Reisebericht: Rundreise Borneo – Orang–Utans & Nasenaffen

14.05. – 30.05.2024, 17 Tage Rundreise in Borneo und Malaysia: Kuching/Sarawak – Baku–Nationalpark – Wetlands–Nationalpark & Irrawaddy Dolphins – Orang Utan – Mulu–Höhlen – Kota Kinabalu – Sandakan – Tierbeobachtungen am Kinabatangan–Fluss – Sukau / Sabah – Baden am Südchine


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Borneo? Wo liegt das nochmal genau? - solche und ähnliche Fragen kamen im Vorhinein zu unserem Reiseziel, dabei verbirgt sich dahinter ein wahrer Schatz, den jeder kennen sollte! Zwei malaiische Bundesstaaten mit unglaublicher Vielfalt in Pflanzen- und Tierwelt sowie liebenswürdige Menschen erwarteten uns bei unserer Rundreise. Angefangen in Kuching im Bundesstaat Sarawak erlebten wir die gefährdeten Irrawaddy-Delfine, Nasenaffen, Wildschweine sowie Orang Utans uvm. Anschließend wurden wir im paradiesischen Mulu zu Höhlenentdeckern und bestaunten das Naturschauspiel der Fledermausschwärme in der Abenddämmerung. Weiterhin führte uns unsere Reise nach Kota Kinabalu, unserem ersten Stopp im Bundesstaat Sabah. Hier erkundeten wir den subtropischen Regenwald des Mount Kinabalu Nationalparks. Nach einem kurzen Zwischenhalt bei den Orang Utans und Sonnenbären in Sandakan erlebten wir schließlich die Rainforest Lodge in Sukau. Von dort starteten diverse Boot-Safaris auf der Suche nach den Big 5 von Borneo - Nashornvogel, Orang Utan, Krokodil und Nasenaffe bekamen wir vor die Linse, nur die Zwergelefanten hatten leider andere Pläne. Dann vielleicht beim nächsten Mal ?!? Zum Abschluss der Reise folgte noch ein Erholungsaufenthalt in einem Resort am Strand in Kota Kinabalu. Nach einem letzten schönen gemeinsamen Essen im Rhino Centre mit Blick auf den Mount Kinabalu sowie einem tierischen Besucher traten wir dann schweren Herzens mit vielen Nasis im Gepäck unsere Heimreise an.
Ein Reisebericht von
Teresa Rumpel
Teresa Rumpel

Anreise aus Frankfurt

Nachdem wir uns alle in Frankfurt am Gate getroffen hatten und erste Gespräche zustande kamen, startete auch schon unser Flug nach Singapur. Hier hatten wir großes Glück, denn die Maschine war recht leer und so hatte man vieeel Platz - selbst in der Economy Class. Und so kamen wir komfortabel zunächst in Singapur an.

Zwischenlandung in Singapur und Ankunft in Kuching

Mit den Skytrams, die die Terminals in Singapur miteinander verbinden, fuhren wir mehrmals durch den riesigen Dome, welcher mit seinem gewaltigen Wasserfall sehr eindrucksvoll ist. Anschließend flogen wir von Singapur weiter nach Kuching, wo uns unser lokaler Reiseleiter Tino sowie unser temporärer Guide für Kuching, Selvam, in Empfang nahmen. Leider hatte es ein Koffer nicht mit ans Ziel geschafft. Zum Glück wurde hier gut gepackt und die zwei waren erstmal mit dem Nötigsten versorgt. Ob wir wohl Glück haben und der Koffer rechtzeitig wieder auftaucht?

