Reisebericht: Busreise an Rhein und Mosel im Südwesten Deutschlands
12.10. – 17.10.2014, 5 Tage Rundreise in Rheinland–Pfalz mit Cochem – Koblenz – Mosel–Schifffahrt – Rundfahrt im Moseltal – Weinprobe
Auf "Vater" Rhein und seiner schönsten "Tochter", der Mosel, werden wir bei dieser Reise Schifffahrten unternehmen. Außerdem gehören u.a. die Städte Trier und Koblenz sowie die Burg Eltz zum Programm.
Ein Reisebericht von
Martina Pötschke
Martina Pötschke
1. Tag Anreise
werden Ziel unserer Reise sein.
In Dresden am Morgen die Fahrt beginnt,
die uns vorbei an Eisenach und Gießen nach Brodenbach bringt.
Am Aussichtspunkt Moselblick halten wir zuvor aber an,
weil man von hier auf die große Brücke und die Mosel schauen kann.
Im Hotel "Anker" werden wir schon erwartet
und nach dem Zimmerbezug mancher zum ersten Spaziergang startet.
Da das Hotel direkt an der Mosel steht,
es für die meisten entlang des Ufers geht.
Am Abend treffen alle wieder ein,
essen lecker und stoßen an mit Moselwein.
2. Tag Trier und Edelsteinschleiferei
und uns die alte Stadt Trier ansehn.
Gerd uns mit dem Bus über die Mosel bringt
und die Fahrt durch die Eifel beginnt.
Fast zwei Stunden es durch die Vulkanlandschaft geht,
dann die Porta Nigra vor uns steht.
Frau Fickenscher steigt bei uns ein,
sie wird für zwei Stunden unsere Stadtführerin sein.
Der Bus uns entlang der Mosel fährt,
hier sind die alten Moselkräne und die Römerbrücke sehenswert.
Dann kommen wir auf dem Petrisberg an,
wo man auf Trier herunterschauen kann.
Amphitheater und Kaisertherme sehen wir aus dem Bus,
ab der Konstantin-Basilika gehen wir zu Fuß.
Wir kommen zum Schloss aus barocker Zeit,
bis zur Liebfrauenkirche ist es auch nicht weit.
Hier schließt sich an der Dom der Stadt,
von dem man viel gehört schon hat.
Der Hauptmarkt ist unser nächstes Ziel,
auch hier gibt es an Sehenswürdigkeiten viel.
So steht hier die älteste Apotheke vom Land,
auch Marktkreuz und Kirche St. Gangolf seien genannt.
Dann bleibt für eigene Erkundungen noch Zeit,
bevor 14 Uhr Gerd steht mit dem Bus bereit.
In eine Edelsteinschleiferei soll es nun gehn,
dem Schmuck bei Familie Hess können viele nicht widerstehn.
Über die Hunsrück-Höhenstraße es zum Hotel zurück geht,
wo das Abendessen für uns wieder bereitsteht.
3. Tag Bernkastel–Kues, Beilstein, Weinprobe
Der Tag heute im Zeichen der Mosel steht,
deshalb es nach dem Frühstück nach Bernkastel geht.
Doch zuerst wir durch den Hunsrück fahren,
wo wir gestern schon mal waren.
Nach 1 1/2 Stunden wir wieder an der Mosel sind
und die Stadtführung in Bernkastel beginnt.
Der Weinbrunnen ist interessant,
die Weinkönigin wird hier Mosela genannt.
Viele schöne Fachwerkhäuser gibt es im Ort,
durch malerische Gassen setzen wir die Führung fort.
An manchen Häusern Sprüche stehn,
die sich meist ums Thema Wein hier drehn.
Am Markt mit Brunnen, Pranger und Spitzhaus
klingt der Rundgang für uns aus.
Alle schauen sich noch etwas um,
dann ist die Zeit in Bernkastel um.
Mit dem Bus geht es am Moselufer entlang,
vorbei an manch bekanntem Weinhang.
Eine herrliche Gegend, die sich uns zeigt,
der steilste Hang sich 68 Grad sogar neigt.
Das "Dornröschen" der Mosel, Beilstein,
lädt uns dann zum Verweilen ein.
In Alken werden wir auch noch erwartet,
wo der Kellermeister mit uns die Weinprobe startet.
Er erzählt über Weinanbau und Weingenuss
und was man beim Lagern beachten muss.
Wir verkosten einen Roten und 5 mal den Weißen,
dann ist Schluss, sonst fängt es im Kopf an zu kreisen.
Doch nach dem Abendessen findet man sich im Saal des Hotels wieder ein,
denn ein Weinfest soll der Abschluss des Tages sein.
deshalb es nach dem Frühstück nach Bernkastel geht.
Doch zuerst wir durch den Hunsrück fahren,
wo wir gestern schon mal waren.
Nach 1 1/2 Stunden wir wieder an der Mosel sind
und die Stadtführung in Bernkastel beginnt.
Der Weinbrunnen ist interessant,
die Weinkönigin wird hier Mosela genannt.
Viele schöne Fachwerkhäuser gibt es im Ort,
durch malerische Gassen setzen wir die Führung fort.
An manchen Häusern Sprüche stehn,
die sich meist ums Thema Wein hier drehn.
