Reisebericht: Nordkap und Lofoten – Rundreise Skandinavien

27.06. – 10.07.2017, 14 Tage Rundreise nach Schweden, Finnland und Norwegen mit Stockholm – Rovaniemi – Lappland – Nordkap – Lofoten – Fjorde – Trondheim – Oslo


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
Wir haben auf dieser Tour sehr viel gesehen. Das Wetter war meist auf unserer Seite. Elche, Rentiere, einen Fuchs sowie springende Lachse waren mit der Höhepunkt der Rundreise.
Ein Reisebericht von
Norbert Birner

1 Tag: Von Dresden nach Kiel 611 km mit dem Bus

Auch dieses Jahr gab es wieder eine Rundreise durch Skandinavien. Wir sind in Dresden am Flughafen gestartet. Am Anfang waren es zwei Personen, die diese Reise mitmachen mochten. Im Laufe der Fahrt nach Kiel sind dann immer wieder neue Gäste hinzugekommen. Die Letzten sind in Kiel dazu gestiegen. Mit großen Erwartungen hat man diese Reise in Angriff genommen. Auf der Fähre nach Göteborg konnte man sich dann zum ersten Mal etwas erholen und sich kennenlernen. Das gute Abendessen tat sein übriges. Zufrieden sind wir in unsere Kabinen gegangen und haben nach der langen Fahrt auch gut geschlafen.
401km auf dem Wasser nach Göteborg.

2. Tag: Von Göteborg nach Stockholm 496km

Am nächsten Tag sind wir in Schweden erwacht. Die Einfahrt in den Hafen von Göteborg, der zweit größten Stadt 580T.Einwohner in Schweden bei Sonnenschein, war auch ein Highlight. Eine Brücke, Fischerhäuser, Festung und viel Hafenatmosphäre konnte man bewundern. Nach einem guten Frühstück haben wir die Fähre verlassen und mit dem Bus ging es Richtung Stockholm. Unterwegs gab es einen Stopp in Gränna. Hier haben wir Süßigkeiten kennen gelernt, die dort hergestellt wurden. Im Anschluss fuhren wir durch diesen kleinen Ort, der sehr schön anzusehen war. Eine Touristenattraktion. Die Fahrt ging dann die ganze Zeit über am Vätternsee dem fünftgrößten See entlang. Unser nächstes Ziel war der Runenstein aus dem 9 Jahrhundert in Röck 4 m hoch neben einer Kirche von 1862 gelegen. Nach einem kleinen Mittagessen vor Ort fuhren wir zum nächsten Höhepunkt dem Göta Kanal bei Berg. Das Ganze bei schönem Sonnenschein und 20 Grad. Wir hatten Glück und ein Schiff wurde durchgeschleust. Die Schleuse hat 7 Kammern, durch die das Schiff geschleust wurde. Der Kanal ist 191km lang und verbindet 5 Seen miteinander. Er wurde 1832 eröffnet. Heute ist es nur noch eine Touristenattraktion. Geöffnet von Mai bis Sept. Zum Schluss des Tages ging es zum Hotel Scandic Talk Hotel. Die Fluggäste sind auf unsere Gruppe getroffen. Beim Abendessen hat man sich dann näher kennen gelernt und den morgigen Tag besprochen.

3. Tag: Nach der Stadtrundfahrt 35km ging es nach Sundvall 381km.

Heute fuhren wir nach dem Frühstück direkt nach Stockholm zu einer Stadtführung/Rundfahrt.
Unser Stadtführer wartete am Schloss und fuhr mit uns durch Stockholm. Das Wetter war bewölkt und etwas frisch. Nach ca. 2 Std sind wir dann ins Wasa Museum gegangen, wo es dann das Schiff „Wasa" in voller Größe zu bewundern gab. Vorab sahen wir einen Film über den Untergang und der Bergung des Schiffes nach 333 Jahren. Nach einer Stunde mussten wir leider das Museum verlassen, denn es ging zur Wachablösung um 12:10 am Schloss. Diese findet täglich statt.
Wer zuerst kommt hat dann die beste Aussicht auf das Geschehen. Es waren wie immer sehr viele Touristen unterwegs.
Im Anschluss konnten wir uns noch 1,5 Std in der Stadt aufhalten. Die kleinen Gassen luden bei dem Wetter zum laufen und zum sitzen ein. Danach ging es Richtung Sundsvall ins Hotel Quality. In dieser Stadt sind die kleinen Drachen beheimatet. 30 Stück soll es dort geben.
Einige Gäste haben sich dann auch noch die Innenstadt angesehen mit den süßen Drachen.

