Reisebericht: Rundreise Frankreich – Schlösser & Gärten der Loire
21.07. – 29.07.2012, 9 Tage im Tal der Loire: Reims – Paris – Chartres – Blois – Tours – Azay–le–Rideau – Villandry – Amboise – Chenonceau – Cheverny – Chambord – Fontainebleau – Metz
Schlösser und Gärten der Loire - dies bedeutet eine Zeitreise in die
Geschichte Frankreichs im Tal der Könige.
Ein Reisebericht von
Volker Jungklaus
Volker Jungklaus
Reisebericht
Die Reise an die Loire, das Tal der Könige, begann am Samstag , den 21.07.20012
um 06.00h am Flughafen Dresden. Unser Tagesziel - die Stadt Reims in der Champagne.
Unsere Reiseroute führte uns über Erfurt, Frankfurt a. Main, entlang des Airports. Es ist schon ein Erlebnis den neuen DB Fernbahnhof und die Terminals mit unzähligen Reisenden, in Minutenabständen erfolgten Starts und Landungen unmittelbar hautnah zu erleben. Bald überquerten wir den Rhein bei Mainz und fuhren in die vom Weinanbau geprägte Landschaft des südlichen Hessen und der Pfalz. Vorbei an Kaiserslautern erreichten wir am frühen Nachmittag Saarbrücken und fuhren in die Region Lorraine.
Nicht weit von Saarbrücken entfernt liegt Metz , die Hauptstadt der Region. Die Autobahn führte uns weiter durch die Region Champagne bis Reims, Getreidefelder auf beiden Seiten bis zum Horizont. Am späten Nachmittag erreichten wir unser Hotel , ruhig gelegen am Rande von Reims.
Am nächsten Morgen, gestärkt vom Frühstücksbuffet, unternahmen wir nochmals einen
Spaziergang zur Kathedrale um die im Inneren von Marc Chagall gestalteten Fenster bewundern zu können. Aber dann hieß es - Abfahrt - denn auf uns wartete Paris. Am Mittag
erreichten wir das Zentrum von Paris und unser französischer Reiseleiter Michael Schramm
wartete auf uns am Platz der Bastille. Schon begann die Stadtrundfahrt durch die Stadt an der Seine, unterbrochen nur durch einen kleinen Spaziergang durch den Luxemburggarten.
Stopp am Trocadero und nur hier gibt es diesen Blick auf das Wahrzeichen der Stadt - den Eiffelturm. Es gab noch mehr an diesem Tag, letzte Etappe der Tour de France - Zielfahrt auf
der Champs - Elysees. Und wir waren dabei. Nach dem Abendessen in einer typisch französischen Brasserie an der Champs Elysees fuhren wir in unser Hotel nach Montreuil Immer noch waren Tausende unterwegs um von dem Spektakel noch etwas zu sehen.
Was für ein Tag!!
Am Montag hieß es Abschied nehmen und wir fuhren mit Micha über die wie immer überlastete Peripherique in Richtung Chartres. Wir besichtigten die weltbekannte Kathedrale Notre- Dame aus dem 12.Jh, ebenfalls aufgenommen in das Weltkulturerbe. Bevor wir nach Blois weiterfuhren stand noch genügend Zeit zur Verfügung das Flair der Stadt aufzunehmen. Am Nachmittag in Blois angekommen konnten wir uns mit der Kutschfahrt einen Überblick über die hübsche Stadt an der Loire verschaffen. Danach führte Micha uns durch das geschichtsträchtige Schloss- die französische Geschichte wurde förmlich lebendig, Franz I., Katharina de Medici,Heinrich III. Eine entspannte Fahrt entlang der Loire brachte uns am späten Nachmittag vorbei an einigen Schlössern wie z.B. Amboise nach Tours in unser Hotel. Am Rande der Innenstadt gelegen unternahmen noch einige Gäste einen Spaziergang nach dem Abendessen in die faszinierende Altstadt von Tours mit den unzähligen Restaurants und Cafes. Es gibt an der Loire in der Touraine unzählige Schlösser, wohl über 1000, aber nur einmal einen Garten wie Villandry. Diesen erlebten wir am nächsten Morgen, zeitig vom Hotel abgefahren , um die Schönheit der Anlage in Ruhe auf uns wirken zu lassen.
