Reisebericht: Rundreise West–Kanada und Kreuzfahrt Alaska

14.06. – 30.06.2024, 17 Tage Rundreise Calgary – Banff – Rocky Mountains – Jasper – Whistler – Vancouver mit Kreuzfahrt mit Holland America Line nach Alaska durch die Inside Passage


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Der Westen Kanadas und Alaskas ist eine Region von atemberaubender Schönheit und Vielfalt. Von den schneebedeckten Gipfeln der Rocky Mountains bis zu den endlosen Küstenlinien des Pazifischen Ozeans bietet diese Region eine beeindruckende Landschaft.

In Kanada erstreckt sich der Westen von British Columbia bis nach Alberta und umfasst ikonische Orte wie Vancouver, Whistler, Banff und Jasper. Hier konnten wir die unberührte Wildnis der Nationalparks erkunden, kristallklare Seen bewundern und die reiche Tierwelt beobachten.

Alaska, auch bekannt als "Das letzte Grenzland", beeindruckt mit seiner unberührten Natur und wilden Landschaften. Von den majestätischen Gletschern im Glacier Bay National Park bis zu den faszinierenden Fjorden des Kenai Peninsula begeistert Alaska.
Ein Reisebericht von
Mareike Schmidt
Mareike Schmidt

14.06.2024 – Flug nach Calgary – Übernachtung in Banff

Am heutigen Tag machten wir uns aus verschiedenen Richtungen auf den Weg nach Calgary. Schon etwas aufgeregt, aber voller Vorfreude starteten wir die Anreise nach Frankfurt. Einige Gäste waren bereits einen Tag zuvor in Frankfurt angekommen und hatten entspannt ihre Reise begonnen. In Frankfurt trafen wir uns dann alle, lernten uns bei Gesprächen kennen und genossen anschließend den Flug mit allen Annehmlichkeiten an Bord. Nach unserer Ankunft in Calgary wurden wir herzlich von der örtlichen Reiseleiterin Marion begrüßt. Vier weitere Gäste waren bereits in Calgary und wurden von uns abgeholt, sodass unsere Gruppe nun vollständig war.

Wir fuhren am Bow River entlang und begannen unsere Stadtrundfahrt. Calgary beheimatet über 1,2 Millionen Einwohner und ist bekannt für das größte Rodeo in Kanada, das Stan Peet Rodeo. Der Nationalsport Kanadas ist Eishockey, und wir besichtigten auch das Stadion. Des Weiteren sahen wir alte Pionierhäuser und Chinatown. Die Hauptwirtschaftszweige sind die Öl- und Gasindustrie. Der Bow River erstreckt sich über mehr als 600 Kilometer, und Calgary ist zudem eine Universitätsstadt.

Aus der Entfernung konnten wir auch die Skisprungschanzen sehen, bevor wir unsere Reise nach Banff fortsetzten. Insgesamt gibt es fünf Nationalparks in der Region, wobei Banff der älteste ist, mit einer Fläche von über 6.000 Quadratkilometern und seiner Gründung im Jahr 1883. Im Jahr 1886 wurde Calgary komplett durch einen Brand zerstört.

Die Lodgepole-Kiefer ist die am häufigsten vorkommende Kiefernart in Kanada. Diese konnten wir sehr oft auf unserer Fahrt sehen. Am Abend erreichten wir unser Hotel in Banff und genossen ein Abendessen in der Old Spaghetti Factory. Alle Straßen in Banff sind nach Tieren benannt, außer der Banff Avenue. Wir freuten uns alle auf eine erholsame Nacht.


15.06.2024 – Banff– und Yoho–Nationalpark in den Rocky Mountains

Am heutigen Tag planten wir, die Gegend von oben zu erkunden und fuhren mit einer Gondelbahn auf den Sulphur Mountain, der 2.285 Meter hoch ist. Aus dem Berg fließt Schwefelwasser, und es gibt auch einen 5,5 km langen Wanderweg. Wir hatten das Glück, ein Dickhornschaf und Streifenhörnchen zu sehen.

Anschließend besuchten wir das Fairmont Banff Springs Hotel und setzten unsere Mittagspause in Banff fort. Der Name Banff stammt von Banffshire in Schottland. Nachdem wir uns gestärkt hatten, machten wir uns auf den Weg zum Yoho Nationalpark. Im Bus stellten sich alle kurz vor und wir erfuhren interessante Fakten über die Region. Der Yoho Nationalpark liegt in den kanadischen Rocky Mountains in der Provinz British Columbia. Der Park wurde im Jahr 1886 gegründet und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 1.300 Quadratkilometern. Der Name "Yoho" stammt aus der Sprache der Cree-Indianer und bedeutet so viel wie "Erstaunen" oder "Verwunderung". Der Yoho Nationalpark ist bekannt für seine spektakuläre Landschaft, die von majestätischen Gipfeln, tiefen Tälern, glitzernden Gletschern, tosenden Wasserfällen und smaragdgrünen Seen geprägt ist. Einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten im Park ist der Takakkaw Falls, einer der höchsten Wasserfälle Kanadas. Der Park bietet zahlreiche Wanderwege für Besucher jeden Schwierigkeitsgrades, die es ermöglichen, die atemberaubende Natur und Tierwelt des Parks zu erkunden. Zu den beliebten Aktivitäten im Yoho Nationalpark gehören Wandern, Klettern, Wildtierbeobachtung und Fotografie. Zu den weiteren Highlights des Parks zählen der Emerald Lake, der Natural Bridge, die Spiral Tunnels und die Burgess Shale Fossilienstätte, die Einblicke in das Leben vor über 500 Millionen Jahren bietet. Der Yoho Nationalpark ist ein Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer und bietet unvergessliche Erlebnisse inmitten einer atemberaubenden Berglandschaft.