4. Tag: Von Sundsvall nach Lulea 535km

Der Tag begann wieder mit Sonnenschein. Tagsüber hatten wir fast immer 22 Grad.
Unser erster Halt war an der Brücke „Höga Kustbron". Traumhafte Aussicht auf die Brücke 1870m lang und über die schöne Gegend. Nächster Stopp an der Olofsfors Bruk. Dort ist eine ehemalige Eisenhütte vorhanden. Nach einem kleinen Imbiss ging es weiter zur Kirchstadt in Lövanger. Die "Stadt" wird als Übernachtungsmöglichkeit genutzt. Derzeit befanden sich Flüchlinge in den Häusern.
Auf dem Weg von der Kirchstadt zeigte sich wie wichtig die Information war „Raus sehen und nach Elchen Ausschau halten" und schon hat der halbe Bus zwei Elche am Waldrand gesehen.
Obwohl sie eigentlich Einzelgänger sind.
Leider hatte ich nicht das Vergnügen, da ich anderweitig beschäftigt war. Auf jeden Fall hatten wir im Bus jetzt richtig Spaß. Denn wir Beide vorne haben das natürlich nicht geglaubt. Unser letzter Halt war am Leuchtturm von Jävre. Bei dem traumhaften Wetter war die An und Aussicht richtig schön. Einige der Gäste sind auch auf den Leuchtturm gestiegen und hatten eine wunderbare Weitsicht über die Gegend. Auch in der Info gab es einige schöne Dinge zu sehen.
Unser heutiger Tag endete im Hotel Quality mitten in der Innenstadt von Lulea. Mit dem Abendessen haben wir den Tag ausklingen lassen.

5. Tag: Von Lulea nach Saariselkä 518km

Es begann wieder mit traumhaftem Wetter. Schon morgens über 20 Grad und blauer Himmel. Unsere erste Station war die „alte Stadt" in Lulea. Weltkulturerbe. Hier hielten wir uns 45 min auf. Man konnte sich die Häuser sowie die Kirche ansehen. Alles noch recht gut erhalten. Auch ein Blick in die Häuser war immer möglich. Die Häuser sind in Privatbesitz. Sie haben kein fließend Wasser also kein WC oder Bad. Man nutzt sie meist übers Wochenende zum ausruhen. Die Kirche und die Gemeinde sind auch noch aktiv.
Im Anschluss fuhren wir weiter zur schwedisch/finnischen Grenze in Haparanda. Hier gab es unser Mittagessen. Danach ging es endlich zum Weihnachtsmann nach Rovaniemi.
Hier befindet sich auch der Polarkreis. Diesen haben wir in vier Gruppen als erstes übersprungen und sind in das Weihnachtsmann Dorf "eingefallen". Es war recht leer vor Ort. Wenig Touristen. Überall Andenken zu erwerben. Weihnachtsmusik war auch zu hören. „O Tannebaum" das Ganze bei 26 Grad. Hier haben wir unser Gruppenfoto gemacht. Viele der Gäste haben eine Weihnachtskarte nach Hause geschickt. Diese sollte dann pünktlich zu Weihnachten ankommen.
Auf unserem weitern Weg standen plötzlich 6 Rentiere auf der Straße. Das war natürlich eine schöne Überraschung. Fotos gemacht und dann weiter, nachdem sich die Rentiere endlich zur Seite bewegt hatten. Die Stimmung im Bus wurde immer besser.
Nachdem wir einen kurzen Halt an einer Tankstelle gemacht haben ging es direkt zum Hotel in Saariselä dem Lapland Hotel. Nach einem guten Buffet ging es um 22:00 zur Bettruhe so wie jeden Abend. Mückenalarm blieb diesmal aus. Es waren wirklich nur Einzelne zu sehen. Das gab es so auch noch nicht.

