Reisebericht: Rundreise Indien, Bhutan & Nepal – geheimnisvolles Himalaya
06.10. – 21.10.2024, 16 Tage Rundreise in Asien: Delhi – Taj Mahal – Bagdogra – Darjeeling – Gangtok – Thimpu – Punakha – Paro – Tigernest – Patan – Kathmandu
Wir entführen Sie in die faszinierenden Länder Indien, Bhutan und Nepal – eine Region voller Kontraste, spiritueller Tiefe und atemberaubender Naturlandschaften. Auf unserer Reise erleben Sie die lebendigen Farben und die geschäftigen Märkte Indiens, die ruhigen, mystischen Klöster Bhutans und die majestätischen Himalaya-Gipfel Nepals! Es geht los!
Ein Reisebericht von
Andrey Kulikov
Andrey Kulikov
1 Tag / Sonntag, 06.10.2024: Abflug von Deutschland
2 Tag / Montag, 07.10.2025: Ankunft in Delhi
Willkommen in Indien! Am Morgen kommen wir in der Hauptstadt Delhi an. Am Flughafen werden wir von Bhawani - unserem lokalen Guide, herzlich empfangen und zu unserem Hotel gebracht. Hier haben wir Zeit, uns ein wenig auszuruhen und gemütlich zu frühstücken.
Danach beginnt unsere Erkundung der pulsierenden Metropole. Auf unserer Rundfahrt durch Alt- und Neu-Delhi besuchen wir Raj Ghat, das Denkmal für Mahatma Gandhi, spazieren durch die Altstadt zur Jama Masjid - die größte Moschee Indiens und probierten unterwegs das frisch gebackene Brot - Chapati.. Anschließend erkunden wir das Gurudwara Bangla Sahib, einen bedeutenden Sikh-Tempel und werden dort duch Speiseräume und die Küche geführt.
Wir fahren am India Gate vorbei und entdecken auch das Denkmal Amar Jawan Jyoti, das erst nach der Unabhängigkeit Indiens errichtet wurde. Zum Abschluss unserer Tagestour fahren wir an den Parlamentsgebäuden und dem Präsidentenpalast vorbei.
Danach beginnt unsere Erkundung der pulsierenden Metropole. Auf unserer Rundfahrt durch Alt- und Neu-Delhi besuchen wir Raj Ghat, das Denkmal für Mahatma Gandhi, spazieren durch die Altstadt zur Jama Masjid - die größte Moschee Indiens und probierten unterwegs das frisch gebackene Brot - Chapati.. Anschließend erkunden wir das Gurudwara Bangla Sahib, einen bedeutenden Sikh-Tempel und werden dort duch Speiseräume und die Küche geführt.
Wir fahren am India Gate vorbei und entdecken auch das Denkmal Amar Jawan Jyoti, das erst nach der Unabhängigkeit Indiens errichtet wurde. Zum Abschluss unserer Tagestour fahren wir an den Parlamentsgebäuden und dem Präsidentenpalast vorbei.
3 Tag / Dienstag, 08.10.2024: Taj Mahal
Früh morgens brechen wir in Richtung Agra auf. Wir genießen die Fahrt durch das Land und nehmen die ständig wechselnden Eindrücke der Landschaft in uns auf. Bhawani gibt uns ständig neue Informationen über sein Land und die Menschen und beantwortet gerne unsere Fragen. Heute steht der erste große Höhepunkt unserer Reise an: das Taj Mahal, Indiens meistbesuchte Sehenswürdigkeit. Dieses beeindruckende Grabmal aus weißem Marmor ließ der Herrscher Shah Jahan im 17. Jahrhundert als Ausdruck seiner übergroßen Liebe für seine Gemahlin Mumtaz Mahal errichten. Wir unternehmen eine ausführliche Führung durch das beeindruckende Bauwerk und besuchen anschließend das Rote Fort - ein Wunderwerk aus rotem Sandstein, das vom Mogulkaiser Shahjahan am Ufer des Flusses Yamuna erbaut wurde. Nach der Besichtigung der Festung Agra kehren wir voller Eindrücke zurück nach Delhi.
