Reisebericht: Silvester in Rheinland–Pfalz – an Rhein und Mosel

29.12. – 02.01.2020, 5 Tage Silvesterreise mit Boppard – Wiesbaden – Kloster Eberbach – Koblenz – Alken – Mosel – Beilstein – Cochem – Bernkastel–Kues


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Wunderbare Landschaft, wunderbarer Wein und die Erwartung auf das, was kommt.....
Ein Reisebericht von
Brigitte Mühle
Brigitte Mühle

Anreise in Brodenbach – 29.12. 2019

Alle Gäste waren püntklich und wir starteten 8 Uhr unsere Fahrt an die Mosel  und freuten uns auf die bevorstehenden Tage.
Das Wetter ließ uns hoffen, dass es ein sonniger Tag wird und so war es auch,sonnig und winterlich kalt.
Alle Zustiege erreichten wir pünktlich, die Fahrt durch vier Bundesländer, Sachsen ,Thüringen, Hessen und Rheinland Pfalz verlief störungsfrei.
Ich stimmte die Gäste so langsam auf die Weinregion der Mosel, die älteste Weinregion Deutschlands, ein, in der ca. 3600 Winzer ihre Arbeit leisten, zum großen Teil an Steilhängen mit einem Gefälle  von mindestens 40 %, was die Tätigkeit äußerst erschwert, wir bekamen Ehrfurcht und Demut zugleich, das sollte sich noch verstärken beim Anblick der ersten Weinberge, die wir auf der Hinfahrt kurz nach Koblenz  erblickten.
2017 wurden hier ca. 890 000 hl Wein geerntet, 70 % Weiß-, 30 % Rotwein.
Kurz vor Ankunft in unserem Hotel " Zum Anker" verwies ich auf seine jahrhundertalte Tradition, es ging aus einer Treidelstation an der Mosel hervor und wird von der Familie Hannes bereits seit 7 Generationen betrieben. Was heute zur Standardausstattung gehört, Dusche, WC und TV wurde im Laufe der Jahre ausgebaut und immer wieder verbessert. Mittlerweile verfügt das Hotel über 150 Gästezimmer und einige hatten tatsächlich das Glück, von ihrem Zimmer  direkt auf die Mosel blicken zu können.
Nachdem wir alle unsere Zimmer bezogen hatten, konnten wir unser reichhaltiges Abendessen ( 3 Gänge Menü) einnehmen, tranken noch das eine oder andere Glas Moselwein und hatten dann auch die nötige Bettschwere erreicht und freuten uns auf den nächsten Tag.

