Reisebericht: Die Ostseeinseln Usedom und Rügen
22.09. – 29.09.2013, 8 Tage Entdeckungstour zwischen Ahlbeck – Heringsdorf – Bansin – Zinnowitz – Binz – Mönchgut und Kap Arkona
8 Tage Entdeckungstour zwischen den Kaiserbädern und Kap Arkona
Ein Reisebericht von
Christina Günther
Christina Günther
Sonntag, 22.09.2013 Anreise über Anklam
Die ersten von unserer Gruppe stiegen bereits im Chemnitz Center zu. Weiter ging es über Siebenlehn nach Dresden und durch den Spreewald nach Niederlehme, wo dann die letzten Gäste unserer Reisegruppe zustiegen. Die Fahrt führte uns vorbei an Berlin und durch die Uckermark nach Anklam, unserem ersten Besichtigungsziel. Nach einem Bummel durch das Zentrum der Hanse- und Otto Lilienthalstadt gelangten wir über die Zecheriner Brücke auf die Insel Usedom. Am Nachmittag konnten wir die Zimmer in unserem Hotel, den „Villen im Park" in Bansin, beziehen. Dort wurden wir freundlich mit einem Glas Sekt begrüßt.
Montag, 23.09.2013 Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck
Am Nachmittag wurden wir von unserer örtlichen Reiseleiterin am Hotel für einen Ortsrundgang in Bansin abgeholt. Auch sie machte uns noch mal auf die Besonderheiten dieses Kaiserbades aufmerksam.
Dienstag, 24.09.2013 Swinemünde und der Süden Usedoms
Weiter ging unsere Fahrt durch den Süden der Insel Usedom nach Kamminke zum Stettiner Haff. Vom diesem Fischerdorf hat man einen tollen Blick auf das Wasser.
Durch die Stadt Usedom und vorbei am Achterwasser ging es nun erstmal nach Karnin, zu der ehemaligen Eisenbahnhubbrücke, von der heute leider nur noch das Mittelteil steht.
Der letzte Programmpunkt für heute lautete Mellenthin mit Besichtigung der Dorfkirche. Dahin gelangten wir, indem wir durch den Lieper Winkel fuhren, vorbei an der Suckower Eiche. Dieser Baum ist mindestens 700 Jahre alt. Durch Pilzbefall brach ein starker Ast ab und daher hat die Eiche nun eine seltene Erscheinungsform.
Mittwoch, 25.09.2013 Koserow, Zinnowitz und Wolgast
Am Nachmittag stand ein Besuch auf dem Festland an. Über die Peenebrücke fuhren wir zuerst nach Freest, wo wir uns bei Freister Fischhus leckere Fischbrötchen schmecken ließen. Frisch gestärkt statteten wir noch der Stadt Wolgast einen Besuch ab. Unser Rundgang führte uns zuerst in die Kirche, dann weiter über den Marktplatz vorbei am Rathaus zum Hafen, wo auch unser Bus geduldig auf uns wartete. Die Rückfahrt zum Hotel führte uns noch durch das kleine Dörfchen Loddin.
Donnerstag, 26.09.2013 Peenemünde und Überfahrt zur Insel Rügen
Gegen Mittag erreichten wir dann Peenemünde, den nördlichsten Punkt der Insel Usedom. Wir besichtigten das Historisch Technische Museum und spazierten an der Hafenpromenade entlang. Am Nachmittag legte unser Schiff, die Hanseat, im Hafen von Peenemünde ab. Vorbei an den Inseln Ruden, Greifswalder Oie und Vilm erreichten wir den Hafen von Gager, wo unser Buschauffeur Roy schon mit seiner Mercedes wartete, um uns gut und sicher zum Hotel Alexa in Göhren zu fahren, welches die nächsten drei Tage unser zu Hause sein sollte.
Freitag, 27.09.2013 Sassnitz, Kreidefelsen, Vitt und Kap Arkona
Weiter führte uns die Fahrt mit dem Bus entlang der Schaabe und durch Glowe in den Norden der Insel Rügen nach Putgarten. Dort wartete die Kap Arkona Bahn, die uns in das kleine Fischerdörfchen Vitt brachte. Wir hatten etwas Freizeit am Hafen und dann schauten wir uns die kleine Kapelle an. Nun wanderten wir zum Kap Arkona mit seinen Leuchttürmen. Die Kap Arkona Bahn brachte uns zurück zum Bus und wir fuhren gemeinsam wieder nach Göhren.
Samstag, 28.09.2013 Halbinsel Mönchgut, Sellin und Binz
Weiter ging es ins Ostseebad Sellin, wo wir genügend Zeit hatten, die Seebrücke oder auch die Strandpromenade zu besichtigen. Am Nachmittag stand dann noch ein Besuch in Binz an. Auch dort spazierten wir individuell durch den Ort und konnten die Bäderarchitektur so richtig genießen. Nach Rückankunft am Hotel blieb uns auch noch genügend Zeit, um unseren Urlaubsort Göhren zu entdecken.
Sonntag, 29.09.2013 Stralsund und Rückfahrt
Unser Bus brachte uns zur Hafeninsel. Dort hatten wir Zeit, uns ein bisschen umzusehen. Dann erfuhren wir bei einer Stadtführung viele interessante Dinge über Stralsund und die Geschichte der Stadt.
Gegen Mittag machten wir uns nun auf den Rückweg in unsere Heimat. Acht wunderschöne Tage liegen hinter uns, in denen wir viel gesehen haben und vor allem auch viel Glück mit dem Wetter hatten. Die ganzen Eindrücke werden uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.
Ich möchte mich bei meinen Reisegästen für die schöne Reise bedanken und wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft und viel Gesundheit. Vielen Dank auch an unseren Buschauffeur Roy Setzkorn, der uns immer gut und sicher von A nach B gefahren hat.
Ihre Reiseleiterin Christina Günther
