Reisebericht: Erlebnis USA – von den Rocky Mountains zum Pazifik

09.05. – 25.05.2013, 20 Tage Rundreise durch den Westen der USA Denver – Mount Rushmore – Buffalo – Yellowstone – Salt Lake City – Arches – Monument Valley – Antelope Canyon – Bryce Canyon – Lake Powell – Grand Canyon – Las Vegas – Los Angeles – Monterey – San Francisco


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Pulsierende Metropolen und atemberaubende Landschaften - das verspricht diese Reise bei der die Höhepunkte des Ostens und des Westens der USA verbunden werden. Freuen Sie sich also auf Washington, New York, Los Angeles, Las Vegas und San Francisco genau so wie auf den Yellowstone-Nationalpark, den Bryce Canyon oder natürlich den Grand Canyon... Und nebenbei werden wir zählen wie viele Bundesstaaten wir bei dieser Reise berühren...
Ein Reisebericht von
René Wächtler
René Wächtler

1. Tag, 09.05.2013: Anreise nach Washington, D.C.

Eigentlich beginnt für mich die Reise schon am 8.Mai, denn auf der Lufthansa-Maschine von Dresden nach Frankfurt war leider kein Platz mehr für mich. So genieße ich also schon eine Nacht in Flughafennähe, bevor am 09. Mai der offizielle "Startschuss" für unsere Reise in "das Land der unbegrenzten Möglichkeiten"fällt. Nach ein wenig Chaos an den Zubringerflughäfen Dresden und Leipzig (übrigens gab es doch noch freie Sitzplätze in der Dresden-Maschine...) findet sich unsere 24-Gäste starke Gruppe am Flughafen Frankfurt zusammen. Selten habe ich beim Check-In solche ein Chaos und übertriebene Sicherheitsvorkehrungen erlebt wie heute - die United und ich müssen auf jeden Fall noch an unserer Freundschaft arbeiten . Mit der UA 917 ist die Hauptstadt der USA, Washington D.C. unser Ziel. Die Flugzeit ab Frankfurt beträgt knapp 9 Stunden und durch die Zeitverschiebung erreichen wir unser erstes Etappenziel am Nachmittag lokaler Zeit. Nachdem wir das stundenlange Prozedere der Einreise mit Fingerabdruck-Scan usw. überstanden haben, erwartet unsere müde Gruppe unsere niederländische Reiseleiterin Janny am Ausgang und hält uns mit Ihrer fröhlichen Art während der Fahrt ins Statdtzentrum von Washington, wo natürlich ein zentrales Hotel gebucht ist, wach. Schon bei der Anreise warten mit Virginia und dem Hauptstadtbezirk District of Columbia zwei Bundesstaaten-Punkte auf uns. Nachdem wir uns kurz frisch gemacht haben, kämpfen wir schon ziemlich gegen die Müdigkeit und treffen uns zum Abendessen im nicht weit entfernten italienischen Restaurant Tortino. Das Essen (Blumnenkohlsuppe oder Cesars Salad plus Ravioli bzw. Lachs oder Schwein plus Sorbet) ist vorzüglich, die Getränkepreise hingegen lassen unsere Gesichter zumindest kurzfristig verkrampfen. Gerade so den 3. Gang geschafft, schleppen wir uns ins Hotel und fallen todmüde in die Betten

2. Tag, 10.05.2013: Washington, D. C.

Nach dem ersten gewöhnungsbedürftigen Frühstück nach amerikanischer Art - damit meine ich das Plastebesteck und Pappgeschirr - starten wir 08.30 Uhr zu unserer Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt der USA. Wir wollen zumindest starten, aber unser Fahrer findet uns erst gegen 09.00 UHr. Schuld war der englische Prinz Harry, der gerade in der Stadt weilt und für einige Straßensperrungen sorgt. Nun starten wir mit unserem amerikanischen Stadtführer Bill und der erste Weg führt uns direkt zum "Zentrum der Macht" - dem Weißen Haus. Hoch gesichert - heute ist Präsident Obama auch wirklich in der Stadt - und umlagert von Hunderten Schülern in gleich T-Shirts, die die Zugehörigkeit zu einer Schule oder einer Klasse verdeutlichen, haben wir die Chance auf erste "Beweisphotos". Ganz nebenbei erklärt uns Bill so ziemlich alles zur Geschichte der Stadt und der einzelnen Monumente. Nach Station I nehmen wir Kurs auf weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt und statten dem Jefferson- und Lincoln-Memorial jeweils einen Besuch ab. Überdimensionale Statuen der ehemaligen Präsidenten schmücken die tempelartig wirkenden Monumente von denen es über die Stadt verteilt für jeden Unions-Präsidenten eines gibt. Zur Geschichte und den einzelnen Präsidenten hat Bill immer eine Anekdote parat und so wird die Geschichtsstunde sehr unterhaltsam. Bei strahlendem Sonnenschein und 30 Grad fangen wir uns alle ein paar gerötete Hautpartien ein, vor allem beim kurzen Spaziergang zum und um das Capitol, vielleicht das schönste, auf alle Fälle ein sehr sehenswertes, Gebäude-Ensemble der Stadt. Mit Bibbliothek und Bundesgerichtshof bildet es eine wunderbare Trilogie. NUn sind wir ziemlich geschafft und haben uns eine Mittagspause redlich verdient. Diese bekommen wir in der Union Station, dem Washingtoner Hauptbahnhof. Die Zeit nutzt jeder individuell für erste Postkarten-Besorgungen oder einfach zum Mittagessen, wobei die auswahl der Mittagsverpflegung bei ca. 30 unterschiedlichen Geschäften nicht leicht fällt. Nach der Stärkung sind wir bereit für neue Taten und fahren in den Bundeststaat Maryland, nach Arlington. Hier befindet sich der berühmteste Soldatenfriedhof der USA auf dem ca. 250.000 Soldaten begraben liegen. Die Schülergruppen konnten wir den ganzen Tag nicht abschütteln und so begleiten sie uns auch auf unserem Weg zur letzten Ruhestätte der Familie Kennedy und zum Monument für den "Unbekannten Soldaten". Es ist ein sehr beeindruckender Besuch. Jetzt haben wir wirklich viel - wenn auch bei Weitem nicht alles - von Washington gesehen und kehren zum Hotel zurück. Zum Abendessen verlassen wir aber unseren Stadtteil nochmal und fahren zum Abendessen nach Georgetown, besonders bekannt für seine Universität. Georgetown ist ein wunderbarer Stadtteil mit unzähligen Restaurants und Bars, die bei diesen lauen Temperaturen nahezu überfüllt sind. Wir essen heute im Restaurant Seacatch, in einem wunderbaren Ambiente, auch wenn nicht alle vollkommen von der Kochkunst - neben Salat und Schokotorte kann man heute Zwischen Mahi-Mahi, Lachs, Huhn und einem schönen Rindsteak wählen - des Restaurants überzeugt werden können. So geht ein wunderbarer Tag mit einem wunderbaren Abend zu Ende und der Abschied von Washington naht.