Wiesbaden     –    Kloster Eberbach  –  30.12. 2019

Gut ausgeschlafen und gesättigt, starteten wir nach dem Frühstück nach Wiesbaden, unser Busfahrer, Michael , holte uns am Hotel ab.
Entlang der Hunsrück Höhenstrasse erreichten wir bei strahlendem Sonnenschein und ca. 1 Grad die Autobahn nach Wiesbaden, die Hauptstadt von Hessen ,und hatten sogar
aufgrund der guten Sicht  einen tollen Blick auf das Niederwalddenkmal in der Ferne bei Rüdesheim. Es ist seit 2002 Teil des UNESCO Welterbes Oberes Mittelrheintal, wie auch sehr viele Burgen in dieser Gegend. Die Einweihung des Denkmals war 1883 und sollte an die Einigung Deutschlands im Jahr 1871 erinnern. Die Grundsteinlegung erfolgte 1877 unter Anwesenheit von Kaiser Wilhelm I.
Wir kamen pünktlich an der Friedrich Ebert Allee in Wiesbaden an , unsere Stadtführerin nahm uns in Empfang und  unsere 2 stündige Stadtrundfahrt konnte beginnen, alle waren  gespannt.
Sehr kompetent und anschaulich brachte uns Frau Graffkirchen ihre Heimatstadt nahe und man merkte ihre starke Verbundenheit zu dieser Stadt.
Wir erfuhren, dass Wiesbaden eine der wohlhabendsten Städte Deutschlands  und mit ihren 15 Thermal- und Mineralquellen eines der ältesten Kurbäder Europas ist.
Wir bestaunten natürlich die Villenviertel in der Biebricher Allee und erfuhren dabei die eine oder andere Anekdote, die uns schmunzeln aber auch staunen ließ. Zum Beispiel erzählte sie uns, als wir an der Wagner Villa vorbeifuhren, dass Richard Wagner ( der 1862 einige Monate hier lebte  und an der Oper " Die Meistersinger von Nürnberg" arbeitete)  eigentlich hier sein Festspielhaus bauen wollte, aber kein geeignetes Grundstück fand bzw. die Preise waren ihm zu hoch..
Wir passierten die Gebäude des Bundeskriminalamtes und des Statistischen Bundesamtes, der "Henkel trocken" Firma, das Biebricher Schloss im Schlosspark am Rheinufer , das Kurhaus, das Theater u.v.m.
Höhepunkt war die Fahrt auf den Neroberg ( Hausberg von Wiesbaden, der Name leitet sich aus dem schon im 13.Jh.erwähnten " Nersberg"..hinter Berg...ab ) und  und die Besichtigung der russischen Kirche, die der nassauische Herzog Adolph  1847 bis 1855 im russisch byzantinischem Stil errichten ließ als Grabskirche für seine verstorbene Frau Elisabeth Michailowna, wir waren sehr berührt.
Unsere Rundfahrt war beendet am Theater, wir hatten nun ca. 1 Std. Gelegenheit in der Innenstadt einen Cafe zu trinken oder einen Snack zu uns zu nehmen. Einige Gäste hatten auch den Weihnachtsmarkt an der Marktkirche entdeckt und ließen sich einen Eierpunsch schmecken  :-)
Michael holte uns dann an der nahe gelegenen Paulinenstrasse ab und wir fuhren nach Eltville
zum Kloster Eberbach.
Es wurde ja neben seiner Geschichte  so richtig berühmt, als im Jahr  1986 der Film  " Der Name der Rose" mit Sean Connery in der Rolle des Mönchs William von Baskerville hier gedreht wurde. Unsere Klosterführerin berichtetet in diesem Zusammenhang von dem Run auf das Kloster nach diesem Film...
Bevor wir zum Rundgang aufbrachen, hatte uns Michael noch einen Glühwein bereitet, der uns nach der Stadtführung und unserem Bummel in Wiesbaden so richtig gut tat.
Unsrere beiden Klosterführerinnen ( wir teilten uns in zwei Gruppen) brachten wunderbare und interessante Dinge und Geschichten vom Leben der damaligen Mönche zu Gehör.
Wir spazierten durch ehemalige Weinkeller, durch die Schlafräume der Mönche u.v.m. Das für seinen Weinbau berühmte Kloster war eine der ältesten und berühmtesten Zisterzen in Deutschland, seine Gründung geht auf das Jahr 1136 zurück. Durch seine romanischen und frühgotischen Bauten zählt es zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern Europas.
Nach dem Besuch des Klosters starteten wir unsere Lichterfahrt entlang des Rheins, wir bestaunten die bekanntesten Burgen, wie die Niederburg bei Rüdesheim, die Burg Rheinberg bei Lorch, die Burgruine Rheinfels bei St. Goar,Burg Liebenstein bei Boppard,die Marksburg bei Braubach  u.v.a.m., die alle beleuchtet waren und dadurch wirkte der Anblick noch viel imposanter als bei Tag. Auch den Loreleyfelsen bei St. Goarshausen konnten wir noch erkennen , da es schon dämmerte, wir lauschten der Geschichte der Loreley und wie von selbst begannen wir alle das wunderschöne Lied " Ich weiß nicht, was soll es bedeuten " ( Text.v. Heinrich Heine ) zu singen und alle staunten, dass einige Gäste so richtig textsicher waren  !!!!!!
Ein wunderschöner Tag ging zu Ende, das Abendessen wartete und bei dem einen oder anderen Gespräch liessen wir die vergangenen Stunden revuepassieren.

