Reisebericht: Rundreise zu den Höhepunkten in Jordanien

09.03. – 19.03.2012, 8 Tage Amman – Jerash – Mose–Berg Nebo – Kreuzritterburg Kerak – Felsenstadt Petra – Jeeptour im Wadi Rum – Totes Meer


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Jordanien ist ein vielfältiges Land mit reicher Geschichte, Kultur und einer besonderen Art von Leben. Aber auch unglaubliche Landschaften und wunderschöne historische Anlagen werden sie verwöhnen.
Ein Reisebericht von
Pauline Gehrmann-Golomer

Reisebericht

1 Tag - 09.03.2012
Ich treffe die Dresdner Gäste am Flughafen Dresden um 15:00 Uhr, da alle Transfers überpünklich waren. Wir geben unsere Koffer zusammen ab, es geht sehr schnell und wir gehen gemeinsam zum Restaurant Chili, wo uns ein kleiner Snack und Getränke erwarten. Nach problemloser Sicherheitskontrolle und Boarding fliegen wir um 17:10 Uhr nach Frankfurt, wo wir die anderen Gäste treffen werden. Wir kommen am Frankfurter Flughafen pünklich an und laufen zusammen zum nächsten Gate. Der Frankfurter Flughafen macht einen total anderen Eindruck als der Dresdner Flughafen: hektischer, größer und voll mit Menschen. Wir haben trotzdem genügend Zeit, das nächste Gate zu erreichen, wo die Leipziger und die Frankfurter auf uns warten.
Wir steigen gemeinsam und ohne Probleme ins Flugzeug, wo wir Bordverpflegung bekommen und wir verbringen vier angenehme Stunden Flug. Am Flughafen Amman bekommen wir unsere Visa und holen unsere Koffer ab. Alle Koffer sind gut angekommen, ohne Schaden und ohne Verspätung. Nach den letzten Sicherheitskontrollen lassen wir uns ganz offiziell von Mahmoud begrüßen und sind zum Bus geführt worden, um zum Hotel zu fahren.
Im Bus erzählt uns Mahmoud ein paar Sachen über Jordanien: ein bisschen über das Bildungssystem und auch über die Hemenische Familie, die immer noch Jordanien führt. Die Fahrt ist deswegen angenehmer und schon sind wir im Hotel, wo die Kofferträger sich beeilen, so dass wir schnell schlafen gehen können und unseren nächsten Tag genießen können.
 
2.Tag - 10.03.2012
Nach einem sehr willkommenen Frühstück sind wir losgefahren und haben unsere Besichtigung angefangen mit einer Stadtrundfahrt durch das moderne Amman, wo die Häuser wie Paläste aussehen und die Malls mit den teuersten Läden gefüllt sind. Die ganze Anlage kommt auch wie eine Baustelle vor, da überall gebaut wird. Wir sind an der amerikanischen Botschaft vorbeigefahren, die zweitgrößte amerikanische Botschaft der Welt, nach Ägypten. Wir mussten unsere Kameras verstecken und seblstvertändlich nicht photographieren. Es war ein interessantes Erlebnis, um die strategische Funkion von Jordanien in der Region zu verstehen: ein stabiles und friedliches Land umgeben von Länder mit hoch Unstabilitätsrisiko wie Irak, Syrien, aber auch Libanon und Israel.
Danach sind wir zum 837 m hohen Festungsberg Jabal al-Qala gefahren. Dieser Festung merkt man an, dass sie zu den Anfängen von Ammans Geschichte gehört (um 3000 v.Chr.). Im Bereich der unteren Zitadelle ist leider nicht mehr viel erhalten, aber das Archäologische Nationalmuseum ist sehr interessant, um einen umfassenden Blick in die jordanische Geschichte zu werfen.
 
