Reisebericht: Wanderreise Wales

03.06. – 11.06.2013, 10 Tage Rundreise Wales – Cardiff – Brecon Beacons – Pembrokeshire – Caernafon – Mount Snowdon – Bodnant Garden (36 Wanderkilometer)


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare
 
Wales? Wo ist den das eigentlich und regnet es dort nicht immer? Wales liegt im Westen Großbritanniens und unsere Wandergruppe wurde von einer guten Woche Sonnenschein begleitet. Was wir so unternommen haben kann man hier lesen.
Ein Reisebericht von
Ralf Kuchenbecker

03.06.13 – Anreise nach Wales


Am Morgen treffen wir uns alle auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld. Nach dem Check in fliegen wir pünktlich in Richtung Sonne, nach Großbritannien. Unser Zielflughafen heißt Manchester, welchen wir gegen Mittag erreichen. Und tatsächlich erwartet uns Sonnenschein. Ebenfalls erwartet uns unser Buschauffeur Phil mit seinen Bus. Als er uns mit unserem Gepäck sieht schwant ihm einiges und er schüttelt den Kopf. Das bekomme ich nicht unter meint er und so ist es auch. Aber damit müssen wir für kurze Zeit erstmal leben, denn unmittelbar am Flughafen steht uns keine Alternative zur Verfügung. So reisen drei Koffer auf den freien Plätzen, ordentlich angeschnallt natürlich. Und ein Koffer muss derweil im Gang Platz nehmen. Vom Flughafen fahren wir Richtung Wales. Unterwegs machen wir einen Stopp in der wunderschönen Stadt Chester. Ein Rundgang über einen Teil der durchgängig begehbaren Stadtmauer gibt uns einen Blick von oben auf die Straßen, Gassen und Hinterhöfe von Chester aber auch auf die römischen Hinterlassenschaften aus vergangener Zeit. Auch die Möglichkeit für einen kurzen Besuch der Kathedrale von Chester nutzen wir. Die Sonne ist auf dem Weg unser ständiger Begleiter und so lassen wir uns ein erstes leckeres Eis schmecken. Etwas über eine Stunde fahren wir noch bis zu unserem Hotel nach Caernarfon. Nach dem Abendessen geht es noch zu einem kleinen Bummel Richtung Pub "The Angelsey" für ein Bier und den Sonnenuntergang.

