Reisebericht: Zugreise Alpen – zwischen Schweiz und Cote d`Azur

04.05. – 12.05.2024, 9 Tage Rundreise in der Schweiz und Frankreich mit Zugfahrten – Montreux – Genfer See – Mont Blanc – Chamonix – Grenoble – Cannes – Nizza – Avignon – Lyon


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Vielfältige, mächtige Bergwelten, sonnige Küsten und idyllische Altstädte erlebten wir auf unserer Reise mit den Alpenzügen von der Schweiz an die Côte d'Azur
Ein Reisebericht von
Beate Schroedter
Beate Schroedter

1. Tag: Samstag 4.5.2024 Anreise

Am frühen Morgen um 4.20 startete unser Shuttle mit den ersten Gästen am Dresdner Flughafen und brachte uns zum Busshof nach Kesselsdorf. Dort waren inzwischen schon weitere Gäste eingetroffen. Mit ihnen stiegen wir nun in den Bus, um kurz nach 5.00 unsere Reise nach Frankreich anzutreten. Bei dem nächsten Halt in Chemnitz stiegen weitere Gäste zu. Hier übergab unser Busfahrer seinem Kollegen David das Lenkrad, der uns während der gesamten Reise sehr gut, ruhig und sicher fuhr. Nach unserer ersten Pause an der Raststätte Hörselgau und der Mittagspause an der Raststätte Taunusblick, erreichten wir wenig später Karlsruhe. Mit den dort zusteigenden Gästen war unsere Reisegruppe komplett und wir konnten unsere Fahrt durch Baden-Württemberg zur deutsch-französischen Grenze gemeinsam fortsetzten. Am späten Nachmittag überquerten wir den Rhein, begrüßten Frankreich und erreichten die elsässische Metropole Mouhlhouse. Hier steuerten wir die berühmte „Cité du Train“ an, die Stadt der Züge, in der wir uns noch ca. 1 ½ Stunden umschauten. Was gab es da zu bewundern ! Züge die noch an Kutschen erinnern, kunsthandwerklich erlesen ausgestattete Luxuswaggons, Lokomotiven, deren technisches Innenleben wir heute nur bewundern können. Nachdem das Museum seine Tore geschlossen hatte, fuhren wir zu unserem Hotel ganz in der Nähe der Altstadt und stärkten uns dort bei einem leckeren Menü bevor wir uns, nach einem kleinen Spaziergang zum Altstadtmarkt, zur Ruhe begaben.


2.Tag: Sonntag 5.5.2024: Interlaken–Gstaad–Montreux–Genfer See

Nach dem Frühstück setzten wir früh am Morgen unsere Reise fort, die uns von Frankreich in die Schweiz führte. Dort fuhren wir an den Städten Basel, Solothurn, Bern und Thurn vorbei, sahen über den sonnenbeschienen, langgestreckten Thuner See und kamen nach Interlaken. Die Stadt wurde benannt nach ihrer Lage zwischen dem Thuner und dem Brienzer See und bietet von der Höhenmatte eine wunderbare Aussicht auf die Bergspitzen Eiger, Mönch und Jungfrau, den berühmten Favoriten der Berner Alpen. Doch leider hatten wir Pech: die legendären Gipfel versteckten sich zum Teil hinter dicken Wolken. Nach einem kleinen Rundgang, der uns am Casino und dem Kurhaus vorbei führen sollte, fuhren wir weiter nach Gstaad, wo unsere erste gemeinsame Zugfahrt durch die Alpen begann. Unsere Fahrt mit der Golden Pass Panoramic Line führte uns später durch idyllische wie imposante Bergwelten, an sonnigen Wiesen, beeindruckenden Wasserfällen und markanten Felsen vorbei. Zum Ende der Fahrt faszinierte uns der Blick über den Genfer See. Dann erreichten wir Montreux und spazierten auf der Seepromenade entlang zur Markthalle und zum Denkmal des berühmten Sänger der Rockgruppe Queens Freddie Mercury. Einige Gäste aus unserer Gruppe gingen noch weiter zum Casino, wo wir den Gedenkraum für Freddie Mercury besuchten. Nachdem wir uns individuell noch etwas umgesehen haben und den Blick auf die Savoyer Alpen genossen hatten, stiegen wir wieder in unseren Bus um unsere Reise nach Martigny fortzusetzten. Kurz hinter Montreux legten wir einen Fotostopp bei der legendären Burg „Château Chillon“ ein, das durch das Gedicht von Lord Byron über seinen berühmtesten Gefangenen, den Genfer Reformator François Bonviard, bekannt wurde. Wenig später erreichten wir dann unser Hotel in Martigny, wo wir nach einem hervorragenden Menü die heutige Nacht verbrachten.


