Reisebericht: Rundreise Frankreich – Burgund vom Feinsten

25.05. – 30.05.2011, 7 Tage Busreise im klassischen Burgund nach Dijon – Clos Vougeot – Beaune – Citeaux – Cluny – Cormatin – Paray le Monial – Autun – Fontenay – Vezelay


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Burgund steht für grüne sanfte Hügel, romanische Kirchen und Klöster, exzellente Weine, saftige Charolais-Rinder, delikaten Dijon-Senf
Ein Reisebericht von
Sabine Heitzer

Reisebericht

Genießerreise in den Burgund - Wein, Senf und Käse
25. Mai bis 30. Mai 2011
Burgund steht für grüne sanfte Hügel, romanische Kirchen und Klöster, exzellente Weine, saftige Charolais-Rinder, delikaten Dijon-Senf - kurzum „l'art et le plaisir de vivre", die Kunst und das Vergnügen zu leben. Auch für uns sollte diese neue Reise nun ein Vergnügen der besonderen Art werden!
 
Reisetag 1 - 25. Mai 2011
An einem frühen Mittwochmorgen lagen fast 1000 km vor uns, um zu unserem Urlaubszielort Dijon zu gelangen. Doch bevor wir diesen am Abend erreichen sollten, galt es erst einmal entlang der Autobahn die Gäste an den unterschiedlichen Zustiegspunkten aufzunehmen. Gegen 16 Uhr passierten wir dann schließlich mit unserem komplett gefüllten Reisebus des Busunternehmens Pirnaer Reiseservice die deutsch-französische Grenze bei Mulhouse.



Etwa eine Stunde später verließen wir bei Belfort in der französischen Region Franche Comté die Autobahn und fuhren zur berühmten Kapelle von Ronchamp - für einige Gäste war es tatsächlich der Grund dieser Reise gewesen, andere Gäste empfanden diesen „Abstecher" jedoch eher als Verlängerung der eh schon recht langen Anfahrt. Naja, die Kapelle war auf jeden Fall ein Hingucker wie man so schön sagt. Der Schweizer Künstler Le Corbusier hatte in den Jahren 1950 bis 1955 diese moderne Wallfahrtskirche auf dem 472 m hohen Hügel Bourlémont nach eigenen Plänen erbaut. Aufgrund der zahlreichen visuellen Metaphern, der reichen Raumgliederung und ihrer Vorbildwirkung gilt diese kleine Kirche heute als Ikone der Architektur und als ein Meisterwerk unten den vielseitigen Arbeiten von Le Corbusier. Wetter und Sonneneinstrahlung ermöglichten uns während des kleinen Aufenthaltes herrliche Fotomotive einzufangen und diese doch etwas kuriose Architekturform zu bestaunen.
Anschließend fuhren wir nochmals mehr als zwei Stunden bis wir endlich unser Hotel in einem Vorort von Dijon erreichten. Direkt an einer großen Straße gelegen und mit relativ kleinen Zimmern ausgestattet waren unsere Gäste zunächst nicht allzu begeistert, doch das leckere Abendessen machte alles wieder wett ... da hatten wir die nächsten Tage wirklich so einiges zu erwarten!
 
Reisetag 2 - 26. Mai 2011
Nach einem typisch französischen Frühstück - es klappt nicht so recht mit dem Nachschub - fuhren wir die wenigen Minuten mit unserem Bus in die Innenstadt von Dijon. Leider hatten wir nicht so recht mit dem spätmorgendlichen Berufsverkehr in einer französischen Großstadt und den umfassenden Bauarbeiten zur neuen Straßenbahn gerechnet, sodass unsere beiden Stadtführer geduldig einige Minuten länger auf uns warten mussten. Die sich nun anschließende Stadtführung


durch die burgundische Hauptstadt ließ jedoch keine Wünsche offen - wir sahen den Jardin Darcy, die Markthalle mit leckeren burgundischen Köstlichkeiten, die Kirche Notre-Dame und sich