3. Tag, 11.05.2013: ... über Philadelphia nach New York ...


Heute heißt es Abschied nehmen von der Hauptstadt der USA. Nach dem Frühstück starten wir in Richtung Norden. Auch heute werden wir wieder mehrere Bundesstaaten durchqueren und auf dem Weg zu unserem Tagesziel passieren wir so schon mal Maryland und Delaware, wo wir einen kurzen Erfrischungsstopp einlegen. Weiter geht es nach Pennsylvania - dem „Gründungsstaat" der USA. Denn hier liegt auch Philadelphia, dem wir einen Besuch abstatten. Bei der Einfahrt in die geschichtsträchtige Metropole sorgt Janny mit der richtigen Musik für eine passende Untermalung. Zu den Klängen von Bruce Springsteens „Philadelphia" und der unverkennbaren Triumph-Musik von Sylvester Stallones Boxfilm „Rocky" rollen wir ein und nehmen unseren Stadtführer Nick, ein geborener Leipziger, auf. Wir begeben uns auf eine kleine Stadtrundfahrt und legen den ersten Fotostopp an den Treppen ein, die durch Stallones Film Weltberühmtheit erlangten. Da sich niemand anderes freiwillig zur Verfügung stellt, ringe ich mich durch und spiele die Filmszene inklusive Treppenlauf und Jubelszene - dazu sollten Sie sich die passende Bildergalerie zur Reise anschauen - nach. Aber nun soll endlich die Geschichte der von William Penn gegründeten Stadt im Vordergrund stehen und darum fahren wir ins historische Zentrum, wo wir aber erstmal im wunderschönen Gebäude der Bourse eine Mittagspause einlegen. Dann geht's aber los mit einem Blick auf die berühmte Freiheitsglocke und dem Besuch der Independence Hall. Bei einer Führung erfahren wir alles - die Führung findet auf Englisch statt, aber unser Guide gibt uns die wichtigsten Fakten weiter - über den Weg zur und die endgültige Unabhängigkeitserklärung der USA am 04.07.1776. Natürlich fehlen auch keine Ausführungen über das Wirken der berühmtesten Initiatoren dieser Trennung von den europäischen Kolonialherren, George Washington und Thomas Jefferson. Am Nachmittag starten wir dann gut informiert in Richtung New York und bevor wir die Großstadt und den gleichnamigen Bundesstaat erreichen, sammeln wir noch einen Bundesstaaten-Punkt in New Jersey. Ohne größere Verkehrsprobleme erreichen wir die „... city that never sleeps...", wie uns Frank Sinatra bei der Durchquerung des Lincoln-Tunnels passend entgegen schmettert. ALLE  sind beeindruckt von der Größe und Lebendigkeit New Yorks vor allem als wir zum ersten Mal Broadway und Times Square überqueren. Ein bleibender Eindruck, obwohl uns Manhattan recht unfreundlich mit einem gewaltigen Wolkenbruch begrüßt. Es bleibt Zeit für erste eigene Erkundungen bevor wir uns zur Abfahrt zum Abendessen treffen. Es geht ins japanische Restaurant Benihana, wo wir in kleineren Gruppen bei der frischen Zubereitung auf einem heißen Stein direkt am Tisch auch durch allerlei Showeinlagen der Köche verwöhnt werden. Ein paar Gäste entscheiden sich direkt vom Restaurant zum Hotel zu laufen, alle anderen brechen vom Hotel aus nochmal zum taghell erleuchteten Times Square auf. Auf die Idee ins Bett zugehen, kommt hier vorerst niemand...

4. Tag, 12.05.2013: New York City


Nach unserer ersten Nacht im Big Apple lernen wir heute eine weitere Art der Frühstückskultur kennen. Wir essen nicht im Hotel sondern im benachbarten Restaurant Daniela's. Man wird platziert und wer sich nicht für ein karges  continental breakfast entscheidet, bestellt ein american breakfast und bekommt seinen deftigen Frühstücksteller direkt serviert. Stärkung ist heute wichtig, schließlich steht noch die Erkundung New Yorks auf dem Programm. Diese beginnt mit einer 4-stündigen Stadtrundfahrt bei der wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten vom Bus aus erleben können. Uns begrüßt im Bus die gebürtige Erfurterin Sigrid und brennt ein wahres Feuerwerk an Informationen, Anekdoten und kleinen Spässchen ab. Wir sind begeistert, denn all die Besonderheiten des Big Apple erläutert Sigrid mit viel Herzblut aber auch immer mit einem zwinkernden Auge. Die meiste Zeit der Stadtrundfahrt verbringen wir bei der Größe der Stadt natürlich im Bus, aber bei kleinen Spaziergängen, z.B. zur Metropolitan Opera - die auch das Jubiläum Richard Wagners feiert - zum Rockefeller Center, durch Chinatown und den Finanzdistrikt um Ground Zero lernen wir viel über die Geschichte, die Gegenwart, aber auch die Zukunft New Yorks. So erleben wir einen fachlich und menschlich hervorragenden, amüsanten Vormittag und Sigrid bringt uns bis zum Empire State Building, dessen Besuch noch auf dem Programm steht. Durch die Sicherheitskontrolle und über diverse Fahrstühle und durch diverse Räumlichkeiten erreichen wir endlich die Aussichtsplattform in der 86. Etage. Hier in einer Höhe von 320 Metern, hat man bei dem Wetter welches wir uns heute verdient haben, einen fantastischen Blick über Manhattan, die angrenzenden Stadtteile und sogar bis New Jersey. Im Anschluss an den Besuch steht Freizeit auf dem Programm. Fast die gesamte Gruppe hat heute die Abenteuerlust gepackt und wir begeben uns auf einen Ausflug nach Staten Island, um noch ein paar Blicke auf die Freiheitsstatue werfen zu können. Der Ausflug wird zum kleinen Abenteuer... Alles beginnt mit dem Erwerb der Metrokarten, die wir aber dank liebenswerter Beamten auf der Hinreise gar nicht einsetzen müssen. Dann sitzen wir in der richtigen Linie, leider biegt diese falsch ab, aber dafür genießen wir die Überfahrt nach Brooklyn mit Blick auf den East River... Aussteigen, Umsteigen und zurück nach Manhattan und dort zum Staten Island Fährterminal. Die Überfahrt ist kostenfrei, dauert ca. 25 Minuten und mit etwas Glück (und sauberen Scheiben bzw. offenen Fenstern) kann man hier einen guten Blick auf die Skyline von Manhattan und die Freiheitsstatue erhaschen. Angekommen in Staten Island müssen wir im Laufschritt die nächste Fähre zurück erreichen, damit nicht zuviel Zeit  verloren geht. Zurück auf der bekannten Halbinsel wollen wir dann mit der Metro zurück. Die Wertkarte der Metro ist trotz aufgeladenem Gesamtentgelt immer nur für 4 Personen gültig - was aber niemand verrät - und so beginnt unsere Rückfahrt mit einer sportlichen Slapstick-Einlage meinerseits ... Nachdem wir dann auch noch eine Station verpasst haben, erreichen wir erschöpft das Hotel, gerade noch rechtzeitig, um uns für das Abendessen frisch zu machen. Heute gibt es im Steakhouse Gallagher, in dem schon Persönlichkeiten wie Churchill, die Kennedys oder Michael Jordan speisten, ein Menü aus Zwiebelsuppe, natürlich Rindsteak und Käsekuchen. Anschließend geht es ins Hotel zurück und alle müssen sich aufgrund der kurzen bevorstehenden Nacht entscheiden: schnell ins Bett oder vielleicht doch gar nicht...