Koblenz , Weinverkostung in Alken und Silvesterfeier  –  31.12. 2019


Wir waren gespannt, was uns dieser neue, letzte  Tag im Jahr, bringen wird.
Das Wetter zeigte sich relativ angenehm, kalt aber trocken  :-)
Nach dem ausgiebigen Frühstück erreichten wir gegen 9.30 Uhr das Peter Altmeier Ufer  ( genannt nach dem ehemaligen Ministerpräsidenten von Rheinland Pfalz ( 1949 - 1969 )
in Koblenz, wo uns unsere beiden Stadtführer bereits am Deutsachen Eck neben dem Kaiser Wilhelm Denkmal erwarteten, der Stadtrundgang war für 2 Stunden geplant.
Das Deutsche Eck ,  so genannt am Zusammenfluß der Flüsse Rhein und Mosel in Koblenz.
Das Kaiser Wilhelm Denkmal dort, war Ausgangspunkt unseres Rundganges. Dieses Monument wurde 1897 fertiggestellt.Kaiser Wilhelm I.erhebt sich als Standbild in einer Höhe von 14 m auf seienm Ross sitzend, es wurde errichtet, um dem ersten Kaiser des dt. Reiches zu gedenken.
Wir teilten uns in zwei Gruppen und hatten so richtig Spass mit unseren echten Koblenzer
Urgesteinen, deren Erzählungen und Erklärungen  das Herz erwärmten ....bei ca. 0 Grad  :-)
Da die Menschen dort das Herz auf der Zunge tragen, wird so ein Stadtrundgang zu einem wirklichen Erlebnis.
Wir kamen vorbei an der Basilika St.Castor,dem Rathausplatz bzw.am Görresplatz, der Liebfrauenkirche, an der Historiensäule, am Schängerlbrunnen, wo uns Andreas das " Lied vom Cowelenzer Schängelche " in Mundart vortrug ( traumhaft) und uns auch die Geschichte dieses Schängels erzählte ( mundartliche Bezeichnung für die in der Stadt Koblenz geborenen Jungen, Name stammt aus der 20-jährigen Zugehörigkeit der Stadt Koblenz zu Frankreich, die von den Franzosen abstammenden Kinder nannte man Johann, entspr. frz. dem Namen Jean,Koblenzer konnten das nicht richtig aussprechen und machten einen Schang daraus.:.).
Wir bestaunten die Bronzefiguren von Marktfrau und Schutzmann oder vom Resche Hennerich oder auch das Denkmal der Pfefferminzje von Koblenz in der Mehlgasse ( arme Koblenzerin, lebte in den 20 iger Jahren des 20.Jh., verkaufte , um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren ,Pfefferminze , trank gerne Schnaps und rauchte eine Zigarre...), Restaurant mit ihrem Namen befindet sich gleich nebenan..
Unser Rundgang endete am Florinsplatz , auf dem sich auch die Florinskirche ( erste ev. Kirche in Rheinland Pfalz ) befindet.
Danach hatte jeder noch die Gelegenheit, individuell durch die Stadt zu bummeln, bevor wir  aufbrachen zu unserer Weinverkostung in Alken, auf die wir uns sehr freuten.
Gegen 14.30 Uhr in Alken angekommen ,erwartete  uns Herr Hammes schon und führte uns in seinen Weinkeller, der Tisch war gedeckt. Wir erfuhren viele interessante Dinge über seine Arbeit auf dem 8 ha großen Weinberg, der der Familie auch schon über Generationen gehört.
Wir sprachen über Weinlagerung, das Alter des Weines, welcher Wein zu welchem Essen gehört und noch vieles mehr, einige Gäste hatten interessante Fragen, die Herr Hammes kompetent beantwortet hat.  " Ganz nebenbei " verkosteten wir edle Sorten, die Herr Hammes uns erklärte , wir liessen es uns auf der Zunge zergehen. Am Ende waren wir so richitg gut eingestimmt auf den Abend und natürlich kauften die Gäste auch die eine oder andere Flasche oder gaben ihre Betellung auf, das Weingut Hammes lebt ausschließlich vom Direktvertrieb, seine Weine wird man in keinem Supermarkt finden. Und wir waren uns alle einig, die Preise sind durchaus zumutbar unter Beachtung der Demut, die wir empfanden, mit welchen Schwierigkeiten die Arbeit der Winzer an den Steilhängen verbunden ist.
In unserem Hotel angekommen lief schon der Countdown zur Silvesterfeier im großen Saal im Nebengebäude, die Mitarbeiter hatten alle Hände voll zu tun.
Frisch gestylt nahmen wir gegen 18.45 unsere Plätze ein. Es war alles festlich geschmückt und gedeckt. Wir genossen Vorsuppe, kaltes und warmes Buffet vom Feinsten, Dessert und Mitternachtssnacks. Es wurde geschunkelt, gesungen und auch fleißig getanzt zur  Musik des Moselduos und alle sahen gespannt dem Feuerzauber an der Mosel um Mitternacht entgegen.
Es war ein tolles Erlebnis um 24 Uhr dieses Feuerwerk, wir alle gratulierten und umarmten uns gegenseitig und hoffen gemeinsam , dass das neue Jahr uns alle hauptächlich gesund bleiben lässt.....
Nach diesen wunderschönen Momenten war es an der Zeit, schlafen zu gehen und uns auf den letzten Tag an der Mosel zu freuen.