Auf dem Rückweg hatten wir noch etwas Zeit in Banff, bevor wir zum Abendessen in einem mexikanischen Restaurant einkehrten.


16.06.2024 – Lake Louise – Icefields Parkway – Jasper

Am heutigen Tag verabschiedeten wir uns von Banff und machten uns auf den Weg Richtung Jasper in den Rocky Mountains. Im Bus sahen wir einen schönen Film, der auch im Icefield Visitor Center gezeigt wird. Der Film beinhaltete wunderschöne Naturaufnahmen und eine berührende Geschichte über einen verlorenen Stein.

Unser erster Stopp war am Lake Louise, wo sich ein weiteres Fairmont Hotel befindet. Der Lake Louise ist einer der bekanntesten und malerischsten Seen in den kanadischen Rocky Mountains. Er liegt im Banff-Nationalpark in der Provinz Alberta und ist berühmt für sein türkisfarbenes Wasser, das von den umliegenden Gletschern gespeist wird. Der See erstreckt sich über eine Länge von 2,5 Kilometern und bietet einen atemberaubenden Anblick mit dem markanten Victoria-Gletscher im Hintergrund. Im Sommer können Besucher am Lake Louise Kanu fahren, wandern oder einfach nur die herrliche Aussicht auf den See und die umliegenden Berge genießen. Im Winter verwandelt sich der See in eine malerische Eisfläche, auf der man Schlittschuh laufen oder Eishockey spielen kann. Es gibt drei obere und drei untere Gletscher sowie einen Wanderweg, der ins Tal der sechs Gletscher führt. Außerdem besuchten wir den Lake Agnes, einen kleinen Bergsee.

Wir setzten unsere Fahrt auf dem Icefield Parkway fort, umgeben von majestätischen Bergen mit Gipfeln über 3000 Metern Höhe. Wir passierten den Bow Lake, an dem auch Szenen für "The Revenant" gedreht wurden, und fuhren über den Bow Pass auf 2069 Metern Höhe. Weiter ging es über den Sunwapta Pass, dies ist ein beeindruckender Gebirgspass in den kanadischen Rocky Mountains, der sich in der Provinz Alberta befindet. Der Pass liegt auf einer Höhe von etwa 2.023 Metern über dem Meeresspiegel und bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Berglandschaft. Der Sunwapta Pass ist Teil des berühmten Icefields Parkway, einer malerischen Straße, die durch die Rocky Mountains führt und einige der atemberaubendsten Landschaften Kanadas bietet. Auf unserer Fahrt über den Sunwapta Pass konnten wir majestätische Gipfel, glitzernde Gletscher, tosende Wasserfälle und smaragdgrüne Seen bewundern.Der Sunwapta Pass ist nicht nur ein landschaftliches Highlight auf dem Icefields Parkway, sondern auch ein Ort von historischer Bedeutung, da er eine wichtige Verbindung zwischen den verschiedenen Regionen der Rocky Mountains darstellt.

Anschließend erreichten wir den Athabasca Gletscher und das Visitor Center. Der Athabasca-Gletscher ist einer der bekanntesten Gletscher in den kanadischen Rocky Mountains und befindet sich im Jasper-Nationalpark in Alberta. Er ist Teil des Columbia Icefield, eines der größten Eiskappen der kanadischen Rockies. Der Athabasca-Gletscher erstreckt sich über eine Fläche von etwa 6 Quadratkilometern und ist ein beeindruckendes Naturwunder, das jedes Jahr Tausende von Besuchern anzieht. Der Gletscher wird von schneebedeckten Berggipfeln gespeist und speist seinerseits den Athabasca River, einen der längsten Flüsse Kanadas. Man hat die Möglichkeit, den Athabasca-Gletscher zu erkunden, entweder zu Fuß oder mit speziellen Fahrzeugen, was einige von uns auch taten. Das Visitor Center am Fuße des Gletschers bietet Informationen über die Entstehung und Bedeutung des Gletschers sowie über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gletscher der Region. Der Athabasca-Gletscher ist nicht nur ein faszinierendes Naturphänomen, sondern auch ein Symbol für die Verletzlichkeit der arktischen Ökosysteme. Ein Besuch des Gletschers bietet die Möglichkeit, mehr über den Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Umwelt zu erfahren und sensibilisiert für den Schutz dieser fragilen Landschaften. Einige von uns fuhren mit diesen speziellen Fahrzeugen auf den Gletscher hinauf, während der Rest die Ausstellung besuchte, zum Gletscher spazierte, zu Mittag aß oder im Souvenirladen stöberte. Danach setzten wir unsere Fahrt nach Jasper fort und machten einen Abstecher zu den Athabasca Falls, bevor wir unsere wunderschöne Unterkunft mitten in der Natur in Jasper erreichten.

