Reisebericht: West–Kanada intensiv – Rundreise mit Bärenbeobachtung in Alaska

01.07. – 15.07.2016, 15 Tage Rundreise West–Kanada – Calgary – Rocky Mountains – Banff – Jasper – Prince George – Smithers – Bärentour in Alaska – Inside Passage – Vancouver Island – Victoria – Vancouver


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Wir wollen wieder einmal etwas erleben. West Kanada soll es sein, Baeren, Wapitihirsche, Elche, Weisskopfadler und Orcas, endlose Waelder, glitzerne Gletscher und die Inside Passage wollen wir kennenlernen.
Ein Reisebericht von
Elisabeth Fox-Maerki
Elisabeth Fox-Maerki

1. Tag


Heute ist ein herrlicher Tag, denn die langersehnte Reise in das ferne Kanada kann nun endlich beginnen. Die meisten Dresdner Gaeste treffen fruehzeitig am Flughafen DRS fuer den Flug nach Frankfurt ein und andere kommen mit fliegenden Haaren gerade noch rechtzeitig an. Gaeste aus Leibzig, Berlin und Frankfurter Gegend treffen wir beim Gate nach Calgary im Frankfurter Flughafen. Puenktlich legt die Maschine ab und nach 10 Stunden Flug und, 2 Mittagessen und ein Fruehstueck spaeter, landen wir am Nachmittag im sonnigen Calgary. Wir sind alle geraedert und froh festen Boden unter den Fuessen zu haben. Goran, ist unser Busfahrer und der neue Riesenbus ist unser neues Tages-Zuhause. Ohh, zwei Koffer haben es nicht geschafft, sie irren noch immer irgendwo im Luftraum und suchen sicher ihre zwei Eigentuemer. Auf dem Weg zum olympischen Zentrum sehen wir die Stadt mit ihren imposanten Glaspalaesten. Sie leuchten geradezu in der Sonne. Die trainierenden Athleten sehen nicht aus wie grosse Sportler sondern eher wie mittelalterliche Krieger mit den imposanten Helmen, den Gelenk- und Schienbeinschutz und der verschmutzten Hosen und Hemden. Wir schauen ihnen zu, wie sie die Fahrraeder auf die Sessellifte haengen, hinauffahren und sich dann in die abenteuerliche Abfahrt schicken. Waeren wir doch auch 20 Jahre jung ! Wir haben heute aber noch was anderes auf dem Plan. Die Rocky Mountains rufen und 45 Minuten spaeter kommen wir in Banff an. Zimmerbezug, Abendessen und nun aber schleunigst ab in die Federn. Was fuer ein langer Tag heute, er hatte 24+8 gleich 32 Stunden gedauert ! Fragt sich, wird man an solchen Tagen wohl langsamer alt ?

2. Tag


Dring, dring geht das Telefon schon um 6:30 ! Wir sind eh alle schon wach und warten bloss auf das Zeichen, dass wir bald schon an das feine Fruehstuecksmuesli kommen von welchem so geschwaermt wird. Nach dem tollen Fruehstueck gehts auf unseren Seen-Tag. Als erstes besuchen wir Lake Moraine. Nun verstehen wir auch, weshalb gerade dieser See auf der alten kanadischen 20 Dollar Note verewigt wurde. Ganz verzaubert fahren wir weiter zum Lake Louise wo wir als erstes natuerlich die Mona Lisa der Rocky Mountains von innen besuchen und das obligate Foto knipsen auf Elisabeth's Terrasse ! Wahrlich herrlich diese Aussicht, die Blumen leuchten, der Victoria Gletscher glitzert, der See liegt ruhig und die Sonne lacht, besser geht es gar nicht. Genau wie im Prospekt. Am Nachmittag haben wir noch vieles vor, vorerst schauen wir uns das Modell der Spiralen Tunnel an. Ein Fest der Ingenieure, nur leider kommt gerade kein Zug vorbei ! Es ist eben Kei-na-da! Im Yoho National Park besuchen wir den Emerald Lake und danach halten wir mitten im Wald an um uns den tobenden Kicking Horse River anzuschauen wie er unter einer natuerlichen Steinbruecke durchstoebt. Ein Energie geladener, toller Anblick. Die naechste Etappe sind die Takakawa Falls, mit 384 Meter, die 2. groessten Wasserfaelle Britisch Columbiens. Vor dieser imposanten Kulisse packen nun Goran und Elisabeth, die Party Zutaten aus. Kanadischen Weiss- und Rotwein sowie Kookanie Bier, Chips und Snacks werden aufgetischt und die Party kann beginnen. Lustig fahren wir wieder zurueck in den Banff National Park. Da in den Spiral Tunnels bewegt sich ein Zug. Die vielen Wagons fahren in den Berg und man sieht denselben Zug wieder aus einem anderen Tunnel hinausfahren ! Toll. Wir besuchen bei Banff die Hoodoos die wie Geister entlang des Tales dastehen und knipsen noch schoene Bilder vom beruehmten Banff Springs Hotel. Weiter geht die Fahrt nach Banff hinein, wo wir auch im Stau stecken bleiben. Ganze 5 Minuten !!! Es ist heute Feiertag und Banff ist zum bersten voll. Ein feines Abendessen in einem nahegelegenen Restaurant rundet diesen wunderschoenen Tag ab. Nur einige unter uns bleiben noch so lange wach um das Feuerwerk zu sehen.

