Reisebericht: Flusskreuzfahrt auf der Rhone mit A–ROSA STELLA

21.09. – 30.09.2012, 10 Tage Flusskreuzfahrt in Frankreich – Neuer Reiseverlauf in 2025: Straßburg – Lyon – Tournon/ Tain L´Hermitage – Avignon – Arles – Viviers – Lyon – Straßburg


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Die Flusskreuzfahrt im Herzen Frankreich zeigt die zauberhafte Landschaft des Burgund wie die Schönheiten des Südens.Das Urlaub an Bord ist so wie das Leben in Frankreich beschrieben wird-einfach göttlich.
Ein Reisebericht von
Volker Jungklaus

Reisebericht


Diese Flusskreuzfahrt zeigt die Schönheit und Vielfalt der Städte und Landschaften im Herzen Frankreichs entlang der Rhone und Saone auf eine besonders angenehme und entspannende Weise. Wir begannen unsere Reise am frühen Morgen des 21. September am Flughafen Dresden.
Entlang der A4 warteten die Gäste auf uns an der Raststätte Siebenlehn, in Chemnitz, der Raststätte Teufelstal und unweit von Erfurt an einem Autohof bei Neudietendorf. Alle Transfertaxen wie auch unser Bus waren pünktlich und so konnten wir ohne Verzögerung unsere Fahrt weiterführen. Vorbei an Eisenach mit Blick auf die weithin sichtbare Wartburg
führte uns unsere Fahrt weiter nach Hessen , bald schon war die Skyline der Bankenhochhäuser der Mainmetropole sichtbar. Der Frankfurter Flughafen lag unmittelbar
an der Strecke, immer wieder der Größe wegen ein Ereignis. Begleitet  vom Odenwald fuhren wir Richtung Süden, unserem Tagesziel -Straßburg- entgegen.
Nachdem wir in Dresden bei Regen starteten empfing uns die Rheinebene mit Sonnenschein.
Eine Reise ist immer auch ein wenig Abenteuer - wir waren von einer Panne unseres Busses  nicht verschont. Der Ausfall der Elektrik zwang unseren Chauffeur Andreas Glatzel zu einem
Nothalt auf der Raststätte Alsbach.
Wir haben es seinem fahrerischen Können, seiner Erfahrung und Umsicht zu verdanken noch
mit letzter Kraft die Raststätte Alsbach erreicht zu haben.
Jetzt zeigte es sich was es heißt mit „Eberhardt" zu Reisen. Nach 45min war ein Ersatzbus zur Stelle, wir erreichten Straßburg am Nachmittag und konnten unseren geplanten Spaziergang zum Münster vor dem Abendessen noch durchführen. Das Abendessen stand in einem typischen Altstadtrestaurant für uns bereit und anschließend waren wir nach 15 min Spaziergang in unserem Hotel, mitten in der Altstadt Straßburgs gelegen.
Eine ereignisreicher Tag war zu Ende. Am Samstag hieß es schon zeitig - Abfahrt von Straßburg- denn wir wollten pünktlich unser Tagesziel Lyon erreichen. Unsere A-ROSA Stella
erwartete uns um 15.00 Uhr zur Einschiffung am Quai Claude Bernard , an der Rhone im Zentrum von Lyon, gelegen Eine landschaftlich schöne Fahrtstrecke lag vor uns.
Von Straßburg aus fuhren wir entlang der Elsässischen Weinstraße am Fuße der Vogesen bis Mulhouse. Majestätisch ragte die Haut Koenigsbourg aus einem Vogesenmasif.
Vorbei an Bourg-en- Bresse, begleitet vom Panorama der französischen Alpen erreichten wir
am frühen Nachmittag Lyon, die 3. Größte Stadt in Frankreich am Zusammenfluss von Rhone und Saone. Pünktlich zur Einschiffung stand unser Bus an der A-Rosa Stella.
Begrüßt durch die Gastmanagerin bezogen wir unsere Kabinen, dann folgte  derWillkommens snack. Nach einer Erholungspause noch ein kleines Programm , Sicherheit an Bord und eine Besprechung der Ausflüge. Am Abend hieß es „ Leinen los" und die"Stella" verließ Lyon Richtung Norden , eine Fahrt auf der Saone durch die erleuchte Innenstadt mit Blick auf dieKathedrale Notre Dame de Fouvriere.
