Reisebericht: Rundreise Ägypten – Kairo, Nilkreuzfahrt und Baden am Roten Meer

11.11. – 24.11.2022, 14 Tage Städteerlebnis Kairo – Pyramiden – Tal der Könige – Nilkreuzfahrt von Luxor nach Assuan – Abu Simbel – Badeaufenthalt am Roten Meer


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Kein Land besitzt so zahlreiche Wunder wie Ägypten. Wir tauchen ein in eine Welt voller Geheimnisse einer großen, längst vergangenen Kultur; Pyramiden, Pharaonen und die Schätze des Königs Tutanchamun
Ein Reisebericht von
Anne-Katrin Müller
Anne-Katrin Müller

1. Tag : Anreise nach Kairo

Mit Sonne im Herzen starten wir, 25 Reisegäste von verschiedenen Flughäfen nach Kairo. Das Land der Pharaonen mit seinen unzähligen Kulturschätzen soll von uns entdeckt werden. Der Flug mit Egypt Air ist außerordentlich angenehm, die Airline punktet mit einem Top Service, warmes Essen, keine Verkaufsveranstaltung und freundliches Personal…warum geht das bei deutschen Airlines nicht ? Genau das will doch der Gast...
In Kairo empfängt uns Akram von der Agentur in Kairo und am Bus steht schon Essam, unser Reiseleiter für die gesamte Tour, natürlich ein top ausgebildeter und erfahrener Ägypter. Seinen Ausführungen zu lauschen, wird uns später noch viel Freude machen. Die Überraschung ist perfekt, als jede Frau zur Begrüßung einen Blumenstrauß erhält – welch tolle Geste. Spät am Abend checken wir im Steigenberger Pyramids Hotel ein und wiegen uns bald in den Schlaf, denn am nächsten Morgen starten wir bereits 07.30 Uhr.

2. Tag: Kairo: Ägyptisches Museum und Stadtbesichtigung

Unser erster Reisetag führt uns nach Kairo. Wir tauchen ein in die 22 Millionen-Metropole, die man in seiner Ausdehnung einfach nicht erfassen kann. Die Stadt ist quirlig, mal bunt, mal grau und düster. Der Verkehr ist scheinbar ohne Regeln. Jeder hat Vorfahrt und Fußgänger hüpfen zwischen den Autos hindurch. Es funktioniert, keiner erkämpft sich das Vorrecht – Mentalität eben !
Als erstes besuchen wir das ägyptische Museum, ein "Muss" für jeden Ägyptenbesucher. Und jetzt kommt Essam mit seiner Umsichtigkeit und Ahnung das erste Mal zum Einsatz. Die "Kleinen nach vorn...zumachen" ! Inschalah ! Diese Worte werden wir uns noch gut merken.
Im ägyptischen Museum befindet sich die größte Sammlung ägyptischer Kunst aus allen Epochen. Wir sehen die Statuen des Pharao Amenophis mit seiner geliebten Frau Teje und dem Sohn Echnaton, ebenso wie die Ramses II,.
Atemberaubend sind die gut erhaltenen Schätze aus dem Grab des Tutanchamun.
Weiter fahren wir zur Alabastermoschee. Majestätisch thront diese auf der Burg Saladin. Die Moschee ist die erste in Ägypten, die im osmanischen Stil erbaut wurde. Das Gotteshaus wurde im Auftrag von Pascha Mohammed Ali gebaut. Markant ist die goldene Kuppel, die mit Koransprüchen versehen ist, der Innenraum ist mit Alabaster verkleidet.

Essam empfiehlt uns zu Mittag ein sehr schönes Restaurant für deutsche Gäste und wir begrüßen die Pause bei unserem doch recht straffen Tagesprogramm. Die vorwiegend ägyptischen Speisen werden von allen gelobt.
Ich bitte Essam, noch an der Totenstadt vorbei zu fahren, weil dieser Stadtteil immer wieder fasziniert. Trotz Verbots fährt uns der Fahrer sogar durch die mit Mauern umgebene Stadt. Der ärmste Teil der Bevölkerung, der sich keine Miete zahlen kann, hat sich auf diesem Friedhof aus der Mamluk-Zeit niedergelassen. Auf den Gräbern der Toten entstanden neue Häuser und so lebt man sozusagen mit den Toten zusammen.
Nachmittags fahren wir zum Basar Khan el Khalili, dem größte Basar Afrikas. Seine Weitläufigkeit, die vielen alten Gemäuer und gemütliche Kaffeehäuser machen ihn zu etwas Einzigartigem. Man muss einfach das bunte Gassengewirr erlebt haben.