3. Tag


Die beiden Koffer haben ihre Besitzer wiedergefunden und die Freude ist gross. Dieses feine Fruehstueck in diesem Hotel werden wir sehr vermissen, denn nun heisst es, dem niedlichen Staedtchen Banff, auf Wiedersehen sagen. Nach einem kurzen Besuch beim beruehmten Banff Springs Hotel und den nahegelegenen Bow Falls fahren wir auf den hauseigenen Skiberg um die wunderbare Aussicht zu geniessen. Die alte Autobahn fuehrt uns nach 30 Minuten zu der Schlucht die Johnston Canyon heisst. Eine volle Stunde koennen wir entlang dieses Canyons wandern und dem tobenen Wasser zuhorchen und zuschauen. Bei den ersten Wasserfaellen staunen wir ueber die Schoenheit der Natur und lassen uns auch gerne etwas berieseln bevor wir wieder zu unserem Bus zurueckspazieren. Auf dem Weg zu dem eigentlichen heutigen Erlebnis halten wir bei Crawfoot Gletscher der wirklich ausschaut wie ein Kraehenfuss. Danach halten wir beim See, Gletscher und Berg des Bow Flusses und gleich darauf besuchen wir den atemberaubenden Peto Lake. Dort wo Alexander McKenzie im Jahre 1808 auf dem North Saskatchewan River paddelte nehmen wir unser Mittagessen ein. Danach aber kommt der Hoehepunkt, die Erlebnisfahrt auf dem Athabasca Gletscher mit einem speziell dafuer angefertigten Riesenfahrzeug. Einfach herrlich auf so einem Gletscher zu stehen, wir fuellen auch gleich unsere mitgebrachten Flaschen mit dem Ur-Wasser, es soll verjuengende Eigenschaften haben wird uns prophezeit. Die Familie zuhause wird uns nicht wiedererkennen ! Am spaeteren Nachmittag erreichen wir unser Hotel und ziehen auch gleich in unsere Waldhaeuschen ein. Es ist eine echte Lodge, mitten im Wald gelegen, urchig und schoen ohne Telefon aber mit Internet ! Das BBQ Abendessen ist koestlich und wir amuesieren uns auch sehr mit der Naturalistin Heidi, die uns vieles ueber die Fauna des Jasper National Parks erzaehlt. Ein wunderbarer Tag neigt sich nun und unsere Augenlieder sind nicht mehr offen zu halten. Die Betten rufen.