5. Tag, 13.05.2013: Flug nach Billings – Cody


Nach einer kurzen Nacht starten wir früh zeitig mit leerem Magen zum Flughafen La Guardia, um die insgesamt geschäftige Ostküste mit dem Höhepunkt in New York zu verlassen. Wir verabschieden uns von unserem Busfahrer John und einem top modernen Bus. Eine Anmerkung noch zum Bus: Manch einem mag es schon außerirdisch vorkommen, dass an Bord des Busses Internet zur Verfügung steht, aber ein wenig seltsam kam es mir vor, dass wir einen ET auf der Einstiegstreppe sitzen hatten, am Spiegel ein indianischer Traumfänger wehte und unser Chauffeur beim Kofferladen seltsame Handschuhe im Skelett-Design trug... Ob John wirklich von dieser Welt stammte ? Wir frühstücken diesmal auf dem Flughafen - das Geld dafür bekommen wir direkt von Janny ausgezahlt - und via Denver (Colorado) fliegen wir nach Billings in Montana. Und plötzlich ist keine Spur mehr von Hektik, Hochhäusern und Haute Coiture... es wird landschaftlich schön und beschaulich... Nach der Ankunft am Flughafen erwartet uns unser neuer Fahrer für die Westküste. Don scheint ein echter Cowboy zu sein zumindest ist er von Scheitel (Hut) bis zur Sohle (Stiefel) der Gegend entsprechend gekleidet. Der Bus ist wieder so groß, dass eigentlich jeder Gast eine Doppelbank einnehmen kann. Bevor wir richtig starten, halten wir noch schnell an einem Supermarkt für die Mittagsverpflegung und eines ist sofort spürbar: Die Menschen hier im Mittelwesten sind irgendwie viel freundlicher. Jeder mit dem wir ins Gespräch kommen, erkundigt sich wo wir herkommen und was wir noch vor uns haben. Nun heißt es aber erstmal Kilometer - oder hier besser Meilen - hinter uns bringen, denn von Montana müssen wir noch nach Wyoming. Nun bietet sich uns ein abwechslungsreiches Landschaftsbild und bald werden die Landwirtschaftsgebiete in Montana von dem Blick auf die Rocky Mountains abgelöst. Im Vordergrund haben wir Prärie, was übersetzt soviel heißt wie "... wo schon immer Gras war..." und im Hintergrund erhebt sich das Bergmassiv. Wir halten Ausschau nach Antilopen, Bisons und Bären, noch sehen wir aber nur die Rinderherden. Am Nachmittag erreichen wir die 10.000-Einwohner-Gemeinde Cody in Wyoming, wo wir für die kommende Nacht Quartier beziehen. Bei 30 Grad und strahlendem Sonnenschein nutzen die ersten den hoteleigenen Pool und auch so verbringen fast alle die Freizeit bis zum Abendessen mit einem Bummel durch die Kleinstadt. Gegessen wird heute im altehrwürdigen Saloon des Irma Grill, der wie das gleichnamige Hotel einst einem der ersten Schausteller der Welt gehörte - Buffalo Bill. Bei Salat, deftigen Rippchen und endlich preiswertem Bier lässt jeder individuell den Abend ausklingen. Den Bus, der uns normalerweise immer zum und vom Abendessen bringt, haben wir bei diesem Wetter abgesagt und kehren alle per pedes zum Hotel zurück. Für einige geht der Abend an der Bar weiter, für die meisten heißt es jedoch neue Kräfte für morgen sammeln.

6. Tag, 14.05.2013: Buffalo Bill Besucherzentrum und Yellowstone Nationalpark


Was für ein Hammer-Tag... Aber alles schön der Reihe nach. Nach dem Frühstück und dem Koffer verladen - für die nächsten Tage heißt es erstmal täglich Hotel wechseln - beginnen wir den Tag mit einem Besuch im Buffalo Bill Besucherzentrum in Cody. Die Stadt trägt ihren Namen nach dem wohl berühmtesten Einwohner, William F. Cody, der unter dem "Künstlernamen" Buffalo Bill weltberühmt wurde. Das Museum, welches wir am Morgen besuchen, zählt zu einem der besten Museen, die ich je besucht habe. Spannend und beeindruckend, informativ und interaktiv erzählt es in fünf großen Themengebieten (Indianer der Prärie, Kunst des Wilden Westens, Waffen-Ausstellung; Yellowstone Naturpark-Ausstellung, Buffalo Bill-Ausstellung) fesselnd über den Wilden Westen und seine Hauptakteure. Wir bleiben 90 Minuten, aber in diesem Museum hätten wir auch noch mehr Stunden zubringen können, so musste man Prioritäten setzen, bevor wir zum berühmten Yellowstone Nationalpark aufbrechen. Der älteste Nationalpark der Welt - gegründet 1872 - erwartet uns bei strahlendem Sonnenschein und bereits am Lake Yellowstone mit den ersten Tieren auf die wir so gespannt sind. Riesige Bisons weiden am Straßenrand und die ersten Wapitis werden gesichtet. An der Suche nach Tieren sind alle im Bus beteiligt und so halten wir die Konzentration bis zum Abend hoch Unser erster Stopp findet im Geothermalgebiet der Schlammvulkane statt und wir sind von den blubbernden, nach Schwefel riechenden, heißen Erdlöchern begeistert. Weiter geht unsere Fahrt dann durch das Hayden Valley, was der eine oder andere wahrscheinlich bei einem Fernsehabend mit dem Klassiker "Der mit dem Wolf tanzt" mit Kevin Costner wiedererkennen würde, denn hier war der Drehort für die Szenen mit den großen Bisonherden. Die sehen wir heute leider nicht, aber jede Menge einzelner Tiere kreuzen - teilweise im wahrsten Sinne des Wortes - unseren Weg. Zur Mittagszeit stoppen wir für eine Rast im Canyon Village bevor wir den Yellowstone River und die dazugehörigen Lower Falls besuchen. Die Wasserfälle stürzen sich 91 Meter tief in die Schlucht des Yellowstone- Canyon und von verschiedenen Positionen gelingen uns faszinierende Schnappschüsse. Warum der Nationalpark Yellowstone = gelber Stein heißt, wissen wir nun auch. Schauen Sie dazu am Besten in die Fotogalerie. Unser letzter offizieller Stopp für heute findet am Norris Geyser Basin statt, einem Geothermalfeld, was neben Dampfsäulen und blubbernden Geysirtöpfen vor allem durch ein grandioses Farbenspiel überrascht. Am tollsten sind dabei die türkisfarbenen Wasserpötte inmitten der gelben Schwefelfelder im Porcelain Basin. Nach diesem Zwischenstopp peilen wir unser Übernachtungsziel West Yellowstone an. Unterwegs gelingt es einigen sogar einen Bären in gebührendem Abstand zu sehen, leider zu weit entfernt für gute Fotos. Wir knipsen noch ein paar Wapitis und dann verlassen wir vorerst den Nationalpark und kehren für die Übernachtung sogar nach Montana zurück. Den Abschluss des Abends bildet ein Abendessen in einem benachbarten Restaurant, alleridngs müssen bzw. dürfen wir aufgrund fehlender Lizenzen erst noch eigenen Alkohol kaufen und mitbringen. Serviert wird zwischen Salat und Huckleberry-Eis ein Hackbraten aus Bisonfleisch, der jedem schmeckt. Einziges Manko am Restaurant ist die eisige Kälte und die Unfähigkeit des Servierpersonals dieses zu ändern... So sind wir heute sehr schnell fertig und die meisten finden sich an der Hotelbar noch auf einen Absacker oder besser gesagt Aufwärmer ein.

