Reisebericht: Rundreise durch Litauen, Lettland und Estland

04.07. – 14.07.2015, 9 Tage Rundreise durch das Baltikum mit Flug: Vilnius – Trakai – Kaunas – Klaipeda – Kurische Nehrung – Riga – Gauja Nationalpark – Tallinn


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Das Baltikum - wo viele Flüsse in einander fließen und Lieder drei Ländern die Freiheit brachten.
Ein Reisebericht von
Annett Seese

1. Tag – Flug nach Vilnius

Unsere kleine Gruppe von elf Reisenden flog am Samstagabend von Dresden und Berlin über Frankfurt am Main nach Vilnius. Vom Flugzeug aus sahen wir fantastische Wolkenfelder, die hinterm Erdrand versinkende Sonne und schließlich sogar die Kurische Nehrung.
Gleich nach der Ankunft hießen uns unser örtlicher Reiseleiter Rolandas und unser Busfahrer Martinas herzlich willkommen. Unter den Lichtern der Nacht fuhren wir durch Litauens Hauptstadt. Schnell erreichten wir das Congress Hotel im Zentrum der Stadt, nur 15 Minuten zu Fuß entfernt von der Stelle, wo das Flüsschen Vilnia in den Fluss Neris fließt und der Legende zufolge Vilnius aus einem Traum entstand.

2. Tag – Vilnius und die Wasserburg Trakai

Es war der litauische Großfürst Gediminas, der 1316 auf einem waldigen Hügel an jener Mündung träumte: Ein Wolf heulte laut, Jäger schossen auf den Wolf, doch alle Pfeile prallten von seinem eisernen Leib ab. Gediminas' Priester riet ihm, genau dort Litauens Hauptstadt zu bauen, der Großfürst folgte dem Rat. Sieben Jahrhunderte sind seitdem vergangen. Steinerne Zeugnisse inmitten der modernen Skyline und Rolandas' kenntnisreiche Erzählungen führten uns durch den Tag. Am Morgen sahen wir uns die Peter-und-Paul-Kirche im Stadtteil Antakalnis an. Der Stifter Kazimierz Pac ließ sie im 17. Jahrhundert erbauen - aus Dank, dass es dem russischen Zarenreich nicht gelang, Vilnius zu erobern. Vorbei am Gediminas-Turm und der Nationalbibliothek fuhren wir zur Kathedrale. Dort begann unser Rundgang durch die Altstadt, die seit 1994 zum UNESCO-Welterbe gehört. Nach dem Regentenpalast, dem Gediminas-Denkmal und dem Präsidialamt kamen wir zur Universität von Vilnius, der ältesten Lehrstätte Litauens und Osteuropas. Einige Schritte weiter, im jüdischen Viertel, erfuhren wir mehr über die Liberalität und religiöse Toleranz der litauischen Hauptstadt. Jahrhundertelang fanden viele Juden hier Zuflucht. Die einstige Heimat der größten jüdischen Gemeinde Europas war ein bedeutendes Zentrum ihrer Religion, Kunst und Wissenschaft. Im Holocaust wurden fast alle jüdischen Einwohner von Vilnius ermordet. An der Synagoge entlang gingen wir zum gotischen Dreieck mit der St.-Annen-Kirche und dem Benediktinerkloster. Dort zeigte uns Rolandas ein Erinnerungszeichen an die Singende Revolution. Nach einer Initiative der Universität von Vilnius begannen 1988 die ersten Demonstrationen im Baltikum. Ein Jahr später ersangen zwei Millionen Menschen entlang der Autobahn von Vilnius bis nach Tallinn die Freiheit für ihre Länder. Uns führte der Weg nach Uzupis, dem Montmartre von Vilnius. Dann gingen wir durchs Tor der Morgenröte zum Rathausplatz. Am Nachmittag stiegen wir noch einmal in den Bus und besichtigten die Wasserburg Trakai. Sie liegt 30 km von der Altstadt entfernt und von dort regierte Gediminas das Land in den sieben Jahren, in denen er Vilnius erbauen ließ. Auf schmalen Pfaden über Holz und Stein erkundeten wir die Burg, sahen uns die Spuren alter Geschichten im Gemäuer an und fuhren am glänzenden Spiegel des Galva-Sees entlang wieder zurück nach Vilnius.

