Reisebericht: Single–Weihnachten: Mecklenburger Seenland und Ostsee

22.12. – 27.12.2019, 5 Tage Weihnachtsreise für Singles: Barlachstadt Güstrow – Hansestadt Wismar – Hanseatische Sektkellerei – Krippenmuseum & Wildpark Güstrow – Rostock–Warnemünde – Schloss Schwerin


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Alle Jahre wieder … Alle Jahre wieder stellt sich die Frage: wie verbringe ich Weihnachten? Fast dreißig Singles und Alleinreisende entschieden sich, in diesem Jahr Weihnachten gemeinsam mit anderen in Güstrow und Umgebung zu verbringen.
Ein Reisebericht von
Birgit Hornung

1. Tag


Die Reise beginnt heute am Sonntag, den 22.12. 2019, als die ersten Gäste am Flughafen Dresden in den Bus zusteigen. Die Reiseleiterin Birgit Hornung und der Fahrer Michael Dietze sind an Bord und begrüßen sie herzlich. Über die weiteren Zustiege Döbeln-Nord, Leipzig-Flughafen, Neu-Plötzin und Fehrbellin erreichen wir nahe Schwerin das ehemalige Fischer- und Bauerndorf Mueß, gelegen direkt am Südufer des Schweriner Sees. Hier treffen wir auch auf die selbst angereisten Gäste und unsere Gruppe ist nun komplett. Das Freilichtmuseum Mueß ist ein ganzjährig geöffnetes Museum, das über die Lebensweise der mecklenburgischen Landbevölkerung vom 17. Jahrhundert bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts informiert. Inmitten reetgedeckter Häuser und Scheunen besuchen wir den stimmungsvollen Adventsmarkt „wintersonnenWERKE" , der inzwischen traditionsgemäß am 4. Adventswochenende des Jahres stattfindet. Das Ambiente des Museumsdorfes erzeugt eine besondere Stimmung, woran auch das unfreundliche Wetter nichts zu ändern vermochte. Kunsthandwerker zeigen ihre Erzeugnisse und Gerichte, hergestellt nach alten Rezepten, werden zum Verkosten angeboten. Gleich anschließend fahren wir zum Schweriner Schloss, das schon durch seine Lage auf einer Insel im Schweriner See besticht. Das Schweriner Schloss war jahrhundertelang die Residenz der mecklenburgischen Herzöge und Großherzöge und ist heute Sitz des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern. Das Bauwerk gilt als das bekannteste und prächtigste der über zweitausend Schlösser und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern und als eines der bedeutendsten Beispiele des Romantischen Historismus in Europa. Es gehört mit den einstigen Herzogsschlössern von Güstrow, Ludwigslust und Neustrelitz zu den Hauptresidenzen in Mecklenburg. Bei einer Führung im Schloss machen sich die Gäste direkt davon ein anschauliches Bild. Bei einbrechender Dunkelheit nimmt unser Bus nun Kurs Richtung Güstrow zu unserem "Hotel Am Schlosspark Güstrow". Dort angekommen nimmt uns der wunderschöne Anblick des beleuchteten Schlosses Güstrow gegenüber des Hotels sogleich gefangen. Das sehr freundliche Personal des *** Superior Hotels der gehobenen Mittelklasse begrüßt uns, wir checken ein und trefen uns bald danach zum ersten gemeinsamen Abendessen in Buffetform wieder. Wir haben einen Teil der Räumlichkeiten für uns als Gruppe und spüen, dass wir uns in den nächsten Tagen hier und bei dem schmackhaften Essen wohlfühlen werden. Dieser Anreisetag hatte für einige der Gäste durchaus sehr früh begonnen und war bereits gefüllt war mit Programmpunkten. Gut verständlich, dass man sich gerne alsbald in sein komfortables Zimmer zum Entspannen und erholsamen Schlaf zurückziehen möchte, je nach Bedarf nach einem kurzen Spaziergang in die sehr nahe befindliche Altstadt von Güstrow.