7. Tag, 15.05.2013: Yellowstone & Teton Nationalpark – Jackson

Nach dem Frühstück, welches heute am Tisch serviert wird, laden wir Koffer und kehren zurück in den Yellowstone Nationalpark, um die noch fehlenden Attraktionen zu besuchen. Wie auch gestern gibt uns Don die volle Countrymusik-Dröhnung im Bus, aber noch kommen alle mit Johnny Cash & Co gut klar... Direkt nach Abfahrt begleiten uns erstmal 6 ausgewachsene Büffel einen kleinen Teil des Weges und so beginnen wir auch heute direkt mit den Tieraufnahmen. Den Vormittag widmen wir nochmal der vielfältigen geothermalen Aktivität, die den Yellowstone NP auszeichnet. Wir starten am Lower Geyser Basin, wo uns farbenfrohe Schlammtöpfe und jede Menge Heisswasserbassins erwarten. Die Erde brilliert in allen Farben und dank des wieder hervorragenden Wetters gelingen tolle Aufnahmen. Anschließend fahren wir zum Midway Geyser Basin. Da besuchen wir den bekannten Grand Prismatic Spring, eine in allen Farben schimmernde Heißwasserquelle. Ganz besondere Aufmerksamkeit ziehen zwei Stellen auf sich, wo das heiße Wasser der Quellen zischend in einen kühlen Gebirgsbach fliesst. Apropos Gebirgsbach - aus meiner Sicht eine optimale Stelle für eine auf meinen Reisen traditionelle Wasser-Challenge. Allerdings steige ich diesmal allein ins 10 Grade kalte Wasser und genieße die Erfrischung. Nun heißt es Abfahrt zum Old Faithful, der vielleicht bekanntesten Springquelle der USA. Relativ regelmäßig aller 70-80 Minuten spuckt er eine Wasserfontäne über mehrere Minuten in die Luft. Die wichtigste Information, die man bei Ankunft im Gebiet also benötigt ist die der nächsten Eruption. Die Zeit findet man im wunderschönen Old Faithful Inn angeschlagen und für unsere Gruppe heißt es Ausbruch um 11.56 Uhr... Und so sitzen wir erwartungsfroh wie vor einer Theaterbühne und sind auf das Naturschauspiel gespannt. Der "alte Zuverlässige" lässt uns dann aber ganz schön zappeln und eruptiert mit 20 Minuten Verspätung. Wie bei einem großen Künstler sind ihm natürlich dann noch mehr "Aaahs" und "Ooohs" sicher...  
Langsam heißt es nun Abschied nehmen vom Yellowstone Nationalpark und über schneebedeckte Höhen und vorbei am eisbedeckten Lewis-See erreichen wir am Nachmittag den Teton Nationalpark mit seinen über 4.000 Meter hohen Felsmassiven. Der Weg führt uns mit Fotostopps für einen Blick auf die Tetons und einem kurzen Aufenthalt am idyllischen Jenny Lake nach Jackson, unserem heutigen Übernachtungsort. Der typische Westernort hat knapp 9.000 Einwohner und wir haben genügend Zeit nach dem Bezug unserer Zimmer im Painted Buffalo Inn das Städtchen zu erkunden. Es werden Western-Souvenire en masse geshoppt... Zum Abendessen treffen wir uns heute in der Million Dollar Cowboy Bar und nach einem Western-Menü (Salat oder Chili - Hühnchen - Brownies) genießen wir die Atmosphäre in der Bar, die an die Zeiten der Trapper und Pioniere erinnert. Der erste Drink geht als Überraschung auf die Kosten von Eberhardt und jeder kann so seinen Abend so (lang) gestalten, wie er möchte...

8. Tag, 16.05.2013: Von Jackson nach Salt Lake City


Heute Morgen brechen wir alle gemeinsam auf, d.h. erst verladen wir Koffer, bevor wir gemeinsam in unser Frühstückslokal E.LEAVEN fahren. Es erwarten uns einige Kilometer und wieder mehrere Bundesstaaten auf dem Weg in die Mormonen-Hauptstadt. Nach dem Frühstück stoppen wir erst noch einmal kurz, um am Supermarkt die Tagesversorgung zu sichern. Anschließend starten wir auf die heutige Fahrtstrecke, wobei wir auf den ersten Meilen scheinbar zwischen den Bundesstaaten Wyoming und Idaho pendeln. Die Zeit während der Fahrt entlang des Snake Rivers zwischen endlos groß scheinenden Ranches überbrückt Janny mit vielen Informationen zu Krankenversicherung, Einkommens- und Steuersituation und Immigration, so dass keine Langeweile aufkommt. Und jetzt die schlechteste aller Nachrichten: Wir verlassen "Bear-Country" ohne wirklich einen Bären gesehen zu haben... Traurig, aber man kann nicht alles haben... Unterwegs stoppen wir "zum Beine vertreten" und beim zweiten Stopp empfängt uns ein Schild "Welcome to Utah" - den heutigen Zielbundesstaat haben wir also schon erreicht. Unsere kurze Mittagspause verbringen wir mit zahlreichen Erdhörnchen auf dem Rastplatz, bevor wir in Richtung Hauptstadt Utahs, nach Salt Lake City, weiterfahren. Die Olympiastadt der Winterspiele von 2002 lassen wir zuerst aber noch kurz hinter uns und fahren an den riesigen Salzsee, den Great Salt Lake, der auch der Stadt ihren Namen gegeben hat. Wenn der See vollkommen ausgetrocknet ist erreicht er eine Größe von 6.000 km². Momentan hat er noch Wasser und wir schießen Fotos von der Salzkruste. Anschließend bringt uns Don in die Innenstadt, ins Zentrum der Mormonen-Religion. 1847 gründete Brigham Young hier eine Niederlassung für die verfolgten Anhänger der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Heute gilt Salt Lake City als das spirituelle Zentrum der Glaubensgemeinschaft und zieht Anhänger aus der ganzen Welt an. Am Temple Square, dem Hauptplatz der Stadt, findet sich dann auch ein erstaunliches Ensemble sehenswerter Mormonen-Gebäude, die wir bei einer Führung - soweit es Nicht-Mormonen gestattet ist - kennenlernen. Schwester Klemm und Schwester Roffler erklären uns die Grundsätze ihrer Relegion und nebenbei die Bauwerke. Den Tempel der Mormonen - das Zentrum der Religion - dürfen wir nicht betreten, dafür werfen wir einen Blick in das Tabernakel - einen großen Versammlungssaal, dessen hervorragende Akustik wir bei Orgelklängen bewundern. Anschließend zeigen uns die beiden Missionare, die einen freiwilligen, ehrenamtlichen Dienst im Moment absolvieren, unter starker Kontrolle das neue Versammlungsgebäude der Glaubensgemeinschaft. Hier haben in einem fantastischen Saal 21.000 (!!!) Hörer Platz. Nach dieser sehr interessanten Führung übernimmt wieder Janny das Ruder und führt uns zum Capitol des Bundesstaates Utah. Vollkommen ohne Sicherheitskontrollen können wir das imposante Gebäude betreten und uns umschauen. Wir werfen einen Blick in das Repräsentanten-Haus und werden Zeuge bei der Stipendiats-Vergabe für die besten Highschool-Schüler in Mathematik durch den Gouverneur Utahs. Vom Capitol-Hügel liegt einem die Stadt Salt Lake City praktisch zu Füßen und mit ein paar Schnappschüssen im Gepäck, fahren wir zurück in die Innenstadt und checken im Hotel ein. Am Abend erwartet uns ein gemeinsames Abendessen im Restaurant Christopher's. Gediegenes Ambiente, aufmerksamer Service und ein köstliches Essen überzeugen uns wieder einmal von der sehr guten Restaurantauswahl seitens Eberhardt.

