Reisebericht: Mit Dr. Michael Krause nach Nebra

28.01. – 29.01.2017, 2 Tage Treuekundenreise nach Nebra – von der Neuenburg bis zur Himmelsscheibe


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Von der Schwarzbierbrauerei Köstritz über Neustadt/Orla und Burg Ranis zu den Saalfelder Feengrotten. Durch die historische Altstadt von Saalfeld über die malerische Klosterruine Paulinzella zum barocken Residenzschloss Heidecksburg in Rudolstadt
Schon zur guten Tradition geworden ist eine kleine Tour zum Jahresauftakt - und 2017 ging es ins thüringische Saalfeld. Ein schönes und an Erlebnissen reiches Wochenende führte uns also - bei herrlichem Wetter nebenbei bemerkt - in den Ort, den man auch die „steinerne Chronik Thüringens" nennt.
Nachdem wir uns - Schwarzbier in Bad Köstritz verkostend, die historischen „Fleischbänke" in Neustadt an der Orla betrachtend und leckeren Kuchen auf dem Parkplatz der Burg Ranis essend - bis zum Schaubergwerk der Saalfelder „Feengrotten" vorangearbeitet hatten, verbrachten wir noch einen angenehmen Abend im Restaurant und Hotel „Bergfried" vor den Toren der alten Stadt Saalfeld. Am nächsten Morgen lernten wir dann bei einem Rundgang den malerischen Stadtkern mit seiner am Saaleufer gelegenen Burgruine kennen, statteten dann der für die romanische Baukunst Deutschlands bedeutsamen Klosterruine von Paulinzella einen Besuch ab und widmeten schließlich noch dem barocken Residenzschloss des einstigen Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt unsere Aufmerksamkeit - aber begleiten Sie uns doch einfach (noch einmal) auf diese schöne Tour ....
Ein Reisebericht von
Dr. Michael Krause
Dr. Michael Krause

Schwarzbierbrauerei Bad Köstritz – Burg Ranis –. Feengrotten bei Saalfeld – Hotel „Bergfried", Samstag, 28. Januar 2017:

Wie immer ging es am Flughafen Dresden los und schon nach einer Stunde hatten wir den Chemnitzer Busbahnhof erreicht, wo weitere Gäste zustiegen. So sehr lange dauerte es dann gar nicht mehr und wir fuhren unser erstes Ziel an - die traditionsreiche Brauerei in Bad Köstritz. Schon 1543 wurde die Schwarzbierbrauerei in dem kleinen Thüringer Städtchen an der Weißen Elster als „Köstritzer Erbschenke" urkundlich erwähnt und gehört damit zu den ältesten Objekten der Braukunst in Deutschland. Vielleicht hat es mit der kurz darauf - 1558 - erfolgten Gründung der Universität Jena und ihren genussfreudigen Studenten zu tun, dass sich der hier entstandene - traditionell dunkle - Gerstensaft so großer Beliebtheit erfreute. Auf jeden Fall begann hier im 16. Jh. eine „bierische" Erfolgsgeschichte, die durch „Aufwertungen" wie die Übernahme der Brauerei durch ein Rittergeschlecht, das man dann zu Napoleons Zeiten in den Fürstenstand erhob, begleitet wurde. So kam es, dass die Schwarzbierbrauerei, deren Tradition mit leckerem Gerstensaft bis heute fortlebt, zwischendurch eine „ritterschaftliche" und sogar „fürstliche" Braustätte wurde und ein Bier produzierte, dass - wenn man früheren Werbetafeln glauben darf - sich sogar ärztlicher Empfehlung erfreute. Mehrfache Um- und Ausbauten, Ausstattung mit modernster Brautechnik und nicht zuletzt die Qualität des hier hergestellten Produktes sorgten dafür, dass das Köstritzer Schwarzbier weithin bekannt und geschätzt wird und man es inzwischen auch im Ausland kennt.
Einen kleinen Einblick in die Geschichte des Hauses, die Brautradition und die Entwicklung neuer Biersorten gaben uns ein Film über das Brauhaus und eine Führung durch die Anlagen, die wir natürlich dann nicht ohne ausgiebige Verkostung beenden konnten. Dabei wurden wir nicht nur mit dem typischen Schwarzbier vertraut gemacht, sondern auch Kellerbier und „ausländische" Biersorten wie das in Belgien geschätzte Wit-Bier, das aus englischer Tradition stammende Pale Ale oder das in Süddeutschland beheimatete Rotbier bekamen wir bei der Verkostung kredenzt - ergänzt durch einen Imbiss aus frischem Brot mit hausgemachtem Schmalz ...