3. Tag: Kairo: endlich die Pyramiden

Gut ausgeschlafen fahren wir 8 Uhr los nach Sakkara, der Begräbnisstätte von Memphis. Vorbei geht es an Bewässerungskanälen und dem Dorfleben. Die Stufenpyramide von Sakkara ist die erste Pyramide, die von Ägyptern gebaut wurde, vor 4700 Jahren. Die Stufenpyramide ist die Ruhestätte von Pharao Djoser, der bereits bei Thronbesteigung mit den Bau begann, ursprünglich mit einem Mastaba-Grab und später kamen weitere Stufen hinzu.
Wir fahren weiter nach Memphis , Hauptstadt Ägyptens im alten Reich, 30000 v.Chr. gegründet. Sie wurde von Menes erbaut, nachdem er Ober- und Unterägypten vereinigt hatte. Einst eine blühende Stadt, mit wichtig strategischer Lage am Nil, lief ihr Alexandria den Rang ab und Memphis wurde als Hauptstadt aufgegeben. Heute sind nur noch Relikte übrig, wie die Alabastersphinx und das 10m hohe Standbild von Ramses dem II. Memphis gehört zum Unesco-Welterbe.
Unser Mittagessen nehmen wir in einem ländlichen, gemütlichen Restaurant ein, sorgsam von Essam ausgesucht. Köstliches frisches Fladenbrot aus dem Steinofen wird uns gleich am Eingang serviert. In gemütlicher Atmosphäre werden vor allem ägyptische Speisen serviert, eine schmackhafte Küche.
Für viele sicher der Höhepunkt der Reise, die Pyramiden von Gizeh. Sie sind ein Wunder, Cheops, Chephren und Mykerinos. Beduinen und Kameltreiber platzieren sich vor den Pyramiden und künden von einer längst vergangenen Zeit. Essam erklärt uns eindrucksvoll den Bau der Pyramiden, um die es verschiedene Theorien gibt. Am wahrscheinlichsten scheint das Ziehen und Schieben mittels Schlitten auf schiefer Ebene. Von einem Aussichtsplattform aus, haben wir dann die Möglichkeit, alle 3 Pyramiden zu sehen. Majestätisch, zeitweise unwirklich liegen sie vor uns. Was für ein tolles Bauwerk.
Nachdem wir 2 recht vollgepackte Tage in Kairo erleben durften, überlasse ich Essam großzügig die Ansage für den Flug nach Luxor. Nicht jedermanns Sache, aber unausweichlich, 2.30 Uhr werden wir nach Luxor starten.

4. Tag: Luxor

Am frühen Morgen erreichen wir Luxor und fahren als erstes zum Karnak Tempel, der größten Tempelanlage der Welt. Allein der Säulensaal umfaßt 134 Säulen. Dazu kommen der wunderschöne Eingangspylon und zahlreiche Obelisken, so der der Göttin Hatschepsut, der erst später gut erhalten wieder freigelegt wurde. Am Ende der Tempelruine befindet sich der Heilige See. Der Bau des Tempels, dessen Pylon eine Höhe von 45 Metern aufweist, erfolgte schichtweise mit lehmhaltigem Nilschlamm. Eindrucksvoll ist die 13 Meter hohe Kolossalstatue aus Rosengranit, die Ramses, den II. und seine Tochter Meritamun zeigt. Karnak war durch eine Sphinxallee mit dem 3 Kilometer enfernten Luxortempel verbunden. Im Sommer 2021 wurde diese Allee wieder neu gebaut und eingeweiht. Es war ein Riesenereignis für das ägyptische Volk.
In einem Kaffeehaus vertreiben wir uns noch ein wenig die Zeit, bis wir aufs Schiff können. Dann endlich können wir unsere Kabinen auf der MS Nile Prime beziehen. Ein sehr schönes Schiff mit gemütlichen Kabinen, nettem Personal und hervorragender Küche. Abends sind wir zum Begrüßungscocktail geladen, eine sehr schöne Geste. Mit uns reisen Gäste aus der Schweiz, den USA, Israel….Das Schiff ist ausgebucht, sowie auch ganz Ägypten aktuell von sehr vielen Touristen besucht wird.