Cochem  –   Bernkastel Kues  –  Traben Trarbach – 1.1. 2020


Nach einem späten Frühstück, einige Gäste hatten schon einen kleinen Spaziergang an der Mosel gemacht, trafen wir uns am Bus zu unserer  "Abschlussfahrt" entlang der Mosel von Brodenbach nach Bernkastel Kues und zurück.
Vorher durften sich die Gäste im Bus  über eine kleine Neujahrsüberraschung freuen...... ich denke, sie haben es getan ??
Leider musste der Besuch in Beilstein aus technischen Gründen entfallen, jedoch erfuhren die Gäste von mir einige Informationen über das " Dornröschen " der Mosel  und über die dortige Klosterkirche  und ihre schwarze Madonna ( Königin des Friedens), die sich mittlerweile zur Wallfahrtskirche entwickelt hat.
Wir fuhren weiter nach Cochem und bestaunten auf der Fahrt dorthin respektvoll die imposanten Weinberge, die im Winterschlaf lagen, sahen diverse kleine  Straußen- / Besenwirtschaften, die das Bild der Weinorte masssgeblich prägen.Angekommen in Cochem , sahen wir schon auf dem Berg die Reichsburg thronen. Wir planten einen knappe Stunde Freizeit ein, Aufenthalt in der Innenstadt, bevor wir weiterfuhren nach Bernkastel Kues.
Vorbei an den Weinbergen Wehlener  Sonnenuhr, Kröver Nacktarsch ,dessen lustige Geschichte ich den Gästen erklärte, u.a., vorbei an der erst im November 2019 eröffneten Hochmoselbrücke, die mit 160 Metern  3 m höher ist als der Kölner Dom, kamen wir gegen 14.30 Uhr in Bernkastel Kues an, mittlerweile war es auch sehr neblig geworden und der Blick auf die Burg Landshut, erbaut 1291, blieb uns verwehrt.
Auch Bernkastel Kues ist ein Heilbad und einer der bekanntesten Weinorte an der Mosel mit gerade mal 6700 Einwohnern und jährlich ca. 2,5 Mio. Besuchern. Auch hier gibt es eine bekannte Weinmarke, den "Bernkastel Doctor", der der Legende nach einem kranken Erzbischof aus Trier gesunden ließ...., den Doctorbrunnen konnten wir leider nicht besichtigen, da er sich in einer derzeitigen Baustelle befindet.
Die Gäste machten noch auf meine Empfehlung hin einen kurzen Abstecher zum Rathaus, das noch an den Adventskalender erinnerte, der jährlich dort angebracht ist, auch die Fachwerkhäuser am Markt wurden  bestaunt.
Nach einer kurzen Würstchenpause auf dem Busparkplatz fuhren wir weiter nach Traben Trarbach zum Abstecher auf den Weihnachtsmarkt, der  immer bis zum 1.1.... geöffnet hat.
Auf dem Weg dorthin kamen wir auch durch Zell, den Ort der Weinmarke " Schwarze Katz", die vor vielen Jahren von Aachener Kaufleuten in einem Weinkeller in Zell kreiert wurde und seidem auf fast allen  Weinkarten  in der Welt zu finden ist.
In Traben Trarbach angekommen, spazierten wir über die Moselbrücke zum Weihnachtsmarkt, der sich in diversen Kellergewölben hinter der Brücke befindet.Einige Gäste blieben im Bus, um sich auszuruhen.
Es war eine Augenweide, ein Weihnachtsmarkt der besonderen  Art, was seine Lage betrifft.
Es gab hier wunderschöne Kunsthandwerke zu bestaunen und zu kaufen, von allen Genres war etwas dabei. Natürlich gab es auch, wie üblich, Leckereien zum Essen und zum Trinken, was die Gäste rege nutzten, auch einige Mitbringsel wurden hier gefunden und gekauft.
Nach diesem Besuch kamen wir mit vielen neuen Eindrücken im Hotel an, genossen, wie jeden Abend ,das leckere Abendessen, diesmal zum Neujahr mit 4 Gängen, einige besuchten noch die Schwimmhalle, andere ließen sich wieder den Moselwein schmecken, bevor auch dieser letzte Abend zu Ende ging.

