Reisebericht: Vancouver, Kreuzfahrt Inside Passage & Rundreise in Alaska

15.06. – 30.06.2016, 16 Tage Kreuzfahrt mit Norwegian Cruise Line ab Vancouver + Rundreise in Alaska: Vancouver – Inside Passage – Anchorage – Denali–Nationalpark


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Kommen Sie mit auf eine Traumreise durch Alaska und entlang der Westküste von Nordamerika. :-)
Ein Reisebericht von
Jacob Spangenberg
Jacob Spangenberg

Tag 1 – 15.06.2016: Anreise

Endlich ist es soweit und es geht für 21 Eberhardt Reisegäste in die Wildnis nach Alaska und später auf Kreuzfahrt bis nach Vancouver. Ich fliege mit 10 Reisegästen ab Dresden nach Frankfurt und dort treffen wir unsere weiteren Gäste die von Berlin, Leipzig oder Hamburg geflogen kommen. Nach einem kurzen Kennenlernen fliegen wir pünktlich erst einmal ca. 9,5 Stunden bis nach Chicago. Auf unserem Flug werden wir ausreichend mit Snacks, zwei Mahlzeiten und Getränken versorgt.
Gegen 13:00Uhr und mit sieben Stunden Zeitverschiebung zu Deutschland landen wir am internationalen Flughafen in Chicago. Nach der ESTA Kontrolle, dem Koffer holen und der erneuten Gepäckabgabe - fahren wir mit der Skybahn zum nationalen Terminal. Von da aus fliegen wir von Chicago nach Anchorage mit dem United Airlines Flug UA1280. Wir stehen ca. eine halbe Stunde - bei großer Hitze und einer schlechten Klimaanlage auf dem Rollfeld bis es endlich los geht.
Nach ca. 6 Stunden erreichen wir nun endlich die größte Stadt von Alaska. Herzlich werden wir in der Eingangshalle des Flughafens von Reiseleiterin Anna begrüßt und gemeinsam fahren wir ins 3-Sterne-Hotel "Westmark Hotel and Conference Center" in Anchorage. Nach einer kurzen Erfrischung im Hotelzimmer treffen wir uns zum Abendessen im Hotelrestaurant. Bei Salat, Fleisch oder Fisch lassen wir es uns schmecken. Gegen 22:00Uhr verabschieden sich die meisten nach einem langen Tag und gehen zu Bett. Einige gehen mit mir nochmal ein paar Schritte durch die Innenstadt, bevor wir ebenso hundemüde ins Bett fallen. Die „Nacht" ist taghell und es wird auch nicht dunkel. Es kommt einen vor, als ob man sich zum Mittagsschlaf hinlegt.

Tag 2 – 16.06.2016: Zugfahrt von Anchorage nach Fairbanks


Bereits 7:00Uhr treffen wir uns nach einer kurzen Nacht mit unseren Koffern, um gemeinsam zum Bahnhof von Anchorage zu fahren. Heute steht schon eines der ersten Highlights auf dem Programm. Wir fahren mit dem "Denali Star Gold" von Anchorage nach Fairbanks ca. 12 Stunden.
Nach einer kurzen Busfahrt zum Bahnhof checken wir ein und geben unsere Koffer ab. Die freie Zeit bis zur Abfahrt um 08:30 Uhr nutzen wir zum fotografieren des Zuges.
Danach steigen wir ein und setzen uns auf unseren reservierten Sitzplatz. Nach der Begrüßung und Sicherheitseinweisung geht es endlich los. Der Zugwagon besteht aus zwei Etagen und auf der oberen Ebene sind unsere Sitzplätze. Wir fahren ca. 30min. und werden kurz danach zum Frühstück aufgerufen. Im unteren Zugabteil können wir zwischen 5 verschiedenen Speißen wählen. Hungrig freuen wir uns auf das schmackhafte Frühstück. Die meisten von uns entscheiden sich für Rührei mit Bacon, Rentierwurst und Kartoffeln. Anschließend genießen wir wieder die tolle Aussicht und traumhafte Landschaft. Im hinteren- unteren Teil des Zugabteils befindet sich eine kleine Aussichtsplattform im Freien. Dort können wir die warmen Sonnenstrahlen und frische Luft genießen. Gegen 12:30Uhr gibt es schon wieder Mittagessen. Diesmal können wir wieder zwischen verschiedenen Speißen wählen. Es gibt Sandwiches, Wraps, Salat oder Burger.
Es ist genauso köstlich wie auch schon das Frühstück. Nach dem Essen genießen wir abermals die unglaubliche Aussicht bei einer sehr entspannten Zugfahrt. Plötzlich gibt es einen lauten Aufschrei und wir sehen einige Elche auf einer Wiese stehen. Nur wenige Meter neben der Bahnstrecke können wir sie gut erkennen und blitzschnelle Fotos schießen. ;-)
Gegen 18.00 Uhr lassen wir uns ein weiteres leckeres Abendessen schmecken. Es gibt unteranderem Heilbut, Steak oder Pasta zur Wahl. Gegen erreichen wir auch schon unsere Endhaltestelle in Fairbanks. Nun ist die tolle Zugfahrt zu Ende und wir verabschieden uns von der Crew und Bedanken uns mit einem Trinkgeld. Danach holen wir unsere Koffer und fahren zum "Bridgewater Hotel".
Nach dem Check-in spazieren noch einige mit mir durch die "downtown" und entlang des Chena Rivers, bevor wir müde in unsere Betten fallen. Unser erster wunderschöner Tag geht zu Ende. ;-)