5. Tag: Luxor: Tal der Könige

Noch einmal geht es früh raus nach Theben –West ins Tal der Könige. 121 Gräber gibt es hier, die zum Teil besichtigt werden können. Fast alle von Ihnen waren im Laufe der Jahre geplündert worden, erhalten geblieben sind wunderschöne Grabreliefs. Howard Carter, ein britischer Ägyptologe, war es, der im Jahr 1922 das Grab des Tutanchamun entdeckte. Das Grab war nahezu unberührt und enthielt die berühmte goldene Totenmaske des nur 19 Jahre alt gewordenen Pharaos Tutanchamun sowie zahlreiche Grabbeigaben. Bereits mit Trhonbesteigung im Alter von 9 Jahren ließ Tutanchamun sein Grab errichten.
Essam erklärt uns eindrucksvoll, wie die Gräber gebaut wurden.
Weiter geht es zum Hatschepsuttempel, gewidmet der Göttin Hatschepsut. Sie ist die erste weibliche Pharaonin Ägyptens und lenkte 20 Jahre die Geschicke des Landes.
Um 15 Uhr legt unser Schiff ab in Richtung Edfu. An Deck ist Teatime, außerdem bestes Wetter, um die Landschaft am Nil zu beobachten. Kleine Landwirtschaften, pastellfarbene Häuschen, Tiere…es ist so spannend. Und wenn dann die Sonne hinter den Palmen untergeht, kann man sich kein schöneres Fotomotiv vorstellen.

Horustempel in Edfu und Kom Ombo

Abenteuerlich ist der Weg zum Horus-Tempel. In der Morgendämmerung besteigen wir je zu zweit die Pferdekutschen der Edfu-Bewohner. Ihre einzige Einnahme zum Lebensunterhalt. Es geht über holprige Strassen, Schuttberge mit einem Kutscher, der uns im Dunkel noch dunkler erscheint. Die 3 Kilometer sind geschafft und wir haben sogar ein Brautmodengeschäft in dieser doch sehr tristen Stadt entdeckt.
Der Horustempel ist einer der besterhaltenen Tempel Ägyptens, 327 v.Chr. erbaut und 57 v. chr. fertigestellt. Er ist dem Sonnengott Horus geweiht, der als goldener Falke dargestellt wird. Ebenso wird in diesem Tempel seine Gattin Hathor verehrt.
Gegen 9 Uhr legt unser Schiff ab und wir erreichen am Nachmittag Kom Ombo, auch Doppeltempel genannt. Anders als die meisten altägyptischen Heiligtümer ist der Tempel 2 Gottheiten geweiht, dem krokodilgestaltigen Gott Sobek und dem falkenköpfigen Gott Haroeris. Eindeutig überliefert ist die Existenz eines Nilometers, ein Brunnen mit einer Messlatte, in dem man den Wasserstand des Nils ablesen konnte.
Unser Abend soll besonders schön werden. Ein Gast hat Geburtstag und hier erweist sich, wie gut es war sich mit dem Chefkoch anzufreunden? In Ägypten wird erst abends gratuliert. Eine wunderschöne Torte wird von Musik begleitet hereingetragen und dann wird nach ägyptischer Art getanzt. Was für ein schöner Abed.

