Reisebericht: Städtereise klassisches London

07.08. – 13.08.2014, 7 Tage Rundreise London mit Cambridge – Stadtrundfahrt – Seilbahnfahrt über die Themse – Tower of London – Afternoon Tea in der Cutty Sark – Greenwich


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Buntes Multikulti und erlebbare Tradition
Ein Reisebericht von
Gerd Przybyla

Donnerstag, den 07.08.2014

Um 06:00 Uhr begann vom Flughafen Dresden die Fahrt  mit dem Bus der Firma Satra nach London. Unterwegs stiegen noch weitere an verschiedenen Zusteige-Stationen ein.
Entlang der A4 ging die Fahrt zunächst über Kassel (A7) und Dortmund (A44) an die holländische Grenze (A2). Dann fuhren wir weiter auf der A12 über Arnheim nach Rotterdam (A 20). Um 17:45 erreichten wir nach einer kurzweiligen und bequemen Fahrt Hoek van Holland.
Unterwegs machten wir 3 Kaffee- und  eine Mittagspause.Während der Busfahrt gab ich einige Informationen zu den Städten und Regionen an denen wir vorbeifuhren bzw. die wir durchfuhren. Außerdem  habe ich das Reiseprogramm ausführlich erläutert. Dabei wurden bereits erste Informationen zu den Sehenswürdigkeiten gegeben bzw. entsprechenden Prospekte verteilt.
Um 17:30 Uhr kamen wir am Fährhafen in Hoek van Holland an und machten bis zur Einschiffung einen Spaziergang in den nah gelegen Ortskern der kleinen Hafenstadt.

Überfahrt nach England

Leider hatte die Reederei die Kabinenbuchungen durcheinandergebracht, so dass es beim Boarding einige Unruhen gab.Um 19:00 Uhr ging es dann durch die Bordkarten- und Passkontrolle aber an Bord der Fähre „Stena Britanica",  wo nach einiger Zeit dann alle Gäste ihre richtige Kabine hatten.
Im Restaurant „The Taste" wurde uns ein leckeres 3-Gänge Menü serviert. Das Servicepersonal war international und freundlich.
Wir stellten alle zusammen unsere Uhren um eine Stunde -  auf die GMT Zeit zurück.Nach dem Abendessen genossen wir die besondere Atmosphäre auf der „Stena Britanica".
Um 22:30 Uhr hieß es dann „Leinen los"! Die Fähre nahm Fahrt nach England auf.

Freitag, den 08.08.2014

Gegen 06:00 Uhr GMT legte die  „Stena Britanica" im Hafen von Harwich an.
Ab 06:30 Uhr gab es im Restaurant ein reichliches Frühstücksbuffet im Restaurant „The Taste".
Nach der Pass- und Zollkontrolle fuhren wir durch schöne Landschaften und typischen englischen Orten zur unsere ersten Station auf englischem Boden, der berühmten und geschichtsträchtigen Universitätsstadt Cambridge, wo wir um 09:05 Uhr ankamen.

Cambridge

Unsere Stadtführerinnen  Margot und Catherine wartete schon an der Queens Road auf uns.Die Reisegruppe wurde in zwei gleiche Gruppen geteilt, die eine sehr erlebnisvolle Stadtführung - mit vielen interessanten Erläuterungen unsere beiden Stadtführerinnen - machten.

Kings College

Durch die  wunderschönen Gärten und Parks der Colleges, durch enge, historische Gassen mit vielen ehrwürdigen Gebäuden und Kulturstätten ging es zunächst zum Marktplatz. Von dort gingen wir zum „ The Eagle", dem ältesten Pub von Cambridge und einem der berühmtesten in Großbritannien.

The Eagel

An schönen Künstler-Ateliers, Cafés, urigen Pubs historischen Studenten-Kneipen kamen wir gegen 10:45 Uhr am Endpunkt unserer Stadtführung, dem weltberühmten Kings College an.Danach ging ich mit den Gästen zur Kings College Kapelle, die wir ausgiebig von innen und außen besichtigt haben. Es war ein eindrucksvolles Erlebnis.