Tag 3 – 17.06.2016: Von Fairbanks über Nenana zum Denali Nationalpark


Gegen 8:00Uhr starten wir nach unserem leckeren Frühstück von Fairbanks in Richtung Denali. Nach einer kleinen Orientierungsfahrt durch die winzige Downtown der Stadt, geht es als nächstes zur Alaska-Pipeline. Dort halten wir für einen Fotostopp von 20 Minuten und interessanten Erklärungen durch Anna. Die Pipeline wurde 1974 vollendet und transportiert seitdem ein Viertel der Ölreserven, der USA zum Pazifischen Ozean. Danach geht es zu einem Besucherzentrum von Fairbanks, wo neben historischen Nachbauten u.a. ein alter Schaufelraddampfer auf mehreren Holzbalken steht. Anschließend setzen wir unsere Reise weiter nach Denali fort. Rund eine Stunde später legen wir einen halbstündigen Zwischenstopp im Örtchen Nenana ein. Dort besuchen wir einen alten Bahnhof, wo sich neben einem Souvenirshop ein kleines Museum anschließt.
Das Wetter verwöhnt uns heute wieder. Während es in Deutschland eher kühl und regnerisch ist, haben wir strahlenden Sonnenschein. Aber wenn Engel reisen, dann lacht ja bekanntlich der Himmel! Die sonnigen Tage werden uns auf der Reise auch erhalten bleiben ;-) Am späten Nachmittag erreichen wir dann die touristische Ortschaft Denali. Hier gibt es mehrere Hotels und Souvenirshops, die nur den Sommer über geöffnet sind. Wir fahren zum Besucherzentrum von Denali Nationalpark, wo wir ebenso die Möglichkeit zum Mittagessen haben. Gegen 14:30 checken wir dann in unser Hotel für die nächsten zwei Nächte ein. Das Hotel "Denali Bluffs" ist umgeben von großartiger Natur. Wir genießen die tolle Aussicht und die warmen Sonnenstrahlen oder spazieren in die kleine "downtown", welche nur ca. 5 Gehminuten von unserem Hotel entfernt liegt. Gegen 18:45Uhr treffen wir uns alle wieder und gehen ins Restaurant "Denali Park Salmon". Unser Menüessen besteht aus Salat, Heilbut-Fisch oder Surf & Turf sowie Kuchen. Dazu gibt es Wein, Bier und Softdrinks auf eigene Rechnung. Das Essen im sehr rustikalen und urigen Restaurant schmeckt uns ausgezeichnet. Nach einem langen und tollen Tag freuen wir uns nun auf unser wohlverdientes Bett. ;-)