das daran befindliche Maskottchen, eine Eule, den Place de la Libération mit dem ehemaligen herzöglichen Palast und dem heutigen Rathaus. Hier dominierte vor allem der 46 m Turm Philippe Le Bon. Da sich nach dem Stadtrundgang noch genügend Zeit ergab, nutzten einige Gäste und ich ebenso die Möglichkeit die mehr als 300 Stufen bis zur Aussichtsplattform des Turmes hinaufzusteigen. Das hatte sich wirklich gelohnt! Von oben waren besonders die unterschiedlich farbigen Dachziegel auf den verschiedenen Häusern bestens zu erkennen. Auch der Blick in die Ferne lohnte sich, da trotz des Dunstes die burgundischen Hügel ganz gut auszumachen gewesen sind. Wieder am Boden angekommen, blieb noch Zeit für kleine Einkäufe von Ansichtskarten, Büchern und schon den ersten burgundischen Leckereien wie Senf oder Cassis.
Gegen 12.30 Uhr verließen wir schließlich Dijon gen Norden, um über eine landschaftlich idyllische Strecke nach Semur-en-Auxois zu gelangen. Unterwegs genossen wir noch auf einem kleinen Waldparkplatz unseren Mittagsimbiss aus dem Bus. In Semur angekommen war leider die Parkplatzsituation nicht so schnell lösbar, sodass wir direkt vor dem alten Stadttor Porte Sauvigny ausstiegen und uns zu Fußdurch die kleinen Gassen und an den windschiefen Häusern bis zur Stiftskirche Notre-Dame und den Überresten der alten Zitadellenbefestigung vorarbeiteten. Von hier hatte man einen herrlichen Blick auf die Unterstadt und das umliegende Auxois-Gebiet. Nach diesem kleinen erholsamen Bummel durch Semur kamen wir alle zu dem Schluss, dass Semur wirklich ein ganz bezauberndes Städtchen ist, jedoch mehr Geld in die Erhaltung gesteckt werden müsste.
Nun wartete nach einer weiteren Stunde Fahrtzeit ein nächstes kleines nordburgundisches Städtchen auf uns - Châtillon-sur-Seine. Diese etwa 5500 Einwohner große Stadt liegt nur 40 km entfernt von der Quelle der Seine und ist in erster Linie durch einen ganz besonderen Fund aus dem Jahre 1953 bekannt. Damals hatte man auf dem nahe liegendennn Mont Lassois den "Trésor de Vix" gefunden. Dieser reich verzierte bronzene Voluten-Kraters ist ein Weinmischgefäßes mit einem Fassungsvermögen von 1100 Litern, einer Höhe von 1,64 Metern und einem Gesamtgewicht von 208 Kilogramm. Natürlich war dieses Ausstellungsstück Hauptaugenmerk bei unserem Besuch des Städtischen Museum von Châtillon.
Gegen 18 Uhr hieß es schließlich den Heimweg antreten. Etwa 90 Minuten später erreichten wir wieder unser Hotel im Vorort von Dijon und freuten uns auch schon auf das sich nun anschließende Abendessen. Gesättigt und mit vielen interessanten Eindrücken zogen wir uns etwa zwei Stunden später in unsere Zimmer zurück ...
 
Reisetag 3 - 27. Mai 2011
Heute sollten sich die Fahrtkilometer in Grenzen halten, da wir einfach nur der Weinstraße von Dijon in Richtung Süden bis nach Beaune folgten. All unsere Besichtigungspunkte lagen dazwischen und sollten uns ganz schön fordern ...





Zuerst besuchten wir das architektonisch wie auch sozial bedeutsame Hôtel Dieu in Beaune. Dieses Hospiz wurde bereits 1443 gegründet und war bis 1971 (!) in aktiver Nutzung. Noch immer authentisch und prächtig ausgestattet wanderten wir bedächtig durch die verschiedenen Räume und kamen immer wieder ins Staunen. Nach dieser Besichtigung bummelten wir gemeinsam durch die restliche Altstadt von Beaune, ich zeigte weitere Sehenswürdigkeiten wie das Weinmuseum, die romanische Kirche Notre-Dame und die etwa 2 km lange kreisrunde Stadtmauer. Diese passierten wir auch als wir im Anschluss zum Firmengelände des