Neustadt/Orla

Nach einiger Zeit verließen wir die interessante und gastliche Stätte, um weiter ins Zentrum Thüringens und in Richtung Saalfeld vorzudringen. Der erste Stopp folgte aber schon bald: ein zwar nicht weithin bekanntes, dafür umso sehenswerteres Städtchen ist Neustadt an der Orla. Ein hübscher alter Marktplatz mit einem prachtvollen spätgotischen Rathaus zieht hier die Blicke auf sich, denn die kunstvoll gestalteten Fenster und Fassaden des unerwartet großen Ratsbaues suchen weithin ihresgleichen. Ein ungewöhnlicher Prangerstein in Form einer auf einem Brotlaib sitzenden Kröte hängt als Zeichen spätmittelalterlicher Rechtssprechung über der Eingangstür, aber das interessanteste historische Zeugnis findet sich nebenan: nirgendwo anders in Europa gibt es so gut erhaltene „Fleischbänke", jene mittelalterliche Ladenstraße der Fleischer, die zum Zwecke der Hygiene-Überwachung schon im 15. Jh. geschaffen wurde. Einst gab es hier siebzehn Verkaufsläden, alle nahezu gleich groß und beiderseits einer Ladenstraße angeordnet. Neun davon sind bis heute erhalten und bilden damit ein einzigartiges Zeugnis der Volkskunde, das nachweislich im Jahr 1475 eingerichtet und in Art und Erhaltungszustand in Europa einmalig ist. 2002 ausgiebig saniert, diente diese seltene alte Anlage früher nicht nur der sauberen und gefälligen Präsentation der Fleisch- und Wurstwaren auf den Fensterläden, sondern auch als Verkaufseinrichtung, die unter strenger Aufsicht eines vom Rat beauftragten Obmannes stand, der Hygiene, Qualität und Preise überwachte - und Konkurrenz in „geregelte Bahnen" wies.

Burg Ranis

Nach unserem Aufenthalt in Neustadt fuhren wir weiter in die Burgstadt Ranis und besahen uns von außen die interessante Höhenburg, die auf eine uralte Wehranlage aus mindestens dem 11. Jh. zurückgeht. Auf den Mauern dieser alten Burg wurde im Renaissancestil ein gewaltiger, schlossähnlicher Bau errichtet, der mehrere Höfe umschließt und bis heute einerseits einen mystisch-repräsentativen Eindruck erweckt, andererseits durchaus auch als Wehranlage zu erkennen ist. Nach mehrfachem Besitzerwechsel gehört der Burgkomplex heute zur Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und ist ein sehr malerischer und überaus fotogener Ort. Nach Rückkehr von einer kurzen „Burgbesichtigung von außen" erwartete uns Bus-Chauffeur Dieter Roch mit dampfendem Glühwein an unserem Bus - und dazu ließen wir uns zu Füßen der Burg leckeren selbstgebackenen Kuchen schmecken.