Tag 4 – 18.06.2016: Denali Nationalpark


Bereits ab 5:00Uhr gibt es Frühstück und wir starten ab 6:30 mit unserer Denali Nationalpark Tour. Das Wort "Denali" stammt aus dem Athabaskanischen und ist mit "der Hohe" zu übersetzen. Die meist gesehenen Tierarten sind Karibu, Dallschafe, Elche, Wölfe und mit sehr viel Glück auch die erhofften Bären. Mit unserem Busfahrer Cliff fahren wir in einem der vielen Nationalpark-Busse die kompletten nächsten 12 Stunden. Der fast sechsstündige erste Teil der Tagestour bis nach Kantishna, wo wir unsere Mittagspause verbringen werden, beinhaltet mehrere kleine Pausen und auch viele Fotostopps, je nachdem, ob Tiere zu sehen sind oder nicht. Zuerst legen wir eine kurze Bio-Pause ein, anderthalb Stunden später einen Stopp beim National Park Service, hier gibt es auch leckere Schoko-Kekse und Obst für jeden. :-)
Wichtig dabei ist, es darf nur im Bus gegessen werden und die Essensreste dürfen nicht im Nationalpark zurück gelassen werden. Weiter geht auf unserer Schotterpiste durch das Naturparadies. Während der Fahrt sehen wir viele verschiedene Pflanzen und Bäume. Zum Beispiel zeigen sich immergrüne Bäume gemischt mit Balsampappeln, Espen und Papierbirken in der Taiga. Der aus dem Russisch stammende Name dieser Landschaft kann zum Beispiel mit Waldland übersetzt werden. In Denali wechselt die Tundra bei etwa 800 Metern, also über der Baumgrenze, die Taiga ab. Über 1.020 Meter hoch zeigt sich die trockene oder alpine Tundra überwiegend mit 7 bis 10 Zentimeter hohen Pflanzen. Die Baumgrenze liegt ca. 2.200 Metern. Unterwegs sehen wir mehrere Karibus (englisch: Caribou) und Dallschafe (englisch: Dall Sheep). Bei einem weiteren Stopp am Eielson Visitor Center können wir den höchsten Berg Nordamerikas, den Mount McKinley, mit eine Höhe von 6.195 Metern sehen. Dort stellen wir uns für ein tolles Gruppenfoto zusammen und Busfahrer Cliff fotografiert uns bei tollsten Sonnenschein, mit USA Fahne und dem schneeweißen Berg im Hintergrund. Besser geht nicht! ;-)
Gegen 13.30 Uhr erreichen wir dann Kantishna. Zuerst werden wir mit einem Mittagssnack, bestehend aus Suppe und Wrap mit Eistee oder Wasser, versorgt. Um 14.00 Uhr können die Gäste sich entweder einen interessanten Vortrag zum Husky und den Hundeschlitten anhören oder mit mir Gold waschen gehen. ;-)
Die Hälfte der Gruppe kommt mit mir mir, die andere Hälfte geht mit Anna mit. Erst wird uns einiges über die Geschichte des Goldwaschens in der Gegend erzählt, danach dürfen wir dann mit Gummistiefeln gekleidet, uns im nahegelegenem Fluss austoben. Einige von uns finden sogar kleine Goldkörnchen, die sie dann in Erinnerungskarten einlaminiert bekommen.
Ein echt tolles Mitbringsel! Gegen 15.00 Uhr fahren wir wieder zum Hotel zurück. Unterwegs stoppen wir gelegentlich für Fotostopps, wenn wir Elche oder andere Tiere sehen.
In Denali wieder angekommen, bedanken wir uns bei unserem Driverguide mit einem Trinkgeld und verabschieden uns. Wer will der hat nun Freizeit oder Zeit zum Abendessen, bevor wir wieder nach einem wundervollen Tag in unser wohlverdientes Bett fallen.

Tag 5 – 19.06.2016: Vom Denali Nationalpark über Talkeetna nach Anchorage


Nach zwei Zusammenhängenden Übernachtungen treffen wir uns heute wieder mit den Koffern am Bus und starten pünktlich um 08:00 Uhr nach Talkeetna. :-)
Leider ist es heute ziemlich frisch und verregnet. Nichts desto trotz stört es uns eher wenig, da wir heute vorwiegend im Bus sitzen und ja die letzten Tage super Wetter hatten.
Gegen 12:00uhr erreichen wir das kleine Örtchen Talkeetna, in dem wir rund 1,5 Stunden bleiben. Nach einem kleinen Orientierungsrundgang nutzen einige Gäste die Zeit zum Kauf von Souvenirs, für einen kleinen Snack oder einfach nur, um durch diesen kleinen Ort zu spazieren und die Atmosphäre zu genießen. Anschließen geht es weiter nach Anchorage.
Wir beziehen das Hotel "Inlet Tower Suites", wo wir auch unser Abendessen einnehmen.

Tag 6 – 20.06.16: Anchorage nach Seward


Heute fahren wir von der größten Stadt Alaskas nach Seward zum Kreuzfahrtterminal. Doch zuvor unternehmen wir noch eine kleine Stadtrundfahrt durch die Innenstadt. Wir fahren noch einmal zum Bahnhof und wir stoppen in einem Industriegebiet wo wir zahlreiche Fischer beim Lachs-angeln beobachten können. Gerade als wir ankommen sehen wir einen Fischer mit einem großen fangfrischen Lachs in der Hand. Stolz lässt er sich von uns fotografieren.
Weiter geht es in Richtung Seward. Unterwegs stoppen wir für eine Mittagspause an einer Tankstelle, bevor wir unser Kreuzfahrtschiff erreichen. Nach einer kleinen Orientierungsfahrt durch Seward, verabschieden wir uns von Anna und Bedanken uns mit einem Trinkgeld. Gemeinsam checken wir aufs Kreuzfahrtschiff "Norwegian Sun" ein.
In diesem Moment erfahren wir, dass wir den Hafen von Skagway nicht anfahren können aufgrund von angeblichen Niedrigwassers. Somit entfällt der Ausflug "White Pass - Senic Rail", weswegen wir sehr enttäuscht sind. Ebenso verschieben sich zwei Tage des Reiseablaufs, weswegen ich unseren exklusiven Eberhardt Ausflug umbuchen muss.
Alternativ zum Hafen von Skagway, laufen wir nun die Hafenstadt „Sitka" an, wo sich die meisten Gäste von uns für einen Whale/Robben- Watching- Ausflug entscheiden.
Nachdem wir alles umgebucht haben genießen wir unser Abendessen im Buffetrestaurant und bestaunen anschließend den traumhaften Sonnenuntergang mit Blick auf das weite Meer. Heute können wir sicher super gut schlafen und von den kommenden Abenteuern träumen. :-)

