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Reisebericht: Wandern auf Korsika in Frankreich – Insel der Schönheit
21.04. – 28.04.2012, 8 Tage Rundreise mit Fluganreise – Bastia – Calvi – Balagne – Porto – Les Calanche – Ajaccio – Bonifacio – Porto Vecchio (ca. 45 Wanderkilometer)
Zauberhafte Sandstrände, felsige Buchten und scharfkantige Zweitausender sind nur einige Kontraste der wunderschönen Mittelmeerinsel. Kommen Sie mit auf unsere gemeinsame Wanderreise auf die ?Insel der rauen Schönheit?!
Ein Reisebericht von
Vicky Kern
Vicky Kern
Freitag: 20.04.2012 Wir fahren nach Bovolone am Gardasee
Am frühen Morgen treffen sich die ersten Gäste unserer kleinen 8-köpfigen Busgruppe am Flughafen in Dresden. Bereits am Tag zuvor konnten bei den gemeinsamen Telefonaten wichtige Fragen geklärt werden und so stiegen wir voller Erwartungen in unseren schönen Reisebus. Nach weiteren Zustiegen in Siebenlehn und Münchberg waren wir bereits komplett und unser Abenteuer Korsika konnte beginnen. Bevor wir allerdings die Insel erreichen konnten, mussten wir eine zweitägige Busanreise hinter uns bringen.
Aber das sollte für uns kein Problem sein, denn wer hat schon die Möglichkeit die wunderschöne Landschaft Österreichs, Italiens und Südfrankreichs hautnah zu erleben? Wir natürlich! So genießen wir während unserer fast zehnstündigen Busfahrt wundervolle Ausblicke auf die von uns vorbeiziehende Landschaft der Alpen. Während unserer Fahrt halten wir uns mit frisch gebrühtem Kaffee und mehreren 6-Gänge-Menüs fit. Zwei Wiener Würstchen, ein bisschen Senf, eine Serviette, eine Bemme und eine Pappe J Dies hat unser Busfahrer Frank liebevoll für uns kreiert und so lassen wir es uns schmecken.
Es vergehen etwas mehr als zehn Stunden bis wir endlich in unserem 3-Sterne-Hotel ?Nuovo Sole? in Bovolone am Gardasee ankommen. Hier beziehen wir etwas müde von der langen aber schönen Busfahrt unsere Zimmer und treffen uns am Abend wieder um unser erstes gemeinsames Abendmenü zu genießen und uns näher kennenzulernen. Nach diesem Tag fallen wir nur noch in unsere Betten und freuen uns auf unsere nächsten Tage.
Aber das sollte für uns kein Problem sein, denn wer hat schon die Möglichkeit die wunderschöne Landschaft Österreichs, Italiens und Südfrankreichs hautnah zu erleben? Wir natürlich! So genießen wir während unserer fast zehnstündigen Busfahrt wundervolle Ausblicke auf die von uns vorbeiziehende Landschaft der Alpen. Während unserer Fahrt halten wir uns mit frisch gebrühtem Kaffee und mehreren 6-Gänge-Menüs fit. Zwei Wiener Würstchen, ein bisschen Senf, eine Serviette, eine Bemme und eine Pappe J Dies hat unser Busfahrer Frank liebevoll für uns kreiert und so lassen wir es uns schmecken.
Es vergehen etwas mehr als zehn Stunden bis wir endlich in unserem 3-Sterne-Hotel ?Nuovo Sole? in Bovolone am Gardasee ankommen. Hier beziehen wir etwas müde von der langen aber schönen Busfahrt unsere Zimmer und treffen uns am Abend wieder um unser erstes gemeinsames Abendmenü zu genießen und uns näher kennenzulernen. Nach diesem Tag fallen wir nur noch in unsere Betten und freuen uns auf unsere nächsten Tage.
Samstag, 21.04.2012 Wir reisen gemeinsam über Nizza nach Marseile zu unserer Fähre
Nach einem schmackhaften italienischen Frühstück packten wir wieder unsere sieben Sachen und unser Handgepäck für die Fährüberfahrt, die uns heute erwartete. So fuhren wir zunächst in Richtung Brescia und später weiter vorbei an Genua hinunter von Italien an die berühmte Côte d`Azur.