Kings College Kapelle

Bis 11:55 Uhr hatten die Gäste noch Zeit Cambridge auf eigene Faust zu erkunden. Sichtlich beeindruckt von Cambridge machten wir uns um 12:30 Uhr  auf den Weg nach London. Unterwegs machten wir eine Mittagspause.

Idylle in Cambridge

Dann konnten wir schon in der ferne die Skyline der Hauptstadt von England sehen.  Schon als wir durch die Vororte fuhren, war für der Kontrast zwischen Tradition und Moderne deutlich spürbar. Um 14:00 Uhr kamen wir am Hotel Guoman Tower an, wo wir unsere Zimmer bezogen und anschließend zu den 11, in der Hotellobby wartenden Gästen stießen, die am gleichen Tage mit dem Flugzeug in London ankamen.
Das imposante Hotel liegt direkt am Themseufer neben der Tower Bridge und ca. 300 m vom Londoner Tower entfernt. Der Service im Hotel war sehr freundlich und hilfsbereit.


The Gouman Tower Hotel

Vor dem Tower mit der Tower Bridge und der Themse im Hintergrund machten wir ein Gruppenfoto.


Die Tower Bridge

Um 14:45 Uhr gingen wir gemeinsam zu London Tower den wir um 14:55 Uhr durch einen Seiteneingang, ohne lange Wartezeit betraten.
Da sich vor dem Eingang zu den Kronjuwelen eine lange Warteschlange gebildet hatte, haben sich die Gäste sofort eingereiht, um zuerst den einmaligen Kulturschatz zu besichtigen.


Der Tower of London

Nach dem Verlassen der ersten Gäste des Gebäudes mit den Kronjuwelen um ca. 16:15 Uhr, konnten die übrigen Sehenswürdigkeiten des Towers of London erkundet werden.


Tower of London

Bis  zum Abendessen im Hotel haben einige Gäste den Tower ausgiebig von außen besichtigt und andere nutzten die Zeit bereits eine erste U-Bahn Fahrt in die 10 Minuten entfernte Londoner Innenstadt zu unternehmen.


Im Tower of London


Um 19:00 Uhr traf ich mich mit den 11 Fluggästen in der Hotellobby und informierte sie über das  aktuelle Reiseprogramm sowie die Ausflüge und Sehenswürdigkeiten, die wir gemäß Reisebeschreibung während des Aufenthaltes besuchen würden. Um 19:30 Uhr gab es im Hotelrestaurant „The Gallery"  das Abendessen.
Das Buffet war gut und reichlich. Besonders gut hat den Gästen das Lammragout geschmeckt.
Nach dem Abendessen machten viele einen Spaziergang am Themseufer entlang und genossen den herrlichen Blick auf die Tower Bridge und den Tower bei Nacht.


Die Tower Bridge bei Nacht



Samstag, den 09.08.2014

Nach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet im Hauptrestaurant Brasserie, trafen wir uns um 07:55 Uhr in der Hotellobby um gemeinsam zum Busparkhaus Tower Hill zu gehen.
Da wegen einer großen Fahrradveranstaltung am Samstag, den 09.08.2014 und Sonntag, den 10.08.2014 viele Straßen und Plätze zwischen der Tower Bridge und Westminster Bridge sowie weite Teilen der Londoner Innenstadt für den gesamten Autoverkehr gesperrt waren, wurde unsere Mobilität mit unserem Bus während dieser beiden Tage sehr stark eingeschränkt bzw. unmöglich.


