Reisebericht: Naturreise West–Kanada für Genießer

09.09. – 22.09.2018, 14 Tage Rundreise in kleiner Reisegruppe mit viel Zeit in der Natur: Calgary – Banff – Jasper – Rocky Mountains – Tyax – Whistler – Vancouver Island – Campbell River – Möglichkeit zur Bärenbeobachtung – Victoria – Vancouver


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Gemeinsam erkundeten wir den abwechslungsreichen und wunderschönen Westen Kanadas. Dabei erlebten wir die verschneiten Rocky Mountains, die trockene Hochebene, das Küstengebirge sowie den grünen Regenwald auf Vancouver Island. Lesen Sie selbst...
Ein Reisebericht von
Marianne Förster

1. Tag, 09.09.2018: Anreise nach Calgary

Am frühen Sonntagmorgen traf sich bereits ein Teil der Reisegruppe am Dresdner Flughafen, um gemeinsam in das Abenteuer Kanada zu starten. Nach einem kurzen Flug erreichten wir den Frankfurter Flughafen, wo sich unsere Reisegruppe in den nächsten Stunden mehr und mehr füllte. Nachdem wir letztendlich fast komplett waren, konnte es losgehen. Wir ließen das noch recht sommerliche Deutschland hinter uns und reisten nach Calgary im Westen Kanadas. Nach einem angenehmen und ruhigen Flug erreichten wir schließlich unser Ziel und die meisten setzten das erste Mal einen Fuß auf kanadischen Boden.
Doch bevor wir das Land erkunden konnten, mussten wir noch die Passkontrolle überwinden und unsere Koffer in Empfang nehmen. Anschließend wurden wir bereits von unserem Reiseleiter Renzo sowie von zwei weiteren Gästen erwartet, welche mit einem anderen Flugzeug eingetroffen waren. Nun war unsere Reisegruppe mit neun Gästen plus Reisebegleitung und Reiseleitung komplett. Wir starteten mit einer kurzen Stadtrundfahrt durch Calgary, um einen kleinen Eindruck von dieser zu gewinnen. Am Ende unserer Fahrt erreichten wir unser zentral gelegenes Hotel und bezogen unsere Zimmer. Nun blieb kurz Zeit, sich etwas auszuruhen, bevor wir uns schließlich zum gemeinsamen Abendessen trafen. Bei einer kurzen Vorstellungsrunde lernten wir uns besser kennen und freuten uns auf die vor uns liegenden Tage. Satt und zufrieden zog es uns schon bald auf unsere Zimmer, denn hinter uns lag durch die Zeitverschiebung und den langen Flug ein langer und anstrengender Tag.

2. Tag, 10.09.2018: Erkundungen im Banff–Nationalpark

Nach einem recht zeitigen Frühstück, im Interesse unserer doch noch etwas deutschen inneren Uhr, verließen wir die Stadt Calgary wieder und begaben uns auf die Fahrt in die Rocky Mountains. Immer mehr und mehr breitete sich die gewaltige Gebirgswelt vor uns aus und wir kamen aus dem Staunen kaum noch heraus. Wunderschöne Landschaften boten sich uns. Nach ca. zwei Stunden Fahrtzeit erreichten wir unser erstes Ziel: den Johnston Canyon. Hier unternahmen wir eine kleine Wanderung bis zu einem kleinen Wasserfall. Mit den ersten tollen Fotos im Gepäck ging es zurück zum Parkplatz. Hier wurden uns die Vorzüge des zeitigen Aufstehens vor Augen geführt, denn innerhalb kürzester Zeit war der Parkplatz voller großer Reisebusse, deren Gäste sich nun in Richtung Wasserfall schoben. Das hatten wir doch gut abgepasst!?Anschließend setzten wir unsere Fahrt fort und erreichten schließlich den bekannten Moraine Lake. Wir unternahmen einen kleinen Spaziergang entlang eines Rundweges, welcher uns zu einigen Aussichtspunkten führte. Das türkisfarbene Wasser ließ uns staunen und wir fanden immer neue Fotomotive. Auch wenn sich uns kein blauer Himmel bot, war dies ein sehr beeindruckendes Panorama. Auf unserem Rückweg konnten wir noch ein weiteres Spektakel beobachten. Tatsächlich hatte sich ein Mutiger gefunden, glücklicherweise nicht aus unserer Gruppe, der es wagte und in das eisig kalte Wasser sprang. Da wurde uns doch glatt vom Zusehen schon kalt, sodass wir uns bei einer Tasse heißer Schokolade oder einem Kaffee wärmten. Während unserer kurzen Weiterfahrt begann es jedoch leider zu regnen. Unsere Hoffnung, dass sich dieser schnell legen würde, erfüllte sich nicht ganz. So erreichten wir den bekannten Lake Louise bei nicht ganz so idealem Wetter, doch davon ließen wir uns kaum beeindrucken. Wir spazierten entlang des Gletschersees und erfreuten uns an dem schönen Panorama. Anschließend fuhren wir zurück nach Banff. Nach einer kurzen Orientierungsfahrt durch die Stadt erreichten wir das Springs Hotel und staunten über die gewaltige Kulisse. Es sah doch tatsächlich aus wie ein Märchenschloss! Wir durchquerten das Hotel und spazierten zum Bow Wasserfall. Das Wetter meinte es nun wieder gut mit uns und der Regen verzog sich währenddessen. Nachdem wir fleißig fotografiert hatten, ging es zu unserem Hotel, wo wir gemeinsam eincheckten. Ein kleiner Teil der Gruppe traf sich noch zu einem kleinen Stadtbummel, der uns unter anderem in ein hübsches kleines Café führte. Am Abend spazierten wir gemeinsam zu einem nahegelegenen Restaurant, wo wir es uns schmecken ließen. Zurück im Hotel waren alle doch recht müde und geschafft vom heutigen Tag und fielen bald schon in ihre Betten.

