Reisebericht: Süd–Italien – Rundreise durch Kalabrien
15.10. – 27.10.2011, 8 Tage Flugreise Kalabrien mit Tropea – Capo Vaticano – Nicotera – Pizzo – Reggio Calabria – Scilla – Serra San Bruno – Locri – Gerace – fakultativ: Liparische Inseln
Begleiten Sie mich auf einen Ausflug an die Stiefelspitze Italiens und folgen Sie meinem Bericht...
Ein Reisebericht von
Adelheid Fritzsche
Adelheid Fritzsche
Reisebericht
1. Tag: Flug nach Neapel und Fahrt an die Amalfiküste
Am frühen Morgen flogen wir von Schönefeld nach Neapel.Dort holt uns Paolo mit seinem nagelneuen Bus ab und bringt uns ins Hotel ?Sant Orsola? an der Amalfiküste. Am Nachmittag genießen wir italienisches Flair bei einem Spaziergang durch Sorrent. Abends werden wir mit einem italienischen Ständchen überrascht.
2. Tag: Panoramafahrt an der Amalfiküste
Nach einem ausgiebigen Frühstück zeigt uns Victoria die Schönheiten der Amalfiküste, wie Positano,das malerisch gelegene Amalfi und seinen Dom. Während einer Bootsfahrt lernen wir die Steilküste von der Meeresseite kennen und bestaunen die an die Felsen geschmiegten Villen.
3. Tag: Besichtigung von Paestum
Heute fahren wir in Richtung Süden ,zunächst nach Paestum.Dort erwartet uns Angelo, der uns die archäologische Ausgrabungsstätte mit den beeindruckenden griechischen Tempeln und dem Amphitheater.Eine Rundfahrt um die Stadtmauer lässt uns die Ausmaße der antiken Stadt erahnen. Dann geht es weiter in Richtung Stiefelspitze nach Amantea.
4. Tag: Gerace und die Felsenstadt Tropea
Bei einer Stadtführung zeigt uns der örtl.Reiseleiter den Dom ,die Ruine des Kastells und auch wie die kunstvollen Intarsien in die Altäre eingelegt werden.Dann geht es weiter zur Felsenstadt Tropea.
5. Tag: Fakultativer Ausflug
Da wegen der Wetterlage leider keine Schiffe zu den äolischen Inseln fahren, besuchen wir das Karthäuserkloster?San Bruno?und erfahren viel Interessantes über die strengen Regeln dieses Ordens. Nachmittags bummeln wir durch das hübsche Städtchen Pizzo und genießen die dortige Spezialität: Tartuffoeis!
6. Tag: Besichtigung von Matera
Nachdem wir gestern die Stiefelspitze erkundet haben geht es heute ins Landesinnere. Während einer Führung durch die Felsenstadt Matera haben wir auch die Gelegenheit eine Felsenwohnung und eine Felsenkirche mit ihren Fresken zu besuchen. Nachmittags geht?s weiter an den absatz des Stiefels, nach Apulien.
7. Tag: Besuch der Städte Lecce und Otranto
Lecce zeigt sich als vornehme Barockstadt,das ?Florenz des Südens?.Besonders sehenswert sind die Fassade der Chiesa del Gesu,das Amphitheater und?Santa Croce?mit ihrer kunstvoll geschnitzten und vergoldeten Decke. Die am äußersten Ostrand der italienischen Halbinsel liegende Stadt Otranto hat antike Wurzeln. Bei einem Rundgang lernen wir auch den Dom und das Castello kennen.
8. Tag: Freizeit inTorre Canne
Nach einem späten Frühstück verbrachte jeder den Tag seinen Interessen entsprechend: unternahm einen ausgiebigen Strandspaziergang ,erkundete den Ort,die in der Nähe liegende Ausgrabungsstätte einer römischen Stadt oder besichtigte eine der Grotten.
