Reisebericht: Single–Wanderreise Nordsee – Nordfriesische Inseln Sylt, Amrum & Föhr
22.05. – 28.05.2022, 7 Tage Wandern auf den nordfriesischen Inseln Sylt, Amrum und Föhr mit Standorthotel in Dagebüll an der Nordsee
Einige stürmische Tage erwarten uns auf den Nordfriesischen Inseln Föhr, Amrum und Sylt, aber die Sonne scheint öfter als unsere Lieben zu Hause denken!
Ein Reisebericht von
Petra Hady
Petra Hady
1. Tag
Eine lange Busfahrt haben wir an diesem Tag vor uns. Aber der lange Weg ganz in den Norden von Deutschland lohnt sich. Auf uns warten 3 völlig unterschiedliche Inseln, jede ist landschaftlich wunderschön, jede hat ihren eigenen Charakter ......
Einige reisen mit dem PKW oder der Bahn an. Am Abend ist unsere Gruppe dann komplett, so können wir alle gemeinsam zu Abend essen.
Einige reisen mit dem PKW oder der Bahn an. Am Abend ist unsere Gruppe dann komplett, so können wir alle gemeinsam zu Abend essen.
2. Tag
Am Vormittag lernen wir Dagebüll kennen. Wir unternehmen gemeinsam einen Spaziergang im Ort und sehen dabei auch die kleinen bekannten Badebuden und den Leuchtturm. Wir begeben uns von dort auf den Deichwanderweg. Zahllose Gatter müssen wir öffnen und schließen, überall Deichschafe, es ist wunderschön!
Am Nachmittag sind wir alle aufgeregt. Wir machen eine Wattwanderung, die darf hier an der Nordsee natürlich nicht fehlen. Unser Wattführer gibt sich viel Mühe, erzählt viel Wissenswertes, auch die Kinder in der Gruppe hören bis zum Schluss gebannt zu. Wir sehen den Wattwurm und verschiedene Muschelarten. Am Ende wird uns das Krabbenfischen demonstriert und dann müssen wir uns auf den Rückweg machen ... die Flut ist im Anmarsch!
Am Nachmittag sind wir alle aufgeregt. Wir machen eine Wattwanderung, die darf hier an der Nordsee natürlich nicht fehlen. Unser Wattführer gibt sich viel Mühe, erzählt viel Wissenswertes, auch die Kinder in der Gruppe hören bis zum Schluss gebannt zu. Wir sehen den Wattwurm und verschiedene Muschelarten. Am Ende wird uns das Krabbenfischen demonstriert und dann müssen wir uns auf den Rückweg machen ... die Flut ist im Anmarsch!
3. Tag
Heute nehmen wir die Fähre Richtung Föhr. Zunächst geht es ein Stück durch Wyk auf Föhr, wir sehen den Glockenturm und das Quermarkenfeuer Olhörn. Einige ziehen ihre Wanderschuhe aus, um den Sand zu spüren, als wir anschließend eine ganze Weile den Strand entlang wandern.
Über einen Bohlenweg geht es dann nach Nieblum, ein wunderschönes altes Dorf, so schön, dass es schon mehrere Auszeichnungen erhalten hat. Viele hübsche Kapitänshäuser kann man bewundern. In der Mittagspause nutzen viele die Gelegenheit, am Friesendom, der größten Kirche der Insel, die sprechenden Grabsteine zu sehen, die gibt es nur hier in Nordfriesland.
Durch das Inselinnere geht es am Nachmittag zurück nach Wyk. Bevor uns die Fähre wieder zum Festland bringen wird, haben wir genügend Zeit für einen gemütlichen Bummel durch die hübschen Geschäfte oder auch für eine Tasse Kaffee, manche bestellen sich Friesentorte.
Über einen Bohlenweg geht es dann nach Nieblum, ein wunderschönes altes Dorf, so schön, dass es schon mehrere Auszeichnungen erhalten hat. Viele hübsche Kapitänshäuser kann man bewundern. In der Mittagspause nutzen viele die Gelegenheit, am Friesendom, der größten Kirche der Insel, die sprechenden Grabsteine zu sehen, die gibt es nur hier in Nordfriesland.
Durch das Inselinnere geht es am Nachmittag zurück nach Wyk. Bevor uns die Fähre wieder zum Festland bringen wird, haben wir genügend Zeit für einen gemütlichen Bummel durch die hübschen Geschäfte oder auch für eine Tasse Kaffee, manche bestellen sich Friesentorte.
4. Tag
Heute steht die Insel Amrum auf unserem Programm. Zur Überraschung nehmen wir den schnellen Katamaran, die 2019 gebaute RümHart. Auf Amrum angekommen wartet die blau-weiße Bimmelbahn auf uns. So haben wir die Möglichkeit, einen Eindruck von der gesamten Insel zu bekommen.