4 Tag / Mittwoch, 09.10.2024: Flug nach Bagdogra
Heute fliegen wir nach Bagdogra in Westbengalen, um unsere Rundreise fortzusetzen. Von dort aus fahren wir durch eine dicht besiedelte Landschaft in die bekannte Teestadt Darjeeling. Schon während der Fahrt durch die subtropische Vegetation erblicken wir zahlreiche Teegärten am Straßenrand. Darjeeling liegt auf etwa zweitausend Metern Höhe, und an den Berghängen wachsen die Teebüsche, deren Blätter für den berühmten „Darjeeling“-Tee geerntet werden. Während unserer Fahrt halten wir an einem der insgesamt 87 Teegärten in der Region und lernen von Bhawani mehr über die Teepflanze sowie die Ernte- und Verarbeitungsprozesse. Am frühen Abend erreichen wir unser Hotel, das malerisch an den Hängen von Darjeeling gelegen ist.
5 Tag / Donnerstag, 10.10.2024: Tiger Hill – Darjeeling
Noch vor dem Frühstück brechen wir heute zum Tiger Hill auf, einem innerstädtischen Hügel in Darjeeling, der für seinen atemberaubenden Panoramablick bekannt ist. Bei klarem Wetter haben wir die Möglichkeit, nicht nur den dritthöchsten Berg der Erde, den Kangchenjunga an der Grenze zu China und Nepal, sondern auch den Makalu und den Mount Everest, den höchsten Berg der Welt, zu bewundern. Heute ist allerdings stark bewülkt und wir bekommen nur ab und zu einen kurzen Blick auf die Berge: die Begeisterung der Menschen ist hoch!
Nach dem Frühstück unternehmen wir von dem historischen Bahnhof in Darjeeling nach Ghoom mit Toy Train eine Zugfahrt. Seit 1999 gehört die Darjeeling Himalayan Railway zum UNESCO-Welterbe und zählt zu den bekanntesten Schmalspureisenbahnstrecken der Welt. Die fast dramatische Szenerie, in der die rauchende Lokomotive ihre Waggons unmittelbar an Geschäften, Auslagen und Menschen vorbeizieht, ist ein Abenteuer, das uns in die Zeit der Gründung der Eisenbahnstrecke am Ende des 19. Jahrhunderts zurückversetzt. Nach einer einstündigen Bahnfahrt erreichen wir Ghoom, wo wir zuerst das Bahnmuseum und anschlie0end das Kloster des Gelbmützenordens besichtigen.
Nach dem Frühstück unternehmen wir von dem historischen Bahnhof in Darjeeling nach Ghoom mit Toy Train eine Zugfahrt. Seit 1999 gehört die Darjeeling Himalayan Railway zum UNESCO-Welterbe und zählt zu den bekanntesten Schmalspureisenbahnstrecken der Welt. Die fast dramatische Szenerie, in der die rauchende Lokomotive ihre Waggons unmittelbar an Geschäften, Auslagen und Menschen vorbeizieht, ist ein Abenteuer, das uns in die Zeit der Gründung der Eisenbahnstrecke am Ende des 19. Jahrhunderts zurückversetzt. Nach einer einstündigen Bahnfahrt erreichen wir Ghoom, wo wir zuerst das Bahnmuseum und anschlie0end das Kloster des Gelbmützenordens besichtigen.
6 Tag / Freitag, 11.10.2024: Darjeeling – Gangtok
Heute setzen wir unsere Rundreise nach Gangtok fort, der Hauptstadt des einstigen Königreiches und des heutigen indischen Bundesstaates Sikkim. Auf unserem Weg reisen wir durch eine grüne Landschaft, in der wir in der Ferne die weißen Bergkämme des Osthimalaya erblicken. In dieser Region wird aus der Rinde von Bäumen Chinin gewonnen, und das Gewürz Kardamom wird hier ebenfalls angebaut.
Der Kulturraum von Westbengalen und Sikkim wird von verschiedenen Völkerschaften mit hinduistischer und buddhistischer Tradition geprägt. Landestypische Dorfszenarien, religiöse Kultstätten und beeindruckende Ausblicke auf die Bergwelt begleiten uns während der Fahrt. An der Grenze zu Sikkim erhalten wir ein Permit, das uns den Zugang zur Hauptstadt Sikkims ermöglicht.
