Reisebericht: Single–Wanderreise Nordsee – Nordfriesische Inseln Sylt, Amrum & Föhr

20.07. – 26.07.2019, 7 Tage Wandern auf den nordfriesischen Inseln Sylt, Amrum und Föhr mit Standorthotel in Dagebüll an der Nordsee


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Blühender Strandflieder, blitzblaues Meer, viel Eis und viel Sand in den Schuhen. Diese Woche verflog wie im Nu!
Ein Reisebericht von
Margret van Blokland

Tag 1: Anreise nach Dagebüll


Schon früh am Morgen startete unser Bus in Dresden, denn es lagen einige Kilometer und auch einige Staus vor ihm. Über Leipzig ging's an Berlin vorüber. Hier stieg die Reiseleiterin mit den Berlinern zu. Ich hatte mit dem Transferfahrer die Abfahrtszeit vorverlegt, was sich als sehr gut erwiesen hat. In Wolfslake starteten wir zwar noch pünktlich, aber dann ging's los. Der letzte Gast, der in Fehrbellin zustieg, musste Geduld haben, denn wir steckten im Stau. Und als wir schließlich Berlin richtig hinter uns hatten, waren wir schon 50 Minuten verspätet. Und das ging leider noch mehrmals so. Zuhause sollte eine der wärmsten Wochen des Jahres beginnen und dieser heißen Zeit wollten wir ans Meer entfliehen. Wie gut, dass unser Bus eine gut funktionierende Klimaanlage hatte. So war die Reise nicht unangenehm. Wir kamen aber erst am Abend am Hotel an. Wir fuhren bis kurz vor Flensburg. Dann verließen wir die Autobahn und die letzten Kilometer fuhren wir über Landsträßchen. Je näher das Meer kam um so mehr prägten grüne Wiesen und Deiche das Landschaftsbild. Im Hotel trafen wir unsere beiden Selbstfahrer. Die Zuganreise war auch mit Hindernissen gespickt gewesen, aber wenn man nun mal nicht an der Busroute wohnt, dann bleibt eben nur der Zug oder das Auto. Und unsere Autofahrerin hatte die gleichen Staus durchlebt wie wir. Aber bald schon trafen wir uns am Buffet zum Abendessen und freuten uns auf die Woche, die nun vor uns lag.

Tag 2: Wanderung auf Sylt rund um Kampen


Heute fuhren wir nun alle mit dem Zug. Das ist allerdings derzeit leichter gesagt als getan. Hauptsaison. Da ist man nicht alleine. Auch nicht im Zug. Und niemand war gewillt mir Tickets zu verkaufen, das war echt verflixt. Normalerweise werden diese in der Privatbahn NEG verkauft. Nun ging das nicht und ich hatte Mühe mein Geld loszuwerden. Als wir am späten Vormittag Kampen erreichten zogen dunkelgraue Wolken übers Meer. Wir wanderten oben auf dem roten Kliff entlang und bestiegen die aussichtsreiche Uwe-Düne. Sie ist die höchste Erhebung weit und breit. Und nun wurden wir getestet auf Wasserfestigkeit: bald schon regnete es kräftig. So fand unsere Mittagspause im Stehen unter einem Dachvorsprung eines Hotels statt. Als der Regenschauer vorübergezogen war wanderten wir weiter am legendären Haus Kliffende vorüber. Dort hatte Clara Tidemann vor vielen Jahren prominente Gäste bewirtet. Neben Thomas Mann und Emil Nolde kam auch der Außenminister Stresemann. Und auch Hermann Göring kam. Wir durchquerten die schmale Insel und wanderten südwärts an der Wattküste entlang. Und überall schimmerte es violett: der Strandflieder blühte! Wir machten einen kleinen Abstecher vor ans Wasser und konnten dabei die ersten blühenden Strandfliederpflanzen aus der Nähe sehen. Ohne richtige Mittagspause - nicht jedem gefiel das. Und so setzten sich heute die müden Krieger durch: wir machten einen Einkehrschwung in die Kupferkanne. Das Wetter hatte sich beruhigt und die meisten Gäste saßen im Freien bei leckeren riesigen Kuchenstücken. Aber es war viel los in diesem bekannten Café und einige Gäste flüchteten auf eine ruhige Bank mit Meeresblick abseits des Getriebes. So ließen wir unsere Wanderung an diesem Tag gemütlich ausklingen. Es folgte dann wieder die Rückreise im Zug, der nun erfreulich leer war. Und mit guter Laune und kehrten wir nach Dagebüll zurück und genossen wieder das Abendessen im Hotel.