Irrawaddy–Delfin–Safari mit Dorfbesuch

An unserem ersten vollen Reisetag erwartete uns eine Bootsfahrt auf den Spuren der Irrawaddy-Delfine. Zunächst erlebten wir jedoch den noch leicht verhangenen Mangrovenwald sowie den Mount Santubong. Umgeben von Nebelschwaden ergab sich eine beinahe mystische Atmosphäre. Doch auch die ersten Delfine waren schnell gesichtet und zahlreiche weitere kamen hinzu. Sie zeigten sich uns von ihrer besten Seite und trauten sich sogar einmal sehr nah ans Boot heran. Hunderte Bilder später brachte uns das Boot in das Dorf Salak. Hier unternahmen wir einen Spaziergang, bei dem wir das Leben im Dorf aus nächster Nähe erspüren konnten. Schüchterne Kinder lächelten uns an, die Lebensgrundlage der Fischerei war überaus präsent, frisch gewaschene Wäsche zierte die Hauswände, stachellose Bienen bestäubten die zahlreichen Pflanzen – eine einerseits friedliche Idylle, doch andererseits auch erdend. Denn im Vergleich zu unserem Wohnstandard in Deutschland bzw. auch dem örtlichen Hotel, war hier die Armut der Menschen deutlich spürbar. Auf dem Rückweg zum Bus erspähten wir noch ein Krokodil, welches aber auch nach dem zunehmenden Regen untertauchte. Während wir dem Ganzen anfangs noch entspannt auf unserem überdachten Boot entgegenblickten, rückten wir jedoch nach kurzer Zeit eng zusammen in die Mitte, um uns vor diesem tropischen Regenguss zu schützen. Genauso schnell wie er kam, war er auch wieder vorbei.
Zurück in Kuching gab es erstmal ein leckeres Mittagessen und dann hatten wir den Rest des Nachmittags Freizeit. Wir beschlossen diese zusammen als Gruppe zu verbringen und brachen zu einem Spaziergang auf. Zunächst ging es entlang der Promenade bis zur Schwimmenden Moschee und anschließend zur Stadtmoschee über die indische Marktstraße zurück. Hier setzte wieder heftiger Starkregen ein und wir waren gestrandet vor einer überdachten Ladenfront. Auch nach langer Wartezeit schien der Regen einfach nicht nachzulassen und so kaufte ich uns kurzerhand Schirme und dann hieß es einfach Augen zu und durch. Mehr nass als trocken kamen wir wieder am Hotel an, doch bis zum Abendessen hatten wir uns alle wieder hergerichtet und zusammen mit Tino und Selvam brachen wir zum Abendessen auf. Es ging auf einen hoch angelegten Foodcourt, bei dem bereits zwei Tische für uns vorbereitet wurden. Nach einem leckeren und vor allem reichhaltigen Essen kamen wir schließlich zurück ins Hotel.

Tierwunder im Bako Nationalpark

Ein wahrhaft schöner Tag erwartete uns heute. Nach einer paradiesischen Bootsfahrt kamen wir am Anleger des Nationalparks an. Während eines ersten Spaziergangs entdeckten wir schon einige tierische Bewohner – z.B. die Silbernen Haubenlanguren, eine Herde wilder Schweine sowie eine giftgrüne Schlange. Anschließend gab es ein Lunchpaket für uns, welches wir in der weitläufigen Zentrumshalle einnehmen konnten. Dann folgte unser zweiter Spaziergang oder sollte ich eher sagen Wanderung? Denn es ging über Stock und Stein, doch alles lohnte sich, denn auf dem Rückweg entdeckten wir unseren ersten Nasi – unseren ersten Nasenaffen. Er zeigt sich uns in seiner vollen Pracht und gab uns unglaublich viele schöne Möglichkeiten zum Fotografieren. Schließlich trauten sich auch die Langschwanz-Makaken heraus und damit haben wir alle drei vertretenen Affenarten innerhalb des Nationalparks gesehen. Nach diesem grandiosen Abschluss kehrten wir zurück nach Kuching. Dort verabredeten wir uns wieder zum Abendessen und überquerten dafür den Fluss in einem kleinen Boot, um zum Restaurant auf die andere Seite zu kommen. Direkt am Ufer genossen wir traditionelle Gerichte und als Dessert einen für die Region typischen Kuchen, welchen wir uns teilten. Mit dem Boot fuhren wir wieder zurück auf die andere Seite und flanierten noch entlang der Wasserpromenade, um die abendliche Wassershow vor dem Parlamentsgebäude zu bestaunen. Unterlegt mit Musik sowie Feuerelementen und schön ausgeleuchtet, hatten sie sich hier echt was einfallen lassen.

