Reisebericht: Wanderreise in Bulgarien

22.07. – 30.07.2017, 8 Tage Wandern im Rila–, Pirin– & Rhodopengebirge in Bulgarien mit Sofia – Plovdiv – Bachkovo Kloster – Pamporovo – Trigradschlucht – Jagodina – Bansko – Pirin–Nationalpark – Melnik – Rozhen–Kloster – Rila–Kloster – Borovez – Musala Gipfel


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Nach Jahrzehnten die Bulgarische Bergwelt noch einmal erleben, war für einige Teilnehmer das Ziel der Reise. Und die anderen waren gespannt auf das Land auf dem Balkan. Alle kamen auf ihre Kosten und kehrten mit vielen unvergeßlichen Eindrücken zurück.
Ein Reisebericht von
Ria Heilmann
Ria Heilmann

Anreise am 22.07.2017

Mit den wichtigsten Wandersachen im Handgepäck ging es am Samstag sehr früh los. Von Berlin, Leipzig und Dresden flogen wir nach Frankfurt und von dort gemeinsam nach Sofia. Am Flughafen empfing uns Milen, ein junger, sympatischer Mann und unser Reiseleiter und Wanderführer für die nächsten 9 Tage. Unser Fahrer Asen verstaute die Koffer im Bus und wir fuhren ins Zentrum der bulgarischen Hauptstadt. Schon auf der Fahrt bekamen wir viele wichtige Informationen. Geldwechsel, Wasser kaufen und ein erster Rundgang durch das neuere Stadtzentrum hatte Milen gleich organisiert. Wir besuchten die Alexander-Newski-Kathedrale, sahen die Kirche der HL.Sophia, den Zarenpalast, das Nationaltheater, das Parlament und das Denkmal für Zar Alexander II. In einem zentral gelegenen Lokal durften wir uns bei einem Imbiß ein wenig ausruhen. Dann fuhren wir vorbei am Witoscha Gebirge und am Iskar-Stausee nach Samokov, wo wir die ersten 4 Nächte im Hotel Sonata wohnten.
Noch vor dem Abendessen gab es die obligatorische Vorstellungsrunde im Garten des Hotels bei einem Glas Sekt. Das Abendessen war sehr schmackhaft und danach besuchten wir einen nahe gelegenen Supermarkt, um Wasser und Energiespender zu kaufen. Wir waren bereit für unsere erste Wanderung !

Wanderung Musala 2925 Meter  am 23.07.2017  –  650 Höhenmeter

Eigentlich beginnt eine Wanderwoche mit einer Eingehtour zur Aklimatisation. Für unsere Tour brauchten wir aber den Lift auf den Jastrebets und der fuhr nur am Sonntag und war Mo/Di wegen Revision geschlossen. Also starteten wir mit der Besteigung des höchsten Berges auf dem Balkan. Von der oberen Liftstation wanderten wir zunächst fast eben hin bis zur Musala Hütte. Unterwegs erläuterte Milen uns den Weg anhand einer Karte. Nach einer Pause an der Musalahütte ging es immer in Abschnitten bergan in steinigem Gelände vorbei an kleineren und größeren Seen. Das letzte Stück des Aufstieges war sehr steil und rutschig und forderte unsere letzten Kraftreserven und die volle Aufmerksamkeit. Nach dreieinhalb Stunden erreichten alle den Gipfel und waren überglücklich. Es war Sonntag, die Sonne schien und es war warm. So wanderten mit uns auch viele Bulgaren auf den höchsten Berg ihres Landes. Unsere Gruppe nahm Aufstellung für ein Gipfel Gruppenfoto, dann holten wir uns den Gipfelstempel in der Berghütte und danach hieß es nur noch die Aussicht genießen und den Inhalt des Lunchpaketes zu verzehren. Gut gestärkt begannen wir den Abstieg auf gleichem Weg und der Lift brachte uns wieder hinunter ins Tal nach Borovets.

Wanderung im Maljovitzatal am 24.07.2017  –  750 Höhenmeter

Für den heutigen Tag stand eine HALBTAGESWANDERUNG im Programm. Wir kauften morgens für ein Picknick ein und beschlossen, so weit zu laufen im Maljovitzatal wie wir Lust hatten. Unser Bus brachte uns zum Sportkomplex Maljovitza und dort startete unsere Wanderung immer talaufwärts. Der Gipfel der Maljovitza war immer gut zu erkennen. An der Maljovitza Berghütte beschlossen wir, eine oder zwei weitere Talstufen nach oben zu gehen. Auf einer Wiese mit Wollgras am Bach packte Milen seine "Wandertischdecke" und das "Geschirr" aus und viele fleißige Hände halfen, das Obst, Gemüse, Käse, Wurst, Brot usw. zu schneiden und zu portionieren. Wir hatten alles Produkte aus Bulgarien eingekauft und Milen erklärte uns die unbekannten Speisen. Dazu gab es ein Schlückchen Rotwein für jeden. Gut gestärkt nahmen wir so noch eine Etappe talaufwärts in Angriff und erreichten schließlich den Eleniosee auf 2480 Meter Höhe. 750 Höhenmeter waren wir gegangen und mächtig stolz auf diese Leistung.
Im See kühlten wir unsere Füße und genossen den grandiosen Rundblick. Der Rückweg ging auf gleicher Strecke und kostete nochmals viel Kraft.