9. Tag, 17.05 2013: Red Canyon und Bryce Canyon


Gefrühstückt werden kann im Sheraton Hotel ab 06.00 Uhr, wir fahren wie immer 08.00 Uhr ab und bewegen uns in Richtung der Nationalparks des Bundesstaates Utah. Zuerst stoppen wir wieder an einem Supermarkt, wo auch unser Fahrer Don die Wasservorräte für die Gruppe auffüllt. Dann beginnen wir unsere lange Fahrt in Richtung Bryce Canyon Nationalpark, die uns Janny wieder mit allerlei Wissenswertem zu Rente und Schulsystem verkürzt. Eine wahre Comedy-Vorstellung erleben wir bei ihren Erzählungen wie sie als Hippie-Mädchen vor vielen Jahren aus den Niederlanden in die USA kam  Auf unserer Fahrt, wo wir für Pausen natürlich zwischenstoppen, meist an Raststätten, erreicht Janny auch noch ein ganz verwirrender Anruf. Das Restaurant in Monterey - da sind wir aber erst in 5 Tagen - möchte gern schon unsere Essenwünsche aufnehmen... Kurz nach dem Mittag erreichen wir dann den Dixie National Forrest und den Red Canyon. Ein unvorstellbares Rot schlägt uns entgegen und die Felsformationen geben einen Vorgeschmack auf alles was uns gleich noch erwartet. Das Gebiet des Red Canyon war im Übrigen einst die Heimat des berüchtigten Wild-West-Schurken Butch Cassidy, der die Gegend vor allem darum so mochte, weil man sich hier prima verstecken konnte. Nun erreichen wir den Bryce Canyon Nationalpark, der mit 14.000 km² zu den kleineren zählt. Benannt wurde er nach dem ersten Pionier und Landwirt der Gegend, Ebenezer Bryce. Die atemberaubende Schönheit des Canyons erkennen wir bei unserem ersten Stopp am Bryce Point. WOW!!! Atemberaubend schön!!! ALLE sind schwer beeindruckt von der "Leistung" der Natur. Es bietet sich uns ein unbeschreibliches Bild: ein breiter Canyon mit unzähligen, bizarren Felsformationen in leuchtendem Rot (auch wenn die Sonnen gerade eine kleine Pause einlegt... Hundertausende Steintürme, sogenannte hoodoos, schimmern und bilden durchzogen von Schluchten ein einzigartiges Bild. Niemand aus unserer Gruppe hat bisher Ähnliches gesehen. Darum müssen Sie unbedingt in die FOTOGALERIE zur Reise schauen. Vollkommen verblüfft unternehmen wir eine kleine Wanderung vom Inspiration zum Sunset Point und selbst die eifrigsten Filmer und Fotografen genießen diesen Spaziergang fast vollständig ohne Geräte, nur mit den Augen... Noch ein "Hopp. hopp, hopp - Fairytale-Fotostopp" und dann checken wir im Rubys Inn ein. Es handelt sich dabei um eine hübsche, aber unheimlich große Hotelanlage mit Einkaufsmöglichkeiten, kleiner Westernstadt, ... Hier genießen wir heute ein vorzügliches Buffet und lassen den Abend nicht so spät ausklingen, weil wir morgen zeitig starten müssen.

10. Tag, 18.05.2013: Lake Powell & Grand Canyon


Nach der beeindruckenden Natur gestern, steigt heute der Adrenalinspiegel, denn es erwartet uns ein absolutes Highlight der Reise - der berühmte Grand Canyon. Doch bis wir da sind, haben wir noch einige Kilometer zu schaffen. Nach dem Frühstück geht es auch gleich los und in bewährter Form überbrückt Janny die Zeit mit Wissenswertem, meist verpackt in einer lustigen Anekdote aus ihrer längjährigen Reiseleitertätigkeit. Über Kanab, aufgrund der zahlreichen Dreharbeiten vor allem für Western "Little Hollywood" gennant und vorbei an etlichen Rinderzuchtfarmen erreichen wir den ersten Fotostopp am Glen Canyon und Lake Powell. Der künstlich angestaute See trägt seinen Namen nach dem Landentdecker John W. Powell. Er ist hinter einer riesigen Mauer angestaut, hinter der so ein toller Blick auf den Glen Canyon frei wird. Wir durchfahren das kleien Städtchen Page und wegen einer Straßensperrung müssen wir einen kleinen Umweg fahren. Wir befinden uns inzwischen in Arizonaund mussten die Uhren noch eine weitere Stunde zurückstellen. Nun befinden wir uns mitten im Navajo- Gebiet, einer der zahlreichen - in dem Fall mit 250.000 "Mitgliedern" der größte - Indianerstämme der USA. Heutzutage leben die Indianer nach wie vor in Reservationen, allerdings sind die Zustände zu den Berichten in Europa aus früheren Tagen doch normalisiert. Gelegentlichentdecken wir am Straßenrand noch originale "hogans", die traditionellen Lehm-Rundhäuser der Einheimischen, meist jedoch handelt es ich um ganz normale Siedlungen. Genau zur Mittagszeit rasten wir in der Cameron Trade Post und die meisten von uns gehen auf Souvenirjagd. Kurz nach diesem Stopp erreichen wir den Eingang zum Grand Canyon Nationalpark und die Spannung steigt.allerdings hängen Regenwolken genau über uns und auch im Canyon wie wir bei den ersten Blicken auf die Schlucht erkennnen müssen. Erster Stopp ist für uns am Grand View und sofort zieht uns dieses eine der "7 Natur-Weltwunder" in seinen Bann. Mit dieser Gruppe stimmt im positiven Sinne irgendetwas nicht. Kaum steigen wir für die ersten Fotos vom Grand Canyon aus, zeigt sich die Sonne und das Wetter wird so schön wie wir es uns nur wünschen können. Wir wechslen zum Mathers Point, schießen dort ein Gruppenfoto und beginnen unsere einfache vier Kilometer lange Wanderung entlang des Südufers des Canyons. ATEMBERAUBEND schön und unvorstellbar groß! Wir genießen die Bewegung in vollen Zügen und langsam aber sicher nähert sich für 20 von 24 Gästen der Höhepunkt des Tages. Don bringt uns zum Airport Grand Canyon und dort erwarten uns Cesnas für einen Panorama-Rundflug über den Canyon. Einige sind doch aufgeregt, aber mit unseren freundlichen Piloten Ryan, Pete und Chris und bei diesem Wetter kann nichts mehr schief gehen. Das Erlebnis an sich lässt sich nicht in Worte fassen. Wir genießen die Ausblicke bei ruhigem Wetter und nach knapp 45  Minuten erreichen wir alle wohlbehalten den Boden. Es war UNGLAUBLICH schön - wirklich ein Grand(ioser) Canyon. Euphorisert fahren wir zum Hotel und genießen ein köstliches Buffet bevor alle so ihrer Wege gehen.