Orang Utans aus nächster Nähe

Von einer Aussichtsplattform aus konnten wir uns heute die Orang Utans anschauen, welche zur Fütterungszeit aus den verschiedensten Richtungen zusammenkamen. Wie wir gelernt haben, sind die Tiere, anders als viele andere ihrer Artgenossen, Einzelgänger. Auch ein Alphamännchen ließ sich sehen – ein bisschen scheu, sahen wir aber vor allem seine eindrucksvolle Rückseite. Eine Mama mit Baby traute sich auch hervor. Die Bananen waren dann doch zu verlockend. Zurück in Kuching hatten wir den Nachmittag zur freien Verfügung. Fast geschlossen besuchten wir hier den Orchideengarten. Die kostenfreie Anlage ist sehr schön angelegt und beherbergt einige sehr außergewöhnliche Arten. Zum Abendessen waren wir wieder alle zusammen – es ging in das Restaurant The Junk. Hier war das Essen nicht nur besonders lecker, sondern auch in absoluter Superlative. Ein Spaß war es allemal. Eine Glücksbotschaft erreichte uns zudem am heutigen Abend: der verlorene Koffer war wieder aufgetaucht und sollte nun nach Mulu, unserem nächsten Stopp, gebracht werden!

Fledermausschwärme in Mulu – ein einzigartiges Naturschauspiel

Nach unserer Ankunft an dem sehr kleinen Flughafen in Mulu brachte man uns sogleich ins Hotel. Während wir darauf warteten, dass unsere Zimmer bezugsfertig wurden, erlebten wir bereits dieses einzigartige offene Konzept der Lodge umgeben von purer Natur. Schließlich ging es zum Mittagessen, worauf wir im Anschluss unsere Erkundungstour im Mulu Nationalpark starteten. Entlang des flachen Boardwalks erlebten wir den Regenwald von Borneo mit all seiner Intensität. Es zeigten sich einige tierische Bewohner, vor allem Insekten und final kamen wir dann auf eine Lichtung, an der wir kurz Pause machten und später zum Fledermäuse beobachten zurückkehren sollten. Doch solange es noch hell war, bestaunten wir zunächst erstmal Langs Cave und Deer Cave. Langs Cave beeindruckte vor allem mit seinen zahlreichen außergewöhnlichen Formationen. Deer Cave gab bereits einen Eindruck davon, was uns gleich erwartete. Die riesigen dunklen Flecken an der Höhlendecke waren die Millionen fast aufbruchsbereiten Fledermäusen. Zudem zeigte sich das Profil von Abraham Lincoln mit Blick auf den großen Höhleneingang. Gerade noch rechtzeitig schafften wir es zurück zur Lichtung und bestaunten das unglaubliche natürliche Spektakel der Fledermausschwärme, welche in der Abenddämmerung gen Himmel zogen, um auf Nahrungssuche zu gehen. In kleinerer Gruppe unternahmen wir noch eine Nachtwanderung, während der Großteil der Gruppe in die Lodge zum Abendessen zurückkehrte.