04.06.13 – Caernarfon Castel – Wanderung auf Anglesey


Nach einem guten Frühstück starten wir zu einem Rundgang durch die Stadt Caernarfon. Gegründet wurde die heutige Stadt 1283, dem Zeitpunkt als Edward I begann das Carnarfon Castel zu errichten. Er wollte ein Konstantinopel in Wales errichten und so hat das Castle eine andere Architektur wie die anderen von ihm gebauten Burgen. Achteckige Türme und „Intarsien" im Mauerwerk machen das deutlich. Der erste Prinz of Wales, der spätere Edward II, wurde hier geboren, das war ein wichtiger Schritt für die Angliederung von Wales an England. Wichtig ist die Burg auch für die Investitur des Prinzen of Wales. Prinz Charles, der jetzige Prince of Wales, erhielt hier ebenfalls seine Investitur. Eine Ausstellung in einem der Burgtürme berichtet darüber. Ungeheueren Spaß hat es gemacht in der Burg die verschiedenen Türme zu besteigen und die Mauern zu begehen. Da gibt es fast keine Einschränkungen und das ist schön. Nach der Besichtigung und einer anschließenden Pause fahren wir auf die Insel Anglesey. Diese ist nur durch eine schmale Meerenge, die Menai Street, vom Festland getrennt und mit diesem durch zwei Brücken verbunden. Die Britannia Bridge wurde durch Robert Stephenson konstruiert und die Menai Suspension Bridge durch den bedeutenden Baumeister Thomas Tellford. Die anschließende Wanderung führt uns rund um den kleinen Küstenort Moelfre. Bekannt ist dieser vor allem durch seine Lifeboat Station. Mit dem hier stationierten Rettungsboot wurden schon 3000 Menschen aus Seenot gerettet. Bei schönstem Sonnenschein wandern wir entlang der Küste und genießen die Ausblicke. Später wenden wir uns von der Küste ab und besichtigen im Hinterland die frühchristliche Siedlung Din Lligwy. Gleich nebenan steht ganz romantisch die Ruine einer kleinen Gemeindekirche, deren Wurzeln bis in das 13. Jh. zurück reichen. Beachtenswert ist auch der Dolmen von Din Lligwy. Er stammt wieder aus einer ganz anderen Zeit. Sein Alter wird auf ca. 5000 Jahre geschätzt, er gehört in die Zeit der Megalithkultur. Vor allem sein Deckstein ist sehr beachtlich, er wiegt 25 t und die Frage wie die Menschen zur damaligen Zeit das alles bewältigen konnten bleibt. Nach knapp 3 Stunden und ca. 9 km Wegstrecke erreichen wir wieder unseren Bus. Auf der Fahrt zurück zum Hotel machen wir zuerst einen kurzen Stopp im Ort mit dem längsten Ortsnamen in Europa. "Llanfairpwllgwyngyllgogerychwydobwllllantysiliogogogoch" heißt dieser, 58 Buchstaben bilden dieses für deutsche Zungen fast unaussprechliche Wort. Die deutsche Übersetzung bedeutet: "Die Kirche Marias in der Senke des weißen Haselnussstrauches, nahe dem reißenden Strudel und der Kirche Tysilos unweit der roten Höhle." Anschließend fahren wir über die Menai Suspension Bridge, natürlich nicht ohne sie vorher zu fotografieren. Nach dem Abendessen geht es wieder zum „Sundowner" in den Pub von gestern, der Sonnenuntergang ist heute noch schöner als am Abend zuvor.

05.06.13 – Bodnant Garden – Pontyscyllte Aquädukt – Wanderung um Llangollen


Am Vormittag besuchen wir den Bodnant Garden, gelegen im Conwy Tal. Bevor wir dort ankommen müssen wir natürlich auch noch einen kurzen Stopp in Conwy selbst machen. Auch hier hat Edward I eine Burg errichtet, derren Reste die Silouette des Ortes bestimmen. Und Thomas Telford baute hier die Menai Suspension Bridge in klein auf, es war sozusagen das Muster. Und nicht zu vergessen das schmalste Haus von Großbritannien befindet sich auch in Conwy. Mit dem Bodnant Garden empfängt uns eine super gepflegte Anlage, alle sind begeistert und die Hobbygärtner Fachsimpeln über diese und jene Pflanze. Es ist ein Genuss so einen Garten zu besuchen. Die Briten lieben ihre Gärten und zahlreiche Besuchen an diesem Mittwoch Morgen machen dass deutlich. Danach fahren wir nach Llangollen, einem Marktstädtchen im Dee-Tal. Zuerst besichtigen wir das außerhalb gelegene Pontyscyllte Aquädukt, welches von 1795 - 1805 durch den Ingeneur Thomas Tellford errichtet wurde. Über die Wasserstraßenbrücke können die Boote, welche den Llangollen Kanal befahren das Dee-Tal überqueren. Wir bewundern die Baukunst und bestaunen mit welcher Sicherheit die Bootskapitäne das Boot über diese Brücke steuern.
Unser Wanderausgangspunkt befindet sich heute im Valle Crucis, an einer alten Abteiruine. Es handelt sich dabei um die letzte in Wales errichtet Zisterzienser Abtei. Nach Auflösung der Klöster in der ersten Hälfte des 16. Jh. ist dann auch diese Abtei verfallen bzw. wurde teilweise als Steinbruch durch die umliegende Bevölkerung genutzt. Wir wandern zuerst durch ein Waldstück, später durch Hecken und über eine Weide bevor wir ein Teilstück den Offas Dyke Path erreichen. König Offa hatte im 8. Jh. hier einen Grenzwall gegen die immer wieder vordringenden walisischen Nachbarn errichtet, heute ist dieser Wall, kaum mehr sichtbar, ein Wanderweg. Zum Schluss geht es noch einmal hoch hinaus, auf den Hausberg von Llangollen, Dinas Bran, Krähenhügel. Die auf dem Berg befindlichen Reste einer alten Burganlage lassen wir hinter uns und steigen wieder hinab ins Dee-Tal nach Llangollen. Dort erwartet uns unser Chauffeur Phil, welcher uns sicher nach Caernarfon zurück bringt.