Wie Gott in Frankreich - das Abendbüfett erfüllte diese Vorstellung vollständig und ließ keine Wünsche offen.
Am nächsten Morgen, Sonntag, lag unser Schiff in Macon der Hauptstadt des Departements
Saone et Loire in der Region Burgund. Nach dem Frühstück in Büfettform begann der erste Ausflug zum Kloster von Cluny . Eine kurze Fahrt mit dem Bus und französischen Reiseleitern
führte zu dem kleinen , mitten in den Weinbergengelegenem Städtchen mit der Klosterruine
gewaltigen Ausmaßes. Bis zum Bau des Petersdomes in Rom war Cluny die größte Kirche der
Christenheit. Am Nachmittag führte der Ausflug in die Berge des Beaujoles. Der Weg führte durch die Weinberge  die Weinorte in das Weinmuseum des Beaujolais. Hier konnten wir sehr anschaulich die Geschichte des Weines an Hand von zahlreichen Ausstellungsstücken- von der Arbeit im Weinberg, keltern und Transport des Weines erfahren. Bei einer anschließenden Weinverkostung gab es die verschiedenen ausgebauten Weine zur Probe. Bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen über 25 *C fuhren wir zum Schiff zurück.
Am Montag schon in der Frühe ankerte die Stella am Quai von Chalon - sur - Saone, dem nördlichsten Punkt unsrer Fahrt auf der Saone. Der Ausflug am Morgen führte in die Haupt-
stadt des Burgund- in die Stadt der Herzöge - nach Dijon. Nach einer Fahrt durch die Wein
berge der Spitzenlagen der burgundischen Rotweine erwartete uns eine Stadtführung in Dijon mit Besichtigung des Schlosses der Herzöge und der Altstadt mit den unzähligen
eichernen Fachwerkhäusern mit Ihren glänzenden, mit glasierten Ziegeln gedeckten, Dächern. Zum Mittagessen waren wir auf der Stella zurück.
Ein französischer Kulturtrip - die Stadt Beaune - erwartete die Gäste am Nachmittag.
Nach einer schönen Fahrt durch die Weinberge, die Lese war in vollem Gange , erreichten wir diese  ,mitten in Burgund, gelegene Stadt. Nach einem Stadtrundgang durch die Altstadt, die Häuser aus Naturstein gebaut und unverputzt, kam das Wahrzeichen der Stadt - das Hotel Dieu - ein Hospiz aus dem Mittelalter. In jedem Reiseführer über die Region Burgund ist dieses  Bauwerk mit seinen glänzenden, mit farbig glasierten Ziegeln gedeckten, Dächern
zusehen.
Nach den Ausflügen und dem Abendessen geht das Leben an Bord weiter. Die Bar ist geöffnet und der Bordmusiker lädt mit Live musik zum Tanz in die Lounge Bar.
Der 4. Tag an Bord der Stella lag ganz im Zeichen der 3.größten Stadt in Frankreich, der Stadt der Seidenweber und Gourmets, Lyon. Schon um 6.00Uhr ankerte unser Schiff am Quai Bernard im Herzen Lyons. 2 Ausflüge standen am Vormittag zur Auswahl, Lyon -Stadt der Seide und Lyon als Stadt der Feinschmecker, jeweils mit Besichtigung eines Seidenateliers und der bekannten Lyoner Markthalle. Mit einem Bus und unserer Reiseleiterin Ines fuhren wir zuerst zur Kathedrale Notre Dame de Fouvriere, vorbei an den Spuren der römischen Besiedlung, „Lucdunum"nannten sie das heutige Lyon. Von dem Kathedralhügel bietet sich ein Blick auf die Stadt und bei guter Sicht bis in die französischen Alpen. Mit etwas Glück sieht man in der Ferne den Gipfel des Mont Blanc im ewigen Eis. Ein nächster Halt am Rathaus mit einem repräsentativen Platz, auf dem sich der Strömebrunnen von Bartholdy, dem Schöpfer der Freiheitsstatue, befindet. In einem, im angrenzendem Quartier der Seidenweber und-färber befindlichen Atelier bekamen wir durch eine Vorführung eine Vorstellung über die Kunst das Seidefärbens. Vor unseren Augen wurde durch den Meister ein Seidentuch in 8 Farben gefertigt, ein Auftrag des Louvre.Am Ende unseres Stadtausfluges stand ein Spaziergang in der einmaligen zum Weltkulturerbe gehörenden Renaissancealtstadt von Lyon mit seinen schmalen Gassen,
unzähligen Restaurants, den" Bouchons" und den Verbindungsgängen in den Häuser von einer Gasse zur anderen. Dies nennt man „traboulieren"
Nach dem Mittagsbuffet hieß es Abschied von Lyon nehmen, denn unsere „Stella" nahm Kurz Richtung Süden zu unserem nächsten Hafen Avignon. Vor uns lag die Fahrt auf dem wasserreichsten Fluss Frankreichs - der Rhone.