Danach fuhren wir in das kleine Städtchen Azey-le -Rideau. Inmitten einer anmutig grünen Landschaft , gespiegelt von den Wassern des Indre ist das Schloss eine geglückte Kombination französischer Spätgotik und beginnender Renaissance. Der Nachmittag galt der Erkundung von Tours , der Hauptstadt der Touraine. Im Rahmen einer Stadtführung zeigte und erklärte uns Micha die Sehenswürdigkeiten der Stadt, die Kathedrale St.- Gatien, Basilika Martins von Tours und das belebte Zentrum der Altstadt rings um den Place Plumereau.
Der Morgen des Mittwoch stand zur individuellen Gestaltung, warum nicht einmal den Blumen - und Gemüsemarkt in Tours besuchen und anschließend einen Cafe trinken?
Am Nachmittag besichtigten wir Schloss Amboise, unmittelbar an der Loire gelegen. Leonardo da Vinci fand hier seine letzte Ruhe und im Herrensitz Close Luce, auf dem er seine letzten Jahre verbrachte, sind seine genialen Erfindungen zu sehen. IBM Frankreich hat die Modelle seiner Erfindungen im Park des Herrenhauses aufgestellt.
Der Tag endete mit einem 4 Gänge Gala Abenddinner auf Schloss Chissay , welches in seiner Art und dem Ambiente wohl allen Gästen unvergessen bleiben wird. Erst spät am Abend waren wir in unserem Hotel in Tours zurück.
Eine Bootsfahrt auf dem Cher, zwischen den Bögen der Brücke des Schlosses Chenonceau
Hindurch und die Besichtigung des „Damenschlosses“ ,zuletzt eine Wein -und Tomatenprobe war das Programm des 6.Tages. Im Garten des Schlosses La Bourdaisiere hat der Hausherr eine Zucht von über 600 verschiedenen Tomatensorten angelegt, in Frankreich einmalig. Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen vom Tal der Loire, dem Garten
Frankreichs. Wir fuhren wieder Richtung Paris. Zuerst besichtigten wir das Schloss Cheverny mit der 90 köpfigen Hundemeute, die immer zur Jagd in den großen Wäldern des Besitzes genutzt wird. Schloss Chambord- Jagdschloss Franz I.- mit seinen mehr als 400 Zimmern war der krönende Abschluss der Schlösser der Loire. Majestätisch in einem Waldgebiet, so groß wie Paris, gelegen entwickelt es vor allem durch seine Dachlandschaft einen unvergessenen Eindruck auf seine Besucher. Am Abend erreichten wir unser Hotel, unmittelbar am Ufer der Marne gelegen im kleinen Städtchen Nogent vor den Toren von Paris .
Am Samstag stand das Schloss Fontainebleau als ein Schloss in der Umgebung von Paris auf unserem Programm. Prunkvolle Räume erwarteten uns, Napoleon nannte es“ das Haus der Jahrhunderte „und stattete es mit Empire- Mobilar aus. Am Abend trafen wir in Metz, der Hauptstadt Lothringens an der Mosel gelegen, ein. Vor dem Abendessen ergab sich noch die Gelegenheit für einen Stadtspaziergang, vor allem um das Innere der Kathedrale St. - Etienne
sehen zu können. Auch in dieser Kathedrale sind Fenster von Marc Chagall zu bewundern.
Am Sonntag - Heimreise. Mit unzähligen Erinnerungen im Gepäck traten wir die Heimfahrt an.