Zum krönenden Abschluss des Tages sahen wir sogar einen Braunbären. Nach einem Abendessen genossen wir die idyllische Unterkunft inmitten der Natur.


17.06.2024 – Ausflug in den Jasper–Nationalpark – Maligne Lake mit Bootsfahrt zu Spirit Island – Maligne Canyon

Heute haben wir uns aufgemacht, um die Gegend um Jasper zu erkunden. Der Jasper Nationalpark wurde Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet. Zu dieser Zeit führte noch keine Straße direkt nach Jasper. Die ersten Autos wurden mit der Eisenbahn in die Stadt gebracht und konnten zunächst nur auf der Hauptstraße fahren. Als die ersten Besucher nach Jasper kamen, gab es nur Zelte als Unterkünfte.

Wir folgten dem Athabasca-Fluss, der Richtung Norden fließt, und machten zunächst eine Stadtrundfahrt durch Jasper. Auf unserem Weg passierten wir den Patricia-See und den Pyramidensee. Unterwegs sahen wir einige Tiere wie Wapiti-Hirsche und Weißschwanzrehe. Am Bahnhof in Jasper wurde sogar der Film "Fluss ohne Wiederkehr" gedreht.

Anschließend unternahmen wir eine kleine Wanderung durch den Maligne Canyon und entdeckten am Medicine Lake einen Weißkopfseeadler. Das absolute Highlight des Tages war jedoch, als wir einen Schwarzbären aus nächster Nähe beobachten konnten. Er kam direkt an unseren Bus heran und wir konnten großartige Aufnahmen von ihm machen.

Unsere Mittagspause verbrachten wir am Maligne Lake, bevor es mit dem Boot zur Spirit Island ging. Dieser heilige Ort der indigenen Bevölkerung wird einmal im Jahr für eine Zeremonie genutzt. Wir durften zwar nicht direkt auf die Insel, aber konnten die Nachbarinsel besuchen.

Nach unserer Rückkehr zur Anlegestelle erkundeten wir Jasper noch etwas mehr, bevor wir uns in unserer hübschen Unterkunft entspannten und den Tag beim Abendessen gemütlich ausklingen ließen.


18.06.2024 – Weiterreise nach British Columbia – Mount Robson – Clearwater

Am heutigen Tag müssen wir uns leider von unserer wunderschönen Unterkunft in Jasper verabschieden. Aber es warten noch weitere Highlights und Abenteuer auf uns. Wir verließen Alberta und erreichten British Columbia, wo wir den Mount Robson Nationalpark besuchten. Der Mount Robson Nationalpark liegt in der kanadischen Provinz British Columbia und ist bekannt für seine atemberaubende Landschaft und den majestätischen Mount Robson, der mit einer Höhe von 3954 Metern der höchste Berg der kanadischen Rockies ist. Der Park erstreckt sich über eine Fläche von etwa 2.249 Quadratkilometern und bietet eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten für Naturliebhaber und Abenteurer. Der Park beherbergt auch eine vielfältige Tierwelt, darunter Bären, Elche, Hirsche und Adler. Der Fraser River, der etwa 1350 km lang ist, begleitete uns auf unserem Weg. Während einer Pause bewunderten wir den Mount Robson in seiner vollen Pracht mit einem atemberaubendem Panoramablick.

Wir machten einen kurzen Stopp am Terry Fox Denkmal. Das Terry Fox Denkmal ist eine Gedenkstätte, die dem kanadischen Nationalhelden Terry Fox gewidmet ist. Terry Fox war ein junger Athlet, der im Jahr 1980 an Knochenkrebs erkrankte und daraufhin beschloss, einen Spendenlauf quer durch Kanada zu absolvieren, um Geld für die Krebsforschung zu sammeln. Trotz seiner eigenen gesundheitlichen Probleme lief er über 5.000 Kilometer, bevor er seine Reise aufgrund von Komplikationen mit seiner Krankheit beenden musste. Das Denkmal ehrt Terry Fox und sein beeindruckendes Engagement für die Krebsforschung. Es befindet sich an verschiedenen Standorten in Kanada, darunter auch an der Trans-Canada Highway in British Columbia, um ihre Anerkennung für Terry Fox zu zeigen. Das Terry Fox Denkmal erinnert an den Mut und die Entschlossenheit eines außergewöhnlichen jungen Mannes, der trotz seiner eigenen Schwierigkeiten anderen Hoffnung und Inspiration gab. Es dient als Symbol für Selbstlosigkeit, Durchhaltevermögen und den unermüdlichen Kampf gegen Krebs.

