Reisebericht: Rundreise Madeira – mit mehr Bewegung und Naturerlebnissen

27.03. – 03.04.2014, 8 Tage Rundreise Funchal – Vale Paraiso – Monte – Sao Vicente – Camara de Lobos – Cabo Girao – Monte – Santana – Levada do Norte – Porto Moniz


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Tausende Kilometer entfernt vom trauten europäischen Festland erwartet uns ein Kleinod, eine paradiesische Insel im Atlantik. Neugierig auf die Vielfalt der Landschaft, der Flora und Fauna treten wir die Reise an.
Ein Reisebericht von
Gunter Looß
Gunter Looß

Donnerstag, 27.03.2014 Anreise

Sehr früh am Morgen treffen wir uns auf dem Flughafen Leipzig-Halle. Als ich eintreffe, ist die Gruppe, bestehend aus 25 reiselustigen Personen, bereits komplett und so checken wir am Condor-Flugschalter ein. Pünktlich heben wir ab und sind nach ca. 4 Stunden Flug am Ziel.
Nach unserer Ankunft auf Madeira treffen wir in der Ankunftshalle des Airports Funchal einen Reiseleiter unserer Partneragentur, der uns nach einer kurzen Begrüßung zum Bus bringt. Schon nach 20 Minuten kommen wir im gebuchten Hotel „Quinta Splendida" in Canico an und werden in einen Besprechungsraum gebeten. Dort werden wir mit einem Glas Madeirawein empfangen. Der Mitarbeiter unserer Partneragentur erläutert uns nun den Ablauf der gesamten Reise. Bereits um 11.30 Uhr sind wir mit allen Formalitäten fertig und haben etwas Zeit, die paradiesische Gartenanlage des Hotels in Augenschein zu nehmen. An der Poolbar des Hotels bekommen wir einen Kaffee und können dann endlich die wunderschönen Appartements beziehen, die wie kleine Ferienwohnungen im blühenden Garten verstreut sind. Nach einer Mittagspause treffen wir uns um 16:00 Uhr, um den kleinen Ort Canico zu erkunden und den Supermarkt im Shopping-Center der Stadt aufzusuchen. Zum gemeinsa-men Abendessen verabreden wir uns um 18 Uhr und gehen nur wenige Schritte zum Restaurant „A Lareia". Obwohl es freie Auswahl an Speisen gibt, entscheiden wir uns fast alle, den typischen Degenfisch zu probieren. Dazu bekommen wir gelbe Lupinenkerne und warmes Knoblauchbrot gereicht. Nach diesem langen Tag fallen alle satt und müde in die weichen Hotelbetten.