Assuan

Assuan, ganz im Süden Ägyptens wird auch die "Perle des Nils" genannt. Wüstendünen, die bis an das Ufer des Nils reichen und eine einzigartige Flusslandschaft mit massiven Felsen aus Granit erwarten uns. Einzigartig sind die vielen Felukken, die wir schon auf der Fahrt nach Assuan sehen.
Als erstes fahren wir zum Isis Tempel auf der Insel Agilkia. Auch dieser Tempel wurde vom Nasser-Stausee überflutet und später in der internationalen Rettungsaktion bis 1980 versetzt. Die ursprüngliche Insel Philae liegt im Wasser. Der Tempel ist der Göttin Isis gewidmet, Göttin der Heilung. Wir haben viele Fragen und Essam erklärt geduldig: immer die kleinen vorn...:) Am besten gefällt uns der Tagesablauf der Ägypter; "09-11 Uhr frühstücken, nachmittags Fußball gucken, abends Shisha Bar". Was machen wir Deutschen nur falsch ?
Und wir lernen: Ägypter sind keine Araber !
Wir fahren weiter zum Assuan-Staudamm, gebaut von 1967 bis 1971, von Deutschland entworfen und Russland gebaut. Er war dringend geworden, um die Bevölkerung vor den wiederkehrenden großen Überschwemmungen zu schützen. Auf der anderen Seite des Nils liegt der Nasser -Stausee, in dem sogar noch ein paar Krokodile schwimmen.
Der Besuch einer Papyrus-Fabrik darf nicht fehlen. Es ist aber auch schwer beim Anblick der schönen Bilder, einige sogar mit Leuchteffekt, stark zu bleiben.
Ein tolles Erlebnis, am Nachmittag selbst mit einer Felukke zu fahren. Es geht zur Kitchener Insel, die einen schönen Botanischen Garten beherbergt. Gern hätte wir mehr die schönen Pflanzen genossen, aber der Händler sind gar viele um uns herum, da geht die Lust ein bißchen verloren. Außerdem haben wir zu diesem Zeitpunkt schon jeder 13 Krokodile, 4 Pyramiden aus Alabaster, 18 Kamele...:.

Den Nachmittag genießen wir an Bord . Es hat noch lange nicht "ausgetempelt" !!!

Abu Simbel

Noch ein Reisehöhepunkt. Um 4 Uhr ist Abfahrt ins 300 km entfernte Abu Simbel, eine Tempelanlage am Westufer des Nassersees. Spektakulär und Aufsehen erregend war die Umsetzung des Tempels vor dem drohenden Anstieg des Nassersees. In einer beispiellosen internationalen Aktion wurde der Tempel nach Plan von Schweden im Jahre 1963 bis 1968 versetzt. Um 64 Meter steht er jetzt höher. Die Tempelanlage besteht aus 2 Tempeln. Der große Tempel ist Ramses II. geweiht, der über viele Jahre herrschte und der kleine Tempel dessen Gemahlin Nefertari gewidmet. Beide Tempel enthalten gut erhaltene colorierte Reliefs wie beispielsweise die Kriegszüge des Ramses.
Ramses II. hat den kleineren Tempel seiner Frau Nefertatri geschenkt. Zu recht fragt Essam: "Und was schenken Sie"?
Wieder einmal mehr wissen wir zu schätzen, wie schön ein Besuch der Tempel am frühen Morgen ohne Menschenmassen ist. Dafür ist Essam Profi.
Rückzu geht es durch die nubische Wüste, einer erstaunlichen Wüstenlandschaft mit Vulkanen und einem tollen Naturschauspiel. Wir sehen eine Fata Morgana:)
Den Nachmittag verbringen wir an Bord. Essam erklärt sich bereit, am Abend mit einer Gruppe auf den Gewürzbasar zu gehen. Die Gewürze von Assuan sind die Besten und wir lassen uns überzeugen..

Assuan: Nubisches Dorf

Mit einem Motorboot fahren wir durch ein Natuschutzgebiet, wo es links und rechts des Ufers jede Menge zu sehen gibt. Essam führt uns durch ein echtes nubisches Dorf mit noch ca. 1000 Einwohnern. Wir treffen hauptsächlich Frauen und Kinder an, für die wir wohl recht exotisch aussehen (und auch reich). Es ist alles so wie es ist, zerfallene Häuser, die anderen Häuser pastellfarben und verziert, eine Moschee und ein großer staubiger Dorfplatz. Der typische Rundbau der Nubierhäuser ist gut zu erkennen. Wir tun was wir tun können, nachdem Kulis und Schokolade alle sind, rücken wir unsere Euros raus. Jeder möchte was ab haben im Dorf, zu groß ist die Armut. Schon in Abu Simbel am Bus haben wir unsere Lunchpakete, Äpfel, Wasserflaschen in dankbare Kinderhände gegeben. Die Not ist groß.
14.30 Uhr legen wir verspätet von Assuan ab, die Schweizer Gruppe kam zu spät, weil sie eben keinen Essam hatte. Am späten Nachmittag lädt Essam zum Vortrag "Land und Leute" ein. Eine sehr schöne Geste von ihm, zusätzlich zum Programm.

