Reisebericht: Städtereise Rom – Ewige Stadt am Tiber in Italien
10.04. – 14.04.2012, 5 Tage Flugreise Rom mit Kolosseum – Forum Romanum – Pantheon – Petersdom – Trevibrunnen – Vatikanische Museen – Sixtinische Kapelle
Wir starten mit 27 Gästen von den Flughäfen Berlin, Dresden, Leipzig u. Frankfurt/a. Main nach Rom. Ein weiterer Reisebegleiter, Lothar Pawliczak, fliegt von Berlin mit. Einige Gäste besuchen die ewige Stadt zum wiederholten Male,
Ein Reisebericht von
Prof. Dr. Ute Solf
Prof. Dr. Ute Solf
Reisebericht
doch für die meisten ist es der erste Besuch, dem man mit Spannung entgegen sieht und wir sind eingestimmt auf intensive Stadtrundgänge u. Museumsbesuche.
Das Hotel Nova Domus befindet sich in sehr guter Stadtlage, 20 Minuten Fußweg zum Petersplatz, über die Einzelzimmer im Obergeschoß erschließt sich sogar der Blick auf den Petersdom, was besonders nachts sehr reizvoll ist. Einige Gäste machen sich daher noch am Anreiseabend auf den Weg zur Vatikanstadt.
Unsere örtliche Reiseleiterin, Maria Theresa, erwartet uns am nächsten Tag an der Metrostation des Coloseums u. wir gehen auf den Spuren des antiken Roms u. besichtigen außerdem die faszinierenden Baudenkmäler der Barockzeit: Colosseo/Konstantinbogen, S.Pietro in Vincoli/Moses von Michelangelo - weiter über Via dei Fori Imperiali/ViaS.Pietro in Carcere zum Capitol - Piazza Venezia/Monumento Patria - Traiansäule - Trevibrunnen: S.Iganzio, S.Maria Minerva, Pantheon u. enden an der Spanischen Treppe.
Maria führt mit Herz - das merken wir bald u. folgen interessiert ihren Zeitgeschichten, die die Bauwerke scheinbar mit Leben erwecken. Maria steigert ihre Führung mit fortschreitender Zeit durch die Inszenierung von „Sahnehäubchen“ (ausgewählte Besichtigungspunkte). So gewinnen wir den Eindruck, dass sich nur für uns ein Sahnehäubchen an das andere reiht. Ein erster schöner Tag, der sich auch noch von der Sonnenseite zeigt.
Den zweiten Besichtigungstag widmen wir dem religiösen Rom: S. Giovanni in Laterano -Heilige Treppe, S.Maria Maggiore, weiter zum Bahnhof Stazione Termini und von dort mit dem Bus Richtung Vatikan/Via Porta Castello (Endstation) - Via della Conciliazione - über Via Pfeiffer ins Vatikanparkhaus Restaurant 5. Etage zur Mittagspause - Petersplatz - Petersdom (danach Möglichkeit die Kuppel zu besteigen). Kirchen mit einzigartiger Architektur u. reicher Innenausstattung ziehen nicht nur Kunstinteressierte sondern auch zahlreiche Gläubige an. Davon können wir uns an der Pilgertreppe überzeugen: die Pilger nehmen den schweren Weg hinauf betend auf Knien. Wir aus der Touristenwelt erklimmen die seitlichen Treppen im normalen Tritt bis zur Empore. Maria weiht uns auch in das Geheimnis von verschlossenen Kirchtüren ein, die nur in einem bestimmten Jahr, dem sogenannten Heiligen Jahr geöffnet werden. Die Wartezeit kann bis zu 25 Jahre dauern.
Der Höhepunkt des Tages ist die Besichtigung des Petersdomes mit seiner gewaltigen Kuppel. Mit Ehrfurcht gehen wir an den aufgebahrten, heiliggesprochenen Päpsten vorbei u. berühren den Fuß der Marmorfigur des Heiligen Petrus, dem Schutzpatron.