3. Tag – Vilnius, Kaunas und Memel/Klaipeda

Heute setzten wir unsere Reise durchs Baltikum Richtung Ostsee fort. Nahe unserer Route schlängelte sich der Fluss Neris durchs Land, den wir schon in Vilnius sahen. Dort, wo er in die Memel fließt, steht die Burg Kaunas. Die alte Festungsstadt, nach den Angriffen der deutschen Ordensritter von den Litauern immer wieder neu aufgebaut, wurde Mitte des 15. Jahrhunderts eine bedeutende Hansestadt. Martinas fuhr uns zu einem Aussichtspunkt hoch über der Stadt, direkt neben der Musikakademie. Von der Burg am Flussufer starteten wir dann unseren Rundgang. Wir hatten großes Glück, denn auf einer Freilichtbühne probten die Operettensängerinnen und -sänger von Kaunas für das abendliche Galakonzert am heutigen Nationalfeiertag, dem Krönungstag. Wir konnten ein Weilchen zuhören, gingen beschwingt in die Stadt. Rolandas zeigte uns das katholische Priesterseminar, das Rathaus, das wegen seines hohen Turmes und seinem weißen Äußeren „Weißer Schwan" genannt wird, das Jesuitengymnasium und den berühmten Fahrradbaum. Wir sahen die erzbischöfliche Kathedrale, das alte Hanse-Haus „Haus des Donners" und gingen zum Memelufer hinab. Dann besichtigten wir das älteste gotische Gebäude von Kaunas, eine Kathedrale aus dem 14. Jahrhundert. Nach einem Spaziergang durch die schmalen Straßen von Kaunas führte uns Rolandas zu einer stilvollen Gastwirtschaft mit typischen litauischen Speisen und Getränken. Und schon fuhren wir weiter, durchs Memelland, mit interessanten Erklärungen zur Geschichte, Kultur und Natur. Am Abend erreichten wir die Seehafenstadt Memel/Klaipeda. Kaum im Hotel Amberton angekommen, unternahmen wir noch einen Rundgang durch die Altstadt und ließen nun unsererseits die Stimmen erklingen - mit dem Lied „Ännchen von Tharau" und den Worten des Dichters Simon Dach.

4. Tag – Ausflug auf die Kurische Nehrung

Auch Memel/Klaipeda liegt an einer Mündung. Hier fließt die Dane, ein Nebenarm der Memel, in das Kurische Haff und das wiederum fließt, an der Stadt und dem nördlichen Ende der Kurischen Nehrung vorbei, in die Ostsee. Diese einzigartige Landschaft war unser heutiges Tagesziel. Auf der Fahrt zur Fähre zeigte uns Rolandas das Denkmal des Dichters Christian Donalitius, der das litauische Epos „Metai" (Jahreszeiten) schrieb. Und - wir sahen und hörten noch mehr über Kultur und Geschichte von Rolandas' Heimatstadt. Klaipeda wurde nahe der Memelburg des Livländischen Ordens 1253 zusammen mit Dortmunder Kaufleuten als Stadt Memel gegründet, schon fünf Jahre später erhielt sie Stadtrecht. Seit 1328 gehörte Memel zum deutschen Ritterorden, Burg und Stadt gingen zwei Jahrhunderte später mit diesem ans Herzogtum Preußen über. Die erste Aufzeichnung des Namens „Cleupeda" fand man in Dokumenten zum Frieden von Melnosee aus dem Jahr 1422. Nach dem 2. Weltkrieg benannten die Sowjets die Stadt mit diesem frühen kurischen Namen. Auf der Nehrung angekommen, fuhren wir zur Schutzdüne. Ein Ufer mit starker Brandung nahm uns in Empfang. Wir genossen die frische Luft und fuhren weiter zur Hohen Düne und der Sonnenuhr mit ihren archaischen Zeichen. Bei einem Rundgang durch den Ort Nidden sahen wir uns die Kurenwimpel im Hafen an, den Kurenkahn mit seinen Flügeln und das Haff. Die Mittagspause verbrachten wir mit typischen Fischgerichten. Dann besuchten wir das Bernsteinmuseum, die Kirche von Nidden, sahen die Kurenbretter auf dem Niddener Friedhof. Wir besuchten das Thomas-Mann-Haus, in dem der Schriftsteller die Sommermonate von 1930 bis zu seiner Emigration 1933 verbrachte. Noch einmal fuhren wir zum Meeresstrand. Wild, windig und sonnig trafen die Elemente aufeinander. Im Ort Juodkrante, der zu deutsch Schwarzort heißt, weil eine Düne auf ihn ihre Schatten wirft, unternahmen wir eine kleine Wanderung über den Hexenberg. Dort führt ein Skulpturenweg durch einen lichten und manchmal auch sehr dichten Wald. Mit bezaubernden Eindrücken von diesem Tag kamen wir am Abend zurück nach Memel in unser „Bernsteinhotel".

