Reisebericht: Ausführliche Rundreise Sardinien und Korsika im Mittelmeer

27.04. – 07.05.2014, 14 Tage Busreise: Genua – Porto Torres – Alghero – Bosa – Oristano – Cagliari – Nuraghe Su Nuraxi – Barbagia – Hirtenstadt Orgosolo – weltberühmte Costa Smeralda – Inselarchipel La Maddalena – Bonifacio – Ajaccio – Les Calanches – Porto – Balange – Cap C


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Elftägige Rundreise Costa Smeralda - Tharros und Bosa - Alghero- Bonifacio - Calanche - Balagne - Cap Corse.Während unserer elftägigen Fahrt erlebten wir gemeinsam die charakteristischen Landschaften der Inseln und besuchten viele historische Orte.
Ein Reisebericht von
Martin Brützke

Tag 1. Sonntag den 27.04.2014

Früh am Sonntag den 27.04.2014 fand sich am Busparkplatz des Dresdener Flughafens schon ein Teil der Reisegruppe für die Fahrt nach Sardinien und Korsika in unternehmungslustiger Stimmung und freudiger Spannung am 4-Sterne Bus ein. Herr Hohlfeld der Buschauffeur und ich begrüßten schon die ersten Gäste.
Über Chemnitz, den Rasthof Vogtland, schließlich über Nürnberg Feucht und München Vaterstetten vervollständigte sich die Gruppe und alle Reiseteilnehmer hatten Gelegenheit sich untereinander kennen zu lernen. Bei Pausen hatte man schöne Gelegenheiten zwanglos miteinander ins Gespräch zu kommen. Hinter München ging es am Tegernsee durch das Alpenvorland entlang bis zur österreichischen Grenze.
Vor 18:00 Uhr konnten alle an der Europabrücke noch einmal ihre Kräfte auffrischen bis wir über einen Teil der Brennerautobahn schließlich am frühen Abend in Südtirol ankamen. Vor Sterzing sahen wir schon die zwei gegenüberliegenden Burgen Sprechenstein und Reiffenstein, Im schmucken Familienhotel Wieser ließen wir uns und uns das sehr gute Abendbrot schmecken.

Tag 2. Montag: Von Südtirol über Garda nach Livorno


Am Montag fuhr unsere Reisegruppe nach einem reichhaltigen Frühstück weiter Richtung Süden. Noch ein Stück durch Südtirol, Klausen mit seinem Benediktinerkloster - die „Akropolis" Südtirols weiter durch Bozen. Wir erfreuten uns an den Landschaftsformen und an dem Dolomitgestein. Am Gardasee zeigten sich Flora und Landschaft allgemein bereits mediterran. Unterhalb am Monte Baldo vorbei erreichte unsere Gruppe Garda. Leider war der Aufenthalt etwas vernieselt. Nach der Weiterfahrt durch die weite und fruchtbare Po-Ebene fuhren wir durch eine der wirtschaftlich potentesten und auch sehr geschichtsträchtigen Regionen Italiens. Durch die „Genießer-Region"- Parma- Regio Emilia - Modena, bekannt für die Parma-schinken,Parma-käse und das Aceto Balsamico. Am Abend erreichten wir den Hafen von Livorno. Nach dem Boarding erkundeten einige Gäste das Schiff und dessen Unterhaltungsmöglichkeiten, verfolgten das Ablegen der Fähre und die Fahrt aufs offene Meer oder gingen alsbald in den Kabinen zu Bett, schließlich galt es Kräfte zu sammeln für den folgenden Tag.