Tag 3 : Wanderung auf Föhr von Nieblum nach Wyk

Eigentlich sollte das Wetter heute nicht allzu schlecht werden - war aber nicht. Wir wurden heute bei gemäßigten Temperaturen so richtig nass - während im Binnenland Hitzerekorde bei glühender Sonne erzielt wurden! Wir fuhren morgens mit dem Schiff nach Föhr, das auch pünktlich auf Föhr ankam. In Wyk, dem Hafenort auf der Insel Föhr bestiegen wir einen Bus, der uns nach Nieblum brachte. Dort machten wir einen längeren Abstecher in die trockene Kirche. Das war lohnend, denn Jugendliche stellten die Orgel des Friesendoms vor. Bachs Toccata und Fuge in d-Moll. Aber sie wurde nie zu Ende gespielt und begann mehrmals von vorne... war trotzdem schön! Dann zogen wir los durch das malerische Dorf mit seinen hübschen Seefahrerhäusern aus dem 18. Jh.. Wir wanderten am Dorfweiher vorüber zum Strand. „Oh Gott, was regnet es jetzt doch stark" - ein Teil der Gruppe drehte gleich wieder um, ging zur Bushaltestelle zurück und verbrachte den Rest des Nachmittags in Wky. Aber die meisten von uns waren hart im Nehmen. Föhr ist nahezu vom Watt umgeben. Niedrigwasser. Da wirken die Warften der Hallig Langeness, die man vom Strand aus sehen kann, wie wenn sie zu Fuß erreichbar wären. Und mitten durch den Sand pflügt sich die Fähre. Den Priel, durch den sie fährt, sieht man nicht. Unsere Wanderung führte uns eine ganze Weile lang am Strand entlang. Mit Schwung versuchte ein Gast auf den Bohlenpfad zu springen, was aber dazu führte, dass er den Boden küsste. Zunächst erschien dieser kleine Fehltritt harmlos und wir zogen weiter. Dann bogen wir ins Landesinnere ab an der Landebahn des Flughafens, die aus einer grasgrünen Wiese besteht, vorüber in den Wald hinein. Wenig später erreichten wir Wyk. Die Störche am Ortsrand hatten Nachwuchs. Die Jungstörche waren aber fast schon so groß wie ihre Eltern. Nur die Farbe des Schnabels passte noch nicht. Die Storchenkinder haben schwarze Schnäbel, ihre Eltern rote. Dann steuerten wir ein nettes Café an, wo wir unsere Regenkleidung gut ausbreiten und trocknen konnten. Mittlerweile hatte es aufgehört zu regnen und nach einem kleinen Bummel durch die Hauptstadt der Insel trafen wir uns alle wieder und fuhren mit dem Schiff zurück nach Dagebüll. Auf dem Schiff verspürte der Springer dann aber doch ein unangenehmes Gefühl am Bein. Und als wir das Hotel erreicht hatten nahm ich die Wunde ins Visier. Da half nix - ein Besuch im Krankenhaus war unvermeidbar. Mit Nadel und Faden rückte der Arzt dem armen Springer zu Leibe. Aber schon nach wenigen Stunden durfte er das Krankenhaus wieder verlassen und das Hotel bereitete ihm am späten Abend noch ein Essen zu, bevor dieser ereignisreiche Tag zu Ende ging. Das schöne an diesem Abend war die Wettervorhersage: gutes Wetter sollte nun die ganze restliche Woche folgen!