Ein herrlicher Nachmittag an Bord, vorbei zogen die mit Wein bedeckten Hügel längs des Flusses und man konnte ganz entspannt die Annehmlichkeiten und Angebote der"Stella"
hier nur als Beispiel den hervorragenden SPA- Bereich , nutzen.
Am nächsten Morgen konnten wir die Landschaft mit ihren pittoresken Dörfern , den
mit Terrakottaziegeln gedeckten Häusern, vom Sonnendeck unseres Schiffes bewundern.
Am Mittag kündigte sich die Ankunft in Avignon durch den weithin sichtbaren  Palast der Päpste an . Eine Überraschung für uns, der Kapitän steuerte die „Stella" bis zur Pont d'Avignon ,um diese Wahrzeichen aus guter Position von der Flussperspektive aus fotografieren zu können. Am Nachmittag stand eine Führung in dieser einmaligen Stadt mit Besichtigung des Papstpalastes auf dem Programm. Der Papstpalast, Festung und Residenz
Zugleich , ist der größte gotische Palast in Europa. Ich denke , der Besuch Avignon zählt zu den unvergessenen Eindrücken unserer Kreuzfahrt. Ein Stadtspaziergang am Abend bot noch einmal die Gelegenheit diese zauberhafte Stadt, Kulturhauptstadt Europas 2000, bei
Nacht und illuminiert zu erleben. An Bord spielten an diesem Abend „Les Gitanes" ,ein Feuerwerk  an Gitarrenmusik in der Tradition der provenzalischen Zigeuner.
Am Donnerstag stand der Morgen für eigene Erkundungen in Avignon bis zum Ablegen
der Stella zur Verfügung, ein Besuch der Markthalle oder zum Kauf eines Souvenirs in den
unzähligen kleinen Geschäften der Altstadt.
Am Nachmittag waren wir dem Mittelmeer ganz nahe , die „Stella" ankerte in Arles, dem südlichsten Punkt unserer Fahrt auf der Rhone. Das ist französische Provence pur, Sonne
28 'C und Platanen unter denen im Schatten die Männer(auch Frauen) Boule spielen.
Arles - in seiner Blüte ein Verwaltungszentrum der Römer mit einem Amphitheater, einer
Therme aus der Zeit der Kaisers Constantin und zahlreichen verwinkelten Gassen ,rings um den Hauptmarkt. Man bezeichnet Arles gern als „kleines Rom Galliens", weshalb die römischen und romanischen Bauwerke in das Weltkulturerbe aufgenommen wurden.
Nicht zu vergessen - Arles die Stadt Vincent van Ghogs. Überall in der Stadt ist der Künstler
präsent, der einige Jahre seines Schaffen hier verbrachte .Der Ausflug des Tages führte in die Camargue - diese in Europa einmalige Landschaft des Rhonedeltas. Typisch für die Camargue -die rosa Flamingos und die nur hier anzutreffenden weißen Pferde und Stiere.  Ein Stadtspaziergang rundete den Ausflug ab. Am Abend hieß es wieder „ Leinen los", mit
Einer Auslaufparty verabschiedeten wir uns von Arles. Jetzt hatte die 2000 Ps Maschine der
„ Stella" zu arbeiten , es ging „bergauf", gegen die Strömung nach Lyon.