Tag 3. Dienstag: Costa Smeralda, Orgosolo und Hirtenesssen


Endlich Sardinien! Nach der Ankunft in Golfo Aranci und der Abfahrt des Busses fuhren wir zunächst in dem nordwestlichen Teil der Insel an der Küste jener Region, welche den Sardinien-Tourismus einst in Gang gebracht hatte, der Costa Smeralda. Geprägt von landschaftlich reizvoller Macchia-Vegetation mit eindrucksvoll geformten, teils verwitterten Felsen war dieser Landstrich lange Zeit bis in das letzte Jahrhundert nur mit wenigen Weilern und vielfach von Hirten besiedelt. Deswegen ist der Großteil der Architektur neueren Datums. Das diese trotzdem teils sehr interessant sein kann, bewies der Aufenthalt bei unserem ersten Tagesziel Port Cervo - dem Hirschhafen. Verhältnismäßig früh am Tag empfing uns der Ort sehr ruhig.
An der Stella Maris Kirche, welche dem Stil der Giganten-gräber nachempfunden ist und deren Kirchturm einer Nuraghe ähneln soll, bekam unsere Gruppe bereits einen ersten Eindruck vom neosardischen Stil der Costa Smeralda, den wir bei einem Verweilen an der Piazetta vervollständigten.
Danach ging es weit in Landesinnere nach Orgosolo. Davor kamen wir an dem für seine Karnevalsbräuche und Masken bekannten Mamoiada vorbei. Dort in dem einst für das Banditentum bekannten, erhöht liegenden Ort sahen wir die eindrucksvollen „Murales", welche zwar im Ort insgesamt anzutreffen sind, jedoch vor allem auf der „Hauptsstraße" in konzentrierter Form. Bei dem ebenfalls in Orgosolo stattfindenden Hirtenessen, bekamen wir sardische Spezialitäten in reichhaltiger Qualität und Fülle. Besonderes Brot, das bekannte haltbare Hirtenbrot, von Natur aus würzigen Wurstaufschnitt und inseltypischen Schafskäse. Dazu den bekannten Cannonau-Wein in rustikalen kork-eingefaßten Gläsern. Auch das Besteck und Ambiente des Raumes waren urig gehalten. Doch dies war längst nicht alles! Als Hauptgang gab es abwechselnd über offenem Feuer zubereiteten sardischen Ferkel- sowie zarten Lammbraten. Zu dem Dessertgebäck mit optionalem Grappadigestiv gaben die Veranstalter eine folkloristische Darbietung des „canto sardo" - des dreistimmigen sardischen a-capella Hirtengesanges. Angefüllt mit sovielen lokalen Eindrücken bestiegen die Gäste gut gelaunt den Bus, welcher uns weiterhin einmal durch das nördliche Zentralsardinien nach Alghero zum Hotel Rina brachte. Davor machten wir an der bekannten Nuraghe neben der frühromanischen Kirche Santa Sabina  einen kurzen Halt zum photographieren. Im Hotel Rina würde für die nächsten drei Abende unser Quartier sein  Bei dem Begrüßungscocktail ließen die Gäste das Tagesgeschehen noch einmal Revue passieren.

Tag 4 Mittwoch : Tharros und Bosa

Am vierten Reisetag gab es vor allem zwei besondere Veranstaltungspunkte. Zuerst fuhren wir auf die Sinishalbinsel und sahen die besondere Vegetation und Landschaft um den Stagno di Sinis, insgesamt ein Naturschutzgebiet und Heimat für viele Vogelarten. Nach einem vorhergehenden Stop gelangte unsere Gruppe gegen elf Uhr auf dem Busparkplatz von Tharros beziehungsweise San Giovanni di Sinis an. Zuvor waren wir an Oristano, einer späteren Gründung und Gebietshauptstadt der früheren Tharrosianer vorbei gefahren. In Tharros konnten wir auf dem Weg zur Führung durch die alte römisch-phönizische Ruinenstadt Tharros, gemütlich den Fußweg über die Landzunge spazieren. Dabei gab es für alle auf dem Hin- und Rückweg auch noch einmal die Gelegenheit sich die auf dem Weg liegende Kirche San Giovanni di Sinis, eines der ältesten christlichen Baudenkmäler der Insel, mit einem viereckigen Grundriß und byzantinischem Stil anzusehen. In Tharros gab uns der örtliche Reiseleiter Franco auf deutsch einen genauen Überblick über die verschiedenen Besiedlungperioden, deren jeweiliges architektonisches Erbe, den Aufbau der gesamten früheren Handelsstadt sowie zu beachtende technisch ausgereifte Baumethoden zur Wasserkanalisierung, den Standorten der jeweiligen Tempel und vielerlei Zusammenhängen mehr. Beeindruckt von soviel geschichtlichem Reichtum, hatten einige unserer Gäste noch Gesprächsstoff für die Busfahrt nach Bosa.
In Bosa - der wohl prototypischsten sardischen Stadt am schiffbaren Ufer des Temo, an der Westküste südlich von Alghero gelegen, schlenderte man über die äußeren Temobrücke in die untere Altstadt auf den Corso Vittorio Emanuele. Besondere Beachtung fanden die in den Straßen eingearbeiteten abgerundeten Flußsteine. Über der Altstadt und den am Hang liegenden verwinkelten Gassen mit teils bunten Fassaden, sitzt die Burg der Grafen von Malaspina. Unentwegte ließen sich den Aufstieg zum Fuß des Castels durch die Altstadtgassen nicht nehmen. Andere ließen sich sogleich den Espresso schmecken. „Heimwärts" zum Hotel fuhren wir dann ein Stück entlang der Küstenstrasse.

Tag 5 Donnerstag: Stadtführung durch Alghero.


Nachdem unsere Gruppe nun bereits zweimal in Alghero genächtigt hatte, war es sehr schön die Stadt und deren katalanisches Erbe kennen zu lernen. Und da wir am Donnerstag keine Busfahrt geplant hatten, sozusagen einen „busfreien" Tag hatten, konnte die Gruppe auch etwas später das Frühstück einnehmen. Der örtliche Stadtfführer Herr Bruno nahm die Gruppe am Hotel in Empfang und erklärte auf dem Weg ins Zentrum am Strand entlang bereits viele Aspekte der Insel, die Natur und Gesellschaft betreffend. Bei der eigentlichen Stadtführung wurde die Geschichte, aber auch die heutige Zeit der auf katalanisch „Alguer" genannten Stadt an den Plätzen, Häusern und Kirchen erläutert.
Danach hatten alle Teilnehmer genügend Freizeit, um Essen zu gehen oder sich dem Charme des Ortes noch einmal individuell zu ergeben. Für den Nachmittag wurde eine Schiffsfahrt zur Neptunsgrotte am Alghero gegenüberliegenden Capo Caccia organisiert. Während der 20-30 minütigen Überfahrt bekamen die Gäste auch noch eigentümliche Felsformationen im Umkreis der Grotte zu sehen. Nach der Anlandung an der Grotte begann die spannende Führung durch die einzelnen Höhlenabschnitte mit den über Jahrhunderten gewachsenen Tropfsteinen. Darauf wollte der größte Teil unserer Gruppe nicht verzichten.

Tag 6 Freitag: Sardinien – Korsika, über Bonifacio nach Ajaccio


Nach dem Frühstück und der Verstauung des Reisegepäcks im Bus verabschiedeten wir uns von Alghero und fuhren an Sassari vorbei Richtung Porto Torres über Castel Sardo nach Santa Teresa di Gallura. Für die Photofreunde gab es am Elephantenfelsen noch einmal die Gelegenheit aktiv zu werden. Von Santa Teresa di Gallura legte die Fähre planmäßig Richtung Bonifacio ab. Und wir sahen über die Straße von Bonifacio das bereits nah wirkende Korsika auf uns zu kommen. Nach der einstündigen Fährüberfahrt mit der Saremar freuten wir uns auf Bonifacio. Vor Bonifacio beeindruckte uns bereits der Anblick der Oberstadt. Auch der langgezogene fjord-artige Naturhafen von Bonifacio fiel auf. Nach einer Besichtigung der Stadt, unter anderem mit der Loggia, der Straße der zwei Kaiser und dem Genuesertor hatten die Gäste Freizeit. Am Nachmittag ging es dann gemeinsam am Hafen entlang zum Bus. Die weitere Fahrt führte uns teils entlang der Südwestküste Richtung Ajaccio. Zuvor gab es noch einen Photostopp am Löwenfelsen. Am Abend erreichten wir das Hotel Campo dell Oro.

Tag 7 Samstag: Calanche, Col de Vergio

Das Programm des siebenten Tages vereinigte drei Besonderheiten für die Busfahrt miteinander und führte unsere Gruppe einmal schräg durch die Insel von Ajaccio nach Lido di Marana vor Bastia. Nach dem Frühstück ging es an der Küstenstraße nördlich von Ajaccio in Richtung der sogenannten „Calanche". Zuvor gab es am Vormittag in Cargese eine Aufenthalt. Durch besondere Geschichte des Ortes, der eine neu-wiedergründung griechischer Einwanderer ist, gibt es in diesem Ort sowohl eine orthodoxe als auch eine katholisches Kirche. Beide innen jeweils sehr schmuckvoll ausgestalteten Gebäude liegen sich gegenüber. Ebenso gibt der gesamte Ort mit den hellen Häusern und dem Abhang zum Meer, das sich bei unserem Besuch besonders beeindruckend zeigte, ein stimmungsvolles Bild. Hier geschah dann auch das Gruppenphoto. Bei der Fahrt zum Chalet des Roches Bleues konnten die figürlich wirkenden Taffoni-felsformationen ausgiebig bewundert werden. Neben den bekannten Figuren, fanden einige Gäste in unserer Gruppe zu interessanten eigenen Interpretationen. Weiter ging es in Inselinnere über den höchsten Pass, den Col de Vergio. Oben auf der Passhöhe gab es einen kleinen Aufenthalt und die Möglichkeit zu Erfrischungen. Danach fuhren wir durch die nicht minder landschaftlich beeindruckende Scala di Santa Regina. In den hochgelegnen Straßen begegneten uns immer wieder die im Gelände lebenden Nutztiere der Korsen. Nachmittags erreichten wir die einstige Hauptstadt Corte. Diese einzige größere im Inselinneren gelegene Stadt ist heute noch die Universitätsstadt der Insel und war unter Pascal Paoli Sitz des nationalen Rats. Mit einem Touristenzug ging es in und durch die Oberstadt bis zum Platz Gaffori. Vom höchstgelegenen Aussichtspunkt der Altstadt gab sich vor den Bergwänden im Hintergrund ein fabelhaftes Panorama.
Während der Fahrt durch den nordwestlichen Teil der Insel gab es einen weiteren geschichtlichen Höhepunkt, den Halt am Ponte Nuovo. An dieser Brücke fand die letzte, verlorene Schlacht der Korsen gegen die französische Armee statt. Die Brücke selbst wurde im zweiten Weltkrieg beim Rückzug der deutschen Truppen zerstört. Einige Schritte vom Ponte Nuovo entfernt hat ein Ortsansässiger ein fiktives korsisches Dorf mit Schieferstückchen nachgebaut. Dieser optische Leckerbissen erfreute unsere Gruppe besonders. Während der Anfahrt zum Hotel in Lido di Marana fuhr der Bus auch noch an der La Canonica-kirche vorbei, neben welcher noch Ruinen der alten Römerstadt Mariana liegen. Am Abend erreichten wir das Hotel Isola, das auf der  Landzungen zwischen der Lagune Biguglia und dem tyrrhenischen Meer unterhalb von Bastia liegt.

Tag 8 Sonntag. Calvi und die Balagne


Am achten Tag ging in den Nordwesten der Insel, die Balagne.  Zuvor besichtigen wir die „immertreue" Stadt Calvi und deren Zitadelle. Neben dem alten Gouverneurssitz und der Niederlassung der Legion Etrangere, fand die Niederlassung der Antonius - Ordens besondere Aufmerksamkeit. Auch auf die religiösen Bruderschaften, welche in der Karwoche durch ihre Prozessionen in Erscheinung treten wurde eingegangen. Unterhalb von Calvi fuhr der Bus dann in die Balagne mit dem Ziel des Bergorts San Antonino. Diese traditionell mit Obst-, Wein- und Olivenanbau verbundene Gegend, zeichnet sich durch die am Hang angelegten Terassen und hochgelegenen schmucken Bergdörfer aus. Wegen der Vielzahl an Kirchen und Klöster, sprach man in der Vergangenheit von der „heiligen Balagne". In San Antonino, dem nachweislich wohl ältesten korsischen Dorf, erkundete unsere Gruppe den malerischen Ortskern und nahm die Möglichkeit wahr vom sogenannten „Adlernest" aus Erinnerungen für zu Hause festzuhalten.

Tag 9: Cap Corse und Fährüberfaht nach Savona


Am letzten Tag auf Korsika stand die Fahrt um das Cap Corse auf dem Programm. Durch Bastia hindurch war unser erstes Ziel Erbalunga. Die Gruppe konnte die Gelegenheit nutzen den heutzutage „klein" wirkenden Hafen zu besichtigen. Auf der Fahrt sahen wir immer wieder die zahlreichen Genueser-türme, welche einst zum Schutz gegen Sarazenenüberfälle rund um die gesamt Kaphalbinsel gebaut worden waren. Am Tour de Losse gab es noch einen Halt mit Photomöglichkeit. Es ging weiter am Kap hoch Richtung Maccinaggio. Am Mittag erreichten wir die Mühle von Mattei. Während unsere Gruppe sich auf den Weg zur Mühle mit Blick auf das vorgelagerte Cinarglia machte, „zauberte" der Reiseleitung ein kleines Pick-nick mit Köstlichkeiten von beiden Inseln. Dies fand den Wohlgefallen der Gäste. Die Fahrt am westlichen Kapteil hinunter führte uns an den schwarzen Stränden vorbei, dann noch durch Nonza, das vor allem durch die Geschichte der Heiligen Julia bekannt ist. Diese wird auf der gesamten Insel verehrt und zur jährliche Prozession am kommen Gläubige aus ganz Korsika.
Bevor der Reisebus wieder Bastia erreichte kamen auch noch einmal am Col de Teghime die Photofreunde auf ihre Kosten. Die letzte Station auf Korsika war der Aufenthalt in Bastia. Das wirtschaftliche Zentrum der Insel beinhaltet mit dem Place St. Nicolas, wo neben dem Denkmal zu Ehren der Weltkriegstoten auch Napoleon als römischer Imperator steht.
Am Abend bestiegen wir die Fähre nach Savona und sahen das Schiff noch lange am Kap entlang fahren.

Tag 10: Dienstag: Fahrt durch Norditalien


Nach einem typischerweise etwas zeitigeren Frühstück auf der Fähre befand sich unsere Gruppe nach sieben intensiven Tagen wieder auf dem Festland. Nach der Aufnahme von Gästen und Gepäck ging es für den Bus an der ligurischen Küste entlang bis wir Genua sahen und bei Genua-Voltri ins Landesinnere abbogen. Nach einer erquicklichen Pause bei Alessandria kam unsere Gruppe um elf Uhr vor Cremona an. Diese norditalienische Stadt beeindruckt in der Innenstadt zunächst mit den um den Hauptplatz herum stehenden Gebäuden, so wie dem Dom mit dem höchsten Campanile, dem „Torazzo". Auch das Baptisterium und die Loggia, also das Ratsgebäude geben einen Eindruck der Renaissancestadt. Bekannt ist Cremona aber auch für seine lange Tradition im Musikinstrumentenbau. Zahlreiche bekannte Herstellerfamilien haben hier ihren Urpsrung, am bekanntesten ist wohl der Name der Stradivaris. Durch die Po-ebene hielten wir uns östlich des Gardasees und erreichten am späten Nachmittag das Etschtal. Den Abend verbrachte man dann in Sterzing mit Übernachtung im Hotel „Brenner".

Tag 11: Mittwoch: Heimfahrt


Am Mittwoch blieben uns noch die zwei Ländergrenzen von Italien nach Österreich und Österreich nach Deutschland zu überwinden. Dies ging im Laufe des Vormittags vor sich.
Mit besten Wünschen und vielen gemeinsamen Erinnerungen verabschiedeten sich Herr Hohlfeld und die Reiseleitung auf der Fahrt nach Dresden von den Gästen.Mit besten Wünschen und herzlichen Grüßen,
Ihr Martin Brützke.

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