Freitag, 28. März 2014 der Osten Madeiras

Am nächsten Morgen treffen wir uns an der Rezeption und werden von einem tollen Regenbogen und unserer Reiseleiterin Fatima begrüßt, die uns die gesamte Zeit betreuen wird. Sie spricht perfekt deutsch und kennt nicht nur Ihre Heimat Madeira, sondern auch jede Pflanze Ihrer Insel, da sie Botanik studiert hat.
Um 09.00 Uhr starten wir mit unserem Reisebus nach Camacha, dem Zentrum der Korbflechter mit einer kleinen Manufaktur im Keller, einem Verkaufsraum und einem Café. Anschließend fahren wir weiter über einen Pass (ca. 1.400 m) und sehen Schnee, der über Nacht dort gefallen ist. Beim nächsten Stopp besuchen wir die Forellenzuchtanlage am „kalten Fluss" - Ribeiro Frio.
Schließlich um 11.00 Uhr starten wir von da zu unserer Levada-Wanderung. Unterwegs stoppen wir an einem Aussichtspunkt und erblicken wieder einen bunten Regenbogen, der sich über den kalten Fluss spannt. Nach insgesamt einer Stunde entlang des ebenen Wasserlaufes, gehen wir bergab zur Straße und steigen wieder in unseren Bus. Wir fahren weiter nach Santana, wo wir die für den Ort typischen, strohgedeckten Häuser anschauen. Nach einer kleinen individuellen Mittagspause im Ort starten wir 13.45 Uhr. Leider ist wegen des nächtlichen Schneefalls die Passstraße zum Pico do Ruivo gesperrt. Fatima schlägt eine alternative Wanderung zur östlichsten Spitze der Insel, „Ponta de Sao Lourenco", vor. Wir gehen bei prächtigem Sonnenschein los und durchqueren ein kleines Tal. Wenig später blicken wir auf die tosende See und können gleichzeitig die Nord- und Süd-Küste sehen. Ein mächtiger Nordwind treibt dicke Regenwolken heran, die sich plötzlich in einem waagerechten Regenguss entleeren. Wir sind binnen Minuten nass und haben Mühe, bei dem Sturm stehen zu bleiben. So entschließen wir uns zur Umkehr.
Nach insgesamt einer Stunde erreichen wir, bei nun wieder strahlendem Sonnenschein, nass aber unbeschadet den Bus.
Weiter geht die Fahrt zu einem Aussichtspunkt an der Nordküste „Ponta de Rosto". Dort trotzen wir ein letztes Mal dem tobenden Sturm. In der Ferne sehen wir, dass die wütende See das Wasser so an die Klippen peitscht, dass es dort von unten nach oben regnet.
Anschließend bringt uns der Bus über sehr schale Straßen zu einem weiteren Aussichtspunkt mit einem fantastischen Blick auf die Ortschaft Machico und auf die Landebahn des Flughafens. Tatsächlich landet gerade eine Maschine auf der 2.700 m kurzen Piste.
Danach fahren wir in das Städtchen Machico, wo der Entdecker der Insel im Jahre 1419 gelandet sein soll. Nach einem letzten technischen Stopp am Jachthafen kehren wir 17:30 Uhr zum Hotel zurück.
Fatima hat für unsere Gruppe das heutige Abendessen im „Restaurant Central" des Ortes bestellt. Wir treffen uns 18 Uhr und haben einen tollen Abend. Es gibt Knoblauchbrot, kleine gefüllte Teigtaschen und Fleischstückchen in Knoblauchsoße als Vorspeise. Dann kommen Reis und schwarze Bohnen auf die Teller. Die Kellner bringen nach und nach verschiedene am Spieß gegrillte Fleischsorten an den Tisch und schneiden bei Bedarf kleine Scheiben davon ab. Zum Nachtisch gibt es Pudding oder Eiscreme, Kaffee oder Espresso zum Schluss. Nicht nur satt, sondern auch in guter Stimmung, verlassen wir nach und nach das Restaurant.