Marion erzählte uns während der Fahrt mehr über das Leben in Kanada. Anschließend legten wir unsere Mittagspause in Clearwater ein. Clearwater ist eine kleine Gemeinde in der Provinz British Columbia, die für ihre malerische Lage am Eingang zum Wells Gray Provincial Park bekannt ist. Die Stadt liegt am North Thompson River und bietet eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten und Naturschönheiten für Besucher. Der nahegelegene Wells Gray Provincial Park ist berühmt für seine spektakulären Wasserfälle, darunter die imposanten Helmcken Falls, die zu den höchsten Wasserfällen Kanadas gehören. Wir besuchten die Spahat Falls im Wells Grey Park und unternahmen eine kleine Wanderung. Als Highlight genossen wir eine Verkostung kanadischer Weine und Biere umgeben von einer tollen Landschaft.

Schließlich fuhren wir zu unserer Unterkunft Clearwater und ließen den Tag bei einem guten Abendessen ausklingen.


19.06.2024 – Hat Creek Ranch – Wintersportort Whistler

An diesem sonnigen Tag machten wir uns auf den Weg nach Whistler, dem ultimativen Wintersportort in Kanada. Sogar die Kanadier selbst zieht es hierher zum Skifahren oder Snowboarden. Auf unserer Fahrt passierten wir einige Farmen und fuhren dann weiter an Kamloops vorbei zum Kamloops Lake. Nach einer kurzen Pause setzten wir unsere Reise mit Westernmusik im Hintergrund zur Hat Creek Ranch fort. Alles begann mit einem Roadhouse, das später, nach dem Ende des Goldrausches, in eine Rinderfarm umgewandelt wurde. In der Schmiede zeigte man uns, wie Nägel hergestellt wurden, bei einer Temperatur von etwa 800-1000 Grad Celsius. Das Haupthaus oder Roadhouse verfügt über 18 Zimmer, die vermietet wurden. Früher war die Bar nur für Männer zugänglich, wo gespielt und Whisky getrunken wurde, der selbst gebrannt und mit Schlangengift oder Tabak gefärbt war. Anschließend besichtigten wir die Tipis, die im Sommer aus Schilf hergestellt wurden. Danach setzten wir unsere Fahrt auf dem Highway 99 in Richtung Whistler fort und gelangten schließlich zum Fraser Canyon. Unsere Mittagspause machten wir in Lillooet, wo es vier große Jade Steine und ein Museum gibt, das sich mit der Geschichte des Ortes und der indigenen Bevölkerung befasst. Wir setzten unsere Fahrt fort und machten kleinere Fotostopps sowie Toilettenpausen, bevor wir schließlich Whistler erreichten.

Whistler ist ein renommierter Wintersportort in der Provinz British Columbia, Kanada, der für seine erstklassigen Skigebiete und Outdoor-Aktivitäten bekannt ist. Die Stadt liegt am Fuße der Whistler und Blackcomb Mountains und bietet eine atemberaubende Berglandschaft sowie eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten für Besucher das ganze Jahr über. Im Winter ist Whistler ein Paradies für Skifahrer und Snowboarder, mit mehr als 200 Pisten und einer der längsten Skisaisonen in Nordamerika. Die Gegend ist auch bekannt für ihre erstklassigen Après-Ski-Möglichkeiten, darunter Restaurants, Bars und Geschäfte. Im Sommer verwandelt sich Whistler in ein Outdoor-Abenteuerparadies mit Wanderwegen, Mountainbike-Strecken, Golfplätzen und Möglichkeiten zum Ziplining und Wildwasser-Rafting. Der nahegelegene Garibaldi Provincial Park bietet spektakuläre Wanderwege und Seen zum Erkunden. Whistler ist auch Gastgeber verschiedener Veranstaltungen und Festivals, darunter das jährliche Whistler Film Festival und das Crankworx Mountainbike-Festival. Die Stadt bietet zudem eine Vielzahl von Unterkünften, von gemütlichen Berghütten bis hin zu luxuriösen Resorts.

In Whistler angekommen genossen wir nach dem Check-In ein köstliches Abendessen, bevor wir erschöpft ins Bett fielen.


