Reisebericht: Städtereise Paris für Entdecker

Am Morgen starten wir pünktlich 6,00 Uhr zu unserer Reise „zauberhaftes Paris".
Das Busunternehmen Reichelt mit Fahrer Harri Steidl wird uns die nächsten Tage
Chauffieren. Entlang der A4 und A 5 reisen wir durch Sachsen, Thüringen und Hessen
bis in das Rhein-Main Gebiet. Über den Flughafen Frankfurt am Main geht es über Rüsselsheim und den Rhein Rheinland-Pfalz.und das Saarland. Ohne Staus und Verzögerungen passieren wir bei Saarbrücken/Forbach die französische Grenze, folgen der
französischen A 4 bis Metz, Verdun und Reims bis wir am Abend die „Périférique" von
Paris erreichen, dem Autoring und zugleich Stadtgrenze von Paris. Gegen 21,00 Uhr erreichen wir unser IBIS-Hotel im Stadtteil Montreuil. Die Fluggäste sind bereits seit Mittag
Da und haben bereits mit der Erkundung von Paris begonnen.

Place de la Concorde, Champs Elyseés, Arc de Triomph, Eiffelturm, Sorbonne, Quartier Latin, Jardin du Luxembourg, Invalidendom,, Louvre und noch vieles mehr (Aufzählung nicht
In der zeitlichen Abfolge) Zum Mittagessen führt uns Martin in ein nettes Selbstbedienungsrestaurant in der Nähe des Louvre, wo wir eine Stunde Mittag machen.
Noch hält das Wetter, es ist zwar kalt, aber wenigstens regnet es nicht. Die Aussichten für
den Rest des Tages und für den nächsten Tag sind nicht so gut und dies sollte sich auch bewahrheiten. Mit Martin spazieren wir durch das Montmartre Viertel. Hier in einem der
touristischen Zentren von Paris sind wie immer viele Menschen unterwegs. Trotz des Angebots die Schrägbahn zu nutzen, steiegn alle Gäste über die Treppe zum Monmartre-
Hügel hinauf. Es sind immerhin 300 Stufen. Vor der Basilika im Zuckerbäckerstil gibt es den
Normalen touristischen Rummel. Das ehemalige zu Hause vieler berühmter Künstlern,
Philosophen und Schriftstellern. Der Hauch der Geschichte ist noch zu spüren. Leider regnet
es bereits, als wir uns den Weinberg und die vollständig erhaltenen Windmühlen anschauen.
Martin erklärt uns das alles wunderbar.17,45 Uhr erreichen wir wieder unseren Bus.
Ein Teil der Gruppe hatte die Dinnershow im Paradis Latin gebucht, wo wir 19,30 Uhr
erscheinen sollten. Dazu wollte man sich natürlich besonders schön machen und vorher nochmal zurück zum Hotel fahren. Aufgrund des wahnsinnigen Verkehrsaufkommens in
Paris war dies aber nicht machbar und so sind die betreffenden eben in „Touristenkleidung"
zur Dinnershow, was natürlich gar nicht auffiel. Hier kochte das Pariser Leben. Nach einem
wunderbaren Menue, Champagner und Wein begann die Show und die war ihr Geld wert.
Besonders für die Herren dürften die wunderschönen Mädchen mit dem freien Oberkörper
Eine Augenweide gewesen sein .Auch ein meisterhaft getanzter Cancan durfte nicht fehlen.
Andere Gäste haben erfolgreich die Pariser Metro erkundet, dieses geniale System in dem
Sich jeder zurechtfinden kann.

Der Wetterbericht behielt leider recht. Bei 10 Grad C und Regen war das Anstehen am
Schloss von Versailles kein Zuckerschlecken. Menschenmassen über Menschenmassen.
Das größte barocke Schloss der Welt, der Hof des Sonnenkönigs Ludwig IVX, gehört
selbstredend zum UNESCO Weltkulturerbe .Geführt von Audioguides in deutscher Sprache
lassen wir uns inmitten der Menschenmassen durch die Gemächer schieben.
An dieser Stelle ein kleiner Link-Tipp (Google 3D Projekt-Versailles):http://www.versailles3d.com/en/in-video/
(Hier finden sie die 3D-Videos, die im Schloss zu sehen waren, leider nur auf Englisch)
Dabei können Sie das Schloss nochmal richtig genießen.Mit unserem Plan sind wir in Verzug geraten, und so treffen wir erst 15,15 Uhr an der verabredeten Stelle mit Martin zusammen für den Stadtrundgang im Marais. Tapfer ertragen
Wir Kälte und Regen bei diesem Spaziergang durch dieses bekannte und bedeutsame Viertel. Wir erhalten Einblicke in manch verborgenen Winkel, in schöne Hinterhöfe mit ihren
Versteckten Gärten, sehen den Place de Vosge, den wahrscheinlich schönsten Platz von Paris. Auch das jüdische Leben in diesem Viertel ist interessant.
An den Rundgang im Marais schließt sich nahtlos der Statrundgang auf der Ile de la Cité
An mit der prächtigen und unvergleichlichen Kirchen Notre Dame de Paris.
Leider sind einige Gäste so durchnässt, dass sie den Rundgang verkürzen möchten und
Ins Hotel wollen. Die dank passender Kleidung trockengebliebenen  Gäste lassen sich ihre
Karten für die Bootsfahrt und Tour Montparnasse geben und erkunden Paris auf eigene
Faust weiter.
Für den Großteil der Gäste steht noch ein Höhepunkt bevor. Die Auffahrt auf den Eiffeltum
um 22,30 Uhr. Nunmehr mit trockenen Sachen sind wir alle pünktlich da. Es regnete gerade
nicht und sogar der Vollmondlugte manchmal durch die Wolken. Die Sehenswürdigkeiten
wurden angestrahlt und der Eiffelturm glitzerte mit tausenden LED-Lämpchen.
An der Kreuzung vor dem Eiffelturm küsste sich ein Brautpaar innig.
Das Klischee von Paris als Stadt der Liebe hat sich erfüllt.

Am Morgen verlassen wir die französische Hauptstadt in Richtung Osten. Über Reims, Verdun und Metz fahren wir in Richtung Deutschland.
Mit ca. einer Stunde Verspätung erreichen wir nach 1.100 Km unseren Ausgangspunkt,
den Dresdner Flughafen. Hier endet unsere Reise „Zauberhaftes Paris"