3.Tag - 11.03.2012
Heute haben wir ein volles Programm mit dem Besuch der Festung in Ajlun und die Besichtigung der beeindruckenden Anlage von Jerash.
Erst fahren wir nach Ajlun, welches in einer der fruchtbarsten Regionen in Jordanien liegt. Ajlun selbst hat nicht so viel anzubieten, außer die Produkte der Landwirtschaft und die Moschee im Zentrum, die 600 Jahre alt ist. Wir fahren durch Ajlun direkt zum Qalaat ar-Rabat. Die einzige mittelalterliche Burg Jordaniens liegt 4 Kilometer entfernt von Ajlun auf einem Hügel. Die Hauptfunktion der Burg war der Schutz der Mekkapilgerer während ihrer langen Reise. Selbst wenn die Lage Qalaat ar-Rabats eine herrliche Aussicht gibt war es kein idealer Standort für eine Festung, da sie von allen Seiten sehr leicht erreichbar ist. Am Eingang der Burg hat ein Mann Kaffee und Tee verkauft und manche Gäste haben sich ein Getränk geholt, um die Besichtigung anzufangen. Die Burg ist in ei8nem guten Zustand erhalten und das Licht spielt in einer wunderschönen Art mit den hellen Steinen und findet die kleinste Öffnung, um die Räume zu erlichten. Nach einem angenehmen Besuch sind wir zurück zum Bus gekehrt, um Richtung Jerash zu fahren.
Jerash war beschrieben von Kaiser Hadrian als „die Stadt, die alle Schönheiten in sich vereinigt“. Aber auch als das „Pompeji des Ostens“ und diese Beschreibungen sind nicht ein bisschen übertrieben. Jerash ist wunderschön und sehr beeindruckend. Ich habe nicht so viele Ausgrabungsgelände gesehen, aber die Gäste, die mit mir über Ihre Erfahrungen gesprochen haben, haben mir deutlich gesagt, dass sie noch nie so eine schöne Anlage gesehen haben. Man braucht schon zweieinhalb Stunden, um die ganzen Ruinen in Ruhe anzuschauen. Die Höhenpunkte für mich waren die beiden Theater, das ovale Forum und die römische Hauptstraße (Cardo Maximum). Wir hatten auch ein paar Überraschungen, die ich nicht total ruinieren will, aber nur um zu sagen, dass wir eine unerwartete jordanische musikalische Erfahrung hatten und, dass wir begleitet wurden von nicht besonders klugen Tieren.
Das Wetter hat auch geholfen den Spaziergang sehr angenehm zu machen, da es nicht zu warm war, aber trotzdem sonnig. Anchließend essen wir zusammen in einem Buffet Restaurant, bevor wir zurück nach Amman gefahren sind.
 
4.Tag - 12.03.2012
Heute verlassen wir Amman und fahren ungefähr 90 Minuten Richtung Berg Nebo. Von dem Berg Nebo soll Moses das erste Mal das Heilige Land gesehen haben.
Aus der Bibel (5. Mose 34)

Der Blick von Berg Nebo ist mit Sicherheit ein wunderschöner Blick in das grüne Tal des Jordans, auf das Tote Meer (wenn der Himmel klar ist) und die fernen Hügel von Jerusalem. Berg Nebo erstellt eine Brücke zwischen den beiden Ländern und den beiden Religionen. Dort befindet sich ein Memorial in der mosaikgeschmückten Gedächtniskirche, wo in römischer Zeit ein Mausoleum gestanden hat. Leider können wir nicht mehr in die Kirche gehen, da sie eine moderne Kirche bauen möchten, um die Vergangenheit mit der Gegenwart zusammen zu fassen.
Danach sind wir nach Madaba gefahren, die sehr bekannt für ihre byzantische und umayyadische Mosaike ist. In der griechisch-orthodoxen Kirche befindet sich das berühmte Mosaik von Madaba, das eine Landkarte Palästinas aus dem 6.Jahrhundert ist.
Im Besucherzentrum hängt eine Replik der Landkarte, so dass die Reiseleiter die Karte erklären können. Genauso hat es Mahmoud getan und hat uns die Geheimnisse der Mosaike von Madaba ans Licht gebracht. Mit allen Erklärungen im Kopf haben wir dann die richtige Karte in der Kirche gesehen.
Anschließend sind wir Richtung Kerak gefahren, wo eine Kreuzfahrerburg liegt. Nur die Orientierung auf dem Burggelände ist ein Erlebnis, da es viele unterschliediche Niveaus gibt und unzählbare Räume, die nicht immer gut beleuchtet sind. Wir haben die Spuren von Mahmoud nicht verlassen und selbst die, die öfter allein erkunden möchten, sind in Mahmouds Nähe geblieben.
Spät Nachmittag sind wir in Wadi Musa angekommen. Wadi Musa ist das Dorf, das neben Petra liegt und wo unser Hotel uns erwartet. Beit Zaaman bedeutet auf Arabisch „Das Haus von damals“, weil das Hotel ein ehemaliges jordanisches Dorf war und deswegen die Anlage komplett aus Naturstein gebaut ist. Die Zimmer haben ein besonderes Flair, welches sehr gut zu Petra passt.
 