Wanderung 7 Rila Seen am 25.07.2017 – 400 Höhenmeter

Ein weiterer Höhepunkt stand auf dem Programm. Wir nahmen die Lunchpakete vom Hotel und fuhren mit unserem Bus zur Berghütte Pionerska. Von dort ging ein Sessellift hinauf zur neuen 7 Seen Hütte. Nach einer WC Pause an der Hütte begann unsere Wanderung zunächst oberhalb des unteren Sees bis zum Fischsee und der gleichnamigen Hütte. Dort berichtete Milen über die Weisse Bruderschaft, deren Mitglieder sich alljährlich im August am Fischsee treffen. Weiter liefen wir zur Quelle, dann hinauf über den Dreiblattsee zum Zwillingssee und weiter zur "Niere". Auf einer Wiese abseits verspeisten wir unser Lunchpaket und dann stiegen wir weiter hinauf zum "Auge" und schließlich zur "Träne". Dank Milens geschickter Runde hatten wir alle 7 Rila Seen geschafft und von oben konnten wir die Hochebene gut erkennen, über die unser Rückweg zur Bergstation des Sessellifts führte. Auf dieser Hochebene waren Steinkreise gelegt, wo die Weisse Bruderschaft sich zu den rituellen Tänzen trifft.
Der letzte Abend in Samokov stand an und wie jeden Abend besprachen wir das Programm für den Folgetag. Das Wetter wurde unbeständiger und so beschlossen wir, gleich am nächsten Tag den Vichren zu besteigen. Milen beschieb uns den "Winterweg"hinauf sehr detailliert.

Fahrt nach Bansko und Besteigung des Vichren am 26.07.2017 – 1000 Höhenmeter

Gleich nach dem zeitigen Frühstück starteten wir Richtung Bansko und kamen nach 2 Stunden Fahrt im Hotel an, nahmen die Lunchpakete auf und fuhren weiter zur Vichren Berghütte. Noch schnell ein frisch gepresster Orangensaft an der Hütte. Dann ging es steil bergan bis zur Gabelung der Wege. Wir gingen rechts immer am steilen Hang entlang mit atemberaubenden Ausblicken bis zu einem Grat, von wo der von der Banderitza Hütte kommende Weg und der Vichrengipfel gut zu sehen waren. Der nächste Wegabschnitt, immer im Felsen entlang, bedurfte unserer vollen Aufmerksamkeit. Danach erreichten wir einen riesigen Kessel und machten unsere Mittagspause. Weiter ging es steil bergan zum Nord-Sattel des Vichren. Es kam Wind auf und wir zogen die Jacken an. Vom Sattel ging der Weg sehr steil bergan und kurz darauf waren Ketten zur Sicherung gespannt und wir kletterten im Fels nach oben. Ein unvergeßliches Erlebnis, was aber an unseren Kraftreserven zehrte. Schließlich aber war es geschafft und wir standen auf dem Gipfel des Vichren. Vor allem für die Teilnehmer, die diese Route vor Jahrzehnten schon einmal gegangen waren, war der Augenblick ergreifend. Wir hatten eine tolle Sicht in alle Richtungen und die Wolkendecke hoch über dem Gipfel gab dem ganzen etwas Magisches. Schnell fanden wir Fotografen für unser Gruppenfoto, denn mit dieser Besteigung krönten wir unsere Wanderreise in Bulgarien. Für den Abstieg wählte Milen die Südseite und am Sattel konnten wir Edelweiss und Gemsen bestaunen.