 
Senfherstellers Fallot liefen. Hier erwartete uns nun eine äußerst kuriose Führung, die damit begann, dass wir uns mit Regencapes, Hauben und einer Chipkarte ausrüsten mussten. Modern und multimedial versuchte man nun die Senfherstellung zu erläutern, wobei das eigentliche Verständnis dabei auf der Strecke blieb. Zum Abschluss gab es einen Löffel Senf und kleine Geschenkproben für jeden. Tatsächlich stellten viele von uns fest, dass der Geschmack des Moutarde Fallot nicht ganz der unsrige ist und wir doch den guten Bautzener Senf vorziehen :) Dieser wurde dann auch sogleich am Bus zusammen mit leckeren Bockwürsten gereicht.
Gestärkt und voller neuer Erwartungen fuhren wir nun wieder gen Norden in Richtung Dijon. Schon nach wenigen Kilometern erreichten wir den kleinen Ort Vougeot samt seine berühmten Weinberge der Côte de Nuits. Unser Ziel war nach einem kleinen Spaziergang das Clos de Vougeot - eigentlich eine frühere Abtei und ihr abgeschlossener, ummauerter Weingarten ("Clos"), die als die älteste Weinbau-Versuchsanstalt der Welt bezeichnet werden kann. Hier erwartete uns man zu einer Führung, die uns nicht nur durch das Anwesen führte sondern auch einige Geheimnisse der 1934 gegründeten Chevaliers du Tastevin, der exklusiven Bruderschaft oder Ritterschaft der Weinverkoster, nahe brachte. Mit einem kleinen in französischer Sprache gedrehten Film sahen wir abschließend Bilder von großen Zeremonien, die auch heute noch abgehalten werden.
Nach diesem Abstecher in die burgundische Kultur ging es zurück zu den burgundischen Leckereien. Jetzt besuchten wir das Cassisium in Nuits-Saint-Georges. Erst gab es eine Führung durch die Fabrik des Cassis-Herstellers und anschließend bildeten wir uns weiter bei dem kleinen Film, der von einer Johannisbeere erzählt wurde. Johannisbeeren sind schließlich der Grundstoff des wohl schmeckendes Likörs. Natürlich durfte im Anschluss auch hier die Verkostung nicht fehlen - reichlich schenkte man die verschiedenen Liköre aus und so war das Verlangen nach Brot im Anschluss recht hoch. Zum Glück findet sich ja in jedem Bus ein Toastbrot an!
Doch noch nicht genug mit den Verkostungen fuhren wir nun nach Marsannay-la-côte ebenso an der Weinstraße kurz vor Dijon gelegen. Im Weingut Château de Marsannay bekamen wir eine Führung durch die Kelleranlagen. Dabei gab es immer wieder ein Schlückchen vom recht exquisiten Burgunderwein. Sechs verschiedene Weine wurden verkostet und auch hier war für jeden Geschmack etwas dabei ...
Die Fahrt zurück ins Hotel dauert am Ende des Tages nur 15 Minuten, sodass wir uns auch schon bald wieder beim Abendessen stärken konnten. Heute gab es als Vorspeise tatsächlich auch einmal die berühmten Weinbergschnecken! Heiß diskutiert und analysiert wurde dieses kleine Häppchen bei den meisten von uns aber es gehörte nun einmal dazu.
 
Reisetag 4 - 28. Mai 2011
Unser heutiges Programm sah einen Ausflug in den Südburgund vor. So starteten wir also nach dem Frühstück gen Beaune und von hier aus weiter nach Westen. Unser erster Zielort hieß Autun, dessen Stadtzentrum geschichtlich bedingt zweigeteilt ist: einerseits finden sich Überreste aus ehemals gallorömischer Zeit und andererseits gibt es das mittelalterliche Zentrum mit der beeindruckten Kathedrale Saint-Lazare. Dieses romanische Gotteshaus war auch sogleich unser Ziel. Besonders imposant war hier das Tympanon mit seinen zahlreichen Figuren - dieser Teil der Kirche ähnelte tatsächlich eher einem römischen Triumphbogen. Unser Bummel durch Autun führte uns anschließend entlang der ehemaligen Stadtmauer mit schönem Blick auf das waldreiche Umland. Schließlich entschloss sich ein Teil der Gruppe auch noch die römische Reste (Amphitheater) in Augenschein zu nehmen, sodass wir bis fast vor die Tore der Stadt spazierten.
Ein wenig verspätet setzten wir dann unseren Ausflug gen Süden fort. Unser nächstes Ziel war ein kleines Örtchen namens La Clayette. Gleich neben dem Parkplatz beeindruckte uns das herrliche Schlösschen, welches jedoch leider nicht zugänglich war. Doch für uns waren es auch nur wenige Meter bis zu dem kleinen Schokoladenladen des Monsieur Bernhard Dufoux - Frankreichs bestem Chocolatier. Hier erwartete man uns bereits mit zahlreichen Erklärungen zum Thema Schokolade und deren Gewinnung sowie Weiterverarbeitung. Selbstverständlich durften wir auch Kostproben nehmen und zum Schluss die exquisite Schokolade zu recht exquisiten Preisen erwerben. Gute Schokolade ist eben doch fast soviel wert wie Gold!
Nach diesem kleinen Abstecher in den Südburgund begaben wir uns wieder zurück in nördliche