Die Fahrradveranstaltung in London

Als wir am Busparkhaus ankamen mussten wir feststellen, dass die Straße vor dem Parkhaus gesperrt war. Erst nach meinen langen Verhandlungen mit den Verantwortlichen, wurden die 4 wartenden Busse um 09:30 Uhr durch eine Polizeieskorte aus der Sperrzone herausgeleitet.
Wir fuhren dann mit dem Bus durch viele Umleitungen zu einem Busparkplatz an der  Westminster Abbey, der als einer der wenigen in der Innenstadt erreichbar war.

Houses of Parliament mit Big Ben

Dort kamen wir um 10:15 Uhr an.Zuerst machte ich mit der Reisegruppe einen geführten Rundgang mit einigen Informationen durch mich zum Buckingham Palace.


Downing Street No. 10

Dazu gingen wir zunächst an der Westminster Abbey, dem House of Parliament und Big Ben vorbei in die Whitehall.


Horse Guards House

An der Downing Street No. 10 und am Horse Guards House legten wir einen Stopp von jeweils 15 Minuten ein. Anschließend gingen wir zum Trafalgar Square mit dem Nelson Monument, wo wir einen Aufenthalt von 20 Minuten mit WC Pause hatten.


Trafalgar Square

Über die Admiralty Arch betraten wir dann die Parade Straße, "The Mall", die zum Buckingham Palace führt.
Auf dem Weg zum Schloss der englischen Queen machten wir einen Stopp am Guards House, wo  zwei Guards in der schwarzen Fellmütze und rotem Uniformjacke in zwei Wachhäuschen standen.


Guards Hosuse

Dort verabredeten wir uns nach der Wachablösung für 12:30 Uhr.
Die Gäste gingen eigenständig zum Buckingham Palace, um einen geeigneten Platz für die Besichtigung der Wachablösung vor den Absperrungen rund um die Victoria Säule zu suchen. Dort warteten tausende Gäste aus der ganzen Welt auf die Zeremonie.

Buckingham Palace

Leider ist die Wachablösung wegen der Radveranstaltung, ohne eine vorherige Information, ausgefallen. Auch die Londoner Tourist Information ging auf Befragen von mir davon aus, dass die Wachparade stattfindet.
Die Gäste nutzten die Zeit um den Buckingham Palace ausgiebig von außen zu besichtigen. Um 12:30 Uhr  traf sich die Gruppe wieder am vorher vereinbarten Treffpunkt. Dort gab es zur dieser Zeit einen kleine Wachablösung, so dass die Gäste wenigstens einen Teil einer solchen Zeremonie beobachten konnten.


Stadtführung in London

Gegen 12:45 Uhr gingen wir über den St. James Park wieder zum Horse Guards House, wo wir einen längeren Aufenthalt hatten. An der Downing Street No. 10 vorbei,  kamen wir um 13:20 Uhr an der Westminster Abbey an. Nach einigen Informationen zur Mittagspausengestaltung und zu Besichtigungsmöglichkeiten, hatten die Gäste bis 14:30 Uhr Zeit die Westminster Abbey, das House of Parliament, Big Ben und die Westminster Bridge  zu besichtigen.


Wetminster Abbey

Um 14:30 Uhr trafen wir uns mit der örtlichen, deutschsprachigen Stadtführerin Julia vor der Westminster Abbey.
Zunächst führte Julia die Gäste direkt zum Haupteingang der Westminster Abbey,  gegenüber vom House of Parliament und Big Ben. Hier gab sie ausführliche Informationen zu den Bauwerken und Sehenswürdigkeiten sowie zu London. Mit dem Bus machten wir dann ab 15:15 Uhr eine ca. 2 ½- stündige Stadtrundfahrt durch die Innenstadt von London.
Wir befuhren dabei alle sehenswerten Stadtteile und Plätze. Am Hyde Park, mit seinem Speakers Corner vorbei, fuhren wir in die mondänen Viertel Londons: Mayfair und Knight Bridge. Wir bestunten dort neben luxuriösen Läden, Hotels und Restaurants, darunter das weltberühmter Harrods Kaufhaus, auch eine Vielzahl einzigartige Kulturgebäude. Julia gab zu allen Punkten fundierte Erläuterungen.