11. Tag, 19.05.2013: Viva Las Vegas!


Nach dem Frühstücksbuffet - reichhaltige Auswahl aber bei der Vielzahl an Touristen nicht optimal organisiert - verlassen wir die Region des Grand Canyon und starten zu unserem Trip nach Las Vegas. Also nur noch schnell zum Bankautomat gehen Ein Kulturschock wahrscheinlich nach unseren letzten Tagen in der wunderbaren Natur... Unser erster Stopp für heute lässt das Herz der heimlichen Rocker unter uns höher schlagen. Wie einst Dennis Hopper als Easy Rider fühlen wir uns auf einem kleinen Stück der Route 66, die wir im Gebiet von Seligman - einer von deutschen Auswanderern gegründeten Siedlung - befahren. Die Route 66 wurde 1926 eröffnet und war damals die einzige richtige Ost-West-Verbindung in den USA. Heute hat sie leider kaum noch Bedeutung und wurde von großen Interstate-Highways abgelöst. Unsere Route führt uns über Kingman weiter in Richtung Nevada. Durch Wüstengebiete und begleitet von der einen oder anderen kleinen Windhose - gar kein Vergleich zu den aktuell in Texas, Kansas und Oklahoma wütenden Tornados - erreichen wir den größten Staudamm der USA, den Hoover-Dam. Von erreichen kann man vielleicht nicht sprechen, wir können aus der Entfernung einen Blick darauf werfen, für einen echten Besuch muss man sich anmelden. Unsere Reiseleiterin Janny will es trotzdem probieren, aber wegen unserer Koffer im Bus lässt man uns an der Sicherheitskontrolle nicht durch. So bleibt uns nur ein Abstecher zum Aussichtspunkt mit wunderbarem Blick auf den Lake Mead. Wir fahren weiter und dann ist es soweit: die Silhouette von Las Vegas taucht am Horizont auf und zu Led Zeppelins Klängen „Viva Las Vegas" rollen wir ins Spielerparadies ein. Jährlich 38 (!) Millionen Besucher füllen die gut 130.000 Zimmer der Wüstenstadt, hauptsächlich natürlich in den Themenhotels, die den Glauben an sinnvollen Einsatz von Geldern manchmal zweifeln lassen. Wir sind überwältigt und zwischen der Skyline von New York, am Eiffelturm vorbei, entlang des Canale Grande mit echten Gondolieri und am Ritterschloss Excalibur vorbei, fahren wir auf unser Hotel Luxor zu, eine ägyptische Pyramide mit einer Riesen-Sphinx und einem Obelisken als Wahrzeichen. Die ersten 20 Minuten im Hotel sind von Staunen, Kopfschütteln und der Angst, sich nicht zurecht zu finden, geprägt. Wir beziehen unsere Zimmer in der Spitze der Pyramide und nutzen die Freizeit zur Erkundung unseres Hotels und zum Abendessen am ebenso überdimensionierten Buffet. Um 19 Uhr treffen wir noch einmal auf Janny - alle haben es geschafft - um auf eine abendliche Erkundungsfahrt in der Glitzerwelt zu gehen. Wir bestaunen die riesigen Hotel- und Casinoanlagen und stoppen als erstes am Bellagio, einigen sicherlich bekannt aus dem Film „Ocean's 11", der hier gedreht wurde. Wir bestaunen die Wasserspiel-Symphonie vor der Kulisse des Eiffelturms des Hotels Paris und fahren dann weiter zum Hotel Venetian, wo es neben Deckenmalereien von Raffael auch echte Kanäle im Hotelgelände gibt. Von der Rialtobrücke aus beobachten wir einen Vulkanausbruch vorm Hotel Mirage. Anschließend fahren wir weiter die Hauptstraße - den Strip - entlang und vorbei an unzähligen Hochzeits-Kapellen, teilweise auch als Drive-In-Kapelle, erreichen wir die Altstadt, das ursprüngliche Las Vegas, rund um Fremont-Street. Hier ist eine Fußgängerzone komplett mit einer LED-Wand überspannt und abends ist hier jede Menge los. Unzählige Lichter und Live-Musik, verrückte Typen und die Besucher der Stadt verleihen der Fremont Street am Abend einen eigenen Charme. Nun geht es zurück ins Hotel und einige trauen sich an eine der zahllosen Slot-Maschinen... einige verlieren, aber wir haben auch Gewinner!!! Spät - oder je nach Sichtweise früh - legen wir uns dann schlafen und freuen uns auf einen weiteren Tag Las Vegas!

12. Tag, 20.05.2013: Im Tal des Todes... und zurück nach Vegas


Relativ müde stärken wir uns am Buffet und bei wolkenfreiem Himmel starten wir in Richtung Tal des Todes. Zuerst stoppen wir wieder am Supermarkt, damit wir Essen und vor allem Trinken holen können. In Death Valley erlebt man Extremwerte der Temperaturmessung. Für uns sind heute „nur" 38 Grad angesagt. Den ersten Fotostopp gibt es am Eingangsschild zum Nationalpark und hier merken wir schon „... dass einige das genau so vor haben wie wir...", um mal mit Jannys Worten zu sprechen. Soll heißen beim heutigen Ausflug fahren ca. 10 Busse nahezu parallel von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt. Apropos unser erster Stopp im Nationalpark findet dann am Zabriskie Point statt und wir genießen die ersten eindrucksvollen Blicke in das Tal des Todes. Unendliche Farbtöne sind an den umliegenden Felsen auszumachen und im Hintergrund können wir schon den Salzsee sehen. Wieder ein neuer Nationalpark, wieder neue unfassbare Eindrücke. Weiter geht es zum Badwater Point, den tiefsten Punkt der USA mit 85,5 Metern unter dem Meeresspiegel. Hier befindet sich auch eine bekannte Mini-Wetterstation, die wegen extremer Hitzemessung gelegentlich weltweit für Aufsehen sorgt. Für uns werden heute freundlicherweise nur 40.3 Grad Celsius vermessen, aber die Hitze treibt uns meist vor Ende der freien Zeit zurück in unseren klimatisierten Bus. Jetzt ist Zeit für eine Mittagspause und alle suchen sich auf der Furnace Creek Ranch ein schattiges Plätzchen. Am frühen Nachmittag brechen wir zum Rückweg auf, da alle ein wenig vom Las Vegas-Fieber gepackt sind und die bevorstehende Freizeit optimal ausnutzen wollen. Dazu bietet sich ein Spaziergang entlang der bekanntesten Hotels an. Oder man schaut sich in einer der zahlreichen Shopping Malls um, vielleicht ist ja ein Mitbringsel dabei... Auch für das heute ausnahmsweise nicht inkludierte Abendessen bieten sich entlang des Strips zahlreiche Möglichkeiten und selbst in unserem Hotel gibt es schon 7 Restaurants zur Auswahl. Unser Hotel ist übrigens mit 108 Meter Höhe und nur 2.200 Zimmern eines der kleineren... Wer möchte schließt sich mir am Abend an und gemeinsam fahren wir per Taxi zum Stratosphere Tower, um nochmal einen Blick auf die Lichter der Metropole zu werfen. Die Auffahrt kostet 18 US-Dollar, dafür werden wir mit einem tollen Rundumblick belohnt. Von uns traut sich allerdings niemand in eines der im Freien befindlichen Fahrgeschäfte auf der Spitze des Turmes... Anschließend geht es mit dem Taxi wieder zurück und wir packen die Koffer, denn morgen früh verlassen wir Las Vegas.