Freitag, 28.September - der letzte volle Tag an Bord. Kalksandstein, Grotten und Lavendel -
so das Motto des Ausfluges. Die Ardeche hat über Millionen von Jahren ihren hunderte Meter tiefen Verlauf in die Kalksteinfelsen gearbeitet. Sie wird der Bezeichnung „ Der Grand
Canyon Europas" voll gerecht, ein einmaliges Naturerlebnis. Unweit vom Fluss die Lavendelfelder, schon abgeerntet, und so  konnten wir einemtraditionellen  Lavendelprodukteur in seinem Atelier über die Schulter schauen.
Der letzte Nachmittag unserer Kreuzfahrt verlief an Bord mit alle Annehmlichkeiten , die die
Stella zu bieten hatte, SPA - Bereich, Sauna und Sonnendeck. Am Abend die Informationsveranstaltung zur Ausschiffung am Samstag morgen. Jetzt kam die Abreise-
timmung auf.
Am Samstag Morgen, nach einem zeitigen Frühstück an Bord , fuhren wir um 8 Uhr vom Anleger ab. Bevor wir die Autobahn erreichten ergab sich noch eine kleine Fahrt durch Lyon.
Weiter dann auf der A6 entlang der burgundischen Weinstraße Richtung Dijon auf Mulhouse
Im Elsass zu. Ziel des Tages war eine Zeitige Ankunft in Straßburg um noch genügend Zeit für einen Spaziergang im historischem Zentrum, wie dem Gerberviertel „Petit France" und einer für uns reservierten Schifffahrt auf der Ill zu haben.
Es klappte alles vorzüglich und wir konnte diese einmalige Schifffahrt durch das historische Straßburg  bis hin zu dem Komplex des Europäischen Gerichtes so richtig genießen.
Das Abendessen im historischen Keller des „ Chain d' Or" gab einem ereignisreichem Tag ein
entspannendes Ende. Am Sonntagmorgen hieß es Abschied nehmen von Straßburg und Frankreich. Bei herrlichem Sonnenschein fuhren wir über den Rhein auf Würzburg zu um
weiter über die Autobahn des Thüringer Waldes unsere Transferstellen an der A4 zu erreichen. Um 18.15 Uhr erreichten wir den Flughafen in Dresden der letzten Station unserer Reise.
Eine eindrucksvolle Reise in unser schönes und vielseitiges Nachbarland war zu Ende.
Eine Flusskreuzfahrt mit der A-ROSA zählt zu den entspanntesten Möglichkeiten die Schönheiten Frankreich zu genießen.
Diese Flusskreuzfahrt zeigt die Schönheit und Vielfalt der Städte und Landschaften im Herzen Frankreichs entlang der Rhone und Saone auf eine besonders angenehme und entspannende Weise.
Wir begannen unsere Reise am frühen Morgen des 21. September am Flughafen Dresden.
Entlang der A4 warteten die Gäste auf uns an der Raststätte Siebenlehn, in Chemnitz, der Raststätte Teufelstal und unweit von Erfurt an einem Autohof bei Neudietendorf. Alle Transfertaxen wie auch unser Bus waren pünktlich und so konnten wir ohne Verzögerung unsere Fahrt weiterführen. Vorbei an Eisenach mit Blick auf die weithin sichtbare Wartburg
führte uns unsere Fahrt weiter nach Hessen , bald schon war die Skyline der Bankenhochhäuser der Mainmetropole sichtbar. Der Frankfurter Flughafen lag unmittelbar
an der Strecke, immer wieder der Größe wegen ein Ereignis. Begleitet  vom Odenwald fuhren wir Richtung Süden, unserem Tagesziel -Straßburg- entgegen.
Nachdem wir in Dresden bei Regen starteten empfing uns die Rheinebene mit Sonnenschein.
Eine Reise ist immer auch ein wenig Abenteuer - wir waren von einer Panne unseres Busses  nicht verschont. Der Ausfall der Elektrik zwang unseren Chauffeur Andreas Glatzel zu einem
Nothalt auf der Raststätte Alsbach.
Wir haben es seinem fahrerischen Können, seiner Erfahrung und Umsicht zu verdanken noch
mit letzter Kraft die Raststätte Alsbach erreicht zu haben.