Seetag

Den letzten Tag auf dem Schiff genießen wir in vollen Zügen. Das Wetter ist bestens und auch nicht zu heiß. Es sind noch viele schöne Fotomomente am Ufer des Nil zu sehen. Die Crew gibt sich alle Mühe und so kommen wir zum Mittagessen noch einmal in den Genuß eines Barbecues auf dem Sonnendeck. Leckere ägyptische Küche und fantasievolle Desserts warten auf uns. Das Essen auf dem Schiff kann nur gelobt werden. Es ist vielseitig und schmackhaft. Die Dessertecke ist der krönende Höhepunkt.
Dem Wunsch einiger Gäste folgend, haben wir anschließend Audienz beim Kapitän. Ein alteingesessener, ehemaliger Fischer. Er sitzt in einem großen Lehnstuhl , lenkt mit den Füßen und vertraut lieber auf seine Sinne als auf technische Geräte. Kein Navi, kein Radar ! Wir haben Fragen über Fragen...
14. 30 Uhr erreichen wir Luxor. Am Nachmittag besuchen wir den Luxortempel, der mitten in der Stadt Luxor liegt und seinen besonderen Reiz im Abendlicht hat. Dann hat es tatsächlich "ausgetempelt"
Abends treffen sich die Gäste zu Ton- und Lichtshow im Karnak-Tempel. Leider verpassen wir dafür auf dem schiff die Show "Bauchschütteln", wie Essam so schön sagt.

Badeurlaub in Hurghada

5 Stunden dauert die Fahrt von Luxor zum Badeort Hurghada. Die ägyptischen Sehenswürdigkeiten und Badeorte liegen alle weit auseinander, so daß sich immer eine Rundreise empfiehlt. Diese Strecken selbst zu bewältigen ist fast unmöglich. Wir erzählen noch ein bißchen über die Badeorte in Ägypten, geben Tips und nach einer Runde Schlaf sind wir auch schon in Hurghada. Unser Hotel hat eine gute Strandlage mit ausreichend Platz, ist relativ klein und punktet mit Meerblickzimmern. Nach dem Einchecken können wir im Hotel zu Mittag essen und nachmittags erkunden wir das Hotel oder finden ein Plätzchen am Strand.

Badeurlaub in Hurghada

Wir verbringen 2 schöne Tage in Hurghada, mal ganz ohne Programm und Termine. Das Wasser ist noch warm und die Sonne scheint, beste Bedingungen zum Relaxen. Toll, daß die Gruppe noch Lust und Power für gemeinsame Unternehmungen hat. Es läßt sich Einiges organisieren, das Rote Meer ist einzigartig mit seinem Fischreichtum. Eine Gruppe ist begeistert von der Tour mit dem Glasbodenboot. Für die anderen Gäste organisiere ich einen Schnorchelausflug. An einem wunderschönen Riff stoppt das Boot und wir können in aller Ruhe schnorcheln. Die Schnorchelanfänger können sich wirklich auf die Schulter klopfen. Wie Profis tauchen wir ein in eine fantastische Unterwasserwelt, die absolute Ruhe ausstrahlt.

Hurghada

Auch dieser Tag ist ganz individuellen Wünschen gewidmet.
Am Abend werden wir bei einem gemütlichen Essen am Pool zusammen sitzen und Essam verabschieden. Ein toller, sehr erfahrener Reiseleiter, der uns mit viel Ruhe und Witz, die Kulturschätze Ägyptens nahe gebracht hat.

Rückreise

es heißt Abschied nehmen und Essam begleitet uns noch zum Flughafen. Zügig kehren wir in unsere Heimatorte zurück, vollgepackt mit Erlebnisse und neuen Bekanntschaften.

Schlusswort

Eine unvergessliche Reise mit wissbegierigen, lustigen und tapferen Gästen geht zu Ende. Jeder hat beigetragen, die Reise zu dem zu machen was sie war - für viele ein unvergessliches Erlebnis.
"Wer einmal vom Nil trank , kommt immer wieder" sagt ein ägyptisches Sprichwort. Das Trinken lassen wir besser, aber Wiederkommen ?

Herzlichst Eure

Anne-Katrin Müller

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