Marina am Tower Hotel

Überall in der Londoner City verteilt gab es zudem viele Museen, Denkmäler, Galerien und  Konzerthallen, Musicalspielstätten und Theater von absoluter Weltgeltung, die wir bei der Rundfahrt sehen konnten.
Im  Kensington Garden, wo sich der Kensington Palace befindet, das Zuhause von William, sahen wir das Albert Memorial und fuhren anschließend durch den Piccadilly Circus an Soho und Covent Garden vorbei, Richtung St. Pauls Cathedral.


Picadilly Circus



Covent Garden

Dort hatten wir einen Aufenthalt von 30 Minuten. Julia erzählte uns - von einer Aussichtsterrasse eines gegenüber liegenden Eikaufcenter aus - viel Interessantes zur der Kathedrale und den umliegenden Sehenswürdigkeiten, darunter auch etwas zu den modernen Hochhäusern der „Käsehobel" und „Gurke".

Käsehobel und Gurke

Nach der Stadtrundfahrt, bei der wir von der Fülle der Sehenswürdigkeiten sehen konnten, kehrten wir über die London Bridge zum Hotel zurück. Das Hotel erreichten wir um 17:45 Uhr, wo wir um 19:30 Uhr unser Abendessen einnahmen.


Sonntag, den 10.08.2014

Um 08:00Uhr trafen wir uns in  der Lobby und machten einen  gemeinsamen Spaziergang zum Busparkhaus, an dem wir um 08:10 ankamen. Wegen eines Feueralarms, der bis ca. 08:50 andauerte, durfte das Parkhaus nicht betreten werden.
Danach konnte ich das Parkhaus betreten und habe erfahren, dass an diesem Tage         überhaupt keine Ausfahrt des Busses aus dem Parkhaus möglich ist.
Auch an der Straßensperre wurde mir eindeutig erklärt, dass durch das Profi-Radrennen an diesem Tage überhaupt keine Ausleitung aus der Sperrzone möglich ist.
Um das Programm an diesem Tag für die Gäste dennoch zu gewährleisten, habe ich mich entschlossen mit der Gruppe mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Greenwich zu fahren.


An der London Bridge Station

Da aber lediglich ein Zug von der London Bridge Station - auf der anderen Seite der Themse - nach Greenwich fuhr, machte ich mit den Gästen einen 30-minütigen Spaziergang vom  Busparkhaus über  die London Bridge zur London Bridge Station.


Greenwich

Von dort fuhren wir um 09:45 Uhr  mit dem Zug nach Greenwich, wo wir um 10:00 Uhr am Bahnhof oben im Ort ankamen.
Nach einer WC Pause im Bahnhof Greenwich gingen wir bei leichtem Regen,  zum Informations-Zentrum. Dort versorgte ich die Gäste mit einem Lageplan und wir vereinbarten das Besucherzentrum als Treffpunkt um 11:55 Uhr. Um keine Zeit zu verlieren, gingen wir anschließend sofort - über das Maritim Museum - zum königlichen Observatorium.


Das königliche Observartorium

Ab 10:20 Uhr haben wir das königliche Observatorium mit dem Null Meridian besichtigen können. Wegen eines Feueralarms verließen wir das Observatorium um 10:40 Uhr.
Da zur dieser Zeit ein heftiges Gewitter mit Starkregen herrschte, gingen die meisten von uns zum Maritim Museum, die anderen besichtigten die übrigen Sehenswürdigkeiten in Greenwich.
Um 11:55 Uhr trafen wir uns wieder um ab 12:00 Uhr einen Themse- Schifffahrt zum London Eye zu unternehmen.


Die Themse Schiffahrt

Da das Wetter sich während der Schifffahrt wesentlich gebessert hat, konnten während der 60-minütigen Fahrt die vielen Sehenswürdigkeiten links und rechts der Themse, teilweise bei herrlichem Sonnenschein und vom Panoramadeck bewundert werden. 