20.06.2024 – Reise nach Vancouver – Stadtrundfahrt

Unsere Reise führte uns heute weiter nach Vancouver. Bei schönstem Wetter genossen wir noch einmal die Landschaft. Wir fuhren durch Squamish, wo die Einheimischen ihre eigene Sprache sprechen. Dort besichtigten wir die 300 Meter hohen Shannon Falls. West Vancouver gilt als das teuerste Wohngebiet in Vancouver. Auf unserem Weg überquerten wir den Capilano River. Die Stadt Vancouver ist nach George Vancouver benannt. Unsere Mittagspause machten wir am Hafen in North Vancouver. Die Lionsgate Bridge wurde 1938 von der Guinness-Familie erbaut, über diese Brücke fuhren wir auch. Der Stanley Park wurde 1888 gegründet und bietet wunderschöne Aussichten auf die Stadt. Nach unserer Ankunft in der Stadt besuchten wir Chinatown, Gastown und die Waterfront. Gastown ist ein historisches Viertel in Vancouver, Kanada, das für seinen Charme, seine Geschichte und seine vielen Sehenswürdigkeiten bekannt ist. Das Viertel wurde im Jahr 1867 gegründet und ist nach "Gassy" Jack Deighton benannt, einem britischen Seemann, der hier eine Taverne eröffnete. Heute ist Gastown ein beliebtes Touristenziel mit kopfsteingepflasterten Straßen, viktorianischer Architektur und einer Vielzahl von Boutiquen, Restaurants und Kunstgalerien. Das Viertel beherbergt auch den berühmten "Steam Clock", eine dampfbetriebene Uhr, die zu den ikonischen Wahrzeichen von Gastown gehört.

An der Waterfront machten wir einen Spaziergang, bevor wir unser Hotel bezogen und jeder etwas Freizeit hatte, um durch die Stadt zu schlendern oder einen Kaffee zu trinken. Am Abend spazierten wir zum Abendessen und ließen den Tag gemütlich ausklingen.


21.06.2024 – Freizeit in Vancouver oder Ausflug nach Vancouver Island

An diesem Tag machten wir uns auf den Weg nach Vancouver Island. Zunächst fuhren wir durch den Fraser River Tunnel, um das Tsawwassen Terminal zu erreichen und die Fähre nach Victoria zu nehmen. Wir genossen die Überfahrt nach Victoria und konnten sogar in der Ferne Wale sehen. Victoria hat 400.000 Einwohner, die sich jedoch gut verteilen. Die Stadt hat ihren Namen von Königin Victoria erhalten und wurde 1871 zur Hauptstadt von British Columbia ernannt. Der Pacific Rim Park befindet sich ebenfalls auf Vancouver Island.

Wir besuchten Chinatown, das einst größer war als das in San Francisco, und bewunderten das Empress Hotel, das ein ehemaliges Eisenbahngebäude war. Anschließend fuhren wir zum Fisherman’s Wharf, wo es schwimmende Häuser gibt, und passierten den Beacon Hill Park. Wir machten einen kurzen Stopp am Terry Fox Denkmal, in Victoria gibt es ebenfalls eins, und verbrachten unsere Mittagspause in Victoria. Ein Teil der Gruppe begleitete mich zu Red Fish Blue Fish, wo wir frischen leckeren Fisch genossen.

Danach besuchten wir die Butchart Gardens, eine der bekanntesten und schönsten Gartenanlagen in Kanada. Die Gärten erstrecken sich über eine Fläche von 22 Hektar und wurden im frühen 20. Jahrhundert von Jennie Butchart angelegt. Die Butchart Gardens sind berühmt für ihre Vielfalt an Pflanzen, Blumenbeeten, Themengärten und kunstvollen Landschaftsgestaltungen. Zu den Highlights gehören der japanische Garten, der italienische Garten, der Rosengarten, der Steingarten und der Sonnengarten. Die Gärten bieten auch spektakuläre Aussichtspunkte, Teiche, Springbrunnen und Skulpturen, die das Gesamterlebnis bereichern.

Leider mussten wir uns dann schon wieder von Vancouver Island verabschieden und machten uns auf den Weg zur Fährstation. Nach unserer Ankunft in Vancouver fuhren wir zum Hotel, wo sich einige noch etwas zu essen besorgten oder den Abend bei einem Gläschen Wein ausklingen ließen.


22.06.2024 – Granville Island – Einschiffung – Kreuzfahrt nach Alaska

Der heutige Morgen begann entspannt, und alle hatten noch etwas freie Zeit. Anschließend fuhren wir nach Granville Island, wo wir Zeit zum Bummeln und Essen hatten. Granville Island ist eine beliebte Touristenattraktion in Vancouver, Kanada. Die Insel liegt im Herzen der Stadt und ist bekannt für ihre vielfältige Auswahl an Kunsthandwerksgeschäften, Galerien, Restaurants, Märkten und Theatern. Ursprünglich war Granville Island ein Industriegebiet, das sich im Laufe der Jahre zu einem kulturellen Zentrum entwickelt hat. Besucher können auf Granville Island frische Produkte auf dem öffentlichen Markt kaufen, lokale Kunsthandwerksläden erkunden oder an einer Führung durch eine der vielen Brauereien oder Destillerien teilnehmen. Es gibt auch eine Vielzahl von Restaurants, die köstliche Speisen aus aller Welt anbieten. Darüber hinaus finden das ganze Jahr über verschiedene Veranstaltungen und Festivals auf Granville Island statt, darunter das berühmte Fringe Festival und der Public Market. Einige von unseren Gästen hatten das Glück das Jazz Festival zu besuchen. Die Insel ist leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Wassertaxi zu erreichen und bietet einen malerischen Blick auf die Skyline von Vancouver und den False Creek.