Richtung, wo uns nach etwa einstündiger Fahrt die berühmte Klosteranlage Cluny willkommen hieß. Die im Jahr 910 offiziell gegründete Abtei war während des Mittelalters Ausgangspunkt bedeutender Klosterreforemn in ganz Europa und hatte zeitweise die größte Kirche des Christentums. Leider ist von diesem Kirchenbau nur noch ein Bruchteil vorhanden, nachdem 1810 ein Großteil gesprengt worden war. In den letzten Jahren versucht man jedoch Teil der Klosteranlage zu rekonstruieren, sodass den Besuchern wieder ein vollkommenes Bild von den Ausmaßen dieser Kirche gezeigt werden kann. Mittels des 3-D-Films d anschließenden Rundgangs konnten wir auch tatsächlich die Größe der Kirche nachempfinden. Beeindruckend!
Unweit von Cluny befindet sich ein weiteres Highlight des Burgund - das im 17. Jahrhundert prächtig erbaute Schloss Cormatin. Unsere Hauptaugenmerk lag jedoch nicht auf der Innenausstattung des Schlosses sondern vielmehr den interessanten Gartenumlagen. Da das Schloss selbst auf einer kleinen Flussinsel erbaut wurde, spielt natürlich das Element Wasser in dem Renaissancegarten eine wichtige Rolle. Hier ließ es sich bummeln ...
Doch auch dieser interessante Tag geht irgendwann zu Ende, sodass wir von Cormatin schon bald wieder Abschied nehmen mussten und zurück nach Dijon fuhren. Wie so oft erreichten wir unser Hotel erst kurz vor dem Abendessen. Beim Essen selbst ließ sich jedoch das Erlebte noch einmal gut Revue passieren lassen.
 
Reisetag 5 - 29. Mai 2011
Endlich konnten wir einmal erst um 9 Uhr das Hotel verlassen und somit alles etwas ruhiges angehen. Hintergrund war die späte Öffnung der Zisterzienserabtei Fontenay, die unser erstes Tagesziel war. Fast als erste Besucher bummelten wir durch die ruhige und historisch interessante Anlage der Abtei. Fontenay wurde im Jahr 1118 vom Heiligen Bernhard von Clairvaux als Tochterkloster der Hauptabtei Clairvaux im Tal von Marmagne gegründet. Der Bau ist ein Manifest der strengen zisterziensischen Romanik und entspricht weitestgehend dem Originalzustand. Besonders die strengen Bauformen sowie die tiefe Ruhe in dem abgeschiedenen Tal beeindruckten uns zutiefst.