Höhlenforscher & Hängebrücken–Spaziergang

Mit dem Boot startete unser heutiger Rundreisetag. Wir machten kurz Halt in einem ehemaligen Nomadendorf, wo wir lokale Souvenirs erwerben sowie einmal üben konnten, ob wir in der Lage wären, mit einem Giftpfeil eine Zielscheibe zu treffen. Nächster Stopp war dann der Wind Cave, welcher an der ein oder anderen Stelle innerhalb der Höhle mit einem erfrischenden Windzug überraschte. Mit dem Boot ging es weiter zum Clearwater Cave. Während einige aus der Gruppe unten blieben, um bereits ein Bad in dem erfrischenden Nass des natürlichen Pools zu nehmen, bestieg der Rest der Gruppe die 200 Stufen zum Höhleneingang. Von dort führte der Weg wieder hinab in die Höhle hinein. Hier floss ein stetiger Strom, welcher in Zusammenhang mit der Resonanz der Höhlenwände eine einzigartige Akustik erzeugte. Wieder zurück bei den anderen gab es ein kleines Mittagessen und auch die restliche Gruppe konnte sich noch erfrischen. Gleich im Anschluss bestand die Möglichkeit, für alle, die wollten, den Hängebrücken-Spaziergang mitzumachen. Nachdem wir erstmal den Starkregen im Headquarter aussaßen, ging es hoch hinaus in die Baumwipfel des Regenwaldes. Dies war eine tolle Erfahrung. Ein weiteres Erfolgserlebnis erwartete uns heute: der verlorene Koffer kehrte zurück zu seinen rechtmäßigen Besitzern!

Stadtrundfahrt in Kota Kinabalu

Unser Reiseleiter Larry bot uns an, zum Sonnenaufgang auf einen Aussichtshügel zu steigen, um die Sonne über den Mount Mulu aufgehen zu sehen. Ein paar Frühaufsteher nahmen die Herausforderung an und zur frühen Morgenstunde trafen wir uns. Aufgrund der Uhrzeit lag noch ein leichter Nebelschleier über den Bergen und verlieh dem Ganzen eine mystische Atmosphäre. Anschließend wurden wir zum Flughafen gebracht und brachen nach Kota Kinabalu auf, unserem ersten Stopp im Bundesstaat Sabah. Dort angekommen, wurden wir von unserem neuen Reiseleiter Seerjay in Empfang genommen. Mit ihm zusammen besuchten wir die sogenannte Schwimmende Moschee. Wer wollte konnte gegen eine kleine Gebühr auch reingehen und musste sich dementsprechend auch kleiden. Schließlich besuchten wir noch einen buddhistischen Tempel, in welchem gerade Vorbereitungen für einen Feiertag am Folgetag getroffen wurden. Nach dem Check-In im Hotel und etwas Zeit zum frisch machen, trafen wir uns erneut zum gemeinsamen Abendessen und danach trennten sich unsere Wege. Während einige direkt in eine Bar gingen, stöberten wir anderen noch etwas über den Nachtmarkt und kehrten zurück zum Hotel.

Subtropischer Regenwald im Kota Kinabalu Nationalpark

Nach einer gut zweistündigen Fahrt machten wir Stopp an unserem ersten Aussichtspunkt – eine Terrasse mit perfekten Blick auf den Mount Kinabalu – wären da nur nicht die Wolken gewesen… Aber was kann man machen? Wir genossen trotzdem den sonst sehr schönen Ausblick und probierten einige von Tino gekaufte Früchte. Weiter ging es zu einem anderen Aussichtspunkt – doch auch hier kein Glück. Es gab aber einige schöne Marktstände, wo man etwas stöbern konnte. Der Bus brachte uns dann in das Zentrum des Nationalparks, von wo aus wir eine kleine Wanderung durch den subtropischen Regenwald starteten. Nach großer Ankündigung erwartete uns dort aus „längste Moos“ der Welt sowie ein sehr schön angelegter Botanischer Garten. Im Anschluss gab es ein leckeres Mittagessen im schönen Headquarter des Parks. Auf dem Rückweg nach Kota Kinabalu probierten wir noch Reiswein und Wildschwein umgeben von vielen Einheimischen. Den Rest des späten Nachmittags und Abends hatten wir Freizeit. Während wir lecker an der Waterfront essen gingen, hörte ich von einem anderen Teil der Gruppe, dass hier eine Mangoverkostung auf dem Nachtmarkt erfolgte. Und so gestaltete sich jeder den Abend nach eigenen Vorstellungen.