06.06.13 – Mt. Snowdon Railway und Wanderung zu den Aber Twin Falls


Auf dem höchsten Berg in Wales soll sich ein Grab befinden. Der Legende nach, hat König Artus hier einem Riesen mit seinem Schwert Exkalibur den Kopf abgeschlagen. Der Riese hatte zuvor natürlich Artus geärgert, indem er ihm den Bart ausgerissen hatte. Und das konnte sich Artus wirklich nicht gefallen lassen. Hier in Wales lebt die Artuslegende genauso wie in Südengland. Viele Menschen wandern zu Fuß auf den Mt. Snowdon, dessen walisischer Name Yr Wyddfa ist und soviel wie Grab bedeutet. Wir nutzen hinauf und hinab die Snowdon Mountain Railway, eine 1896 eröffnete Zahnradbahn, die einzige in Großbritannien. Sie bringt uns auf den 1085 m hohen Gipfel, den Summit. Nach einer Auffahrt mit atemberaubenden Blicken erwartet uns auf dem Gipfel bei schönstem Sonnenschein ein wunderbarer Rundumblick über die Berge von Wales. Es heißt sogar, das bei ganz klarem Wetter die Berge der Wicklow-Mountains bei Dublin zu sehen sind. Wir genießen noch einmal die Rückfahrt bis Llanberis und fahren dann zu unserer Wanderung. Ausgangspunkt ist der Ort Abergwyngregyn, nicht weit von Caernarfon entfernt. Der Weg steigt gemächlich etwas an und nach ca. 45 Minuten erreichen wir den ersten der Aber Twin Falls. Der Wasserfall stürzt aus etwa 30 m Höhe hinab. Nach einer Pause, mit der Möglichkeit die Füße im kühlen Nass einzutauchen, laufen wir weiter. Wir passieren den kleinen Bruder des Wasserfalls und erreichen schließlich einen Bergrücken, welcher uns den Blick über die Menai Street nach bis zur Insel Anglesey erlaubt. Unterwegs sehen wir Wiesen voller violett blühender Blue Bells, aber auch knorrige verwitterte Bäume säumen unseren Weg. Schafe grasen und Pferde schauen uns, wegen nicht erhaltener Möhren, traurig hinterher. Nach dem steilen Abstieg hinunter nach Abergwyngregyn lassen wir uns einen Kaffee schmecken bevor wir die Rückfahrt zu Hotel antreten.

07.06.13 – Ffestinog Railway – Schiefergrube Bleanau Ffestinog – Fishgurad


Am Morgen steigen wir in unseren gestern Abend angekommenen größeren Bus. Jetzt hat nicht nur das Gepäck mehr Platz sondern auch wir, jeder von uns bekommt eienen eigenen Fensterplatz. Schön das die Busfirma das so unkomplziert geregelt hat. Mit der Ffestinog Railway, der ältesten in Betrieb befindlichen Schmalspurbahn der Welt, fahren wir von Porthmadog nach Bleanau. Ursprünglich gebaut um den Schiefer aus den Gruben zum Hafen nach Porthmadog zu transportieren, nutzen heute ausschließlich Touristen diese Bahn. Gemächlich zuckeln wir bergan, genießen den Blick in die herrliche Natur. Nach etwas mehr als einer Stunde Bahnfahrt wartet unser Chauffeur Phil am Bahnhof. Weiter geht die Fahrt nach Bleaneau zur Llechwed Slate Cavern. Schieferbergbau bestimmte hier einmal das ganze Leben, vor allem im 19. und beginnenden 20. Jh. Heute wird immer noch Schiefer abgebaut, allerdings auf kleinem Nivau mit ca. 200 Arbeitskräften. Früher waren es tausende die hier ihr täglich Brot verdienten. Von der Blütezeit zeugen heute vor allem die Schieferhalden rund um den Ort. Auf ein Kilo gebrauchsfertigen Dachschiefer entfielen 9 Kilo Abfall. Wie fahren in die Deep Mine ein und machen unter Tage einen Rundgang durch mehrere Kavernen, riesige Hohlräume. Dabei erfahren wir unter welch schweren Bedingungen die Arbeiter im 19 Jh. den Schiefer abgebaut haben.Dann wird es Zeit aufzubrechen, bis Fishgaurd, unserem nächsten Übernachtungsort, sind es gut drei Stunden Fahrt. Übernachten werden wir heute bei Christina im Cartreff B&B Hotel.