3. Tag, 11.09.2018: Yoho–Nationalpark und Icefield Parkway nach Jasper

Yoho–Nationalpark

Früh am Morgen verließen wir das hübsche Örtchen Banff wieder. Unser erstes Ziel heute war der Emerald Lake. Wieder fotografierten wir fleißig und unternahmen einen kleinen Rundgang. Noch war alles sehr ruhig, es waren außer uns zunächst noch keine Touristen unterwegs. Erst als wir den See wieder verließen, kamen immer mehr Wohnmobile an. Wieder einmal hatten wir das gut abgepasst. Nach einem kurzen Fotostop an der Natural Bridge fuhren wir hinauf zu den Takakkwa Falls. Mit einer Höhe von ca. 270 Metern waren diese doch sehr beeindruckend für uns. Ebenfalls als beeindruckend erwiesen sich die Fahrkünste unseres Driverguides Renzo, der uns die steilen Serpentinen sicher hoch und runter brachte und dabei auch noch anderen Wohnmobilfahrern behilflich war. Kurze Zeit später hielten wir an einem Aussichtspunkt, von welchem man einen Teil der Spital Tunnels überblicken konnte. Dieses sehr beeindruckende Tunnel-System wurde für die Eisenbahn erdacht und gebaut und verringert das Gefälle für diese. Natürlich waren wir zur richtigen Zeit vor Ort, um einen Zug bei seiner Einfahrt in den Tunnel beobachten zu können. Ein Modell gab uns einen Überblick über das System, was doch sehr beeindruckend war. Nun verließen wir den Yoho-Nationalpark wieder und begaben uns auf den eindrucksvollen Icefield Parkway, eine der schönsten Panoramarouten.

Icefield Parkway

Heute meinte es das Wetter gut mit uns, schon am Vormittag waren wir vom Regen verschont geblieben und als wir nun entlang des Bow Lakes spazierten, zeigte sich sogar die Sonne. Wir freuten uns sehr über diese überaus positive Entwicklung und genossen den Spaziergang sehr. Auch der darauffolgende Fotostop am Peyto Lake erwies sich als sehr lohnenswert, so konnte man den herrlich türkisfarbenen Gletschersee bei Sonnenschein genießen und fotografieren. So hatten wir uns das doch gewünscht! Im Anschluss setzten wir unsere Fahrt entlang der Panoramaroute fort und staunten über die eindrucksvollen Landschaften. Eigentlich musste man die Kamera gar nicht wegpacken, denn nach jeder Kurve offenbarten sich uns neue wunderschöne Landschaften, die ein Foto in jedem Falle wert waren. Am Nachmittag erreichten wir schließlich den Athabasca Gletscher. Im Besucherzentrum genossen wir den herrlichen Ausblick bei einer Tasse Kaffee oder einer heißen Schokolade sowie bei der einen oder anderen Kleinigkeit. Von hier aus konnten wir den Gletscher wunderbar fotografieren. Jedoch wurde uns auch der enorme Rückgang des selbigen verdeutlicht, worüber wir doch sehr erschrocken waren. Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck setzten wir unsere Fahrt bald fort, denn für heute stand noch ein besonderes Highlight auf dem Programm: eine Rafting Tour auf dem Athabasca River.Wenig später erreichten wir unseren Startpunkt, wo wir mit Regencapes und Schwimmwesten ausgestattet wurden. Nach einer kurzen Einweisung schwangen wir uns in das Schlauchbott und los ging die Fahrt. Unser hiesiger Guide leistete hervorragende Arbeit und brachte uns sicher durch die einzelnen Stromschnellen. Der Spaß kam dabei nicht zu kurz und sobald der Ausruf „Hold on and lean in" von unserem Guide kam, wussten wir, dass es gleich spannend werden würde. Dabei fand auch die eine oder andere kleine Welle den Weg ins Boot, jedoch blieben wir größtenteils doch recht trocken. Nach einem abschließenden Foto war die schöne und erlebnisreiche Fahrt schließlich zu Ende und wir wurden von Renzo wieder erwartet, der uns zu unserem Hotel brachte. Wir bezogen unsere Chalets und trafen uns schließlich zum Abendessenwieder. Im Restaurant des Hotels wurden wir mit einem sehr schmackhaften Menü verwöhnt, bevor es uns nach einem sehr erlebnisreichen Tag in unsere Betten zog.