Die vielen Eindrücke werden im Bild festgehalten, mit notiert oder gleich als Postkartengruss von der Vatikanischen Post versand. Ich habe auf die Karte für meine Lieben notiert „Bitte Karte nach dem Lesen nicht wegwerfen - Stopp- Original Briefmarke mit Poststempel aus Vatikanstaat“.
Der dritte Tag verläuft bei strömendem Regen. Zum Glück sind wir in den Vatikanischen Museen unterwegs, lassen uns von den vielen Besuchern langsam voran schieben - immer Marias Erklärungen im Ohr u. ihrer Guidefahne folgend. Louis, noch Schüler u. damit unser jüngster Gast, beantwortet nicht nur sachkundig Geschichtsquizfragen, sondern trägt auch zeitweilig die Guidefahne von Maria vorweg. Höhepunkt ist die Sixtinische Kapelle.
Immer noch Regen, wir beschließen zum Piazza del Fiori zum Mittagessen zu fahren. Maria zeigt uns noch einen schonen Wohninnenhof u. eine Familienkonditorei mit leckeren süßen u. herzhaften Snacks. Lothar schließen sich fünf Gäste zum Spaziergang zur Piazza Novona an. Wir müssen dann hier auch wegen des Regens abbrechen: Fahrt mit dem Bus von Zardanelli zum Hotel (vorgesehen wäre noch S.Maria della Anima - - Engelsbrücke - Engelsburg).
Das Abendessen im Ristorante Vizi Capitali in Trastevere ist sehr gut, Wein u. warmes Olivenbrot stimmen uns auf die Lichterfahrt durch das nächtliche Rom ein. Die klassischen Bauwerke sind angestrahlt u. hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Schade, dass auch hier der Regen nicht die besten Fotos zulässt.
Tag 5: Abschiedstag u. Regentag - da unser Flieger erst Nachmittag abhebt unternimmt Lothar noch mit einer kleinen Guppe einen Rundgang in Trastevere, andere Teilnehmer wollen noch eine Kirche besichtigen oder besuchen den nahe gelegenen Wochenmarkt.
Schließlich heißt es Abschied nehmen, vielleicht bis zum nächsten Mal bei wahrhaft schönem Sonnenwetter - Rom ist immer eine Reise wert!
Dr. Ute Solf
Reiseleiterin
Das Hotel Nova Domus befindet sich in sehr guter Stadtlage, 20 Minuten Fußweg zum Petersplatz, über die Einzelzimmer im Obergeschoß erschließt sich sogar der Blick auf den Petersdom, was besonders nachts sehr reizvoll ist. Einige Gäste machen sich daher noch am Anreiseabend auf den Weg zur Vatikanstadt.
Unsere örtliche Reiseleiterin, Maria Theresa, erwartet uns am nächsten Tag an der Metrostation des Coloseums u. wir gehen auf den Spuren des antiken Roms u. besichtigen außerdem die faszinierenden Baudenkmäler der Barockzeit: Colosseo/Konstantinbogen, S.Pietro in Vincoli/Moses von Michelangelo - weiter über Via dei Fori Imperiali/ViaS.Pietro in Carcere zum Capitol - Piazza Venezia/Monumento Patria - Traiansäule - Trevibrunnen: S.Iganzio, S.Maria Minerva, Pantheon u. enden an der Spanischen Treppe.
Maria führt mit Herz - das merken wir bald u. folgen interessiert ihren Zeitgeschichten, die die Bauwerke scheinbar mit Leben erwecken. Maria steigert ihre Führung mit fortschreitender Zeit durch die Inszenierung von „Sahnehäubchen“ (ausgewählte Besichtigungspunkte). So gewinnen wir den Eindruck, dass sich nur für uns ein Sahnehäubchen an das andere reiht. Ein erster schöner Tag, der sich auch noch von der Sonnenseite zeigt.