Am späteren Nachmittag erreichen wir Gangtok, wo mehrstöckige Häuser malerisch am Berghang liegen. Hier besuchen wir das größte Kloster von Sikkim in Rumtek. Das Kloster des Schwarzmützen-Ordens (Kagyü) wurde 1960 nach der Besetzung Tibets durch chinesische Truppen als Nachbildung des tibetischen Tsurphu-Klosters errichtet. Es beherbergt einige der bedeutendsten und heiligsten tibetisch-buddhistischen Schriften, eine goldene Stuppa und 1000 kleine Buddha-Figuren. Zudem gibt es im Kloster eine Schule zur Ausbildung von Lamas, die das Klostergelände oft mit lebhaften Farben und Aktivitäten bereichern. Wir haben Glück und erleben hautnah eine segr beeindrückende Gebetszeremonie!
Der Kulturraum von Westbengalen und Sikkim wird von verschiedenen Völkerschaften mit hinduistischer und buddhistischer Tradition geprägt. Landestypische Dorfszenarien, religiöse Kultstätten und beeindruckende Ausblicke auf die Bergwelt begleiten uns während der Fahrt. An der Grenze zu Sikkim erhalten wir ein Permit, das uns den Zugang zur Hauptstadt Sikkims ermöglicht.
Am späteren Nachmittag erreichen wir Gangtok, wo mehrstöckige Häuser malerisch am Berghang liegen. Hier besuchen wir das größte Kloster von Sikkim in Rumtek. Das Kloster des Schwarzmützen-Ordens (Kagyü) wurde 1960 nach der Besetzung Tibets durch chinesische Truppen als Nachbildung des tibetischen Tsurphu-Klosters errichtet. Es beherbergt einige der bedeutendsten und heiligsten tibetisch-buddhistischen Schriften, eine goldene Stuppa und 1000 kleine Buddha-Figuren. Zudem gibt es im Kloster eine Schule zur Ausbildung von Lamas, die das Klostergelände oft mit lebhaften Farben und Aktivitäten bereichern. Wir haben Glück und erleben hautnah eine segr beeindrückende Gebetszeremonie!
7 Tag / Samstag, 12.10.2024: Gangtok – Phuentsholing
Heute gegen Mittag verabschieden wir uns von Bhawani und reisen mit unseren zwei Minibussen durch den südlichen Himalaya über die Grenze nach Bhutan weiter, wo wir die erste Stadt Phuentsholing erreichen. Diese Straßenverbindung ist für den bergigen Staat Bhutan eine der wenigen lebenswichtigen Anbindungen zur Außenwelt nach Indien. Nach unserer Einreise beziehen wir unser Hotel und haben etwas Zeit zur freien Verfügung, um uns zu entspannen. Am Abend unternehmen wir einen kleinen Spaziergang und besuchen den Tempel Zangtho Pelri Lhakhang, der für seine kulturelle Bedeutung bekannt ist und unternehmen einen kleinen Sapziergang durch die Stadt.
8 Tag / Sonntag, 13.10.2024: Phuentsholing – Thimphu
Nach dem Frühstück setzen wir unsere Reise in Richtung Thimphu fort. Noch in Phuentsholing besichtigen wir das in einen Garten eingebettete Kloster Kharbandi Gompa. Neben den Malereien, die das Leben Buddhas darstellen, genießen wir von hier aus einen wunderbaren Blick auf unseren letzten Übernachtungsort Phuentsholing und das Flachland von Westbengalen. Auf dem Weg nach Thinphu machen wir viele Fotostopps und halten in einem lokalen Restaurant zum typisch bhutanesichen Mittagsessen.
Bevor wir das Hotel in Thimphu, unser heutiges Ziel, erreichen, halten wir am Thimphu Dzong auch Tashichoe Dzong genannt und machen dort eine Führung. Diese beeindruckende Festung besticht durch ihre harmonischen Proportionen und ihre majestätische Ausstrahlung. Hier befindet sich der Regierungssitz des Königreichs Bhutan, und der König wohnt nur einen kurzen Fußweg entfernt in einem abgegrenzten Bereich auf der Nordostseite des Dzongs. Fotografieren ist hier streng verboten.