4. Tag


Die Sonne lacht, lacht nicht, lacht, lacht gar nicht, lacht wieder voll.....Es scheint, dass wenn wir im Bus sind regnet es und sobald wir aussteigen ist klarer Sonnenschein und so gehen wir heute auch auf eine schoene Wanderung der Maligne Schlucht entlang. Ehe wir in Jasper jedoch ankommen, sehen wir ploetzlich 4, nein 6, nein, ganz viele Wapitidamen mit ihren Kitz grasen. Sie stehen ganz gemuetlich neben der Hauptstrasse und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Unterdessen stehen bereits 20 Autos und einige Busse da und die Leute knipsen alle wie wild um doch noch das allerbeste Bild zu ergattern. Auch wir schauen natuerlich zu und wissen noch nicht, dass nach einer halben Stunde Fahrt wir auf unseren ersten Schwarzbaeren treffen werden. Er ist noch ganz jung und hat ein glaenzendes schwarzes Fell, mit seinen niedlichen Ohren, erinnern wir uns gerne an Heidis Geschichten von gestern Abend. Gluecklich ueber diesen Wildbeobachtungs-Erfolg, geht es nun auf unsere Wanderung. Alle kommen mit und wir geniessen diese schoene Zeit. Im Kaffee, am Zielort schauen wir uns noch im Gift Shop um und fahren dann gleich weiter, dem Medicin Lake entlang bis zum Maligne See. Noch ein Schwarzbaer, dieses mal ein aelteres Tier zeigt sich und wir koennen unser Glueck kaum fassen. 2 Baeren. Mittagspause ist, ehe wir das Schiff besteigen um die beruehmte Spirit Island zu besuchen. Es ist kaum zu glauben, soeben regnete es wieder und alsbald wir bei der Insel anlegen, reisst der Himmel auf und die Sonne kommt wieder durch. Nach diesem besonderen Erlebnis fahren wir gemuetlich nach Jasper haben aber gleich wieder einen Wild-Erfolg zu verzeichnen. 2 Moose gehen gerade ueber die Strasse und einige von uns haben Zeit sie zu knipsen. Was fuer ein Glueck, Moose sind naemlich sehr scheu und zeigen sich nur sehr selten. Wieder in Jasper schauen wir uns dort noch um und fahren dann weiter zu den Athabasca Faellen wo wir unser Maskottchen (ausgestopftes Moose) auch taufen wollen. Wir haben uns auf den Namen Hardy Moosel geeinigt ! So wird Eberhardt, Moose und Elisabeth zusammengeschweisst. Nach der lustigen Taufe gehts zurueck zu unserer Lodge wo ein leckeres Abendessen auf uns wartet. Heute nacht werden wir alle von den 2 Schwarzbaeren, den Wapitihirschen und den 2 Moose traeumen. Es war ein wahrlich herrlicher Tag.

5. Tag


Auch heute werden wir wieder liebevoll mit Tuerklopfen geweckt, da es keine Telefone in den Cabins gibt. Nach dem feinen Fruehstueck fahren wir auch gleich los die Sunwapta Faelle zu bestaunen. Auf der Fahrt Richtung Jasper sehen wir auf einmal 2 erwachsene Wapitihirsche mit dem vollen Geweih, welches noch im Bast verpackt ist. Die beiden Hirsche sind jedoch mit Essen so beschaeftigt, dess sie uns gar nicht bemerkten. Jeder kann deswegen so richtig schoene Fotos knipsen. Vorbei an Jasper fahren wir zur Verabschiedung der Rocky Mountains noch zu zwei hochgelegenen Seen und dann weiter auf die Gelbkopfstrasse die uns aus der Provinz Alberta hinausfuehren wird und uns in die Provinz British Columbia leitet. Wir fahren auch ueber die kontinentale Wasserscheide und begegnen alsbald den beruehmten Robson River. Entlang dieses Flusses unternehmen wir heute auch unsere 1. Wanderung. Danach haben wir ein feines Mittagessen mit Sicht auf den Mt. Robson verdient. Nun heisst es aber Weiterziehen, da wir doch noch bis Prince George fahren moechten. Eine Kaffeepause in Mc Bride belebt unsere Gemueter sodass wir hellwach fuer unsere Fragestunden werden. Viele Themen werden durchgenommen und bloss der Schwarzbaer am Strassenrand unterbricht die Konversation. Endlich sind wir auch bei unserer naechsten kleinen Wanderung in einem der letzten noerdlichen Regenwaelder angekommen. Hier geniessen wir die frische Luft, diesen herrlichen Wald mit dem Ur-Baumbestand. Am spaeten Nachmittag kommen wir ins Staedtchen Prince George wo heute nicht viel los zu sein scheint. Wir essen im Hotel und der Sirloin Steak schmeckt vorzueglich. Die Federbetten rufen schon bald nach uns und wir verschwinden in unsere geraeumigen Zimmer.