3. Tag: Montag 6.5.2024 Martigny – Chamonix – Annecy – Grenoble

Früh am Morgen nach dem Frühstück standen für uns zunächst die Sehenswürdigkeiten Martignys auf dem Programm. Wir hörten vor dem Museum Baryland von der Jahrhunderte alten Tradition der Mönche am Großen Sankt Bernhard, Bernhardiner-Hunde zum Aufspüren verirrter Pilgern zu halten. Dann sahen das antike Amphitheater und sowie die Ausgrabungen römischer Funde am Kunstmuseum Martignys. Anschließend fuhren wir zum Bahnhof, wo wir später in den Zug nach Chamonix einstiegen. Die Aussichten für unseren Aufenthalt in Chamonix waren schon seit Tagen leider sehr schlecht. Und so war die Fernsicht von dicken Wolken verdeckt. Nur in der Nähe konnten wir während der Fahrt markante Felsen oder einige Wasserfälle sehen. In Chamonix hatte der Regen zunächst nachgelassen und so unternahmen wir einen gemeinsamen Rundgang, der uns durch den berühmtesten Wintersportortes Frankreichs zum Rathaus, wo gerade das 100jährig Jubiläum der 1. Olympischen Winterspiel 1924 gefeiert wurde, und zur Dorfkirche führen sollte. Die tief hängenden Wolken ließen auch hier keinen Blick auf die umgebende Bergwelt zu. Dann setzte ein starker Regen ein, so dass wir uns für die Regenvariante anstelle der entfallenen Ausflüge in Chamonix entschieden und die einstige Savoyardische Residenzstadt Annecy ansteuerten. Das in den Savoyer Alpen am Lac de Annecy gelegene Annecy bietet eine wunderschöne Altstadt, die sich an dem Flüsschen Thiou entlang zieht. Den malerischen Auftakt für den Besuch der Altstadt bietet das „Palais de L'Isle“, ein mittelalterliches Gefängnis und heutiges Museum, das mitten in dem Flüsschen Thiou steht. Stimmungsvolle Gassen, gemütliche Kaffees, spannende, kleine Läden boten unterhalb der mittelalterlichen Burg Château d'Annecy viel zu entdecken, wobei wir den Regen fast vergessen konnten. Anschließend ging es nach Echirolles, einen Vorort von Grenoble, wo wir nach unseren Abendessen die heutige Nacht verbrachten.


4. Tag: Dienstag, 7.5.2024 Grenoble – Moustiers–Saint–Maries–Canyon du Verdon–Sisteron

Nach dem Frühstück fuhren wir in die Innenstadt von Grenoble, wo wir mit unserer Reiseleiterin eine Besichtigung der Altstadt unternahmen. Wir betraten den Stadtpark und sahen den Turm, der 1267 erbaut, im 14. Jahrhundert von Humbert II. aufgestockt und als Schatzkammer der Dauphine genutzt wurde. Gleich daneben sahen wir das 1602 erbautes Palais von Herzog von Lesdiguières, das ab dem 17. Jahrhundert Residenz des Intendanten der Dauphiné war. Dann gingen wir über den Platz Grenette und den Kräutermarkt, besuchten die alte Markthalle, standen von der Kathedrale von Grenoble. Später besichtigten wir die Kirche St. André, einst Schlosskapelle der Dauphins, und sahen das Gebäude des alten Parlaments der Dauphiné an der Isère.
Anschließend fuhren wir mit der Seilbahn hinauf zur Bastille von Grenoble. Da jedoch der Regen zunahm, die Sicht aufgrund des Wetters sehr schlecht und das Restaurant auch nicht geöffnet war, fuhren wir bald wieder hinunter und setzten unsere Reise nach Süden fort.
Während unserer Fahrt in die Provence hellte sich der Himmel auf, so dass uns im Dörfchen Moustiers-Sainte-Marie warmes, sonniges Wetter überraschte. Nach einem Rundgang durch dieses idyllische Dörfchen fuhren wir zum in unmittelbarer Nähe gelegenen Canyon du Verdon, der Verdon-Schlucht, die uns im milden Licht des späten Nachmittags als besonders photogen erwartete. Das hellgrüne Wasser des Verdon, auf dem Sonnenstrahlen spielten, bildete mit den imposanten Felswänden der Schlucht faszinierende Kontraste.
Dann ging es zu unserem Hotel nach Sisteron, wo uns ein spätes Abendessen erwartete.