Samstag, 29. März 2014 Funchal – Süden Madeiras

Nach dem Frühstück starten wir wie immer um 09.00 Uhr, diesmal nach Funchal.
Wir besuchen den botanischen Garten und erhalten umfangreiche Erläuterungen von Fatima. Nach etwas individueller Freizeit treffen wir uns vor dem Ausgang am unteren Teil des Gartens, wo sich einige Vollären mit exotischen Vögeln Aras, Pfau u.a., befinden.
10 Uhr starten wir mit dem Bus zur städtischen Markthalle. Dort erklärt uns Fatima einige spezielle Früchte, die hier auf Madeira wachsen, z.B. Zuckeräpfel, Silberbananen, Maracujas in verschiedenen Geschmacksrichtungen und kleine Mangos. Nach dem Besuch der quirligen Markthalle und etwas Freizeit für Besorgungen beginnt eine kleine Stadtrundfahrt. Wir verlassen Funchal über die Hotelregion in Richtung West und gelangen zum schönsten Fischerdorf der Insel „Câmera de Lobos" - „Bucht der Seelöwen". Diese Bucht hat Winston Churchill besucht und auch wir genießen eine „Nikita", ein Getränk aus Weißwein, Bier und Ananas-Eiscreme.
Um 13.00 Uhr verlassen wir die verträumte Ortschaft, um uns nun mit dem Bus endlose Serpentinen hinauf zu quälen. Wir blicken auf die steile Terrassenlandschaft, die mit unzähligen Bananenpflanzen und Zuckerrohr bebaut ist, hinab zum Meer und kommen schließlich zum modernen Aussichtspunkt auf der höchsten Steilklippe Europas, „Cabo Girao". Auf einer Glasplattform kann man 580 m in die Tiefe schauen. Nach diesem herrlichen Ausblick über die Küste bis hin nach Funchal, nehmen wir ein kleines Frucht-Picknick ein und stoßen mit einem Passionsfrucht-Likör an.
Um 14.00 Uhr bringt uns der Reisebus wieder hinunter in die Ortschaft „Ribeira Brava" - „Wilder Bach". Interessant ist hier die Kirche „Sao Bento". Ein kleiner Bummel durch die engen Gassen hinter der Kirche und schon sind wir wieder am Bus, mit dem wir um 15.00 Uhr zur Weinprobe zu fahren. Wieder steigt der Bus einen Hang hinauf, wo wir auf halber Höhe an einer Quinta - einem ehemaligen Herrschaftshaus - stoppen. Zu Fuß müssen wir den kleinen Weinberg hiauf, um die Terrasse des Hauses zu erreichen. Der Eigentümer lädt uns zu einer kleinen Hausbesichtigung ein, die im Weinlager endet. Mit einem Gläschen Madeira-Wein und einem Stück Honig-Kuchen genießen wir den Ausblick in die weite Landschaft. Nach dieser letzten Station bringt uns der Bus um 16 Uhr zurück zum Hotel, wo wir bis zum gemeinsamen Abendessen (fakultativ) noch genügend Zeit haben.
Um 18.45 Uhr treffen wir uns alle wieder. Unser Busfahrer, Vitor, bringt uns zum Restaurant „Vasco da Gama" oberhalb Funchals. Nach einer Vorspeise werden die typischen Espetata-Spieße mit dem gegrillten Rindfleisch an unsere Plätze gehangen. Beim Abendessen wird es draußen dunkel und Funchal wird zu einem Lichtermeer. Um 21.30 Uhr treten wir mit unserem Bus die Heimreise an.

Sonntag, 30.März 2014 – Fakultative Wanderung entlang der Levada von Marocos

Wieder treffen wir uns alle nach dem Frühstück um 09.00 Uhr zur Abfahrt Richtung Osten, um in einem Tal bei Marocos an einem künstlichen Wasserlauf (Levada) zu starten. Um 09:30 Uhr geht es ohne Steigung immer entlang des kleinen Bewässerungskanals durch kleine Ortschaften. Im Gänsemarsch und in halber Höhe am Hang spazieren wir bei tollem Sonnenschein zwei Stunden. Fatima erläutert immer wieder die Pflanzenwelt. Die Luft wird erfüllt vom Duft der Blüten der unzähligen Mimosenbäume. Wir erhalten Einblicke in das schwierige Leben der Bergbevölkerung der Insel. Am Ende der heutigen Etappe genießen wir die Sonne und einen Kaffee im Außenbereich einer kleinen Bar. Um 12.30 Uhr steigen wir hinab ins Tal, wo der Bus im Ort bereits auf uns wartet. Nach einer kurzen Fahrt durch Machico, der ehemaligen Inselhauptstadt Madeiras, sind wir um 13.00 Uhr wieder im Hotel und genießen die Sonne am Pool oder im herrlichen Garten der Hotelanlage.
Abends treffen wir uns um 17.00 Uhr an der Rezeption und wollen mit dem Linienbus in das Unterdorf Canico de Baixo fahren. Leider hatte ich den Fahrplan falsch verstanden, so dass wir über 30 Minuten auf den Bus warten. Endlich kommt der Linienbus und bringt uns alle nach Canico de Baixo, wo wir an einer Haltestelle im unteren Teil des Ortes aussteigen. Rechtzeitig erreichen wir das Fischrestaurant „A Traineira", wo wir für 18.00 Uhr bestellt hatten. Es gibt wieder das warme Fladenbrot mit Kräuterbutter als Vorspeise. Dann werden Fischplatten gebracht, auf denen verschiedene Komponenten Fisch, Muscheln und Meeresfrüchte zu finden sind. Dazu werden gebackene Süßkartoffeln, Gemüse und Salzkartoffeln gereicht. Wir probieren neugierig die exotischen Speisen. Zum Nachtisch kommt Obstsalat oder Karamellpudding. Schon um 20.30 Uhr sind wir mit mehreren Taxen unterwegs zum Hotel. Den Linienbus hatten wir vorsorglich nicht für die Heimreise geplant.