Tag 7 – 21.06.16: Tag auf See mit Fahrt zum Hubbard–Gletscher


Nach unserer ersten Nacht an Bord genießen wir das lange Frühstück und verbringen den ersten Tag auf See. Mittags treffen wir uns für ein kleines Infomeeting und anschließend erkunden wir das Schiff bei einem gemütlichen Rundgang. Ab 14:00uhr kommen wir am bekannten Hubbard-Gletscher vorbeikommen, welcher sich in der Elias-Kette und der Grenzlinie Alaska/Yukon-Territorium befindet. Der Gletscher wurde bereits 1130 durch Übermittlungen der Yakutat-Indianer erstmals erwähnt. Die Stirnseite ist ca. 12 Kilometer breit und 50m hoch. Fast alle Gäste genießen den Anblick vom Sonnendeck aus. Als besonderes Highlight sehen wir zudem wie der Gletscher kalbt, riesige Eisbrocken stürzen in die Yakutat- Bay ab, wahrlich ein einzigartiges Naturschauspiel :-)
Nach der ganzen Aufregung genießen wir die Attraktionen des Schiffes und essen gemeinsam zum Abendessen im Restaurant "Four View".

Tag 8 – 22.06.16: Icy Strait Point


Kurz vor 9:00Uhr trifft sich mehr als die Hälfte der Reisegruppe zum gemeinsamen Ausflug "Waldbahn & Stammestanz Kombination" in Icy Strait Point an der Rezeption auf Deck 5.
Dieses Örtchen befindet sich rund 80 Kilometer in westlicher Richtung von Juneau und circa 22 Kilometer vom Glacier Bay Nationalpark entfernt. Unsere Tour führt uns mit einer Parkbahn ca. eine Stunde durch den Wald. Unterwegs blicken wir auf die schönen Buchten und können sogar Weißkopf-Adler von weitem beobachten. Danach besuchen wir im "Heritage-Center-Theater" noch eine kleine Tanzshow der Tinglit Indianer. In der anschließenden freien Zeit besichtigen wir unter anderem die 1912 errichtete Konservenfabrik Hoonah Packing Co. mit Souvenirladen und einem Museum mit vielen geschichtlichen Hintergründen und Bildern aus den 30er Jahren.
Die nachfolgende freie Zeit nutzen wir entweder zum entspannen in der Sonne, zum Mittagessen oder für einen kleinen Rundgang durch das Örtchen Hoonath.
Dort werden wir im Gemeindeamt sogar vom Bürgermeister und seiner Sekretärin begrüßt. Eine lustige Begegnung. ;-)
Gegen 15:00Uhr sind wir dann zurück an Bord. Im Seven Seas Restaurant genießen wir wieder unser
leckeres Abendessen in Menüform. Anschließend lassen wir den Tag wieder an der Bar ausklingen. :)

Tag 9 – 23.06.2016: Sitka


Heute laufen wir die kleine Hafenstadt Sitka an, welche kurzfristig mit ins Programm genommen wurde - anstelle von Skagway. Die meisten von uns haben sich für den Ausflug „Sea Otter & Wildlife Quest" entschieden. Wir treffen uns kurz vor 9:00Uhr am Meetingpoint im Theater. Nicht um eine Show anzusehen, sondern um gemeinsam mit dem Guide der Rederei von Bord zu gehen.
Unser kleiner Ausflugs-Kutter legt direkt am Schiff an, weswegen wir nicht extra mit Tenderbooten zum Bootssteg fahren müssen. Die nächsten 3 Stunden schauen wir nach Ottern, Robben, Adlern und sogar nach Schwarzbären die wir an Land sehen. Wir sind begeistert und schießen tolle Fotos. Vorsichtig manövriert unser Kapitän den Kutter durch die Inselwelt von Sitka. Teilweise erinnern die Halbinseln und Scheren an Skandinavien oder Neufundland. Zum Schluss fährt unser Boot sogar noch einmal etwas weiter aufs Meer hinaus, wo wir sogar Wale sehen können. Mehrmals tauchen sie vor unserem Boot auf und ab. Was für ein tolles Erlebnis!!! :-)
Nach der dreistündigen Tour geht es zurück zum Schiff bzw. zum Bootssteg. Gemeinsam erkunden wir noch etwas den Ortskern von Sitka und genießen die warmen Sonnenstrahlen.
Um 16.30Uhr müssen wir alle spät. wieder an Bord sein, da unser Schiff pünktlich 17:00Uhr wieder ablegen will. Daraus wird aber nix! Der Anker unseres Schiffes lässt sich nicht mehr einfahren und so werden wir auf 20:00Uhr vertröstet. Nach dem Abendessen erfahren wir, dass es sich noch bis 23:00Uhr hinaus zögern wird. Gespannt sitzen wir in der „Oberservation Bar" und warten aufs Ablegen. Wir erfahren von der Crew, dass sich wahrscheinlich unser Anker am Meeresboden verkeilt hat und die Hydraulik evt. beschädigt ist. Erst gegen halb 12 bewegt sich erstmals unser Schiff und wir fahren mit über 6 Stunden Verspätung nach Juneau. Zum Glück konnte ich in der langen Zeit des Wartens unseren „Eberhardt-Exklusiv - Ausflug" ein zweites Mal verschieben. Erst um einen Tag, da sich der Routenverlauf aufgrund von Sitka (nicht anlaufen von Skagway) änderte. Und nun ein zweites Mal, diesmal jedoch nur die Uhrzeit von 8:00Uhr auf 13:00Uhr. Am Ende geht zum Glück alles gut und wir sind froh, dass unser Schiff wieder fährt. Nach einem aufregenden Abend freuen wir uns nun auf unser Bett. ;-)