Schiffahrt auf der Themse

Dazu gab es einen Routenplan mit Wort und Bild  in deutscher Sprache und ausführliche Erläuterungen zu allen Punkten aus einem Audio Guide in Deutsch.


London Eye

Um 13:10 legte das Schiff an der Pier London Eye an.Von 13:30 bis ca. 14:40 Uhr unternahmen 34 Gäste eine eindrucksvolle Fahrt mit dem spektakulären Riesenrad bei Sonnenschein mit guter Fernsicht.

Dazu erhielt jeder Gast eine Panoramascheibe von mir mit den Punkten, die er aus der großen Höhe sehen konnte. Als der letzte EHT-Gast das London Eye verließ, setzte ein Starkregen ein und es gab eine sehr schlechte Sicht.

Gäste mit Bobby

Nach der Fahrt mit dem London Eye hatten die Gäste von 14:45 bis zum Abendessen um 19:30 Uhr ca. 4 Stunden Zeit zur freien Verfügung und konnten je nach Lust und Laune, das unternehmen und besichtigen, was sie besonders interessierte. Einige Gäste nutzten meinen Tipp und besuchten den Gottesdienst in der wetsminster Abbey  um 15:30 Uhr.   
Um 19:15 Uhr  haben wir uns in der Hotellobby getroffen und machten einen gemeinsamen Spaziergang zum Minories Pub.

Der Minories Pub

Als Abendesse in diesem urigen und typischen Londoner Pub, gab es die englische Spezialität „Fish and Chips" und einem Schokoladenkuchen. Dazu wurde ein Getränk nach Wahl: Bier, Wein, Softdrinks serviert. Das Essen war schmackhaft und der Service freundlich.
Gegen 21:00 Uhr kehrten die Gäste individuelle zum Hotel zurück.


Montag, den 11.08.2014

Um 08:00 Uhr trafen wir uns in der Hotellobby und gingen gemeinsam zum Busparkhaus.
Mit dem Bus fuhren wir um 08:15 nach Windsor. Dort kamen wir  um 09:25 Uhr auf dem Busparkplatz hinter der Victoria Station an. Wir machten einen gemeinsamen Spaziergang zur Bahnhofshalle der Victoria Station.

Windsor

Dort machten wir eine WC Pause und ich besorgte für jeden Gast einen Stadtplan von Windsor in der Tourist-Information.Um 09:50 Uhr  kamen wir am Gruppeneingang vom Windsor Castle an und gelangten sehr schnell durch die Karten und Gepäckkontrolle in das Schloss. 


Winsor Castle

Nach dem Einlass nahmen wir den Audio Guide in deutscher Sprache in Empfang. Anhand der Stationen des Audio Guides, die sehr ausführlich erläutert wurden, machten wir bis 12:00 Uhr eine individuelle Führung durch die gesamte Schlossanlage.
Um 12:00 Uhr trafen wir uns vor dem Windsor Castle zur Mittagspause und selbstständiger Erkundung der Stadt Windsor und seinen Sehenswürdigkeiten.
Einigen Gäste, die sich nicht sofort selbstständig machten oder nochmals in das Windsor Castle zurückgekehrt sind, habe ich einige Besichtigungspunkte zeigen können. Nach der Zeit in Windsor unternahmen  wir gegen 14:00 Uhr einen gemeinsamen Spaziergang nach Eton und haben das berühmte Eton College von außen besichtigt.


Das Eton College



Imperssionen in Eton


Um 15:30 Uhr kehrten wir nach einem Gewitter zum Bus am Busparkplatz in Windsor
zurück und fuhren um 16:00 Uhr nach London.
Gegen 17:15 Uhr  kamen wir im Busparkhaus Tower Hill an.
Viele Gäste nutzten die Zeit bis zum Abendessen, um die Mohnblumen aus Keramik  (anlässlich 100 Jahre seit Beginn des 1. Weltkrieges) im Tower Graben zu besichtigen.