5. Tag – Memel, Berg der Kreuze und Riga

Am Morgen brachten wir unsere Koffer zum Bus und schon ging unsere Reise weiter, zum Berg der Kreuze bei Siauliai. Als 1864 die russischen Okkupanten die litauische Schrift verboten und mit der Deportation litauischer Bürger nach Sibirien begannen, stellten die Einwohner Kreuze auf für ihre verschleppten Mitmenschen. In der Sowjetzeit kamen mehrfach Bulldozer, um den Berg dem Erdboden gleich zu machen, aber nach jedem Kreuzzug gegen die Kreuze wuchs deren Zahl. Heute ist der Berg ein Pilger- und Wallfahrtsort, den die Litauer nach wie vor nutzen, um ihre Identität zu stärken. Wir gingen die schmalen Wege hinauf und hinunter und hörten einer jungen Musikerin zu, die die Poesie des Berges und der umgebenden Landschaft mit einfühlsamen Klängen widerspiegelte. Nach dem Mittagessen in einem faszinierend gestalteten Reitturnier-Hof fuhren wir nach Lettland. Wir passierten die Stadt Jelgava und überquerten den großen Fluss Lielupe. Unzählige Flüsse und Flüsschen münden dort bei Jelgava in den breiten Strom, fließen mit ihm zusammen westlich der lettischen Hauptstadt in die Rigaer Bucht. Durch Riga selbst fließt die Daugava in die Ostsee. Östlich von Riga trifft der Fluss Gauja aufs Meer. Wir erreichten die lettische Haupt- und Hafenstadt am Nachmittag. Vorbei am Fernsehturm leitete Rolandas uns auf einer Orientierungsfahrt durch die Stadt mit den vielen Brücken. Nach dem Check Inn im Hotel Bellevue nutzten wir unsere Zeit, um die Innenstadt und vor allem die Zeppelin-Markthallen zu erkunden. Zum Abendessen trafen wir uns wieder im schönen hellen Speisesaal des Hotels.