2. Tag


Der Tag vor Weihnachten ist angebrochen und uns erwartet ein interessantes Reiseprogramm rund um Güstrow herum, hier in der Mecklenburgischen Seenplatte. Nach einem vorzüglichen Frühstück im Hotel brechen wir auf zum Naturpark Nossentiner/Schwynzer Heide. Auf einer Halbinsel im Kölpinsee, dem Damerower Werder lebt seit 1976 eine Wisentherde in freier Wildbahn. Dort erleben wir während sachkundiger Erläuterungen des verantwortlichen Forstamtsleiters eine Schaufütterung der Wisente. Wir erfahren viel über die Lebensweise der Tiere und die Bedeutung des Reservats weltweit und für das internationale Zuchtprogramm. Ein kurzer Spaziergang an das Ufer des Kölpinsees rundet das Erlebnis ab. War es bei den Wisenten der Bezug zu Tieren und zur Natur, erwatet uns an unserem nächsten Ziel ein Erlebnis anderer Art. In Malchow besuchen wir in der Klosterkirche Malchow das Mecklenburgische Orgelmuseum. In der Kiche haben wir die seltene Möglichkeit, gleich mehrere Orgeln zu hören. Nach anschaulichen Erläuterungen zu Bedeutung und Aufbau der ausgestellten Orgeln erhalten wir jeweils eine Kostprobe ihres Klangs, ein musikalischer Genuss. Manch einer der männlichen Reisegäste erinnert sich, wie er als Junge den Blasebalg der Orgel in seiner Dorfkirche treten musste...
Nicht genug der Eindrücke bisher: am Nachmittag wird noch eins drauf gesetzt. Wir fahren nach Lenzen. Unterwegs gibt es als mittäglichen Imbiss Würstchen im Bus. Lenzen - das sind ein paar Häuser inmitten mecklenburgischer Natur, man könnte auch meinen: da, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen. Genau dort, inmitten einfacher Natur, üben Töpfer ihr Handwerk aus. Wir besuchen zwei Töpfereien ganz unterschiedlicher „Philosophie" . Ist es in dem einem Töpferhof die denkbar einfachste Linie, die im Sortiment verfolgt wird und größte Funktionalität im Einklang mit zeitlosen Formen hervorbringt, geht in dem  anderen das Holzfeuer eine zarte Symbiose mit dem Porzellan ein. Die Einfachheit der Natur und die herzliche Freundlichkeit der Gastgeber ziehen uns schnell in ihren Bann. Die Krönung ist, dass es noch dazu echte selbstgebackene köstlicche Plätzchen und einen wärmenden Punsch gibt. Was liegt näher, als Weihnachtslieder anzustimmen ... ? „Stille Nacht ...." Beeindruckt und mit dem ein oder anderen erstandenen Keramikteil im Gepäck fahren wir zu nserem Hotel zurück. Der Blick auf das erhabene Güstrower Schloss lässt uns wissen, dass wir da sind und die Vorfreude auf das abendliche Buffet beginnt spätestens jetzt.

