Reisebericht: Zugreise Alpen – zwischen Schweiz und Cote d`Azur

01.06. – 09.06.2024, 9 Tage Rundreise in der Schweiz und Frankreich mit Zugfahrten – Montreux – Genfer See – Mont Blanc – Chamonix – Grenoble – Cannes – Nizza – Avignon – Lyon


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
Eine abwechslungsreiche Landschaft, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnte, wird uns begleiten: vom Hochgebirge ans Meer, auf den Gletscher und durch Lavendelfelder. Frühlingserwachen u. sommerlich warme Temperaturen ergänzen die Kulisse. Alpenzugfahrten für Einsenbahnliebhaber, Mus

eenbesuche für Kulturliebhaber-und Sammler, regionaler Weingenuss und anderer Köstlichkeiten geben den Tagesprogrammen noch einen Kick. Das sind die besten Voraussetzungen, um mit einer netten Reisegruppe die Eindrücke zu teilen und in den eigenen Reiseberichten festzuhalten.
Ein Reisebericht von
Prof. Dr. Ute Solf
Prof. Dr. Ute Solf

Anreise nach Mulhouse

Mit nur vier, dazu pünktlichen Zustiegen erreicht der Bus Mulhouse planmäßg. Diese Stadt bietet gleich drei hochkarätige Musee: das Automobilmuseum, ein Museum zu Entwicklung und Nutzen der Elektrizität und Europas größtem Eisenbahnmuseum "Cité du Train“. Letzteres soll unser erstes Highlight auf der Reise sein. Mit zwei Ausstellungshallen u. einer Freiluftausstellung ist man gut beraten, sich für die eine Besichtigungsstunde einen Plan zu schmieden. Informationen zur den thematischen Hallen gibt es im Bus, die Freifläche entfällt an diesem Tag durch eine Trauungszeremonie. Im Museum treffen wir auf zwei unserer Gäste, die sich bereits zwei Tage die Elsass Region angeschaut hatten u. als richtige Eisenbahnliebhaber den Vormittag schon einmal im Museum verbracht haben. Ein weiterer Gast stößt beim Abendessen im Hotel dazu. Damit ist unsere Reisegruppe mit 27 Gästen komplett. Das Abendessen bietet einen vielversprechenden Einblick in die französische Küche:
- Quiche elsässisch
-Schweinebraten geräuchert in pinot noir sauce
-Apfelkuchen
An den Folgetagen meinen es die Hotels zu gut mit dem Fleischangebot, weshalb sich einige der Gruppe für eine vegetarische Alternative aussprechen.

Interlaken–Gstaad–Montreux–Genfer See–Martigny

Heute ist unser einziger Schweiztag: wir werden über Basel in die westliche Schweiz aufbrechen u. 370 Km zurücklegen. Die Programmpunkte sind ausgefüllt mit Ortsbesichtigungen u. einer Zugfahrt, mit der Golden Pass Panoramic Line. Die Zugabfahrt von Gstaad gibt uns die Tagesteilung vor:
1. Stopp: Interlaken, die Stadt zwischen zwei Seen. Lebte die Stadt in früheren Zeiten vom Kurbetrieb, von Casinoeinnahmen u. Wintersport, ist heute als wichtigste Einnahmequelle der Wintersport zwar geblieben, aber neue Angebote haben sich etabliert, wie Sommerevents u. Paragleiten, Riverraftin. Wir besichtigen das schöne alte Kurhaus mit den Bleiverglasungen, den Kurpark u. gelangen zu den Höhematten- einer nicht bebauten grünen Freifläche mitten in der Stadt. Die Paragleiter landen über unsere Köpfe hinweg auf der Wiese. Die Parkstraße ist teilweise für den Autoverkehr wegen Markttag gesperrt. So nutzen wir die frei verfügbare Zeit für einen Bummel über diesen Regionalmarkt.

2. Stopp: Gstaad Bahnhof: ein kurzer Bummel über die touristische Dorfstraße mit den hübschen Chalet Häusern u. familiär geführten Einzelhandelsgeschäften. Die Reiseleitung organisiert die Bahntickets, u. pünktlich fährt der Zug ein. Mehrmals während der Zugfahrt sehen wir unseren Fahrer, David, der sich in kurvenreicher Fahrt wiederholt dem Bahngleis nähert.