Feengrotten

Den Rest des Nachmittags verbrachten wir dann sozusagen „unter Tage", denn wir fuhren ein in das Schaubergwerk Feengrotten. In der Nähe der das Saaletal und einen seit langem bedeutenden Saale-Übergang beherrschenden Stadt Saalfeld wurde schon seit Mitte des 16. Jh. Alaunschiefer abgebaut, aus dem man später Alaun zunächst für die Gerberei, zunehmend auch Vitriol für Zwecke des Färbens von Stoffen oder später der Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten gewann - bis man es auch für medizinische Zwecke entdeckte. Nachdem der Abbau sich nicht mehr lohnte, geriet das alte Bergwerk in Vergessenheit - bis man Anfang des 20. Jh. Stollen und Hohlräume wiederentdeckte und feststellte, dass das stark mineralhaltige Tropf- und Quellwasser hier in den vergangenen 300 Jahren eine faszinierende und farbenfrohe Welt von Tropfsteinen und felsartigen Gebilden geschaffen hatte. Da die weichen Salze und Mineralien der Feengrotten viel schneller wachsen als „normale" Tropfsteine aus Kalk, war in relativ kurzer Zeit eine wahrhafte "Märchenwelt" entstanden. Rasch hintereinander entdeckte man drei Sohlen, unter anderem mit dem als „Märchendom" bezeichneten größten Hohlraum und seinen berühmten Tropfsteinen, aber auch viele andere Gebilde in den einst künstlich angelegten Hohlräumen, die jedermanns Phantasie anregten. Bald wurden dann die Feengrotten als Schaubergwerk der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und der damals weithin bekannte Geologe von Wichdorff „erfand" den bis heute werbewirksamen Namen - auch Einzelbezeichnungen wie „Märchendom" und „Gralsburg" stammen von ihm.
Im Laufe der Zeit etstand ein regelrechtes Naherholungszentrum mit zahlreichen gastronomischen und Freizeiteinrichtungen, Kinderspielplätzen etc. aus dem alten Bergwerk und seiner „Übertage"-Umgebung.
Wir ließen uns bei dem - zugegeben nicht ganz einfachen - Weg durch lange Stollen und bizarre, phantiesievoll beleuchtete Hohlräume rasch gefangen nehmen von der wundervollen Welt der „Feen" und der Bergleute!
Auch draußen war es dann schon fast komplett dunkel, als wir die „Feengrotten" verließen und uns in unser nahegelegenes Hotel-Restaurant „Bergfried" begaben. Nach dem überaus freundlichen Empfang durch den Wirt konnten wir uns erst einmal auf den Zimmern etwas frisch machen.
Dann gab es ein leckeres Abendessen mit Salat, Tomatensuppe, Hirschbraten oder nach individuellerWahl auch Hähnchenbrust und ein vom Haus kreiertes Dessert. Wie inzwischen schon traditionell bei unseren kurzen „Jahresauftakt"-Reisen, hielt ich noch einen Vortrag, der diesmal, dem Reformationsjahr und dem Jubiläum des Thesenanschlags von Martin Luther geschuldet, das Thema „Herkunft der deutschen Sprache und die Bedeutung von Luthers Bibelübersetzung" behandelte. Wie immer konnten wir dabei recht gemütlich beisammen sitzen und unsere Abendgetränke genießen.


Saalfeld - Klosterruine Paulinzella - Heidecksburg Rudolstadt - Heimfahrt, Sonntag 29. Januar 2017:

Heute früh fanden wir uns entspannt am Frühstücksbuffet zusammen, bevor es gegen neun losging, um - erneut bei herrlichem Winterwetter - ein interessantes Tagesprogramm zu erleben.
Saalfeld, die Stadt die als eine der ältesten Ortsgründungen Thüringens schon seit über 1100 Jahren einen der wichtigsten Übergänge über die Saale beherbergt, wird nicht umsonst als „steinerne Chronik Thüringens" bezeichnet. Ihr gut erhaltener Stadtkern ist durch seine vielen Sehenswürdigkeiten und denkmalgeschützten Objekte tatsächlich fast so etwas wie ein Geschichtsbuch.
Wir starteten unseren ausgiebigen Rundgang durch und um die malerische Altstadt am Saalfelder Markt, den das in der ersten Hälfte des 16. Jh. errichtete Rathaus dominiert, das zu Recht als eines der schönsten und bedeutendsten Renaissance-Rathäuser Mitteldeutschlands gilt. Es steht fast in der Mitte der regelmäßig angelegten Altstadt, die im 14. Jh. eine bedeutende und starke Stadtbefestigung bekam. Vier Tore von einstmals fünf sind noch erhalten - zwei in ihrer später durch Umbau entstandenen barocken Erscheinungsform, zwei noch als spätgotische Tortürme. Das „Obere Tor" mit seiner welschen Haube passierten wir als erstes, bevor wir „Hinter der Mauer" an der alten Stadtbefestigung entlang bummelten, von der noch ein Schalenturm und ein Stück des alten Wehrgangaufsatzes erhalten sind.