Tag 4 : Fakultativer Ausflug nach Hallig Hooge

„Könnten wir nicht auf eine Hallig fahren?" wurde ich gefragt. Das ließ sich einrichten, obwohl wir keinen Bus nach Schlüttsiel chartern konnten. Hauptsaison. Alle haben viel zu tun! Unser Hotel half mir weiter: Nehmt doch 3 Taxis! Wir kennen da ein Unternehmen mit 8er Taxis, die liegen bei erträglichen Preisen... Und los ging's per Taxi nach Schlüttsiel. Wir waren nicht ganz vollständig, denn unser Pechvogel musste nochmals ins Krankenhaus zum Verbandswechsel. Und ein paar Gäste wollten heute lieber shoppen gehen auf Föhr. In Schlüttsiel ging's dann schnell aufs Schiff. Wir hatten hohes Wasser und kamen pünktlich weg. Nach einer guten Stunde erreichten wir Hooge. Mehrere Pferdefuhrwerke holten die meisten Tagesausflügler ab. Auch eine unserer Damen schonte sich heute und fuhr mit. Die anderen aber gingen zu Fuß. Wir spazierten zunächst zur Kirchwarft und schauten uns die hübsche Kirche an. Dann zogen wir weiter, an Pferden und Rindern vorüber, an Prielen entlang, begleitet von Seeschwalben und Austernfischer zur Hanswarft. Dort machten wir einen Besuch im Kino. Das Sturmkino hat uns alle beeindruckt, denn die Weiden, an denen wir zuvor entlang gewandert waren, werden im Winter mehrmals überflutet und tosendes Meer breitet sich dann zwischen den Warften aus. Danach führte uns eine nette Dame in 8. Generation vom Kapitän Tade Hans Bandix abstammend, der ihr Heim erbaut hat, durch einen Teil ihres Hauses. Wir bekamen die alten Schätze des Seebären gezeigt und natürlich auch den Königspesel, denn als 1825 ein Hochwasser große Schäden auf den Halligen anrichtete, kam der dänische König um sich ein Bild von der Lage zu machen. Und er bekam gleich ein richtiges Bild der Lage präsentiert, denn ein weiteres Hochwasser folgte, so dass die königliche Hoheit mit dem Alkoven des Kapitäns Bandix vorlieb nehmen musste, denn er konnte am Abend nicht aufs Festland zurückkehren sondern musste die Ebbe abwarten. Dann wanderten wir an der Ockelützwarft vorüber zur Schleuse und auf dem Deich entlang in Richtung Hafen. Dort blühte der Strandflieder, so dass die Backenswarft aus einem lila Blumenmeer empor ragte. Wir wanderten anschließend noch hoch zur Backenswarft, um dort Friesentorte, Kuchen, Eis & mehr zu genießen. Auch unsere Rückreise verlief reibungslos. Ein wunderschöner Tag war das, da waren sich alle einig. Und auch der Sonnenuntergang am Abend auf dem Deich in Dagebüll konnte sich sehen lassen!