Belitza Tanzbären Park und singende Omas in Dobarsko am 27.07.2017

Heute hatten die Wanderschuhe Pause. Nach dem Frühstück fuhren wir zunächst in Bansko zur Post, um Briefmarken zu kaufen und nochmals Geld zu wechseln. Die Weiterfahrt entlang einer alten Schmalspurbahn ging dann bergan nach Belitza, wo wir den Park der einstigen Tanzbären besuchten. Die Organisation 4 Pfoten und die Brigitte-Bardot-Stiftung finanzieren das Projekt und ermöglichen den einst gequälten Bären einen würdigen Lebensabend. Beim Rundgang durch die Gehege sahen wir ehemalige Tanzbären und einen Jungbären aus Albanien, dessen Mutter von Jägern getötet wurde. In der Nähe des Parks kehrten wir zum Mittagsimbiß ein, bevor wir weiter fuhren nach Dobarsko. Das Dorf an den Hängen des Südrilas hat eine wertvolle Kirche und die singenden Omas zu bieten. Die dreischiffige Basilika aus dem Jahr 1612 ist ganz mit Fresken ausgemahlt und berühmt für die Darstellung der Chrsti Himmelfahrt in einer Rakete. Bei einer Führung in der Kirche wurden uns die Fresken ausführlich erläutert.
Dann warteten schon die Omas auf uns und erfreuten uns mit ihren Liedern und Tänzen. Die Vorbereitung einer Hochzeit wurde zelebriert unter Mitwirkung von 2 Teilehmern unserer Gruppe. Dazu gab es mit Schafskäse gefüllten Blätterteig und Airan, ein Joghurtgetränk. Schließlich tanzten wir alle gemeinsam und hatten viel Spaß.

Bansko

Der Bus brachte uns nach Bansko zurück und wer noch Lust hatte, brach mit Milen zu Fuß zu einem Stadtrundgang auf. Wir besuchten das Neofit Rilski Museum und erfuhren sehr vieles über die Zeit der Wiedergeburt in Bulgarien. Rilski machte sich um die Entwicklung des Schulwesens verdient und in seinem Geburtshaus ist ein sehr interessantes Museum über sein Leben eingerichtet. Gleich daneben steht die Dreifaltigkeitskirche, die wunderschön innen wieder restauriert wurde. Milen erzählte uns draußen die Geschichte und dann gingen wir auch hinein in die Kirche. Unser Stadtrundgang führte weiter über den Wiedergeburtsplatz mit dem gewaltigen Denkmal bis zum zentralen Platz mit dem Denkmal für Golovo Zarov. Noch ein Bummel durch die Fußgängerzone, ein paar Einkäufe und dann freuten wir uns schon auf das Abendessen im Hotel Molerite. Es gab als Hauptgericht "Schweinebraten nach deutscher Art" - eine Haxe, unglaublich, aber sehr lecker zubereitet. Danach mußten wir noch Koffer packen, denn es stand noch ein letzter Hotelwechsel unserer Reise an.

Rozenkloster, Wanderung nach Melnik und Weinprobe am 28.07.2017

Wir fuhren von Bansko entlang des Piringebirges und weiter durch die Kresna Schlucht gen Süden zum Rozenkloster. Das kleine schlichte Kloster liegt inmitten einer traumhaften Landschaft. Wir spazierten durch die hölzernen Gänge, besuchten die Kirche mit vielen Fresken und einer wunderschönen Ikonostase und genossen die Stille im mit Wein bewachsenen Innenhof. Der Speisesaal der Mönche und der Backofen waren ebenfalls zu besichtigen. Zur Zeit gibt es nur einen Abt und einen Mönch im Kloster, dafür aber viele kleine hungrige Katzen. Nach der Besichtigung nahmen wir unsere Rucksäcke und stiegen zunächst bergauf zu einem Aussichtspunkt. An den südlichen Ausläufern des Pirin ist eine Wunderwelt von Pyramiden aus einem Sandstein-Lehm-Gemisch entstanden. Wir durchwanderten dieses Gebiet und konnten uns nicht satt sehen. Viele Fotostopps wurden eingelegt und ganz im Süden sahen wir die Berge von Griechenland. Beim steilen Abstieg nach Melnik säumten Perückensträucher den Weg und unten im Flußbett grünte und blühte es. In Melnik stärkten wir uns im Mexana beim Mittagessen, besichtigten das Kordopulow-Haus und fuhren dann zu einem neuen Weingut, wo es 3 Weine der Villa Melnik zu probieren gab. Danach folgte die Busfahrt ins Rilski Tal zu unserem letzten Hotel der Reise.

Rila Kloster und die Kirilov Wiese am 29.07.2017

Nach einer Magenverstimmung vom Vortag waren nicht alle schon wieder voll leistungsfähig und so fuhren wir erst einmal zum Rila Kloster und machten eine umfangreiche Besichtigung unter Führung von Milen. Wir sahen den Innenhof, die Malereein an der Außenseite der Kirche, die Kirche innen und das Museum. Danach war Freizeit, um die Bäckerei oder/und die Waschmaschine zu besuchen. 12 Uhr brachte der Bus einige Gäste zurück ins Hotel Gorski Kut und die anderen bis zum Talende zur Kirilov Wiese. Wir suchten uns einen schönen Picknicktisch und nahmen dort unser Abschieds Picknick ein. Der Platz war umgeben von den hohen Gipfeln des Rilagebirges und gleich neben dem Tisch konnten wir frische Himbeeren ernten. Gut gestärkt begannen wir unsere letzte Wanderung talabwärts. Der Weg führte durch einen Buchenwald und unberührte Natur. Wir wanderten dann noch einmal steil bergan zur Einsiedelei von Johannes (Ivan) Rilski und besuchten die Kapelle, die Höhle - wo er gelebt hatte - und die heilige Quelle. Um durch den schmalen Höhlenausgang zu gelangen, mußten wir uns wie eine Schlange winden. Ein schöner Spaß ! Dann gingen wir noch weiter bergab an einer weiteren Kapelle mit Schule vorbei bis kurz vor das Rila Kloster. Dort erwartete uns Asen mit dem Bus und brachte uns zum Hotel zurück. Beim Abendessen waren wir alle wieder vereint.

