Reisebericht: Rundreise Griechenland – Inselhüpfen auf den Kykladen mit Baden

27.09. – 11.10.2019, 15 Tage Rundreise Kykladen – Naxos – Delos –Mykonos – Paros – Santorin mit Badeverlängerung


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Wir erlebten eine Reise durch die griechische Geschichte und entdeckten gemeinsam die Schönheit der Kykladen. Besonders begeistert waren wir von der Vielfalt der Inseln, dem traumhaften Wetter und den landestypischen Köstlichkeiten!
Ein Reisebericht von
Lena Rautenberg

1. Tag, 27.09.2019: Flug nach Athen

Bereits um 6.30 Uhr treffen meine Kollegin Sophia (begleitet eine Wanderreise nach Euböa) und ich unsere Gäste für den Flug nach Athen an den Bussonderstellen am Flughafen Dresden. Gemeinsam machten wir uns jedoch zunächst mit dem Bus auf den Weg nach Berlin Tegel, wo wir noch weitere Teilnehmer unserer Reisegruppen in Empfang nahmen - denn der geplante Direktflug ab Dresden war nach der Germania-Pleite leider nicht mehr möglich. Nach einem etwas hektischen Check-In bei Eaysjet (der mittlerweile automatisiert von statten gehen soll und wir alle unser Gepäck selbst wiegen und einchecken mussten) und ca. 30 Minuten Verspätung, landeten wir doch noch pünktlich in Athen. Hier trennten sich nun die Wege der beiden Reisegruppen und wir wurden herzlichen von unseren örtlichen Reiseleiterinnen am Flughafen begrüßt. 16 Gäste und ich wurden von Katharina in Empfang genommen und zum Hotel Titania im Zentrum von Athen gebracht. Gemeinsam mit Katharina, sie lebt ca. 50 km von Athen entfernt und arbeitet seit über 20 Jahren als Reiseleiterin, verbringen wir die nächsten zehn Tage. Auf der Fahrt besprachen wir bereits die nächsten Tage und kamen nach einer ca. 30-minütigen Fahrt in unserem Hotel für die erste und letzte Nacht in Griechenland an. Wir bezogen unsere frisch renovierten Zimmer auf der vierten Etage und trafen uns um 19.00 Uhr zu einem leckeren Abendessen. Wir genossen ein landestypisches Buffet mit griechischem Salat, frischem Fisch und vielen weiteren Köstlichkeiten! Gemeinsam stimmten wir uns auf die kommende Reise ein, fielen dann allerdings doch zeitig ins Bett, da unser nächster Tag bereits um 5.00 Uhr (Deutschland sogar bereits um 04.00 Uhr) beginnen sollte.

2. Tag, 28.09.2019: Fährüberfahrt nach Naxos

Sicherheitshalber bestellten wir für 5.00 Uhr den Weckservice im Hotel und so waren alle Gäste pünktlich um 5.30 Uhr beim Frühstück. Wir frühstückten in der elften Etage des Hotels und genossen von hoch oben einen tollen Blick über Athen und auf die Akropolis. Trotz der kurzen Nacht freuten wir uns auf unsere erste Fährüberfahrt und stärkten uns am reichhaltigen Frühstücksbuffet für den heutigen Tag. Gegen 7.00 Uhr erreichten wir den Hafen von Piräus und gingen an Bord unserer Fähre. Noch nicht ganz aufnahmefähig aufgrund der kurzen Nacht, versuchten wir dennoch den Erzählungen von Katharina zu lauschen und schauten zu, wie die Stadt langsam zum Leben erwachte. Zunächst gaben wir unsere Koffer ab und erkundeten anschließend das Schiff. Aufgrund des guten Wetters setzten wir uns nach draußen und genossen die vorbeiziehende Landschaft, bis wir gegen 13.00 Uhr die erste Insel unserer Rundreise erreichten - Naxos. Bei strahlendem Sonnenschein hatten wir einen traumhaften Blick auf Naxos und spazierten zur Altstadt. Glücklicherweise wurden unsere Koffer direkt am Hafen abgeholt und zum Hotel gebracht, sodass wir die freie Zeit in der Stadt genießen konnten. Zunächst hatte jeder individuell die Möglichkeit, sich in einem der gemütlichen Restaurants und Cafés zu stärken, bevor wir anschließend unseren gemeinsamen Rundgang begonnen. Katharina führte uns durch die kleinen verwickelten Gassen der Altstadt von Naxos und wir legten immer wieder kurze Fotostopps ein. Wir besuchten die Ausgrabungen von Grotta - den ältesten Ort der Insel. Langsam spazierten wir bergauf weiter zur venezianischen Burg und der katholischen Kirche und genossen das griechische Flair mit den weißen Häusern und den blauen Verzierungen. Die Kirche Metropoli, die wir zu Beginn unseres Rundgangs von außen erblickten, ist nur eine von vielen Kirchen auf der Insel Naxos. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe der mykenischen Ruinen, die wir uns ebenfalls anschauten. Das Kastro, welches wir nach einem anstrengenden Aufstieg in der prallen Sonne erreichten, wurde während der Herrschaft der Venezianer (1204 bis 1537) erbaut. Zu der damaligen Zeit hatte die Festung sieben Türme, wovon heute leider nur noch einer erhalten geblieben ist. Wir erblickten während unseres Rundgangs noch weitere Sehenswürdigkeiten, wie verschiedene Museen, die Katharina für den freien Tag am Dienstag empfiehl (doch leider sind die Museen auf der Insel dienstags geschlossen...) und das ehemalige Mädcheninternat, welches sogar von ihrer Mutter besucht wurde - daher hat Katharina eine ganz besondere Verbindung zu Naxos und dies wird in ihren vielen Erzählungen sehr deutlich. Gegen Nachmittag erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt und fuhren mit dem Bus zu unserem Hotel für die nächsten drei Nächte. Eigentlich stand noch der Besuch der Portara auf dem Programm, doch das frühe Aufstehen, der lange Tag und die Hitze sorgten dafür, dass wir diesen Besuch ebenfalls auf den freien Dienstag verschoben. Mit einem erfrischenden Begrüßungsdrink wurden wir herzlichen von der deutschsprechenden Rezeptionistin willkommen geheißen und bezogen anschließend unsere gemütlichen Zimmer. Bis zum Abendessen blieb noch Zeit, um sich von dem langen Tag zu erholen und sich frisch zu machen oder eine erste Erkundungstour zu unternehmen: die gepflegte Hotelanlage ist direkt am Meer gelegen und auch der Pool sowie der schöne Sandstrand laden uns sicherlich die nächsten Tage zum Verweilen und Relaxen ein. Gegen 19.30 Uhr trafen wir uns dann im kleinen, gemütlichen hoteleigenen Restaurant zum Abendessen. Anschließend wartete noch die Happy Hour an der Bar auf uns und so nutzten wir den Abend noch in einer gemütlichen Runde, um auf unsere gemeinsame Reise anzustoßen.