Montag, 31.März 2014 Fakultativer Ausflug – Madeiras Gärten

Wir starten wieder um 09.00 Uhr mit dem Bus und klettern die Serpentinen bis in eine Höhe von 500 m. In dieser luftigen Höhe besuchen wir die „Palheiro Gardens". Die großzügige Parkanlage durchstreifen wir Stück für Stück, Fatima gibt uns alle gewünschten Informationen zu den Pflanzen der Gartenanlage. Wir sehen das Herrschaftshaus und besuchen die kleine barocke Kapelle, bevor wir dann auf eigene Faust den Park durchstreifen können. Um 10.45 Uhr treffen wir uns zur Abfahrt.
Im Anschluss bringt uns der Bus zum Orchideen-Garten der Familie Pregetter, die ursprünglich aus Österreich stammt. Der Eigentümer erwartet uns bereits. Nach einer kurzen Einweisung führt er uns durch die Gewächshäuser. Viele tolle Blütenstände gilt es als Fotomotiv digital zu bannen.
Gegen Mittag sind wir bereit zur Rückreise. Fatima bringt einige Gäste zum Busbahnhof unweit der Seilbahn-Talstation in Funchal. Am Terminal der Buslinie Nr. 155 steigen wir aus, um Funchal auf eigene Faust zu erobern. Wer das nicht möchte, den bringt Vitor mit dem Bus zurück ins Hotel.
Für das Abendessen haben wir heute keine gemeinsamen Pläne.

Dienstag, 01. April 2014 Nonnental – Kräutergarten

Wie gewohnt, treffen wir uns nach dem Frühstück um 09.00 Uhr zur Abfahrt.
Wegen der schlechten Wetterprognosen entschließen wir uns, die Wanderung in den Bergen nach Monte um die Mittagszeit nicht zu planen, sondern stattdessen einen morgendlichen Spaziergang entlang der sonnigen Uferpromenade von der westlichen Stadtgrenze Funchals zum Fischerdorf Câmera de Lobos zu unternehmen.
Gegen 11.30 Uhr kommen wir in die „Bucht der Seelöwen" und schlendern noch etwas durch das idyllische Fischerdorf.
Anschließend bringt uns der Bus hinauf in die Berge bis auf eine Höhe von 1050 m. Wir stoppen am Aussichtspunkt „Eira do Serrado", von wo aus wir einen fantastischen Blick ins Nonnental haben. Besonders als die Sonne die Wolken durchbricht, wird die Ortschaft im schwer zugänglichen Tal zu einem tollen Fotomotiv.
13:00 Uhr starten wir und fahren direkt nach Monte, wo wir nur wenige Stufen zur Wallfahrtskirche hinaufsteigen müssen. Von der Aussichtsplattform der Kirche, die man über die schmalen Treppen der beiden Kirchtürme erreichen kann, bietet sich ein grandioser Blick über Funchal bis hin zur Südküste der Insel. Wieder unten angekommen kann man eine Attraktion auf Madeira buchen.
Für 15 € pro Person wird man im traditionellen Korbschlitten ins 2 km entfernte Unterdorf gezogen. Dabei schieben, ziehen oder bremsen 2 junge Männer in Trachten den auf Holzkufen gleitenden Schlitten eine steile Asphaltstraße hinab, bis man nach ca. 15 Minuten wieder wohlbehalten in der Talstation aussteigen darf. Das unterwegs geschossenen Foto wird am Ziel mit einer Mappe inkl. einer Folklore-CD für10 € gern gekauft. Nun bringt uns der Bus ein kurzes Stück.
Um 14.00 Uhr treffen wir in Esmeraldas Kräutergarten ein. Auf der Terrasse gibt es Zitronengras-Tee und ein Stück Kuchen. Anschließend führt uns Esmeralda durch Ihren Kräutergarten und lässt uns verschiedene Kräuter riechen oder sogar kosten. Die botanische Vielfalt und ihre umfangreichen Kenntnisse lassen uns staunen.
Anschließend fahren wir zurück zum Hotel und treffen uns um 18.00 Uhr zum gemeinsamen Abendessen (inkl.). Dafür hatte Eberhardt-Travel bereits das "Restaurant Central" des Ortes gebucht. Auch dieses Mal waren wir reichlich bewirtet worden und fielen satt und müde in unsere Hotelbetten.