6. Tag: Der Weg zum Nordkap 495km

Das Wetter wieder gut. Es ging gleich zum Inari See, wo wir einen Souvenirshop besucht haben. Hier konnte man viele Andenken erwerben wenn man möchte. Drumherum gab es auch schöne Fotomotive zum fotografieren. An der Grenze zu Norwegen dann die unheimlich Begegnung mit einem Tier, das wir erst nicht erkannten. Ein Wolf ? Es kam auf uns zu, ging aber doch wieder in Deckung. Es war ein sehr sehr großer Fuchs. So einen hatten wir alle noch nie gesehen.
Ab und zu gab es noch ein Rentier zu bewundern. Einige Baustellen vermiesten uns im Anschluss unsere Achterbahnfahrt. So konnten wir leider keine Vergnügungssteuer kassieren.
In Laksev legten wir an einer Tankstelle eine kleine Pause ein um unser Mittagessen einzunehmen.
Nach einer Stunde waren wir in Olderfjord einem Bushalteplatz direkt am Fjord. Hier konnte man auch schöne Souvenirs erwerben. Auf dem Weg zum Hotel nochmal ein Stopp am Strand des Fjordes. Hier hieß es Pause machen oder einen kleinen Steinhaufen errichten mit einer Nachricht darauf für die Nachwelt. Die Natur drum herum war auch schön anzusehen. Es lag auch noch einiger Schnee in den Höhen. Durch den Nordkaptunnel knapp 7km lang ging es nach Honnigsvag. So ist das Nordkap auch mit dem Festland verbunden.
Das Hotel haben wir erst nach einem Fehlstart (überfülltes Hotel aber alle waren schon mit Koffern ausgestiegen)erreicht. Alle Koffer wieder einladen und weiter in einer super Zeit. Dann aber haben wir doch noch das Neue erreicht. Scandic Nordkap. Das Buffet wurde in einem großen Raum angeboten. Obwohl das Hotel recht voll war, hat es aber mit dem Service gut geklappt.
Wir hatten noch genug Pause um uns auszuruhen. Um 21:30 ging es bei gutem Wetter 15 Grad zum Nordkap. Unser Fahrer ein Schwede, dunkelhäutig mit langen Rasterlocken war der Hingucker. Oben angekommen ging es gleich zum Film ins Kino. Thema die 4 Jahreszeiten am Nordkap natürlich in „deutscher Sprache". Das Wetter für das Nordkap (300m hoch MSL) war traumhaft. Es wurden viele Fotos geschossen. Wir konnten teilweise gut die Sonne beobachten wie sie wieder aufging. Um 00:15 ging es dann zum Hotel zurück.

7. Tag: Von Honnigsvag nach Oteren 530km.

Heute gleich der erste Regen und nur noch 11 Grad. Wir hatten 530 km vor uns. Leider war auf der Fahrt das Wetter nicht schön. Erster Halt wieder in Olderfjord. Hier nochmal die Chance das zu kaufen, was gestern vergessen wurde. Dann ging es weiter nach Alta. Dort haben wir uns die Felszeichnungen mit einem Touristenführer angesehen. Es war recht frisch und man mochte sich nicht sogerne im Freien aufhalten. Die Zeichnungen sind Weltkulturerbe. Für die Meisten genauso wie für den örtlichen Führer waren diese „Bömische Dörfer" vieles nur Vermutungen.
Den nächsten Halt gab es an einem Parkplatz Gildetun Hotel. Normalerweise ein traumhafter Ausblick von hier oben. Aber es war doch recht trübe und so war nicht viel zu sehen von der schönen Umgebung. Unser Hotel in Oteren „Welcome Inn Lyngskroa". Sehr ruhig und schön gelegen. Leider goss es in Strömen.
Das Abendessen haben wir bei einem Kaminfeuer genossen.