3. Tag, 29.09.2019: Inselrundfahrt Naxos

Ab 7.30 Uhr trafen wir uns zum Frühstück und genossen wieder ein vielfältiges Buffet und stärkten uns für die heutige Inselrundfahrt. Um 9.00 Uhr begrüßten uns unsere Reiseleiterin Katharina und unser heutiger Busfahrer und so fuhren wir gemeinsam ins Landesinnere. Für den heutigen Tag stand planmäßig der fakultative Ausflug nach Delos und Mykonos auf dem Programm, doch unsere Reiseleiterin Katharina empfahl den Tausch der beiden Tage, um die vielen Touristen auf Delos & Mykonos an einem Sonntag zu vermeiden. Dank der Flexibilität aller Beteiligten nahmen wir den Vorschlag sehr gern an und so freuten wir uns heute darauf, die Insel Naxos kennenzulernen. Unser erster Halt ist der Tempel von Demeter, eine alte Tempelanlage, die um 530 v. Chr. errichtet wurde und wir konnten uns freuen: heute ist Tag des Denkmals und so hatten wir freien Eintritt in die Anlage. Im 6. Jahrhundert wurde der Tempel größtenteils abgetragen und aus seinen Steinen wurde - an genau der gleichen Stelle - eine dreischiffige christliche Basilika erbaut. Nachdem wir uns die Überreste in aller Ruhe angeschaut haben, ging es weiter zum Museum, wo wir einige Ausgrabungen bestaunten - Dank unseres guten Busfahrers kamen wir vor den vielen weiteren Gruppen an der Tempelanlage an und konnten so noch ungehindert viele schöne Fotoaufnahmen machen. Gemütlich spazierten wir zurück zum Bus und fuhren weiter in das Dorf Chalki. Während unserer Fahrt unternahmen wir immer wieder schöne Fotostopps und genossen die herrliche Landschaft: wir erblickten das Meer und die Insel Mykonos sowie viele alte Windmühlen, Ziegenherden und die höchsten Berge der Insel. Angekommen im Bergdorf unternahmen wir einen gemütlichen Bummel durch die kleinen Gassen, kosteten einen landestypischen Likör und gönnten uns anschließend ein leckeres Eis oder einen kleinen Kaffee. Weiter ging es für uns zu einer kleinen orthodoxen Kirche, die Panagia Drossiani. Das Innere der Kirche ist durch ganz besondere und seltene Wandmalereien verziert und hat eine ganz besondere Wirkung auf uns. Anschließend schauten wir uns noch den kleinen Friedhof an und dann durften einige Gruppenteilnehmer sogar noch selbst die Kirchenglocken läuten. Das war natürlich nur möglich, da sich die Kirche weit oben auf einem kleinen Hügel befindet und wir so keine Dorfbewohner stören konnten. Weiter brachte uns unser Busfahrer zum Bergdorf Apiranthos, wo wir einen weiteren gemütlichen Spaziergang unternahmen. Katharina erkundigte sich vorab in einigen Gaststätten und fand heraus, dass hier heute viele Gruppen ihre Mittagspause verbringen werden, sodass wir dies nicht machen wollten. Wir fuhren daher für unsere Mittagspause weiter bis zum Fischerdorf Apollonas. Hier befindet sich ein kleiner Strandabschnitt mit kristallklarem Wasser und vielen gemütlichen Cafés und Restaurants direkt am Wasser. Mit einigen Gästen genoss ich typisch griechische Köstlichkeiten wie Fisch, Musaka und Gyros. Anschließend spazierten wir noch ein bisschen am Strand entlang - immer begleitet von zahlreichen streunenden Katzen. Frisch gestärkt fuhren wir dann nur wenige Minuten zu einer alten Marmor-Statue und erklommen einige steile Stufen, von wo aus sich ein traumhafter Blick auf das kleine Fischerdorf für uns auftat. Bei der zehn Meter großen auf dem Rücken liegenden Statue handelt es sich um den sogenannten Koloss des Dionysos. Am Nachmittag fuhren wir die kurvigen Bergstraßen zurück zum Hotel und hatten noch ein wenig Zeit zum Erholen, bevor uns am Abend ein weiteres leckeres Buffet im Hotelrestaurant erwartete. Ein gelungener Tag, der uns einen tollen Überblick über die Insel Naxos verschafft hat - und das alles bei strahlendem Sonnenschein und wolkenfreiem Himmel!