Mohnblumen im Tower of London


Das Abendessen gab es um 19:30 Uhr wieder im Hotelrestaurant „The Gallery". Zum Abendesse überreichte ich jedem Gast als im Namen von Eberhardt TRAVEL als Erinnerung an den Aufenthalt, eine Kerze mit Motiven der Sehensürdigkeit von London.   


Dienstag, den 12.08.2014

Zum Abschluss unseres Aufenthaltes, hatten sowohl die Fluggäste als auch die Bus-Gäste ausgiebig Zeit nochmals London individuell zu erleben. Dazu gab ich verschiedenen Informationen von mir.
Nach dem Auschecken und der Abgabe des Gepäcks zur Aufbewahrung beim Portier, machten sich einige Gäste sofort nach dem Frühstück auf den Weg in die Londoner Innenstadt.
Dort haben sie eigenständig verschiedene Viertel und Plätze besucht sowie unterschiedliche Sehenswürdigkeiten besichtigt und Ereignisse erlebt.


Wachablösung am Horse Guards House

16 Reisegäste nahmen das Angebot von mir an, Ihnen Gruppenkarten für einen schnelleren Einlass in die Westminster Abbey zu besorgen. Gemeinsam  fuhren wir deshalb um 09:10 Uhr der U-Bahn von Tower Hill Station Westminster. Als wir um 09:30 Uhr an der Westminster Abbey ankamen, gab es dort sehr lange Warteschlange vor dem Eingang für Individualtouristen und sehr viele Menschen vor der Abbey.


Govent Garde

Nachdem ich aus technischen Gründen Probleme bei einer der sofortigen Besorgung der Gruppentickets hatte, bat ich die Gäste sich zunächst in die Warteschlange für Individualbesucher zu stellen. 6 Gäste wollten nicht warten und gingen sofort nach Ankunft in die Innenstadt. Für die übrigen 12 Gäste konnte ich nach ca. 10 Minuten die Gruppentickets mit einem sofortigen Einlass und zusätzlich einem Audio Guide in deutscher Sprache besorgen. Ich holte die 12 Gäste von der Warteschlange wieder ab und führte sie sofort über den Gruppeneingang in die Abbey.
Um 14:00 Uhr und 16:00 Uhr überwachte ich den Flughafentransfer und verabschiedete mich bei den 11 Fluggästen im Hotel.
Mit den Busgästen traf ich mich um 16:15 Uhr im Hotel. Wir fuhren um 16:20 Uhr nach Harwich ab.Die Ankunft in Harwich an der Warteposition vor dem Einfahrttor war um 18:10 Uhr.
Um 19:10 Uhr führte ich das Check In am Häuschen vor den Tor durch. Gegen 20:35 Uhr fuhren wir mit dem Bus auf die Fähre.
Ab 21:00 Uhr (GTM) gab es das  Abendessen im Hauptrestaurant „The Taste".
Planmäßige um 23:15 legte die Fähre „Stena Holandica" Richtung Holland ab.


Mittwoch, den 13.08.2014

Durch eine Lautsprecherdurchsage in allen Kabinen und an Deck der Fähre wurden wir um 05:30 mitteleuropäische Zeit geweckt.
Um 06:30 Uhr gab es Frühstück vom Buffet im Hauptrestaurant „The Taste".
Nach dem Frühstück trafen wir uns um 07:30 Uhr mit unserem Gepäck  vor der Rezeption auf Deck 9 und warteten bis zur Ausschiffung um 07:45 Uhr  im Restaurant.
Nach der Passkontrolle im Terminal gingen wir zum EHT-Bus, der bereits vor dem
Terminal  stand. Um 08:25 Uhr fuhren wir Richtung Deutschland ab.
Nach den vorgeschriebenen Pausen, erreichten wir unseren ersten Haltepunkt Weimar um 16:50 Uhr. Nach weiteren Zwischenstopps kamen wir um 20:05 Uhr an der Endstation Dresden Flughafen an.
Der Aufenthalt in London stand sehr stark unter dem Zeichen und Einfluss der großen Fahrradveranstaltung. Zu den vielen Touristen, die naturgemäß im Ferienmonat August die Metropole besuchen, kamen am Wochenende noch Hunderttausenden zusätzliche Besucher der Veranstaltung und ca. 60 Tausend Teilnehmer hinzu. Die Großveranstaltung hatte durch die vielen unbekannten und nicht planbaren Ereignisse naturgemäß ihre Schattenseiten, wir konnten aber anderseits London in einer einzigartigen Atmosphäre erleben.