Stadtburg "Hoher Schwarm" und Stadttore

Nicht allzuweit war der Weg bis zum Saaleufer, über dem sich die immer noch imposanten Reste der alten Stadtburg erheben. „Hoher Schwarm" wird die Rune des mächtigen viereckigen Burgturms genannt, an dessen Ecken noch zwei der ehemals vier Wehrtürme erhalten sind. Obwohl der Name der Burg - über die man sich geheimnisvolle Dinge erzählt - mitunter als „Sorbenburg" übersetzt wird, glaube ich doch eher, dass er durch die einst hier vermutlich betriebene Schwalmfischerei entstanden ist. Den ursprünglichen Namen verstand man irgendwann nicht mehr und so trat der Begriff „Schwarm" dafür ein ...
Es ging dann vorbei am Saaltor, das noch immer die Saalebrücke bewacht, von der schon 1365 ein steinernes Exemplar urkundlich erwähnt wurde. Hier ist der tiefste Punkt der Stadtbefestigung erreicht, den das prachtvolle Tor beherrscht, das noch sein Erscheinungsbild der Spätgotik mit seinem Staffelgiebel bewahrt hat. Auf unserem weiteren Weg sahen wir eines der bedeutenden alten Renaissance-Bürgerhäuser mit seinem manieristischen Giebel und dann das in seinem Anblick altertümlichste Tor. Als Besonderheit hat das Darrtor, das mit seinem leicht vorkragenden Zinnenkranz an den Bergfried einer Burg erinnert und als einziges der ehemals fünf Saalfelder Stadttore ohne Vorbefestigung auskam, klauenartig nach außen greifende steinerne Haken, in denen einst das den Eingang schützende Fallgatter geführt wurde. Dieses Tor ist auch der älteste erhaltene Teil der wehrhaften Saalfelder Befestigungsanlage.
Weiter ging es mit unserer Umrundung der Stadt, die uns schließlich zurück zum Markt führte, wobei wir das Blankenburger Tor durchschritten, das im 18. Jh., wie auch das Obere Tor, an dem wir unsere Umrundung begonnen hatten, barock umgebaut worden war. Bemerkenswert auf unserem Weg war auch die evangelische Stadtkirche St. Johannes, eine der größten Hallenkirchen Thüringens, an deren gotischer Gestaltung eine gut sichtbare hübsche Außenkanzel auffällt.

Klosterruine Paulinzella

Wir verließen Saalfeld, Thüringens steinerne Chronik, und erreichten nach nicht allzu langer Fahrt einen bemerkenswerten Bau, der große Bedeutung für die Baukunst der deutschen Romanik besitzt. Anfang des 12. Jh. aus einer Einsiedelei gegründet, auf die noch der Name „Paulinzella" deutet, wurde in relativ kurzer Bauzeit eine gewaltige Klosterkirche errichtet. Schon bald trat sie der Hirsauer Reform bei, die den Besonderheiten der französischen Abtei von Cluny nahestand, was sich auch in den klar gegliederten Bau-Formen und Proportionen des Kirchengebäudes zeigt. Die tragenden Säulen der dreischiffigen, mit einfachen geometrischen Mustern verzierten Basilika stehen noch und lassen nicht nur die einst beachtlichen Ausmaße des gesamten Klosterkomplexes erahnen, sondern bieten auch von mehreren Seiten einen äußerst malerischen Anblick. Wir gönnten uns einen kurzen Bummel durch den frei zugänglichen, winterlich verschneiten Gebäudetrakt, vorbei am gerade in Restaurierung befindlichen Amtshaus und dem aus Steinen der Klosterruine errichten nebenliegenden Renaissance-Jagdschloss und hatten dann am Bus noch Zeit für einen wärmenden Glühwein, bevor es weiterging in die Residenzstadt Rudolstadt.