Tag 10 – 24.06.2016: Juneau


Aufgrund des späten Ablegens einen Abend zuvor, erreichen wir die Hauptstadt Alaskas erst gegen 12:00Uhr mittags. Heute findet unser Eberhardt Exklusiv Ausflug zum Mendenhall-Gletscher und zur Lachsaufzuchtstation statt. Mit unserem Driverguide Lyot fahren wir kurz durch die Innenstadt der 32.000 - Einwohnerstadt, um zur Lachsfarm zu gelangen. Nach etwa 20min. erreichen wir Aufzuchtstation "Macaulay Salmon Hatchery". Es gibt fünf verschiedene Arten des Pazifischen Lachses: Ketalachs "Chum", Rotlachs "Sockeye", Königslachs "King", Silberlachs "Silver" und Buckellachs "Pink". Deren unterschiedlichen Größen sind mit Hilfe unserer fünf Finger festzuhalten, zum Beispiel entspricht der "King Salmon" dem Mittelfinger, da er der größte und bedeutendste Lachs ist. Die Wichtigkeit dieser Zuchtstationen besteht darin, dafür zu sorgen, dass aufgrund der größeren Auslassung an Lachsen ins Meer allgemein die Grundgesamtheit der Lachse in Alaska steigt. Eine Mitarbeiterin der Station zeigt und erläutert uns die wichtigsten Etappen der Lachsaufzuchtstation und ich übersetze parallel über ein Mikrofon.
Diese gemeinnützige Zuchtstation finanziert sich einerseits vom Verkauf ihrer Produkte im eigenen Shop der "Macaulary Salmon Hatchery", aus dem Verkauf der nach dem Laichen verendeten Lachse als Hundefutter und andererseits aus den Einnahmen durch Fischlizenzen durch verschiedene Verbände. Nach der interessanten Führung geht es mit unserem exklusiven Bus weiter zum Mendenhall-Gletscher. Auf der halbstündigen Fahrt halten wir auf Wunsch der Reisegäste noch kurz an einem Supermarkt an, um alkoholfreie Getränke zu kaufen. Kurz danach erreichen wir den gigantischen Gletscher, der seinen jetzigen Namen zu Ehren des amerikanischen Wissenschaftlers Thomas Corwin Mendenhall erhalten hat. Der Gletscher misst eine Höhe von rund 67 Metern und Breite von 2,4 Kilometern und das gesamte Juneau Icefield ist circa 4.000 Quadratkilometer groß.
Interessant ist auch, dass sich die Gletscher des Juneau Icefield nicht wie andere Gletscher weltweit in hohem Maße zurückziehen, zum Beispiel beim Mendenhall sind es rund zehn bis fünfzehn Meter im Jahr. Wir nehmen uns über zweieinhalb Stunden Zeit und erlaufen die verschiedenen Fotospots. Leider regnet es ein wenig, weswegen wir nicht so eine super „Sonnen-Aussicht" haben, wie am Hubbard Gletscher. Trotz des zunehmenden Regens unternehmen wir noch einen gemeinsamen Spaziergang zum Wasserfall "Nugget Falls". Angekommen bei den Wasserfällen haben wir tolle Fotomotive auf Gletscher und Wasserfall zusammen. Ein wunderschöner Anblick :-) Danach besuchen wir noch das Mendenhall-Gletscher Visitor Center mit Ausstellungsstücken, einem interessanten Film über diesen Gletscher, einem Observatorium mit Teleskopen und einer Aussichtsplattform. Begeistert fahren wir zurück nach Juneau, um unser nächstes Highlight zu erreichen - die „Mount Roberts Tramway".
Unterwegs erzählt uns Busfahrer Lyot noch ein paar Fakten über die wichtigen Sehenswürdigkeiten wie das Alaska State Museum, den Red Dog Saloon, das Regierungsgebäude, das Governor's House, das Alaska State Capitol oder über die Pendelbahn Mount Roberts Tramway. Die zwei Waggons dieser Pendelbahn, einer mit Raben-Motiv, der andere natürlich mit Adler-Motiv, bewegen sich parallel auf einem Schmalspur-Kabel von zwei Zoll mit einer Tragkraft von mehr als 300 Tonnen.
An der Talstation angekommen, bedanken wir uns bei unserem Busfahrer mit einem kleinen Trinkgeld. Gemeinsam fahren wir die ca. 550 Höhenmeter hinauf, um auf die Stadt zu blicken.
Zudem befindet sich oben ein kleiner Kinoraum, mit einem Film über die Tinglit-Indianer. Wieder zurück in der Stadt ist besonders die Franklin Street mit ihren vielen Juwelieren und der Red Dog Saloon wichtig zu sehen. Einige Gäste gönnen sich auch mit mir ein Bier in diesem berühmten Saloon.
Und wie das so ist, bleibt es natürlich nicht nur bei einem Bier! :-D
Es ist ein wirklich tolles rustikales Ambiente, mit echter Live- Countrymusik. Einfach nur klasse!
Leider müssen wir bis spät. 19:30Uhr zurück auf dem Schiff sein, denn um 20:00Uhr legen wir wieder in Richtung Süden ab. Einige gehen mit mir wieder im Menü-Restaurant "Seven Seas" Abendbrot essen. Es gibt unter anderem leckeren Fisch oder schmackhaftes Fleisch zur Auswahl. Das Abendprogramm gestaltet sich wieder jeder individuell oder geht mit mir zur Livemusik ins Windjammer.