9. Tag: Die Städte Ostuni und Alberobello
Durch die?Weiße Stadt?Ostuni,die sich auf drei Hügeln erhebt,deren Gassen und Kathedrale führte uns Anna.Die Fotografen fanden zahlreiche Motive für Ihre Kameras. Mittags wurden wir in einer apulischen Masseria mit einer Unzahl von landestypischen Speisen und Wein verwöhnt. Die ?Trullistadt?Alberobello mit ihren reizvollen runden Häusern und kegelförmigen Dächern begeisterte uns bei der nachmittäglichen Besichtigung. Auch das wohnliche Innere eines so ungewöhnlichen Hauses konnten wir erkunden. In Erinnerung bleiben wird wohl allen unsere Stadtführerin Anna,die uns mit ihrer schönen Stimme apulische Lieder sang.
10. Tag:Castel del Monte
Die Fahrt führt uns Richtung Norden zum berühmten Castel del Monte,ein Zeugnis der Baukunst zu Zeiten des Stauferkönigs Friedrich II.Dieser ließ es mit achteckigem Grundriss undstarken 2,55m dicken Mauern auf einem Berg erbauen.So kann man das imposante Bauwerk noch heute schon von weitem sehen.Nachdem Gelegenheit zur individuellen Besichtigung war,ging es weiter an die Ostküste der Halbinsel Gargano nach Vieste.
11. Tag:Halbinsel Gargano
Von unserem Hotel in Vieste starten wir zu einer Rundfahrt über die Halbinsel. Zunächst geht es durch das geschützte Waldgebiet der Foresta Umbra.,dann weiter zur Felsenkirche von Monte Sant Angelo,die dem Erzengel Michael gewidmet ist, der hier im 5. Jahrhundert mehrmals erschien und seitdem der Schutzheilige der Stadt ist. Eine weitere Pilgerstätte besuchten wir am Nachmittag in San Giovanni Rotondo. Hier ist an der Wirkungsstätte und dem Grab DES ?Nationalheiligen?, Padre Pio, eine riesige neue Kirche für Tausende von Pilgern entstanden. Besonders beeindruckt hat uns nicht nur die Monumentalität,sondern vor allem die moderne leicht und luftig erscheinende Konstruktion und ihre im Inneren so reichhaltig mit modernen Mosaiken verzierte Krypta. Auf der Rückfahrt bot sich mit den Süßwasserseen Wieder ein ganz anderer Eindruck der unterschiedlichen Landschaften des Gargano dar.Wir beendeten den Ausflug mit einer Fahrt an der schönen Küste entlang bis nach Vieste.
12. Tag: Fahrt nach Pompeji und nach Gragnano
Heute führt uns der Weg wieder nach Campanien,zu einem weiteren Höhepunkt der Reise. Wir sehen Pompeji!Die stadt wurde beim Vulkanausbruch im Jahre 79 n. Chr. Unter einer dicken Ascheschicht begraben und vermittelt uns so heute einen sehr anschaulichen Eindruck ihrer einstmaligen Struktur,des alltäglichen Lebens und Wohlstandes seiner Bewohner.Wir waren so fasziniert.daß uns der strömende Regen gar nicht störte,sondern den Rundgang sogar noch verlängerten.
13. Tag: Abreise-zusätzlicher Ausflug
Da unser Abflug erst am Abend war,hatten wir noch den ganzen Tag zur Verfügung. Am Vormittag genossen wir das Hotel mit seinen Terrassen,dem wunderbaren Blick auf den Golf von Neapel und den Vesuv.Für den Nachmittag hatten wir eine zusätzliche Stadtrundfahrt durch Neapel mit Führung durch das Nationalmuseum gebucht. Die hier ausgestellten Mosaiken ,Plastiken und vielfältigen Gegenstände aus Pompeji rundeten die Eindrücke vom Vortag auf überwältigende Weise ab. Mit den vielfältigsten neusn Eindrücken und Erlebnissen-die sich zu Hause wohl erst einmal ?setzen?müssen-traten wir am Abend den Heimflug an. Einige Reisegäste haben sich vorgenommen,den lieben Daheimgebliebenen bei einem italienischen Abend in Wort und Bild von der Schönheit der Stiefelspitze vorzuschwärmen.
