Reisebericht: Rundreise Jersey und Guernsey – Kanalinseln entdecken

13.06. – 20.06.2015, 8 Tage Flugreise zu den Kanalinseln: Jersey – Guernsey – Sark (fakultativ) – St. Helier in kleiner Reisegruppe


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Mit einer Reisegruppe von 12 Reisegästen entdecken wir acht Tage lang die grünen blühenden Inseln vor der Küste der Normandie! Schönstes Wetter und traumhafte Landschaften begleiten uns auf unserer Reise auf Jersey, Guernsey und Sark. Lesen Sie mehr davon
Ein Reisebericht von
Josefin Keilwagen

1. Tag: Anreise

Am Morgen starten wir fast pünktlich mit der Air Berlin Richtung Jersey. Unterwegs treffen wir noch auf weitere Reisegäste unserer Gruppe.
Freudig werden wir schon am Flughafen auf Jersey von unserer örtlichen Reiseleitung Heidi erwartet.
Nach der Ankunft im Hotel begeben wir uns nochmal in die Stadt St. Helier. Wie wir alle feststellen, ist die Stadt St. Helier doch gut überschaubar und so finden wir uns nach einigem Hin und Her zurecht. Man muss erwähnen, dass es für uns alle die erste Reise auf Jersey ist und wir sind positiv überrascht. Besonders beeindruckt uns die Blütenpracht und das Phänomen Ebbe und Flut.
Den Abend lassen wir gemütlich beim Abendessen im Hotel ausklingen.

2. Tag: Inselrundfahrt auf Jersey

Am Morgen begrüßt uns Heidi und unternimmt mit uns eine Inselrundfahrt auf Jersey. Die größte Kanalinsel ist eine Naturschönheit und die sonnenreichste. Überall sieht man üppig, grünes Weideland, ausgedehnte Klippenpfade, belebte Strandpromenaden als auch lauschige Strandbuchten. Wir fahren Richtung Green Island, wo wir den Hexenfelsen entdecken, traditionelle Rosengranithäuser bewundern und uns etwas über die abergläubischen Inselbewohner erzählen lassen. Die Bewohner der Insel werden scherzhaft „Toads", die Kröten genannt, da es diese auf keiner anderen Kanalinsel gibt. Mit seiner Nachbarinsel Guernsey gilt es allgemein als Steuerparadies, da hier nur sehr niedrige Steuern erhoben werden.
Von unserem Hotel in der Hauptstadt St. Helier geht es entlang der Royal Bay in Richtung Gorey. Hier thront Jerseys älteste Burg, das Mont Orgeuil Castle. Umgeben von einer schroffen Felsküste, die einer Mondlandschaft nahe kommt, einem hübschen kleinen Hafen und dem kleinen Örtchen mit den urigen Pubs, diente diese Burg der Abwehr von Angriffen der Franzosen. Nach einem Fotostopp schlängeln wir die Küstenstraße hinauf und lassen uns von Reiseleiterin Heidi Geschichtchen über die eigenartigen Jerseyaner erzählen. So stammen von Jersey die berühmten Jerseypullover. Früher sollen hier die Männer und Frauen gleichermaßen gestrickt haben und dabei sogar oft die Felder vernachlässigt haben. Wer nicht strickte, der galt als faul. Wir gelangen zur Bouley Bay, einer wunderschönen Bucht an der Nordküste, wo wir eine Pause einlegen. Am Kieselstrand findet man viele Muscheln, einzigartige Steinchen und mit etwas Glück auf mal eine große Jakobsmuschel.
Auf unserer Weiterfahrt durch den Bezirk St. John, sehen wir die Bonne Nuit Bay (Gute-Nacht-Bucht) und den nördlichsten Punkt der Insel, den Sorrel Point. Uns bietet sich, dank tagelangen Königswetters, Blick auf die vorgelagerten Inseln Sark, Jethou, Guernsey und die Küste der Normandie. Ebenso der ideale Ort für ein erstes gemeinsames Gruppenfoto. Angekommen in der Bucht Grev de Lecq legen wir eine Mittagspause ein. Wir genießen ein leckeres Sandwich mit Garnelen oder begeben uns auf Souvenirsuche. Vor der Bucht erhebt sich ein Martello Turm, umgeben von feinem, leicht rötlichen Sand.
An der Plemont Bay vorbei geht es zum Grosnez Castle, wo wir einen kleinen Spaziergang einlegen. Diese Burg, heute nur noch eine Ruine mit einigen verschonten Mauern, hatte während des hundertjährigen Krieges eine wichtige Schutzfunktion.
Wir fahren weiter durch St. Quen, der größten Inselgemeinde, vorbei am nicht enden wollenden Strand der St. Quen's Bay. Die Landschaft ist hier geprägt von einem weiten dünnen Streifen. Nächster Stopp ist am Crobiere Leuchtturm. Bei Ebbe kann man zum Leuchtturm hinüberlaufen, doch soll man die Flut immer im Auge behalten sonst kann dies schnell zu einem gefährlichen Unterfangen werden. Der Crobiere Leuchtturm markiert für Schiffe die gefährliche Süd-Westspitze von Jersey. Langsam nähern wir uns St. Helier, doch Heidi bringt uns noch zu einem echten Geheimtipp: ein kleiner Cliffwalk oberhalb der Beauport Bay versetzt uns mit Aussicht auf eine zauberhafte Bucht ins Träumen. Mit solch einem einsamen Traumstrand haben wir hier auf Jersey garantiert nicht gerechnet! Nachdem jeder ein Erinnerungsfoto geschossen hat, führt unser Weg an die St. Brelade's Bay. Wir besichtigen ein hübsches Kirchlein direkt vor der Strandpromenade und fahren dann weiter an den Strand. Am heutigen Nachmittag inspizieren wir die Einkaufsstraßen von St. Helier oder verbringen den Nachmittag am Strand.