6. Tag – Riga

Schon von weitem sahen wir auf unserer Rundfahrt das Panorama von Altriga auf der anderen Seite des Flusses. Schloss, Petrikirche und Dom zogen den Blick in ihren Bann, auf der Freiheitsstraße fuhren wir am Denkmal für den lettischen Nationaldichter Janis Rainis vorbei. Wir stiegen im Jugendstilviertel aus dem Bus, Rolandas ging mit uns durch das Elisabethstraße, die Albertstraße und die sie umgrenzenden Straßen. Über 800 Jugendstilgebäude wurden in Riga gebaut, viele von ihnen vom Architekten Michael Eisenstein. Die Häuser sind in zwei Hauptstilen gestaltet - die einen im nationalen und die anderen im dekorativen Stil. Mit dem Bus fuhren wir weiter, auf der Straße des 13. Januar zum Ufer der Daugava. Wir gingen zur Altstadt, sahen das Schwarzhäupterhaus mit den Wappen der vier Hansestädte Bremen, Hamburg, Lübeck und Riga. Am Schwabehaus und der Petrikirche vorbei kamen wir durch verwinkelte Altstadtgassen zur Nationaloper, spazierten durch einen geräumigen Park zum Pulverturm und zum Schwedentor. Im Dom konnten wir einem Mittagskonzert auf der Rigaer Orgel lauschen. Danach sahen wir uns die Jakobikirche an, gingen an den Häusern „Die drei Brüder" entlang zu den Gildehäusern und ließen uns zum Mittagessen in einem urigen Restaurant der Altstadt nieder. Rolandas gewann uns alle für seinen wundervollen Vorschlag, am freien Nachmittag Jurmela zu besuchen, die Strandstadt von Riga. Nach einer Rundfahrt und einem Spaziergang durch die musik- und wasserreiche Stadt zog es alle ein weiteres Mal an den Ostseestrand, und so hörten wir auch heute eine Weile dem Wind und den Wellen zu.

7. Tag – Ausflug zum Schloss Rundale

Auf unserem Weg zum Schloss Rundale legte Rolandas mit uns einen Zwischenstopp am Sommerhaus Mezotne ein. Direkt am Fluss Lielupe, der Kurländische Aa, führt dort eine schmale Fußgängerbrücke über den Strom. Der ruhige und weiträumige Park um das Haus lädt zum entspannten Flanieren im Grünen ein, doch heute fuhren wir bald schon weiter, durch die Stadt Bauska mit ihrer Ordensburg, bis zum Barock- und Rokoko- Schloss Rundale. Nach einer sehr lebendigen und interessanten Führung durch das große Gebäude besichtigten wir den Rosengarten hinter dem Schloss. Zum Mittagessen wurden wir im „Balta Maja" erwartet, dem „Weißen Haus". Wieder in Riga angekommen hatten wir Zeit für eine Schiffsfahrt in der Bucht oder mit dem Kanalboot durch die Altstadt. Von den Regengüssen, die uns den ganzen Tag schon auf Trab hielten, ließ sich auch dabei niemand die Freude nehmen.

8. Tag – Riga, Nationalpark Gauja und Tallinn

Erneut packten wir unsere Koffer und reisten ab. Als wir Riga verließen, leuchtete ein Regenbogen hinter der großen Hängebrücke, dem „Golden Gate" von Riga. Schnelle Wolken zogen am Himmel vorüber und nach einer Stunde erreichten wir Sigulda, das Zentrum im Urstromtal des Gauja-Nationalparks. Fünf Seen liegen in der Umgebung der Stadt. Wie der mächtige Gauja-Fluss sind auch sie Zeugnisse der letzten Eiszeit. Wir fuhren hinein in die Stadt, an der Burg vorbei, die deutsche Kreuzritter im 13. Jahrhundert erbauten. Seit dem 2. Jahrhundert lebte ein lettischer Stamm, die Liven, an diesem Ort. Außer der Bobbahn, durch die Sigulda ein bekannter Trainingsort wurde, interessierte uns bei unserer Ankunft vor allem das Denkmal von Krisjanis Barons, der durch das Land zog und unzählige lettische Volkslieder sammelte - jene Dainas, die oft aus nur vier Zeilen bestehen. Am Rathaus und der Ruine der Ordensburg vorbei gelangten wir zur Seilbahn und fuhren mit ihr über das Gauja-Tal. Im Freilichtmuseum besichtigten wir die Bischofsburg Turaida und eine alte Holzkirche. Dann erzählte uns Rolandas unter einer alten Linde die Geschichte der Rose von Turaida. Mit dem Bus fuhren wir zur Gutmannhöhle, erfreuten uns im Restaurant „Raganas" noch einmal der lettischen Küche und waren am Nachmittag bereits in Estland. Durch Städte hindurch, die nahe der Mündung ihrer Flüsse in die Ostsee liegen und an Wäldern vorbei, durch die wir das Meer schimmern sahen, erreichten wir am Abend Tallinn und bezogen unsere Zimmer im Park Inn Hotel.