Jetzt zeigte es sich was es heißt mit „Eberhardt" zu Reisen. Nach 45min war ein Ersatzbus zur Stelle, wir erreichten Straßburg am Nachmittag und konnten unseren geplanten Spaziergang zum Münster vor dem Abendessen noch durchführen. Das Abendessen stand in einem typischen Altstadtrestaurant für uns bereit und anschließend waren wir nach 15 min Spaziergang in unserem Hotel, mitten in der Altstadt Straßburgs gelegen.
Eine ereignisreicher Tag war zu Ende. Am Samstag hieß es schon zeitig - Abfahrt von Straßburg- denn wir wollten pünktlich unser Tagesziel Lyon erreichen. Unsere A-ROSA Stella
erwartete uns um 15.00 Uhr zur Einschiffung am Quai Claude Bernard , an der Rhone im Zentrum von Lyon, gelegen Eine landschaftlich schöne Fahrtstrecke lag vor uns.
Von Straßburg aus fuhren wir entlang der Elsässischen Weinstraße am Fuße der Vogesen bis Mulhouse. Majestätisch ragte die Haut Koenigsbourg aus einem Vogesenmasif.
Vorbei an Bourg-en- Bresse, begleitet vom Panorama der französischen Alpen erreichten wir
am frühen Nachmittag Lyon, die 3. Größte Stadt in Frankreich am Zusammenfluss von Rhone und Saone. Pünktlich zur Einschiffung stand unser Bus an der A-Rosa Stella.
Begrüßt durch die Gastmanagerin bezogen wir unsere Kabinen, dann folgte  derWillkommens snack. Nach einer Erholungspause noch ein kleines Programm , Sicherheit an Bord und eine Besprechung der Ausflüge. Am Abend hieß es „ Leinen los" und die"Stella" verließ Lyon Richtung Norden , eine Fahrt auf der Saone durch die erleuchte Innenstadt mit Blick auf dieKathedrale Notre Dame de Fouvriere.
Wie Gott in Frankreich - das Abendbüfett erfüllte diese Vorstellung vollständig und ließ keine Wünsche offen.
Am nächsten Morgen, Sonntag, lag unser Schiff in Macon der Hauptstadt des Departements
Saone et Loire in der Region Burgund. Nach dem Frühstück in Büfettform begann der erste Ausflug zum Kloster von Cluny . Eine kurze Fahrt mit dem Bus und französischen Reiseleitern
führte zu dem kleinen , mitten in den Weinbergengelegenem Städtchen mit der Klosterruine
gewaltigen Ausmaßes. Bis zum Bau des Petersdomes in Rom war Cluny die größte Kirche der
Christenheit. Am Nachmittag führte der Ausflug in die Berge des Beaujoles. Der Weg führte durch die Weinberge  die Weinorte in das Weinmuseum des Beaujolais. Hier konnten wir sehr anschaulich die Geschichte des Weines an Hand von zahlreichen Ausstellungsstücken- von der Arbeit im Weinberg, keltern und Transport des Weines erfahren. Bei einer anschließenden Weinverkostung gab es die verschiedenen ausgebauten Weine zur Probe. Bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen über 25 *C fuhren wir zum Schiff zurück.
Am Montag schon in der Frühe ankerte die Stella am Quai von Chalon - sur - Saone, dem nördlichsten Punkt unsrer Fahrt auf der Saone. Der Ausflug am Morgen führte in die Haupt-
stadt des Burgund- in die Stadt der Herzöge - nach Dijon. Nach einer Fahrt durch die Wein
berge der Spitzenlagen der burgundischen Rotweine erwartete uns eine Stadtführung in Dijon mit Besichtigung des Schlosses der Herzöge und der Altstadt mit den unzähligen
eichernen Fachwerkhäusern mit Ihren glänzenden, mit glasierten Ziegeln gedeckten, Dächern. Zum Mittagessen waren wir auf der Stella zurück.
Ein französischer Kulturtrip - die Stadt Beaune - erwartete die Gäste am Nachmittag.
Nach einer schönen Fahrt durch die Weinberge, die Lese war in vollem Gange , erreichten wir diese  ,mitten in Burgund, gelegene Stadt. Nach einem Stadtrundgang durch die Altstadt, die Häuser aus Naturstein gebaut und unverputzt, kam das Wahrzeichen der Stadt - das Hotel Dieu - ein Hospiz aus dem Mittelalter. In jedem Reiseführer über die Region Burgund ist dieses  Bauwerk mit seinen glänzenden, mit farbig glasierten Ziegeln gedeckten, Dächern
zusehen.