5.Tag - 13.03.2012
„T.E. Lawrence
Trotz der schönsten Wörter bleibt Petra ein Wunder, das man erleben muss. Petra ist natürlich sehr berühmt für das Schatzhaus, dessen Bilder Sinnbild Jordaniens sind wie der Eiffelturm es für Frankreich ist. Aber Petra verinnerlicht man sich auch aus eigener Erfahrung und die rote Farbe seiner Felsen appelliert an die Fantasie eines Jeden.
Man fühlt sich sehr klein, wenn man mit so vielen Jahren Geschichte, mit dieser Macht und Raffinesse konfrontiert ist. Sobald man in Petra angekommen ist, bildet sich dann die Spannung langsam zurück, da man erst durch den Sik laufen muss, um zum Schatzhaus zu kommen. Aber das Schatzhaus ist nur ein wunderschöner Paravent, der eine sehr beeindruckende Anlage versteckt.
Nach dem Schatzhaus sind wir noch zwei Stunden gelaufen bis zur bizantinischen Kirche, entlang des Theaters, der Großer Tempel und der Königswand. Danach haben wir uns gemeinsam ausgeruht mit oder ohne Mittagessen und Minztee, arabischen Kaffee oder Nescafé.
Anschließend sind wir langsam und individuell zurück zum Bus gelaufen und konnten beobachten, wie sich die Farben auf den Felsen am Nachmittag verändert hatten.
Die Zeit steht still in Petra und auch wenn die Tempel, Gräber und Häuser ein bisschen wegen Wetter und den Jahrhunderten beschädigt sind, kann man sich einfach vorzustellen, wie imposant und magisch es damals ausgesehen haben muss. Es gibt immer ein paar Erlebnisse in einem Leben, die man nie vergisst, von denen man nach mehreren Jahren immer noch träumt. Petra ist für mich eines dieser Erlebnisse. Die Anlage von Petra: seine Fläche, seine Pracht, seine Einheit mit der Natur und die Erfindungsgabe des Wassersystems ist auch eine Herausforderung für uns...
Werden unsere Erben in 1.500 Jahren so beeindruckt sein von unserer Zivilisation?
 
6.Tag - 14.03.2012
Heute haben wir noch Zeit in Petra, um die Anlage im Ruhe anzugucken und über die Informationen, die wir gestern bekommen haben, nachzudenken. Die Gäste, die am letzten Tag keine Zeit hatten Kamel oder Esel zu reiten, haben jetzt die Möglichkeit, Indiana Jones (aber nur auf einem Esel oder Kamel) zu spielen.
Wir haben heute Zeit auf den großen Opferplatz aufzusteigen und ein bisschen mehr als die Hälfte der Gruppe traut sich, den nabatäischen Pilgerweg zu nehmen. Die Treppen sind direkt in den Felsen geschlagen. Unterwegs verlieren wir ein paar Gäste, die die Höhe schlecht vertragen. Der Weg zum Opferplatz geht steil aufwärts, doch der Blick von oben auf die Anlage Petra lohnt sich und man vergisst (fast) die paar Schweißtropfen.
Aber der Aufstieg auf den Opferplatz ist viel mehr als nur ein schöner Blick auf Petra. Es ist auch der Anfang eines Rundgangs durch andere weniger bekannte Tempel und Gräber.
Das Wetter war sehr schön und wir haben es wirklich genossen, dass wir manchmal das Gefühl haben konnten, allein in Petra zu sein, da wir die anderen Touristen nicht mehr sehen konnten. Was auch bei diesem Rundgang besonders ist: man kann in den Tempel und die Gräber eintreten.
Wir haben uns dann alle in einem Restaurant getroffen, um noch ein Tee oder ein Kaffee zu trinken, bevor wir dann zurück zum Bus kehren und uns von Petra verabschieden.
Wir sind früher im Hotel angekommen und hatten dann die Möglichkeit, uns auszuruhen, bevor es am nächsten Tag zum Aqaba weiter geht.
 
7.Tag - 15.03.2012
Heute verlassen wir Wadi Musa und fahren zur südlichsten Stadt Jordaniens: Aqaba. Doch bevor wir am Strand die Sonne genießen können, haben wir noch wichtige Stellen zu besuchen und eine Jeepfahrt in den Wüsten von Wadi Rum zu erledigen.
Die Wüstenlandschaft von Wadi Rum ist bekannter geworden dank des legendären Filmes „Lawrence of Arabia“, welcher vom autobiographischen Bericht „inspiriert wurde. Wir setzen uns, 6 Personen pro Fahrzeug, in die Jeeps, ganz abenteuerlich und fahren in Richtung Lawrence-Quelle, vorbei an den Sieben Säulen der Weisheit. Die Lawrence-Quelle ist die größte Quelle des Wadis und entspringt am Jebel Rum. Wir machen dort ein Fotostopp, weil, auch wenn die Quelle an sich nicht besonders beeindruckend ist, sie einen Ort mit einem schönen Panorama bietet. Wir fahren dann weiter und halten an einem Beduinenzelt und nach Einladung von Mahmoud trinken wir dort einen typischen Beduinentee. Anschließend laufen wir in einem sehr engen Wadi, wo sich Petroglyphen befinden, die vom 4.Jahrhundert B.C sind.
Danach fahren wir zurück zum Bus und fahren nach Aqaba, wo der einzige Seehafen Jordaniens und Freihandelszone ist. Aqaba war schon in der Antike ein wichtiges Handelszentrum und ist kurz von 1956 bis 1957 israelisch geworden. Aqaba besitzt eine Schlüsselfunktion in der Region, da sie ein primärer Verkehrsknotenpunkt für die Land- und Seerouten zwischen Afrika, Europa und Asien ist. Deswegen ist die Stadt eine gute Mischung zwischen Geschichte und Kultur und der Lebhaftigkeit der Bevölkerung.
Das Rote Meer ist natürlich sehenswert an sich mit seinem Wachstum von Korallen und einer unglaublichen Vielfalt an Meerestieren. Zum Mittag essen wir neben einem Hotel in einem Restaurant, dwelches leckere Fischspezialitäten serviert. Als ersten Gang gibt es verschiedene Cremes und Dips mit Fladenbrot, dann die Fischspezialität und anschließend einen typischen Kuchen.
Nach dem Mittagessen checken wir im Hotel ein und haben Freizeit bis zum Abendessen.
 
8. Tag - 16.03.2012
Heute steht uns der Tag zur freien Verfügung und Mahmoud, ein paar Gäste und ich laufen zum Strand, um in einem Glasbodenboot einzusteigen und über die Pracht des Roten Meeres zu staunen. Unser Glasbodenboot ist ein typisches Boot, das die Einheimischen benutzen, um fischen zu gehen. Während der Fahrt mit dem Glasbodenboot fängt unser Bootsfahrer zwei große Fische. Aqaba ist so nah den Grenzen Ägyptens und Israels, nur 30 Minuten Fahrzeit entfernt, dass man Eilat vom Boot sehr gut sehen kann.
An Anfang war ich ein bisschen skeptisch und wollte nicht wirklich glauben, dass wir viele Fische sehen würden, aber ich war sehr positiv überrascht. Wir haben große und ganz farbige Korallen sowie viele unterschiedliche Fische gesehen. Wir sind mit dem Boot weiter zum Aquarium der Universität, oder des Zentrums für Meereswissenschaften, gefahren. Das Zentrum setzt sich stark für den Schutz des Korallenriffs ein. Ich habe lange gewartet bis ich die Krake sehen konnte, aber leider ohne Erfolg. Das Tier war sehr schüchtern und so viel Geduld habe ich leider auch nicht. Wir sind dann zurück zum Hotel gegangen.
Mit weniger Gästen bin ich zum Schloss Aqaba gegangen und wir haben auch das Museum besucht. Es war ziemlich interessant, obwohl sie etwas Besseres damit machen könnten. Danach sind wir gemeinsam in ein Cafe gegangen und haben einen typischen Tee mit Mahmoud getrunken. Es war sehr angenehm und auch interessant, um die Lebensart von Aqaba zu entdecken und wir hatten genügend Zeit, es zu genießen.
 
9.Tag - 17.02.2012
Wir fahren heute wieder nach Norden Richtung Toten Meer, um ein Geschmack vom Badeurlaub zu haben. Wir fahren entlang der israelischen Grenze, wo es nicht so viel außer Wüsten zu sehen gibt. Trotzdem haben wir ein paar Beduinensiedlungen gesehen, wo die Beduinen noch in Zelten leben.
Wir halten an einem Geschäft, wo wir schon Produkte vom Toten Meer kaufen können. Die Produkte sind wegen ihrer Mineralien weltweit bekannt und sollen besonderes effektiv als Kosmetikprodukte sein. Der Salzgehalt des Toten Meeres ist extrem hoch im Vergleich zu allen anderen Meeren, zum Beispiel liegt der Salzgehalt des Mittelmeeres bei 3,8%. Der Salzgehalt des Toten Meeres liegt im Durchschnitt bei 28%. Bei einem so hohen Salzgehalt können natürlich keine Fische oder Pflanzen leben, trotzdem hat man im Toten Meer Mikroorganismus gefunden.
Am Anfang des Nachmittags erreichen wir das Tote Meer und wir sehen die Felsen, die wegen des Salzgehaltes weiß geworden sind. Wir fahren weiter Richtung Marriott Hotel, und freuen uns, gleich im Toten Meer baden zu können. Wir kommen gegen 15:00 Uhr im Hotel an und der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Die Anlage vom Hotel ist wunderschön und verlockt zur Erholung und zum Wohlfühlen.
Wir treffen uns dann nochmal zum Abendessen und ich habe schon gemerkt, dass manche Gäste schon schön Farbe bekommen hatten.
 
10. Tag - 18.02.2012
Heute fahre ich mit ein paar Gästen zur Taufstelle von Jesu, die sich nicht weit weg (ungefähr 20 Minuten mit Taxi) vom Hotel befindet. Die Taufe Jesus bei Johannes des Täufers prägt den Anfang von Jesusleben als öffentlicher Prediger. Die Anlage ist wegen ihrer religiösen Bedeutung sehr bewacht, aber auch, weil es lange ein Militärgebiet zwischen Jordanien und Israel war.
Heute begrenzt der Jordan die zwei Länder und nur ein paar Meter Wassers stehen zwischen Jordanien und Israel. Soldaten auf beiden Seiten bewachen die Grenze, während Touristen Bilder voneinander machen. Wir besuchen eine orthodoxe Kirche, wo die Knochen eines Mönches dargestellt sind. Danach fahren wir mit den Taxis zu einem großen Souvenirladen, um unsere letzten Dinar zu entsorgen. Dort bekommen wir auch Tee und Kaffee.
Zurück im Hotel geht jeder Gast seiner Beschäftigung nach: Baden und Duschen: es ist sehr wichtig am Toten Meer, nicht länger als 20 Minuten drin zu bleiben und sich sehr oft mit süßem Wasser auszuspülen. Manche Gäste lassen sich behandeln: heiße Steinmassage oder Kosmetikbehandlungen mit Toten Meer Produkten. Wir sehen uns dann nochmal alle zum Abendessen, bevor wir unsere Koffer zumachen müssen. Mahmoud kommt uns dann in der Lobby abholen, um zum Flughafen zu fahren.
 
Es war mir eine große Freude, liebe Reisegäste, mit Ihnen diese eindrucksvolle Reise erlebt zu haben, freue mich auf ein Wiedersehen mit Ihnen und verbleibe
 
Mit besten Grüßen,
Pauline Gehrmann-Golomer

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