Tag 11 – 25.06.2016: Ketchikan


Unser letztes Ausflugsziel während unserer Kreuzfahrt heißt: Ketchikan.
Gegen 13:00 Uhr erreichen wir den Hafen der Kleinstadt und kurz danach treffen wir uns wieder einmal im Theater des Schiffes. Fast alle Gäste haben den Ausflug "Saxman Native Village & Lumberjack Show" gebucht. Das bunte Örtchen Ketchikan, dessen Häuser teilweise auf Holzpfählen errichtet wurden, wird auch als "Hauptstadt der Lachse" bezeichnet. Zudem befindet sich hier eine der größten weltweiten Totempfahlsammlungen. Zuerst besuchen wir die typisch amerikanische Lumberjack-Show. Hier tritt ein kanadisches gegen ein amerikanisches Team in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Dazu gehören unter anderem das Sägen, Hochklettern und Drüberlaufen von Baumstämmen. Ein Team besteht jeweils aus zwei Männern, sie werden vom jeweiligen Publikum mit Anfeuerungsrufen und Geschrei unterstützt, typisch amerikanisch also :-) Diese Show ist zum Unterhalten, zum Spaß haben, oder kurzum einfach nur lustig anzuschauen! Anschließend besuchen wir das Dorf der Tlingit-Indianern, das "Saxman Native Village". Dies ist ein Museum, welches Totempfähle der umliegenden Indianerclans beherbergt, wobei diese teilweise über 100 Jahre alt sind. Nach einem kurzen Film über die Indianer führt uns unser Busfahrer zum Clan-Haus, wo uns weitere Stammestänze gezeigt werden, wieder anders als die bisher gesehenen Tänze. Anschließend betrachten wir die riesigen Totempfähle. Besonders eine Kopie des Lincoln-Pfahls, dessen Original steht im Alaskan State Museum in Juneau, sticht uns ins Auge. Die 1883 fertiggestellte Replika mit dem Bild des 16. amerikanischen Präsidenten Abraham Lincoln ist ein Andenken daran, als die Ureinwohner das erste Mal andere "weiße" Menschen gesehen hatten. Typische geschnitzte Tiere der Totempfähle sind der Bär, Adler, Donnervogel, Lachs, Frosch, Biber oder auch der Killerwal. Teilweise stehen diese Tiere für die einzelnen Clans wie der Biber-Clan oder Adler-Clan. In der Schnitzerei sehen wir wie die Pfähle entstehen. Sie werden liegend geschnitzt, danach bei einem besonderen Fest wie das Potlatch aufgerichtet und sie spiegeln zum Beispiel die Familienchronik wieder. Gefertigt werden die Pfähle aus rotem Zedernholz, also dem "Baum des Lebens". Der Indianer-Künstler war sogar schon in Deutschland und in der Schweiz, um Totempfähle zu schnitzen. Danach fahren wir wieder ins Zentrum zurück. Ketchikan ist übrigens die regenreichste Stadt Alaskas, was wir auch heute deutlich zu spüren bekommen.
Nach dem Ausflug haben wir noch individuell die Möglichkeit, Ketchikan zu besichtigen. Die meisten besuchen mit mir noch die berühmte Creek Street, welche eigentlich ein hölzerner Steg ist. Bekanntheit erlangte diese Straße besonders dadurch, dass sie das ehemalige Rotlichtviertel der Stadt war. Wieder auf dem Schiff zurück, treffen wir uns fürs gemeinsame Abendessen im Menü-Restaurant „Seven Seas".

Tag 12 – 26.06.2016: Tag auf See


Ein erholsamer Seetag steht uns bevor. Wir genießen den Tag mit der Fahrt durch die atemberaubende Landschaft der Inside Passage. Gegen 15:00Uhr treffen wir uns für ein letztes Infomeeting, um kurz die Ausschiffung und das gemeinsame Programm des nächsten Tages zu besprechen. Danach genießen wir weiter die warmen Sonnenstrahlen an Deck.
Zum Abendessen treffen sich die meisten von uns auf Deck 11, um ganz nebenbei den traumhaften Sonnenuntergang zu genießen. Nach dem Abendessen knipsen wir noch toll Schnappschüsse und blicken auf die vielen Inseln und Berge der Inside Passage. Wir freuen uns bereits auf Morgen, denn nicht nur Alaska wollen wir kennenlernen, sondern auch die lebenswerteste Stadt der Welt gibt es noch für uns zu entdecken :-)

Tag 13 – 27.06.2016: Vancouver


Nach unserem letzten Frühstück an Bord treffen wir uns alle mit unseren Koffern ab 08.30 Uhr an unserem Meeting-Point, um gemeinsam das Schiff zu verlassen. Die Einreise nach Kanada verläuft reibungslos und wir werden sehr herzlich von unserer örtlichen Reiseleiterin Ginni empfangen. Leider sind heute 3 Schiffe zur gleichen Zeit angekommen, weswegen wir über 40min. warten müssen bis unser Bus endlich vorfahren darf. Nach dem Kofferladen beginnt auch gleich unsere Stadtrundfahrt. Wir haben wieder einmal traumhaften Sonnenschein, um Vancouver kennen zu lernen. Zuerst fahren wir in Richtung Stanley Park. Diese "grüne Oase" der Stadt ist rund 1.000 Hektar groß und ein Freizeit- und Sportparadies. Hier wird Fahrrad gefahren, gewandert, spaziert, gejoggt oder auch ein Picknick mit der Familie unternommen. Ganz in der Nähe befindet sich das sehenswerte Aquarium von Vancouver und auch eine berühmte Sammlung an Totempfähle, geschnitzt im 19. oder 20. Jahrhundert von Angehörigen verschiedener Nordwestküsten-Indianerstämme. Jeder Totempfahl zeigt eine andere Geschichte. Wir können die Lions Gate Bridge erblicken und auch die schöne Skyline von Vancouver mit den vielen Wasserflugzeugen bewundern. Weiter führt uns der Weg zum Fotostopp an der Lions Gate Bridge und zum Prospect Point. Diese Brücke haben wir erst heute früh mit dem Kreuzfahrtschiff passiert ;-)
Anschließend fahren wir weiter nach Granville Island, wo wir unsere Mittagspause verbringen. Die öffentlichen Märkte auf Granville Island und auch die vielen bunten Hausboote, jedes für sich einzigartig, gefallen uns sehr. Das Essen ist lecker, das Wetter könnte nicht besser sein und so schauen wir uns ganz gemütlich auf den Märkten um. Außerdem hat man von den Markthallen aus ebenfalls einen tollen Blick auf die Skyline.
Am frühen Nachmittag erreichen wir das 3-Sterne-Hotel "Empire Landmark Hotel & Conference Center" in Vancouver, welches für die letzten drei Nächte unser Hotel sein wird.
Nachmittags haben wir freie Zeit für einen individuellen Stadtrundgang oder um zu einer Wechselstube zu gehen. Unser Abendessen werden wir im Hotel-Panorama-Restaurant „Cloud 9" in der 42. Etage genießen. Die Aussicht ist einfach der Wahnsinn! Erst sehen wir die vielen Wolkenkratzer bei Sonnenuntergang und später die vielen Lichter der Stadt, bei Dunkelheit.
Zudem dreht sich unser Restaurant, laut Aussage des Kellners in rund 1,5 Stunden einmal komplett herum. Nach diesem tollen Erlebnis gehen wir gegen 23:00Uhr ins Bett und freuen uns auf den nächsten Tag.