4. Tag, 30.09.2019: Delos und Mykonos

Am Morgen fuhren wir mit dem Bus einen kurzen Weg bis zum Hafen und gingen an Bord einer kleinen Fähre, die uns zunächst mit Halt in Paros zur Museumsinsel Delos brachte. Obwohl es sich bei dem heutigen Ausflug um einen fakultativen Programmpunkt handelte, nahm die gesamte Gruppe teil. Gegen 11.00 Uhr starteten wir - bzw. nicht nur wir, sondern auch viele andere Reisegruppen - unseren gemeinsamen Rundgang entlang der beeindruckenden Ruinen. Delos gilt in der griechischen Mythologie als Geburtsinsel der Götter Artemis und Apollo. In der Antike war Delos eine blühende und durch das Apollonheiligtum heilige Stätte. Heute leben auf der kleinen Insel nur noch einige Wächter mit ihren Familien, die das beeindruckende Gelände bewachen, welches seit 1990 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Wir besichtigten die Überreste alter Häuser und spazierten bis zum Theater, bevor wir uns den Weg durch die vielen Reisegruppen bis zum ehemaligen Marktplatz frei kämpften. Von dort aus führte uns Katharina weiter zu den berühmten Löwen von Delos, wo wir eine kleine Verschnaufpause von der stechenden Sonne einlegten und Gelegenheit hatten, die mythischen Statuen zu fotografieren.Gegen Mittag beendeten wir unseren gemeinsamen Rundgang und hatten die Möglichkeit, einige antike Ausgrabungen im Museum zu bestaunen - so stehen im Museum auch die Originale der Löwen, da es sich bei den Statuen auf dem Gelände lediglich um Duplikate handelt, um die Originale zu schützen. Anschließend genossen wir noch einen schönen Blick auf die gesamte Anlage und gingen zurück an Bord unseres kleinen Schiffes. Nach ca. 30 Minuten erreichten wir die Insel Mykonos - schon von Weitem erblickten wir die malerischen weißen Häuser, die typischen Windmühlen und die kleinen Strände. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg in die Altstadt und bummelten durch die kleinen Gassen vorbei an der Nikolaus-Kirche bis zum „kleinen Venedig" und den bekannten Windmühlen. Nach unserem kulturellen Vormittag und den vielen zurückgelegten Schritten, war es nun endlich an der Zeit für eine wohlverdiente Pause. Bis zum Nachmittag verbrachte jeder die Zeit ganz nach seinen Wünschen: so bummelten einige durch die gemütlichen Gassen und kleinen Geschäfte, andere genossen ein leckeres Mittagessen oder ein erfrischendes Bier. Nur darf man nicht erstaunt sein, wenn die Rechnung kommt - ein Bier für 8 Euro ist im mondänen Mykonos keine Seltenheit - doch die beeindruckende Kulisse sowie die besondere Atmosphäre entschädigt so Einiges... Gemütlich fuhren wir um 17.00 Uhr zurück nach Naxos und genossen an Bord die langsam untergehende Sonne. Pünktlich zum Sonnenuntergang erreichten wir den Hafen von Naxos und so konnten wir noch viele schöne Fotoaufnahmen machen! Nach nur wenigen Minuten mit dem Bus kamen wir wieder zu unserem Hotel und trafen uns anschließend zum gemeinsamen Abendessen. Den heutigen Abend schlossen wir nach einem leckeren Buffet mit köstlichem Mousse au Chocolat ab und ließen den gelungenen Tag bei dem einen oder anderen Drink an der Bar ausklingen (Alexa lässt grüßen!).