4. Tag, 12.09.2018: Erkundungen im Jasper Nationalpark

Athabasca Falls

Heute konnte etwas länger geschlafen werden, denn es mussten keine Koffer gepackt werden und wir trafen uns auch erst eine Stunde später als bisher gewohnt zum gemeinsamen Frühstück. Dabei konnten wir schon erste Schneeflocken beobachten, jedoch ahnten wir noch nicht, was der Tag noch für uns bereithalten sollte. Zunächst fuhren wir zu den Athabasca Falls. Hier waren wir nicht die einzigen Touristen, auch einige andere hatten diesen Plan gehabt. Wir absolvierten den kleinen Rundweg und fotografierten die eindrucksvollen Gletschermühlen sowie die herabstürzenden Wassermassen.

Maligne Lake

Anschließend fuhren wir hinauf zum Maligne Lake, welcher unser heutiges Tagesziel sein sollte. Als wir ankamen, schneite es nicht mehr und auch der Wind hatte sich verzogen, sodass die Temperaturen um den Gefrierpunkt trotzdem gut auszuhalten waren. Gemeinsam begaben wir uns zunächst auf eine kleine Wanderung, bevor wir uns bei einem kleinen Snack im Restaurant stärkten und aufwärmten.Kurz darauf gingen wir an Bord eines Bootes und unternahmen eine Fahrt über den größten See des Jasper Nationalparks mit ca. 22m Länge. Unser Ziel war Spirit Island, das wohl bekannteste Fotomotiv Kanadas, welches überall für verschiedene Prospekte und andere Veröffentlichungen verwendet wird. Wie der Name bereits erahnen lässt, wird diese Insel (bzw. zumeist eher Halbinsel) nicht nur von Touristen besucht, sondern auch für spirituelle Zeremonien genutzt, insbesondere für Heilungsrituale zur Heilung von Geist und Seele. Zum Zeitpunkt unseres Besuches war dies jedoch nicht zu beobachten. Nach einem kleinen Spaziergang mit vielen Aussichtspunkten gingen wir langsam wieder an Bord und fuhren zurück zum Besucherzentrum. Langsam begann es auch hier wieder etwas zu schneien, sodass wir nach Verlassen des Bootes auch unsere Rückfahrt mit dem Bus begannen.

Maligne Canyon

Auf der Fahrt wurde der Schnee immer dichter und unsere Umgebung ließ uns darauf schließen, dass es hier auch tagsüber fleißig weitergeschneit hatte.Diese Vermutung bestätigte sich am Maligne Canyon, welchen wir im Anschluss besuchten. Hier fanden wir ca. 10 cm Neuschnee vor. Ein Teil der Gruppe, insbesondere der Teil mit hohem und wasserundurchlässigem Schuhwerk, begab sich auf einen kleinen Rundweg mit verschiedenen Blicken auf den Canyon. Dieser war jedoch Nebensache, viel interessanter war es doch, den verschneiten Wald zu fotografieren, welcher heute die eigentliche Attraktion darstellte. Sogar Schneebälle konnten geformt werden, das wurde natürlich direkt getestet. Nach unserem Rundweg freuten wir uns darauf, uns bei einem Kaffee oder Tee aufzuwärmen. Dazu gab es noch die eine oder andere süße Kleinigkeit, bevor wir weiter in Richtung Jasper fuhren. Kurz vor Ortseingang entdeckten wir noch einige Hirsche, sowohl männliche als auch weibliche und fotografierten diese. So konnten wir neben dem am Vormittag gesichteten, zugegebenermaßen recht versteckten, Moose noch eine weitere Tierentdeckung vorweisen. Am späten Nachmittag erreichten wir schließlich unser Hotel und freuten uns, uns nun etwas aufwärmen zu können, bevor uns wieder ein leckeres Abendessen erwartete.

5. Tag, 13.09.2018: Fahrt in den Wells Gray Provincial Parc

Pyramide Lake

Nach dem Frühstück verließen wir unsere Lodge heute wieder. Während wir vor zwei Tagen bei Sonnenschein angekommen waren, ließen wir nun ein verschneites Winterparadies hinter uns. Doch bevor wir den Jasper Nationalpark verließen, fuhren wir zunächst noch zum Pyramide Lake, welchen wir inmitten einer Winterlandschaft vorfanden. Diese besondere Stimmung zog uns schnell in ihren Bann und wir genossen den Spaziergang durch die Winterwelt. Dabei entdeckten wir sogar den einen oder anderen Schneemann, welcher darauf schließen ließ, dass auch andere ihre Erkundungstour trotz winterlichem Wetter fortgesetzt hatten. Ein besonderes Highlight war schließlich noch ein einsam auf dem See treibendes Kanu, wobei der Nebel noch auf dem See lag. Was für ein Fotomotiv!