Danach begaben wir uns zu unserem Kreuzfahrtschiff und checkten ein. Am Nachmittag legte das Schiff von Vancouver ab, und wir trafen uns später, um alle Fragen zu klären. Am Abend genossen wir ein köstliches Abendessen und die Aussicht auf das Meer.


23.06.2024 – Kreuzfahrt durch die Fjordwelt der Inside Passage – Tag auf See

Der heutige Tag führte uns durch die Fjordwelt der Inside Passage. Die Inside Passage ist eine beeindruckende Wasserstraße entlang der Küste von British Columbia und Alaska. Sie erstreckt sich über mehr als 1609 km und bietet atemberaubende Landschaften, von majestätischen Gletschern bis hin zu üppigen Regenwäldern. Diese Route ist bei Kreuzfahrtschiffen und Abenteuerlustigen gleichermaßen beliebt, da sie eine einzigartige Möglichkeit bietet, die Schönheit der Wildnis Nordamerikas zu erleben.

Am Vormittag machten wir zunächst einen Schiffsrundgang, um uns mit dem Schiff vertraut zu machen. Am Nachmittag klärten wir aufgekommene Fragen. Der Seetag diente außerdem dazu, sich von den letzten Tagen zu erholen und die frische Seeluft zu genießen. Am Abend genossen wir wieder ein vorzügliches Abendessen. Zum krönenden Abschluss besuchten wir die Tanzaufführung "Humanity" im Theater.


24.06.2024 – Tracy Arm Fjord – Juneau

An diesem Tag erreichten wir Juneau, die Hauptstadt Alaskas. Die Stadt ist bekannt für ihre atemberaubende Landschaft, umgeben von Bergen, Gletschern und Wasserwegen. Juneau ist auch reich an Geschichte und Kultur, mit Museen, Kunstgalerien und historischen Stätten, die einen Einblick in die Vergangenheit Alaskas bieten.

Wir begannen unseren Ausflug mit einem Besuch des beeindruckenden Mendenhall-Gletschers. Der Mendenhall-Gletscher ist ein beeindruckender Gletscher in der Nähe von Juneau, Alaska, und gehört zum Tongass National Forest. Der Gletscher erstreckt sich über eine Länge von etwa 19 Kilometern und endet im Mendenhall Lake, der von Schmelzwasser gespeist wird. Der Mendenhall-Gletscher ist bekannt für seine atemberaubende Landschaft mit türkisblauen Eisschollen, eisigen Höhlen und spektakulären Gletscherspalten. Der Mendenhall-Gletscher ist nicht nur ein Naturwunder, sondern auch ein wichtiger Ort für die Erforschung des Klimawandels. Wissenschaftler beobachten und analysieren die Veränderungen des Gletschers im Laufe der Zeit, um mehr über die Auswirkungen des globalen Klimawandels auf die Gletscher dieser Region zu erfahren.

Nach unserer Rückkehr in die Stadt fuhren wir mit der Tramway auf den Mount Roberts, von wo aus wir trotz des leichten Nebels eine großartige Aussicht genossen. Der Mount Roberts ist ein markantes Bergmassiv in der Nähe von Juneau, Alaska, und bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Landschaft und den Gastineau Channel. Der Berg ist 1.164 m hoch und Teil der Coast Mountains und erhebt sich majestätisch über der Stadt Juneau. Am Gipfel des Mount Roberts befindet sich ein Besucherzentrum mit Informationen über die Tierwelt und Geschichte der Region sowie Souvenirläden und Restaurants. Der Mount Roberts ist nicht nur ein beliebtes Touristenziel, sondern auch ein heiliger Ort für die Tlingit-Indianer, die in der Region seit Jahrhunderten ansässig sind. Der Berg spielt eine wichtige Rolle in ihrer Kultur und Geschichte und wird als spiritueller Ort verehrt.

Anschließend schlenderten wir durch die Stadt und machten einen kurzen Stopp im berühmten Red Dog Saloon. Am Abend ließen wir den Tag bei einem gemütlichen Abendessen Revue passieren.


25.06.2024 – Goldgräberstadt Skagway

Dieser Tag führte uns nach Skagway, wo wir uns auf eine Fahrt mit der White Pass Railroad freuten. Skagway ist eine malerische Kleinstadt in Alaska, die für ihre reiche Goldrausch-Geschichte und ihre atemberaubende Landschaft bekannt ist. Die Stadt liegt am nordöstlichen Ende der Inside Passage und ist ein beliebtes Ziel für Kreuzfahrtschiffe und Touristen, die die Schönheit Alaskas erleben möchten. Skagway wurde während des Klondike Goldrausches Ende des 19. Jahrhunderts zu einem wichtigen Handelszentrum. Tausende von Goldsuchern strömten durch die Stadt auf der Suche nach Reichtum im nahe gelegenen Klondike-Gebiet. Die Hauptstraße von Skagway, Broadway Street, ist gesäumt von charmanten Gebäuden aus der Goldrausch-Ära, die heute als Geschäfte, Restaurants und Museen genutzt werden. Zu den beliebten Sehenswürdigkeiten in Skagway gehören das Klondike Gold Rush National Historical Park, das Trail of '98 Museum und die historische White Pass & Yukon Route Railroad.

Diese Zugstrecke erkundeten wir und konnten während unserer Fahrt den Klondike Highway und den Skagway River bewundern. Whitehorse ist etwa 2 1/2 Stunden Autofahrt entfernt. Damals haben 35.000 Arbeiter geholfen, die Bahnschienen zu bauen, wobei die Bedingungen schlecht waren und viele ihr Leben ließen. Yukon ist das größte Territorium von Alaska und bekannt für den Klondike Goldrausch. Der Goldabbau begann 1889, und 1988 wurde die Strecke für den Tourismus eröffnet. Im Jahr 1896 wurde Gold in Klondike entdeckt, wobei Dawson City das Epizentrum war und prägend für den Klondike Goldrausch wurde. William Moore ist der Gründer von Skagway. Wir genossen die wunderschöne Fahrt zum White Pass Summit. Der White Pass Summit ist ein spektakulärer Bergpass in der Nähe von Skagway, Alaska, der eine wichtige Rolle in der Geschichte des Klondike Goldrausches spielt. Der Pass liegt auf einer Höhe von etwa 873 Metern und bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Während des Klondike Goldrausches war der White Pass Summit ein entscheidender Punkt auf dem Weg der Goldsucher zum Klondike-Gebiet im kanadischen Yukon. Die steilen und gefährlichen Pfade des Passes stellten eine große Herausforderung für die Goldsucher dar, die oft unter extremen Bedingungen reisten, um ihr Glück zu versuchen. Heute ist der White Pass Summit ein beliebtes Ziel für Touristen, die die historische White Pass & Yukon Route Railroad nehmen, um die beeindruckende Berglandschaft zu bewundern. Die historische Eisenbahnstrecke führt über den Pass und bietet spektakuläre Ausblicke auf tiefe Schluchten, schroffe Felsen und wilde Flüsse. Der White Pass Summit ist nicht nur ein beeindruckendes Naturwunder, sondern auch ein Ort von historischer Bedeutung, der an die harte Arbeit und Entschlossenheit der Goldsucher erinnert, die vor über einem Jahrhundert diesen gefährlichen Weg überquerten.

Am Mittag kehrten wir nach Skagway zurück und vertieften unser Wissen über den Goldrausch, indem wir einen Film ansahen und eine bessere Vorstellung von dieser Zeit bekamen. Anschließend erkundete jeder individuell die Stadt, bevor wir uns zum gemeinsamen Abendessen trafen.


26.06.2024 – Glacier Bay Nationalpark

Heute war das Wetter wunderbar, genau richtig, um Glacier Bay zu erkunden. Glacier Bay National Park ist ein beeindruckendes Naturschutzgebiet in Alaska, das für seine spektakulären Gletscher, majestätischen Berge und vielfältige Tierwelt bekannt ist. Das Gebiet erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 13.000 Quadratkilometern und umfasst eine Vielzahl von Ökosystemen, darunter Gletscher, Fjorde, Regenwälder und alpine Tundra. Eines der markantesten Merkmale von Glacier Bay sind die zahlreichen Gletscher, darunter der imposante Margerie Gletscher, der Lamplugh Gletscher und der Grand Pacific Gletscher. Diese gigantischen Eisformationen erstrecken sich vom Fairweather-Gebirge bis hinunter zum Meer und bieten spektakuläre Anblicke für Besucher. Das Gebiet ist auch die Heimat einer vielfältigen Tierwelt, darunter Grizzlybären, Wale, Seelöwen, Otter und eine Vielzahl von Vogelarten. Glacier Bay bietet nicht nur eine einzigartige Naturerfahrung, sondern auch Einblicke in die Auswirkungen des Klimawandels auf Gletscher und Ökosysteme. Für Naturliebhaber und Abenteurer ist Glacier Bay National Park ein unverzichtbares Reiseziel, das mit seiner Schönheit und Vielfalt fasziniert. Auch wir konnten am Morgen Otter, Wale und Bergziegen sehen. Die Ranger kamen auf das Schiff, um uns viele Informationen über Glacier Bay mitzuteilen.

Am Morgen erreichten wir den Lamplugh Gletscher und passierten das John Hopkins Inlet. Es war sogar erlaubt, den Bug des Schiffes zu betreten, wo Suppe serviert wurde, um sich aufzuwärmen. Gegen Vormittag erreichten wir dann den Margerie Gletscher und hatten die Gelegenheit, kalte Getränke mit Gletschereis zu genießen oder für diejenigen, die sich aufwärmen wollten, gab es auch warme Getränke. Anschließend wurde im Theater ein Film über Glacier Bay gezeigt.

Am Abend trafen wir uns zum Essen beim Italiener und ließen die Erlebnisse des Tages Revue passieren. Danach besuchten wir noch B.B. Kings, wo tolle Bluesmusik ertönte.


27.06.2024 – Goldgräberstadt Ketchikan

Heute haben wir Ketchikan erreicht, unseren letzten Stopp auf der Kreuzfahrt. Hier gibt es viele Adler, und Ketchikan bedeutet übersetzt "unter den Flügeln". Tongass ist auch ein Begriff der Einheimischen und bedeutet "Menschen vom Meer". Die Creek Street war früher ein Rotlichtviertel. Etwa 60% der Bäume hier sind rote Zedern, aus denen früher Häuser und Boote gebaut wurden. Rote und gelbe Zedern werden für Totempfähle verwendet. Für die Totempfähle werden zunächst Zeichnungen angefertigt, bevor das Holz geschnitzt wird. In der Region leben etwa 30.000 Schwarzbären. Bären sind wählerisch und fressen nicht alles vom Lachs, wie zum Beispiel den Kopf oder den Schwanz. Grizzlybären fressen vor allem Schwarzbärenbabys, um mit deren Müttern neue Nachkommen zu zeugen. Wir hatten das Glück, einen Bären aus nächster Nähe zu sehen und waren sehr beeindruckt. Aufgrund von über 100 Regentagen pro Jahr wird Ketchikan auch als Regenwald bezeichnet. Etwa 80% der Bäume in den Wäldern gehören zur Art Western Hemlock.

Nach unserer Wanderung hatten wir noch etwas Zeit, um in Souvenirläden zu stöbern. Anschließend kehrten wir nach Ketchikan zurück und erkundeten gemeinsam die Creek Street. Jeder von uns schlenderte dann individuell durch die Stadt. Einige konnten sogar Wale vom Schiff aus beobachten. Am Abend tauschten wir unsere Erlebnisse des Tages aus und genossen ein köstliches Abendessen zusammen.


28.06.2024 – Kreuzfahrt durch die Inside Passage

Heute erreichten wir erneut die Inside Passage. Der letzte Seetag stand bevor, und neben dem Kofferpacken hatten alle noch Pläne, die sie umsetzen wollten. Am Morgen und am Nachmittag konnten wir wieder Wildtiere beobachten. Zusätzlich gab es am Morgen eine Präsentation "Behind the Scenes", die Einblicke in das Geschehen auf dem Schiff und einige Daten zum Schiff bot. An dieser Stelle ist es vielleicht ganz passend einige Informationen über das Schiff mitzuteilen. Die Koningsdam ist ein Kreuzfahrtschiff der Holland America Line und wurde im Jahr 2016 in Dienst gestellt. Sie hat eine Länge von 297 Meter, eine Breite von 35,1 Meter, einen Tiefgang von 8 Metern, eine Passagierkapazität von ca. 2.650 Passagieren. Circa 1.036 Crewmitglieder sind Besatzungsmitglieder und es gibt 12 Passagierdecks. Außerdem existieren mehrere Restaurants mit einer Vielzahl von kulinarischen Angeboten. Das Schiff verfügt über folgende Annehmlichkeiten: Spa, Fitnesscenter, Swimmingpools, Theater, Bars, Lounges, Casino und mehr. Die Koningsdam bietet luxuriöse Unterkünfte, erstklassigen Service und eine Vielzahl von Unterhaltungsmöglichkeiten für ihre Passagiere. Das Schiff ist bekannt für seine elegante Ausstattung und sein modernes Design, das eine komfortable und stilvolle Kreuzfahrterfahrung verspricht.

Nach der Präsentation nutzten der Kapitän und viele Besatzungsmitglieder die Gelegenheit, um sich zu verabschieden. Am Nachmittag besprachen wir alles Wichtige für die Ausschiffung. Abends trafen wir uns zu einem letzten gemeinsamen Abendessen und verbrachten einen schönen, lustigen Abschlussabend zusammen.


29.06.2024 – Ankunft in Vancouver – Rückreise nach Deutschland

Heute haben wir uns vom Schiff, unserer Reiseleiterin Marion und auch von Kanada verabschiedet. Wir freuen uns jedoch auch darauf, nach Deutschland zurückzukehren und den Daheimgebliebenen von unseren Abenteuern zu berichten. Mit vielen Erinnerungen, lustigen Erlebnissen und Souvenirs traten wir die Heimreise an und genossen den Flug in vollen Zügen.


30.06.2024 – Ankunft in Deutschland

Nach unserer Ankunft in Deutschland freuten wir uns über die angenehmen Temperaturen. Wir verabschiedeten uns voneinander und machten uns in verschiedene Richtungen auf den Heimweg.

Schlusswort

Es hat mir wirklich viel Spaß gemacht mit euch, ihr wart eine lustige und liebe Truppe. Wir haben zwei Bärenbegegnungen und zwei Feuer (auf dem Schiff) überlebt und noch so manches gemeinsam gemeistert! Ich würde mich freuen, euch wieder einmal auf einer Reise begrüßen zu dürfen! Bleibt weiterhin so reisefreudig und gesund! Alles Liebe, eure Mareike!

Filmtipps: "The Revenant", "Fluß ohne Wiederkehr", "Doktor Schiwago"

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