5. Tag, 01.10.2019: Freizeit und Fährüberfahrt nach Paros

Ein ganz entspannter Tag steht uns heute bevor: bis 11.00 Uhr konnten wir unsere Zimmer nutzen und jeder gestaltete den Tag ganz nach seinen Wünschen. Am Morgen traf ich die meisten Gäste ab 8.00 Uhr beim Frühstück und heute konnten wir so lange frühstücken wie wir wollten. Anschließend blieb noch genügend Zeit, um ganz in Ruhe die Koffer zu packen und auszuchecken. Um 11.00 Uhr haben alle pünktlich das Zimmer verlassen und ich bot einen gemeinsamen Spaziergang zum Hafen und zur Portara an. Vier Gäste begleiteten mich und so bummelten wir am Strand entlang bis zum Hafen. Nach ca. 30 Minuten erreichten wir dann die Portara - es handelt sich um ein Fragment des Apollon-Tempels von Naxos auf einer kleinen Halbinsel vor der Stadt. Auf dem Weg trafen wir weitere Teilnehmer der Reisegruppe, die individuell durch die Stadt bummelten und das eine oder andere Mitbringsel erstanden. Viele Gäste entschieden sich für einen entspannten Badeaufenthalt und blieben in der Hotelanlage. Am Nachmittag wurden einige Gäste am Hotel abgeholt, andere Gäste blieben in der Stadt und kamen direkt zum Hafen für unsere bevorstehende Fährüberfahrt nach Paros. Alles verlief reibungslos und so kamen auch pünktlich unsere Koffer am Hafen an. Leider hat unsere Fähre dann eine leichte Verspätung und wir legten ca. 20 Minuten später am Hafen von Naxos ab. Wir ließen den Blick über die Insel schweifen und genossen unsere kurze Überfahrt nach Paros. Am Hafen von Paros angekommen, fuhren wir ca. 20 Minuten zu unserem Hotel und wurden bereits von dem überaus aufmerksamen Hotelpersonal erwartet. Mindestens sechs Hotelangestellte kümmerten sich um unser Gepäck und brachten uns anschließend zu unseren Zimmern. Nachdem wir unsere gemütlichen Zimmer bezogen haben, trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen. Dank der milden Temperaturen konnten wir das Essen auf der Terrasse des Hotels genießen - eine wunderschöne Atmosphäre und ein köstliches 3-Gang-Menü warteten auf uns! Zunächst wurden uns verschiedene griechische Vorspeisen serviert: Tsatsiki und Käseaufstrich, frisches Brot und leckerer Tomatensalat. Schon fast gesättigt, bekamen wir dann noch unser Hauptgericht: zartes Putenfleisch mit Kartoffeln und Gemüse. Abschließend gab es noch einen süßen Orangenkuchen - ein leckerer Abschluss eines gemütlichen Abends auf Paros!

6. Tag, 02.10.2019: Inselrundfahrt Paros

Am Morgen fuhren wir zunächst mit dem Bus zum Hafen der Hauptstadt von Paros, Parikia und besuchten die Kirche Katapoliani. Wir erfuhren viel Wissenswertes über die Kirche, die Architektur und die Gestaltung der Kirche. Wer Interesse hatte, konnte sich dann für einen kleinen Eintritt von zwei Euro die Ausstellung vieler Ikonen anschauen sowie das historische Taufbecken betrachten. Nach dem Besuch der Kirche bummelten wir gemeinsam durch die gemütlichen Gassen des Ortes, vorbei an kleinen Cafés und Boutiquen sowie historischen Brunnen und malerisch bepflanzten Häusern. Katharina bot anschließend einen Spaziergang zu einem schönen Aussichtspunkt an und so begleiteten uns einige Gäste bergauf bis zu einer kleinen Kirche mit Blick auf den Hafen und die umliegenden Inseln. Die restlichen Gäste genossen bereits die freie Zeit in der Altstadt, aßen ein erfrischendes Eis oder erstanden das eine oder andere Souvenir. Gegen 12 Uhr trafen wir uns alle wieder am Bus und fuhren weiter zum alten Marmorsteinbruch Marathi. In der prallen Mittagssonne spazierten wir ganz langsam über den mit Marmor gepflasterten Weg bis zum Steinbruch und erblickten dort einige Überreste. In der Antike galt Paros als reichste Insel der Ägäis. Hier wurde Marmor von ganz besonderer Qualität abgebaut - die Eingänge der unterirdischen Marmorstollen konnten wir von einem Aussichtspunkt erblicken, jedoch nicht mehr besuchen. Nach einem kurzen Aufenthalt führte uns unser Weg weiter nach Lefkes, ein kleines Bergdorf und schönes Beispiel für die typische Kykladenarchitektur.Wir spazierten gemeinsam bis zum alten Café des Dorfes, welches früher nur von Männern besucht werden durfte. Heute ist das Café Neon nicht mehr geöffnet, doch gibt es viele andere gemütliche Cafés in dem Ort, sodass wir hier eine individuelle Mittagpause einlegten. Ich ging mit einigen Gästen einen Kaffee auf einer Terrasse mit herrlichem Blick auf die Stadt trinken und anschließend machten wir uns auf den Weg nach Naoussa. Katharina führte uns durch die gemütlichen Gassen und es blieb genügend Zeit für eigene Erkundungen des kleinen Fischerortes. Die kleine Brücke, der Hafen und die netten Cafés und Boutiquen luden zum Verweilen ein und so genossen wir unseren Aufenthalt bis 16.00 Uhr. Naoussa war einmal ein stilles, kleines Fischerdorf und besticht noch heute mit seinen engen Gassen, kleinen Kapellen und jahrhundertealten Häusern. Unser letzter Stopp war der Strand in der Nähe unseres Hotels - hier konnten wir noch einige Fotoaufnahmen machen, bevor wir wieder unsere Hotelanlage erreichten. Den Nachmittag konnten wir so noch für ein wenig Erholung am Pool oder auf der Terrasse nutzen und genossen das herrliche Wetter und die strahlende Sonne. Am Abend trafen wir uns wieder für ein leckeres 3-Gang-Menü mit griechischem Salat, frittierten Käsehäppchen, Kalbsfilet mit Reis und einem leckeren Kuchen.