Am frühen Morgen flogen wir von Schönefeld nach Neapel.Dort holt uns Paolo mit seinem nagelneuen Bus ab und bringt uns ins Hotel ?Sant Orsola? an der Amalfiküste. Am Nachmittag genießen wir italienisches Flair bei einem Spaziergang durch Sorrent. Abends werden wir mit einem italienischen Ständchen überrascht.
2. Tag: Panoramafahrt an der Amalfiküste
Nach einem ausgiebigen Frühstück zeigt uns Victoria die Schönheiten der Amalfiküste, wie Positano,das malerisch gelegene Amalfi und seinen Dom. Während einer Bootsfahrt lernen wir die Steilküste von der Meeresseite kennen und bestaunen die an die Felsen geschmiegten Villen.
3. Tag: Besichtigung von Paestum
Heute fahren wir in Richtung Süden ,zunächst nach Paestum.Dort erwartet uns Angelo, der uns die archäologische Ausgrabungsstätte mit den beeindruckenden griechischen Tempeln und dem Amphitheater.Eine Rundfahrt um die Stadtmauer lässt uns die Ausmaße der antiken Stadt erahnen. Dann geht es weiter in Richtung Stiefelspitze nach Amantea.
4. Tag: Gerace und die Felsenstadt Tropea
Bei einer Stadtführung zeigt uns der örtl.Reiseleiter den Dom ,die Ruine des Kastells und auch wie die kunstvollen Intarsien in die Altäre eingelegt werden.Dann geht es weiter zur Felsenstadt Tropea.
5. Tag: Fakultativer Ausflug
Da wegen der Wetterlage leider keine Schiffe zu den äolischen Inseln fahren, besuchen wir das Karthäuserkloster?San Bruno?und erfahren viel Interessantes über die strengen Regeln dieses Ordens. Nachmittags bummeln wir durch das hübsche Städtchen Pizzo und genießen die dortige Spezialität: Tartuffoeis!
6. Tag: Besichtigung von Matera
Nachdem wir gestern die Stiefelspitze erkundet haben geht es heute ins Landesinnere. Während einer Führung durch die Felsenstadt Matera haben wir auch die Gelegenheit eine Felsenwohnung und eine Felsenkirche mit ihren Fresken zu besuchen. Nachmittags geht?s weiter an den absatz des Stiefels, nach Apulien.
7. Tag: Besuch der Städte Lecce und Otranto
Lecce zeigt sich als vornehme Barockstadt,das ?Florenz des Südens?.Besonders sehenswert sind die Fassade der Chiesa del Gesu,das Amphitheater und?Santa Croce?mit ihrer kunstvoll geschnitzten und vergoldeten Decke. Die am äußersten Ostrand der italienischen Halbinsel liegende Stadt Otranto hat antike Wurzeln. Bei einem Rundgang lernen wir auch den Dom und das Castello kennen.
8. Tag: Freizeit inTorre Canne
Nach einem späten Frühstück verbrachte jeder den Tag seinen Interessen entsprechend: unternahm einen ausgiebigen Strandspaziergang ,erkundete den Ort,die in der Nähe liegende Ausgrabungsstätte einer römischen Stadt oder besichtigte eine der Grotten.