Da wir ohne Stau hervorragend die Strecke zurück legten, hatten wir noch ein wenig Zeit um einen Abstecher in Nizza zu machen.
So fuhren wir von der Autobahn ab in Vickys alte Heimat. Hier spazierten wir zusammen auf das Castel, von wo man einen wunderbaren Ausblick auf die gesamte Promenade des Anglais genießen kann. Es tut uns sichtlich gut, sich einmal ein wenig die Beine zu vertreten. Immerhin sind wir ja Wanderer. Auf dem Rückweg unternehmen wir noch einen kurzen Spaziergang über Nizzas berühmten Blumenmarkt und sehen einen Teil der Altstadt bevor wir leider zu unserem Bus zurückkehren mussten. Schön war es hier und vielleicht kommt der ein oder andere von uns noch einmal wieder an die Côte. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt fahren wir wieder auf die Autobahn und reisen vorbei an weltbekannten Städten wie Monaco, Cannes und St.Tropez.
Kurz vor Marseille merken wir dann doch, dass wir in Nzza etwas Zeit verloren haben und uns nun ein wenig sputen müssen, um unsere Fähre nach Bastia auch pünktlich zu erreichen. Leider ist Marseille etwas "busunfreundlich" angelegt, so dass wir uns unseren Weg zum Hafen erstmal selbst suchen müssen. Aber so haben wir gleich noch eine extra Stadtrundfahrt unternommen.
Letztlich kommen wir gegen 19:15 Uhr am Hafen an und sehen mal wieder, dass die Franzosen doch sehr freundlich und zuvorkommend sind. Ein netter PKW Fahrer der Fährgesellschaft SNCM zeigt uns den Weg zu unserer Fähre und gibt uns auch unsere heiß ersehnten Kabinentickets und Frühstückscoupons. Gegen 19:30 Uhr dürfen auch unser Bus und wir auf die Fähre. Hier angekommen sind wir erstaunt von Ihrer Größe und müssen uns erstmal zu Recht finden. Aber alles klappt und so findet jeder seine Kabine. Wir verabreden uns anschließend gemeinsam zum Abendessen müssen aber leider feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, hier etwas für uns zu finden.
So entscheiden wir aufgrund der individuellen Wünsche jedes Gastes, selbständig essen zu gehen. So geht der eine ins Schnellrestaurant und der andere zum Buffet. Jeder ist dann satt und so genießen wir noch einen wunderbaren Sonnenuntergang auf Deck 11.
Heute denken wir auch an die 14 Fluggäste unserer Gruppe, die Bastia bereits heute mit dem Flugzeug aus Berlin erreichen und sicher schon im Hotel ein leckeres Abendessen genießen. Aber wir haben doch alles viel intensiver erlebt. Dank unserer komfortablen Außenkabinen haben wir einen direkten Blick auf das Mittelmeer und auf das von uns vorbeiziehende Festland. Auf Wiedersehen Côte d`Azur. Herzlich willkommen auf Korsika!
Da wir ohne Stau hervorragend die Strecke zurück legten, hatten wir noch ein wenig Zeit um einen Abstecher in Nizza zu machen.
So fuhren wir von der Autobahn ab in Vickys alte Heimat. Hier spazierten wir zusammen auf das Castel, von wo man einen wunderbaren Ausblick auf die gesamte Promenade des Anglais genießen kann. Es tut uns sichtlich gut, sich einmal ein wenig die Beine zu vertreten. Immerhin sind wir ja Wanderer. Auf dem Rückweg unternehmen wir noch einen kurzen Spaziergang über Nizzas berühmten Blumenmarkt und sehen einen Teil der Altstadt bevor wir leider zu unserem Bus zurückkehren mussten. Schön war es hier und vielleicht kommt der ein oder andere von uns noch einmal wieder an die Côte. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt fahren wir wieder auf die Autobahn und reisen vorbei an weltbekannten Städten wie Monaco, Cannes und St.Tropez.
Kurz vor Marseille merken wir dann doch, dass wir in Nzza etwas Zeit verloren haben und uns nun ein wenig sputen müssen, um unsere Fähre nach Bastia auch pünktlich zu erreichen. Leider ist Marseille etwas "busunfreundlich" angelegt, so dass wir uns unseren Weg zum Hafen erstmal selbst suchen müssen. Aber so haben wir gleich noch eine extra Stadtrundfahrt unternommen.