13. Tag, 21.05.2013: Welcome to California – Los Angeles


Auf geht es in den Sunshine State Kalifornien, obwohl wir gestern im Death Valley Nationalpark ja den Bundesstaat bereits schon mal erreicht hatten. Wir durchfahren heute Teile der Mojave-Wüste und unser erster Stopp findet in der Western-Geisterstadt Calico statt. Hier haben wir 1 Stunde Zeit und können in das Wild-West-Leben des vergangenen Jahrhunderts eintauchen. Neben vielen Gebäuden aus dieser Zeit, die alle begehbar sind, bietet die Stadt eine kleine Eisenbahn, den Besuch der alten Silber-Mine oder auch die Möglichkeit zum Goldwaschen. Zuerst laufen wir aber mitten in eine echte Schiesserei. die glücklicherweise am Ende glimpflich ausgeht. Wir erkunden die alte Schule und suchen nach passenden Andenken, bevor wir unseren Weg durch die Mojave-Wüste und später die San Bernadino-Bergkette in Richtung der "Welthauptstadt des Filmes" fort. Gegen 14 Uhr erreichen wir Los Angeles und bevor wir auf unserer Stadtrundfahrt das erste Mal aussteigen, erleben wir eine kleine Schrecksekunde. Angeblich soll unser Fahrer Don einer anderen Verkehrsteilnehmerin den Spiegel abgefahren haben. Niemand im Bus hat was gesehen und auch am Bus sind keine Spuren zu erkennen. Dies stellt auch der hinzugerufene Polizist fest und Don kann normal weiterfahren. Wir sind inzwischen in Hollywood gelandet und suchen auf dem Walk of Fame unsere Lieblingsstars. Insgesamt geht es in Hollywood oder zumindest vorm historischen Grauman's Theater sehr hektisch zu, so dass wir unsere nächste Station auf der Rundfahrt - den Rodeo Drive in Beverly Hills - als sehr beruhigend empfinden. Wir erreichen das Wohngebiet über den Sunset Boulevard und fühlen uns ein bisschen wie Stars beim Window-Shoppen in dem Gebiet, wo sonst nur die Reichen und Bekannten einkaufen gehen. Als letzten Ausstiegspunkt auf der Fahrt hat sich Janny für die Olvera Street entschieden, das Gebiet in Los Angeles Downtown, wo die Stadt gegründet wurde. Anschließend checken wir in unserem Luxushotel im Zentrum der Stadt ein. Nur ein kurzer Stopp und schon geht's weiter in Richtung Abendessen in einem marokkanisch anmutenden Restaurant, wo uns ein ganz vorzügliches Steak erwartet. Aber bevor wir in den Genuss des Fleisches kommen, zeigt uns Janny erst noch einmal L.A. von oben. Mit dem Lift im Hotel Westin Bonaventure gelangen wir ins Drehrestaurant im 35. Stock des Hauses, wo wir fantastische Ausblicke auf die Stadt genießen. Nach dem leckeren Abendbrot - wo wir im Übrigen zufällig auf eine andere Eberhardt-Reisegruppe treffen - halten wir nochmals für zwei Fotostopps auf dem Weg zum Hotel. Das war Los Angeles im Schnelldurchlauf, denn morgen geht es schon weiter...

14. Tag, 22.05.2013: Auf der Pazifik–Küstenstraße nach Monterey

Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von Los Angeles, wobei unser Weg beim Erstkontakt mit einem Highway-Stau in Richtung Pazifik leicht verzögert wird. Irgendwann sehen wir zum ersten Mal die breiten Sandstrände der Filmstadt und die Wellen des Pazifiks. Über die vor allem wegen der Zweitwohnsitze der Stars & Sternchen bekannten Vororte LA's Santa Monica und Malibu Beach - hier können wir jetzt sogar behaupten, wir waren in Malibu shoppen... auch wenn es nur Lebensmittel waren - fahren wir nach Santa Barbara. Die Wolken, die uns am Morgen noch in Los Angeles begrüßten, sind inzwischen verflogen und so halten wir bei blauem Himmel Ausschau nach der Brandung und ob wir vielleicht den einen oder anderen Rettungsschwimmer á la Baywatch erkennen können. Im Wasser tummeln sich übrigens nur Surfer, zum Baden hat sich noch niemand gefunden. Der nächste Halt findet dann in Santa Barbara statt. Hier haben wir ausreichend Freizeit, um die Sonne zu genießen, die Füße in den Pazifik zu stecken oder zu Mittag zu essen. Wir schießen Bilder, wandeln auf der Seebrücke und freuen uns über Sonnenstrahlen bei einer leichten Meeresbrise. Anschließend geht es zurück auf den Highway 101, der hier Pacific Coast Highway heißt. Wir stoppen noch einmal auf unserer Rekordetappe, bevor wir unseren heutigen Übernachtungsort Monterey erreichen. Die Stadt lebte einst vom Fischfang und der Herstellung von Ölsardinen und war sogar mal Hauptstadt Kaliforniens (aktuell ist dies übrigens Sacramento). Ein wenig Freizeit nach dem Hotelbezug und dann geht es ab ins Restaurant Crazy Horse, wo uns ein leckerer Salat, wie bereits vor 6 Tagen gewählt Lachs oder Rinderbraten und ein Eis erwarten. Nach der Rückkehr ins Hotel beginnen die ersten mit Koffer packen, da der morgige Tag nochmal richtig voll gepackt ist und kaum Zeit bleiben wird...

15. Tag, 23.05.2013: San Francisco


Gegen Ende der Reise drehen wir besichtigungstechnisch noch einmal so richtig auf. Volles Programm bis in die späten Abendstunden erwartet uns und das heißt zuerst mal zeitig aufstehen und zeitig frühstücken... Beim Frühstück fühlen wir uns heute sehr sicher, schließlich werden wir von einer ganzen Kompanie US-Soldaten „bewacht". Unseren Tag beginnen wir dann mit der Fahrt auf dem 17-Mile-Drive, einer Privatstraße an der Pazifikküste. Hier im Gebiet zwischen Monterey und Carmel war mal ein gewisser Clint Eastwood Bürgermeister und heute ist es ein Paradies für Golfer. Fünf Golfplätze - teilweise sogar als Ausrichter für die US Open - wurden in die Landschaft eingepasst und vor der Kulisse der wildromantischen Küste lässt es sich sicherlich gut golfen. Wir interessieren uns aber mehr für die Landschaft und den Bird Rock, wo wir Kormorane und herum tollende Seehunde beobachten können. Vorbei am Drehort für Alfred Hitchcocks „Die Vögel" fahren wir dann zurück nach Monterey und genießen die Ausblicke vom Ocean View Boulevard bis wir das ursprüngliche Zentrum der Stadt, Cannery Row, erreichen. In den 50er und 60er Jahren stand die Ölsardinen-Industrie im Mittelpunkt Montereys und entlang des Hafens entstanden Dutzende von Verarbeitungsfabriken, die heute allerdings größtenteils ungenutzt leer stehen. John Steinbeck, der Autor von „Jenseits von Eden" hat die Geschichte der Stadt in seinem Buch „Die Straße der Ölsardinen"  beschrieben. So jetzt bleibt aber keine Zeit, wir müssen die restlichen 100 Meilen von insgesamt 700 zwischen Los Angeles und San Francisco hinter uns bringen, damit wir auch alle Highlights zu sehen bekommen... Noch schnell ein paar „...flowers in your hair..." und die „...zerrissenen Jeans..." angezogen und wir können mit Udo Jürgens im Kopf und Scott McKenzie im Radio nach San Francisco rollen. Unterwegs passieren wir Silicon Valley, die Geburtsstätte von Unternehmen wie Google, Ebay oder Microsoft, und die berühmte Stanford University. Ein bisschen Stau und kurz vor dem Mittag haben wir die Stadt erreicht. Zuerst geht es zur einstündigen Bootsfahrt mit Umrundung der Gefängnis-Insel Alcatraz und Fahrt unter die Golden Gate Bridge.Unverzüglich starten wir danach mit der Stadtrundfahrt, die uns zu den berühmten Sehenswürdigkeiten wie Union Square, Transamerica-Pyramide und Chinatown führt. Dann ein absolutes Highlight für uns, die Golden Gate Bridge. Wir bekommen etwas Zeit, die drei Kilometer lange Brücke zu überwandern und dieses erhebende Gefühl zu genießen. Inzwischen wird es mit der geplanten Freizeit langsam knapp, aber diese Gruppe will alles mitnehmen was geht und so stoppen wir auf dem Weg zum Hotel noch an einer Station der berühmten Cable Cars. Die Gruppe nutzt die Gelegenheit und bewältigt die Strecke zum Hotel mit dem bekannten Wahrzeichen der Stadt, während uns Janny schon im Hotel eincheckt. Es wird eine gemütliche Fahrt, denn das berühmte Aufspringen ist nicht mehr erlaubt... Ein wenig Freizeit für ein paar letzte Einkäufe udn Entdeckungen bleibt dann aber doch noch, bevor es zum Abendessen am berühmten Pier 39 im Neptunes Palace geht. Standesgemäß gibt es zum Abschied Lachs oder Riesengarnelen und apropos Abschied - leider müssen wir heute schon Don, unserem Fahrer good bye sagen, er wird morgen nicht mehr dabei sein. Er hat uns immer sicher gefahren und wir hatten viel Spaß mit ihm. Für unsere Gruppe ist der Abend nach dem Essen aber noch nicht vorbei, denn ALLE haben noch eine ganz spezielle Lichterfahrt durch San Francisco gebucht. Zwei Limousinen erwarten uns am Restaurant und mit Limousinen meine ich die Stretch-Versionen eines Hummers, die uns durch die Lichter der Stadt über die Bay Bridge nach Treasure Island chauffieren. Dort angekommen genießen wir den fantastischen Blick auf die beleuchtete Skyline von San Francisco und ein Glas Sekt und stoßen auf eine gelungene Reise an. Noch einmal mit Scott McKenzies "San Francisco" im Ohr geht es leider und etwas wehmütig ins Hotel und langsam neigt sich unsere Erlebnistour dem Ende zu.