3.Tag: Freizeit

Der heutige Tag steht uns zur freien Verfügung. Am Morgen entscheiden wir uns für einen gemeinsamen Besuch des Elizabeth Castles in St. Helier. Nach einem langem Weg und einem Fotostopp an der Steam Clock erreichen wir den Hafen. Bei Ebbe kann man hier zu Fuß zum Elizabeth Castle spazieren. Wir fahren Pflastermüde mit einem Amphibienfahrzeug, der „castle ferry" hinüber zur Burg. Das ulkige Fahrzeug (halb Bus, halb Boot) bringt uns mit dem noch witzigeren Sicherheitsvideo von Soldaten zum Lachen. Wir genießen die Überfahrt und begeben uns zur richtigen Zeit an den richtigen Ort, denn um kurz vor zwölf kommen wir in den Genuss des Kanonenschusses. Bei einer lustigen Zeremonie mit freiwilligen Soldaten, in diesem Falle Besucher, die das Marschieren erlernen müssen, wird eine Kanone gereinigt, geladen und abgefeuert. Der Knall ist lauter als gedacht und auch oben auf der Burg laut zu vernehmen. Nachdem wir uns die hübsche, verwinkelte uns sehr gut erhaltene Burg zur Genüge angeschaut haben begeben wir uns per castle ferry zurück ans Ufer von St. Helier und fahren mit dem Little Train, einem kleinen zugähnlichen Gefährt Richtung St. Aubin. Dort genießen wir den Rest des Tages bei einem leckeren Kaffee oder Jersey-Eiscreme oder mit weiteren Erkundungen der vielfältigen Gegend.
Am Abend lassen wir den Abend gemütlich bei Cider, Wein und Guinness ausklingen. Manche spazieren auch nochmal am Strand und beobachten den Meerespool vor unserem Hotel.