Wells Gray Provincial Parc

Doch nun hieß es Abschied nehmen von Jasper und dem Jasper Nationalpark sowie auch von der Provinz Alberta, in welcher wir uns bis jetzt fast ausschließlich aufgehalten hatten. So erreichten wir nun die Provinz British Columbia und mussten unsere Uhreine Stunde zurückstellen. Es wurde uns also praktischerweise eine Stunde geschenkt. Kurz darauf fuhren wir in den Mount Robson Provincial Park und langsam konnte man den Mount Robson, den höchsten Berg der kanadischen Rocky Mountains, erahnen. Doch wir sollten Glück haben. Als wir am Besucherzentrum ankamen, war der Mount Robson gut zu sehen und eignete sich für zahlreiche Fotos. Natürlich verdeckte die eine oder andere Wolke immer noch die Spitze, aber ein großer Teil des Berges war gut zu sehen. Auch fanden wir hier nun endlich unsere heiß ersehnte Heiße Schokolade vor, welche wir gestern vergeblich gesucht hatten. ?Nach einer Weile verließen wir den Mount Robson wieder sowie auch den Mount Robson Provincial Park. Unterwegs kehrten wir noch in einem kleinen Lokal ein, um uns für den weiteren Tagesverlauf zu stärken.Am Nachmittag erreichten wir schließlich das Städtchen Clearwater mit dem angrenzenden Wells Gray Provincial Park. Zunächst machten wir Halt am Besucherzentrum, wo das eine oder andere Souvenir erworben werden konnte und wir einen Überblick über den Park erhielten. Wenig später setzten wir unsere Fahrt fort und erreichten kurz darauf auch schon den Parkeingang. Nun gab es einige Wasserfälle zu besichtigen. Wir starteten bei den Dawson Falls, unseren „Mini-Niagara-Fällen", wie sie von unserem Reiseleiter so schön betitelt wurden. Der Anblick des fast 100 Meter breiten Wasserfalls war gigantisch, insbesondere mit dem kleinen Regenbogen, welcher oberhalb des Wasserfalls zu sehen war. Während wir heute Morgen noch im Schnee spazieren waren, erfreuten wir uns nun am blauen Himmel sowie der scheinenden Sonne. Wir fotografierten den Wasserfall aus allen Perspektiven, wobei der eine oder andere noch eine kleine Klettertour auf sich nahm, welche jedoch mit herrlichen Ausblicken belohnt wurde. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Bus wartete bald schon das nächste Highlight auf uns: die Helmcken Falls. Dieser Wasserfall war zwar nicht so breit wie die Dawson Falls, jedoch begeisterte er mit einer Höhe von ca. 140 Metern. Wir spazierten entlang der Aussichtsplattform und bestaunten diese gewaltige Naturschönheit. Nachdem wir uns zunächst sattsehen hatten, setzten wir unsere Fahrt noch etwas fort, bis wir schließlich am Bailey's Chute ankamen. Hier konnten wir den einen oder anderen springenden Lachs entdecken und auch fotografieren. Es war doch sehr erstaunlich zu sehen, welch beschwerlichen Weg die Lachse auf sich nehmen.Mittlerweile ging die Sonne langsam unter, sodass wir zu unserer Lodge am Rande des Parks fuhren und unsere Zimmer bezogen. Mit einem gemeinsamen Abendessen ließen wir den erlebnisreichen Tag ausklingen.

6. Tag, 14.09.2018: Historic Hat Creek Ranch und Fahrt zum Tyax Mountain Resort

Nach dem Frühstück verließen wir die Helmcken Falls Lodge wieder. Schon bald waren erste Veränderungen in der Landschaft erkennbar. Während bisher dichte grüne Wälder das Landschaftsbild bestimmt hatten, wurde es nun zunehmend kärger. In der Hochebene war nun aufgrund der geringen Niederschlagsmengen in dieser Region nur noch spärliche Vegetation zu sehen, sodass es fast schon wüstenartig wirkte. Nach ein paar kurzen Fotostops, unter anderem zum Fotografieren der Züge, erreichten wir die Historic Hat Creek Ranch.Zunächst stärkten wir uns bei dem einen oder anderen kleinen Snack oder einer heißen Schokolade, bevor wir unsere Führung begannen. Dabei wurde uns das alte Roadhouse vorgestellt und gezeigt. So konnten wir die verschiedenen Räume, unter anderem den Saloon, den Speiseraum, die Küche sowie die Schlafzimmer der Gäste damals besichtigen. Es war sehr interessant, wie insbesondere die Goldwäscher der damaligen Zeit wohnten und wie kostenintensiv eine solche Unterkunft damals war. Der Standardpreis für alles schien ein Dollar zu sein: ein Dollar für die Unterkunft, ein Dollar für die Verpflegung, ein Dollar für das Pferd und zusätzlich noch ein Dollar für den bekannten Apfelkuchen. Gemessen am damaligen Einkommen nahezu ein Vermögen! Gespannt lauschten wir den Erzählungen und gewannen viele neue Eindrücke. Im Anschluss wurden wir zu einer Kutsche gebracht, mit welcher wir zu einem ursprünglichen Dorf fuhren.Auch diese Kutschfahrt war sehr unterhaltsam und wir staunten, wir man früher so lange Strecken mit solch einem Gefährt zurücklegen konnte. Da war unser Bus doch um einiges komfortabler! Schließlich erreichten wir das Dorf der Ureinwohner, wo uns eine Ureinwohnerin mit Namen Shilaeiniges über die Traditionen und Lebensweisen ihrer Vorfahren berichtete. Wir erhielten Einblicke in den Lebensalltag sowie in die Bauweise der Behausungen. Schließlich brachte sie uns noch verschiedene Kräuter sowie deren heilende Wirkung näher, welche wir auch direkt selbst ausprobieren konnten. Mit vielen neuen Erkenntnissen traten wir anschließend unsere Weiterfahrt an. Nach einem kurzen Stop in Lillooet verließen wir jegliche Zivilisation und fuhren auf teils recht unwegsamer Straße bis zum Tyax Mountain Resort. Nach dem Check-In bezogen wir unsere Zimmer und trafen uns kurz darauf schon zum gemeinsamen Abendessen am Kamin. Wir genossen die angenehme Atmosphäre und freuten uns auf den vor uns liegenden Tag, welcher zur freien Verfügung stand.

