Reisebericht: Rundreise Rheinland–Pfalz mit 4 Schifffahrten

08.09. – 13.09.2013, 6 Tage Rundreise mit Schifffahrten auf Rhein, Mosel, Main und Neckar und Besuch von Frankfurt am Main – Heidelberg – Rüdesheim – Lahntal


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Schon oft habe ich Eberhardt-Reisegäste auf dieser Fahrt begleitet. Auch diesmal stehen interessante Schiffstouren, spannende Ausflüge und natürlich Interessantes rund um den Wein auf dem Programm.
Ein Reisebericht von
Martina Pötschke
Martina Pötschke

1. Tag Anreise

In Dresden ging die Reise los,
die Gruppe war diesmal ganz schön groß,
denn nach dem letzten Zustieg in Eisenach-Nord
waren 48 Gäste an Bord.
Ganz vorne gab der Hartmut Gas,
ich als Reiseleiterin daneben saß.
Unser erster Halt in Frankfurt war,
wo Volker mit seinem Koffer schon stand da.
Mit dem Schiff „Palladium“
fuhren wir um die Skyline herum.
Dann gingen wir zum Römerberg,
sahen das Rathaus und schönes Fachwerk.
Einige Gäste tranken Äpelwein,
doch als es regnete, stiegen wir in den Bus wieder ein.
Der brachte uns nach Winterburg zum Hotel,
hier ging das Einchecken recht schnell.
Am Abend gab’s Suppe, Hähnchen und Creme,
dann machten es sich alle in den Betten bequem.
Doch nicht vergessen, wenn nachts Probleme Sie plagen,
einfach in Zimmer 8 nachfragen.

2. Tag Mosel

Die Mosel war heute unser Ziel,
von den Weinorten hatten wir gehört schon viel.
Angekommen in Bernkastel-Kues,
ging es zum schönen Marktplatz zu Fuß.
Kleine Häuser, enge Gassen,
man konnte den Blick kaum davon lassen.
Dann stand die zweite Schifffahrt auf dem Programm
und wir kamen mit der „Moselperle“ in Traben-Trarbach an.
Bei Sonnenschein hatten wir besonders viel Spaß,
Hartmut schon mit heißen Würsten im Bus saß.
Wir schauten uns noch in Beilstein um
und liefen in den kleinen Gassen von Cochem herum.
Wir kehrten auch zu Kaffee und Kuchen ein,
dann ging es mit dem Bus wieder in den Hunsrück hinein.
Am Abend haben wir den Nahe-Wein von Karl-Heinz getrunken
und sind dann müde und zufrieden ins Bett gesunken.

3. Tag Heidelberg und Worms

Heute sollte es an den Neckar gehen,
denn wir wollten uns Heidelberg ansehen.
Das Schloss hoch über dem Flusse thront
und wir wurden mit einer tollen Aussicht belohnt.
Dann sahen wir uns noch das Riesenfass an,
kaum zu glauben, dass man so viel Wein trinken kann.
In der Stadt gab es viele Studentenkneipen
und wir konnten in der Fußgängerzone uns die Zeit vertreiben.
Mit der „Europa“ fuhren wir auf dem Neckar dann,
nach zwei Schleusen kamen wir in Neckarsteinach an.
In Worms machten wir noch einen Halt,
denn der Dom hier ist groß und alt.
Am Abend gab es im Hotel wieder leckeres Essen,
dann haben einige noch beim Fußballspiel gesessen.

4. Tag  Trier und Luxemburg

Idar-Oberstein war an diesem Tag unser erstes Ziel,
hier erfuhren wir über Edelsteine viel.
Dem tollen Schmuck konnten viele nicht widerstehen,
doch zur Erleichterung einiger Männer musste es weiter gehen.
Sogar mit einem Bischof an Bord
setzten wir die Fahrt nach Trier dann fort.
Es ist die älteste Stadt im Land
und durch Thermen, Dom und Porta Nigra bekannt.
Wir konnten uns alles in Ruhe ansehen
und auch zum Haus von Karl Marx noch gehen.
Luxemburg stand dann auch dem Programm,
nach einer Stunde Fahrt kamen wir dort an.
Ein Palast, große Banken und teure Geschäfte,
hier gab’s von allem nur das Beste.
Dann stiegen wir bei Hartmut in den Bus wieder ein,
denn zum Abendessen wollten wir im Hotel wieder sein.

5. Tag  Rhein

In Koblenz hieß es „Leinen los“,
die Vorfreude, die war schon groß.
Doch erst spazierten wir an den Zusammenfluss von Mosel und Rhein,
dann steigen wir auf der „Goethe“ ein.
Wir kamen vorbei an vielen Schlössern und Burgen,
unseren Kameras blieb nichts verborgen.
Wir sahen die Marksburg und die Loreley,
auch die Feindlichen Brüder sowie Katz und Maus waren dabei.
Wieder an Land gingen wir in die Drosselgasse
und tranken „Rüdesheimer Kaffee“ aus einer großen Tasse.
Dann setzten wir mit der Fähre über,
denn wir mussten wieder in den Hunsrück rüber.
In Winterburg - beschaulich klein -
lud Familie Beck zum Abendessen wieder ein.
Dann hieß es leider Koffer packen,
doch vorher gab’s noch viel zu lachen.
Volker mit seiner humorvollen Art
hatte für jeden Gast ein Foto parat.

6. Tag Heimreise

Heute sollt’s nach Hause gehen,
doch vorher wollten wir uns noch Mainz ansehen.
Sandor war im Dom nochmals unser Begleiter,
dann mussten wir aber wirklich weiter. 
Nun ist es soweit - die Reise wird enden.
Es wäre schön, wenn Sie noch oft daran denken.
Mit Volker haben wir gelacht, mit Max und Sandor viel gesehen.
Liebe Gäste - auch ich sage Auf Wiedersehen!  
Ihre Reisleiterin Martina Pötschke

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