Heimreise    –  2.1. 2020


Wir traten nach dem Frühstück gg. 8.15 Uhr unsere Heimreise an, holten noch einige Gäste im Hotel in Koblenz ab, die dort ihre Tage verbracht hatten.
Wieder verlief die Fahrt störungsfrei,  das Wetter war angenehm, zeitweise trugen die Bäume entlang der Autobahn Rauhreif, ein sehr imposantes Bild,unsere Ausstiegsorte erreichten wir pünktlich, auch die Transferfahrzeuge standen bereit.
Viele Gästen hingen ihren Gedanken nach und ließen die Reise für sich  wohl noch einmal revuepassieren. Ich hatte noch eine CD von Tom Pauls im Gepäck ( Rettet uns den Gogelmosch... ), die den Gästen offensichtlich Spaß gemacht hat und die die  Fahrt etwas " verkürzen " sollte.
Im Namen von EHT und dem Busunternehmen Brückner bedankte ich mich bei allen für Ihr Vertrauen, ebenso bedankte ich mich bei unserem Fahrer Michael, dass er uns wieder gut nach Hause gebracht hat.
Wir bedanken uns auch bei allen Mitarbeitern des Hotels " Zum Anker" für ihre anstrengende und doch umsichtige  Arbeit, die dazu beitrug, dass wir uns dort wohlfühlten.
Ich wünschte allen einen guten Nachhauseweg in der Hoffnung, dass ihnen die Reise Spass gemacht hat, erinnerte an den Bewertungsbogen  und verabschiedete mich mit meinem Spruch von Kurt Tucholsky  " Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben ".
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch gaanz viel Leben und freue mich schon darauf, wenn wir uns auf einer Ihrer nächsten Reisen mit EHT wiedersehen werden.
Bleiben Sie alle gesund...  herzliche Grüße Ihre
Brigitte Mühle 
 
 
 

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Kommentare zum Reisebericht

Sehr geehrte Damen und Herren,

vom 29.12.2019 zum 02.01.2020 haben wir an Ihrer Reise teilgenommen.

Leider mussten wir während der Reise erhebliche Mängel feststellen, sodass sich unsere Zufriedenheit in Grenzen hielt.

- Fahrzeit des Busses (Anreise- und Abreisedauer) war viel zu lang
 -Das Zimmer entsprach nicht unseren Vorstellungen: sehr hellhörige Räume, knarrende Betten direkt neben der Toilette, kaputter Fernseher. Allgemein kamen bei uns "Jugendherbergsgefühle" auf. Für den Preis der Reise kann man ein anständiges Hotelzimmer erwarten.
 -Frühstück sehr lieblos angerichtet, Abendessen entsprach nicht dem Preis-Leistungsverhältnis. Es war nicht möglich, nach dem Abendessen an der Bar zu sitzen und sich zu entspannen.
-Tagesausflüge waren nicht auf ältere Menschen abgestimmt (sehr stressig). Viele der Mitreisenden waren diesbezüglich gleicher Meinung. Anfragen auf Lockerung des Programms wurden von der Reiseleiterin nicht angenommen.
 -Die Heimreise war, wie oben erwähnt, zu lang. Zudem fielen unterwegs die Kaffeemaschine und die Toilette aus.
Aus genannten Gründen können wir Ihre Reise nicht weiterempfehlen, da auch insgesamt Preis-Leistung in keinem Verhältnis standen. 

Abschließend können wir auch etwas positives anmerken: der Silvesterabend mit 400 teilnehmenden Personen war in unseren Augen gelungen.

Wir würden gerne in Zukunft wieder mit Ihnen reisen, wenn die obigen Mängel berücksichtigt werden und Sie uns hinsichtlich der diesmaligen Reisekosten finanziell entgegen kommen.

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung und verbleiben 

mit freundlichen Grüßen


G. Ackermann


G.Leonhardt

Ackermann
15.01.2020

Liebe Frau Ackermann, liebe Frau Leonhardt,
vielen Dank für Ihre Einschätzung zu Ihrer Reise. Wir bedauern zutiefst, dass die Reise Ihren Erwartungen nicht gerecht wurde und Sie insbesondere mit der Organisation sowie Hotel der Reise nicht zufrieden waren. Die von Ihnen angesprochenen Hinweise nehmen wir selbstverständlich zum Anlass, diese intern sowie mit unseren Partnern auszuwerten. Wir werden Sie dazu umgehend noch einmal persönlich kontaktieren.
Herzliche Grüße,
Johanna Schilling und das Eberhardt TRAVEL-Team

Schilling
16.01.2020