Reiseleiter Gerd Przybyla sagt danke!


Freiberg, den 02. September  2014
Gerd Przybyla
Eberhardt TRAVEL Reiseleiter

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Leider kann ich diesen Bericht als Mitreisender so nicht unkommentiert lassen und möchte mich zur Reiseleitung äußern. Zeitangaben von Herrn Przybyla änderten sich oft und bezeichnender Weise spiegelt sich das im Bericht wieder. Erst waren wir 17.45 Uhr in Hoek von Holland – 5 Zeilen weiter 17.30 Uhr … Wahrscheinlich nur kopiert vom Reisebericht im Mai. Informationen zu den einzelnen Regionen während der Fahrt zum Fährhafen waren eher dürftig. Zur Westminster Abbey: Er erzählte uns, dass man drinnen außerhalb vom Gottesdienst - dann aber mit Eintrittskosten verbunden - fotografieren dürfe. Falsch, wir bezahlten Eintritt und es ist trotzdem generell verboten. Ebenso hätte er wissen müssen, dass das Gruppenticket für den Gruppeneingang der Abbey am Vortag gebucht werden muss, also kein wie im Reisebericht bezeichnet „technisches Problem“. Es ist offensichtlich nur seinem Verhandlungsgeschick zu verdanken ist, dass die Gruppe den Einlass am „London-Card“-Schalter nutzen durfte, ohne sich an der langen Schlange, wie wir, anzustellen. Das britische Kriegsschiff HMS Belfast - heute ein Bestandteil des Imperial War Museums auf der Themse in London - wurde uns als Deutsches Schiff “verkauft“. In Greenwich hätten wir OHNE unser Veto nur 25 Minuten Zeit bekommen, um zum Observatorium und zurück zu hasten und dies zu besichtigen. Gipfel ist jedoch zu schreiben – Zitat: „Einigen Gäste, die sich nicht sofort selbstständig machten oder nochmals in das Windsor Castle zurückgekehrt sind … “. Wir sollten uns 12 Uhr VOR dem Windsor Castle treffen. und da wurde uns dann mitgeteilt, dass wir bis 14 Uhr Freizeit hätten. Diese Zeit hätte man gut und gern IM Castle verbringen können. Eine Rückkehr wäre ohne ein erneute sehr strenge Sicherheitskontrolle (und erneutem Eintritt?) vorbei an einer bereits wartenden Menschenmenge am Ticketschalter nicht möglich gewesen, gleich gar nicht wie vom Reiseleiter vorgeschlagen, durch den Ausgang zurück. Zusammenfassend möchte ich Folgendes sagen. Die Zusammenstellung der Reise und das Hotel waren - wie von uns bei EBERHARDT gewohnt – sehr gut. Wenn man viel sehen will, ist oft hier und da die Zeit etwas knapp, aber das bringt so eine Reise mit sich. Dass es Pannen gab, wie die Tickets für die Schiffskabinen und die Sperrung von Straßen auf Grund des Radrennens, sowie der (leider) damit verbundenen Absage der Wachablösung vor Buckingham Palace kommt vor, liegt weder in der Macht von Eberhardt, noch vom Reiseleiter und akzeptieren wir. Was die Reiseleitung an sich betrifft, vielleicht auch verwöhnt von unserer bisherigen Eberhardt-Reisen, ließ der Informationsgehalt diesmal dennoch zu wünschen übrig. Um mehr Informationen erhalten zu wollen, wurde uns seinerseits eine Studienreise empfohlen! Unser Eindruck von Herrn Przybyla: „Bemüht – aber konzeptlos“ !