Nach den Ausflügen und dem Abendessen geht das Leben an Bord weiter. Die Bar ist geöffnet und der Bordmusiker lädt mit Live musik zum Tanz in die Lounge Bar.
Der 4. Tag an Bord der Stella lag ganz im Zeichen der 3.größten Stadt in Frankreich, der Stadt der Seidenweber und Gourmets, Lyon. Schon um 6.00Uhr ankerte unser Schiff am Quai Bernard im Herzen Lyons. 2 Ausflüge standen am Vormittag zur Auswahl, Lyon -Stadt der Seide und Lyon als Stadt der Feinschmecker, jeweils mit Besichtigung eines Seidenateliers und der bekannten Lyoner Markthalle. Mit einem Bus und unserer Reiseleiterin Ines fuhren wir zuerst zur Kathedrale Notre Dame de Fouvriere, vorbei an den Spuren der römischen Besiedlung, „Lucdunum"nannten sie das heutige Lyon. Von dem Kathedralhügel bietet sich ein Blick auf die Stadt und bei guter Sicht bis in die französischen Alpen. Mit etwas Glück sieht man in der Ferne den Gipfel des Mont Blanc im ewigen Eis. Ein nächster Halt am Rathaus mit einem repräsentativen Platz, auf dem sich der Strömebrunnen von Bartholdy, dem Schöpfer der Freiheitsstatue, befindet. In einem, im angrenzendem Quartier der Seidenweber und-färber befindlichen Atelier bekamen wir durch eine Vorführung eine Vorstellung über die Kunst das Seidefärbens. Vor unseren Augen wurde durch den Meister ein Seidentuch in 8 Farben gefertigt, ein Auftrag des Louvre.Am Ende unseres Stadtausfluges stand ein Spaziergang in der einmaligen zum Weltkulturerbe gehörenden Renaissancealtstadt von Lyon mit seinen schmalen Gassen,
unzähligen Restaurants, den" Bouchons" und den Verbindungsgängen in den Häuser von einer Gasse zur anderen. Dies nennt man „traboulieren"
Nach dem Mittagsbuffet hieß es Abschied von Lyon nehmen, denn unsere „Stella" nahm Kurz Richtung Süden zu unserem nächsten Hafen Avignon. Vor uns lag die Fahrt auf dem wasserreichsten Fluss Frankreichs - der Rhone.
Ein herrlicher Nachmittag an Bord, vorbei zogen die mit Wein bedeckten Hügel längs des Flusses und man konnte ganz entspannt die Annehmlichkeiten und Angebote der"Stella"
hier nur als Beispiel den hervorragenden SPA- Bereich , nutzen.
Am nächsten Morgen konnten wir die Landschaft mit ihren pittoresken Dörfern , den
mit Terrakottaziegeln gedeckten Häusern, vom Sonnendeck unseres Schiffes bewundern.
Am Mittag kündigte sich die Ankunft in Avignon durch den weithin sichtbaren  Palast der Päpste an . Eine Überraschung für uns, der Kapitän steuerte die „Stella" bis zur Pont d'Avignon ,um diese Wahrzeichen aus guter Position von der Flussperspektive aus fotografieren zu können. Am Nachmittag stand eine Führung in dieser einmaligen Stadt mit Besichtigung des Papstpalastes auf dem Programm. Der Papstpalast, Festung und Residenz
Zugleich , ist der größte gotische Palast in Europa. Ich denke , der Besuch Avignon zählt zu den unvergessenen Eindrücken unserer Kreuzfahrt. Ein Stadtspaziergang am Abend bot noch einmal die Gelegenheit diese zauberhafte Stadt, Kulturhauptstadt Europas 2000, bei
Nacht und illuminiert zu erleben. An Bord spielten an diesem Abend „Les Gitanes" ,ein Feuerwerk  an Gitarrenmusik in der Tradition der provenzalischen Zigeuner.