3. Tag


Der 24. Dezember, Heiligabend, intensiv mit Gefühlen und Erwartungen verknüpft, ist angebrochen. Wie wird er wohl werden? Zuerst einmal beschert er ein näheres Kennenlernen mit Güstrow. Eingebettet in die mecklenburgische Seenlandschaft hat Güstrow seinen ganz eigenen Charme. Die siebtgrößte Stadt im Herzen Meccklenburgs verbindet Kultur und Natur auf ganz besondere Weise. Im besucherfreundlichen Informationszentrum der Stadt, sehen wir einen Film über Güstrow. Im selben Gebäude befindet sich übrigens auch das Stadtmuseum, das man ohne separaten Eintritt auf zwei Etagen besuchen kann. Durch den Film gut eingestimmt begeben wir uns auf ausführliche Stadtführung durch die Stadt, erfahren, warum Güstrow „Ernst-Barlach-Stadt" genannt wird. Der mittelalterliche Stadtkern fasziniert durch imposante Bürgerhäuser, durch verträumte Gassen und malerische Hinterhöfe. Während der Führung haben wir bereits Gelegenheit, den Dom von Innen zu bewundern; hier werden wir am zweiten Weihnachtsfeiertag auch noch einen Bläser-Göttesdienst erleben können. Das Güstrower Schloss besichtigen wir heute vorerst nur von außen; die eigentliche Schlossführung erwartet uns ebenfalls am übernächsten Tag. Der Stadtrundgang geht nahtlos über in den Besuch des Norddeutschen Krippenmuseums mit Weihnachtskrippen aus aller Welt. Die Dauerausstellung befindet sich in der Heilig-Geist-Kirche und ist in diesem Jahr mit einer Sonderausstellung von privaten Leihgaben Güstrower Bürger und Familien erweitert. Anschließend zur Mittagszeit wärmen wir uns bei einer schmackhaften Suppe im Hotel auf. Danach bietet sich der Besuch des Wildparkes Güstrow an, einen ausgiebigen Spaziergang an frischer Luft nebst Tierbeobachtungen zu unternehmen und sich auf den Nachmittag des Heiligabends einzustimmen. Da nämlich erwartet die Gäste nämlich eine gemeinsame Feierstunde. Ein weihnachtlice dekorierter Raum, festlich gedeckte Tafeln, Kaffee, Tee, Gebäck und Glühwein, Mandarinen und Nüsse, musikalische Untermalung aus dem Radio und Singen weihnachtlicher Lieder ermöglichen es den Gästen, ganz bei sich diese besinnliche Stunde zu erleben. Auch hatte der Weihnachtsmann für jeden ein kleines Geschenk und einen bildhaften Kalender hinterlassen. Einige der Gäste gehen recht bald, um den Gottesdienst im Dom zu besuchen, andere sitzen noch länger gesellig beieinander. Entspannt treffen sich alle zum Abendessen wieder; wieder gibt es Buffet, heute natürlich traditionell auch mit Würstchen und Kartoffelsalat.

4.Tag