Und dann wandern wir los. Nachdem wir einen Bohlenweg gegangen sind und auf eine Aussichtsdüne gestiegen sind, kommen wir am Wriakhörnsee vorbei, wunderschön und ruhig ist es hier. Eigentlich ein perfekter Pausenplatz. Da aber die Sonne so toll scheint, gehen wir noch ein Stück weiter. Mitten in weißen Dünen mit Blick auf den berühmten Kniepsand, dem kilometerbreiten Strand von Amrum, setzen wir uns und genießen diesen ganz besonderen Pausenplatz.
Dann heisst es, alle Kräfte mobilisieren. Durch den tiefen, weißen Dünensand geht es mitten im Nationalpark über den ausgewiesenen Wanderweg in Richtung Leuchtturm. Ein jeder ist stolz, als wir unser Ziel erreicht haben.
Wir machen uns im Inselinneren auf den Rückweg nach Wittdün. Bevor die Fähre wieder abfährt, bleibt noch genügend Zeit für kleine Einkäufe und eine Kaffeepause.
Und dann wandern wir los. Nachdem wir einen Bohlenweg gegangen sind und auf eine Aussichtsdüne gestiegen sind, kommen wir am Wriakhörnsee vorbei, wunderschön und ruhig ist es hier. Eigentlich ein perfekter Pausenplatz. Da aber die Sonne so toll scheint, gehen wir noch ein Stück weiter. Mitten in weißen Dünen mit Blick auf den berühmten Kniepsand, dem kilometerbreiten Strand von Amrum, setzen wir uns und genießen diesen ganz besonderen Pausenplatz.
Dann heisst es, alle Kräfte mobilisieren. Durch den tiefen, weißen Dünensand geht es mitten im Nationalpark über den ausgewiesenen Wanderweg in Richtung Leuchtturm. Ein jeder ist stolz, als wir unser Ziel erreicht haben.
Wir machen uns im Inselinneren auf den Rückweg nach Wittdün. Bevor die Fähre wieder abfährt, bleibt noch genügend Zeit für kleine Einkäufe und eine Kaffeepause.
5. Tag
Dieser Tag steht uns zur freien Verfügung. Manche wandern von Dadebüll aus, manche mieten sich ein Fahrrad. Ein Großteil macht einen Ausflug zur Hallig Hooge. Es ist recht viel los auf der Fähre, denn heute ist Himmelfahrt. Auf der Hallig angekommen, verläuft es sich aber sofort, so können wir die Ruhe der Hallig trotz der vielen Besucher genießen. Kutscher Willi bringt uns zur Kirchwarft und anschließend zur Hanswarft. Hier besuchen wir das altmodische Sturmflutkino und anschließend den Königspesel, ein Kapitänshaus mit über 6000 handbemalten Delfter Kacheln. In der anschließenden Freizeit gehen viele Spazieren, gönnen sich ein großes Stück Torte und dazu Pharisäer oder Tote Tante.
6. Tag
Unseren letzten Tag verbringen wir auf Sylt. Mit der Bahn geht es über den 1927 erbauten Hindenburgdamm. Ein Bus wird uns ganz in den Süden der Insel bringen. Wir wandern den Strand von Hörnum kilometerweit entlang. Es ist sehr stürmisch, hohe Wellen geben ein tolles Bild ab.
Nachdem wir gemeinsam unser letztes Fischbrötchen im Hafen gegessen haben, fahren wir noch nach Westerland, das möchte man natürlich auch gesehen haben. In kleinen Gruppen bummeln wir durch die Straßen.
Nachdem wir gemeinsam unser letztes Fischbrötchen im Hafen gegessen haben, fahren wir noch nach Westerland, das möchte man natürlich auch gesehen haben. In kleinen Gruppen bummeln wir durch die Straßen.
7. Tag
Schlusswort
Ihr seid eine tolle Wandergruppe gewesen. Ich habe mich sehr gefreut, dass alles so nett und harmonisch war. Am meisten hat es mich gefreut, dass so viel gelacht wurde.
Und ich habe mich sehr gefreut, dass ich einige bekannte Gesichter wiedersehen durfte!
Euch allen wünsche ich alles Liebe und hoffentlich auf ein Wiedersehen
Eure Petra
Und ich habe mich sehr gefreut, dass ich einige bekannte Gesichter wiedersehen durfte!
Euch allen wünsche ich alles Liebe und hoffentlich auf ein Wiedersehen
Eure Petra
Bildergalerie zur Reise
Kommentare zum Reisebericht
Es war ein sehr schöner und erlebnisreicher Urlaub. Aber An- und Abreise hätten besser organisiert sein müssen.
mit fdl, Grüßen
Ulrike Meißner