6. Tag


Bei Nebel wachen wir heute in Prince George auf aber das kanadische Fruehstueck wirkt Wunder. Blauer Himmel zeigt sich, sobald wir mit den Koffern den Bus beladen wollen. Heute ist unser Kolonialzeit-Tag. Wir erfahren Lebensgeschichten von Pionieren, besprechen die Goldgraeberzeit und besuchen das einmalige Fort St James, ein ehemaliger Handelsposten der Hudsons Bay Company. Dieses Freilichtmuseum haelt uns im Bann. Wir werden geradezu in die Welt von 1850 versetzt und besprechen den Preis eines Biebers mit der Lagerfrau, wundern uns ueber den langen Weg des geschriebenen Briefes nach Europa und schauen uns die Einschussloecher der Trapper an. Wir nehmen auch gleich unser Mittagessen im Fort ein. Zu Herrn Franz's Geburtstag stossen wir heute mit kanadischem Whiskey an, ehe wir mit unserem Bus durch das Reservat der Carrier Nation in Richtung Smithers fahren. Wir checken auch gleich ins Hotel ein, beziehen unsere Zimmer und treffen uns 10 Minuten spaeter zu einer Wanderung. Alle kommen mit, sogar unser Fahrer Goran strampelt mit seinem Fahrrad neben uns her. Die Lachse im Bulkley River koennen wir nicht sehen, da das Wasser aufgewirbelt und deshalb braun ist. Nach diesem willkommenenn Spaziergang, wandern wir gleich weiter zu einem grossen Supermarkt wo wir unser Picknick fuer Morgen einkaufen. Goran hat unterdessen mit seinem Fahrrad den Bus im Hotel geholt und kommt zum Supermarkt zur Abholung. Einige gehen nun gleich ins Dorf Smithers zum Abendbrot und jene die es dazugebucht haben werden zum Hotel gefahren. Das Abendessen wird naemlich im Hotel serviert. Das Haehnchen in dem Privatsaal schmeckt vorzueglich und der Gedicht Vortrag eines Gastes hat uns sehr gefallen.