Am Donnerstag stand der Morgen für eigene Erkundungen in Avignon bis zum Ablegen
der Stella zur Verfügung, ein Besuch der Markthalle oder zum Kauf eines Souvenirs in den
unzähligen kleinen Geschäften der Altstadt.
Am Nachmittag waren wir dem Mittelmeer ganz nahe , die „Stella" ankerte in Arles, dem südlichsten Punkt unserer Fahrt auf der Rhone. Das ist französische Provence pur, Sonne
28 'C und Platanen unter denen im Schatten die Männer(auch Frauen) Boule spielen.
Arles - in seiner Blüte ein Verwaltungszentrum der Römer mit einem Amphitheater, einer
Therme aus der Zeit der Kaisers Constantin und zahlreichen verwinkelten Gassen ,rings um den Hauptmarkt. Man bezeichnet Arles gern als „kleines Rom Galliens", weshalb die römischen und romanischen Bauwerke in das Weltkulturerbe aufgenommen wurden.
Nicht zu vergessen - Arles die Stadt Vincent van Ghogs. Überall in der Stadt ist der Künstler
präsent, der einige Jahre seines Schaffen hier verbrachte .Der Ausflug des Tages führte in die Camargue - diese in Europa einmalige Landschaft des Rhonedeltas. Typisch für die Camargue -die rosa Flamingos und die nur hier anzutreffenden weißen Pferde und Stiere.  Ein Stadtspaziergang rundete den Ausflug ab. Am Abend hieß es wieder „ Leinen los", mit
Einer Auslaufparty verabschiedeten wir uns von Arles. Jetzt hatte die 2000 Ps Maschine der
„ Stella" zu arbeiten , es ging „bergauf", gegen die Strömung nach Lyon.
Freitag, 28.September - der letzte volle Tag an Bord. Kalksandstein, Grotten und Lavendel -
so das Motto des Ausfluges. Die Ardeche hat über Millionen von Jahren ihren hunderte Meter tiefen Verlauf in die Kalksteinfelsen gearbeitet. Sie wird der Bezeichnung „ Der Grand
Canyon Europas" voll gerecht, ein einmaliges Naturerlebnis. Unweit vom Fluss die Lavendelfelder, schon abgeerntet, und so  konnten wir einemtraditionellen  Lavendelprodukteur in seinem Atelier über die Schulter schauen.
Der letzte Nachmittag unserer Kreuzfahrt verlief an Bord mit alle Annehmlichkeiten , die die
Stella zu bieten hatte, SPA - Bereich, Sauna und Sonnendeck. Am Abend die Informationsveranstaltung zur Ausschiffung am Samstag morgen. Jetzt kam die Abreise-
timmung auf.
Am Samstag Morgen, nach einem zeitigen Frühstück an Bord , fuhren wir um 8 Uhr vom Anleger ab. Bevor wir die Autobahn erreichten ergab sich noch eine kleine Fahrt durch Lyon.
Weiter dann auf der A6 entlang der burgundischen Weinstraße Richtung Dijon auf Mulhouse
Im Elsass zu. Ziel des Tages war eine Zeitige Ankunft in Straßburg um noch genügend Zeit für einen Spaziergang im historischem Zentrum, wie dem Gerberviertel „Petit France" und einer für uns reservierten Schifffahrt auf der Ill zu haben.
Es klappte alles vorzüglich und wir konnte diese einmalige Schifffahrt durch das historische Straßburg  bis hin zu dem Komplex des Europäischen Gerichtes so richtig genießen.
Das Abendessen im historischen Keller des „ Chain d' Or" gab einem ereignisreichem Tag ein
entspannendes Ende. Am Sonntagmorgen hieß es Abschied nehmen von Straßburg und Frankreich. Bei herrlichem Sonnenschein fuhren wir über den Rhein auf Würzburg zu um
weiter über die Autobahn des Thüringer Waldes unsere Transferstellen an der A4 zu erreichen. Um 18.15 Uhr erreichten wir den Flughafen in Dresden der letzten Station unserer Reise.
Eine eindrucksvolle Reise in unser schönes und vielseitiges Nachbarland war zu Ende.
Eine Flusskreuzfahrt mit der A-ROSA zählt zu den entspanntesten Möglichkeiten die Schönheiten Frankreich zu genießen.

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