Reisebericht: Die richtige Bulgarien–Rundreise – Kultur & Natur
23.05. – 04.06.2015, 10 Tage Rundreise mit Sofia – Rila–Kloster – Melnik – Dobarsko – Plovdiv – Kazanlak – Stara Zagora – Nessebar – Varna – Veliko Tarnovo – Arbanassi – Sofia
Eine Rundreise bei der man Land, Kultur und Natur kennenlernt.
In 13 Tagen einmal quer durch ganz Bulgarien. Von Bergen bis zum Meer ... es gibt viel zu sehen.
Ein Reisebericht von
Madlena Voigt
Madlena Voigt
1. Tag: Anreise nach Sofia
Unser Busfahrer Plamen bringt uns ins Hotel. Nach einer kurzen Erfrischungspause fahren wir nachmittags ins Zentrum und haben Zeit die Stadt erst einmal auf eigene Faust zu erkunden. Gerade aus dem Bus ausgestiegen überraschte uns ein heftiger Platzregen, was dazu führte, dass wir erst einmal einen Kaffee tranken, bis sich der Regen gelegt hat. Als die Sonne dann rauskam, konnten wir unseren Spaziergang fortsetzen und Sofia erkunden.
2. Tag: Saeva Dupka Grotte – Kruschuna Wasserfall – Arbanasi
Wir fahren weiter zum Kruschuna Wasserfall, wo wir eine kleine Wanderung zu den kleinen und größeren Wasserfällen, Wasserbecken und Wassergrotten unternehmen.
Bevor es ins wunderschöne Städtchen Arbanasi geht, wo sich auch unser Hotel für den heuteigen Abend befindet, machen wir Halt in der Weinkelterei Lyaskovets, wo Weißwein, Sekt, Rotwein, Dessertwein und Rakia verkosten dürfen.
Angeheitert ging es weiter nach Arbanasi.
Das Abendessen genossen wir mit typisch bulgarischen Speisen und dem Gesang der Frauengesangsgruppe.
3. Tag: Die "Hauptstädte" Bulgariens – Veliko Tarnovo, Pliska und Varna
Unser Hotel für die nächsten zwei Nächte ist das 5-Sterne-Hotel Grand Melia Hermitage am Goldstrand, was wir am Abend mit etwas Verspätung erreichen.
4. Tag: Baltschik – Varna
Wir besichtigen das kleine Sommerschloss der rumänischen Königin Maria und genießen den Blick bezaubernden Blick auf das Schwarze Meer.
Nach genügend Freizeit im Schlosspark fahren wir mit dem Bus nach Varna, wo wir genug Freizeit haben um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.
Nach einem tollen Mittagessen und einem Stadtrundgang geht es am Nachmittag wieder zurück ins Hotel, wo man die Sonne entweder am Pool oder am Strand genießen kann.
5. Tag: Nessebar
Die Fahrt geht weiter in die atemberaubende Altstadt von Nessebar. Die Stadt liegt malerisch auf einer kleinen felsigen Halbinsel, die mit dem Festland durch eine zehn Meter breite und 300 Meter lange Landbrücke verbunden ist und ist auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten. Wir besichtigen die Altstadt mit ihren vielen Kirchen aus dem 5. und 6. Jahrhundert, schmalen Gassen und zahlreichen Händlern.
Nach unserem Rundgang haben wir genug Freizeit für ein Mittagessen mit Wahnsinnsblick auf das Meer und eigene Erkundungen.
6. Tag: Nessebar – Kazanlak
Wir besichtigen die thrakischen Grabstätten. In dem einzigartigen Denkmal wurde aller Wahrscheinlichkeit nach im 4. Jahrhundert v. Chr. ein angesehener und wohlhabender thrakischer Fürst beigesetzt. Das Grab besteht aus einen Vorraum und der eigentlichen Grabkammer. Die Wände sind mit einzigartigen, sehr detailreichen Wandmalereien versehen und sind ein wesentlicher Grund, weshalb es ebenfalls unter dem Schutz der UNESCO steht. Nach dem Mittagessen geht es weiter zum Shipka-Kloster, einer beeindruckenden russischen Kirche in einer tollen Landschaft.
Nach dem Mittagessen geht es zurück nach Kazanlak wo wir unser Hotel beziehen und der Nachmittag zur freien Verfügung steht.