Mittwoch, 02.April 2014 Der wilde Westen Madeiras

Pünktlich um 09.00 Uhr brechen wir zu unserer letzen Bustour auf. Diesmal bringt uns der Bus weiter nach Westen, wo wir ab Ribeira Brava den unzähligen Serpentinen folgen und erreichen schließlich die Hochebene „Paúl da Serra" (1.400 m). Hier beginnen wir um 10:30 Uhr unsere heutige Levada-Wanderung. Wir starten in einer Höhe von 1.323 m und laufen entlang der „Levada do Paúl" 6,3 km, bis wir schließlich nach 2 Stunden wieder in den Bus einsteigen. Dabei folgten wir dem Kanal in Fließrichtung des Wassers und hatten nur ein leichtes Gefälle von 50 m auf dieser Strecke zu verzeichnen. Dennoch war die Wanderung nicht ganz einfach, denn schmale, feuchte Wege mit einigen Hindernissen und steilen Abhängen boten einige Gefahren. Belohnt wurden wir mit wunderschönen Ausblicken über den gelb blühenden Stechginster, hinab zur Küste und zur Ortschaft „Calletta".
12:30 Uhr fahren wir weiter in Richtung Norden und halten an einem Aussichtspunkt zum Fotostopp. Unter uns befindet sich der verträumte Badeort „Porto Moniz", dessen Naturbasseins aus Lava-Gestein gut zu sehen sind. Unten angekommen empfängt uns eine steife Briese, die den Atlantik in hoher Gischt gegen die Felsen peitscht. Nach einem individuellen Bummel über die Promenade starten wir 14:30 Uhr zur Weiterfahrt entlang der Nordküste, die dort steil ins Meer abfällt. Die alte Uferstraße wurde wegen Felsstützen gesperrt und Stück für Stück durch Tunnel ersetzt. Ein imposanter Blick zurück in vergangene Zeiten des Straßenbaus. Immer wieder fallen Wasserläufe in die Tiefe. An einem besonders schönen Wasserfall, dem „Brautschleierwasserfall" machen wir wieder einen kurzen Fotostopp und verlassen dann die Nordküste im Ort „Sao Vicente", wo wir uns kurz die barocke Kirche und einige Gassen anschauen. Anschließend reisen wir zum vorerst letzten Punkt unserer Madeira-Exkursion. Wieder quält sich der Bus über unzählige Serpentinen vom Meer hinauf zum Encumeda-Pass in 1007 m Höhe. Von hier aus kann man sowohl die hinter uns liegende Nordküste, als auch die vor uns liegende Südküste sehen. Bei einem Becher portugiesischen Sekt stoßen wir auf diesen gelungenen Urlaub und die Gesundheit an. Anschließend bringt uns Vitor bergab zurück nach Funchal und schließlich zum Hotel, wo wir gegen 17.00 Uhr eintreffen.
Um 18.00 Uhr treffen wir uns wieder alle zum gemeinsamen á la carte-Abendessen in unserem Restaurant „A Lareia". wo wir schon am ersten Abend gemeinsam gegessen hatten. Ein erlebnisreicher Tag und eine beeindruckende Reise gehen zu Ende.

Mittwoch, 03.April 2014 Heimreise

Nach dem Frühstück genießt jeder das schöne Wetter am Pool oder die Ruhe im Hotelgarten. Wir haben genügend Zeit, denn unsere Zimmer müssen wir erst um 14.00 Uhr verlassen.
Um 14.45 Uhr holt uns unser Bus ab. Im Bus verabschieden wir uns von unserer netten Reiseleiterin, Fatima, und bedanken uns auch bei dem grandiosen Busfahrer „Vitor".
Pünktlich treffen wir am Airport von Funchal ein. Bis zum Abflug um 17.15 Uhr schlendern wir noch durch die Boutiquen des Flughafens. Pünktlich um 22.40 Uhr landen wir in Leipzig.

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