Residenzschloss Heidecksburg in Rudolstadt

Hier gab es in einem gemütlichen Gasthof zum Mittagessen Sauerbraten mit Rotkohl und Thüringer Klößen, bevor wir uns dem letzten Programmpunkt unserer kurzen, aber angenehmen Reise zuwandten.
Mehrere Jahrhunderte lang war Rudolstadt Residenz eines Fürstentums des Schwarzburger Adelshauses und die Fürsten ließen nach einem Brand ihr altes Schloss mit Erweiterungen in glänzendem Barock wiedererstehen. Die "neue" Heidecksburg, deren Baubeginn um 1737 lag, trug dem Repräsentationsbedürfnis des Hauses Schwarzburg-Rudolstadt Rechnung, das um 1710 in den Reichs-Fürstenstand erhoben worden war. Da der eigentlich als Baumeister vorgesehene Dresdner Pöppelmann, Erbauer des Dresdner Zwingers, gerade gestorben war, entwarf dessen Nachfolger, der Dresdner Oberlandbaumeister Johann Christoph Knöffel die Baulichkeiten, musste aber wegen Verzögerungen und Überlastung die Arbeiten an den Weimarer Baumeister Gottfried Heinrich Krohne abgeben. Noch lange nach dessen Tod 1756 wurden die Arbeiten nach seinen Plänen fortgesetzt, durch die ein für thüringische Verhältnisse exorbitantes Meisterwerk an Prachtentfaltung entstand. Allein die schieren Ausmaße des Gebäudekomplexes, der sich um den über 150 m langen Schlosshof mit unterirdischem Aufgang von der Stadt her und exquisitem Pferdebad gruppiert, nötigen Bewunderung ab - erst recht die innenarchitektonischen Ausbauten der Gemächer und Festräume mit Prunkdecken, Deckengemälden, Stuck und Malerei sowie einem Musikzimmer mit ganz bemerkenswerten akustischen Effekten.
Zum krönenden Abschluss hatten wir noch Gelegenheit, in der ehemaligen Hofküche eine sehr sehenswerte, außergewöhnliche Ausstellung zu bewundern: Unter dem Namen „Rococo en miniature - Die Schlösser der gepriesenen Insel" werden in dieser ständigen Ausstellung unglaublich detailgetreue Miniaturen einer Fantasiewelt präsentiert. In aufwendig gestalteten, maßstabsgerecht und naturgetreu nachgebauten Landschafts und Schlossmodellen einer Welt auf „der gepriesenen Insel" stellen die Künstler und Miniaturisten Gerhard Bätz und Manfred Kiedorf ihre seit den 1950er Jahren geschaffenen Figuren aus den beiden Phantasiereichen Pelarien und Dyonien vor, die eine ganz eigene Miniaturwelt des Rokoko schaffen - eine liebevoll gestaltete Ausstellung, deren Besuch man jedem nur empfehlen kann!
Nach den Entdeckungen auf der Heidecksburg war unsere Reise tatsächlich schon fast zu Ende - es blieb nur noch der Weg nach Hause.

Epilog

Wiederum waren es zwar nur zwei Tage, aber auch in diesem Jahr hat die kleine Reise allen Beteiligten Spaß gemacht. Bestimmt gibt es nächstes Jahr wieder ein solch interessantes Programm, denn dann werden wir gemeinsam zum zehnten Mal ein Wochenende „außerhalb der Reisesaison" gestalten. Sind Sie (wieder) mit dabei? Ich freue mich schon darauf!
Herzlichst
Ihr Dr. Michael Krause

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Wenn Engel reisen ...
Auf dieser Kurzreise hätte man meinen können, dass der Himmel einen Betriebsausflug macht. Denn bei herrlichstem Winterwetter konnten wir unsere Stadtrundgänge und Besuche der historischen Stätten absolvieren und viel Interessantes über geschichtliche Ereignisse und Begebenheiten erfahren. Dr. Krause hat wieder einmal sein unglaublich gigantisches Wissen um die Weltgeschichte und die örtlichen Geschehnisse unter Beweis gestellt. Der Vortrag am Abend über "die Entwicklung der deutschen Sprache und Luthers Einfluss darauf" war ein besonderes Highlight auf dieser Reise. Es macht einfach Spaß, mit ihm zu reisen und seinen Ausführungen zuzuhören.
Unser Busfahrer Dieter hat uns bestens chauffiert und mit wärmenden Getränken versorgt, wenn wir von unseren Rundgängen frierend zum Bus zurückgekehrt sind. Dankeschön.

Vielen herzlichen Dank für diese gelungene Kurzreise in der Hoffnung auf weitere derartige Reisen.

Auf ein Wiedersehen zur nächsten Reise
Claudia Steyer

Claudia Steyer
05.02.2017