Letztlich kommen wir gegen 19:15 Uhr am Hafen an und sehen mal wieder, dass die Franzosen doch sehr freundlich und zuvorkommend sind. Ein netter PKW Fahrer der Fährgesellschaft SNCM zeigt uns den Weg zu unserer Fähre und gibt uns auch unsere heiß ersehnten Kabinentickets und Frühstückscoupons. Gegen 19:30 Uhr dürfen auch unser Bus und wir auf die Fähre. Hier angekommen sind wir erstaunt von Ihrer Größe und müssen uns erstmal zu Recht finden. Aber alles klappt und so findet jeder seine Kabine. Wir verabreden uns anschließend gemeinsam zum Abendessen müssen aber leider feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, hier etwas für uns zu finden.
So entscheiden wir aufgrund der individuellen Wünsche jedes Gastes, selbständig essen zu gehen. So geht der eine ins Schnellrestaurant und der andere zum Buffet. Jeder ist dann satt und so genießen wir noch einen wunderbaren Sonnenuntergang auf Deck 11.
Heute denken wir auch an die 14 Fluggäste unserer Gruppe, die Bastia bereits heute mit dem Flugzeug aus Berlin erreichen und sicher schon im Hotel ein leckeres Abendessen genießen. Aber wir haben doch alles viel intensiver erlebt. Dank unserer komfortablen Außenkabinen haben wir einen direkten Blick auf das Mittelmeer und auf das von uns vorbeiziehende Festland. Auf Wiedersehen Côte d`Azur. Herzlich willkommen auf Korsika!
Sonntag, 22.04.2012 Wir erreichen Bastia und unternehmen unsere erste Wanderung am Cap Corse
Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht aufgrund des Schwankens der Fähre genießen wir heute unser erstes korsisches Frühstück mit Ziegenkäse und korsischer Wurst. Wir müssen auch feststellen, dass der Kaffee in Frankreich doch nicht so gut schmeckt wie bei uns zu Hause. Aber Gott sei Dank haben wir unseren deutschen Bus dabei, indem wir uns wunderbaren Kaffee selbst zubereiten können. Gut gesättigt gehen wir anschließend zu unserem Reisebus im Bauch der Fähre und verlassen unsere Fähre "Danielle Casanova" in Richtung Bastia. Schon von hier zeigt sich uns die ganze Schönheit Korsikas und nun verstehen wir auch, dass die Insel nicht umsonst als Gebige im Meer bezeichnet wird.
So fahren wir heute zunächst zu unserem 3-Sterne-Hotel "Isola" direkt an der Lido de la Marina gelegen, wunderschön am gleichnamigen Marina Strand. Hier werden wir schon herzlich von unseren Mitreisenden, die Korsika am Vortag mit dem Flugzeug erreichten, erwartet. Nun bleibt uns nur noch ein wenig Zeit, um unsere Halbschuhe in Wanderschuhe zu tauschen und unsere T-Shirts in Wanderbekleidung. Am Hotel treffen wir auch unseren Naturburschen und Wanderreiseleiter Michel, der uns ebenfalls herzlich in Empfang nimmt.
Nun fahren wir alle gemeinsam in bester Ausrüstung zu unserer ersten Wanderung zum Cap Corse. Unser Busfahrer Frank lässt uns im schönen Ort Macinaggio raus und so wandern wir bei strahlendem Sonnenschein und etwa 20 Grad los. Am Hafen von Macinaggio sehen wir Korsikas berühmtes Ozeangras, was uns auf unserer Reise noch öfters begegnet. Wir überqueren zunächst weglos den Sandstrand um zum Zöllnerpfad zu gelangen. Wir gelangen zum ersten Mal auch zur typisch korsischen Macchie und erfahren, dass wir Sie auf unserer Reise noch öfters gebrauchen werden. In der Natur sucht man sich eben seinen Weg um menschliche Bedürfnisse zu befriedigen.