08.06.13 – St. David's und Wanderung auf dem Pembrokshire Coast Path


Nationalheiliger in Wales ist St. David. Sein Todestag am 01.03.588 ist der Nationalfeiertag für alle Waliser aus der Welt, der St David's Day. Geboren wurde er in der Nähe des heutigen Ortes St. David's, der kleinsten City in Großbritannien, allerdings mit großartiger Kathedrale. Aber wo ist sie denn? Sie liegt etwas versteckt, im Tal der Rosen, in welchen David einstmals ein Kloster gründete. David war ein eifriger Verbreiter des Christentums in Wales, ganz ähnlich wie Patrick in Irland. Die Kathedrale ist das letzte große Bauwerk im Normannischen Baustiel. Natürlich gibt es auch schon Einflüsse der Gotik, denn gebaut wurde ab 1110. In der Mitte hängt von der Decke ein gekreuzigter Jesus herab, einmalig und beeindruckend. Die Säulen im Kirchenschiff sind ebenfalls beeindruckend, sie driften alle nach außen ab, bewundernswert ist ebenso die Deckengestaltung im Vierungsturm der Kirche. Anschließend begeben uns zu unserem Wanderausgangspunkt nach Trefasser. Entlang der Küste wandern wir auf dem Pembrokshire Coast Path zurück nach Fishguard. Die knapp 15 km sind durch eine grandiose Küstenlandschaft geprägt. Das Wetter ist fabelhaft, wir haben den ganzen Tag Sonnenschein. Nachteil ist natürlich, das an der Küste Schatten sehr rar ist. Dafür werden wir belohnt mit der Beobachtung von Robben, die sich in der Sonne aalen oder im Wasser Kunststücke vollführen. Beeindruckend auch die Flora, Strandnelken, Magritten, Knabenkraut, Fingerhut und zahlreiche anderer Blumen und Pflanzen die hier an der Küste heimisch sind. Am Ende der Wanderung sind alle froh, es war anstrengend aber ein Erlebnis. Nach einem, wie immer, ausgezeichneten Abendessen geht es noch auf ein Pint Bier in den Royal Oak.