Sofia und Heimflug am 30.07.2017

Noch einmal Koffer laden und dann begann die Rückfahrt nach Sofia. Wir nutzten die neu gebaute Autobahn und erreichten so die bulgarische Hauptstadt nach 2 Stunden Fahrt. Im alten Stadtzentrum stiegen wir aus und Milen zeigte uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Fuß. Wir sahen die Moschee, das alte Badehaus, die heißen Quellen, die Markthalle, die Synagoge und statteten der neu ausgegrabenen antiken römischen Stadt Serdica einen ausführlichen Besuch ab. Beim Bau der Metro war man auf die Mauerreste gestoßen und begann mit den systematischen Ausgrabungen und der Sicherung des freigelegten Areals. Dabei wurde das alte Serdica geschickt in ein System von Unterführungen eingegliedert und so läuft man heute über das römische Pflaster, wenn man eine Strasse unterquert. Eine tolle Lösung ! Danach sahen wir noch den Unabhängigkeitsplatz und die Wache am Präsidentenpalast. Zum Schluß folgte der Höhepunkt - die Rotunde des Hl. Georg - im Innenhof von Präsidentenpalast und Sheraton Hotel. Wir besuchten die frühchristliche Kirche, wo gerade eine Taufe stattfand. Nun wurde es aber Zeit, Abschied zu nehmen. Wir brachten 2 Gäste zu ihrem Anschlußhotel am Bahnhof in Sofia und alle anderen fuhren zum Flughafen. Vom Flugzeug aus sahen wir nochmals Sofia und das Witoscha Gebirge. Eine traumhaft schöne Reise ging zu Ende.

Danke an meine wunderbare Reisegruppe !

Vor jeder Wanderreise bin ich gespannt, wie denn wohl meine Gäste ausgerüstet und vor allem wie "wandertüchtig" und fit sie sind. Und bei einer so anspruchsvollen Reise durch die Gebirge Rila und Pirin war das besonders wichtig. Ich wurde sehr positiv überrascht und habe mich sehr gefreut, daß alle Gäste alle schwierigen Touren und ein bißchen mehr mit mir geschafft haben. Aber auch das Miteinander in der Gruppe war beispielhaft und hat die Reise so auch für mich zu einem Erlebnis werden lassen. Ich danke Euch allen sehr herzlich, daß Ihr mit mir in Bulgarien gewandert seid und ich wünsche Euch alles erdenklich Gute, beste Gesundheit und weiter viel Freude am Wandern und am Reisen. Ganz besonders danke ich Rainer für das Beisteuern seiner Fotos. Ich habe sie in die Galerie eingearbeitet.
Ja, und vielleicht treffen wir uns auf einer meiner Wanderreisen bei Eberhardt Travel wieder. Ich würde mich sehr freuen !
Bis dahin alles Liebe und Gute
Eure Ria

Blagodaria an Milen !

Mit Milen hat uns ein bulgarischer Reiseleiter und Wanderführer begleitet, dem das höchste Lob gilt. Er hatte ein umfangreiches Wissen zur Geschichte und Kultur seines Heimatlandes und hat uns auch viele Details bei den Besichtigungen gezeigt und erklärt.
Seine absolut ruhige und besonnene Art war auf den Wanderungen sehr angenehm und ganz wichtig. An schwierigen Passagen war er immer zur Stelle und er hat die Wanderstrecken mit Bedacht ausgewählt und professionell geführt. Dafür gilt unser aller Dank und ein großes Lob.
Gern würden wir alle uns auf einer weiteren Wanderung durch Bulgarien Milen anvertrauen.
Wir wünschen ihm alles Gute und viel Erfolgt !

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

wie noch bilder dieser reise hochladen ??

Curth, Klaus-D.
31.10.2017

Lieber Herr Curth, die Bilder aus der Bildergalerie können Sie unter folgendem Link herunterladen, nachdem Sie sich mit Ihrer Vorgangs- und Kundennummer eingeloggt haben: https://www.eberhardt-travel.de/reiseberichte/kundenanmeldung
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern in unserer Bildergalerie.

Alfia Döring 01.11.2017