16./17. Tag, 24./25.05.2013: Abschied und Heimreise


Nach einem letzten amerikanischen Frühstück (und mit der Vorfreude auf ein deutsches Frühstück ) checken wir am Vormittag aus unserem Hotel in San Francisco aus und fahren zum Flughafen. Die Maschine von United Airlines erwartet uns - die teilweise chaotischen Abläufe am Flughafen, die einen zumindest stressiges Licht auf den Abreisetag werfen, möchte ich nicht detailliert erwähnen, am Ende blieb festzuhalten: alle Gäste und Gepäckstücke wohlauf in den Heimatflughäfen angekommen - für unseren Flug nach Frankfurt und nach einer aufregenden, abwechslungsreichen und von vielen, atemberaubenden neuen Eindrücken geprägten Reise kehren wir zurück nach Deutschland. Vielen Dank an dieser Stelle auch nochmals an unsere nimmermüde Reiseleiterin Janny und die hervorragenden Chauffeure John (Osten) und vor allem „Jajaja" Don (Westen). Trotz der Reisestrapazen steht nach der Ankunft noch ein Highlight an, was den Adrenalinspiegel hoch hält: erstes deutsch-deutsches Finale in der Champions League...
Liebe Reisegäste, ich danke Ihnen für diese erlebnisreichen  Wochen im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten". Vielleicht verreisen wir ja mal wieder gemeinsam - ich würde mich freuen. Sollte Ihnen der Blog gefallen haben, kommentieren Sie bitte. Wenn nicht, auch . Laden Sie gern auch Bilder oder Videos hoch! Und wenn die Leser Lust bekommen haben, auch einmal mit mir unterwegs zu sein, dann begleiten Sie mich doch nach Mexico, Edinburgh, Südafrika, Peru oder nach Island. Ihr René Wächtler

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Ein ganz großes Lob an René!!! Dieser sehr ausführliche Reisebericht von Herrn René Wächtler hat uns, als Teilnehmer dieser Reise, ganz wunderbar gefallen. Wir haben ihn ausgedruckt und werden ihn noch viele Male lesen, damit die Erinnerungen an diese herrliche Reise nicht so schnell verblassen. Vielen herzlichen Dank für diese wunderschöne Reise und für diesen Bericht! Freundliche Grüße aus Freiberg von Margot und Christian Bedrich

Margot Bedrich
31.05.2013

Danke Rene, ein toller Reisebericht, der die Reise sehr authentisch beschreibt. Es war eine wunderare Reise, die man nicht vergißt. Die Vorbereitung von " Eber- hardt " war nahezu perfekt, was dann Rene und die örtliche Reisleiterin Janny hervorragend in den USA in die Tat umsetzten, wobei wir so eine agile und mit so großen und fundiertem Wissen ausgestatteten Reiselei- terin noch nicht erlebten. Wir haben unbeschreibare tolle Millionenstädte, kleine verträumte Niederlas- sungen und faszinierende Landschaften erlebt. Und wir haben umfassende Informationen von diesem Land aus erster Hand erhalten. Damit hat sich unsere Einstel- lung zu den USA sehr zum Positiven geändert. Nochmals allen Beteiligten, die zum Gelingen dieser Reise beigtragen haben, vielen, vielen Dank. Es grüßt Klaus & Rita Riese aus Gera beigetragen haben

Klaus & Rita Riese
06.06.2013

Danke Rene, ein toller Reisebericht, der die Reise sehr authentisch beschreibt. Es war eine wunderare Reise, die man nicht vergißt. Die Vorbereitung von " Eber- hardt " war nahezu perfekt, was dann Rene und die örtliche Reisleiterin Janny hervorragend in den USA in die Tat umsetzten, wobei wir so eine agile und mit so großen und fundiertem Wissen ausgestatteten Reiselei- terin noch nicht erlebten. Wir haben unbeschreibare tolle Millionenstädte, kleine verträumte Niederlas- sungen und faszinierende Landschaften erlebt. Und wir haben umfassende Informationen von diesem Land aus erster Hand erhalten. Damit hat sich unsere Einstel- lung zu den USA sehr zum Positiven geändert. Nochmals allen Beteiligten, die zum Gelingen dieser Reise beigtragen haben, vielen, vielen Dank. Es grüßt Klaus & Rita Riese aus Gera

Klaus & Rita Riese 06.06.2013

Ein wirklich sehr gelungener Reisebericht. Herr Rene Wächtler, mit Ihrem Reisebericht kommen die Erinnerungen an eine sehr schöne und unvergessliche Reise mit vielen Höhepunkten, Eindrücken und auch Abenteuern (Fotos in freier Wildbahn, U-Bahnfahrt...)lebendig zum Ausdruck. Diese Reise hat uns "sehr gut" gefallen. Die großartige Natur, Städte und Landschaften alles für sich ein Superlativ. Ein besonderer Dank gilt auch unserer Reiseleiterin Janny welche uns mit Ihrer netten und flippigen Art Land und Leute näher brachte und Steuermänner Don und John. Es war für uns eine rundum gelungene Urlaubsreise "DANKE" dafür!!! Anke und Peter Kahl

Klaus-Peter Kahl
09.06.2013