Reisebericht: Rundreise Rheinland–Pfalz mit 4 Schifffahrten

03.10. – 08.10.2013, 6 Tage Rundreise mit Schifffahrten auf Rhein, Mosel, Main und Neckar und Besuch von Frankfurt am Main – Heidelberg – Rüdesheim – Lahntal


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Idyllische Orte an der Mosel, die pulsierende Stadt Frankfurt am Main, das vielbesungene Heidelberg am Neckar, die Burgen entlang des Rheins und das moderne Luxemburg sind Ziele unserer Reise.
Ein Reisebericht von
Martina Pötschke
Martina Pötschke

1. Tag


Die schönsten Flüsse Deutschlands wollen wir sehen,
deshalb wir heute auf Reisen gehen.
Unser erstes Ziel ist Frankfurt am Main.
Hier lädt uns Sandor zu einem Rundgang ein.
Das alte Rathaus man schon aus dem Fernsehen kennt,
dazu spielt heute hier Dixieland.
Eine Schifffahrt steht dann auf dem Programm,
dabei schauen wir uns die Skyline von Frankfurt an.
Danach steigen wir bei Peter in den Bus wieder ein
und er fährt uns in den Hunsrück hinein.
In Winterburg Familie Beck uns schon erwartet
und nach dem Zimmerbezug das Abendessen startet.
Dann stoßen wir noch an mit einem „Schinderhannes“,
das war für diesen Tag dann alles.

2. Tag

Gleich nach dem Frühstück geht es los,
die Vorfreude auf die Mosel ist schon groß.
Bernkastel ist für guten Wein bekannt,
hat aber auch an Fachwerk einen großen Bestand.
An der Mosel liegt das Schiff „Kröver Reich“
und das besteigen wir dann gleich.
In der Schleuse geht es 6,5 Meter nach unten,
doch wir haben uns gut wieder herausgefunden.
In Traben-Trarbach legen wir wieder an,
wo jeder im Bus etwas essen kann.
Bei der Weiterfahrt lernen wir viele Weinlagen kennen,
die sich Herzchen, Goldlay oder Schwarze Katz nennen.
Am Bremmer Calmont wir es ganz steil,
hoffentlich bleiben die Winzer bei der Arbeit heil.
In Beilstein halten wir kurz an,
damit jeder das „Dornröschen der Mosel“ fotografieren kann.
Cochem ist unser nächstes Ziel,
hier zeigt uns Sandor wieder viel.
Hoch über der Stadt die Reichsburg thront,
der Aufstieg wird mit einem schönen Blick belohnt.
Die meisten von uns kehren noch ein
zu Kaffee, Torte und Moselwein.
Mit dem Wetter hatten wir heute Glück
und gutgelaunt fahren wir zum Hotel zurück.
Hier gibt es zum Abendessen Prager Schinken,
dann können wir zufrieden in die Betten sinken.

3. Tag

Heidelberg ist heute unser Ziel,
besungen wurde die Stadt schon viel.
Vor allem das Schloss ist sehr bekannt
auch außerhalb der Grenzen von unserem Land.
Max erklärt uns vieles und wir sehen das Fass,
dessen Inhalt früher bereitete so manchen Spaß.
Auch im Apothekenmuseum schauen wir vorbei,
dann gibt es im Bus diverse Gerichte, Würste und Kartoffelbrei.
Heidelberg hat viele Geschäfte und Studentenkneipen,
da können wir uns leicht die Zeit vertreiben.
Dann fahren wir nach Neckarsteinach mit der „Europa“,
nach 1 ½ Stunden sind wir da.
Hier stehen vier Burgen oben am Hang,
mit dem Bus geht es daran nochmals entlang.
Auf der Rückfahrt halten wir in Worms noch an,
wo jeder mit Sandor den Dom ansehen kann.
Der Tafelspitz am Abend zergeht im Munde
Und Klitschko gewinnt Runde für Runde.
Auch wenn heute sehr viel Regen fiel,
gesehen haben wir trotzdem viel.

4. Tag

Der Wecker heute früh schon läutet,
was zeitiges Aufstehen für uns bedeutet.
Doch ein leckeres Frühstück muss noch sein,
erst dann steigen wir wieder bei Peter ein.
In Koblenz grüßt die Festung Ehrenbreitstein,
darunter fließt die Mosel in den Rhein.
Hier auch bald unsere Schifffahrt startet,
denn die „Goethe“ an der Promenade schon wartet.
Mit 14 km/h geht es zügig voran,
und bald kommen wir in Lahnstein an.
Weiter fahren wir nach Boppard und St. Goar,
inzwischen bereitet man für uns das Mittag vor.
Dann ertönt das Lied von der Loreley
und wir kommen an der Statue und dem Felsen vorbei.
Die Sonnen ist inzwischen unser Begleiter
und so fahren wir entlang vieler Burgen weiter.
Dann plötzlich steht mitten im Rhein
die ehemalige Zollburg Pfalzgrafenstein.
Als wir dann Assmanshausen sehen,
wird es Zeit wieder von Bord zu gehen.
Das Niederwalddenkmal über Rüdesheim steht,
deshalb es mit dem Bus erstmal dorthin geht.
Dann spazieren wir noch durch die Drosselgasse
und trinken „Rüdesheimer Kaffee“ aus einer großen Tasse.
Nach dem Abendessen im Hotel
vergeht die Zeit bei der Weinprobe schnell.
Karl-Heinz erzählt von Trauben und Reben
und auch über das Winzerleben.
Mitgebracht hat er seinen Nahe-Wein
und schenkt uns immer wieder ein.
Wir kosten davon, finden ihn gut
und spüren, dass man danach besonders gut ruht.

5. Tag

Das Frühstück, das ist wieder fein,
danach fahren wir nach Idar-Oberstein.
Edelsteinschleiferei hat hier lange Tradition
und Thomas Hess erzählt uns davon.
Edelsteine und Schmuck gibt es in allen Räumen,
da kommen besonders die Frauen ins Träumen.
Nach einer Stunde müssen wir fort
und das mit einem Bischof an Bord.
Er segnet uns und bringt uns bald
nach Trier, der Stadt, die schon sehr alt.
Auf den Spuren der Römer wir hier gehen
und Thermen, Dom und Porta Nigra sehen.
Dann fahren wir noch an die Saar,
die der 5. Fluss der Reise war.
Am Nachmittag verlassen wir unser Land,
sind in Luxemburg, das als reich bekannt.
Der Herzog ist leider nicht zu sehen,
doch wir können zu seinem Palast hin gehen.
Dann bummeln wir noch entlang der Geschäfte,
denn hier gibt es von allem nur das Beste.
Am Abend sind wir wieder im Hotel,
auch dieser Tag verging sehr schnell.
Nach dem Essen wird noch mal gelacht,
denn Max hat von uns Fotos gemacht.
Auch mit Volker ist es lustig wie immer
und gutgelaunt gehen wir in die Zimmer.

6. Tag

Die Koffer sind gepackt, wir fahren zurück,
zuerst Richtung Koblenz, dann durchs Lahntal ein Stück.
Ich hoffe, die Reise war für Sie interessant
und sie lernten kennen einen schönen Teil von unserem Land. Die Fahrt, liebe Gäste, wird nun zu Ende gehen,
Ihre Reiseleiterin Martina sagt „Auf Wiedersehen“!

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