Bevor wir das Hotel in Thimphu, unser heutiges Ziel, erreichen, halten wir am Thimphu Dzong auch Tashichoe Dzong genannt und machen dort eine Führung. Diese beeindruckende Festung besticht durch ihre harmonischen Proportionen und ihre majestätische Ausstrahlung. Hier befindet sich der Regierungssitz des Königreichs Bhutan, und der König wohnt nur einen kurzen Fußweg entfernt in einem abgegrenzten Bereich auf der Nordostseite des Dzongs. Fotografieren ist hier streng verboten.
9 Tag / Montag, 14.10.2024: Thimphu
Heute erkunden wir die Hauptstadt des Landes, die uns einen bunten Überblick über das bhutanische Leben bietet. Hier begegnen wir nicht nur gut gekleideten Geschäftsleuten, sondern auch Mönchen, einfachen Bauern und Handwerkern, die in der Stadt ihre Waren anbieten. Gleich morgen früh besuchen wir die Erinnerungs-Chörten - ein eindrucksvolles Denkmal, das zum Gedenken an den dritten König Wangchuck errichtet wurde, sowie die riesige goldstrahlende Buddhafigur, die über der Stadt thront.
Die Besichtigung des Freilichtmuseums Folk Heritage Museum Kawangjangsa in Thimphu ist ein faszinierendes Erlebnis, das uns tief in die reiche Kultur und Tradition Bhutans eintauchen lässt. Hier wird das alltägliche Leben der bhutanischen Bevölkerung auf anschauliche Weise dargestellt. Wir schlendern durch die liebevoll gestalteten Ausstellungen, die uns Einblicke in alte Handwerkstechniken, traditionelle Wohnstätten und die Bräuche vergangener Zeiten geben. Besonders beeindruckend sind die originalgetreu rekonstruierten Wohnhäuser, die uns ein Gefühl dafür vermitteln, wie die Menschen in früheren Jahrhunderten lebten. Die freundlichen Guides teilen Geschichten und Anekdoten über die verschiedenen Exponate und die bedeutende Rolle der Traditionen im heutigen Bhutan. Wir erleben, wie alte Handwerkstechniken, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, die Identität und das kulturelle Erbe des Landes prägen. Das Museum ist nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch eine Plattform, die die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart lebendig hält. Der Besuch des Folk Heritage Museum ist somit nicht nur informativ, sondern auch eine berührende Reise durch die Seele Bhutans.
Nach dem leckeren Mittagessen in einem lokalen Restaurant, besichtigten wir eine Kunstakademie und schauen uns an, wie und was in den bhutanesichen Berufsschuelen unterrichtet wird. Anschlie0end ging es zum Nationalen Textilmuseum. Diese Erlebnisse runden unsere Eindrücke von der Hauptstadt des Königreiches Bhutan ab.
Die Besichtigung des Freilichtmuseums Folk Heritage Museum Kawangjangsa in Thimphu ist ein faszinierendes Erlebnis, das uns tief in die reiche Kultur und Tradition Bhutans eintauchen lässt. Hier wird das alltägliche Leben der bhutanischen Bevölkerung auf anschauliche Weise dargestellt. Wir schlendern durch die liebevoll gestalteten Ausstellungen, die uns Einblicke in alte Handwerkstechniken, traditionelle Wohnstätten und die Bräuche vergangener Zeiten geben. Besonders beeindruckend sind die originalgetreu rekonstruierten Wohnhäuser, die uns ein Gefühl dafür vermitteln, wie die Menschen in früheren Jahrhunderten lebten. Die freundlichen Guides teilen Geschichten und Anekdoten über die verschiedenen Exponate und die bedeutende Rolle der Traditionen im heutigen Bhutan. Wir erleben, wie alte Handwerkstechniken, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, die Identität und das kulturelle Erbe des Landes prägen. Das Museum ist nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch eine Plattform, die die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart lebendig hält. Der Besuch des Folk Heritage Museum ist somit nicht nur informativ, sondern auch eine berührende Reise durch die Seele Bhutans.
Nach dem leckeren Mittagessen in einem lokalen Restaurant, besichtigten wir eine Kunstakademie und schauen uns an, wie und was in den bhutanesichen Berufsschuelen unterrichtet wird. Anschlie0end ging es zum Nationalen Textilmuseum. Diese Erlebnisse runden unsere Eindrücke von der Hauptstadt des Königreiches Bhutan ab.
10 Tag / Dienstag, 15.10.2024: Punakha
Nach dem Frühstück besuchten wir das Hauptpostamt in Thimphu und viel Gäste kauften sich im Postladen entweder ein paar Ansichtskarten, T-Shirts oder Briefmarken. Danach besuchten wir den Simtokha Dzong - die älteste Klosteranlage des Landes, welche zugleich eine Schule für buddhistische Lehren beinhaltet. Anschließend verließen wir die Hauptstadt Thimphu und fuhren in die alte Hauptstadt Punakha. Bereits am Vormittag erreichten wir den Dochula-Pass auf 3.050 Metern Höhe. Die Passhöhe beeindruckte uns mit unzähligen bunten Gebetsfahnen und einem Hügel mit 108 Chörten. Leider war es sehr bewölkt, so dass die Sicht auf Siebentausender des Osthimalaya, darunter den höchsten Berg Bhutans, Gangkhar Puensum (7570 m), uns verborgen blieb.
Nach dem Dochula-Pass führte uns die Reise weiter in das fruchtbare Tal von Punakha. Rund um die kleinen Dörfer und an den Berghängen wurde Reis, Kartoffeln und Obst angebaut. Die Fruchtbarkeit dieser Landschaft schien die Menschen und Mönche inspiriert zu haben: Phallussymbole an den Hauswänden wiesen uns den Weg durch kleine Ansiedlungen und Felder.
Nach dem Mittagessen in der Cafeteria Rinchenling erreichten wir schließlich den Punakha Dzong. Der massive Bau am Flussufer erinnerte an eine mittelalterliche Burganlage mit Wehrmauern, Wohnbereichen und religiösen Räumen. Aufgrund seiner tiefer gelegenen Lage und des milden Klimas galt der Dzong als Winterresidenz des Königs und des religiösen Oberhauptes. Die Anlage hatte Brände, Erdbeben und Fluten überstanden und war immer wieder rekonstruiert worden, sodass wir am Nachmittag den eindrucksvollen Dzong im sanften Licht am Fluss bestaunen konnten. Die Nacht verbrachten wir in Punakha.
Nach dem Dochula-Pass führte uns die Reise weiter in das fruchtbare Tal von Punakha. Rund um die kleinen Dörfer und an den Berghängen wurde Reis, Kartoffeln und Obst angebaut. Die Fruchtbarkeit dieser Landschaft schien die Menschen und Mönche inspiriert zu haben: Phallussymbole an den Hauswänden wiesen uns den Weg durch kleine Ansiedlungen und Felder.
Nach dem Mittagessen in der Cafeteria Rinchenling erreichten wir schließlich den Punakha Dzong. Der massive Bau am Flussufer erinnerte an eine mittelalterliche Burganlage mit Wehrmauern, Wohnbereichen und religiösen Räumen. Aufgrund seiner tiefer gelegenen Lage und des milden Klimas galt der Dzong als Winterresidenz des Königs und des religiösen Oberhauptes. Die Anlage hatte Brände, Erdbeben und Fluten überstanden und war immer wieder rekonstruiert worden, sodass wir am Nachmittag den eindrucksvollen Dzong im sanften Licht am Fluss bestaunen konnten. Die Nacht verbrachten wir in Punakha.
11 Tag / Mittwoch, 16.10.2024: Punakha – Paro
Heute fuhren wir von Punakha nach Paro und genossen unterwegs die wunderschönen Ausblicke auf die beeindruckende Landschaft Bhutans. Wir legten eine Fotopause am Zusammenfluss der beiden Flüsse Paro Chu und Thimphu Chu an der Chhuzom-Brücke ein. Am Nachmittag besuchten wir den Drukyel Dzong, der gerade saniert wird und machten dort einen Fotostopp.
Anschließend besichtigten wir den Dungste Lhakhang - ein einzigartiger, stupaähnlicher Tempel aus dem Jahr 1421, der für seine symbolträchtigen Wandmalereien und die Darstellung buddhistischer Kosmologie bekannt ist. Die Nacht verbrachten wir in Paro.
Anschließend besichtigten wir den Dungste Lhakhang - ein einzigartiger, stupaähnlicher Tempel aus dem Jahr 1421, der für seine symbolträchtigen Wandmalereien und die Darstellung buddhistischer Kosmologie bekannt ist. Die Nacht verbrachten wir in Paro.
12 Tag / Donnerstag, 17.10.2024: Chelia–Pass
Heute steht die wunderscöne Natur im Vordergrund: unsere Reise führte uns heute über kurvenreiche, schmale Straßen, die sich über 1.700 Höhenmeter zum 3.988 Meter hohen Chelila-Pass hinauf! Oben angekommen, genossen wir bei klarem Wetter einen atemberaubenden Blick hinunter ins Haa-Tal und über die majestätischen Berge Bhutans. Umgeben von Hunderten bunter Gebetsfahnen, konnten wir die schneebedeckten Gipfel des Jomolhari und Jichu Drakye an der Grenze zwischen Bhutan und Tibet bestaunen. Wir ließen uns gerne von der Ruhe und Schönheit der Landschaft hoch oben an der Baumgrenze verzaubern. Am Nachmittag hatten wir noch Zeit in Paro, um durch die Geschäfte zu schlendern und die lokale Gastronomie zu genießen.
13 Tag / Freitag, 18.10.2024: Wanderung zum Tigernest
Für alle Aktiven in unserer Gruppe (fast alle) gab es heute die Möglichkeit einen Ausflug zum berühmten Kloster Taktsang, besser bekannt als Tigernest, zu unternehmen. In zwei Gruppen machten wir uns auf den Weg zu diesem buddhistischen Heiligtum, das auf 3.120 Metern über dem Meeresspiegel thront und seinen Namen einer alten Legende verdankt. Der steile Pfad schlängelte sich durch verschiedene Vegetationszonen und vorbei an unzähligen bunten Gebetsfahnen. Die Anstrengung des Aufstiegs wurde schließlich mit einem atemberaubenden Ausblick auf das berühmte Tigernest belohnt – ein Anblick, der uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird!
14 Tag / Samstag, 19.10.2024: Flug nach Nepal
Unsere Himalaya-Rundreise führte uns für einen kurzen Aufenthalt nach Nepal. Bei klarer Sicht konnten wir während des Flugs von Paro nach Kathmandu eine beeindruckende Aussicht auf die majestätischen Bergketten des Himalayas genießen: Jumolhari in Bhutan, Kangchenjunga in Sikkim, sowie Mount Everest, Lhotse, Makalu und Cho-Oyu in Nepal.
Schon vormittag erreichten wir Kathmandu und wurden von unserem neuen lokalen Guide Dev herzlich in Empfang genommen! Nach dem Check-in im Hotel starteten wir die Erkundung der Stadt. Zuerst besichtigten wir den Durbar Square - bekannt für seine beeindruckende Architektur, Tempel und Paläste, die die kulturelle und religiöse Bedeutung der ehemaligen Königsstädte Kathmandu, Patan und Bhaktapur widerspiegeln. Nach der kurzen Mittagspause auf einer Dachterrasse, besuchten wir Pashupatinath Tempel - ein bedeutendes hinduistisches Heiligtum, das dem Gott Shiva gewidmet ist und als einer der ältesten und heiligsten Tempel des Hinduismus gilt, bekannt für seine beeindruckende Architektur, seine religiösen Zeremonien und die belebte Atmosphäre am Ufer des heiligen Bagmati-Flusses! Am Abend genossen wir eine Tanz- und Musikshow und speisten im nepalesischen Restaurant Thamel (Hotel Manang)!
Schon vormittag erreichten wir Kathmandu und wurden von unserem neuen lokalen Guide Dev herzlich in Empfang genommen! Nach dem Check-in im Hotel starteten wir die Erkundung der Stadt. Zuerst besichtigten wir den Durbar Square - bekannt für seine beeindruckende Architektur, Tempel und Paläste, die die kulturelle und religiöse Bedeutung der ehemaligen Königsstädte Kathmandu, Patan und Bhaktapur widerspiegeln. Nach der kurzen Mittagspause auf einer Dachterrasse, besuchten wir Pashupatinath Tempel - ein bedeutendes hinduistisches Heiligtum, das dem Gott Shiva gewidmet ist und als einer der ältesten und heiligsten Tempel des Hinduismus gilt, bekannt für seine beeindruckende Architektur, seine religiösen Zeremonien und die belebte Atmosphäre am Ufer des heiligen Bagmati-Flusses! Am Abend genossen wir eine Tanz- und Musikshow und speisten im nepalesischen Restaurant Thamel (Hotel Manang)!