7. Tag: Kazanlak – Skobelevo – Plovdiv
Wir fahren weiter nach Plovdiv und machen einen Rundgang in der Altstadt, wo wir die schönen Altbauten besichtigen. Vorbei am Amphitheater aus dem Jahre 116-117 n. Chr. Geht es in Zentrum zum Mittagessen und eigenen Erkundungen.
Am Nachmittag beziehen wir unser Hotel.
8. Tag: Batschkovo–Kloster
Am frühen Nachmittag erreichen wir wieder Plovdiv. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
9. Tag: Plovdiv – Dobarsko – Bansko
Am heutigen Tag fahren wir mit der Schmalspurbahn von Velingrad nach Tscherna Mesta, vorbei an der wunderschönen und atemberaubenden Landschaft des Rhodopengebirges. Bis zm heutigen Tag verkehrt die kleine Bahn im Regelverkehr und wird von den angrenzenden Bewohnern häufig genutzt.
Nach unserer Ankunft im Örtchen Tscherna Mesta fahren wir nach Dobarsko und besichtigen die Kirche „Sweti Teodor Tiron und Teodor Stratilat".
Im schönen Garten der Kirche erwarten uns die Omas von Dobarsko zu einer Folklore-Vorführung, bei welcher unsere Gäste mitwirken, mittanzen und mittrinken durften.
Wir verkosten selbstgemachte Banitza und trinken Ayran, was die Omas alles selbstgemacht haben. Wir fahren nach weiter nach Bansko, wo wir unser Hotel beziehen. Vom Fenster aus haben wir einen tollen Blick auf die Berge. Einige Gäste unternahmen einen kleinen Spaziergang durch Bansko, während andere sich im Hotel erholten.
Am Abend genießen wir im Restaurant ein tolles bulgarisches Abendessen begleitet von Folkloremusik und einem kleinen Tänzchen „Horo".
Nach unserer Ankunft im Örtchen Tscherna Mesta fahren wir nach Dobarsko und besichtigen die Kirche „Sweti Teodor Tiron und Teodor Stratilat".
Im schönen Garten der Kirche erwarten uns die Omas von Dobarsko zu einer Folklore-Vorführung, bei welcher unsere Gäste mitwirken, mittanzen und mittrinken durften.
Wir verkosten selbstgemachte Banitza und trinken Ayran, was die Omas alles selbstgemacht haben. Wir fahren nach weiter nach Bansko, wo wir unser Hotel beziehen. Vom Fenster aus haben wir einen tollen Blick auf die Berge. Einige Gäste unternahmen einen kleinen Spaziergang durch Bansko, während andere sich im Hotel erholten.
Am Abend genießen wir im Restaurant ein tolles bulgarisches Abendessen begleitet von Folkloremusik und einem kleinen Tänzchen „Horo".
10. Tag: Bansko – Rozhen–Kloster – Melnik
Es wird noch heute von Mönchen genutzt.
Nach der Besichtigung fahren wir zurück nach Melnik, wo nach unsere Mittagspause zum Kordopulov-Haus am Ende des Ortes spazieren. Es wurde 1754 vom wohlhabenden Griechischen Händler Manol Kordopulov erbaut und es handelt sich um eines der herausragenden Häuser Bulgariens im Stil der Architektur der Periode der Bulgarischen Wiedergeburt.
11. Tag: Melnik – Rupite – Rila–Kloster – Sofia
Wir machen Halt in einem Ort namens Rupite, wo sich eine Thermal- und Heilquelle befindet und wo einst die bekannte Seherin Baba Wanga lebte. Zu ihren Ehren wurde 1994 die Kirche Heilige Petka geweiht. Wir besichtigen die Kirche und die Gedenkstätte der Seherin.
Am späten Vormittag erreichen wir das Rila-Kloster. Es ist mit Abstand das bekannteste und schönste Kloster Bulgariens und wurde in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Im Anschluss an den gemeinsamen Rundgang bleibt noch Zeit für eigene Erkundungen, bevor wir nach dem Mittagessen nach Sofia weiterfahren.
12. Tag: Sofia
Der Abend klingt in einem urigen Restaurant mit einer Folkloredarbietung aus.
13. Tag: Rückflug nach Deutschland
Am späten Vormittag geht es zum Flughafen, wo wir unseren Heimflug antreten.
