Reisebericht: Weihnachtliches im Altmühltal

22.12. – 27.12.2009, 6 Tage Schlemmen und Genießen im Wohlfühlhotel "Gut Wildbad" im Altmühltal


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Unsere Reise über Weihnachten sollte in das für seine Landschaft und vielfältige Natur bekannte Altmühltal führen. Bereits vor Beginn der Reise freuten sich alle Gäste - genau wie ich - über den vielen Schnee, den uns der Dezember rechtzeitig beschert hatte. Nun ja, weiße Weihnachten sind es nicht geworden, aber es war angenehm kalt und regnete „wie bestellt“ nur nachts. Mehr als einmal kitzelte die angenehme Wintersonne unsere Nasenspitzen bei Spaziergängen durch die Seenlandschaft
Ein Reisebericht von
Alice Teipelke

Reisebericht

Am Morgen des 22. Dezember startete unser Bus mit den ersten Gästen ab Dresden, Reiseleiterin Elke Reuter, Busfahrer René Hohlfeld und mir, Alice Teipelke als Reisebegleiterin in Richtung Altmühltal.

Bereits auf dem Anfahrtsweg legten wir einen ersten Zwischenhalt in Nürnberg ein, um gemeinsam über den Christkindlesmarkt zu schlendern und genossen den Geruch von Glühwein, gebrannten Nüssen und Nürnberger Würsteln.
Die Weiterfahrt zum Hotel führte vorbei an bewaldeten Höhen und durch lange Täler hindurch, hinein in die Region des Naturparks Altmühltal. Am späten Nachmittag erreichten wir „Gut Wildbad“, welches zum Ort Wemding gehört.
Nachdem uns Frau Seebauer herzlich mit Sekt und Saft empfangen hatte, ging es zum Schlemmen ins hoteleigene Restaurant. Und da der Mensch ja sprichwörtlich mit dem weitermachen soll, womit er aufgehört hat, verköstigte sich unsere Reisegruppe am Mittwochmorgen ausgiebig am Frühstücksbuffet.

 
Bei der anschließenden Rundfahrt durch das Altmühltal sammelten wir vielfältige Impressionen zur Fränkischen Seelandschaft und besuchten das berühmte Eichstätt mit seinem Dom und dem Benediktinerkloster der Heiligen Walburga. Und weil wir natürlich auch die nahe Stadt Wemding kennenlernen wollten, ging es tags darauf mit einem örtlichen Stadtführer einmal rund um das beschauliche Wemding. Im Anschluss hatte Elke Reuter, unsere Reiseleiterin, einen kleinen Ausflug zur Wallfahrtskirche Maria Brünnlein geplant - was sich ausgesprochen gelohnt hat, zumal der Weihnachtsabend kurz bevor stand. Danach ging es schnell zurück ins Hotel, wo wir uns auf den Abend vorbereiteten.
Einige unserer Reisegruppe fuhren nachmittags gemeinsam mit Elke Reuter und mir erneut nach Wemding, um in der Stadtpfarrkirche die Christmette zu besuchen. Der Weihnachtsabend im Hotel begann ein wenig turbulent, aber letztlich fand jedes Geschenk seinen Besitzer und alle sangen gemeinsam mit Familie Seebauer und ihren Kindern traditionell „Stille Nacht, Heilige Nacht“.
Tags darauf spazierten wir zur nahe gelegenen Matthesmühle, wobei der Rückweg durch streckenweise starken Wind und Regen zum wahren Erlebnis wurde. Das mittägliche Enten-Buffet war eine willkommene Stärkung nach einem solchen Ausflug!

Am Abend fand mein persönlicher Höhepunkt unserer Reise statt - die Nachwächter-Führung in Öttingen. Trotz kalter Füße und Fingerspitzen war dies eine ganz außergewöhnliche Stadtführung, die uns auf sehr unterhaltsame Weise Öttingen von seiner „dunklen Seite“ näher brachte.
 
 
 

Der letzte Tag machte uns den Abschied nicht leicht. Bei wundervollem Sonnenschein wanderten wir gemeinsam rund eine Stunde zu einem Gehöft, um den Grenzstein in einem Wohnzimmer zu beschauen und im Freien bei einmaliger Atmosphäre das Mittagessen einzunehmen.

Ein wahrhaft ritterliches Essen erwartete alle Mitreisenden beim sogenannten „Kuhstallabend“, der mit einem Ritter und seinem Gefolge sowie „Minnesang“ und  rustikalen Speisen aufwartete.

Zur Stärkung für die Heimreise ging es noch ein letztes Mal ans Frühstücks-Buffet. Sogar diejenigen Gäste, die über Silvester vor Ort blieben, kamen zu uns an den Bus, um den Gruppenfoto-Termin nicht zu verpassen und natürlich um uns zu verabschieden.

 
 
 
 
 
 

Auf dem Weg Richtung Heimat hielten wir gegen Mittag in Bamberg und bestaunten bei einem individuellen Bummel in den Gassen die durchaus sehenswerte Altstadt, das alte Rathaus, Klein-Venedig und einige Mitreisende auch den Innenraum des weltberühmten Domes.
Mit vielen Eindrücken kehrten am 27. Dezember alle in Ihre Heimat zurück!!!

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