7. Tag, 03.10.2019: Fährüberfahrt nach Santorin

Den Morgen konnten wir ganz gemütlich beginnen, da wir erst um 10.30 Uhr vom Hotel abgeholt wurden. Wir frühstückten in aller Ruhe und konnten die schöne Hotelanlage noch ein wenig nutzen, bevor es zum Hafen ging. Dort angekommen, warteten wir auf die Fähre und hatten noch die Möglichkeit, eine Kleinigkeit vom Bäcker zu besorgen oder durch einige Souvenirläden zu stöbern. Gegen 11.30 Uhr kam nun unsere Fähre und mit vielen weiteren Passagieren gingen wir erneut an Bord der Blue Star Ferries. Unsere Fahrt führte uns wieder an Naxos vorbei und so erreichten wir nach ca. drei Stunden die Insel Santorin. Bereits vom Schiff aus konnten wir die bekannte Stadt Oia erblicken sowie die neue Seilbahn und die beeindruckenden Felshänge aus verschiedenen Farben. Die Ankunft auf Santorin verlief aufgrund der vielen Touristen etwas chaotisch, doch nach einem kurzen Weg erreichten wir schließlich alle unseren Bus und fuhren zum höchsten Berg der Insel. Zunächst staute es sich durch die vielen Reisebusse und ankommenden Fahrzeuge und so machten wir uns nur ganz langsam auf den Weg zum Propheten Ilias. Von dort hatten wir einen schönen Blick auf Santorin, das Meer und die umliegenden Inseln. Nach einer kurzen Fotopause führte uns Katharina in das Dorf Pyrgos - ein wunderschönes Bergdorf mit netten Gassen, kleinen Läden und einer malerischen Kirche mit landetypischer blauen Kuppel - genau wie wir es uns auf den Kykladen vorstellen. Nicht alle konnten die steilen Stufen zu der Kirche erklimmen und nahmen so am Anfang des Dorfes einen Kaffee ein oder bummelten durch die kleinen Shops. Nach ca. einer Stunde trafen wir uns alle wieder am Bus und fuhren zum Höhepunkt des heutigen Tages, nach Oia. Um die ca. 30-minütige Fahrt etwas lebhafter zu gestalten, haben Katharina und ich einen leckeren Ouzo und eine griechische Süßigkeit zum Kosten verteilt - Jamas! Gegen 18.00 Uhr kamen wir schließlich in Oia an und bemerkten sofort, dass wir nicht die einzige Reisegruppe waren, die sich den berühmten Sonnenuntergang anschauen wollte. Wir verabredeten uns an einem gemeinsamen Treffpunkt und so konnte sich jeder einen schönen Platz für den Sonnenuntergang suchen - in dem Gedränge leider gar nicht so einfach. Trotz der vielen Besucher war der Blick auf die untergehende Sonne vor dieser Kulisse ein besonderes Erlebnis! Nachdem die Sonne im Meer untergegangen ist, trafen wir uns am vereinbarten Treffpunkt und spazierten gemeinsam zu einer landestypischen Taverne für unser heutiges Abendessen. Wir genossen wieder verschiedene griechische Vorspeisen wie Linsenpüree, frischen Salat mit Feta und Oliven, Brot und gebackene Tomaten. Anschließend erwartete uns ein zartes Kalbsfleisch mit Reis und eine leckere Eis-Nachspeise. Gemütlich ließen wir also den ersten Abend auf Santorin ausklingen! Gegen 21.00 Uhr fuhren wir mit dem Bus zu unserem Hotel in Kamari und bezogen unsere Hotelzimmer im Afroditi Venus Beach Hotel.