Tag 5 : Wanderung auf Amrum rund um das Dorf Nebel

Vom Hafen in Dagebüll starteten wir nun mit dem schnellen Katamaran. Auf einer Sandbank, an der wir vorüber sausten, lagen Robben in der Sonne und dösten, ihre rundlichen Leiber glänzten im grellen Sommerlicht. Blitzblau war das Meer und auch der Himmel. Amrum war heute unser Ziel. Die Geliebte des blanken Hannes wird diese Insel genannt, denn der Kniepsand schützt sie vor Stürmen. In Wittdün fuhren wir nun noch ein bisschen Bus. „Wir wollen heute nicht am Strand entlangwandern. Das ist uns zu warm. Wir bleiben im Wald," so meldete sich ein Grüppchen zu Wort. Geht alles. Jedem das, was ihm gefällt. Und ein Gast ergründete die Highlights mit verkürzter Wanderung, denn weil diese Wanderung etwas länger ist und das Schiff abends wieder pünktlich abfährt, können wir an diesem Tag nicht in einen Schleichgang übergehen. Aber rennen mussten wir auch nicht. Wir genossen das herrliche Wetter, den blitzblauen Himmel und das tiefblaue Meer, das den schneeweißen Kniepsand umgab. Unsere Mittagspause verbrachten wir im Schatten des kleinen Quermarkfeuer-Turmes bei vielen Geschichten. Am Strand hatte ein bisschen Wind geweht, aber im Landesinneren wurde es warm. Das Grab aus der Steinzeit ließen wir daher schnell hinter uns und besichtigten die schattenspendende Rekonstruktion eines Hauses aus der Eisenzeit. Familie Schwalbe kamen wir da sehr ungelegen, denn der Nachwuchs hatte gerade Flugunterricht. Vor Schreck blieben die jungen Vögelchen dann auf den Balken sitzen. Ausgeflogen. Bis wir dann wieder weiterzogen. Dann ging die Flugstunde weiter. Bald schon erreichten wir die Vogelkoje und durchschritten die heute malerische, bewaldete Anlage, nachdem wir am Kiosk Eis, kühlende Getränke und Kaffee genossen hatten. „Nein Vogelkojen sind keine kleine Betten für Vögel. Sie sind vielmehr mörderische Fanganlagen für Entenvögel..." weiß ein nettes Buch zu berichten. Über einen Waldweg erreichten wir schließlich den Ort Nebel. Dieser Ortsname hat übrigens nichts mit dem Wetter zu tun. Er bedeutet „das neue Dorf". Nebel ist viel jünger als seine Nachbarorte. Hier besichtigten wir den Friedhof, denn dort sind zahlreiche Walfänger begraben. Was sie erlebten berichten ihre so genannten „sprechenden Grabsteine". Die erfolgreichsten der Walfänger bauten prächtige Häuser in Nebel, die den Ort heute noch prägen. Dann sausten wir per Bus zum Hafen zurück um dann wieder in See zu stechen und zum Hafen von Dagebüll zu fahren. Es war ein langer Tag, aber eben auch einer, den man nicht so schnell vergisst. Für Eure Geduld mit dem Wetter zu Anfang der Reise wurdet Ihr nun wirklich belohnt!

Tag 6 : Wanderung auf Amrum rund um Wittdün

Auch heute ging es wieder nach Amrum. Und auch heute machte unser kleines Grüppchen sein eigenes Programm. Die anderen erwartete wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Ab in die Wüste ging es nun nämlich. Das Wetter hatte umgeschlagen. Es war immer noch warm, aber leicht bewölkt und teils auch bedeckt. Das war gerade recht für unsere Dünenwanderung. Wir starteten im Hafenort Wittdün. Dann wanderten wir durch ein Moor und weiter zum Wriakhörnsee, einem Dünensee voller Wasservögel, hinter dem wir dann über Graudünen und Weißdünen uns durch sandige Lande kämpften. Man kann es auch ohne Schuhe probieren, sagten sich einige Gäste und stapften fröhlich durch den tiefen lockeren Sand. Alle anderen leerten nach getaner Wüstendurchquerung die Schuhe aus. Selbst abends im Hotel habe ich noch eine kleine Düne im Badezimmer gebaut... Ein sehr angenehmes Ziel ist die Heidekate, ein Restaurant mit netter Wirtin, das an unserer Route liegt und wo wir kühlende Getränke bekamen, denn es war immer noch recht warm. Dann trennten sich unsere Wege, denn einige Gäste wollten den Ort Nebel, den wir bei unserer letzten Wanderung nur eilig streiften weil das Schiff wenig später schon fuhr, genauer unter die Lupe nehmen. Die anderen wanderten mit mir durchs Landesinnere von Amrum. Amrum ist die waldreichste Nordfriesische Insel. Unsere Tour führte uns nun noch auf den Deich, der Amrum zum Watt hin schützt. Das Wasser war weg - Niedrigwasser, und so konnten wir nicht baden gehen! Das ist die Nordsee. An der Ostsee passiert einem so etwas nicht. Am Ende dieser schönen Wanderung landeten wir wieder beim Eis oder Eiskaffee in Wittdün und dann reisten wir in herrlicher Abendstimmung wieder zurück nach Dagebüll. Und zum Abschied gab es mal wieder ein Gedicht von mir, wie fast immer. So schnell war die Zeit verflogen, die Woche war schon rum!