Über Frankfurt a. Main, Erfurt erreichten wir programmgemäß um 18.00 h den Flughafen
in Dresden. Eine Zeitreise in die französische Geschichte in eine der schönsten Landschaften Frankreichs an den Ufern der Loire war zu Ende. Aber im nächsten Jahr bietet“ Eberhardt TRAVEL“ wieder eine Fahrt in den Garten Frankreichs an. Vielleicht sind Sie dann auch unser Gast? In diesem Sinne“ A bientot“ !
um 06.00h am Flughafen Dresden. Unser Tagesziel - die Stadt Reims in der Champagne.
Unsere Reiseroute führte uns über Erfurt, Frankfurt a. Main, entlang des Airports. Es ist schon ein Erlebnis den neuen DB Fernbahnhof und die Terminals mit unzähligen Reisenden, in Minutenabständen erfolgten Starts und Landungen unmittelbar hautnah zu erleben. Bald überquerten wir den Rhein bei Mainz und fuhren in die vom Weinanbau geprägte Landschaft des südlichen Hessen und der Pfalz. Vorbei an Kaiserslautern erreichten wir am frühen Nachmittag Saarbrücken und fuhren in die Region Lorraine.
Nicht weit von Saarbrücken entfernt liegt Metz , die Hauptstadt der Region. Die Autobahn führte uns weiter durch die Region Champagne bis Reims, Getreidefelder auf beiden Seiten bis zum Horizont. Am späten Nachmittag erreichten wir unser Hotel , ruhig gelegen am Rande von Reims.
Am nächsten Morgen, gestärkt vom Frühstücksbuffet, unternahmen wir nochmals einen
Spaziergang zur Kathedrale um die im Inneren von Marc Chagall gestalteten Fenster bewundern zu können. Aber dann hieß es - Abfahrt - denn auf uns wartete Paris. Am Mittag
erreichten wir das Zentrum von Paris und unser französischer Reiseleiter Michael Schramm
wartete auf uns am Platz der Bastille. Schon begann die Stadtrundfahrt durch die Stadt an der Seine, unterbrochen nur durch einen kleinen Spaziergang durch den Luxemburggarten.
Stopp am Trocadero und nur hier gibt es diesen Blick auf das Wahrzeichen der Stadt - den Eiffelturm. Es gab noch mehr an diesem Tag, letzte Etappe der Tour de France - Zielfahrt auf
der Champs - Elysees. Und wir waren dabei. Nach dem Abendessen in einer typisch französischen Brasserie an der Champs Elysees fuhren wir in unser Hotel nach Montreuil Immer noch waren Tausende unterwegs um von dem Spektakel noch etwas zu sehen.
Was für ein Tag!!
Am Montag hieß es Abschied nehmen und wir fuhren mit Micha über die wie immer überlastete Peripherique in Richtung Chartres. Wir besichtigten die weltbekannte Kathedrale Notre- Dame aus dem 12.Jh, ebenfalls aufgenommen in das Weltkulturerbe. Bevor wir nach Blois weiterfuhren stand noch genügend Zeit zur Verfügung das Flair der Stadt aufzunehmen. Am Nachmittag in Blois angekommen konnten wir uns mit der Kutschfahrt einen Überblick über die hübsche Stadt an der Loire verschaffen. Danach führte Micha uns durch das geschichtsträchtige Schloss- die französische Geschichte wurde förmlich lebendig, Franz I., Katharina de Medici,Heinrich III. Eine entspannte Fahrt entlang der Loire brachte uns am späten Nachmittag vorbei an einigen Schlössern wie z.B. Amboise nach Tours in unser Hotel. Am Rande der Innenstadt gelegen unternahmen noch einige Gäste einen Spaziergang nach dem Abendessen in die faszinierende Altstadt von Tours mit den unzähligen Restaurants und Cafes. Es gibt an der Loire in der Touraine unzählige Schlösser, wohl über 1000, aber nur einmal einen Garten wie Villandry. Diesen erlebten wir am nächsten Morgen, zeitig vom Hotel abgefahren , um die Schönheit der Anlage in Ruhe auf uns wirken zu lassen.
Danach fuhren wir in das kleine Städtchen Azey-le -Rideau. Inmitten einer anmutig grünen Landschaft , gespiegelt von den Wassern des Indre ist das Schloss eine geglückte Kombination französischer Spätgotik und beginnender Renaissance. Der Nachmittag galt der Erkundung von Tours , der Hauptstadt der Touraine. Im Rahmen einer Stadtführung zeigte und erklärte uns Micha die Sehenswürdigkeiten der Stadt, die Kathedrale St.- Gatien, Basilika Martins von Tours und das belebte Zentrum der Altstadt rings um den Place Plumereau.
Der Morgen des Mittwoch stand zur individuellen Gestaltung, warum nicht einmal den Blumen - und Gemüsemarkt in Tours besuchen und anschließend einen Cafe trinken?
Am Nachmittag besichtigten wir Schloss Amboise, unmittelbar an der Loire gelegen. Leonardo da Vinci fand hier seine letzte Ruhe und im Herrensitz Close Luce, auf dem er seine letzten Jahre verbrachte, sind seine genialen Erfindungen zu sehen. IBM Frankreich hat die Modelle seiner Erfindungen im Park des Herrenhauses aufgestellt.
Der Tag endete mit einem 4 Gänge Gala Abenddinner auf Schloss Chissay , welches in seiner Art und dem Ambiente wohl allen Gästen unvergessen bleiben wird. Erst spät am Abend waren wir in unserem Hotel in Tours zurück.
Eine Bootsfahrt auf dem Cher, zwischen den Bögen der Brücke des Schlosses Chenonceau
Hindurch und die Besichtigung des „Damenschlosses“ ,zuletzt eine Wein -und Tomatenprobe war das Programm des 6.Tages. Im Garten des Schlosses La Bourdaisiere hat der Hausherr eine Zucht von über 600 verschiedenen Tomatensorten angelegt, in Frankreich einmalig. Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen vom Tal der Loire, dem Garten
Frankreichs. Wir fuhren wieder Richtung Paris. Zuerst besichtigten wir das Schloss Cheverny mit der 90 köpfigen Hundemeute, die immer zur Jagd in den großen Wäldern des Besitzes genutzt wird. Schloss Chambord- Jagdschloss Franz I.- mit seinen mehr als 400 Zimmern war der krönende Abschluss der Schlösser der Loire. Majestätisch in einem Waldgebiet, so groß wie Paris, gelegen entwickelt es vor allem durch seine Dachlandschaft einen unvergessenen Eindruck auf seine Besucher. Am Abend erreichten wir unser Hotel, unmittelbar am Ufer der Marne gelegen im kleinen Städtchen Nogent vor den Toren von Paris .
Am Samstag stand das Schloss Fontainebleau als ein Schloss in der Umgebung von Paris auf unserem Programm. Prunkvolle Räume erwarteten uns, Napoleon nannte es“ das Haus der Jahrhunderte „und stattete es mit Empire- Mobilar aus. Am Abend trafen wir in Metz, der Hauptstadt Lothringens an der Mosel gelegen, ein. Vor dem Abendessen ergab sich noch die Gelegenheit für einen Stadtspaziergang, vor allem um das Innere der Kathedrale St. - Etienne
sehen zu können. Auch in dieser Kathedrale sind Fenster von Marc Chagall zu bewundern.
Am Sonntag - Heimreise. Mit unzähligen Erinnerungen im Gepäck traten wir die Heimfahrt an.
Über Frankfurt a. Main, Erfurt erreichten wir programmgemäß um 18.00 h den Flughafen
in Dresden. Eine Zeitreise in die französische Geschichte in eine der schönsten Landschaften Frankreichs an den Ufern der Loire war zu Ende. Aber im nächsten Jahr bietet“ Eberhardt TRAVEL“ wieder eine Fahrt in den Garten Frankreichs an. Vielleicht sind Sie dann auch unser Gast? In diesem Sinne“ A bientot“ !