Es ist 1. Weihachtsfeiertag 2019. Guter Stimmung und gut gesättigt geht es heute gen Ostseeküste, nämlich auf die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Die Halbinsel trennt Bodden  und See. Wir freuen uns sehr darauf, sowohl die ruhige Boddenlandschaft sehen als auch richtige Ostseeluft schnuppern zu können. Begleitet werden wir heute von der örtlichen Reiseleiterin Birgit Blümer. Sie steigt in Altheide zu und sie kennt sich gut aus „hier oben" an der Küste. Den ersten Halt machen wir im Hafen des Ostseebads Wustrow und spazieren auf die Seebrücke. Sie führt den Besucher 240 m weit ins Meer hinaus. Vor der Seebrücke befindet sich eine Sandsteinskulptur namens "Swantewit-2000", die den vierköpfigen, mächtigen Hauptgott der Slawen repräsentiert. Einfach schön ist es, soweit übers Meer hinaus zu schlendern und dabei die frische salzhaltige Luft tief einzuatmen. An hübschen ehemaligen Kapitänshäusern vorbei fahren wir nun Richtung Ahrenshoop und untermehmen an der Steilküste entlang einen ausgiebigen Spaziergang. Kaum sattsehen kann man sich an den hübschen, häufig blau angestrichenen und reetgedeckten Häusern. Das Wetter meint es (noch) gut mit uns, windstill ist es und gar nicht kalt. Ganz entspannt spazieren wir entlang der Steiküste, vorbei an den typischen Häusern mit Blick auf die Ostsee. Mittagessen gibt es auf dem Gut Darß in Born, wo man uns einen köstlichen Bio-Rind-Gulasch mit Rotkohl und Klößen serviert. Wir fahren weiter durch Prerow, den Ort mit den bunten Haustüren, und nach Zingst. Ausgestiegen aus dem Bus spüren wir das Wetter an der Ostseeküste von ganz anderer Seite als am Vormittag - winndig, stürmisch, nass und feucht und kalt. Die fast 300 Meter lange Seebrücke lädt dennoch ein, Wind und Meer hautnah zu spüren, wenngleich der Aufenthalt auf der Brücke eher kurz ausfällt. Die Kraft der Natur zu spüren ist und bleibt eine wohltuende Erfahrung für Geist und Seele. Unsere Reise auf die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst neigt sich ihrem Ende, als wir die Rückfahrt antreten und uns unterwags von Birgit, der örtlichen Reiseleiterin mit herzlichem Dank für den erlebnisreichen Tag samt ihren freundlich vermittelten Eindrücken zur hieisgen Landschaft und Natur sowie älterer und neuerer Geschichte und Lebensweise auf diesem Fleckchen Erde verabschieden. Da die Weihnachtsfeiertage in unserem Lande ja traditonell auch mit gutem Essen und Schlemmern überhaupt verbunden sind, lassen wir uns, obwohl wir schon das vorzügliche Mittagessen genossen haben, auch das abendliche Weihnachtsbuffet sehr munden. Und danach wird „Sport" getrieben,- keine Sorge, mehr im Sinne von leichter Bewegung und zur Unterhaltung. Eisstockschießen gleich nebenan ist angesagt, begleitet von Glühwein mit und ohne Alkohol und Knabbereien, und alles zusammen macht riesigen Spaß. Haben auch nur die wenigsten von uns jemals so einen Eisstock in der Hand gehabt und geht deshalb auch der ein oder andere Wurf daneben, - die Fanblöcke halten fest zusammen und tun ihr Bestes. Es werden Manschaften gebildet, man klügelt taktisch aus, ob man anfangen soll oder besser die andere Mannschaft, sogar werden die Ergebnisse notiert, und somit wird es ganz und gar ein Turnier, ein Eisstockschießen-Turnier. Meine Güte, welch ein Spaß das ist und so wird beschlossen, am nächsten Abend Revanche fordern.