Tag 7 : Abschied von der Nordsee – Heimreise

Schon am Vorabend war Matthias, unser Fahrer, angekommen und nun ging's ausgeruht mit ihm nach Hause. Da die Anreise so extrem viel Geduld in Staus erfordert hatte, zogen wir schon gleich nach dem Frühstück los und ließen unsere Selbstfahrer zurück, die aber auch wenig später aufbrachen. Es hatte Staus, aber v.a. in Gegenrichtung. Abschied vom hohen Norden. Was verbindet Schleswig mit Dresden? Emil Nolde. Und wenig später trafen wir auf Schilder, die Lübeck markierten. Thomas Mann hatte hier gelebt. Ich hatte viel zu erzählen. Die einen schliefen, die anderen hörten begeistert zu und stellten zufrieden fest, man könne sich jede Seniorenakademie sparen, wenn man mich als Reiseleiterin mit an Bord hätte... Aber nachmittags war Ruhe angesagt, denn die ersten Gäste und auch ich verließen am Linumer Bruch den Bus und stiegen um in einen Transfer nach Berlin. Noch waren wir sehr pünktlich und Matthias, der richtig gute Fleischer-Würstchen besorgt hatte für uns, kümmerte sich nun auf der Weiterfahrt alleine um das Wohl der Gäste. Ich hoffe Ihr seid alle noch gut nach Hause gekommen, den Kopf voller bunter Bilder, die Frisur vom Winde verweht, und nicht so erkältet wie anfangs Eure Reiseleiterin!
Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder auf einer Reise, das würde mich freuen! Lasst es Euch gut gehen und seid herzliche gegrüßt von Eurer nun nicht mehr schniefenden Reiseleiterin
Margret

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Kommentare zum Reisebericht

Margret v. B. ist eine der besten Reiseleiterinnen welche ich bei Eberhardt Travel bei mittlerweile 11 Reisen erlebt habe. Sie hat die Reise akribisch vor- und nachbereitet, falls es Probleme gab, wurden sie teilweise mit viel Aufwand bestens gelöst. Wenn ich den ausführlichen Bericht lese und die Bilder anschaue, fühle ich mich in die schönen Tage zurückversetzt. Auch die lange Busfahrt wurde nie langweilig, weil von Margret aufwändig recherchierte Vorträge zum aktuellen Reise Ort gehalten und zum besseren Verständnis noch Handouts durchgereicht wurden. Ein Hinweis noch, da es sich um eine Wanderreise handelt, sollten sich zukünftige Teilnehmer im Reiseablauf anschauen, wie viel Kilometer in welcher Zeit täglich gelaufen werden und das ggf. vorher trainieren. Es ist nicht schön, wenn die Gruppe ständig auf einzelne warten muss. Auch, dass es beim Wandern kein schlechtes Wetter, sondern nur unpassende Kleidung gibt sollte bekannt sein.

Klaus Ober
03.08.2019

Margret v. B. ist eine der besten Reiseleiterinnen welche ich bei Eberhardt Travel bei mittlerweile 11 Reisen erlebt habe. Sie hat die Reise akribisch vor- und nachbereitet, falls es Probleme gab, wurden sie teilweise mit viel Aufwand bestens gelöst. Wenn ich den ausführlichen Bericht lese und die Bilder anschaue, fühle ich mich in die schönen Tage zurückversetzt. Auch die lange Busfahrt wurde nie langweilig, weil von Margret aufwändig recherchierte Vorträge zum aktuellen Reise Ort gehalten und zum besseren Verständnis noch Handouts durchgereicht wurden. Ein Hinweis noch, da es sich um eine Wanderreise handelt, sollten sich zukünftige Teilnehmer im Reiseablauf anschauen, wie viel Kilometer in welcher Zeit täglich gelaufen werden und das ggf. vorher trainieren. Es ist nicht schön, wenn die Gruppe ständig auf einzelne warten muss. Auch, dass es beim Wandern kein schlechtes Wetter, sondern nur unpassende Kleidung gibt sollte bekannt sein.

Klaus Ober
03.08.2019