09.06.13 – Wanderung am Stackpool Head – Cardiff – Brecon


Von Fishguard fahren wir am Morgen Richtung Pembroke und von dort aus an die Küste von Südwales in den kleinen Ort Bosherton. Hier startet unsere Wanderung, wieder auf dem Pebrokeshire Coast Path. Vorbei an den Lily Ponds erreichen wir den Küstenweg. Allerdings ist die Küstenlandschaft hier eine andere. Gewaltige Klippen fallen hier steil ab ins Meer. Unser Weg folgt zuerst immer der Küstenlinie. Wir queren einmal eine Pferdekoppel mit einer kleinen Herde zu der einige Fohlen gehörten. Wieder an den Klippen können wir neben Möwen auch Trottelumme beobachten, welche hier ihre Brutplätze haben. Über einen Sandstrand wo am Wochenende eine ganze Menge sonnenhungriger Waliser eintreffen erreichen wir Stackpool Haven. Hier endet unsere heutige Wanderung. Wir machen wir unsere Mittagspause und fahren anschließend nach Cardiff, wo wir zu einer Stadtbesichtigung erwartet werden.
Am Nationalmuseum treffen wir unseren Stadtführer Robert, einen echten Waliser. Er spricht nur englisch, es stand leider keiner der wenigen deutsch sprechenden Stadtführer zur Verfügung. Das alles ist kein Problem, er spricht sehr gut und so kann ich ohne Probleme übersetzen. Zu Fuß und mit dem Bus zeigt er uns die Stadt. Beeindruckend vorfallen auch Cardiff Bay, die früheren Docks. Dieses Gebiet hat die Stadt vollkommen umgestaltet. Beeindruckend auch das Opernhaus und das Parlamentsgebäude, welches hier Versammlungshalle heißt. Mit vielfältigen Eindrücken verlassen wir die Hauptstadt von Wales und fahren nach Brecon zu unserem letzten Übernachtungsort. Hier wohnen wir im sehr sympathischen Brecon Castle Hotel.

10.06.13 – Wanderung auf den Pan–y–Fan


Heute, an unserem letzten gemeinsamen Wandertag, zeigt sich der Himmel bewölkt. Auf dem Programm steht der Pan-y-Fan, mit 866 m der höchste Berg in Südwales. Und dieser versteckt sich auch etwas in den Wolken. Etwas Achtung haben alle vor dieser Wanderung, geht es doch 450 Höhenmeter hinauf und auch wieder hinunter. Wir wagen es trotz der Wolken, wir können nur gewinnen. Der gut ausgebaute Weg startet bei Storey Arms, einer früheren Postkutschenstation. Nach einem ersten Anstieg wir die Strecke etwas flacher um dann steil hinauf auf den Corn Du zu führen. Hat man diesen Gipfel erreicht ist der Rest ein Kinderspiel, 40 Höhenmeter sind es noch und das Ziel ist erreicht. Nach einer Fotopause auf dem Gipfel beginnen wir mit dem Abstieg. Und dann beginnt sich die Wolkendecke aufzulösen, der Blick weitet sich und wir haben einen fast klaren Rundumblick. Nach gut drei Stunden sind wir wieder am Bus angekommen. Anschließend besuchen wir die Penderyn Distillery. Wir erfahren, das die Besonderheit hier ist, das nur einmal destilliert wird und der Whisky zuerst in Burbon Fässern und später in Sherry, Madeira  Fässern gelagert wird. Zum Schluss der Führung können die verschiedenen Produkte, dazu gehören auch Gin, Vodka und ein Cream - Likör, verkostet werden. Am Nachmittag heißt es Zeit zur freien Verfügung. Das Abendessen war wieder hervorragend und anschließend setzen wir uns noch gemütlich zusammen.

11.06.13 – Rückflug nach Berlin


Am Morgen hat sich das Wetter komplett geändert. Es regenet leicht und die Berge der Brecon Beacons sind auch nicht mehr zu sehen. Nach dem Frühstück kommt Phil mit dem Bus und heißt Abschied nehmen von Brecon. So rechte Lust zum einsteigen hat keiner von uns. Knapp zwei Stunden fahren wir bis zum Flughafen nach Bristol. Die Gepäckabgabe und die Sicherheitskontrolle geht schnell. Und danach heißt es warten. Kurz nach der Sicherheitskontrolle lesen wir auf der Anzeige, das unserFlug sich verspäten wird und erst gegen 16 Uhr geht. Das heißt drei Stunden später. Grund ist ein Streik der Fluglotsen in Frankreich und das bringt die Umläufe der Flugzeuge durcheinander. Die Fluggesellschaft easy jet versüßt uns die Wartezeit mit einem 3 Pfund Gutschein. Kurz nach 16 Uhr fliegen wir dann wirklich. In Berlin-Schönefeld warten die Haustürtransfers schon auf uns. Mit einer Umarmung verabschieden wir uns von einander. Danke an alle meine Gäste für die schöne gemeinsame Zeit und bis bald auf ein wiedersehen.

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht