Reisebericht: Städtereise Florenz & Venedig

14.09. – 20.09.2024, 7 Tage Flugreise nach Italien mit Santa Maria Novella – Ponte Vecchio – Palazzo Pitti – Palazzo Vecchio – Dante–Viertel – Dom mit Kuppelaufstieg – Taufkirche – Medici–Kapelle – Santa Croce – Zugfahrt nach Venedig – Rialto–Brücke – Markusplatz – Markusdom – Frari–Kirche – Dorsoduro–Viertel


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Zwei bedeutende und Sehnsucht weckende Kunstmetropolen erwarten uns – Florenz und Venedig! Wir freuen uns auf Geschichte und Kunst, aber auch darauf, die ‚stillen‘ Ecken und kleinen Besonderheiten kennen zu lernen. In beiden Städten finden sich bis heute viele Spuren der glanzvollen Vergangenheit, denen wir nachgehen wollen. Und natürlich wollen wir auf den Spuren von Dan Browns 'Inferno' wandeln.
Ein Reisebericht von
Claudia Hartwich
Claudia Hartwich

1. Reisetag: Samstag, 14.09.2024: Flug nach Florenz – Blick auf die Stadt der Renaissance

Der heutige Tag verlief, zumindest für einen Teil der Gruppe, ganz anders als geplant. Der Flug von Dresden über München nach Florenz war nämlich am Vorabend gestrichen worden und so konnten 3 Gäste zusammen mit der Reiseleiterin erst später abfliegen.
Für die anderen Gäste verlief der heutige Tag planmäßig. Nach Ankunft ihres Fluges in Florenz gelangten sie problemlos mit einem bestellten Bus ins Hotel, das ganz zentral gegenüber der Kirche Santa Maria Novella liegt.

Durch die frühe Ankunft waren die Zimmer noch nicht fertig und so machten sich die Gäste individuell zu einer ersten kleinen Erkundung auf den Weg wie sie mir abends berichtet haben.

Später am Nachmittag wurden sie von der örtlichen Stadtführerin Annett am Hotel abgeholt. Auf dem Programm stand ein Spaziergang über die berühmte Brücke, den Ponte Vecchio, bis zum Rosengarten und hinauf auf den Piazzale Michelangelo. Das war ein schönes, aber auch etwas herausforderndes Programm für den ersten Tag, da alle schon sehr früh aufgestanden waren. Aber der Ausblick vom Piazzale Michelangelo hinunter auf den Arno und über die ganze Stadt entschädigte für die Mühen des Aufstiegs.

Abends dann waren auch endlich die Dresdner Gäste mit der Reiseleiterin eingetroffen und so fand sich die gesamte Gruppe in der Trattoria Centopoveri zusammen.
Es war Samstag Abend und das gemütliche Lokal war offensichtlich sehr beliebt. Zum Glück hatten wir eine Reservierung und so stand einem ersten gemeinsamen Abendessen mit italienischen Spezialitäten nichts mehr im Wege. Wenn nur die Speisekarte nicht so viele Rätsel aufgeben würde, da musste man sich erst einmal zurechtfinden!
Die Köstlichkeiten, die wir serviert bekamen, entschädigten uns für den langen und etwas anders verlaufenen Anreisetag. Außerdem freuten wir uns, dass unsere kleine, aber feine Reisegruppe endlich vollzählig war. So konnten wir auf die vor uns liegenden Tage mit einem schmackhaften Glas Wein anstoßen.

Rechtschaffen müde zogen wir uns schon bald nach dem Abendessen zurück, um den folgenden Tag ausgeschlafen beginnen zu können.

Aber halt, einige nahmen dann doch noch die Stufen hinauf auf die Aussichtsterrasse in Angriff. Dort oben konnte man wunderbar einen Drink an der Bar einnehmen und hatte Dom und so Manches mehr in greifbarer Nähe und all das bei Mondschein. Welch ein Ausklang dieses Tages!

2. Reisetag: Sonntag, 15.09.24: Ponte Vecchio, Palazzo Pitti, Boboli–und Bardini–Gärten und die Medici–Kapelle

Ausgeruht trafen wir uns zu einem sehr abwechslungsreichen und leckeren Frühstück.
Ein interessanter Tag auf den Spuren von Dan Browns ‚Inferno‘ erwartete uns.
Bei strahlend blauem Himmel und angenehmen Temperaturen, ausgerüstet mit unseren Audiogeräten, machten wir uns mit unserer örtlichen Reiseleiterin Annett auf den Weg. Die Stimmung an einem Sonntag morgen ist immer wieder eine besondere. So auch heute. Es war noch recht ruhig als wir durch die Gassen in Richtung Ponte Vecchio spazierten.
Überall schöne Fotomotive, ständig waren Handys und Fotoapparate im Einsatz. Über die Brücke gelangten wir hinüber auf die andere Seite des Arno und schließlich zum Palazzo Pitti. In ‚Inferno‘ überquerten die Robert Langdon und Sienna Brooks die Brücke im Vasari-Korridor, der allerdings heutzutage nicht zugänglich ist.

Die Boboli- und die Bardini-Gärten waren unser erstes Ziel. Unser gemütlicher Spaziergang in den herrlichen Gärten war der perfekte Start in den Sonntag. Von den verschiedenen Aussichtsterrassen der Gärten hatte man immer wieder wunderbare Blicke hinüber auf die Silhouette der Altstadt und hinunter zum Fluss Arno.

Annett erzählte uns viel zur Geschichte des Palazzo Pitti und zu den Gärten und nahm auch immer wieder Bezug auf ‚Inferno‘ und seine Protagonisten.

Nach unserem Ausflug ‚ins Grüne‘ stiegen wir über viele Treppen wieder hinunter in die Stadt, überquerten aufs Neue den Arno und gelangten in ein belebtes Viertel.
Inzwischen war es Mittagszeit, viele Menschen waren unterwegs und genossen das warme und sonnige Wetter beim Aperitivo oder Mittagessen.
Auch wir waren hungrig und ‚stürmten‘ eine kleine Bar, die mit den lecker belegten Foccacce und Panini aufwartete. Da gab es originelle Kreationen und auch das bekannte ‚lampredotto‘-Brötchen war im Angebot. Diese Spezialität aus Florenz hat eine lange Tradition und ist ein traditioneller Imbiss. Der gekochte und zerkleinerte Labmagen wird nach Wunsch gewürzt, entweder nur mit Salz und Pfeffer oder mit der klassischen Kräutersauce Salsa verde und sodann in ein Brötchen gefüllt.
Etwas Süßes durfte natürlich auch nicht fehlen. Annett hatte uns eine verlockende Gelateria gleich um die Ecke empfohlen. Bei den Auslagen konnte fast keiner widerstehen.

Danach spazierten wir durch viele enge Gassen, über die so typischen italienischen Piazze, auf denen es sich an so einem herrlichen Sonntag viele Menschen gut gehen ließen, z.B. bei einem Espresso, den man hier in Italien einfach ‚Cafè‘ nennt, der kleine Schwarze sozusagen.

Uns nächstes Ziel war die Neue Sakristei in der Kirche San Lorenzo. Man spricht auch von der Medici-Kapelle, da hier die Grablege der Medici ist. Sie wurde von Michelangelo ab 1519 entworfen und gilt als herausragendes Werk der Renaissance.
Nach einer eingehenden Besichtigung, verbunden mit einigen geschichtlichen Informationen erreichten wir bald schon den Dom, den wir uns aber für den Folgetag aufheben wollten.

So endete unserer heutiger Rundgang mit Annett und Freizeit stand auf dem Programm. Die meisten Gäste fanden sich am Abend wieder ein, um mit der Reiseleiterin gemeinsam in einer kleinen Trattoria unweit des Hotels zu Abend zu essen.

Auch abends war es mild, so dass man gerne durch die Gassen spazierte und das muntere Treiben genoss.

3. Reisetag, Montag, 16.09.24: Dom mit Taufkirche und Dom–Museum, Markthalle, Sant’Ambrogio, Palazzo Vecchio

Den heutigen Vormittag widmeten wir dem Baptisterium und dem Dom, zwei absoluten Meisterwerken.
Filippo Brunelleschi war kein gelernter Architekt, aber er hat dennoch die einzigartige Kuppel des Doms von Florenz geschaffen.
Die Bauarbeiten am Florentiner Dom begannen im Stil der Gotik im Jahr 1296, also noch im Mittelalter. Als Brunelleschi mehr als hundert Jahre danach die Kuppel konstruierte, hatte bereits die Renaissance begonnen.

Der Goldschmied namens Filippo Brunelleschi, der sich in einem ausgeschriebenen Wettbewerb um das Kuppelprojekt beworben hatte, versprach, zwei ineinander gesetzte Kuppeln zu bauen, ein so unglaubliches Unterfangen, dass ihm zunächst niemand glaubte. Er wollte natürlich auch keine Details enthüllen. Nur so viel war bekannt: Die Kuppel sollte aus zwei konzentrischen Gewo¨lbeschalen bestehen. Die innere, im Dom sichtbare Schale sollte in der breiteren und ho¨heren a¨ußeren Kuppel ruhen. Und so realisierte es Brunelleschi dann auch. Die Form der Kuppel sollte die Freiheit der Republik Florenz symbolisieren und den Anbruch eines neuen Zeitalters, nämlich der Renaissance.

Auch das Dommuseum hat sehr viel zu bieten, z.B. Michelangelos Pietà, ein weiteres Meisterwerk. Es ist eines der ganz späten Werke von Michelangelo, die wahrscheinlich für sein Grab geschaffen wurde. Auch die Originale der drei Türen des Baptisteriums, darunter die Paradiestür von Lorenzo Ghiberti, sind hier im Original zu bewundern.

Jetzt war es aber höchste Zeit, mal eine kleine Verschnaufpause einzulegen. Also spazierten wir zum Mercato Centrale, in dem man bestens einkaufen kann. Aber im Obergeschoss bieten Bars und Lokale auch Kleinigkeiten zum Essen an, genau richtig für unsere Mittagspause.

So gestärkt ging es weiter mit der Besichtigung der Kirche San Lorenzo, die ganz in der Nähe ist.

Durch das Dante-Viertel und am Dante-Haus vorbei erreichten wir die Piazza della Signoria und den Palazzo Vecchio, dem wir den Nachmittag widmeten. Die Fülle an Kunstwerken konnte man kaum fassen. Ein Höhepunkt war sicher der ‚Saal der Fünfhundert‘, der mit der Besonderheit aufwartet, dass hier sowohl Leonardo da Vinci als auch Michelangelo Buonarotti tätig sein durften. Ihre Gemälde können wir heute auf zwei gegenüberliegenden Wänden bewundern.

So viel Kunst und Geschichte, jetzt hieß es erst einmal all die Eindrücke zu sortieren. Wir verabschiedeten uns von Annett, mit der wir eine schöne und sehr bereichernde Zeit in Florenz verbracht hatten und jeder konnte die Zeit bis zum Abendessen für sich gestalten.

Aber halt, einen Programmpunkt gab es noch vor dem Abendessen. Den Kuppelaufstieg auf die Domkuppel wollten zumindest einige sich nicht entgehen lassen. Im Licht der untergehenden Sonne war dies dann auch ein ganz besonderes Erlebnis, das für die vielen, vielen Stufen dort hinauf entschädigte.

In der Trattoria Martinicca wurden wir an diesem Abend aufs Köstlichste bewirtet. Marco, der Wirt, meinte es sehr gut mit uns. Was er alles auftischen ließ, war eigent-lich gar nicht zu schaffen. Aber natürlich wollten wir auch alles probieren, was die Küche uns kredenzte, schließlich war das hier toskanische Küche in Bestform.
Dazu flossen leckere toskanische Weine. An Diät konnte man auch zu Hause wieder denken oder? Wir ließen die ereignisreichen Tage in Florenz Revue passieren und waren uns einig, dass man hier noch viel mehr Zeit verbringen müsste. Oder man kommt mal wieder? Auch eine gute Idee!

Oh je, wie sollte man denn nach diesem Abendessen jetzt noch Koffer packen? Wohl dem, der das schon vor dem Essen erledigt hatte!

4. Reisetag, Dienstag, 17.09.24: Zugfahrt nach Venedig, mit dem Wassertaxi durch den Canal Grande zum Markusplatz

Schon früh ging es zum nahegelegenen Bahnhof und mit etwas Verspätung erreichten wir Venedig, wo unsere Wassertaxen vor dem Bahnhof Santa Lucia schon auf uns warteten. Aber halt, damit hatten wir nicht gerechnet. Acqua alta in Venedig, das berühmt-berüchtigte Hochwasser! Ja, das Wasser war ganz schön bewegt und unsere Bootsführer hatten einige Mühen und konnten uns auch nicht direkt zu unserem Hotel kutschieren. Aber die wenigen Meter schafften wir auch zu Fuß recht gut. Allerdings, so wie üblich in Venedig, ging es dabei ein paar Treppen hinauf und auch wieder hinunter, eine der vielen Brücken Venedigs war zu überwinden.

Bald schon holte uns Giovanna ab. Mit ihr fuhren wir zunächst einmal über den Canale Grande zum Markusplatz. Ganz schön was los auf dem Canale Grande und bitte schön sitzen bleiben bei dem Wellengang! Unser anschließender Spaziergang führte uns über den Markusplatz, ein erster Blick zum Markusdom mit seiner prächti-gen Fassade. Man konnte noch die Spuren des Hochwassers sehen, das jetzt, am Nachmittag, bereits wieder zurückgegangen war.

Durch viele kleine Gassen, treppauf und treppab erreichten wir die Rialto-Brücke. Giovanna hatte uns mit ihrer sympathischen und netten Art bestens unterhalten mit Geschichte, aber auch vielen Geschichtchen am Rande. Nun war es auch schon Zeit für einen Aperitivo an der Rialto-Brücke. Ein Spritz mit einigen Cicchetti, das sind die kleinen Häppchen, die man zum Aperitivo reicht. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Einige Gäste machten sich danach noch auf eigene Faust auf den Weg. Andere gingen ins Hotel zurück.

Venedig, das die Form eines Fisches hat, ist erst einmal gar nicht so einfach zu durchschauen, so verwinkelt sind die Gassen und so manche davon endet auch direkt am Wasser. Aber mit Stadtplan und heutzutage auch Google Maps findet man dann doch dorthin, wo man hinmöchte, eventuell mit dem einen oder anderen kleinen Umweg. Aber dafür sieht man dann auch wieder etwas Neues.

5. Reisetag, Mittwoch, 18.09.24: Markusdom mit Pala d’oro und Museum, Dogenpalast, Seufzerbrücke, Arsenale

Gut gestimmt und gestärkt machen wir uns auf den Weg mit dem Vaporetto, einem so genannten Wasserbus, zum Markusplatz. Am Dogenpalast trafen wir dann unsere heute Stadtführerin. Die Fülle an herausragenden Kunstwerken im Dogenpalast und die vielen kostbar ausgestatteten Räume überforderten uns leicht, zumal unsere Stadtführerin keinerlei Gnade verspürte für so profane Bedürfnisse wie Durst, Hunger oder Toilette. Die ‚Treppe der Giganten‘ und all die Gemälde der großen italienischen Meister wie Tintoretto ließen uns aus dem Staunen nicht herauskommen.

Als wir schließlich den Dogenpalast in Richtung Dom verlassen wollten, war in der Zwischenzeit das Wasser wieder ordentlich angestiegen und die Stege aufgestellt. Über diese Stege gelangt man trockenen Fußes von einem zum anderen Ort. Oder aber man hat die kniehohen Gummi-Überziehstiefel, die in allen Farben angeboten werden. Dann kann man auch mal mitten durchs Wasser laufen, das fast kniehoch auf dem Markusplatz stand. Mit einiger Verspätung und manchem Umweg erreichten wir den Dom, der eigentlich direkt neben dem Dogenpalast liegt. Welch eine Pracht überall! Die Pala d’Oro, der prächtige, mit Edelsteinen besetzte Altaraufsatz, ist nur eines von den vielen Kunstwerken und Besonderheiten dieses Bauwerks. Natürlich durfte auch die Aussichtsterrasse auf den Markusplatz nicht fehlen.

Nun musste aber wirklich eine Pause sein und so ließen wir es uns in einem nahe gelegenen Cafè bei einem Getränk und süßen und salzigen Kleinigkeiten gut gehen und schöpften neue Kraft.
Ein schöner Spaziergang führte uns weg von den touristischen Brennpunkten und schon wurde es recht leer in den Gassen. Über kleine Plätze und über viele Brückchen erreichten wir das Arsenale, zu dem wir noch einige interessante Details erfuhren.

Hier trennten sich unsere Wege. Einige wollten sich selbstständig machen und den Rest des Tages individuelle Pläne verfolgen. Inzwischen war die Orientierung in dieser Stadt schon etwas einfacher geworden. Der Rest der Gruppe und die Reiseleiterin gingen am Abend gemeinsam in einem kleinen Lokal essen.