M. Ehrig
10.09.2014

Leider kann ich diesen Bericht als Mitreisender so nicht unkommentiert lassen und möchte mich zur Reiseleitung äußern. Zeitangaben von Herrn Przybyla änderten sich oft und bezeichnender Weise spiegelt sich das im Bericht wieder. Erst waren wir 17.45 Uhr in Hoek von Holland – 5 Zeilen weiter 17.30 Uhr … Wahrscheinlich nur kopiert vom Reisebericht im Mai. Informationen zu den einzelnen Regionen während der Fahrt zum Fährhafen waren eher dürftig. Zur Westminster Abbey: Er erzählte uns, dass man drinnen außerhalb vom Gottesdienst - dann aber mit Eintrittskosten verbunden - fotografieren dürfe. Falsch, wir bezahlten Eintritt und es ist trotzdem generell verboten. Ebenso hätte er wissen müssen, dass das Gruppenticket für den Gruppeneingang der Abbey am Vortag gebucht werden muss, also kein wie im Reisebericht bezeichnet „technisches Problem“. Es ist offensichtlich nur seinem Verhandlungsgeschick zu verdanken ist, dass die Gruppe den Einlass am „London-Card“-Schalter nutzen durfte, ohne sich an der langen Schlange, wie wir, anzustellen. Das britische Kriegsschiff HMS Belfast - heute ein Bestandteil des Imperial War Museums auf der Themse in London - wurde uns als Deutsches Schiff “verkauft“. In Greenwich hätten wir OHNE unser Veto nur 25 Minuten Zeit bekommen, um zum Observatorium und zurück zu hasten und dies zu besichtigen. Gipfel ist jedoch zu schreiben – Zitat: „Einigen Gäste, die sich nicht sofort selbstständig machten oder nochmals in das Windsor Castle zurückgekehrt sind … “. Wir sollten uns 12 Uhr VOR dem Windsor Castle treffen. und da wurde uns dann mitgeteilt, dass wir bis 14 Uhr Freizeit hätten. Diese Zeit hätte man gut und gern IM Castle verbringen können. Eine Rückkehr wäre ohne ein erneute sehr strenge Sicherheitskontrolle (und erneutem Eintritt?) vorbei an einer bereits wartenden Menschenmenge am Ticketschalter nicht möglich gewesen, gleich gar nicht wie vom Reiseleiter vorgeschlagen, durch den Ausgang zurück. Zusammenfassend möchte ich Folgendes sagen. Die Zusammenstellung der Reise und das Hotel waren - wie von uns bei EBERHARDT gewohnt – sehr gut. Wenn man viel sehen will, ist oft hier und da die Zeit etwas knapp, aber das bringt so eine Reise mit sich. Dass es Pannen gab, wie die Tickets für die Schiffskabinen und die Sperrung von Straßen auf Grund des Radrennens, sowie der (leider) damit verbundenen Absage der Wachablösung vor Buckingham Palace kommt vor, liegt weder in der Macht von Eberhardt, noch vom Reiseleiter und akzeptieren wir. Was die Reiseleitung an sich betrifft, vielleicht auch verwöhnt von unserer bisherigen Eberhardt-Reisen, ließ der Informationsgehalt diesmal dennoch zu wünschen übrig. Um mehr Informationen erhalten zu wollen, wurde uns seinerseits eine Studienreise empfohlen! Unser Eindruck von Herrn Przybyla: „Bemüht – aber konzeptlos“ !

M. Ehrig
10.09.2014