Gegen Mittag ging es über idyllische Straßen weiter nach Vézélay, welches in erster Linie bekannt ist für seine im 12. Jahrhundert erbaute Wallfahrtskirche Sainte-Marie-Madeleine. Auch diese Basilika gilt als ein Beispiel der burgundischen Romanik und besticht vor allem durch seine im Mittelschiff verbauten, unterschiedlich farbigen Steine. Ebenso gelten die Kapitelle der Säulen als Meisterleistungen der Darstellung biblischer Geschehnisse. Noch heute ist diese Kirche ein wichtiger Bestandteil des Jakobsweges nach Santiage di Compostela. So war es dann auch nicht verwunderlich als wir bei unserem "Aufstieg" den Hügel hinauf zur Kirche den einen oder anderen Pilger sahen. Oben angekommen lohnte sich nicht nur die Besichtigung der Kirche sondern auch der Ausblick von der nebenan befindlichen Terrasse. Das war ein Örtchen, wo man hätte länger bleiben können ...
Doch auf unserem Plan stand schon wieder ein weiterer Besichtigungspunkt: das Schloss Époisses. Hier sollte uns jedoch nicht nur eine Schlossbesichtigung der Privatgemächer erwarten sondern auch eine kleine Kostprobe des im Ort hergestellten Époisses-Käses. Der Époisses de Bourgogne ist ein Kuhmilchkäse, der als Besonderheit während seiner Reifung mit Marc de Bourgogne gewaschen wird und am Ende einen typischen Alkoholgeschmack und recht strengen Duft aufweist. Es hat jedenfalls geschmeckt!
Nach einer weiteren Stunde Fahrt wieder zurück in Richtung Dijon erreichten wir das Weingut Domaine Flavigny-Alésia. Hier zeigte uns der deutsche Mitarbeiter die Kellerei, erklärte Wichtiges zum Chablis-Weinanbaugebiet und empfahl den einen oder anderen guten Tropfen des Weingutes. Wie sich herausstellte, schmeckte den meisten von uns dieser einfachere Wein besser als die exquisiten Burgunderweine vom Château de Marsannay. Da sich nun aber auch so langsam der Hunger einstellte, bestiegen wir alsbald wieder unseren schönen Reisebus und fuhren den Berg hinauf zur Ortschaft Flavigny-sur-Ozérain. Diese kleine Ortschaft ist dem einen oder anderem vielleicht als Filmkulisse aus dem Film "Chocolat" bekannt. Tatsächlich befand sich unsere Ferme Auberge auch direkt gegenüber der im Film befindlichen Chocolaterie. Was ist nun aber eine Ferme Auberge? Hier isst man wie auf dem Bauernhof an einfachen Holztischen und bekommt Bioware direkt vom Bauern, der nebenbei eben diese Wirtschaft noch betreibt. Beliebt schien die Ferme Auberge wohl auch bei den Einheimischen zu sein, da ständig jemand zum Einkauf vorbei kam. Nach diesem zünftigen Mal bummelten wir noch durch ein paar schöne Gassen des kleinen Ortes ehe wir schließlich dem Sonnenuntergang entgegen fuhren und kurz nach 22 Uhr glücklich und zufrieden wieder unser Hotel erreichten.
 
Reisetag 6 - 30. Mai 2011
Nun lagen unsere zahlreichen Ausflüge bereits wieder hinter uns. Ein letztes französisches Frühstück und schon wurden unsere Koffer eingeladen. Damit lagen erneut etwa 1000 km Fahrt zurück bis nach Dresden vor uns. Diese versüßten wir uns jedoch mit einer interessanten Fahrt über die französische A35 durch die Region Elsass. Aufgrund des herrlichen Sonnenscheins ließen sich die Vogesen, die vorgelagerten Weinberge, die zahlreichen Dörfer und sogar der Münsterturm in Straßburg bestens erkennen - dazu gab es von mir den einen oder anderen Hinweis und Tipp doch auch einmal die Schlemmerregion Elsass zu bereisen.
Nach einigen Verzögerungen durch Baustellenampeln und Unfällen erreichten wir schließlich den letzten Ausstiegsort Dresden-Flughafen und verabschiedeten uns von unseren letzten Gästen. Mittels Haustürtransfer wurden auch diese nach Hause gebracht.
Nach diesen sechs ereignisreichen und wirklich voll gestopften Tagen waren wir uns am Ende der Reise alle einig - ein bisschen weniger wäre mehr gewesen! Um dies unseren kommenden Gästen zu ermöglichen, habe ich nun die Reise neu zusammengestellt und die Highlights für Sie heraus gefiltert. Die französische Region Burgund hat tatsächlich weit mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick sieht. Besonders Liebhaber romanischer Architektur, kleiner ruhiger Städte, idyllischer Landschaften und kulinarischer Genüsse kommen hier auf ihre Kosten. Es lohnt sich den wunderschönen Burgund zu bereisen!!!
 
Beste Reisegrüße
von Ihrer Sabine Heitzer!

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Kommentare zum Reisebericht

Good morning

I am looking to build up my B2B email list for newsletter marketing.

I am very keen to get Ivy's B2B Leads Miner - Yellow Pages Scraper Software as it is probably one of the best Yellow Pages scrapers for UK and USA out there.

I was just wondering if you have ever used this particular or any other scrapers before?

Cheers guys!

Abbey Sayers
10.04.2019