Tag 14 – 28.06.2016: Vancouver Island, Victoria und Butchart Garden


Nach unserem leichten Frühstück im Drehrestaurant, treffen wir uns mit Reiseleiterin Ginni vorm Hotel, um zur Fährstation zu fahren. Unser Busfahrer heißt Michael und gemeinsam fahren wir rund eine Stunde bis zur Fährstation. Ginni erklärt uns auf der Fahrt weitere interessante Fakten über die Stadt Vancouver. Um 10:15 Uhr checken wir pünktlich für unsere Fähre nach Vancouver Island ein.
Eine halbe Stunde später geht es auch schon los und wir genießen die tolle Aussicht und die großartige Landschaft. Wir erreichen um 11.30 Uhr Swartz Bay und fahren ca. 20min. bis in die Stadt Victoria. Die älteste Stadt von British Columbia, ist die britischste Stadt außerhalb Englands.
Wir fahren zur berühmten "Mile 0" des Trans-Canada-Highway im Stadtpark Beacon Hill mit dem Denkmal von Therry Fox. Vancouver Island wurde nach Kapitän George Vancouver benannt, welcher als Erster diese Insel umsegelte. Danach geht es weiter ins Stadtzentrum. Hier sehen wir das beeindruckende vom Stadtarchitekten Francis M. Rattenbury 1897 erbaute Parlamentsgebäude und auch das bekannte von der Pacific Railway Company 1908 errichtete Empress Hotel. Ginni führt uns extra durch dieses berühmte Hotel. Allein die Teestunde kann in diesem Hotel ein besonderes, aber auch recht teures Erlebnis sein. Mit 72 $ ist man dabei.
Danach haben wir freie Zeit, um die Stadt individuell zu besichtigen und den eigenen Interessen nachzugehen. Um 15:00Uhr fahren wir weiter zum wunderschönen Butchart Gardens, welche wir rund 45 Minuten später erreichen. Nach kurzen Erklärungen durch Ginni spazieren wir durch die verschiedenen Gärten. Es gibt verschiedene Themengärten und jeder ist einzigartig, auf seine Weise.
Ein wirklich schönes Erlebnis, nicht nur für Gartenliebhaber ;-) Wer möchte, kann sich gern noch ein Eis gönnen oder auch ein Souvenir für die Daheimgebliebenen erwerben. Gegen 17.30 Uhr fahren wir wieder zurück nach Swartz Bay und checken pünktlich auf der Fähre ein. Sie startet um 19:00Uhr und unser fakultatives Abendessen nehmen wir an Bord ein. Das Buffet ist wirklich sehr lecker und reichhaltig. Wir genießen den Ausblick an Bord und schon 95 Minuten später sind wir wieder in Vancouver. Kurz vor Ankunft im Hotel verabschieden wir uns von Reiseleiterin Ginni und Busfahrer Michael und bedanken uns für die tollen Tage mit einem kleinen Trinkgeld. Ein toller letzter Tag geht zu Ende und einige von uns treffen sich noch für ein letzten abendlichen Cocktail oder ein Absacker-Bier im Drehrestraunt.

Tag 15 – 29./30.06.16 – Heimreise


An unserem letzten Tag in Vancouver unternehmen die meisten Gäste von uns einen Wasserflugzeug-Rundflug. Nach dem Frühstück starten wir gemeinsam mit unseren gepackten Koffern und unserem Reisebus in Richtung Harbour.
Wir freuen uns riesig, besonders da das Wetter auch wieder perfekt ist. Gemeinsam erhalten wir am Schalter einen schwarzen oder pinken Bordingpass und nach einer kurzen Wartezeit werden wir nach Farbe aufgerufen. Im Flugzeug erhalten wir alle einen Fensterplatz und schon geht es los.
Wir fliegen an der imposanten Skyline vorbei, über den Stanly Park und bis zu den majestätischen Bergen. Dort fliegen wir knapp über die schneebedeckten Berge hinweg und wieder zurück in die Stadt. Unser Flug geht fast eine halbe Stunde. Was für ein unglaublicher Abschluss dieser tollen Reise!!! Nach einer sicheren Landung verabschieden wir uns von unserem Reisegast Arno, der noch zwei weitere Wochen mit der nächsten Eberhardt Gruppe unterwegs ist. Nach ein paar abschließenden Worten zur Reise und herzlicher Verabschiedung geht es für die 20 verbleibenden Gäste zum Flughafen von Vancouver. Unterwegs stoppen wir noch für einen letzten Fotostopp an einem Aussichtspunkt am Elisabeth Park und kurz danach verabschieden wir uns von unserem Busfahrer Mr. Schatz! (Unser Schatz) ;-)
Die Kofferabgabe verläuft ohne Schwierigkeiten und wir gehen ganz entspannt zur Sicherheitskontrolle. Pünktlich um 16:20Uhr fliegen wir zurück nach Frankfurt.
In der Heimat angekommen verabschieden wir uns alle herzlich voneinander. Danach fliegt jeder wie gebucht, nach Berlin, Hamburg, Leipzig oder mit mir nach Dresden.
Eine Traumreise geht zu Ende und wir blicken auf 2 grandiose gemeinsame Wochen zurück.
Mit vielen Eindrücken und tollen Erlebnissen im Gepäck geht es nun nachhause.
Ich bedanke mich bei allen Reisegästen für die tolle Zeit. Es hat viel Spaß mit Euch gemacht! Ihr wart eine entspannte und lockere Gruppe. Alle haben sich prima miteinander verstanden.
Ich würde mich sehr freuen, Euch wieder auf einer meiner Reisen zu begleiten. Alles Gute und bleibt gesund! Bis zum nächsten Mal!
Euer Jacob von Eberhardt. ;-)

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