15 Tag / Sonntag, 20.10.2024: Kathmandu
Normalerweise, bei guter Witterung, hätten die Reiegäste heute die Möglichkeit gehabt einen Flug über das Himalaya-Gebirge zu unternehmen. Leider musste der Flug über das Himalaya-Gebirge aufgrund der schlechten Sicht abgesagt werden....
Nach dem leckeren Frühstück im Hotel, starteten wir die Erkundung von Patan und Bhaktapur. Alle diese Sehenswürdigkeiten - Durbar Squares von Kathmandu, Patan und Bhaktapur, sowie Pashupatinath gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das Erdbeben von 2015 hatte neben Wohnsubstanz auch zahlreiche Tempel zerstört. Andere Tempel überstanden das Beben, insbesondere die Palastanlagen von Bhaktapur und Patan, die fünfstöckige Pagode von Bhaktapur und Pashupatinath. Wir nutzten den ganzen Tag für ausführliche Besichtigungen in und um Kathmandu. Dabei tauchten wir in erhaltene Kulturgüter ein, bewunderten die Rekonstruktion beschädigter Zeugnisse des hinduistischen und buddhistischen Lebens und genossen das lebhafte Treiben in den Gassen der alten Königsstädte. Wir übernachteten in Kathmandu.
Nach dem leckeren Frühstück im Hotel, starteten wir die Erkundung von Patan und Bhaktapur. Alle diese Sehenswürdigkeiten - Durbar Squares von Kathmandu, Patan und Bhaktapur, sowie Pashupatinath gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das Erdbeben von 2015 hatte neben Wohnsubstanz auch zahlreiche Tempel zerstört. Andere Tempel überstanden das Beben, insbesondere die Palastanlagen von Bhaktapur und Patan, die fünfstöckige Pagode von Bhaktapur und Pashupatinath. Wir nutzten den ganzen Tag für ausführliche Besichtigungen in und um Kathmandu. Dabei tauchten wir in erhaltene Kulturgüter ein, bewunderten die Rekonstruktion beschädigter Zeugnisse des hinduistischen und buddhistischen Lebens und genossen das lebhafte Treiben in den Gassen der alten Königsstädte. Wir übernachteten in Kathmandu.
16 Tag / Montag, 21.10.2024: Rückflug nach Deutschland
Nach einer unvergesslichen Reise voller beeindruckender Erlebnisse und kultureller Entdeckungen in Nepal treten wir nun unseren Heimflug nach Deutschland an. Der Flug führt uns über Istanbul. Während wir in die Lüfte steigen, blicken wir zurück auf die majestätischen Himalaya-Berge, die bunten Märkte und die herzlichen Begegnungen mit den Menschen, die unseren Aufenthalt so besonders gemacht haben. Wir freuen uns darauf, unsere Erinnerungen und Geschichten mit Freunden und Familie zu teilen, während wir die Vorfreude auf die nächste Reise in unseren Herzen tragen!
Schlusswort
Ich möchte mich ganz herzlich bei euch, meine Lieben, bedanken, dass ihr mit mir auf dieser unvergesslichen Rundreise durch Indien, Bhutan und Nepal wart. Eure Neugier und Begeisterung haben unsere gemeinsamen Erlebnisse bereichert und zu einer besonderen Atmosphäre beigetragen. Von den farbenfrohen Märkten Indiens über die spirituelle Ruhe der Klöster in Bhutan bis hin zu den beeindruckenden Kulturschätzen Nepals – es war mir eine Freude, diese faszinierenden Länder mit euch zu erkunden! Ich hoffe, dass ihr nicht nur viele eindrucksvolle Erinnerungen mit nach Hause nehmt, sondern auch neue Freundschaften und inspirierende Begegnungen. Euer Vertrauen in mich schätze ich sehr und ich freue mich darauf, euch vielleicht bald wieder auf einer weiteren Reise begrüßen zu dürfen! Vielen Dank für eure Teilnahme auch im Namen von Eberhardt Travel und alles Gute für eure zukünftigen Abenteuer!
Herzliche Grüße,
Herzliche Grüße,