3.Stopp: Montreux - Wir sind in der Französisch sprachigen Schweiz angekommen uv.spazieren an der östlichsten Seite des Genfer Sees an der Promenade bis zur Markthalle u. dem Freddie Mercury Denkmal. Die Einrichtung des Casinos sowie das Aufnahmestudio des legendären Queen Frontsängers besichtigen einige Gäste in der Freizeit, die anderen schlendern bei einem Eis u. schauen den anlandenden Fahrgastschiffen zu.

Der Bus nimmt uns am Spätnachmittag wieder auf, u. wir fahren über die Hauptstraße zur Burganlage Chillon, die malerisch auf einem Felsvorsprung in den Genfer See hereinragt. Ursprünglich als Schlossherberge für die Savoyer Herrschaft gebaut, erfüllte es die Funktionen einer repräsentativen Wohn-u. Befestigungsanlage; später nutzten es die Herrscher als Gefängnis. Nach dem Fotostopp fahren wir unser Übernachtungsziel, Martigny, in der Schweiz an. Die junge Rezeptionistin lässt es sich nicht nehmen, die Schlüssel jedem Gast persönlich durch einen charmanten Namensaufruf zu übergeben.
Wir genießen das Abendessen u. fühlen uns in dem neuen, funktional gut durchdachten Hotelkomplex wohl.

Martigny–Chamonix–Grenoble

Wir starten in den Tag mit einer kleinen Erkundung unserer Übernachtungsstadt: Martigny bildet das Eingangstor zu den Französischen Alpen. Eine kurvenreiche Bergstraße ist in der Ferne zu sehen, die von Martigny beginnt. Das wird der Weg für die Leerfahrt unseres Busses werden, denn wir fahren später mit dem Mont Blanc Express weiter.
Martigny hat drei markante Sehenswürdigkeiten: ein antikes Amphitheater, das nicht nur restauriert, sondern auch für Veranstaltungen genutzt wird, das Barrylandmuseum, das über Zucht u. Einsatz der Bernhardiner -das Wappentier der Schweiz-erzählt. Die dritte Sehenswürdigkeit ist die Fondation Pierre Gianada -eine Kulturstätte am Fundort alter römischer Ruinen mit wechselnden Kunstausstellungen u. einem Oldtimer Automobilmuseum, darunter auch alte Schweizer mobile Kostbarkeiten. Da die Museen zur Morgenstunde noch geschlossen haben, steuern wir nach der Besichtigung des römischen Theaters den Bahnhof an. Der Bus fährt nach Chamonix voraus u. wir genießen die Panoramazugfahrt, passieren die Schweizerisch-Französische Grenze bis zur Endstation - Chamonix. Aufgrund der schwierigen Wetterlage in der Ankündigung konzentrieren sich die Gäste auf die Auffahrt mit der Zahnradbahn zum Eismeergletscher in 1930 m Höhe. Der größte Gletscher Frankreichs ist 7 km lang, hat eine Fläche von 40 qkm u. eine Eisstärke von 200m. Über eine, in diesen Wochen neu eröffnete Seilbahnstation mit einer angebundenen 22 Stufen-Treppe gelangt man hinab in die Gletscherhöhle, die jedes Jahr neu ausgeschlagen werden muss. In einem kleinen Museum neben dem Berghotel kann man sich über den Lebenszyklus des Gletschers informieren. Die verbleibende Zeit nutzen wir zur Ortsbesichtigung. Auch Goethe besuchte Chamonix: auf einem Denkmal stehend zeigt er mit dem Finger Richtung Mont blanc.
Zwei Gäste wagen spontan die Seilbahnauffahrt zur Aussichtplattform mit Blick auf den höchsten Berg der Alpen...u. sie haben Glück - über den Wolken sehr gute Sicht. Ein Traum hat sich für das vielgereiste Ehepaar erfüllt, u. wir freuen uns mit Ihnen.
Die Weiterreise führt uns zur Übernachtung in der Nähe von Grenoble.

Grenoble–Moustiers–Canyon du Verdun–Sisteron

Wir beginnen den Tag in Grenoble -der größten Stadt in den Französischen Alpen- mit einem Rundgang durch die Altstadt: die Kirche St. André, das historische Parlamentsgebäude u. das Theater bilden einen schönen mittelalterlichen Platz. Von hier spazieren wir durch die Gassen der Altstadt bis zur Markthalle, die täglich geöffnet hat u. als Gebäude besonders interessant ist. Im Jardin de Ville legen wir eine kurze Rast ein bis zur Seilbahnauffahrt zur Bastille. Von der Besucherplattform der Geologen haben wir einen phantastischen Blick auf Grenoble u. die Umgebung mit den drei Hausbergen. In den Kasematten kann man Werke zeitgenössischer Künstler sehen. Wer Interesse hat, besucht das Museum der Gebirgsjäger. Der Bus erwartet uns am späten Vormittag zur Weiterfahrt. Der Mittagsimbiss ist vorbereitet, u. wir machen auf einem Parkplatz Rast.
Unser nächster Ziel sind die Lavendelfelder - eine Hauptattraktion der Provence, u. wir hoffen jetzt, Mitte Juni, etwas Blühendes am Horizont zu sehen. Zunächst Enttäuschung - der Lavendel ist noch in der Knospe; daher steuern wir einen Lavendelhofladen an, um uns an Seife, Öl u.a. Kleinigkeiten als Mitbringsel zu erfreuen. Als der Bus während der Weiterfahrt nach Lavendel duftet tut sich in der Tat ein blaues Lavendelfeld vor uns auf-es mag wohl an der Art liegen. Und exakt unterscheiden wir ja auch den echten Lavendel u. den Lavendin. Letzterer wird auf den Feldern gepflanzt, weil die Zeit bis zum Ertrag kürzer ist. Nun aber schnell aufs Feld für die Fotos daheim. Wieder erreichen wir einen nächsten Höhepunkt unserer sehr ausgedehnten Tagesreise - das Klosterdorf Moustiers-Sainte-Marie. Es wird auch als das schönste Dorf Frankreichs bezeichnet: es kettet sich wie ein Schwalbennest an den Berg; Kloster u. Kirche sind weithin zu sehen u. bunte Häuser säumen die schmalen Gassen. Die Geschäfte sind mit typischer Fayencenmalerei auf Keramik ausgestattet. Picasso hat auf Einladung eines Keramikkünstlers 1952 Moustiers besucht, da er sich auch intensiv mit Keramikgestaltung beschäftigte. Aber dazu können wir in zwei Tagen mehr bei einem Besuch des Picasso Museums an der Côte d'Azur erfahren.. Wir wünschten uns mehr Verweilzeit in diesem Ort.
Unsere Fahrt führt uns schließlich noch an ein Naturerlebnis heran - ein Blick auf einen Canyon des Flusses Verdun, Lac de St. Croix (See). Der Verdun hat sich 20 km tief in die Bergwelt gegraben u. so eine Schluchtenlandschaft geschaffen, die als Naturschutzgebiet ausgewiesen wird. Die blau-gründe Wasserfarbe wird durch das Flussbett erzeugt. Unsere Sinne konnten sich bisher an diesem Tag voll entfalten u. so hoffen wir, dass auch unser Geschmacksinn durch ein gutes Abendessen in unserem Hotel in Sisteron angeregt wird.

Sisteron u. Fahrt mit dem Pinienzapfenzug nach Nizza

Nach einem, für unsere Reiseverhältnisse, späten Frühstück unternehmen wir eine kleinen Rundgang durch die Festungsstadt Sisteron, über uns im Blick die Festung auf dem Berg. Sisteron war von strategischer Bedeutung für den Schutz der gesamten Region. Außerdem wurde hier Napoleon auf seinem Vormarsch auf Paris mit offenen Armen empfangen u. mit Männern u. Waffen ausgestattet, obgleich die Obrigkeit in Paris den Befehl ausgab, ihn zu verhaften. Die Stadt liegt nicht nur schön an einem Fluss, sondern der Fluss unterstütze die strategische Bedeutung der Festung. Uns fasziniert, dass die mittelalterlichen Häuser, mit z.T. maroden Balkons bewohnt sind. Schließlich stoßen wir auf den regionalen Markt u. nehmen Verkostungen von Käse u. Oliven vor. Später werden wir auf unserer Busfahrt auch noch ein Picknick mit gekauftem Käse, Oliven, getrockneten Tomaten u. Baguette genießen.
Danach geht es weiter mit dem Pinienzapfenzug - eine Reise entlang eines mächtigen Alpenflussbettes, der mal mehr, mal weniger Wasser an der Oberfläche führt, weil er z.T. unterirdische Wege nimmt. Nach 2,5 h erreichen wir Nizza - wir haben die Seealpen hinter uns gelassen. Wir nehmen eine Straßenbahn bis zum Hotel u. tauchen während der acht Stationen in den Alltag der Bewohner dieser Stadt ein. Am nächsten Tag werden wir uns den Sehnsuchtsort vieler weltberühmter Persönlichkeiten näher anschauen.

Nizza u. Monaco mit Monte Carlo

Unser örtlicher Stadtführer, Jörg, empfängt uns am Morgen zu unserer ausgedehnten Stadtrundfahrt durch Nizza. Wir fahren vorbei an malerischen Plätzen u. Villen, an die unser Guide die aufsteigende Geschichte Nizzas von einem Fischerort zu einem mondänen Weltbad erzählend knüpft. Die Stadt hat prächtige Wohngebäude in den Geschäftsstraßen, ja sogar eine orthodoxe Kirche am Sterbeort des jungen Zarewitsch Alexandrowitsch Romanow - alles erscheint gut restauriert, sehr gepflegt. Die üppige Blumenpracht, die Sonne u. das Meer bezaubern auch uns. Am Boulevard des Anglais setzen wir unsere Führung zu Fuß durch die Altstadt fort, besichtigen die zentrale Altstadtkirche, durchqueren schmale Gassen u. spazieren über den berühmten Blumenmarkt. Eine singende Marktfrau sorgt für gute Stimmung u. zieht Kauflustige an.
Wir stärken uns in der Freizeit für den fakultativen Ausflug nach Monaco am Nachmittag.
Und es geht weiter mit Jörgs Begleitung entlang der Küste zum luxuriösen Stadtstadt Monaco. Das Fürstentum ist nach dem Vatikan der zweitkleinste Staat der Erde mit ca 40.000 Einwohnern. Um Bürger Monacos zu werden muss man sich bewerben u. viel Geld nachweisen. Der Fürst entscheidet persönlich über den Aufnahmeantrag. Wir lauschen den Informationen von Jörg über die Entstehung des Meeresmuseums, wandern im Schatten durch den botanischen Park, vorbei an den Wohnvillen der Fürstenfamilie u. gelangen schließlich zum Fürstenpalast, wo wir um 15 Uhr der Wachablösung beiwohnen. Von hier oben haben wir einen tollen Blick auf den Hafen mit den luxuriösen Yachten.
Ebenso luxuriös sind die Autos, die sich in Monte Carlo über die zentrale Straße, die vor zwei Wochen noch Rennstrecke war, fahren. Lautes Motorengeräusch zieht die Touristenblicke auf sich. Zwei jungen Herren wird die Autotür vor dem Casino geöffnet.
Ein interessanter Ausflug ist das in eine Welt, die wir nicht persönlich teilen möchten - so sind wir uns am Abend beim Gedankenaustausch jedenfalls einig.

Antibes –Cannes

Der nächste Morgen begleitet uns zunächst auf unserer Küstenfahrt nach Antibes mit der Altstadt. Wir reihen uns in das Treiben des Frischemarktes ein. Hier sprigen besonders die Gewürzstände mit den warmen Farbschattierungen ins Auge. Auch Lavendelprodukte kann man noch erwerben. Danach besuchen wir das Picasso Museum im einstigen Schloss der Grimaldis im Mittelalter. Picasso nahm 1946 das Angebot des Schlossverwalters an, einen Teil des Anwesens als Atelier zu nutzen. Ein Teil der entstandenen Werke bildeten den Grundstock für ein künftiges Museum. 1948 erweiterte Picasso die Sammlung mit angefertigten Keramiken. Das Museum zieht nicht nur Kunstfreunde unter uns an, sondern begeistert allein durch sein Lage am Meer, u. von der Aussichtsplattform gelingt es selbst uns fotografisch, Kunst u. Landschaft zu verbinden.

Den Nachmittag verbrinden wir in Cannes. Hier sind die Filmfestspiele am 25. Mai gerade zu Ende gegangen u. die öffentlichen Veranstaltungsplätze werden noch abgeräumt. Das Gros der Gruppe entscheidet sich für eine Rundfahrt mit dem touristischen Minibus, zwei Gäste folgen der Reiseleitung auf einen Orientierungsrundgang auf der Strandpromenade la Croisette u. verweilen an der roten Showtreppe des Filmpalastes. Sie erhaschen auch einen persönlichen Kontakt mit Ehepaar Geiss der TV Staffel "die Geissens"
Nach unserer Rückkehr ins Hotel werden wir Zeuge der Eröffnung der Hyrox Weltmeisterschaften. Die Veranstaltungshalle befindet sich direkt am Hotel u. die Sportler formieren sich gerade mit Fahnen zum Ländereinmarsch. Wir informieren uns bei einem Sportmanager im Hotel erstmal über die Einzeldisziplinen.
Am Abend fahren einige noch einmal in die 7.Etage des Hotels auf die Dachterrasse "Über den Dächern von Nizza..."- wir nehmen Abschied.

Avignon–Lyon

Heute heißt es - zeitig aufstehen: wir freuen uns auf Avignon u. haben wieder einen Zugtermin zu erreichen - den TGV.
Bis Avignon sind es 230 km. Zu 11 Uhr nehmen wir schnell einen Mittagsimbiss u. laufen hinauf zum Papstpalast. Der Palast gehört mit der Altstadt zum Weltkulturerbe. Nach der Einführung durch unsere Reiseleiterin nehmen wir nach Interessenslage verschiedene Besichtigungsoptionen wahr. Einige Gäste waren schon mal in Avignon u. möchten daher die individuelle Zeit für die Innenbesichtigung des Palastes nehmen, andere spazieren zur Brücke St. Bénézet, die im berühmten Lied von Avignon besungen wird. Aber auch der Palastgarten mit der Aussichtsplattform über die Rhone ist sehenswert. Anschließend spazieren wir gemeinsam durch die Altstadt, vorbei am Rathaus, dem Theater auf der Hauptallee Richtung Bahnhof. Die Fahrt mit Hochgeschwindigkeit im TGV-wir überwinden 370 Km in einer guten Stunde. Der Bus empfängt uns in Lyon, u. wir fahren zur unserer letzten Übernachtung nach Charlon-sur Saone.
Von Lyon u. Charlon sehen wir leider nichts von der Kernstadt, obwohl es wunderschöne, historisch gewachsene Städte am Flusslauf sind. Vielleicht ein neues Reiseziel für nächstes Jahr?

Heimreise

Bereits zum Frühstück verlässt uns der 1. Gast, der wiederum individuell mit dem TGV nach Deutschland weiterreist. Wir schauen auf der Rückreise einen Picasso Film u. einen Reisefilm über den Flusslauf der Rhone. In Karlsruhe verlässt ein größerer Teil die Gruppe. Einige von ihnen senden uns bald Whats App Grüße von daheim vom Kaffeetisch (die Glücklichen). Die Letzten erreichen die Endstation mit dem Bus 22 Uhr in Dresden.

Schlusswort

Eine intensive Woche liegt hinter uns. wir haben ca 3664 km zurückgelegt. Bleibende Eindrücke soll der Rückblick vermitteln u. Lust denen machen, die nach uns reisen bzw. die diese Route erwägen.
Ich bedanke mich bei allen Gästen für ihre Begleitung u. für die Zurverfügungstellung persönlicher fotografischer Eindrücke.
Ute Solf

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht