Reisebericht: Rundreise West–Kanada und Kreuzfahrt Alaska

23.08. – 08.09.2024, 17 Tage Rundreise Calgary – Banff – Rocky Mountains – Jasper – Whistler – Vancouver mit Kreuzfahrt mit Holland America Line nach Alaska durch die Inside Passage


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Mit Bus,
Kreuzfahrtschiff und auch zu Fuss beglueckt uns die maechtige Natur. Unbeschreiblich
schoene Gletscher, maechtige Berge, endlosen Waelder und viele tuerkisblaue Seen
ziehen uns in ihren Bann. Ach ja, und die freundliche Bevoelkerung genauso.
Ein Reisebericht von
Elisabeth Fox-Maerki
Elisabeth Fox-Maerki

– Anflug – Calgary – Banff

Die langersehnte Reise treten wir heute an. Der Traum von Alaska und West Kanada, der
wird nun Wirklichkeit, wir sind bereit, es kann losgehen.
Ein riesen Waldbrand hat vor 14 Tagen in den Rockies gewuetet und leider das
Staedtchen Jasper stark erwischt. 2\3 der Haueser sind abgebrannt und alles wurde
natuerlich geschlossen. So wird dies nun eine Reise mit einem neuen und auch sehr
interessanten und schoenen Ablauf.
Wir sind alle gut und puenktlich nach Frankfurt angereist und finden uns am Gate nach
Calgary. Das Flugzeug ist voll belegt und mancher fragt sich wie soviel Gepaeck und
Leute in so ein fliegendes Zeug passen sollen. Gott Sei Dank spricht die Crew 9
Sprachen, so koennen die sich mit allen unterhalten. Man horcht ganz aufmerksam zu, ob
man nicht doch vielleicht etwas verstehen koennte was da um einen herum gesprochen
wird. Ahhh die Gehirnzellen sind in vollem Stress, wobei der Koerper in der Enge des
Sitzes langsam erlahmt. Marina Vogt ist unsere Pilotin auf diesem 9 Stunden 15 Minuten
Flug. Mit etwas Verspaetung heben wir in dem Blau-Weis gestreiften Flieger ab. Der Flug
ist ruhig, das Essen recht und die Sonne lacht….anfangs. Bald aber sehen wir nur noch
weiss also gibts Film-nachmittag, gefolgt von einer Mahlzeit. Chicken or Pasta ist nun die
grosse Frage ansonsten hat jeder bloss mit sich selber zu tun. Bei Ankunft in Calgary
wartet Robert, unser Fahrer schon auf uns. Ein richtig grosser Bus mit gruener Aufschrift
wird unser Daheim fuer die naechsten 6 Tage. Die Stadt Calgary beeindruckt vor allem mit
ihren vielen verglasten Hochhaeuser die sich in einander spiegeln. Wir knipsen ein paar
tolle Panoramafotos und fahren bald los in die lang ersehnten Rocky Mountains. Vorbei
dem Olympia-Zentrum der Spiele von 1988 wo wir uns doch so gerne an die Katherina
Witt, Eddy the Eagle und die jamaikanische Bobmanschaft erinneren. Und plotzlich stehen
sie da, maechtige Berge mit eigenartiger Streifenzeichnung die in den Himmel zeigen.
Staunend sitzen wir in dem bequemen Bus horchen den ersten Geschichten zu und
stellen uns gleich mal vor. Bei Canmore vorbei gelangen wir nun in den beruehmten Banff
National Park. Es wird alles ruhiger, die Berge hoeher, die Waelder weiter das Bow Tal in
dem wir fahren ist breit und grosszuegig mit seinem glitzernden Bow Fluss. Das Wetter ist
perfekt, es schaut immer wieder blauer Himmel durch die leichte Wolkendecke und sorgt
fuer schoenes Licht fuer die Fotografen unter uns. Angekommen in Banff fahren wir durch
das Dorf und dann gleich zum Hotel. Der erste Abend, mit Picknick Einkauf fuer Morgen
und leichtem Abendessen, vergeht wie in einem Traum, denn wir sind nun bereits seit 24
Stunden unterwegs und sehnen uns nur noch nach dem schoenen Bett in unserem Hotel.

– Banff – Lake Louise – Parkstrasse – Johnston Canyon – Banff

Ahhh, die Sonne lacht, das Muesli ist ganz toll und Robert steht mit seinem Bus auch
schon bereit. Heute fahren wir erstmals mit der Gondel auf den Sulphur Mountain. Die
Aussicht von dort oben ist atemberaubend. Es ist frisch und ein kleiner Wind ist
aufgekommen deswegen haben wohl heute bloss wenige Touristen den Berg erklommen.
Och schaut, da unten liegt auch schon ein Krummhornschaf und glotzt uns an. Es muss
ein junges weibliches Tier sein denn es hat bloss kleine Hoerner und ein wunderschoenes
braun/graues Fell. Eine kurze Wanderung auf einem „Holzweg“ fuehrt uns zu Samsons
Cabin. Wir alle geniessen die fantastische Aussicht auf Banff und Umgebung von der
Bergspitze aus. Man sieht das ganze Bowtal fast bis nach Lake Louise. Eine Stunde
spaeter fahren wir mit der Gondel wieder ins Tal und schauen uns gleich das grosse
Eisenbahnhotel Banff Springs von aussen an. Danach fahren wir zum „Fluss ohne
Wiederkehr“, auch Bow Fluss genannt, und machen Bilder von seinem einzigen
Wasserfall.
Ehe wir weiter in Richtung Lake Louise fahren, schauen wir uns auch noch das tolle Banff
Springs Hotel von einer Aussichtsterasse aus an. Das wird nun das Paradefoto. Nun
befinden wir uns auf der Highway number 1 Richtung Lake Louise und horchen der
Fortsetzung der Geschichte West Kanadas zu und schauen auch ob wir Ella, die Grizzly-
Mama sehen. Ja leider hat sie sich in den Wald zurueckgezogen wie die meisten Tiere.
Sie sind von dem riesen Feuer im Norden und dem Rauch der Feuer in Britisch Columbien
sicher sehr erschreckt und bevorzugen es, uns aus dem Versteck aus anzuschauen. Jetzt
heisst es aber weiterfahren an den beruehmten See. Wie wunderschoen Lake Louise
doch in der Sonne glitzert in seinem hellblauen Kleid. Unsere mitgebrachten Sandwiches
schmecken, am Seesufer vor dem grossen Chateau Lake Louise sitzend, einfach
koestlich. Durch das 5 Sterne Hotel sind wir einzeln durch gegangen, aber wir denken
dass wir vielleicht die letzten Touristen sein werden die das tun duerfen. Unterdessen hat
sich das Wetter auch verbessert und die Fotos gelingen besonders gut. Bloss auf dem
Victoria Gletscher, da ist der obere Teil noch in eine Wolke gehuellt.
Eine schoene Weile danach fahren wir nun auf die Gletscher Parkstrasse. Vorbei am
Herbert Lake, wo man sogar schwimmen gehen koennte. Danach sehen wir in der Ferne
Hektor Lake, er liegt tief im Walde, ist dunkelblau und traegt den Namen eines Trappers
der zum Mediziner erkoren wurde. Ahhh wie toll, hier auf der rechten Seite (oder war das
nun doch links!) schaut auch schon ein grosser Gletscher auf uns runter. Da halten wir
auch an und bauen einen Fotostopp ein. Crowfoot glacier schaut wirkliche aus wie ein
Kraehenfuss, oder hat er den Namen von Schwarzfuessler Haeuptling Crowfoot erhalten ?
5 Minuten danach gibt es wieder einen Halt und zwar bei Bow Lake, der das Bowtal in
welchem wir bereits den 2. Tag verbringen, abschliesst. Ach so, am Boden soll man
kriechen ganz nahe dem Wasser, um die schoene Spiegelung bildlich festzuhalten. Ohje,
Wolken ziehen auf, dichter und dichter werden sie und ploetzlich ueberrascht uns eine
Regenschauer. Nichts wie ab in die schoene Lodge mit dem roten Dach. Der Mokka
schmeckt nicht schlecht. Auf nasser Strasse fahren wir nun weiter zum naechsten
Ausflugsziel. Peto Lake wollen wir nun besuchen. Es regnet nicht mehr, blauer Himmel
zeigt sich wieder und Peto Lake glaenzt in diesem ganz besonderen tuerkisfarbenen Kleid.
Schaut die Fotos an, denn er ist unbeschreiblich schoen. Hier geniessen wir auch ein
Willkommenstrunk. Ein feiner Canadian Whisky der von Wayne Gretzky hergestellt wird.
Mmmh fein, mit unseren lieben Mitreisenden und mit dieser Aussicht schmeckt er noch viel
besser.
Ehe wir zurueck nach Banff abbiegen, fahren wir noch nach Johnston Canyon auf der
alten Highway. Dort wandern wir eine geschlagene Stunde in die Klamm hinein und erfreuen uns des Schluchtweges und des schoenen Wasserfalls. Nach diesem tollen und vollen Tag gehen wir nun noch schoen Abendessen in Banff und
verschwinden auch bald darauf in unsere schoenen grossen Zimmer mit den super feinen
Betten. Gute Nacht meine Freunde es war ein toller Tag.

– Banff NP – Yoho NP – Glacier Np – Revelstoke – Kamloops

Bei strahlendem Sonnenschein wachen wir heute in Banff auf. Es ist kuehl draussen aber
der gute Kaffe und das schoene Fruehstueck mit dem feinen hausgemachtem Muesli
macht uns warm und munter. Den Jet Lag haben wir fast ueberwunden und die
Augenringe sind sichtlich verschwunden. Heute haben wir einen langen Tag von 25
Stunden vor uns, denn wir werden Alberta verlassen und nach BC reisen also wird die Uhr
von Mountain Time in Pacific Time gewechselt. Wir sind danach 9 Stunden von Europa
entfernt !
Heute fahren wir das Bowtal hinauf bis nach Lake Louise wo wir in den Westen abbiegen.
Die Berge sind wunderbar beleuchtet und wir kommen aus dem Staunen und Knipsen gar
nicht heraus. Im Yoho National Park machen wir vorerst Halt bei den Spiraltunnels. Heute
ist unser Eisenbahn Tag und dieses Meisterwerk der Ingenieure wollen wir uns
anschauen. Leider ist gerade kein Zug in der Spirale drin aber sehr interessant ist es
trotzdem, dieses Tunnel-Wirrwarr an dem Model anzuschauen. Nun gehts aber weiter zu
einem tollen See. Emerald Lake hat heute eine schoene Spiegelung und wir gehen hier
auch gleich auf eine kleine Wanderung dem Seeufer entlang. 100 Fotos spaeter gehts
weiter zu der „steinernen Bruecke“.
Jetzt faengt der NEUE Teil der Reise an und wir fahren auf der Highway no1 Richtung
Sueden nach Golden. Dieses Skiparadies liegt in einem breiten Tal welches im Herbst mit
gold-leuchtenden Fichten trumpfen kann. Bald aber verlassen wir dieses Tal wieder und
fahren auf den unglaublichen Rogers Pass welcher sich im Glacier National Park befindet.
Die Geschichte von Mr. Rogers welcher im 1885 ausschlaggebend fuer die Canadian
Pacific Railway gearbeitet hatte, ist ausschlaggebend in der Geschichte Kanadas.
Das alte Glacier House auf der Passhoehe gibt es nun leider nicht mehr aber das Mueeum
des Parks Canada ist geoeffnet. Natuerlich wollen wir dies auch gleich besuchen.
Nun gibt es noch einen Halt in einem stehengebliebenen Urwald. Wir atmen diesen Duft
der Zedern und Duglasien tief ein. Der Spaziergang ist auf einem erhoeten Holzweg und
unsere Seele geht Waldbaden.
Mittagspause ist in Revelstoke welches am Columbia River liegt. Weiter geht unsere Fahrt
heute dem Shushwap See entlang nach Sicamous wo wir fuer ein tollles Eis bei einem
Bauernhof anhalten. Nun zieht sich die Reise noch ein wenig bis nach Kamloops wo wir
die Nacht verbringen. Ah wie schoen es hier doch ist. Die Sonne ist am untergehen und
glitzert auf dem friedlichen South Thompson River. Es ist sehr geruhsam hier die Nacht
verbringen zu koennnen

– Kamloops – Wells Grey Provincial Park – Clearwater

Nach dem Fruehstueck verlassen wir die Idylle und fahren gleich mal zu einem
Supermarkt um uns da das heutige Picknick einzukaufen. Bald darauf nehmen wir die
Strasse in den Norden nach Clearwater. Dem Thompson River entlang sehen wir einige
kleine Doerfer welche zwischen 150 und 350 Einwohner zaehlen. In dieser Stunde lernen
wir vieles ueber die Erste Nation und deren Lebensweise von heute und damals. Beim
Hotel in Clearwater laden wir schon mal unsere Koffer aus und fahren mit Robert gleich in
den Wells Grey Provincial Park. Dieser Park ist riesengross und umfasste grosse Seen,
maechtige Berge und vor allem die allerschoensten Wasserfaelle Kanadas. 45 Minuten
spaeter und nach vielen Bruecken wo manche auch ganz abenteuerlich sind, erreichen wir
Helmcken Falls. Das Wetter spielt mit, es ist bewoelkt mit blauen Flecken drin und die
Temperatur ist angenehm. WOW dieser Wasserfall ist wirklich sehr beeindruckend denn
wir schauen auf den Wasserfall hinunter. Er stuerzt in eine Hoehle, die er sich selbst
gegraben hat. Die Gischt ist ganz weiss und umhuellt den unteren Teil. Jetzt wollen wir
aber unser mitgebrachtes Picknick geniessen ehe wir zur Ueberraschung einer
Weinverkostung von kanadischen Weinen beiwohnen duerfen. Nach einem feinen
fruchtigen Pinot Griggio und einem Cabernet Sauvignon faengt es leider an zu troepfeln.
Also wird der Merlot wieder eingepackt, die Snacks dazu und wir fahren zu den anderen 2
Wasserfaellen die wir ja auch noch ankucken wollen. Oh ja, die Dawson Faelle sind
wunderbar. Sie schauen ein bisschen aus wie die Niagara Faelle aber kleiner und intimer
mitten im Wald ohne Hochhaeuser rundherum und ohne Beleuchtung. Jedoch auch in
Hufeisenform mit flachen Felsen am Boden. Hier machen wir nun auch eine kleine
Wanderung da es wieder aufgehoert hat zu regnen. Wir lernen nun noch vieles ueber die
Baeume hier und den Unterwuchs. Am Ende der Wanderung sind wir nun nicht einmal 1
Meter von dem tobended Wasserfall entfernt und wir sehen wie der Fluss in die Tiefe
gezogen wird. Nun aber weiter zu dem naechsten Wasserfall, es sind die Spahat Faelle
und sehen dem Helmcken ganz aehnlich, sie sind jedoch nicht so tief. Aber die tolle Basalt
Felswand macht diesen Wasserfall zu einem Juwel. Die Schichten der Tuermchen des
Basalts tanzen auch auf und ab wenn man das Auge vorerst auf den Wasserfall
konzentriert ehe man die Felswand anschaut. Wie Mesmerisiert spazieren wir zurueck zu
Robert und seinem Bus.
Jetzt muessen wir aber weiterfahren, denn das naechste Abenteuer beginnt in Kuerze. Die
Haelfte der Gruppe hat sich naemlich fuer eine Rafting Tour angemeldet waehrend dem
die andere Haelfte der Gruppe Clearwater oder das Hotel unsicher machen ! Wir sind eine
sehr froehliche Gruppe, gut gekittet und sehr lieb und lustig. Das Rafting war sehr
unterhaltsam, in 2 grossen Zodiak Rafts mit je einem netten Guide sind wir auf dem
Clearwater River runtergeschaukelt. Unsere Hosen und Schuhe haben auch etwas
Wasser abbekommen und die Kameras wurden auch des oeftern gezueckt. Gesungen
haben wir lauthals und uns koestlich amuesiert. Bloss der Weg vom Bus zum Fluss war
schwierig, da ein Klettersteig mit Kordel und nicht unbedingt fuer uns geeignet. Mit Hilfe
aller Rafting Angestellten und Trittsicheren sind wir schlussendlich alle gut beim Wasser
angekommen. Der Weg zurueck vom Fluss zum Bus war ein mueheloser, breiter normaler
Weg. Robert wartet bereits auf uns und faehrt uns auch schnellstens ins Hotel wo wir
unsere nassen Hosen und Schuhe nun zum trocknen ausbreiten koennen. Ein tolles
Erlebnis schliesst diesen schoenen Wasser-tag ab und wir schlafen wie die
Murmeltierchen.

– Clearwater – 100 Mile House – Cariboo Highway – Hat Creek Ranch – Whistler

Nach einer guten Nacht und einem noch besser Fruehstueck mit Lachs, riesen
Blaubeeren, Kaese und Wurst aller Arten und einer Fruchtplatte wie ein Gemaelde
brechen wir auf. Heute regnet es in Stroemen aber die Wolkendecke ist nicht dicht also
gibt es Hoffnung….und wir sind doch Engel, nicht ?!? Wir wollen heute bis nach Whistler
fahren und nehmen eine kleinere Strasse die uns ueber viele Huegel und entlang vieler
Seen nach 100 Mile House und auf die Cariboo Highway bringt. Es ist eine sehr schoene
Gegend hier mit Farmen und Ranches die Pferde und Kuehe farmen. Die Doerfer hier
sind nach Meilen benannt, denn es ist die alte Goldgraeber Strasse die alle, zirka 50
Meilen ein Posthotel zum Austausch der Pferde hatte. So gelangen auch wir zur Hat Creek
Ranch welche im 1860 als Posthotel errichtet wurde.
Lionel, der Fuehrer fuer das „Native Center“ erwartet uns bereits und begleitet uns auf
eine Wiese wo 2 riesen Tepeehs stehen. In einem werden wir nun in das Leben der hier
ansaessigen 1. Nationen (so nennt man heute die „Indianer“) eingefuehrt. Wir vernehmen
wie sie den Winter in den Kekuli verbrachten, was sie jagten und kochten wie sie Felle
gerbten und Fische trockneten ja sogar wie sie Tee zubereiteten und ihn warm hielten. So
interessant.
Colin, der Fuehrer fuer das Posthaus wartet nun bereits auf uns in dem herrschaftlichen
Gebaude. Auch er fuehrt uns nun in das Leben der Goldgraeber ein und zeigt uns die
Schlafgemaecher mit handgemalter Tapete, die Kueche mit original Utensilien, das
Esszimmer mit dem schoenen Porzellan aus England und natuerlich den Saloon. Das
Haus des Besitzers dieses Hotels ist eine einfache Holzhuette nebenan. Sie besteht aus
einem Raum und einer Falltuere zum Estrich wo die 13 Kinder schliefen. Vergilbte Fotos
von Mr und Mrs Mc Laren dekorieren das Haus. Darunter sehen wir auch die Fotos der 4
Wilden Mc Laren die allesamt als Gaengster und Moerder gehaengt wurden!
Nach einem kurzen Aufenthalt zur Mittagspause bei einer naheliegenden Farm gehts nun
weiter auf unserer Reise nach Whistler. Nach einer Siesta befinden wir uns bald im Fraser
Canyon. Die Strasse klebt am Abhang dieses Canyons und Robert kurvt sehr selbstsicher
auf dieser abenteuerlichen und tollen Strasse. Sie bringt uns nach Lillooet und an den
Seaton Lake. Hier legen wir eine kleine Pause ein. Wir haben noch den Merlot zu
verkosten und stossen auch auf alle an, die diese tolle Reise fuer uns vorbereitet haben.
Whistler wartet…also ab auf die echt-abenteuerliche Pass Strasse, die Duffey Lake Road.
Nach 1000 Kurven die fast alle falsch-schief haengen, glitzernd beschneiten Bergen und
Gletscher auf uns nieder. So ueberqueren wir die vulkanischen Kuestenberge, die
Cordillera Kette, und gelangen nach Whistler.
Hier logieren wir in einem schoenen Hotel gleich im Zentrum und unternehmen auch
gleich einen orientierungs-Spaziergang durch das Dorf. Elisabeth hat hier fast 2 Jahre
gelebt und kann vieles erzaehlen. Im Caramba werden wir mit einem feinen Essen
verwoehnt und fallen danach todmuede in unsere weichen Betten.

– Whistler – Faehre auf Vancouver Island – Chemainus – Victoria

Es scheint die Sonne, keine Wolken, es ist wunderschoen hier in den Bergen. Unser
Wetter App hat von nun an Sonne und dies freut uns sehr. So spazieren wir frueh
morgends gleich zum Fruehstueckslokal. Ach die sind noch nicht ganz bereit mit den
Speisen und so bekommen wir schon mal Kaffee und Tee. Die feinen Egg Benedict lassen
ein bisschen lange auf sich warten. So koennen wir auch etwas spaeter Abfahren in
Richtung Vancouver. Dieser Sportort, Whistler, ist echt die Spielwiese der Vancouverites.
Viele Fahrradwege, Golfplaetze, Tennispaetze, Klettersteige, alles scheint es hier zu
geben. Hier ist was los und wir sehen auch die Abfahrtspiste der Olympiade von 2010.
Nach einem ganz kurzen Fotostop bei der Tantalus-Gebirgskette mit seinem tollen
Gletscher fahren wir bei Squamisch vorbei, dem Howe Sound entlang bis nach Horseshoe
Bay wo unsere Faehre losfaehrt. Leider legt sie auch ohne uns ab, da wir 5 Minuten zu
spaet einchecken. Robert unser Fahrer hatte nicht geachtet, dass er auf der falschen
Faehre-einfahrt landete und so mussten wir umkehren, was natuerlich mit einem riesen
Bus nicht einfach ist. Naja, wir sind cool schauen uns Horseshoe Bay an, gehen zu Trolls
Mittagessen und trinken ein offeriertes Getraenk dazu. So fahren wir dann mit dem Bus
auf der Faehre auf die Insel von Vancouver. Schoen warm ist es hier und es stimmt, es ist
ein bisschen „englischer“ hier als sonst im Westen Kanadas. Hecken um die Felder,
Schafe die grasen, Blumen ueberall und schoene, auch abenteuerlich verziehrte Haeuser.
Wir besuchen auch so ein vertraeumtes Dorf, Chemainus. Wie in einer Freiluft Gallerie
spaziert man an schoen bemalten Hauswaende vorbei. Alle haben sie historischen
Hintergrund und sind von lokalen Maler gemalt worden.
Jetzt gehts aber nach Victoria, welches wir nun auf der Stadtrundfahrt kennenlernen. Toll,
das kleine schoene Chinatown, interessant auch die Fan Tan Alley und die vielen
Geschichten welche diesen Stadtteil am besten schildern. Der Inner Harbour ist heute
besonders belebt mit Wasserflugzeugen, Wasserbusse und -taxis, Faheren in die USA,
Yachten und Schiffe. Das imposante Parlament mit seinem farbigen und gepflegtem
Garten, die Totem, das Schlosshotel The Empress und das BC Museum umranden den
Inneren Hafen.
Wir checken in ein typisch englisches Hotel ein und gehen alsobald auch ganz besonders
fein essen. Die Sicht auf das beleuchtete Parlament wird uns in Erinnerung bleiben. Nach
dem Essen machen wir noch Pub-Safari und landen in einem sehr schoenen grossen Pub
mit einem talentierten Musikanten. Ein paar Stunden spaeter……..gute Nacht…….

– Victoria – Butchart Garten – Vancouver

Ein herrlich, sonniger Tag bricht an. Die Zimmer sind so grossraeumig, dass man sich fast
verlaeuft. Ich lande prompt in der Putzkammer anstatt vorerst mal im Badezimmer ! Bei 5
Tueren ist das doch schon ganz strapazioes in der Frueh. Item, das Fruehstueck danach
weckt die Geister und froehlich singen wir nun das beruehmte Geburtstagsliedchen fuer
unsere liebe neue Freundin. Geburtstag in Victoria zu feiern ist doch was schoenes. So
fahren wir auch bald los und besichtigen nun auch Wohnviertel, Kreuzschiff Hafen und den
suedlichsten Punkt BC‘s. Die Olympische Halbinsel die ja zu den USA gehoert ist heute
sehr gut sichtbar mit ihren verschneiten Bergen. Wir halten hier auch an und gehen an
Elisabeth‘s Lieblingsstrand. Er ist in einer kleinen Bucht mit runden Steinen versehen. das
Wasser ist ganz klar und Kelp schwimmt oben auf. Bald wissen wir auch was das ist, wie
lang, wie wichtig, wie schnell, wie guenstig, wie gesund dies Kelp ist. Noch ein Besuch bei
der Meile 0 der Highway no 1 und ab geht es durch die Stadt zu den beruehmten Butchart
Gardens. Eine Eintrittskarte hat sich magisch entfernt, also kaufen wir eine neue und sind
auch schon mitten in dem Blumenmeer. Oh wie toll, ein Haengegarten, ein versunkener
Garten, ein Farn Garten, Rosen Garten mit ueber 3000 Rosen und ein wunderschoen
angelegten Japanischen Garten erfreuen uns hier. Zu guter Letzt besuchen wir auch noch
den franzoesischen Garten mit seinen Froeschen und den spielerisch chaotischen
italienischen Garten. Total ausgegaertnert fahren wir alsobald zur Faehre die uns nach
Vancouver ueberfuehren wird.
Uiii, sogar Orcas koennen wir sehen und den Mount Baker im Staate Oregon. Was fuer ein
Geburtstag !
In Vancouver machen wir auch gleich eine kleine Stadtrundfahrt und fahren vorerst mal
nach Chinatown und gehen dann zu Fuss in den aeltesten Stadtteil Vancouvers, nach
Gastown. Die Dampfuhr will keinen Ton von sich geben, wobei wir doch genau um halb
dastehen. Nur gut, dass unsere Reiseleiterin den sonoren Effekt der Dampfuhr
nachahmen kann, so haben wir doch eine gute Idee wie das sein koennte und unseren
Spass haben wir auch daran. Nun aber weiter zum Canada Place wo unser Kreuzschiff
uebermorgen auslaufen wird und weiter in den Stanley Park zu den Totem. So tolle Fotos
kann man hier schiessen und so vielen Legenden und Geschichten kann man zu horchen.
Wir sehen auch die gruene Lions Gate Bruecke und fahren nun zu unserem Hotel. Es liegt
super zentral in der Robson Strasse.
Heute haben wir auch noch ein schoenes Abendessen in einem naheliegendem
Restaurant ehe wir todmuede ins Bett fallen. Gute Nacht in Vancouver

– Vancouver – Capilano Suspension Bridge – Grouse Mountain

Schon wieder so einen schoenen Sonnentag, ist Vancouver echt im Regenwald ?
Heute fahren wir ueber die pitoreske Lions Gate Bruecke nach North Vancouver und dort
gleich dem Capilano Fluss hinauf bis zur Lachs-Aufzucht-Station. Hier sehen wir, was mit
den Lachsen passiert, wenn sie wegen einer Staumauer nicht den Fluss
hinaufschwimmen koennen. Sie nehmen eine Fischleiter, schwimmen in ein Bassin und
werden einfach kuenstlich befruchtet. Die kleinen Lachse kommen in Kindergarten-becken
und werden dann in einer Mondlosen Nacht wieder in den Fluss gegeben damit sie da
ihren Lebenslauf nehmen koennen. Ploetzlich steht eine fesche Frau in unserer Runde
und umarmt herzlich Elisabeth. Es ist die Besitzerin der Firma die fuer Eberhardt auch
diese Reise zusammengestellt hat, sie ist auch Freundin von Elisabeth. Die beiden
schwatzen ein bisschen und tauschen Papiere aus, waehrend wir den Fischchen
zuschauen wie sie die Leiter hochspringen.
Danach fahren wir zur Haengebruecke. Ein toller Park ist diese Capilano Suspension
Bridge wir trauen uns sogar auf den Fels-steig und den Baumwipfelweg. Die lange
Haengebruecke schwebt hoch ueber dem Capilano Fluss. Ganz schoen mutig und
schwindelfrei muss man sein, um darauf zu gehen. All dies ist in einem echten Urwald mit
alten Duglasien, Zedern und Hemlock Tannen. Einfach toll.
Nun ist Zeit fuer unser naechstes Abenteuer. Mit einer Gondel geht es auf Grouse
Mountain. Hier oben haben wir gute 2 Stunden Spielzeit. Vorerst schauen wir uns gleich
um, ob Coola und Grinder, die beiden Waisen Grizzly, sich zeigen. Ach ja, schau sie
schlafen gerade. Ein paar Fotos spaeter, wacht Coola auf, und spaziert gemuetlich
langsam runter zum Fluss und wartet dort geduldig. Er weiss dass Grinder sich auch bald
aufwacht weil er sicher auch dahin gehen will wo er hingeht. Da, richtig, Grinder ist
aufgewacht und tapst wackelig auch hinunter zum Bach. Wir schauen den beiden von
oben zu, bis sie nicht im Dickicht verschwinden. Also ist nun Zeit mit dem Sessellift bis auf
1300 MuM hinaufzuschweben um noch eine groessere und weitere Sicht auf die Stadt zu
ergattern. Was fuer ein gelungener Tag, die Sicht ist einfach grandios und der Sessellift
auf ganz langsam eingestellt. So richtig gemuetlich.
Auf dem kleinen Platz weiter links, sitzen viele Leute und schauen einer Holzfaeller-show
zu. Es scheint sehr amuesant zu sein, denn der Laermpegel ist relativ hoch. Wir wollen
aber heute nachmittag noch etwas Freizeit geniessen also fahren wir zurueck zum Hotel,
schauen nochmal ob nun alle einen BordingPass fuers Kreuzschiff morgen haben und
erkunden danach die Perle des Pazifiks auf eigene Faust.

– Vancouver – Koningsdam der Holland America – Einschiffen

Heute geht es gemuetlich zu. Spaeteres Fruehstueck mit allem drum und dran, dann Zeit
zum Packen und erst um 10:30 treffen wir uns in der Lobby fuer die Origami-Bostich Party.
Erst werden die Kofferanhaenger des Schiffes auf Richtigkeit geprueft und dann so
gefaltet wie es vorgeschlagen wird, danach wir der neue papierene Kofferanhaenger
richtig angebracht. Bald wartet Pupinder bereits auf uns denn sie laedt den Bus mit all den
Koffer und faehrt uns auf Granville Island. Uiiii da ist was los, wir besuchen vorerst das
schwimmende Dorf und dann gleich die Markthalle mit all den Speisen, Blumen,
Gewuerzen und Lebensmittel. Der Lachs schaut auch herrlich aus und einige kaufen auch
ein bisschen davon fuers Mittagessen welches auf einer grossen Terrasse mit Musiker
eingenommen werden kann. Die Sicht auf die Stadt ist wunderschoen und die ganze
Atmosphere hier einfach koestlich.
Nun ist aber Zeit, dass wir wieder zu Pupinder in ihren Bus zurueckkehren, da wir heute
einschiffen. Alles geht eigentlich ganz zuegig und unproblematisch. Wir muessen ja
vorerst in die USA imigrieren und auch in die Koningsdam der Holland America
einchecken. Eine knappe Stunde spaeter sind wir bereits in unseren Kabinen und schauen
uns gleich mal die Musterung am Fernseher an. Noch einen Blick, wo sich das
Rettungsboot befindet und schon koennen wir zur Bar um dem Auslaufen des Schiffes
zuzuschauen. Herrlich, das Wetter koennte nicht schoener sein, das Meer nicht ruhiger
und das Auslaufen nicht koestlicher. Mit viel Musik, Getraenke und Trara laufen wir aus,
unter der Lions Gate Bruecke durch und in die Inside Passage zwischen Vancouver und
Vancouver Island hinein.
Unterdessen kuemmert man sich um unsere Ausfluege und die Restaurant Reservierung.
Ja, wir bekommen tatsaechlich das Spezialitaeten Restaurant fuer uns zum Auftakt zu
dierser wunderschoenen Kreuzfahrt. Alles schmeckt vorzueglich und wir sind alle super
happy, lustig, gespraechig und einfach „gut drauf“ wie man so schoen sagt. Nach dem
Essen noch ein kleiner Tanz zu 80er Musik und dann ab in die Heia.

– auf See zwischen Vancouver und Juneau in Alaska

Uuups, es ist so nebelig, dass man die Hand nicht vor den Augen sehen kann. Also nichts
wie hinauf auf Deck 9, wo Elisabeth eine Yogastunde gibt….. oder einfach Augen wieder
zu und noch eine Runde schlafen. Um 8 Uhr ist der Nebel weg und prachtvolle Sonne
zeigt sich wieder. Nun gibts Fruehstueck entweder im Lido mit Selbstbedienung und einem
Sortiment wie noch selten gesehen oder auf Deck 2 im Speisesaal mit einem servierten
Menue–Fruehstueck. Jedenfalls gibt es um 10 Uhr Buerozeit bei der hinteren Bar wo wir
uns auch wiedertreffen. Mein Internet geht noch immer nicht? Wo kann man Massagen
buchen ? Weshalb wurde Geld von meinem Konto abgehoben und noch viele andere
Fragen koennen nun beantwortet werden und vor allem haben wir eine gute Zeit
zusammen wie immer.
Jetzt ist Feizeit angesagt und jeder fuellt den Tag wie er moechte, es gibt so viele
Angebote an diesem Seetag. Man kann Linedancing lernen, Vortraegen zuhorchen, Filme
anschauen, Workshops mitmachen, Turn- und Fitnesstunden beiwohnen, lesen oder
einfach Beine baumeln lassen und den Walen und Delfinen zuschauen wie die sich um
uns herum immer wieder zeigen.
Am spaeteren Nachmittag ziehen Wolken auf und der Regen wartet nicht lange mit
seinem Auftritt. Um 17:30 sind wir von Eberhardt zu einer Cocktail party eingeladen.
Mmmh so viel Champagner und die tollen Shrimps und Fruehlingsrollen !!! Wir lachen viel
und torkeln dann gleich zum Abendessen weiter. So viele feine Speisen, das Filet Mignon
schmelzt geradezu auf der Zunge und die Escargot Bourginon (eigentlich einfach
Schnecken mit gewuerzter Butter) sind koestlich fuer jene die das essen moechten oder
kosten wollen.
Zu guter Letzt gibt noch eine Show und tolle Tanzmusik……bis die Beine nicht mehr
mitmachen und nach der Kabine mit dem Bett schreien. Heute koennen wir eine Stunde
laenger schlafen, da die Uhr noch eine Stunde zurueckgestellt wird. Wir sind nun 10
Stunden von zu Hause entfernt ! Gute Nacht in BC Guten Morgen in Deutschland.

– Tracey Arms – Juneau – Mendenhall Gletscher

Yoga um 7:00 und niemand da, also macht unser Yogi(Baer) selbst Yoga und ploetzlich
erscheinen da, viel spaeter, noch andere Yogini und solche die es werden wollen. War nun
7 Uhr um 8:00 oder gar um 6:00 ? Item, das Handy stellt sich nicht um, es geht mit
Sateliten Welan und dort oben gibt es anscheinend keine Zeitverschiebung fuer Alaska !
Beim Fruehstueck und danach auf Deck 14 (ja, das gibt es, klein aber fein) treffen wir uns
um die Welt der Fjorde und Gletscher zu sehen. Hmmm…alles ist weiss in weiss gehuellt
aber bald sieht man Land, oh welch Freude. Aber nur kurz, dann ist Land in Sicht wieder
unsichtbar. Zwei kleinere Boote nehmen Passagiere des Kreuzschiffes auf und fahren
seitlich in eine andere Bucht. Oh, da, man sieht wieder… es gibt Berge, Straende,
vereinzelte Doerfer und alleinstehende Eisberge aber eher Eishuegel. Mit dem Wetter ist
das so eine Sache, 1Minute ist alles weiss eingefaerbt und gleich danach sieht man
wieder in die Weite und Hoehe. Lauter Berge und ein Gletscher flankieren diesen Fjord.
So segeln wir geruhsam dahin, sichten immer wieder Wale und Eisschollen bis wir nicht
Mittags in Juneau anlegen.
Uuups, wir sind nicht die einzigen hier, gleich 4 riesen Kreuzschiffe haben hier, in der
Hauptstadt Alaskas, Station gemacht. Wir eilen gleich zu unserem Ausflug. Er ist von
Eberhardt organisiert und der lustige Michael, der sogar deutsch spricht, faehrt uns rasant
durch das Staedtchen und die 22 Km dem Salmon River entlang bis zum Mendenhall
Gletscher. So lernen wir Land und Leute kennen und erleben hautnah, wie so ein
charmanter Lehrer nun das Camperlife fuer sich verwirklicht hat. Michael lebt tatsaechlich
in seinem Camper und zieht ein Auto hinter sich her, wie im Film. Er erzaehlt uns vieles
ueber das Leben in Alaska, die Wirtschaft, Tourismus und Gesellschaft. 2 Weisskopfadler
haben wir auch gesichtet und beim Aussteigen sehen wir 2 von den abertausenden von
Sockey Lachse die hierher in die Laichgruende zurueckkehren. Schoen sind die beiden in
ihrem Roten Kleid mit gruenem Kopf. Der Spazierweg fuehrt uns nun ganz nahe zum
Mendenhall Gletscher. Seinem Fluss gehen wir entlang bis zu einem riesen Wasserfall.
Dort gibts mal Pause und dann flanieren wir mit dieser herrlichen Aussicht auf den riesen
Gletscher wieder zurueck zu Michaels Bus. 2 Stunden waren wir unterwegs….
Bei Ankunft im Hafen, sind wir nun eingeladen auf Mt. Roberts hinauf zu gondeln. Die
Warteschlange ist auch ganz kurz also nichts wie hinauf. Wunderbar die Aussicht von hier
oben, wir sehen auch unser Schiff und das Staedtchen am Ende des Fjordes. Sogar die
umliegenden Berge zeigen sich, so machen wir viele Fotos aber dann drehen wir uns um
und…OMG da stehen sicher 300 Leute an die alle wieder runter gondeln wollen. Die
Gondel schwebt alle 6 Minuten und kann bloss 60 Leute auf einmal fassen. Ja, so sind wir
lange Schlange gestanden.
Heute Abend haben wir wieder schoenes Abendessen im Speisesaal und ich habe alle
eingeladen auf eine Schlangensuppe….ha ha ha, viele haben Schlangensuppe bestellt
und viele andere haben sich gekugelt vor lachen, da die Servierer natuerlich keine Ahnung
hatten und versuchten zu verstehen, was da nun wohl gewuenscht wird :-)). So haben wir
immer sehr viel Spass und Lachen viel. Wir sind in eine echte Reisefamilie
zusammengewachsen und das ist so schoen.
Noch ein Absacker und dann ist eh schon wieder 23:00 und die Kabinen warten doch bereits geduldig.

– Skagway – White Pass Zugfahrt – Freizeit in Skagway

Ja heute heisst es wieder frueher aufstehen. Nein nicht wegen Yoga sondern wegen dem
Ausflug den wir fast alle gebucht haben. Waehrend der Nacht sind wir nun von Juneau
nach Skagway gesegelt und um 7:00 vor Anker gegangen. Mal schauen ob das
Fruehstuecks-buffet mit seinen 100 Speisen bereits in Gang ist. Natuerlich waren da
schon alle fleissg und wie immer gutgelaunt werden wir von ueberall begruesst. Manchmal
wird man sogar zum Sweetheart oder zum instanten Honey, da fuehlt man sich doch
gleich so gut und super schoen (das war doch vor dem Spiegel noch nicht so !). Item um
8:30 wollen sich alle jene die diesen Ausflug gebuch haben in der Lobby treffen.
Wie immer puenktlichst sind wir bereit und begeben uns gleich ein Deck hinunter zur
Ausstiegsrampe.
Ha, da steht er ja bereits, der beruehmte White Pass Zug. Wir haben sich 20 Wagons
hinter der tollen alten Lok und alle Wagen sind unterschiedlich. Einige, wie unserer hat
oben sogar Fenster andere haben abenteuerliche Verzierungen drinnen, und alle sind sie
anders angemalen aber immer in den gruen-braun Toenen mit rotem Dach.
Wir haben einen eigenen Wagon nur fuer unsere Gruppe und fuehlen uns gebauchpinselt,
denn die anderen Wagons sind vollgestopft immer 2 Personen pro Bank und wir hatten
sogar 4 Baenke frei.
Wasser wird offeriert und auch ein Buechlein wo alle Punkte aufgezeichnet sind. Es
ruettelt und schuettelt ein wenig und wir kurven steil das Tal hinauf wo die Goldgraeber
seiner Zeit mit viel Mueh und Schweiss zu Fuss mit Pferd hinaufgingen. Jeder musste
eine Tonne Ware mit sich schleppen um ueberhaupt nach BC einreisen zu duerfen um in
die Goldfelder zu gelangen. Daher die englische Sprachwendung : A ton of stuff ! Wir
fahren auf Klippen um viele Felsen herum, sehen auch alte, abenteuerliche Bruecken von
frueher und machen sicher 1 Tonne Fotos. Oben angekommen sehen wir die Grenze mit
den 5 Fahnen von USA, Alaska, BC, Yukon und Canada. Wir sind auf der Passhoehe und
kleine ruhige Seen liegen ruhig auf diesem Hochplateau. Wir befinden uns hier in einer
Wolke, und fahren mit unserem Zug eine kurze Schleife und dann wieder denselben Weg
hinunter nach Skagway. Alles ist sehr gemuetlich und doch aufregend und unterhaltsam.
So viele Aussichten und so viele Geschichten.
In Skagway macht sich nun jeder sein eigenes Programm. Es gibt 1 Hauptstrasse und 2
Pararellstrassen mit sicher 12 Querstrassen. Man kann sich nicht verlaufen aber es ist ein
Leichtes sich da 5 Stunden aufzuhalten.
Langsam fuellt sich unsere Konigsdam wieder und die vielen Angestellten sind wieder
fleissig alles fuer die Cocktail-Zeit, Abendessen und Nachtshows vorzubereiten.
Wir treffen uns wieder zum Abendbrot im Speisesaal und berichten von all unseren
Eindruecken und Erlebnissen in der Goldgraeberstadt Skagway. Natuerlich wollen wir
auch wissen wer sich dies „fur–kini“ gekauft hat und welche Erlebnisse und Eindruecke
der Red Onion Saloon hinterlassen hat. Das Wetter hat sich uebrigends verbessert, es ist
nicht gerade Sonnenschein aber die Wolken sind verzogen und hoch. So erleben wir
wieder einen sehr schoenen Abend und eine gute Nacht.

– Glacier Bay – Ketchikan

Um 6:30 stehen schon einige Gletscher-Freunde auf Deck um auch ja nichts zu
verpassen, ehe wir naemlich in den Fjord reinsegeln. Wale, Robben, Seeloewen und
andere Tiere wollen Ausschau halten, ob sich da nicht einige Touristen zeigen. Vorerst ist
das Wetter etwas trueb aber sobald wir in die Glacier Bay National Park hineinfahren
verbessert es sich ein wenig. Dh es regnet ein bisschen weniger. Park Warden kommen
an Bord und begleiten uns in diesen spektakulaere Meeresarm. In dieser Bucht ist es ganz
ruhig, die Waelder sind unberuehrt die Berge mit Schnee und Gletscher bedeckt und das
Meer mit vielen Eisschollen bestueckt. Sie haben alle recht ulkige bis artistische Formen,
einige sind oben weiss und unten ganz blau, andere sind pures blaues Eis oder sogar
ganz schwarz. Eine grosse Eisscholle schaut echt aus wie ein gut getarntes U-Boot. Auch
die kleinen schwarzen Voegelchen lieben es auf den Eisschollen vorwaerts getrieben zu
werden. Wir stehen alle an der Reling und staunen ueber diese Szenen die sich hier uns
bieten. Ein Stuendchen spaeter sehen wir ihn schon in der Ferne...Mt. Fairwaether (leider
total bedeckt) und der Lumplughe Gletscher der in den Ozean kalbert, gleich danach geht
es aber weiter in die Bucht hinein. Die Glacier Bay kann bloss 2 XSchiffe pro Tag
aufnehmen und wir sind eines der ersten Schiffe die heuer ueberhaupt hineinfahren. Der
John Hopkins Gletscher, der groesste und breiteste Gletscher dieses National Parks ist
zwischen zwei Bergen eingebettet. Zum kalbern hat er gerade keine Lust aber wir sehen
und bestaunen ihn. Vorerst meinen alle 2600 Passagiere, dass sie sich vorne die Nase an
die Scheibe kleben muessen und es wird auf allen Decks im Bugbereich sehr eng und
etwas ungemuetlich. Das Gestuerme loest sich jedoch sehr bald, denn unser Kapitaen
dreht das Riesenschiff in der Bucht mehrmals ganz langsam um seine eigene Achse. Wir
bleiben 1 Stunden hier, sodass jeder dieses Spektakel in Ruhe anschauen, einpraegen
und auch aufnehmen kann. Jetzt ist aber Zeit, uns von diesem Gletscher zu trennen denn
wir wollen auch noch den Margerie Gletscher besuchen. Dieser ist wunderschoen, wie
eine Braut ist er ganz weiss gekleidet mit hell und dunkelblauen Akzenten. Der John
Hopkins Gletscher hatte doch sehr viel Geroell und Staub auf seiner Oberflaeche. Auch
hier kreisen wir wieder und dann geht es weiter bis nach Ketchikan. Wir erleben eine
geruhsame Zeit an Bord. Vorerst muss man sich ja wieder aufwaermen und es offerieren
die fleissigen Kellner tatsaechlich Erbsensuppe draussen und Gluehwein drinnen. Wir sind
alle durchnaesst und muessen uns mal umziehen. Die Wolken werden immer dichter, und
von den vielen schneebedeckte Bergen sehen wir bloss noch die Umrisse. Aber dafuer
sichten wir auch Schneeziegen auf einem niedrigen Berg. Die Wale aber haben
anscheinend auch Urlaub und sind nicht da wo wir gerade sind. Heute lernen wir Line-
Dancing, uiiii das ist lustig und wenn man sich falschrum dreht, weil man keine Ahnung hat
wo sich gerade links und rechts verstecken, faellt man in die Arme eines Tanznachbarn.
Plumpe Annaeherungsversuche,koennte man denken, aber nein, Richtungsaenderungen
sind schwierig. Unterdessen kennen wir schon fast alle anderen Insassen dieses Schiffes !
Es gibt fast keine Geheimnisse mehr. So verbringen wir die Zeit an Bord mit viel Lachen,
Gespraechen und dem einen oder anderen Nickerchen. Das Abendbrot ist wieder fein u nd
der Absacker danach wieder in der grossen Runde mit viel Gelaechter. Muede schleppen
wir uns in die Kabinen denn Morgen wartet Ketchikan auf uns.

– Ketchikan – Regenwald

Fruehstueck in Ketchikan, Alaska. Die Sonne scheint sicher irgendwo ueber den
Regenwolken, aber halt nicht hier im Regenwald. Es schuettet „cats and dogs“. Die bunten
Haeuser dieser Kleinstadt glitzern im Regen. Alles passt, bloss haben wir keine Goretex
Schuhe, Hosen, Jacken, Huete dabei ! Wir treffen uns fast alle unten auf Deck 2 da wir
heute an Land tendern muessen. Wir haben verschiedene Ausfluege gebucht, ein
Grueppchen hat sich fuer einen Ausflug zum Indianerdorf "Saxman" entschlossen,
vereinzelt gehen andere auf Walbeobachtung, fliegen mit Wasserflugzeug, fahren auf
Baerenbeobachtung und vieles mehr. Der Ausflug zu Saxman Village ist sehr lehrreich und
interessant da uns die Tlingit Nation in ihre Taenze einfuehrt und uns auch eine schoene
Vorstellung bietet. Ein Taenzer ist kaum zu sehen in seiner roten, mit Muscheln bestickter
Robe, da er erst 2 Jahre alt ist und zwischen den Beinen der aelteren Buben, Maenner,
Maedchen und Frauen ganz fuer sich alleine tanzt. Totem heissen ja nun
Geschichtserzaehlende Pfaehle und davon gibt es in dem Dorf auch sehr viele. Der
enthusiastische Fuehrer erzaehlt auch ein paar ulkige Geschichten und erklaert die
Legenden die auf den Pfaehlen fuer immer eingeschnitzt sind. Ach ja, die Holzfaeller-
Show ! Das ist vielleicht eine Gaudi. Eine amerikanische Gaudi. Zwei Teams kaempfen im
Axt werfen, Baum-rollen, Saegen und Baeume kraxeln gegen einander an und das
Publikum feuert die "Waldarbeiter" mit Begeisterung und viel „Juhu“ und „trara“ an. Alle
jene die sich fuer eine kurze Wanderung im Regenwald entschieden haben, werden
genauso nass wie die anderen aber sie sehen die Waelder des grossen Tongass National
Parks und gehen auch an einem Fluss entlang, wo sich die Lachse tummeln. Auch viele
Moeven und ein paar Hafen Seehunde spielen hier in dem seichten Wasser und wollen
etwas von dem Lachsschmaus abkriegen. Ein Heer spaeht auf das Wasser und will so
einen Hering herausholen. Danach gehen wir noch auf einen Doerfchen-Spaziergang und
besuchen auch die ehemalige Rotlicht-Strasse. So erlebt jeder etwas Neues und total
durchnaesst freuen wir uns aber auch wieder in unser Kreuzschiff zurueckzukehren.
Unterdessen hat unsere Koningsdam eine neue Anlegestelle bekommen und sie liegt fast
im Dorf selbst. 2 Einstiegsstellen fuehren hinein aber wir muessen trotzdem Schlange
stehen im triefenden Regen. (Die haben hier wirklich sehr viele Katzen und Hunde auf den
Daechern die runterfallen). Nach dem gediegenen, orange angehauchetem Abendessen
(ist ja Holland Amerika) gibt es heute eine farbenfrohe Show mit tollen Kuenstler und
danach Tanz bis man umfaellt. Um 23:00 Uhr ist hier immer Polizeistunde ! Na ja, nicht in
allen Bars. Morgen ist ein See-Tag, also geniessen wir das Bordleben in vollen Zuegen.

– Ketchikan – auf See nach Vancouver

Yuppeeh es gibt sie noch, nicht als erstes in der Frueh, da wuerden wir uns schrecken
aber nachher, aber am Mittag, da scheint die SONNE. Nachdem wir die Uhr nun wieder
umstellen mussten auf Pacific time, treffen wir uns heute um 10:00 in der Ocean Bar.
Heute wird das Ausschiffen durchgenommen, wir fuellen auch das Formular fuer Einreise
nach Kanada aus , besprechen die Trinkgelder, Transfers, Flug und anderes. Jetzt ist alles
klar und wir koennen uns diesem schoenen Tag widmen. Wir segeln gemuetlich
ausserhalb an der Insel Haida Gawaii vorbei um danach zwischen Vancouver Island und
dem Festland auf der Inside Passage nach Vanvoucer zu gelangen. Dieser Abschnitt
dauert 2 Naechte und einen Tag. An Bord kann man sich so gut vergnuegen, niemandem
wirds langweilig. Wale springen immer mal wieder, Inseln zieren die Kuestensicht, Bars
sorgen fuer gute Stimmung, Buffets fuers leibliche Wohl und die 2 Pools kann man heute
auch schoen nutzen. Ein Pool ist mit kuehlerem Wasser gefuellt das ist echt toll besonders
fuer Eisbaeren. An den Bars werden die schmackhaftesten Cocktails gemischt und
geschuettelt und die Liegestuehle helfen bei der Verdauung des ueppigen Essens und
eben der Cocktails. Manche Liegen sind so eng gestuhlt, dass man nicht runterfaellt ?
Ein gemeinsames Abendessen in dem tollen Restaurant rundet diese schoene Reise ab.
Noch ein bisschen Show und den gewohnten gemeinsamen Absacker….dann gehts zum
Packen und Federnkonzert in Bettenhausen. Die Lider wollen nun endlich von innen
betrachtet werden. Gute letzte Nacht auf der Koningsdam.

– Vancouver – Steveston – YVR – Flug nach Hause

Beim heutigen Fruehstueck in Vancouver sitzt auch Jonathan auf dem Gelaender und
schaut zu ob nicht doch irgendjemand etwas auf dem Tisch liegen laesst. Ahh wieder
Sonnenschein ! Wir treffen uns alle um 8:30 sodass wir alle gemeinsam von Bord gehen
koennen. Ein bisschen mummelig ist es uns allen schon, manche haben nicht sehr gut
geschlafen, auf einmal ist der Abschied nah. Zwei unserer lieben Mitreisenden haben eine
Verlaengerung in Vancouver gebucht und fahren vorerst mal mit uns allen bis zum
Flughafen, dort verabschieden sich. Sie bleiben noch 4 Tage hier. Habts eine schoene
Zeit, wir werden Euch sich sehr fehlen. Alles Gute.
Das Ausschiffen geht ganz ring und schmerzlos, die Grenzkontrolle ist auch sehr flink und
unser Bus faehrt mit 20 Minuten Verzoegerung vor. Koffer hinein und los gehts. Da wir
frueh dran sind fahren wir vorerst in ein schoenes Fischerdorf, Steveston. Da gibt es
schoene Bilder zu machen von den Fischerboote und Kutter am Hafen. Auf dem
schwimmenden Markt gibt ganz tolle Fische zu kaufen. Gibt es eine Kueche auf dem
Flieger ? Der Heilbut-Fish and Chips auf dem Steg wird uns in Erinnerung bleiben. Wie die
Spatzen sitzen wir in einer Reihe und verzehren dies verfruehte Mittagessen. Nach dem
kleinen Spaziergang zum Meer und an E’s Strand gehts bald weiter zum Vancouver
Flughafen YVR. Auch hier haben wir wieder viel Glueck. Bloss wenige Leute checken 3
Stunden vor Abflug ein, also geht das sehr schnell vorueber. Ja, jetzt haben wir noch Zeit
zum plaudern, letzte Einkaeufe zu taetigen, das Aquarium anzuschauen und noch einmal
diese wunderschoene Reise Revue passieren zu lassen. Vieviele Schwarzbaeren waren
es ? 1. Grizzlies ? 2. Wapiti ? Hmm. Krummhornschafe ? 2. Wale, Schweinswale und
Delphine ? Echt viele. Dann hatten wir einige Weisskopfadler und Seeadler gesehen, viele
Whisky Jacks und einen Grauheer und sonst noch Streiffenhoernchen, Pikas,
Erdhoernchen und sicher viele Ameisen und Wuermchen. Floehe gab es keine.
Der Flug nach Europa vergeht eigentlich ereignisslos, vom Essen wollen wir nicht lange
referieren, die Sonne will in dieser langen Nacht nicht untergehen, und das Bordpersonal
ist sehr nett. In Frankfurt verabschieden wir uns von allen die in FRA einen Zug nach
Hause nehmen und finden auch schon bald unsere Gates auf A. Nun heisst es nochmals
Tschuesschen, tschuesschen, Kuesschen, Kuesschen, schoen war es, lustig war es auch.
Hoffentlich bis bald mal wieder. Danke meine liebe neue Reisefamilie, Ihr seid einfach
SPITZE schoen war es mit Euch reisen zu duerfen ! Danke !

– Ankunft in YVR – Heimfahrt

Der Flug nach Europa vergeht eigentlich ereignisslos, vom Essen wollen wir nicht lange
referieren, die Sonne will in dieser langen Nacht nicht untergehen, und das Bordpersonal
ist sehr nett. In Frankfurt verabschieden wir uns von allen die in FRA einen Zug nach
Hause nehmen und finden auch schon bald unsere Gates auf A. Nun heisst es nochmals
Tschuesschen, tschuesschen, Kuesschen, Kuesschen, schoen war es, lustig war es auch.
Hoffentlich bis bald mal wieder. Danke meine liebe neue Reisefamilie, Ihr seid einfach
SPITZE schoen war es mit Euch reisen zu duerfen ! Danke !

Schlusswort

Danke meine lieben neuen Freunde, ich werde Euch vermissen, eure Froehlichkeit, euern Zusammenhalt, eure Freundlichkeit, es war schoen und toll mit Euch reisen zu duerfen. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder und koennen nochmals gemeinsam in die Ferne reisen. Ganz liebe Gruesse Eure Elisabeth

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Vielen Dank, liebe Elisabeth, für diesen ausführlichen Bericht. So kann man immer nochmal nachschlagen und nachempfinden. Ich werde vieles für mein Fotobuch verwenden. Es war eine wundervolle Reise, "amazing", durch deine Fröhlichkeit und vielen Informationen wurde sie zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Angelika N.
16.09.2024