8. Tag: Von Oteren zu den Lofoten 423km und 60km über Wasser mit der Hurtigschiff.

Es begann wieder mit Regen, der aber dann im Laufe der Fahrt verschwand. Die Sonne ließ sich auch mal sehen 12 Grad. Wir hielten als erstes an einem Lap Camp. Sehr schön, gut sortiert und man konnte in € bezahlen. Wurst vom Ren/Elch war hier der Hit der Gäste. Gekauft wurde reichlich.
Danach ging es durch das große Kriegsgebiet aus dem zweiten Weltkrieg. Überall Hinweisschilder auf das Geschehen und die Schlachten. Die deutschen Gebirgsjäger lagen in den Bergen und haben versucht Narvik zu verteidigen nachdem sie es eingenommen hatten.
Auf einem Parkplatz bei Narvik haben wir eine Pause eingelegt. Der Olaffjord lag uns zu Füßen. Hier gab es die große Seeschlacht bei der alle 8 deutschen Schiffe versenkt wurden sowie zwei englische Kriegsschiffe. An der Tjeldsundbrücke (Verbindung zu den Vesteralen)eine kurze Fotopause. Dann ging es Richtung Strokmarknes zum Schiff der Hurtigroute „Richard With". Die Schiffe fahren seit 1893 als Postschiffe. Es gibt derzeit 12 Schiffe im Einsatz. Pünktlich haben wir abgelegt und es ging Richtung Svolvaer dem nächsten Hafen und Hauptstadt der Lofoten. Das Wetter war frisch. Einige Gäste haben Seeadler gesehen genauso wie springende Lachse. Die Sonne kam durch und so wurde es auch eine schöne Fahrt. Wir besichtigten auch den Trollfjord, der als Höhepunkt der Schiffstour verkauft wird. Ein enger Fjord, der aber auch eine Sackgasse ist. Im Hafen angekommen stand schon Peter mit unserem Bus.
Zum Hotel waren es jetzt noch 1,5 Std. Staties Rorbuscenter. Die Fischerhäuser waren schön gelegen am Wasser. Am Anfang dachten die Gäste, nachdem ich immer drei Parteien in ein Haus stecken wollte, dass das ja wohl so nicht geht. Die Gesichter sahen nicht glücklich aus. Es war dann aber doch ganz schön und es gab keine Klagen.
Eigenes Schlafzimmer mit Bad für jede Partei. Nur das Wohnzimmer wurde geteilt mit Blick auf das Wasser.

9. Tag:Rundreise Lofoten 169km

Unser erstes Ziel war Leknes der zweit größte Ort und Hafen. Hier sind wir aus Zeitgründen nur entlang gefahren. Dann ging es aber auch schon zum Wikinger Museum. 1,5 Std Freizeit vor der Führung. Leider waren nicht alle Stationen besetzt, so dass man nicht alles machen konnte. Besonders traurig war, dass das Wikinger Schiff nicht einsatzklar war. Um 12:00 dann die Führung im Wikingerhaus. Eine Italienerin erzählte uns auf Deutsch was sich so abgespielt hat in dieser Zeit. Danach gab es die obligatorische Suppe für alle.
Nachdem wir die Suppe ausgelöffelt hatten fuhren wir nach Svolvaer. Die Lofotenkatedrale von 1898 wurde auch auf Fotos festgehalten. Leider war der Opferstein abhanden gekommen. 45 min hielten wir uns in der Hauptstadt Svolvaer auf. Das kleine Fischerdorf Henningsvaer 427 Einwohner war das nächste Ziel. Vorbei an einem schönen Sandstrand und den Kletterfelsen mit Kletterern in den Wänden. Die Sonne schien bei 12 Grad und so war es möglich schöne Fotos zu machen.
Lag da ein U Boot? Ich glaube schon. Auf dem Weg zu den Hütten noch einen letzten Stopp an einem kleinen Sandstrand. Dieser ist aber recht schön gewesen und die Sonne zeigte sich kurz für ein gutes Foto. An den Hütten angekommen gab es einen Vortrag über Stockfisch. Sehr informativ und gut gemacht. Das Abendessen rundete den Tag ab.

10. Tag: Von den Lofoten mit der Fähre 102km zum Festland nach Bodo und anschließend nach Mo I Rana 480km.

Heute ging es von Moskenes nach Bodo mit der Fähre 4 Std. zum Festland Es war recht frisch auf der Überfahrt so dass man die Zeit meist im Schiff verbracht hat.
Unsere nächste Pause war in Fauske ca 10000 Einwohner einem Ort, wo rosa farbener weißer Marmor gefunden wird. Er ist weltbekannt. Jeder Gast der mochte bekam einen kleinen Marmorstein als Andenken.
Auch hier konnte man sich noch mit frischem Obst oder anderen Dingen eindecken.
Nach der Pause ging es weiter durch die Natur entlang der Berge Richtung Polarkreis in ca. 1000 m Höhe. Es war dort sonnig und es lag auch noch rundherum Schnee auf den Bergen. Auch hier machten wir ein Gruppenbild als Andenken. Das Polarkreiscenter passt auch besser zum Polarkreis als auf finnischer Seite der Weihnachtsmann.
An vielen Baustellen vorbei ging es nach Mo I Rana ins Hotel Scandic Meyergarden.
Dort haben wir in einem historischen Raum unser Abendessen eingenommen und den Abend ausklingen lassen. Draussen hatte es begonnen zu regnen.