6. Reisetag, Donnerstag, 19.09.24: Unbekanntes Venedig, Frari–Kirche, Dorsoduro–Stadtviertel, Zollamt, Basilika della Salute

Der heutige Tag versetzte uns schon morgens in Aufregung. Das Hochwasser sollte heute noch höher steigen und auch das Hotel erreichen. So riet man uns, vor 12.30 das Hotel zu verlassen. Einige hatten bis dahin den freien Vormittag für Einkäufe oder kleine Spaziergänge genutzt. Und dann ging es gerade noch rechtzeitig los zum Treffpunkt mit unserer heutigen Stadtführerin. Da wir noch viel Zeit hatten, machten wir eine kleine Mittagspause und erreichten dann die Frari-Kirche, die wir uns als Erstes anschauten. Wie erholsam, in der Kirche waren nur wenige Menschen. Da macht so eine Besichtigung gleich doppelt so viel Freude, denn man kann sich alles ganz in Ruhe anschauen. Cristina hatte sich dann einen richtig schönen Spaziergang für uns ausgedacht. Der Himmel strahlte, die Sonne schien und wir spazierten durch das Stadtviertel Dorsoduro, das so einiges zu bieten hat, u.a. auch eine Gondelwerft. Hier kann man, wenn man Glück hat, den Gondelbauern sogar bei der Arbeit zuschauen.

Direkt am Wasser mit Blick auf die Insel Giudecca ging es entlang den Zattere in Richtung Basilika Santa Maria della Salute. Unterwegs genossen wir ein köstliches Eis, mit Blick aufs Wasser. Nachdem Cristina mit uns die Kirche besucht und uns auch etwas übers Zollamt erzählt hatte, hatte sie noch eine Besonderheit für uns. Sie zeigte uns einen wunderbaren Palazzo, der normalerweise gar nicht für die Öffentlichkeit geöffnet ist, aber im Rahmen der Biennale, der großen Kunstausstellung in Venedig, seine Tore öffnet. Im Inneren konnten wir nicht nur die großartigen Dekorationen bewundern, sondern auch noch eine kleine Ausstellung, die Portugal für die Biennale realisiert hat.

Nun ging es zurück ins Hotel. Leider war heute schon unser letzter Abend in Vene-dig. Wir genossen zum letzten Mal ein leckeres Abendessen und riefen uns viele schöne Erinnerungen an zwei große italienische Städte ins Gedächtnis zurück.

7. Reisetag, Freitag, 20.09.24: Rückflug von Venedig – Arrivederci Italia

Heute hieß es leider schon Abschied nehmen vom schönen Venedig. Schon früh stiegen wir in unser privates Wassertaxi, das uns zum Flughafen brachte. Nur zwei Damen hatten das Glück, noch ein klein wenig länger in Venedig bleiben zu dürfen. Für uns andere verlief alles reibungslos. Unser Abflug in Venedig war fast pünktlich und so erreichten wir die geplanten Anschlüsse in München und schon am Nachmittag desselben Tages waren wir wieder in heimischen Gefilden.
Wie – am Abend kein italienisches Essen? Schade!

Schlusswort

Meine lieben Florenz- und Venedig-Reisende,
ich möchte mich nochmals ganz herzlich bei euch für die schönen gemeinsamen Tage bedanken. Es hat mir viel Freude gemacht, mit euch zusammen Florenz und Venedig zu erkunden, mal bei strahlend blauem Himmel, mal bei Hochwasser.

Vielen Dank für euer Interesse an italienischer Kunst, Geschichte und Kultur, an italienischen Gewohnheiten und an feinem italienischem Essen. Danke auch für euer Durchhaltevermögen und viele nette und anregende Gespräche.
Mögen eure Reiseerlebnisse noch möglichst lange nachwirken! Bleibt auch künftig reiselustig und vor allem gesund!

Ich würde mich über ein Wiedersehen sehr freuen! Vielleicht einmal beim Wandern oder bei einer anderen Städte- oder Rundreise, wer weiß?! Es gibt noch so viel zu entdecken!

Alles Gute, noch einen schönen Herbst und arrivederci a presto,

eure Claudia (Hartwich)

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