9. Tag: Die Städte Ostuni und Alberobello
Durch die?Weiße Stadt?Ostuni,die sich auf drei Hügeln erhebt,deren Gassen und Kathedrale führte uns Anna.Die Fotografen fanden zahlreiche Motive für Ihre Kameras. Mittags wurden wir in einer apulischen Masseria mit einer Unzahl von landestypischen Speisen und Wein verwöhnt. Die ?Trullistadt?Alberobello mit ihren reizvollen runden Häusern und kegelförmigen Dächern begeisterte uns bei der nachmittäglichen Besichtigung. Auch das wohnliche Innere eines so ungewöhnlichen Hauses konnten wir erkunden. In Erinnerung bleiben wird wohl allen unsere Stadtführerin Anna,die uns mit ihrer schönen Stimme apulische Lieder sang.
10. Tag:Castel del Monte
Die Fahrt führt uns Richtung Norden zum berühmten Castel del Monte,ein Zeugnis der Baukunst zu Zeiten des Stauferkönigs Friedrich II.Dieser ließ es mit achteckigem Grundriss undstarken 2,55m dicken Mauern auf einem Berg erbauen.So kann man das imposante Bauwerk noch heute schon von weitem sehen.Nachdem Gelegenheit zur individuellen Besichtigung war,ging es weiter an die Ostküste der Halbinsel Gargano nach Vieste.
11. Tag:Halbinsel Gargano
Von unserem Hotel in Vieste starten wir zu einer Rundfahrt über die Halbinsel. Zunächst geht es durch das geschützte Waldgebiet der Foresta Umbra.,dann weiter zur Felsenkirche von Monte Sant Angelo,die dem Erzengel Michael gewidmet ist, der hier im 5. Jahrhundert mehrmals erschien und seitdem der Schutzheilige der Stadt ist. Eine weitere Pilgerstätte besuchten wir am Nachmittag in San Giovanni Rotondo. Hier ist an der Wirkungsstätte und dem Grab DES ?Nationalheiligen?, Padre Pio, eine riesige neue Kirche für Tausende von Pilgern entstanden. Besonders beeindruckt hat uns nicht nur die Monumentalität,sondern vor allem die moderne leicht und luftig erscheinende Konstruktion und ihre im Inneren so reichhaltig mit modernen Mosaiken verzierte Krypta. Auf der Rückfahrt bot sich mit den Süßwasserseen Wieder ein ganz anderer Eindruck der unterschiedlichen Landschaften des Gargano dar.Wir beendeten den Ausflug mit einer Fahrt an der schönen Küste entlang bis nach Vieste.
12. Tag: Fahrt nach Pompeji und nach Gragnano
Heute führt uns der Weg wieder nach Campanien,zu einem weiteren Höhepunkt der Reise. Wir sehen Pompeji!Die stadt wurde beim Vulkanausbruch im Jahre 79 n. Chr. Unter einer dicken Ascheschicht begraben und vermittelt uns so heute einen sehr anschaulichen Eindruck ihrer einstmaligen Struktur,des alltäglichen Lebens und Wohlstandes seiner Bewohner.Wir waren so fasziniert.daß uns der strömende Regen gar nicht störte,sondern den Rundgang sogar noch verlängerten.
13. Tag: Abreise-zusätzlicher Ausflug
Da unser Abflug erst am Abend war,hatten wir noch den ganzen Tag zur Verfügung. Am Vormittag genossen wir das Hotel mit seinen Terrassen,dem wunderbaren Blick auf den Golf von Neapel und den Vesuv.Für den Nachmittag hatten wir eine zusätzliche Stadtrundfahrt durch Neapel mit Führung durch das Nationalmuseum gebucht. Die hier ausgestellten Mosaiken ,Plastiken und vielfältigen Gegenstände aus Pompeji rundeten die Eindrücke vom Vortag auf überwältigende Weise ab. Mit den vielfältigsten neusn Eindrücken und Erlebnissen-die sich zu Hause wohl erst einmal ?setzen?müssen-traten wir am Abend den Heimflug an. Einige Reisegäste haben sich vorgenommen,den lieben Daheimgebliebenen bei einem italienischen Abend in Wort und Bild von der Schönheit der Stiefelspitze vorzuschwärmen.