11. Tag: Heute Fährtag 40km über Wasser und dann nach Steinkjer 480km.


Sehr wechselhaftes Wetter am Morgen. 3 Fährüberfahrten bei 21 Grad. Traumwetter während der Überfahrten. Die ganze Zeit über ist man im Freien geblieben. Zu bewundern gab es gleich die 7 Schwestern. Diese hatten noch nicht ausgeschlafen und lagen noch etwas im Nebel versteckt.
Vom Schiff aus konnte man sie dann aber doch noch frei sehen. Diese "Bergschwestern" sind um die 1000m gewesen
Die erste Überfahrt von Tjotta nach Anndalsvagen 55min. dann nach Horn 25 min. und zum Schluß nach Berg 15 min. zusammen 40km. Nach den Überfahrten ging es zur Pause nach Grong. Kleiner Ort aber für eine Pause gut geeignet. Außerdem konnte hier der Bus nochmal aufgetankt werden. Unser Hotel lag in Steinkjer „Best Western". Der Ort hat 22000 Einwohner.
Das Hotel lag etwas außerhalb. In den Ort zu laufen lohnte sich daher nicht. Trotzdem gab es die Möglichkeit bei einem Getränk den Tag im Freien bei schönem Wetter zu beenden.

12. Tag: Von Steinkjer nach Hama 530km

Das Wetter heute sehr wechselhaft. Dann die Sensation für alle im Bus . Eine Elch Kuh mit einem Jungen liefen von einer Seite hinter dem Bus auf die andere Seite durch die Felder. Das war wirklich eine Sensation. Es ging nun Richtung Trondheim. Hier hatten wir 2 Std. Aufenthalt um uns den Ort anzusehen. Einige Gäste besuchten auch den Nidda Dom 100m hoch 10€ Eintritt. Andere wiederum bummelten durch die Stadt oder am Fluss entlang.Hier gab es die schönen Lager und Geschäftshäuser aus dem 1700 Jahrhundert zu bewundern. Da alles im Ort sehr central liegt konnte man in 2 Std. das Wichtigste bequem besichtigen. Die Stadt ist mit 180T Einwohnern die dritt größte Stadt in Norwegen.
Nach 2 Std. ging es leider bei Dauerregen durchs Fjell. Nur ein kurzer Fotostop für die „Harten" im Regen. Leider waren die Farben sehr verwaschen. Nur gelb konnte man bei dem Wetter erkennen. Vor Dombas dem nächsten Halt hörte der Regen zum Glück auf. Die Stabskirche in Ringbu war unser nächstes Ziel. Leider war sie geschlossen. Von außen betrachtet war es eine recht schöne Kirche. Der Besuch der Sprungschanze in Lillehammer rundete den Tag dann ab. Der Ort ist sehr bekannt seit den olympischen Winterspielen 1994. Bei Sonnenschein konnte man auch hier schöne Fotos der Schanze sowie der ganze Umgebung machen. Der Sessellift war leider außer Betrieb. Ein Gast „Frau „ hatte den Mut und die Kraft bis zum Absprung hochzulaufen. Es sollen je 800 Stufen gewesen sein. Das Ganze in 20 min. Das war schon einen starke Leistung. Unser Hotel lag in Hama einem Wintersportort ca 30000 Einwohner und hieß Scandic Hama Hotel.

13. Tag:Von Hama ging es nach Oslo 125km im Anschluss eine Stadtrundfahrt 28km und dann zur Fähre nach Göteborg 296km.

Vom Hotel ging es nach Oslo der Hauptstadt mit 630 000 Einwohnern und zur Stadtrundfahrt. Da wir schon eine Stunde eher vor Ort waren, konnten wir uns das Rathaus vorher ansehen. Wer mochte konnte noch einen Blick auf das Theater und das Schloss werfen. Eine örtliche Stadtführerin brachte uns als erstes zum Vigelandpark. Dieser Park sehr schön angelegt und ein Augenschmaus. Hier sind wir in 30 min zu Fuß durch den Park gelaufen bei 22 Grad. Es war recht voll im Park wie immer. Viele Touristen waren unterwegs. Wir bekamen viele Informationen über die Skulpturen und dem Leben von Vigeland. 
Nächstes Highlight war die Oper. Diese durften wir noch zu Fuß betreten.
Von oben hatte man einen schön Blick auf Oslo und den Häfen.
Über das Dach der Oper ging es zurück zum Bus und zum nahegelegenen Bahnhof. Hier haben wir nun unsere Flugreisenden mit Tränen in den Augen verabschiedet. Die restlichen Gäste des Busses machte sich nun mit uns auf den Weg zur Fähre nach Göteborg. Nach Ankunft ging es auch gleich zum einchecken. Um 17:45 legte die Fähre ab. Man hatte genug Zeit um das Auslaufen zu beobachten und zu fotografieren.
Das Abendessen ab 18:45. Buffet wie immer mit guter Auswahl.
Die Überfahrt auch diesmal sehr ruhig. 400km über Wasser nach Kiel.