8. Tag, 04.10.2019: Thria – Weinprobe

Den heutigen Ausflug starteten wir nicht mit allen Gästen, da unser erster Programmpunkt der Besuch des alten Thira war und sich die Ruinen auf einem Berg befinden. Der Anstieg ist sehr steil und so erkundeten einige Gäste unsere Hotelanlage sowie den Strand während wir uns mit einem kleinen Bus auf den Weg ins antike Thira machten. Der Bus führte uns sicher die steilen Serpentinenstraßen bis nach oben und wir hatten einen schönen Blick auf den Berg des Propheten Ilias, den wir am Vortag besuchten. In aller Ruhe spazierten wir die steilen Treppen nach oben und bahnten uns den Weg langsam bis zum Gipfel des Berges, wo wir viele verschiedene Tempelruinen bestaunten. Wir spazierten vorbei an einem alten Theater, verschiedenen Ruinen alter Häuser und Tempel. Die alte Stadt wurde ca. 1000 Jahre v. Chr. erbaut und die Überreste, die wir noch heute sehen konnten, stammen insbesondere aus hellenistischer und römischer Zeit. Neben den vielen antiken Überresten freuten wir uns auch über die herrliche Aussicht auf den kleinen Flughafen, den schwarzen Lava-Sandstrand und das offene Meer. Die Lage ist wirklich faszinierend: die Stätte ist hoch über dem Meer auf dem Berg Mesavuno gelegen. Gemütlich spazierten wir den Weg wieder zurück und waren froh, dass wir den Ausflug trotz des steilen Aufstiegs gemeinsam unternommen haben. Durch den leichten Wind und den bewölkten Himmel fiel uns der Aufstieg deutlich leichter. Gegen 11.00 Uhr holten wir dann die restlichen Gäste vom Hotel ab und fuhren nun alle zusammen in die Hauptstadt Fira. Hier besuchten wir zunächst das prähistorische Museum und konnten die vielen alten Vase, Fresken und Statuen bestaunen. Das wichtigste Museum der Insel beheimatet beeindruckende Funde aus dem minoischen Akrotiri, welches wir am nächsten Tag besuchen werden. Nach dem Museumsbesuch bummelten wir gemeinsam in die Altstadt von Fira und genossen einen schönen Blick auf die Küste - viele Kreuzfahrtschiffe lagen vor der Insel und dies bemerkten wir auch in der Stadt. Fira säumt den Kraterrand auf großer Länge und geht nahtlos in die angrenzenden Dörfer über. Viele Besucher strömten durch die Gassen und wir versuchten uns den Weg zu einer kleinen Kirche mit schöner Aussicht durchzuschlagen. Da so viele Touristen unterwegs waren, haben wir diesen Weg individuell zurückgelegt und jeder konnte dort Halt machen, wo er wollte. Nach einer ausgedehnten Mittagspause von gut zwei Stunden trafen wir uns wieder am Bus und fuhren zu unserer Weinprobe. Auf einem schönen Weingut wurden wir herzlich in Empfang genommen und konnten vier verschiedene Weine kosten - Jamas! Dazu wurden uns verschiedene Käsesorten mit Brot gereicht. Nachdem wir die verschiedenen Weinsorten probiert haben, blieb noch genügend Zeit, das eine oder andere Mitbringsel zu erstehen. Gut angeheitert, machten wir uns auf den Rückweg zu unserem Hotel und hatten noch ein wenig Zeit bis wir uns am Abend zum gemeinsame Abendessen trafen.