4.Tag: Guernsey

Nach dem Frühstück begeben sich alle Reisefreunde mit der Schnellfähre aus Frankreich auf die Schwesterinsel Jerseys, nach Guernsey. Heidi bringt uns bis zum Hafen und begleitet uns den ganzen Tag auf der Insel. Nach der Fährüberfahrt lernen wir schon mal das romantisch-verträumte Hafenstädtchen St. Peter Port kennen. Am Hafen angekommen steigen wir dann in unseren Bus ein, der uns an die Südwestküste bringt. Auf unserer Klippenwanderung hoch über der Saints Bay, kommen wir wieder in den Genuss von Sonnenstrahlen und einem Anblick von herrlichen Buchten! Herrlich sind diese Ausblicke, die sich bieten - wie sich das türkis-blaue Meer an den rauen Felsen bricht, die saftig-grünen Steilhänge der Insel, die kreischenden Möwen über den Felsenschluchten, der schmale Klippenpfad, der von fruchtig-frischen voll hängenden Brombeersträuchern umrahmt wird. Wunderbar! Wir sehen eine schmale, hochgewachsene Pflanze mit kleinen blauen Blüten, die uns am Vortag bereits aufgefallen ist. Wir erfahren, dass diese Pflanze Echium pininana oder Natternkopf heißt. Die Little Chapel - die kleinste Kirche der Welt ist unser nächstes Ziel und absoluter Höhepunkt des Tages. Aus vielen kleinen Keramikscherben wurde dieses kleine Schmuckstück errichtet bzw. damit liebevoll verziert. Tausende, dieser Scherben, bunt gemischt und zusammengestellt schmücken jeden Zentimeter dieser kleinen Kirche. Wirklich faszinierend. Auf unserer Fahrt über die Insel erzählt uns Heidi ein bisschen was über den kleinen Inselstaat. Guernsey ist ein Inselstaat, mit eigener Regierung und eigenen Reisepässen. Es gibt sogar eine eigene Währung, das Guernsey-Pfund. Beim Mittagessen am Fort Grey stärken wir uns mit Fish&Chips oder mit einer kräftig-herzhaften Suppe! Wir fahren weiter mit dem Bus in Richtung Norden und sehen noch einige schöne Buchten vom Bus aus. Eine der schönsten Buchten ist die von Cobo Bay. Am Nachmittag heißt es die Hauptstadt von Guernsey richtig erkunden. Am Hang gelegen zieren St. Peter Port hübsche Häuschen bis hinunter zum Hafen mit den weißen Yachten. Wir spazieren zunächst durch eine wunderschöne Parkanlage, in welcher die hier arbeitenden Banker Ihre Mittagspause genießen. Hier wachsen Kamelien, Magnolien, Azaleen und Hortensien mit prächtigen Palmen um die Wette. Es bietet sich uns ein atemberaubender Blick durch das kleine grüne Paradies bis hinunter zum Meer. Am Rande des Parks steht die windzerzauste Statue vom Schriftsteller Victor Hugo, der auf Guernsey im Exil lebte. Das bekannte Werk „Les Miserables" wurde hier auf Guernsey veröffentlicht. Unsere Reiseleiterin Heidi gibt noch etwas Inselklatsch zum Besten. So erfahren wir, das seine Gattin, wo auch immer sie lebten, die ständige Anwesenheit seiner Geliebten dulden musste.
Unser Weg führt uns durch die belebte High Street, mit vielen Banken und Geschäften, hinunter zur Town Church. Diese Kirche besticht durch eine Vielzahl an bunten hochwertigen Glasfenstern.
Nach vielen Eindrücken und Erlebnissen lassen wir den Tag auf Guernsey ruhig bei einem Kaffee oder Pimm's in einer Bar oder bei einem Stadtbummel ausklingen. Münzsammler versorgen sich hier mit Guernsey Pounds und Briefmarkensammler finden Prachtexemplare von Marken der Inseln Guernsey oder Alderney. Am späten Nachmittag geht es per Schiff zu zurück nach Jersey.

5. Tag: Entdeckungstour auf Sark

Heute brechen wir früh am Morgen zum reizenden Hafen von Jersey auf. Die Fährüberfahrt ist nicht mehr so ruhig wie am vorigen Tag - es herrscht stärkerer Wellengang. Doch die Überfahrt hat sich gelohnt, wir werden von der blumenreichen Insel Sark begrüßt. Hier erfahren wir bei einem Spaziergang zum Anwesen La Seigneurie vieles über das eigenartige Leben der Sarker. Auf dieser Insel finden wir keine asphaltierten Straßen, Autos sind hier verboten. Dafür sehen wir aber umso mehr Traktoren. Heidi erzählt uns von den Lebensbedingungen der hiesigen Bewohner: es werden keine Steuern gezahlt, niemand ist gesetzlich versichert und die Lebenskosten werden im Sommer angespart und müssen den Winter über reichen. Wir entdecken das Haus des einzigen Doktors der Insel und begutachten sein Krankenauto - natürlich einem Traktor. Angekommen in der La Seigneurie begrüßt uns ein paradiesischer Garten, der das Herz von Botanikliebhabern höher schlagen lässt. Wir spazieren durch das Gelände mit der kleinen Burg, dem reizenden Taubentürmchen und genießen das ausgezeichnete Wetter. Dann geht es über die „Avenue", besser gesagt die Dorfstraße, zum Gefängnis von Sark. Das Wetter meint es gut mit uns und somit können wir im herrlichen Sonnenschein unser leckeres Mittagessen wie Jakobsmuscheln oder Krabben-Omelette genießen. Nach dem Mittag begrüßen uns die Pferdekutschen, welche einen Teil der Gruppe, vorbei an herrlicher Landschaft und einer Schokoladenmanufaktur, zum La Coupee bringt. Der Rest bewältigt diese Strecke zu Fuß. Der Klippenpfad führt vorbei an den Anwesen der berühmten Barkley Brüder und Weinplantagen, welch herrliche Blicke auf tiefblaue Buchten mit weißen Sandstranden und Yachten erlauben. An der La Coupee angekommen nehmen wir uns Zeit für Erinnerungsfotos. Bis nach Jersey und Frankreich reicht der Blick bei diesem herrlichen Wetter. Anschließend geht es wieder zurück ins Städtchen, wo wir es uns bei einem Eis oder Kaffee gut gehen lassen. Ein kleiner Spaziergang durch einen kleinen verträumten und wild wachsenden Wald führt uns wieder zur Fähre. Die Rückfahrt verläuft auch wieder etwas schaukelnd. Wir geben uns ins Hotel uns lassen den Abend bei Guinness, Cider oder einem Spaziergang ausklingen.