Den zweiten Besichtigungstag widmen wir dem religiösen Rom: S. Giovanni in Laterano -Heilige Treppe, S.Maria Maggiore, weiter zum Bahnhof Stazione Termini und von dort mit dem Bus Richtung Vatikan/Via Porta Castello (Endstation) - Via della Conciliazione - über Via Pfeiffer ins Vatikanparkhaus Restaurant 5. Etage zur Mittagspause - Petersplatz - Petersdom (danach Möglichkeit die Kuppel zu besteigen). Kirchen mit einzigartiger Architektur u. reicher Innenausstattung ziehen nicht nur Kunstinteressierte sondern auch zahlreiche Gläubige an. Davon können wir uns an der Pilgertreppe überzeugen: die Pilger nehmen den schweren Weg hinauf betend auf Knien. Wir aus der Touristenwelt erklimmen die seitlichen Treppen im normalen Tritt bis zur Empore. Maria weiht uns auch in das Geheimnis von verschlossenen Kirchtüren ein, die nur in einem bestimmten Jahr, dem sogenannten Heiligen Jahr geöffnet werden. Die Wartezeit kann bis zu 25 Jahre dauern.
Der Höhepunkt des Tages ist die Besichtigung des Petersdomes mit seiner gewaltigen Kuppel. Mit Ehrfurcht gehen wir an den aufgebahrten, heiliggesprochenen Päpsten vorbei u. berühren den Fuß der Marmorfigur des Heiligen Petrus, dem Schutzpatron.
Die vielen Eindrücke werden im Bild festgehalten, mit notiert oder gleich als Postkartengruss von der Vatikanischen Post versand. Ich habe auf die Karte für meine Lieben notiert „Bitte Karte nach dem Lesen nicht wegwerfen - Stopp- Original Briefmarke mit Poststempel aus Vatikanstaat“.
Der dritte Tag verläuft bei strömendem Regen. Zum Glück sind wir in den Vatikanischen Museen unterwegs, lassen uns von den vielen Besuchern langsam voran schieben - immer Marias Erklärungen im Ohr u. ihrer Guidefahne folgend. Louis, noch Schüler u. damit unser jüngster Gast, beantwortet nicht nur sachkundig Geschichtsquizfragen, sondern trägt auch zeitweilig die Guidefahne von Maria vorweg. Höhepunkt ist die Sixtinische Kapelle.
Immer noch Regen, wir beschließen zum Piazza del Fiori zum Mittagessen zu fahren. Maria zeigt uns noch einen schonen Wohninnenhof u. eine Familienkonditorei mit leckeren süßen u. herzhaften Snacks. Lothar schließen sich fünf Gäste zum Spaziergang zur Piazza Novona an. Wir müssen dann hier auch wegen des Regens abbrechen: Fahrt mit dem Bus von Zardanelli zum Hotel (vorgesehen wäre noch S.Maria della Anima - - Engelsbrücke - Engelsburg).
Das Abendessen im Ristorante Vizi Capitali in Trastevere ist sehr gut, Wein u. warmes Olivenbrot stimmen uns auf die Lichterfahrt durch das nächtliche Rom ein. Die klassischen Bauwerke sind angestrahlt u. hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Schade, dass auch hier der Regen nicht die besten Fotos zulässt.
Tag 5: Abschiedstag u. Regentag - da unser Flieger erst Nachmittag abhebt unternimmt Lothar noch mit einer kleinen Guppe einen Rundgang in Trastevere, andere Teilnehmer wollen noch eine Kirche besichtigen oder besuchen den nahe gelegenen Wochenmarkt.
Schließlich heißt es Abschied nehmen, vielleicht bis zum nächsten Mal bei wahrhaft schönem Sonnenwetter - Rom ist immer eine Reise wert!
Dr. Ute Solf
Reiseleiterin