9. Tag, 05.10.2019: Kameni–Vulkaninseln – Akrotiri

Heute konnten die Reisegäste frei entscheiden, ob sie an dem fakultativen Ausflug zu den Kameni-Vulkaninseln teilnehmen wollten oder den Tag ganz individuell gestalten möchten. 11 Gäste entschieden sich für den Ausflug und so machten wir uns um 09.45 Uhr gemeinsam mit Katharina auf den Weg nach Fira. Wir hielten an der gleichen Bushaltestelle wie am Vortag und spazierten gemeinsam zur Seilbahnstation. Wir hofften sehr, dass uns nicht so ein starker Andrang erwartete, wie wir ihn am vorherigen Tag aufgrund der vielen Kreuzfahrt-Touristen beobachten konnten. Und wir hatten Glück! Ohne lange anstehen zu müssen, bekamen wir unsere Tickets und fuhren mit der Seilbahn hinunter zum Hafen. Traditionellerweise wird dieser Weg auch noch heute mit dem Esel zurückgelegt, doch wir erachten die Variante mit der Seilbahn als deutlich tierlieber und praktischer. Nach nur wenigen Minuten erreichten wir den Hafen und warteten auf unser Boot, welches pünktlich um 11.00 Uhr anlegte. Unsere Bootsfahrt führte uns zunächst zur kleinen Vulkaninsel, welche einen Badestopp an den Heißen Quellen für uns vorsah. Die Insel Palea Kameni kann nur einen einzigen Bewohner aufweisen und ist für die genannte heißte Quelle bekannt. Neben einer kleinen Kapelle strömt Wasser aus einer 45 °C heißen Quelle ins Meer. Da unser Boot hier jedoch nicht anlegen darf, müssen die Gäste direkt vom Boot aus ins Wasser und erst einige Meter zum Ufer schwimmen. Wer nicht schwimmen wollte, konnte den herrlichen Blick auf Santorin genießen oder die Mutigen im Wasser vom Boot aus beobachten. Aus unserer Gruppe wagte sich nur ein Teilnehmer ins Meer und wie sich im Nachhinein herausstellte, waren die Hot Springs alles andere als hot... Aber nun konnte er mitreden und wir können die zukünftigen Gäste vorwarnen, dass es sich eher um eine Abkühlung handelt. Nach ca. einer halben Stunde fuhren wir mit unserem Boot weiter auf die Nachbarinsel Nea Kameni. Hier gingen wir nun alle von Bord und hatten ca. 1.5 Stunden Zeit, um die Kraterlandschaft zu erkunden. Zum ersten Krater führte uns ein kurzer, aber steiler Weg. Jeder spazierte in seinem eigenen Tempo, da die Steigung nicht zu verachten war. Neben der beeindruckenden Vulkanlandschaft genossen wir den herrlichen Blick auf Santorin. Wer noch Kraft hatte, erklomm die gesamte Steigung bis nach ganz oben, wo der letzte Krater in 127 Meter Höhe auf uns wartete. Der höchste Punkt ist die sogenannte Georgis-Kuppel, welche 1866 - 1870 entstand. Von dort hatten wir einen schönen Blick auf die unbewohnte und fast vegetationslose Vulkaninsel sowie auf den Kraterrand der nahen Hauptinsel Thira. Die gesamte Inselgruppe Santorini wurde durch den Vulkanismus geprägt und das konnten wir von Nea Kameni ganz besonders gut bewundern. Im Anschluss genossen wir noch die gemütliche Bootsfahrt zurück nach Santorin und fuhren mit der Seilbahn wieder nach oben in die Hauptstadt. Nach einem kurzen Spaziergang erreichten wir dann auch schnell die Busstation und fuhren zu unserem Hotel. Nach einer guten Stunde Mittagspause trafen wir nun auf die weiteren Reiseteilnehmer, die den Tag am Strand oder am Pool verbrachten. Dank des traumhaften Wetters hatten wir alle einen tollen Vormittag und konnten uns gegenseitig von den Erlebnissen des Tages berichten. Gemeinsam machten wir uns mit Katharina auf den Weg nach Akrotiri - uns trennte eine halbe Stunde Busfahrt von der Ausgrabungsstätte und wir legten noch einen letzten Fotostopp auf der Insel ein. Schließlich erreichten wir unseren letzten Programmpunkt auf Santorin und für viele Gäste war es auch der krönende Abschluss: das Pompeji der Griechen! Erstmalige Beachtung fand die heutige Ausgrabungsstätte im Jahr 1867, als der französische Geologe Ferdinand Fouqué prähistorische Mauerreste unterhalb des Dorfes Akrotiri entdeckte. Doch weitere 100 Jahre mussten vergehen, bis die auf wundersame Weise - durch Asche und Bimstein - konservierten Gebäude schließlich entdeckt wurden. Die heutige Ausgrabungsstätte erstreckt sich auf ca. 10.000 m² und ist durch eine Überdachung gegen Witterungseinflüsse geschützt. Gemeinsam mit Katharina unternahmen wir einen spannenden Rundgang: Wir begannen im südlichen Teil vorbei am sogenannten Deltakomplex, dem größten Gebäude der alten Stadt, weiter zum Westhaus und zum Haus der Anker. Die Frauenhäuser befinden sich im Nordteil. Die Reste dieser Häuser wurden mit einem interessanten Video ergänzt, sodass wir uns sehr gut vorstellen konnten, wie das Leben hier früher gewesen sein könnte. Unser Besuch von Akrotiri dauerte insgesamt 1.5 Stunden und so machten wir uns gegen 18.00 Uhr auf den Weg zurück zum Hotel - doch vorher durfte eines nicht fehlen: ein Ouzo! Wir nutzen die Gelegenheit, um noch einmal gemeinsam anzustoßen und auf unseren letzten Ausflug auf den Kykladen zu trinken - Jamas! Den letzten Abend auf Santorin ließen wir ganz gemütlich auf der Terrasse unseres Hotels ausklingen. Zunächst spendierten Katharina und ich eine Runde Wein und im Anschluss genossen wir ein leckeres Abendessen. Wir ließen die gemeinsame Reise mit vielen netten Worten unserer Reisegruppe noch einmal Revue passieren und bedankten uns für die schöne Zeit. Natürlich war die Reise noch nicht zu Ende, aber zwei unserer Gäste blieben noch einige Tage auf Santorin und so verlegten wir unsere Verabschiedung ein wenig nach vorn. Es war ein toller Abend und ein gemütlicher Ausklang unseres Santorin-Aufenthalts.