5. Tag

Waren wir gestern direkt an unserer geliebten Ostsee, werden wir uns heute am 2. Weihnachtsfeiertag 2019 zwei weitere der über 2000 Schlösser, Guts- und Herrenhäusser in prächtigen Parks Mecklenburg - Vorpommerns ansehen. Die Herzöge zu Mecklenburg haben imposante Residenzen, mächtige Burgen und herausragende Kunstsammlungen als ehrwürdige Zeitzeugen und kurzweilige Geschichtenerzähler hinterlassen. Vorher jedoch, am frühen Vormittag ist Gelegenheit, im Dom Güstrow einem Gottesdienst mit Bläsermusik beizuwohnen. Für nicht wenige der Gäste ein weiterer Höhepunkt ihres ganz persönlichen Weihnachtsfestes in diesem Jahr. Anschließend treffen wir uns am Eingang des Schlosses Güstrow. Haben wir das Schloss und den Schlossgarten bereits täglich von unserem Hotel aus gesehen, freuen wir uns nun, das Schloss im Rahmen einer Führung nun von Innen besichtigen zu dürfen. Wer etwa meinte, naja ... wieder ein Schloss, zeigt sich während und nach der Führung positiv überrascht und angetan. Das Schloss in der historischen Residenzstadt Güstrow ist eines der bedeutendsten Schlösser der Spätrenaissance. Wir erfahren von seiner wechselvollen Geschichte bis hin zur groß angelegten Restaurierung in den 1960er Jahren, sodass es ab Anfang der 1970er Jahre als Museum genutzt werden konnte. Beim Gang durch die ehemaligen herzoglichen Räume lassen sich hochkarätige Gemälde, unter anderem von Lucas Cranach, und Kunsthandwerk aus Renaissance und Barock bestaunen. Besonders eindrucksvoll ist auch der Blick vom Schloss hinab auf den Lustgarten aus dem 16. Jahrhundert. Erst vor wenigen Jahren ist dessen ursprüngliche Gestalt mit viel Aufwand wiederhergestellt worden. Zu allen Jahreszeiten lädt der verwunschene Laubengang zum entspannten Spaziergang vor beeindruckender Schlosskulisse ein. „Gesagt-Getan" hat sich auch mancher unserer Gäste gedacht und es in freien Zeiten zur inneren Erbauung gleich mal ausprobiert. Das andere Schloss, welches heute auf unserem Programm steht, ist das Jagdschloss Gelbensande, das sich etwa eine Stunde Fahrt entfernt befindet. Wir kommen an Karls-Erlebnishof vorbei, wo gerade inzwischen seit etlichen Jahren zu dieser Zeit eine „Eiswelt" präsentiert wird. Wir legen einen Stop ein als Gelegenheit, einen Mittagsimbiss zu sich zu nehmen. Einige Gäste besuchen die Eiswelt, die sich dieses Jahr Afrika und dem Kilimandscharo widmet, und zeigen sich davon sehr angetan. Angekommen im Schloss Gelbensande werden wir zu einer wiederum sehr kurzweiligen und interessanten Führung eingeladen. Das Schloss Gelbensande ist eines der zehn bedeutendsten Schlösser Mecklenburgs, dessen Repräsentationsetage als Museum genutzt und vom Verein Museum Jagdschloss Gelbensande e.V. betrieben wird. Der Rundgang führt uns durch 12 restaurierte, teils originalgetreu eingerichtete Räume. Besonders sehenswert sind dabei die 4 Kamine, das großherzogliche Bad mit originaler Badewanne oder die technischen Einrichtungen des Hauses.
Noch gefangengenommen von der besonderen, fast gemütlichen Athmosphäre im Jagdschloss erwartet uns gleich noch eine Überraschung: draußen, inzwischen dunkel, brennt in einer Feuerschale ein Lagerfeuer und es werden uns köstliches Schmalzbrot und wohlschmeckender Glühwein gereicht. Da sagt man nicht nur nicht „Nein", sondern genießt es einfach. Zurück im Hotel bleibt noch ein wenig Zeit zum Entspannen oder für die Sauna, bis wir uns zum Abendessen wieder zusammenfinden. Es ist ja gewissermaßen die „Henkersmahlzeit", - Gelegenheit, wie die Gäste finden, ihrer Reiseleiterin und unserem Fahrer ein großes Dankeschön auszusprechen. Selbstredend freuen sich die beiden sehr darüber, dass, „ihre" Gäste die Weihnachtsfeiertage dank ihres Engagements sowie der bestmögliche Vorbereitung durch die Produktmanagerin Cornelia Ritter bei Eberhardt-Travel so angenehm erlebt haben. Und - wie anberaumt - geht es anschließend in aufgeräumter Stimmung, wieder zum Turnier. Wie gestern aufgehört, lustig kämpferisch, so geht es heute gleich weiter. Ein wunderbar angenehmes Zusammensein der teilnehmenden „Sportler", kennt man sich doch jetzt schon einige Tage in dieser stimmigen Gruppe. Weil die Gruppe eben gepasst hat, haben uns die beiden "Geburtstagskinder" auch gestattet, ihnen zu ihren Geburtstagen gemeinsam, öffentlich gewissermaßen, gratulieren zu dürfen.   Als alle Wein- und Sektreste vertilgt, alle Mandarinen verspeist und alle Nüsse geknackt sind, heißt es zum vorerst letzten Mal „Gute Nacht" im „Hotel am Schlosspark Güstrow".

6. Tag

Heute heißt es Abschied nehmen, - Abschied von Güstrow und voneinander. Ein „letztes" genüssliches Frühstück, eine freundliche Verabschiedung von den Mitabeitern des Hotels, das Verladen des Gepäcks und es kann losgehen mit der Fahrt nach Hause. Einige der individuell angereisten Gäste lassen es sich nicht nehmen, uns zu winken, als sich der Bus in Bewegung setzt .. eine liebevolle, berührende Geste. Alle Gäste gelangen wohlbehalten und mit warmen Eindrücken ihrer Weihnachtsreise nach Hause. Nun noch ein guter Rutsch ins neue Jahr und dann heißt es bald wieder: „Alle Jahre wieder!"

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