Spaziergang in Kota Kinabalu & Flug nach Sandakan

Da wir erst um die Mittagszeit herum abgeholt werden sollten, blieb uns noch der Vormittag zur freien Verfügung. Hier unternahm ich mit einigen aus der Gruppe einen Spaziergang über den Zentralmarkt und wir schauten auch noch bei zwei sehr schönen Souvenirläden vorbei. Am späten Nachmittag erreichten wir dann Sandakan, von wo uns Yunus, unser neuer örtlicher Guide abholte. Der Pool und eine kleine Entspannungspause waren dann doch favorisiert über dem Besuch der Stadt, sodass wir in der Hotelanlage blieben und dort auch bei Vollmond draußen unser gemeinsames Abendessen einnahmen.

Orang Utans & Expedition auf dem Kinabatangan

Nach dem Besuch des Orang Utan Zentrums Sepilok, wo wir sowohl Jungtiere als auch ausgewachsene Tiere bestaunen konnten, erlebten wir dort auch die für die Region typischen Sonnenbären. Letztere werden je nach Altersgruppe getrennt voneinander gehalten und wir bekamen die Möglichkeit, sie von der Besucherplattform über den Gehegen zu beobachten. Bei den Orang Utans hatten wir gerade das Glück, dass es wenig Früchte im Wald gibt, sodass die Tiere vermehrt zu den Fütterungszeiten kommen. Auch hier würdigte uns wieder ein großes Alpha-Männchen mit seiner Präsenz, doch genau wie in dem Centre in Sarawak, war er eher kamerascheu und zeigte uns vielfach seine Kehrseite. Es ist schwierig, die Stimmung der Tiere einzuschätzen, da sie sich keinerlei Emotionen ansehen lassen und so ist auf Abstand zu gehen, in jeder Situation, der beste Ratschlag. Mit dem Bus fuhren wir dann zu unserer Rainforest Lodge direkt am Kinabatangan-Fluss. Gerade noch rechtzeitig vor einem Regenguss schafften wir es zu unserer Unterkunft. Pünktlich für die spätnachmittägliche Rundfahrt hörte es dann wieder auf und wir erlebten zahlreiche Nasenaffen, Makaken sowie gut versteckte Orang Utans in freier Wildbahn. Auch der für die Region typische Nashornvogel zeigte sich uns. Bei toller Stimmung während der Abenddämmerung erlebten wir eine eindrucksvolle Bootsfahrt. Wieder zurück in der Lodge gab es in traditionellen Gewändern gekleidet ein leckeres Buffet.

Die Suche nach den Zwergelefanten

Sowohl bei der morgendlichen als auch bei der nachmittäglichen Bootsfahrt hielten wir Augen und Ohren offen, doch leider zeigten sie sich uns nicht: die Zwergelefanten! Doch wir bekamen die Chance, viele andere Tiere zu sehen, unter anderem auch Krokodile und damit hatten wir, neben den Nashornvogel, dem Orang Utan und dem Nasenaffen, vier der fünf Big Five in Borneo gesehen.
Bei der morgendlichen Rundfahrt waren wir ein Ticken zu spät und zwischendurch war der Geruch der Tiere sogar mal deutlich wahrnehmbar. Es zeigten sich dann aber einige Krokodile, sogar in ihrer vollen Größe. Nach einem reichhaltigen Frühstück unternahmen wir noch einen Spaziergang entlang der Lodge. Hier bekamen wir vorrangig Schmetterlinge und Insekten zu sehen. Nach dem Mittagessen folgte ein sehr unterhaltsamer Vortrag zu den Orang Utans, wobei der vortragende Ranger besonders gut die Tiergeräusche nachmachen konnte und interessante Fakten humorvoll rüberbrachte. Bei der nachmittäglichen Fahrt gingen wir auf Tuchfühlung mit einigen Makaken und konnten mit dem Boot sehr nah heranfahren. Auch ein Eisvogel zeigte sich von seiner besonders fotogenen Seite und schien förmlich für uns zu posieren. Mit vielen schönen Eindrücken im Kopf fuhren wir zurück zur Lodge und genossen ein weiteres leckeres Abendessen. Bei einem abendlichen Spaziergang entlang des Boardwalks der Lodge konnten wir leider nicht so viel ausmachen – einige Glückliche unter uns hatten am Nachmittag hier eine große Schlange entdecken können.