5. Tag Mittwoch 8.5.2024 Sisteron – Saint–André–les–Alpes – Pinienzapfenzug – Nizza

Nach einem späteren Frühstück führte uns unsere Reiseleiterin durch die malerische Altstadt von Sisteron. Wir standen vor der Kathedrale, in der gerade ein Gottesdienst stattfand, gingen durch geheimnisvolle Gassen hinunter zum Fluss Durance, der hier besonders breit und mächtig aussah, sahen die Häuser an den Felsen Rocher de la Baume, das beliebteste Fotomotiv der Stadt, und gingen über den Markt wieder zurück zu dem Platz, wo unser Bus stand. Nach einer kleinen Pause, stiegen wir wieder in unseren Reisebus und fuhren durch wunderschöne Landschaften nach Saint-André-les-Alpes. Dort gab es vor der Abfahrt des Zuges noch etwas Zeit für den Besuch eines Restaurants und einer Bar, bevor wir zum Bahnhof fuhren, wo der berühmte „Pinienzapfenzug“ nach Nizza auf uns wartete. Während der Zugfahrt sahen wir wieder faszinierende Landschaften mit beeindruckenden Felsen, idyllische Täler und romantische Wasserfälle. In Nizza angekommen, warteten wir vor dem Bahnhof noch ein paar Minuten auf unseren Bus, der uns zum Hotel bringen sollte. Dort angekommen, konnten wir uns in unseren Zimmern erst einmal für drei Nächte einquartieren, worüber wir nach den letzten Reisetagen sehr erleichtert waren.


6. Tag Donnerstag 9.5.2024 Nizza – fakultativ: Monaco

Heute begrüßte uns an unserem Reisebus die örtliche Reiseleiterin Geneviève Marck. Sie zeigte uns während einer Stadtrundfahrt das Stadtviertel Cimiez mit seinen Villen, Hotelpalästen, Museen und antiken Bauten und Ausgrabungen. Dann ging es zu Fuß durch die Altstadt. Wir besuchten den Blumenmarkt auf dem Cours Saleya, stiegen auf den Tour Bellanda, von wo wir eine grandiose Aussicht auf Nizza genossen, kamen durch das Gewirr malerischer Gassen zur Kathedrale von Nizza und kehrten nach ihrer Besichtigung zu Cours Saleya zurück.
Nach der anschließenden Mittagspause trafen wir uns wieder und fuhren zusammen mit unserer örtlichen Reiseleiterin auf der mittleren Straße hoch über der Mittelmeerküste nach Monaco. Dort angekommen, hörten wir, dass wir aufgrund der Vorbereitungen für das nächste Formel I Rennen mit unserem Bus zum Stadion Fontvieille fahren und von dort mit den Shuttle zur Altstadt auf dem Burgberg fahren sollen. Statt mit unserem Bus waren wir in den nächsten Stunden mit diversen Shuttles unterwegs, die uns vom Burgberg mit der Altstadt nach Monte Carlo und später wieder nach Fontvieille bringen sollten. Auf dem Burgberg standen wir zuerst vor dem berühmten Ozeanographischen Museum, besuchten dann die Kathedrale und kamen schließlich zum Platz mit dem Schloss der Fürsten von Monaco. Dabei hörten wir von Geneviève viel Spannendes über die Geschichte des Fürstenhauses und die aktuelle Fürstenfamilie.
Später fuhren wir nach Monte Carlo, wo uns Geneviève in das Foyer des Casinos führte und von den Geheimnisse und Raffinessen des Glückspiels eine Vorstellung vermittelte. Abschließend sahen wir noch die Meeresfassade der von dem berühmten Carls Garnier erbauten Oper von Monaco.
Gegen Abend fuhren wir über die Autobahn mit Blick zu den Seealpen zurück nach Nizza zu unserem Hotel, wo wir uns von Geneviève verabschiedeten.


7. Tag Freitag 10.5.2024 Cannes – Antibes

Nach einem guten Frühstück starteten wir am Morgen zu einem weiteren Ausflug an der Côte d'Azur, der uns heute in das mondäne Cannes und die alte Hafenstadt Antibes bringen sollte. In Cannes angekommen erklommen wir zunächst den Mont Chevalier, auf dem das Altstadtviertel von Cannes liegt. Zuerst besuchten wir die dortige Kirche Notre Dame de l'Espérance, gingen zum Aussichtspunkt an der Burg und genossen eine grandiose Aussicht über Cannes, die „La Croisette“ genannte Meerespromenade und die Inseln „Ils des Lerins“ in der Bucht von Cannes.
Dann ging es hinunter zum Rathaus von Cannes, wo einige aus unserer Gruppe im Schatten der Platanen auf uns gewartet hatten. Gemeinsam gingen wir nun zum Festivalpalais. Hier wurde gerade fieberhaft an der Vorbereitung der Internationalen Filmfestspiele, die vier Tage später beginnen sollten, gearbeitet. Der alte rote Teppich auf der berühmten Freitreppe war schon weggeräumt, um einem neuen für die in Kürze erwarteten Stars Platz zu machen. Nach einer Pause für eigene Erkundungen trafen wir uns wieder am Bus, um nach Antibes zu fahren. Die alte Hafenstadt erwartete uns mit südlicher Gelassenheit. Vom Busausstieg spazierten wir am Jachthafen entlang zur Altstadt. Über dem Hafen thront würdevolle die alte Vauban-Festung, die hier einst die Grenze des Königreichs Frankreich gegen das Savoyardische Nizza schützte. Am Provencialischen Markt, der schon nahezu abgeräumt war, verabredeten wir uns zu einem späteren Zeitpunkt, um gemeinsam zum Picasso-Museum zu gehen. In der Zwischenzeit tauchten wir ein in die provencialische Atmospäre dieser alten Hafenstadt am Mittelmeer ein und erfrischten uns mit einem Eis oder einem Mittagsimbiss. Dann besuchten wir das Picasso-Museum, in dem vor allem die Werke ausgestellt waren, die Pablo Picasso während der Zeit, in der er im Obergeschoss des alten Grimaldi-Schlosses wohnte und arbeite, entstanden sind.
Dann ging es über die Küstenstraße zurück nach Nizza. Der Stau auf dieser Straße war für uns leicht zu verkraften, ging es doch am Meer entlang, wo wir Menschen am Strand, im Wasser, beim Baden oder Fischen beobachten konnten und so Abschied von der Côte d'Azur nahmen.