7. Tag, 15.09.2018: Tag zur freien Verfügung – Erholung im Tyax Mountain Resort

Der heutige Tag stand nun also zur freien Verfügung. Dies nutzten die meisten, um etwas länger zu schlafen und schließlich ausgiebig zu frühstücken. Am Vormittag traf sich ein kleiner Teil der Gruppe zu einer gemeinsamen Wanderung. Gut ausgerüstet mit Bären-Spray für den Fall der Fälle traten wir unsere Wanderung an. Zunächst führte uns diese entlang des Tyaughton Lake, dem Haussee. Anschließend wurde der Weg etwas abenteuerlicher und führte immer steiler werdend den Berg hinauf. Doch all dies konnte bewältigt werden und nach einem etwas milderen Abstieg erreichten wir schließlich gegen Mittag wieder unser Hotel. Hier saßen wir noch etwas in der gemütlichen Lounge zusammen und tauschten Erlebnisse aus. Am Nachmittag wurde intensiv der hoteleigene SPA-Bereich getestet und die Zeit zur Erholung und Entspannung genutzt. Nach einer schönen Zeit trafen wir uns am Abend wieder zum gemeinsamen Abendessen und erzählten uns gegenseitig von unseren heutigen Erlebnissen.

8. Tag, 16.09.2018: Fahrt nach Whistler

Nach dem Frühstück verließen wir unser schönes Resort wieder und machten uns auf den Weg zurück in die Zivilisation. Nach circa zwei Stunden erreichten wir das Städtchen Lillooet wieder, wo wir zunächst zu einem Supermarkt fuhren, um für unser Picknick einzukaufen. Gut eingedeckt setzten wir unsere Fahrt schließlich fort. Das Wetter schien es leider weniger gut mit uns zu meinen, denn bereits kurz nachdem wir Lillooet verlassen hatten, setzte der befürchtete Regen ein. Somit war für das Picknick inmitten der Coast Mountains etwas Einfallsreichtum erforderlich. Jedoch war der Kofferraum mitsamt der sich darin befundenen Koffer schnell zum Buffett umgebaut und auch alle anderen Leckereien konnten im Bus schnell zubereitet werden. Glücklicherweise regnete es mittlerweile nur noch ganz leicht, sodass der Bus auch verlassen werden konnte. Gut gesättigt gab es noch einen süßen Abschluss, einen kanadischen Whisky mit Ahornsirup, mit welchem wir auf unser Bergfest anstießen. Zwar war dies eigentlich gestern schon gewesen, aber da waren wir doch flexibel. Nun freuten wir uns auf einen spannenden zweiten Teil unserer schönen Reise.Am Nachmittag erreichten wir schließlich das Wintersportstädtchen Whistler. Spätestens seit den Olympischen Winterspielen 2010 ist dies auch den meisten Deutschen ein Begriff, die sich nicht weiter mit Kanada beschäftigen. Es war unschwer zu erkennen, dass alles auf den Wintersport ausgelegt ist, jedoch ist die Umgebung auch im Sommer sehr gefragt, beispielsweise bei Wanderern oder Radfahrern. Nachdem wir im Hotel eingecheckt und unsere Zimmer bezogen hatten, traf sich ein Teil der Gruppe zu einem gemeinsamen Stadtbummel durch die Fußgängerzone bis hin zu den bekannten olympischen Ringen. Zurück am Hotel blieb noch etwas Zeit, bis wir uns wieder trafen, um gemeinsam zum Abendessen zu gehen. In einem schönen Restaurant und bei sehr gutem Essen ließen wir den Abend gemeinsam ausklingen.