Ankunft im Resort in Kota Kinabalu – Endstation unserer Rundreise

Heute hieß es Abschied nehmen von unserer Rainforest Lodge. Es ging zurück nach Kota Kinabalu. Hier verabschiedeten wir uns auch von Tino – er würde uns für die verbleibenden Erholungstage nicht mehr begleiten. In Kota Kinabalu wurden wir abgeholt und zu unserem Resort gebracht. Dort erwartete uns ein regnerischer Empfang – die nächsten Tage sahen zum Glück vielversprechender aus. Bei einem gemeinsamen Abendessen genossen wir das umfangreiche Buffet.

Seele baumeln lassen im La Rasa Ria Resort Kota Kinabalu

Die zwei Tage im Resort standen uns zur freien Verfügung und jeder konnte tun und lassen, was er wollte. Nur das gemeinsame Abendessen brachte die gesamte Gruppe wieder zusammen. Einige nutzten die Angebote des Reservats mit seinen Aktivitäten, viele erkundeten die Hotelanlage, auf der sich unter anderem eine Nashornvogelfamilie heimisch fühlte, auch Pool und Strandzugang waren sehr beliebt. Es hieß, einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

Seele baumeln lassen im La Rasa Ria Resort Kota Kinabalu

Die zwei Tage im Resort standen uns zur freien Verfügung und jeder konnte tun und lassen, was er wollte. Nur das gemeinsame Abendessen brachte die gesamte Gruppe wieder zusammen. Einige nutzten die Angebote des Reservats mit seinen Aktivitäten, viele erkundeten die Hotelanlage, auf der sich unter anderem eine Nashornvogelfamilie heimisch fühlte, auch Pool und Strandzugang waren sehr beliebt. Es hieß, einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

Toller Abschluss im Rhino Centre & Zeit der Abreise

Bis zur Mittagszeit durften wir noch auf unseren Zimmern bleiben. Nach einem noch recht trockenen Morgen weinte Borneo am späten Vormittag bittere Tränen, dass es für uns heute zurück in Richtung Deutschland ging. Es hörte dann aber rechtzeitig wieder auf zu regnen, als wir zum Rhino Centre aufgebrochen sind. Dort erwarteten uns die netten Betreiber sowie ein toller letzter Blick auf den Mount Kinabalu. Auch eine Affendame kam nochmal vorbei, um sich zu verabschieden. Das Ambiente des Cafés direkt am Fluss mit toller Aussicht bildete einen schönen Abschluss unserer gemeinsamen Zeit. Schließlich wurden wir abgeholt und zum Flughafen gebracht. Mit Zwischenlandung in Singapur traten wir die Rückreise nach Deutschland an.

Ankunft zurück in Deutschland

Wieder gut in Deutschland gelandet, gingen wir alle unserer Wege. Auch sämtliches Gepäck ist wohlbehalten angekommen und so nahm unsere Rundreise ein gutes Ende.

Schlusswort

Eine unglaublich eindrucksvolle Reise – danke an meine tolle Gruppe, dass ich Teil davon sein durfte. Ich freue mich über eure vielen lieben Worte und wünsche euch allen nur das Beste. Bleibt so abenteuerlustig, wie ihr seid und passt alle gut auf eure Nasis auf. Ich hoffe, sie werden euch immer an diese schöne Reise erinnern.

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