14. Tag:

Nach der Ankunft in Kiel haben uns gleich 7 Gäste verlassen. Jetzt war der Bus doch recht leer. Mit 17 Gästen ging es jetzt Richtung Dresden 610km. In Hannover haben uns die nächsten Zwei verlassen. Über Halle Peissen-Leibzig- Döbeln ging es zur Endstation in Kesselsdorf zum Betriebshof Alle Gäste wurden pünktlich abgeholt und weitergebracht. Nach 6648 km Strasse und 1.004 km Wasser hatten wir es geschafft.

Danke:

Mein Dank geht an Perry und Peter, die uns gut mit dem Bus gefahren haben. Ein Dank an die Beiden für die gute Zusammenarbeit in der ganzen Zeit. Ein Dank an Peter für die große Auswahl an Würsten, Suppen und Getränken. Zu guter Letzt natürlich der Dank an alle Gäste, die uns immer unterstützt haben und mit denen wir auch viel Spass hatten.

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Mit dem Bericht sind alle Bilder wieder da. Es war eine eindruckdvolle Rundfahrt mit viel Informationen, tollen Eindrücken und eine Rundumversorgung vom Feinsten. Allen Beteiligten vielen Dank für den schönen Urlaub.
Thomas & Ulrike

Ulrike & Thomas Richter
27.07.2017

es war eine erlebnisreiche ,lehrreiche, mit vielen neuen eindrücken
verbundene nordcapp reise.,
nochmals herzlichen dank an den Fahrer Peter und Herr Birner.

danke auch an das gesammte EBERHARDT TRAVEL TEAM.
für die sehr gut vorbereitete reise.

kühn erich
08.08.2017

Wir waren zum ersten Mal in Skandinavien und waren begeistert von der tollen Landschaft. Dank unseres Reiseleiters, Herrn Birner, haben wir viel Wissenswertes über Land und Leute erfahren. Er hat uns während der ganzen Reise wunderbar betreut und uns auch auf dem Bahnhof in Oslo den richtigen Weg gewiesen.
Ein großes Dankeschön auch an unseren Busfahrer Peter, der uns immer sicher gefahren hat und uns ganz toll verpflegt hat.
Das Team von Eberhardt Travel hat uns immer gut betreut, danke für die vielfältigen Informationen und den Reiseführer vor der Reise und auch für das Foto, das wir jetzt erhalten haben.
Wir werden uns auf jeden Fall gerne an diese wunderschöne Reise erinnern.

Andrea & Peter aus dem Vogtland

Andrea & Peter Keilhack
13.08.2017

Die ganze Tour war ein herrliches Erlebnis. Viel Neues in absolut bisher
unbekannter Gegend kennengelernt. Die Betreuung durch Reiseleiter
Norbert Birner und Busfahrer Peter konnt man sich nicht besser vorstellen.
Ernst Schwertner
17.08.2017

Ernst Schwertner
17.08.2017

Wir denken gerne an diese schöne Reise zurück. Die einzigartige Natur sowie die schönen Reiseziele beeindruckten uns tief. Als Spiegelbild aller Erlebnisse sind die gelungenen Fotos unserer Reisegruppe. Wir danken dem Reiseleiter Norbert sowie beiden Busfahrern in punkto Freundlichkeit, Service und Reiseinformationen!
Petra und Hans-Dieter aus Halle/ Saale
30.08.2017

Petra und Hans-Dieter aus Halle/Saale
30.08.2017

Nun sind DVD's und Fotobücher erstellt und den Abschluss der wunderschönen Erinnerungen bilden der Reisebericht und die Fotogalerie unserer Reiseleiters Norbert.
Es war ein Urlaub der Superlative und unser Dank geht an das Eberhart Team für die Organisation und Gestaltung. Ganz besonderer Dank dem Reiseleiter Norbert Birner und den Fahrern Peter und Perry die uns sicher , stets
freundlich und komfortabel an unsere Ziele brachten.

01.09.2017











01.09.2017

Achim und Monika Rose , Görlitz
01.09.2017