8. Tag Samstag 11.5.2024 Avignon – Lyon

Nach drei Nächten in Nizza luden wir nun wieder unsere Koffer in den Reisebus und begannen unsere Rückreise. Sie führte uns nach Nordwesten von dem Fluss Var bei Nizza bis zur Rhone bei Avignon. Dabei durchquerten wir die Provence, die von der italienischen Grenze im Osten bis zur Rhone im Westen reicht und sahen Gebirge wie das rötlich schimmernde Esterel-Gebirge, das Maurengebirge, den Mont St.Victoire bei Aix-en -Provence sowie die Alpillen und Ausläufer des Luberongebirges südlich von Avignon.
Nach einem größeren Stau auf der Autobahn hatten wir gegen Mittag die einstige „Stadt der Päpste“ erreicht und gingen gleich zum Papstpalast, den einige Mitreisende aus unserer Gruppe besuchten. Andere spazierten zum Felsen, den Rocher des Domes, hinter der Kathedrale von Avignon und genossen den Blick über die Rhone und die berühmte Pointe de Bénézet.
Später trafen wir uns, um gemeinsam zu Bahnhof zu gehen, von wo wir mit einem Zubringerzug zum TGV-Bahnhof von Avignon fahren sollten.
Dort hatten wir noch etwas Zeit, um uns in dem angenehm gestalteten Bahnhofsgebäude umzusehen. Dann rauschten wir mit hoher Geschwindigkeit im TGV nach Lyon. So schnell wie der TGV war unser Bus jedoch leider nicht, zumal er von mehreren gigantischen Staus aufgehalten wurde. So mussten wir am TGV Bahnhof noch eine Weile auf den Bus warten. Einige aus unserer Reisegruppe entschieden sich mit unserer Reiseleiterin für ein Kaffee am Hotel Campanile gegenüber des Bahnhofs, wo wir bei kühlen Getränken und angenehmen Gesprächen die Wartezeit verbrachten.
Dann kam unser Bus, der uns im Laufe des Abends zu unserem Hotel im Burgundischen Chalon-sur-Saône bringen sollte. Als wir dort eintrafen wartete trotz der vorgerückten Stunde noch ein Abendmenü auf uns, bevor wir uns erschöpft zur Nachtruhe begaben.


9. Tag Sonntag, 12.5.2024 Heimreise

Nach dem Frühstück starteten wir am Morgen unsere Rückreise. Sie führte uns durch die Landschaften Burgunds, der Franche Comté und des Elsass über Rhein zurück nach Deutschland in das Bundesland Baden-Württemberg. In Freiburg in Breisgau verabschiedeten wir die ersten Gäste aus unserer Reisegruppe, die von hier aus mit dem Zug nach Hause reisten. Dann ging es mit Pausen und Autobahnstaus zum Hauptbahnhof in Karlsruhe, wo weitere Gäste ausstiegen. An der Raststätte Werratal verabschiedeten wir unseren Busfahrer David, der unseren Bus sehr sicher, professionell und mit großer Ruhe während der vergangenen 9 Tage chauffiert hatte.
Mit dem Busfahrer, der David abgelöst hatte, erreichten wir am späteren Abend die Ausstiegsorte Teufelstal, Meerane und Chemnitz, bevor wir 20 Minuten vor Mitternacht den letzten Ausstieg am Dresdner Flughafen erreichten.
Ganz erfüllt von einem großen Reichtum an wunderschönen Erlebnissen und unvergesslichen Eindrücken verabschiedeten wir uns dankbar voneinander und fuhren mit privaten oder organisierten Taxen nach Hause.

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