Am Markt mit Brunnen, Pranger und Spitzhaus
klingt der Rundgang für uns aus.
Alle schauen sich noch etwas um,
dann ist die Zeit in Bernkastel um.
Mit dem Bus geht es am Moselufer entlang,
vorbei an manch bekanntem Weinhang.
Eine herrliche Gegend, die sich uns zeigt,
der steilste Hang sich 68 Grad sogar neigt.
Das "Dornröschen" der Mosel, Beilstein,
lädt uns dann zum Verweilen ein.
In Alken werden wir auch noch erwartet,
wo der Kellermeister mit uns die Weinprobe startet.
Er erzählt über Weinanbau und Weingenuss
und was man beim Lagern beachten muss.
Wir verkosten einen Roten und 5 mal den Weißen,
dann ist Schluss, sonst fängt es im Kopf an zu kreisen.
Doch nach dem Abendessen findet man sich im Saal des Hotels wieder ein,
denn ein Weinfest soll der Abschluss des Tages sein.
4. Tag Koblenz, Rüdesheim, Rheinschifffahrt
zieht es uns heute an den Rhein.
Am Zusammenfluss von Mosel und Rhein Koblenz liegt,
deshalb der Bus dorthin abbiegt.
Bei einer Führung kommen wir an den Originalen der Stadt vorbei,
Entenliesl, Pfeffermintje und Spucker sind dabei.
Das Deutsche Eck darf natürlich auch nicht fehlen,
dann wir uns ein besonderes Verkehrsmittel wählen:
Eine Seilbahn bringt uns zur Festung hinauf
und wir schauen von oben auf Koblenz drauf.
Mit demBus geht es später an Schlössern und Burgen vorbei
und wir sehen sogar die Loreley.
In Rüdesheim hält Gerd dann an
und alle schauen sich die berühmte Drosselgasse an.
Dann steigen wir auf der "Goehte" ein,
befahren mit ihr das schönste Stück vom Rhein.
Es ist schon dunkel, als wir in Koblenz ankommen,
ein spätes Abendessen wird noch im Hotel eingenommen.
5. Tag Burg Eltz, Cochem, Moselschifffahrt
denn unser erstes Ziel auf der Eifelseite steht.
Es ist die Burg Eltz, die wir erkunden,
früher haben die Feinde sie niemals gefunden.
In der Burg führt uns Herr Schneider
und wir kommen nur über Wendeltreppen weiter.
Wir schauen uns Waffen, Porzellan und Rüstungen an,
sehen, wo der Burgherr geschlafen und die Magd ihre Arbeit getan.
Dann fahren wir zurück oder gehen durch den Wald zu Fuß,
12 Uhr treffen sich alle wieder am Bus.
Den Nachmittag wir in Cochem verbringen,
hier kann man sich beschäftigen mit vielen Dingen:
die Reichsburg erklimmen und fahren mit dem kleinen Zug,
auch Souvenirläden und Cafes gibt es genug.
An der Moselpromenade wir spazieren gehen,
dort sehen wir unser Schiff dann stehen.
Unter dem Motte "Die Mosel nicht nur sehen, sondern auch erleben",
wir uns an Bord der "Stadt Bonn" begeben.
Es geht auf der Mosel einmal hin und einmal her,
über Sehenswertes erfahren wir per Lautsprecher mehr.
Wieder an Land uns Gerd schon erwartet
und die letzte Fahrt zum Hotel dann startet.
Hier steht auch heute leckeres Essen bereit,
dann wird es fürs Packen der Koffer zeit.
6. Tag Heimreise
Heute ist es soweit, die Reise wird enden.
Es wäre schön, wenn sie noch oft daran denken.
An die Auflüge, an die Mosel und an den Rhein
und nicht zuletzt auch an den Wein.
Kommen Sie alle gut nach Hause zurück.
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft Gesundheit und Glück.
Die Fahrt wird bald zu Ende gehen,
Ihre Reiseleiterin Martina sagt "Auf Wiedersehen!"
Es wäre schön, wenn sie noch oft daran denken.
An die Auflüge, an die Mosel und an den Rhein
und nicht zuletzt auch an den Wein.
Kommen Sie alle gut nach Hause zurück.
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft Gesundheit und Glück.
Die Fahrt wird bald zu Ende gehen,
Ihre Reiseleiterin Martina sagt "Auf Wiedersehen!"
Bildergalerie zur Reise
Kommentare zum Reisebericht
Hallo Martina,
ein dickes Lob und ein ganz großes Dankeschön für ihren wunderbaren Reisebericht.
Dazu das Bildmaterial - mit Beschreibung - einfach Spitze!
Wir werden noch lange an diese Weinreise zurückdenken.
Vielleicht treffen wir uns auf einer anderen Reise mal wieder - wir würden uns freuen.
Ganz liebe Grüße
Helga und Siegfried Schreiner aus Jena
Liebe Martina,
nachdem der Alltag längst wieder eingekehrt ist, war es sehr schön deine Nachricht zu erhalten. Zur Erinnerung haben wir deinen tollen Reisebericht ausgedruckt. so können wir uns den erlebnisreichen Urlaub immer wieder ins Gedächtnis rufen. Herzlichen Dank dafür.
Herzliche Grüße
die Greßlers aus Saalfeld