9.Tag, 17.09.2018: Willkommen auf Vancouver Island

Am Morgen, nach unserem Frühstück, verließen wir Whistler wieder und machten uns auf den Weg zum Fährhafen. Hier gingen wir an Bord der Fähre nach Vancouver Island. An Bord genossen wir die Aussicht und fotografierten fleißig oder wärmten uns bei einer heißen Schokolade oder einem Kaffee. Anderthalb Stunden später erreichten wir die Stadt Nanaimo auf Vancouver Island, wo wir von Bord gingen. Nachdem wir die Stadt in Richtung Norden verlassen hatten, wurde sofort eine Veränderung der Landschaft deutlich und wir lernten eine ganz neue Seite von BritishColumbia kennen. Zu beiden Seiten erstreckte sich nun dichter Regenwald mit jahrhundertealten Bäumen. Im MacMillan Provincial-Park an der sogenannten Grove Cathedral unternahmen wir einen kleinen Spaziergang entlang eines schön angelegten Rundweges. Dabei bestaunten wir bis zu 800 Jahre alte Douglasien mit einem Umfang von bis zu neun Metern und eine Höhe von bis zu 70 Metern. Nach jeder Kurve entdeckten wir neue Giganten, die ein Foto in jedem Falle wert waren. Nach Beendigung des Rundweges setzten wir unsere Fahrt in Richtung Tofino fort.Unterwegs wurde es bald spannend, denn wie die Schilder nun deutlich machten, gab es auf unserer Strecke eine Baustelle. Aufgrund dessen würde die Straße ab 17.00 Uhr für zwei Stunden gesperrt sein. Die Zeit lief gegen uns und wir zitterten um unser Abendessen, doch schließlich fuhren wir genau 17.00 Uhr als letztes Fahrzeug hindurch, bevor die Straße hinter uns gesperrt wurde. Welch ein Glück! Nun konnten wir wieder durchatmen und taten dies beispielsweise gleich bei einem schönen Fotostop am Kennedy Lake. Am frühen Abend erreichten wir unser Hotel in Tofino, welches direkt am Strand gelegen war. Wir bezogen unsere Zimmer und der eine oder andere spazierte direkt schon einmal zum Pazifik hinunter. Wenig später trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen vor herrlicher Sonnenuntergangs-Kulisse.

10. Tag, 18.09.2018: Erlebnisse im Pacific-Rim-Nationalpark



Spaziergang durch den Pacific-Rim-Nationalpark

Schon beim Frühstück wurde deutlich, dass uns heute gutes Wetter erwarten würde, denn die Sonne schien bereits. Dieses Wetter nutzten wir direkt für eine kleine Wanderung im Pacific-Rim-Nationalpark. Wir spazierten durch herrlichen Regenwald und bewunderten die einzigartige Natur. Am Ende des Weges kamen wir an einem schönen Pazifikstrand an. Da gerade Ebbe herrschte, konnten wir weit hinaus spazieren, fleißig fotografieren und das Rauschen des Ozeans sowie den Sonnenschein genießen, bevor wir den Rückweg durch den Regenwald antraten.

Scenic Flight über Tofino

Nach einer kurzen Pause im Hotel fuhren wir nach Tofino, wo uns ein weiteres Highlight erwartete: ein Flug mit einem Wasserflugzeug. Gespannt warteten wir, bis unsere Flugzeuge bereit waren, bevor wir an Bord gehen konnten. Kurz darauf konnten wir herrliche Landschaften von oben bewundern. Dabei flogen wir vom Pazifik aus über dichte Wälder sowie über Gletscher und Gletscherseen, bevor wir schließlich wieder am Pazifik landeten. Sehr beeindruckt von diesem Erlebnis verließen wir die Flugzeuge und verabschiedeten uns von unseren Piloten, welche uns sicher durch die Lüfte geflogen hatten. Nun blieb noch etwas Freizeit, um beispielsweise einen Kaffee zu trinken oder eine Kleinigkeit zu essen.

Bärenbeobachtung bei Tofino

Wenig später traf sich ein Großteil der Gruppe wieder, um Bären zu beobachten. Dafür bekamen wir nach einer kurzen Videoeinführung sehr warm haltende Anzüge und wurden auch mit Mütze und Handschuhen ausgestattet. Perfekt gekleidet für unser Vorhaben ging es nun in die Zodiacs. Mit bis zu 50 km/h begaben wir uns nun auf Bärensuche. Es dauerte nicht lange und wir konnten einen solchen aus recht weiter Entfernung entdecken. Doch auch ein zweiter und dritter Schwarzbär zeigten sich uns bald und dies auch aus fast nächster Nähe, sodass wir sie perfekt fotografieren konnten. Lange verweilten wir in unmittelbarer Ufernähe und beobachteten das Tier, welches unter großen Steinen nach Nahrung, beispielsweise in Form von kleinen Krebsen, suchte. Wir genossen die Bootsfahrt bei herrlichem Wetter mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein, bevor wir am frühen Abend wieder in Tofino ankamen. Hier wurden wir bereits von Renzo erwartet, der uns wieder zurück zum Hotel brachte. Da angekommen blieb zunächst noch etwas Zeit, bevor wir gegen 19.30 Uhr schließlich den Sonnenuntergang am Pazifik bewundern konnten und uns kurz darauf zum gemeinsamen Abendessen trafen.