9. Tag – Tallinn

Durch den Stadtteil Katharinental fuhren wir am Morgen zum Sängerfeld, wo sich die Esten seit 1928 alle fünf Jahre zu ihrem Lieder- und Tanzfest versammeln. Bis zu 15 000 Sängerinnen und Sänger passen auf die avantgardistische Treppenbühne und Hunderttausende können vom Zuschauerfeld aus in den Gesang einstimmen. Durch die Tallinner Bucht fuhren wir zur Altstadt und gingen den Domberg hinauf zum Domplatz. Wir besuchten die Alexander-Newskij-Kathedrale und gingen weiter zur Marienkirche, an der acht historische Straßen einander kreuzen. Vorbei am Wachturm „Kieck in de Kök" stiegen wir die hundert Stufen hinab in die untere Stadt und wanderten am kleinsten Haus Tallinns vorbei zum Rathausplatz. Nach individuellen Erkundungen Tallinns gingen wir am Abend zusammen ins Restaurant „Olde Hansa". Eine spannende Speisetafel erwartete uns dort, in einem mit kunstvollen Wandbildern ausgestalteten Ambiente. Wir staunten über die Vielfalt mittelalterlicher Kochkunst und ließen unsere Wanderung durch Tallinns Straßen und Gässchen noch einmal Revue passieren.

10. Tag – Ausflug in den Nationalpark Lahemaa

Heute geleitete uns der Kunsthistoriker Eduard durch den Tag. Von ihm hörten wir viel Wissenswertes über die Architektur Tallinns und ihrer Satellitenstadt am Hafen. Auf einem alten Handelsweg, der Skandinavien mit Persien verband, brachte er uns in die Wälder östlich von Tallinn. Wir stiegen auf Holzplanken durch das Moor im Lahemaa-Nationalpark, wo der Sonnentau und seltene Beeren wachsen. Nach einem Zwischenstopp am Gutshof Sagadi fuhren wir zum Fischerdorf Altja und wanderten dort zum Strand. Anschaulich beschrieb uns Eduard die Herkunft und den Weg der unterschiedlichen Gesteine am Ufer. Dann erlebten wir einen typischen Mittagstisch im Dorfkrug von Altja. Draußen erfuhren wir, was es mit der großen, hölzernen Johannisschaukel auf sich hat, die einmal im Jahr zum Zentrum des Ortes wird. Am Nachmittag erreichten wir das Landgut Palmse. Bei einer Führung durch das Haus und den Landschaftspark sahen und hörten wir viel zur Geschichte der Familie von der Pahlen, der das Gut seit dem 17. Jahrhundert gehörte. Nach unserer Rückfahrt hielten wir noch einmal in der Tallinner Bucht. Wir bedankten uns bei unserem litauisch-estnischen Team Rolandas, Martinas und Eduard für die wundervolle und inspirierende Reise durchs Baltikum, denn morgen schon werden wir zurück nach Deutschland fliegen.

11. Tag – Rückflug nach Berlin und Dresden

Nach unserem Frühstück blieb uns der Vormittag für einen letzten Spaziergang durch Tallinn oder einige Schwimmzüge in der Wellnesszone des Park Inn Hotels. Dann fuhr uns Martinas zum Flughafen, wir verabschiedeten uns von ihm und unserem Reiseleiter Rolandas. Das Flugzeug brachte uns nach Frankfurt am Main. Dort stiegen wir um. Die einen flogen weiter nach Berlin-Tegel, die anderen nach Dresden. Schön, dass Sie mit uns so interessante elf Tage lang durchs Baltikum reisten. Was wir dabei über Litauen, Lettland und Estland erfuhren, hat jeden von uns oft mit Staunen erfüllt. Viel Freude bei all Ihren weiteren Reisen wünscht Ihnen Annett Seese. 
 

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