10. Tag, 06.10.2019: Abschied von den Kykladen – Flug nach Athen

Ab 07.00 Uhr trafen wir uns zum Frühstück, bevor es zum kleinen Flughafen von Santorin ging. Leider hieß es bereits heute Abschied nehmen - zwei unserer Gäste blieben noch einige Tage auf Santorin und konnten sich auf eine erholsame Badeverlängerung freuen. Nach einer emotionalen Verabschiedung, machten wir uns auf den Weg zum Flughafen, der nur wenige Minuten vom Hotel entfernt liegt. Nun ging es nur noch mit 16 Teilnehmern für eine Nacht weiter nach Athen. Der kleine Flughafen auf Santorin konnte uns nicht wirklich überzeugen, doch trotz einiger chaotischer Umstände erreichten wir pünktlich das Festland und fuhren zum Hotel Titania, welches wir bereits von unserer ersten Nacht kannten. Am Hotel angekommen, stiegen diejenigen aus, die nicht an der fakultativen Stadtrundfahrt teilnahmen. Nach einem kurzen Stopp ging es also direkt los mit unserer Rundfahrt. Aufgrund eines Marathons, der heute in der Stadt veranstaltet wurde, waren einige Straßen gesperrt und Katharina musste ein wenig improvisieren. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir jedoch an unserem Fotostopp, dem Stadion, an. Hier blieb genügend Zeit, um Fotoaufnahmen zu machen, die Toilette aufzusuchen oder den schönen Blick auf die Akropolis zu genießen. Anschließend fuhren wir zur Altstadt für eine Mittagspause und einen kleinen Bummel. Die Plaka ist der historische Stadtteil Athens und verströmt mit den vielen engen, kopfsteingepflasterten Gassen und kleinen Geschäften für Schmuck, Mode und griechischen Souvenirs eine gemütliche Atmosphäre. Auch die vielen landestypischen Tavernen und die kleinen, familären Cafés luden zum Verweilen ein. Nach einer ausgedehnten Mittagspause trafen wir uns gegen 15.00 Uhr für den gemeinsamen Besuch der Akropolis. Zunächst spazierten wir am Akropolis-Museum vorbei und suchten uns einen schattigen Platz, um Katharinas Ausführungen zuhören zu können. Sie erzählte uns viel Wissenswertes über die Entstehung der Stadt und der Akropolis. Auch den beschwerlichen Weg bis zur Demokratie hat sie uns mit verschiedenen Geschichten nähergebracht. Zu einer antiken griechischen Stadt, wie Athen, gehörte früher meist immer eine sogenannte Akropolis. Wie uns Katharina erklärte, wählten  die frühen Siedler einer Stadt aus Verteidigungsgründen Erhöhungen und Hügel mit möglichst steilen Hängen aus. Die Akropolis entwickelte sie sich im Laufe der Geschichte von einer Wehranlage auf dem Burgberg auch zum Kultplatz mit den wichtigsten Heiligtümern. Neben den Erklärungen von Katharina freuten wir uns noch über eine Begegnung der besonderen Art: eine große Landschildkröte spazierte ganz gemächlich über die Treppen am Eingang zur Akropolis. Nachdem wir nun die Geschichte zur Akropolis kannten, wollten wir diese auch erkunden und so machten wir uns gemeinsam auf den Weg zum Eingang. Leider konnten uns aufgrund der Steigung nicht alle Reiseteilnehmer begleiten, doch auch von unten hat man einen schönen Blick auf die historischen Bauten. Ein gemeinsamer Spaziergang führte uns durch die Anlage und Katharina zeigte uns die schönsten Plätze für Fotoaufnahmen. Wir spazierten in Ruhe wieder zurück zu unserem Bus und fuhren gemeinsam zum Hotel Titania - und auch hier hieß es wieder Abschied nehmen. Dieses Mal von unserer Reiseleiterin Katharina, die uns zehn Tage lang viel über die griechische Mytologie näherbrachte und ihre Begeisterung für die Kykladen mit uns teilte - efcharistó! Am Abend trafen wir uns dann noch einmal für ein gemeinsames Abendessen im Restaurant des Hotels und genossen anschließend noch einmal den traumhaften Blick von unserer Dachterrasse. Wir ließen die Reise noch einmal Revue passieren und jeder nannte seine ganz persönlichen Höhepunkte der vergangenen Tage: so war es meist die Vielfalt, die den Gästen gut gefiel sowie die gemeinsamen Spaziergänge durch die gemütlichen Dörfer. Viele schöne Erinnerungen werden uns noch lange im Gedächtnis bleiben!

11. Tag, 07.10.2019: Freizeit in Athen – Rückflug

Den Vormittag konnte jeder noch einmal ganz individuell gestalten, da unser Rückflug erst am Nachmittag erfolgte. Die meisten Gäste traf ich bereits beim Frühstück und auch hier stand ein weiterer Abschied an: zwei Gäste verlängern ihren Athen-Aufenthalt und bleiben für einige weitere Tage in der griechischen Hauptstadt. Gegen 09.00 Uhr spazierte ich mit einigen Gästen zur Wachablöse, die jede Stunde stattfindet und so schauten wir uns die Wachen und die Ablöseprozedur vor dem Parlamentsgebäude an. Im Anschluss bummelten wir eine kleine Runde durch den Nationalgarten und weiter in die Altstadt. Um 14.00 Uhr mussten wir uns schließlich von Athen verabschieden und fuhren mit dem Bus zum Flughafen. Mit ein wenig Verspätung landeten wir dann um 19.00 Uhr sicher in Berlin Tegel und verabschiedeten uns. Mit einigen Gästen ging es dann mit einem Transferfahrzeug noch weiter bis nach Dresden, wo wir gegen 22.00 Uhr endlich ankamen und jeder individuell nach Hause fuhr. 
Liebe Reisegäste,
es war eine erlebnisreiche Reise mit vielen Höhepunkten und tollen Erlebnissen. Ich möchte mich aufrichtig für das herzliche Miteinander innerhalb der Gruppe bedanken und auch für die Rücksicht, die sie sich untereinander entgegenbrachten. Auf unsere "Fußkranken" wurde stets geachtet und viele Abende ließen wir in stimmungsvoller Runde ausklingen. Es war eine rundum gelungene Reise! Ich wünsche Ihnen weiterhin viele tolle Reiseerlebnisse, bleiben Sie so gesund & fröhlich und hoffentlich bis bald! Ihre Reisebegleitung, Lena

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Toller Bericht, Klasse Fotos, Wann hat sie die alle gemacht ?
Hätte ja gar keine Fotos machen brauchen.
Aber wo ist der Beweis, dass ich dabei war? Spass .... es gibt Zwänge und Regeln.....
Die Fotos von Reisende verstoßen gegen............
Danke Lena hilft beim sortieren der eigenen Fotos ins Reisebuch sehr.

Schiffbauer, Karsten
09.10.2019