11. Tag, 19.09.2018: Fahrt nach Victoria

Am Morgen verließen wir das Städtchen Tofino und unser schönes Hotel am Strand wieder. Der Abschied wurde uns durch den einsetzenden Regen jedoch etwas erleichtert. Während unserer Fahrt durch die abwechslungsreiche Landschaft der Insel entdeckten wir schließlich, nach tagelanger Suche, einen Schwarzbären, welcher direkt vor unserem Bus über die Straße rannte. Zwar hatten wir am Tag zuvor bereits während unserer Zodiac-Tour einige Exemplare gesehen,jedoch war dies mitten im Wald doch noch einmal etwas anderes. Ein sehr schönes Erlebnis für uns! Gegen Mittag erreichten wir den Ort Chemainus, welcher für seine Wandmalereien sehrbekannt ist. Wir spazierten gemütlich durch die Straßen und bewunderten die abwechslungsreichen Gemälde an den Hauswänden, auf welchen verschiedene historische Szenen dargestellt wurden. Zurück an unserem Bus war die Weiterreise zunächst etwas gefährdet, da wir von allen Seiten durch weitere Busse zugeparkt waren. Dies lies sich jedoch nach kurzer Zeit klären, sodass wir unsere Fahrt nach Victoria fortsetzen konnten.Exakt pünktlich erreichten wir schließlich den Hafen der Provinzhauptstadt, welcher Startpunkt der Whale-Watching-Tour sein sollte, an welcher ein kleiner Teil unserer Gruppe teilnahm. Nachdem wir diese verabschiedet hatten, begab sich der Rest der Gruppe auf eine Stadtrundfahrt, bei welcher wir einige Punkte der Stadt kennenlernen sollten. Wir fuhren vorbei am bekannten Express Hotel sowie am imposanten Regierungsgebäude. Im Anschluss unternahmen wir einen kleinen Spaziergang entlang der Fisherman's Wharf und bestaunten die vielen kleinen bunten Häuschen. Wir genossen das besondere Flair und beobachten die Boote, welche den Hafen erreichten bzw. verließen. Nachdem wir alles fotografiert hatten, fuhren wir entlang der Küste weiter, vorbei am Kreuzfahrt-Terminal und konnten am Horizont bereits die USA erblicken. Nach zwei kurzen Fotostops fuhren wir schließlich zum Hotel und bezogen unsere Zimmer. Der Rest des Nachmittags stand für individuelle Spaziergänge durch die Provinzhauptstadt zur Verfügung, bevor wir uns am Abend wieder in der Lobby trafen, um gemeinsam zum Restaurant zu spazieren. Hier erwartete uns wieder einmal ein sehr schmackhaftes Menü. Gut gesättigt verließen wir das direkt am Hafen gelegene Lokal einige Zeit später wieder, wobei wir einen Blick auf das erstaunlich beleuchtete Parlamentsgebäude werfen konnten. Wenig später kamen wir wieder im Hotel an und gingen bald darauf zu Bett.