6. Tag: Freizeit

Auch der heutige Tag stellt uns wieder vor schwierige Entscheidungen. Jersey hat einfach zu viele schöne, interessante Eckchen, die zu Erkunden es sich lohnt. Heute stehen eine Inlandsrundfahrt, ein Zoobesuch oder eine Wanderung entlang des Corbiere Walks zur Auswahl. Wieder andere entdecken Geschichtliches, wie den World War Tunnel, einige fahren mit dem Bus durch ganz Jersey und besichtigen die Glaskirche. Einige der Gruppe begeben sich mit mir am Morgen zum Blumen - und Fischmarkt. Hier kaufen die Einheimischen von St. Helier ein. Von modernen Einkaufsboutiquen geht es hier in eine große viktorianische Halle mit vielen Einkaufsständen voller Blumen, Obst, Gemüse und allen Arten von Lebensmitteln. In der Mitte der Halle plätschert ein blumengeschmückter, verzierter Brunnen unter der Glaskuppel. Wir decken uns mit mit Souvenirs ein und begeben uns weiter durch die Einkaufsmeile der Kings Street hinunter zum Busbahnhof. Von dort geht es für einen Teil von uns weiter zum La Corbiere Leuchtturm. Bei Ebbe laufen wir zum Leuchtturm hinüber, leider ist dieser aber nicht mehr für Besichtigungen geöffnet. Unser Weg endet noch lange nicht, entlang des Corbiere Walks laufen wir in Richtung St. Brelade zur Lavendel Farm. Der Weg bringt uns auf völlig andere Gedanken und wir können die Lasten des Alltags etwas vergessen. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichen wir die Lavendel Farm und genießen bei Lavendel-Spezialitäten das schöne Ambiente. Nach eindrucksvollen Ausflügen erzählen wir unser Erlebtes bei leckerem Essen und einem Glas Wein.

7. Tag: Gartentour

Heute zeigt uns Heidi einige Privatgärten von wohlhabenden Grundbesitzern. Als Erstes fahren wir zum Garten von Mrs. Lie. Voll beeindruckt laufen wir entlang des Cottages hinter in den Garten der Besitzerin. Der Anblick, der sich bietet, fasziniert. Das Anwesen beherbergt Rosen, seltene Baum- und Pflanzenarten.  Wir haben noch etwas Zeit und fahren Nach St. Aubin zur Glaskirche St. Matthews Church. Als zweites begrüßt uns in St. Aubin das Anwesen von Mr. Miles. Dieser Herr, ein englischer Gentleman wie wir ihn aus dem Bilderbuch kennen, führt uns durch sein Gärtchen und erklärt uns stolz die seltenen Gewächse und die Geschichte des Hauses. Zwischen Riesenrharbarber, Hortensien, Bananenstauden und Palmen führt er uns auf sattgrünem Rasen zu einem Teich voller Zierfische, welche früher im Winter sogar einen beheizten Pool bekamen.
Wir verabschieden uns von dem sympathischen Gentleman und fahren weiter nach Rozel. Hier erwartet uns als kleine Überaschung ein Cream Tea im Garten der zauberhaften Hotelanlage Chauteau La Chaire. „Tea time" ist angesagt und wir genießen ihn traditionell mit Milch, dazu klassischen Scones mit Marmelade und „clotted cream" (Schlagsahne).
Anschließend begeben wir uns zur „Eric Young Orchid Foundation" und spazieren durch eine Vielfalt von Orchideen. Zurück in St. Helier zieht es viele noch einmal an dem Strand oder in die Stadt zum Einkaufen. Abends nehmen wir im Fischrestaurant „Atlantique" langsam Abschied von der Insel. Hier lassen wir den Abend bei Meeresspezialitäten wie gegrillten Jakobsmuscheln, Austern, Lachs und Riesengarnelen ausklingen.

8. Tag: Heimreise

Nach einem ausgiebigen Frühstück brachte uns Ernst zum Flughafen. Zurück ging es über Düsseldorf nach Berlin. Dort verabschieden wir uns voneinander und fahren nach Hause.
Meine liebe Reisegruppe,
Ich bedanke mich für Euer Vertrauen und wünsche Euch alles Liebe und Gute. Bis vielleicht zu einem baldigen Wiedersehen.
Erwin würde jetzt sagen: "Here we go!" :-)
Viele Grüße Eure Josefin Keilwagen

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Wir waren bei der Reise mit Josefin dabei und es war wunderschön.Alles war super organisiert und auch die ganze Gruppe war klasse. Josefin und Heidi haben uns alles sehr gut erklärt und gezeigt und Josefin hat uns hervorragend betreut und begleitet. Vielen Dank für diese wunderschönen Tage.

Andrea Günthner-Schels
01.07.2015