Wir laufen entlang des Pfades uns sehen immer wieder gelbe Ginster und duftende Rosmarin. Auf unserem Rundweg genießen wir immer wieder fantastische Ausblicke auf den Hafen und Strand von Macinaggio. Wir wandern gemeinsam bis zur Taumbucht von Tamarone. Hier genießen wir unser erstes Picknick und lassen uns leckeres französisches Baguette schmecken. Michel erklärt uns, welche die Insel von Elba und welche Capraia ist. Sie scheinen beide so nah und sind doch so fern. Anschließend wandern wir weiter zur genuesischen Turmruine Cala Genovese, die zur Hälfte im Meer steht und erfahren von Michel alles Wissenswerte über diese Ruine. Der Zöllnerpfad bringt uns anschließend von der Kapelle von Santa Maria zum Sandstrand von Tamarone zurück. Durch ein kleines Seineichenwäldchen gelangen wir wieder zum Hauptweg und zum Hafen von Macinaggio zurück. Hier erwartet uns unser Frank schon mit einem leckeren DEUTSCHEN Kaffee an unserem Bus. Dieser tut uns gut. Bevor wir heute zurück zu unserem Hotel fahren, statten wir Bastia noch einen kurzen Besuch ab. Wir besuchen die Zitadelle Terra Nova und wandern entlang des alten Hafens zurück. Am Abend im Hotel angekommen, bekommen nun alle Ihre restlichen Zimmer und wir genießen am Abend ein wunderbar köstliches 3-Gänge-Menü im Hotel mit dem ein oder anderen Glas Wein oder Bier und freuen uns auf die nächsten Tage.
So fahren wir heute zunächst zu unserem 3-Sterne-Hotel "Isola" direkt an der Lido de la Marina gelegen, wunderschön am gleichnamigen Marina Strand. Hier werden wir schon herzlich von unseren Mitreisenden, die Korsika am Vortag mit dem Flugzeug erreichten, erwartet. Nun bleibt uns nur noch ein wenig Zeit, um unsere Halbschuhe in Wanderschuhe zu tauschen und unsere T-Shirts in Wanderbekleidung. Am Hotel treffen wir auch unseren Naturburschen und Wanderreiseleiter Michel, der uns ebenfalls herzlich in Empfang nimmt.
Nun fahren wir alle gemeinsam in bester Ausrüstung zu unserer ersten Wanderung zum Cap Corse. Unser Busfahrer Frank lässt uns im schönen Ort Macinaggio raus und so wandern wir bei strahlendem Sonnenschein und etwa 20 Grad los. Am Hafen von Macinaggio sehen wir Korsikas berühmtes Ozeangras, was uns auf unserer Reise noch öfters begegnet. Wir überqueren zunächst weglos den Sandstrand um zum Zöllnerpfad zu gelangen. Wir gelangen zum ersten Mal auch zur typisch korsischen Macchie und erfahren, dass wir Sie auf unserer Reise noch öfters gebrauchen werden. In der Natur sucht man sich eben seinen Weg um menschliche Bedürfnisse zu befriedigen.
Wir laufen entlang des Pfades uns sehen immer wieder gelbe Ginster und duftende Rosmarin. Auf unserem Rundweg genießen wir immer wieder fantastische Ausblicke auf den Hafen und Strand von Macinaggio. Wir wandern gemeinsam bis zur Taumbucht von Tamarone. Hier genießen wir unser erstes Picknick und lassen uns leckeres französisches Baguette schmecken. Michel erklärt uns, welche die Insel von Elba und welche Capraia ist. Sie scheinen beide so nah und sind doch so fern. Anschließend wandern wir weiter zur genuesischen Turmruine Cala Genovese, die zur Hälfte im Meer steht und erfahren von Michel alles Wissenswerte über diese Ruine. Der Zöllnerpfad bringt uns anschließend von der Kapelle von Santa Maria zum Sandstrand von Tamarone zurück. Durch ein kleines Seineichenwäldchen gelangen wir wieder zum Hauptweg und zum Hafen von Macinaggio zurück. Hier erwartet uns unser Frank schon mit einem leckeren DEUTSCHEN Kaffee an unserem Bus. Dieser tut uns gut. Bevor wir heute zurück zu unserem Hotel fahren, statten wir Bastia noch einen kurzen Besuch ab. Wir besuchen die Zitadelle Terra Nova und wandern entlang des alten Hafens zurück. Am Abend im Hotel angekommen, bekommen nun alle Ihre restlichen Zimmer und wir genießen am Abend ein wunderbar köstliches 3-Gänge-Menü im Hotel mit dem ein oder anderen Glas Wein oder Bier und freuen uns auf die nächsten Tage.