12. Tag, 20.09.2018: Erkundungen in Vancouver

Nach dem heutigen Frühstück verließen wir unser Hotel in Victoria wieder. Zunächst fuhren wir noch einmal durch das Zentrum der Provinzhauptstadt, vorbei am Parlamentsgebäude, durch die Einkaufsstraße und schließlich bis zur Küste mit Blick auf die USA. Hier hatten wir heute einen etwas besseren Blick als gestern, sodass wir noch einmal für ein paar Fotos hielten. Wir fuhren weiter entlang der Küste bis hin zum Villenviertel der Stadt und bestaunten die prunkvollen Gebäude und weitläufigen Grundstücke. Schließlich erreichten wir den Fährhafen und checkten pünktlich ein. Nach einer kurzen Wartezeit ging es auch schon an Bord. Nun genossen wir eine angenehme Überfahrt nach Vancouver, auf welcher wir die vielen kleinen Inselchen entdecken und fotografieren konnten sowie sogar der eine oder andere Wal gesichtet wurde.Angekommen auf dem kanadischen Festland fuhren wir direkt nach Vancouver, wo unser erster Stop am Queen Elizabeth Park erfolgte. Leider war uns das Wetter nicht ganz so wohlgesonnen wie zuvor, denn es regnete etwas. Trotzdem hatte man einen schönen Blick auf die Skyline Vancouvers. Außerdem bewunderten wir den schön angelegten Park mit all seinen herrlichen Pflanzen und Statuen. Zudem konnten wir aus der Ferne noch eine Hochzeit entdecken, bevor wir unsere Fahrt fortsetzten.Wenig später erreichten wir bereits Grandville Island mit seinem herrlichen Markt. Hier bestand nun die Möglichkeit, individuell entlang der zahlreichen Stände zu schlendern und eventuell die eine oder andere Kleinigkeit käuflich zu erwerben. Neben diversen Lebensmittelanbietern, welche vom Obst über Wurst, Käse und Fisch bis hin zu Torten und Kuchen alles Erdenkliche im Sortiment hatten, gab es auch zahlreiche Kunsthandwerkerstände zu begutachten. Insgesamt ließen wir uns von der wunderbaren und lebendigen Atmosphäre in dieser Halle mitreißen und kamen gut gelaunt wieder am Bus an. Nachdem es hier auch noch eine Kleinigkeit zu Trinken gab, setzten wir unsere Stadtrundfahrt fort. Nun stand Chinatown auf dem Programm, was man auch unbedingt gesehen haben sollte. Handelt es sich doch dabei in Vancouver um eine der größten asiatischen Viertel Nordamerikas. Über Chinatown fuhren wir in die Altstadt, nach Gastown, wo wir einen kleinen Spaziergang unternahmen. Wir flanierten entlang der wunderschönen viktorianischen Bauten bis hin zur allseits bekannten Dampfuhr. Natürlich hatten wir die Zeit super abgepasst, denn kurz nach unserem Eintreffen konnten wir eine pfeifende Melodie vernehmen. Damit wurde die aktuelle Uhrzeit, 15.45 Uhr, verkündet.Im Anschluss ging es in Richtung Stanley Park, welcher mit knapp 405 Hektar der größte Stadtpark Kanadas sowie der drittgrößte Stadtpark Nordamerikas ist. Auch hier gab es wieder einige alte Bäume zu bestaunen mit gewaltigem Umfang. Wir hielten jedoch bei den verschiedenen Totempfählen, welche es ebenso zu fotografieren galt wie die Skyline Vancouvers, auf welche wir von hier einen schönen Blick hatten. Ebenfalls im Stanley Park hielten wir bei der Lions Gate Bridge, welche uns sogleich an die etwas ähnlich aussehende Golden Gate Bridge in San Francisco erinnerte. Ein weiteres Highlight an dieser Stelle war das Sorbet, welches hier in sehr beachtlichen Größen serviert wurde. Auf Empfehlung unseres Reiseleiters Renzo probierte es der eine oder andere, wobei positive Rückmeldungen zu vernehmen waren.Nachdem wir nun viele Seiten der Stadt kennengelernte hatten, ging es schließlich zu unserem Hotel. Wir bezogen unsere Zimmer und hatten nun noch etwas Zeit für einen individuellen kurzen Spaziergang oder zur Entspannung, bevor wir uns zu unserem letzten gemeinsamen Abendessen trafen. Dafür wollten wir heute eine besondere Lokalität besuchen. So fuhren wir in die Innenstadt zum „Top of Vancouver", einem Drehrestaurant über den Dächern der Stadt. Auch wenn wir nur bis in den dritten Stock fuhren, befanden wir uns in circa 170 Metern Höhe. Von hier aus hatten wir einen perfekten Blick über die Stadt und konnten durch das Drehen des Restaurants alle Teile bestaunen und fotografieren. Vor dieser beeindruckenden Kulisse schmeckte das ohnehin sehr schmackhafte Essen gleich noch viel besser. Langsam war nun auch die Zeit der Verabschiedungen gekommen, denn morgen stand für einen großen Teil der Gruppe bereits der Rückflug an. So bedankten wir uns noch einmal bei unserem Reiseleiter Renzo für die vergangenen zwei Wochen und für alles, was er uns während dieser zeit gezeigt und erklärt hatte. Zurück im Hotel ließ ein Teil der Gruppe den erlebnisreichen Tag noch bei einem gemeinsamen Drink in der Hotelbar ausklingen.

13./14. Tag, 20./21.09.2018: Goodbye Canada

Nun war es also Zeit, ein letztes Mal die Koffer zu packen, denn unsere schöne zweiwöchige Reise sollte nun zu Ende gehen. Doch zuvor genossen wir noch ein ausgiebiges Frühstück, denn für heute war keine Eile geboten. So blieb genug Zeit, den letzten Reisetag in Ruhe zu beginnen, bevor wir uns 10.15 Uhr trafen, um gemeinsam zum Flughafen zu fahren. Hier verabschiedeten wir uns von unserem Reiseleiter Renzo und flogen wenig später nach Frankfurt. Da angekommen, trennten sich unsere Wege bald wieder: Während ein Teil der Gruppe in Frankfurt bereits den Flughafen verließ, ging es für die anderen noch weiter nach Leipzig oder Dresden. Am frühen Nachmittag erreichten wir schließlich alle unsere Zielflughäfen und kamen nach einer erlebnisreichen Zeit wieder nach Hause.
Meine liebe Reisegruppe, ich möchte mich an dieser Stelle bei Ihnen/euch für die schöne gemeinsame Zeit bedanken. Es hat mir sehr viel Freude bereitet, mit Ihnen/euch gemeinsam dieses beeindruckende Land zu bereisen und seine unterschiedlichsten Facetten kennenzulernen. Dabei herrschte stets eine angenehme und herzliche Atmosphäre innerhalb unserer Gruppe und bei dem einen oder anderen Späßchen konnte herzhaft gelacht werden. Ich wünsche Ihnen/euch alles Gute, vor allem natürlich viel Gesundheit und würde mich sehr freuen, Sie/euch bald wieder auf einer Reise begleiten zu dürfen. ??
Bis dahin,
Eure Marianne

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Es war eine wünderschöne Reise. Unser Reiseleiter Vorort Renzo sowie unsere Reisebegleiterin Marianne Förster haben ihr Beste gegeben, um den Urlaub unvergesslich zu machen.
Vielen Dank
Fritz und Karin Paulenz

Karin Paulenz
25.09.2018