7. Tag


Bei Sonnenschein fahren wir heute von Smithers nach Stewart. Es ist unser „Indianer Tag". Vorerst machen wir Halt bei einer Bruecke des Bulkley Flusses in Morricetown. Hier fischen die Erste Nationen mit Fangnetzen und alsbald kommt auch schon ein Fischer mit seinem 5 Meter langen Fangnetz vorbei und versucht sein Glueck in diesem reissenden Fluss einen Lachs heraus zu holen. Zuviel Wasser und noch wenige Lachse im Bulkley lassen ihn seine Kunst nach 10 Minuten abbrechen. Wir fahren weiter nach Ksan, einem Freilichtmuseum der Gitskan Erste Nationen. Auf dem Weg dorthin reden wir viel ueber die Kultur, Sprache, Leben und die Braeuche der Gitskan und anderen Nationen. Am Strassenrand sehen wir noch einen Schwarzbaeren der gerade Beeren im Stehen frisst. Bloss ein Ehepaar konnte ihn fotografieren. Es ist Herr Scholz der heute auch Geburtstag feiert. Der Aufenthalt in Ksan ist sehr interessant und wir koennen in alle diese Langen Haeuser gehen wo wir auf deutsch sehr schoen und musikalisch unterzeichnet aufgeklaert werden ueber das Leben hier im Dorf der Leute der Ksan. Unser Pick Nick nehmen wir heute am Ufer des Skeena Flusses ein, gleich neben einem alten Raddampfer in dem Hudsons Bay Doerfchen Old Hazelton. Nach dem Essen treffen wir uns wieder zur Geburtstagsfeier mit kanadischem Champagner stossen wir aufs Wohl des Geburtstagskindes an. Angeheitert gehen wir zu Fuss nun ueber eine Stahlbruecke des Hagwiglet Canyon. Alle haben es geschafft. Zurueck im Bus gehts nun weiter in Richtung Terrace. Da sehen wir poetzlich eine Baeren Mutter mit ihrem Baby. So ein suesser kurzer Anblick, wir haben wirklich viel Baerenglueck ! Nun verlassen wir jedoch die Hwy 16 und zweigen auf die Hwy 37 Richtung Alaska ab. Gleich danach bestaunen wir Kitwanga, ein indianer Dorf mit herrlichen geschichtserzaehlenden Pfaehlen, so nennt man nun die Totem, so ist es politish korrekt, wenn auch etwas kompliziert und langatmig. Viele Fotos werden geknipst, Schatzilein vor, neben und hinter dem Totem ! Auf der Weiterfahrt nach Stewart sehen wir noch 2 Schwarzbaeren. Wir halten bei Baer Gletscher und hoffen, dass wir es auch sehen werden, wie ein Stueck Eis abbricht. Hmmmm... wir haben doch sehr viel Glueck auf dieser Reise...aber wir wollen es auch nicht herausfordern. Angekommen in Stewart beziehen wir unsere Zimmer und haben dann noch Zeit fuer einen Spaziergang runter ans Wasser auf dem Hochsteg. Der Weisskopfadler wird jedoch nur von jenen gesichtet die auch bis zur amerikanischen Grenze wandern. Das Abendbrot im Hotel war ein Weltreise, jeder speisst ein Rippchen, welches auf einem riesen Teller serviert wird und doch noch überlappt. Wir gehen auch gleich nochmals spazieren da der dicke Rippchenbauch nun wieder abgestrampelt werden muss. Danach gehts ab auf einen Drink in der hauseigenen Bar.

8. Tag


Heute in der Frueh wartet Goran mit unserem Bus auf uns, er ist glueckseelig, denn heute faehrt er uns bloss 3 Km an die amerikanische Grenze. Dort werden wir von Clint und seinem gelben Schulbus abgeholt. Wir sind nun in Hyder, in Amerika, in Alaska und es fuehlt sich ganz besonders an. Anscheinend sind vor 3 Tagen Lachse den Fish Creek River hinaufgeschwommen und 10 Grizzli haben sich an ihnen gelabt. Wir fahren also gleich zum Fish Creek und erfahren vom Ranger, dass seit 3 Tagen keine Lachse mehr gesichtet wurden, vielleicht sei der Fluss irgendwo unterbrochen, sie wuerden nachschauen heute Nachmittag. Also fahren wir weiter bis an unser Ziel. Auf einer Schotterstrasse, auf eine Moraine, fahren wir an Gold und Silberminen vorbei. Wir geniessen eine enorm-grandiose Sicht auf den Salmon Gletscher. Dieser Gletscher ist rund 60 Km lang und Clint geht immer neben uns her mit seinem Schiessgewehr. Er erwartet wohl unerwuenschten Besuch ! Nichts mit Besuch, keine Grizzli, das ist auch gut so. Wir bestaunen den Gletscher, kraxeln auf den Berg dahinter um die Wildblumen anzuschauen, machen Bekanntschaft mit den jungen Argentiniern die schon seit 2 Jahren in ihren VW Bussen unterwegs sind und essen dann unser ausgiebiges Picknick. Auf der Rueckfahrt halten wir nochmals bei Fish Creek. Es gäbe kein Unterbrechung, es sei bloss viel zu wenig Wasser im Fluss und daher kommen die Fische nicht hoch und die Baeren sind auch nicht da um sie zu fangen. Hyder ist ein fast ausgestorbenes Doerfchen. Wir speichern einige Bilder in unseren Fotoapparaten und fahren alsbald zur kanadischen Grenze. Nun muessen wir wieder einreisen und jeder bekommt noch einen Stempel in seinen Pass. Danach haben wir ein bisschen Verschnaufpause ehe es zu unserem nächsten Abenteuer auf geht. Viele haben uns fuer einen Helikopter Flug angemeldet und uns daran auch ergoetzt. Die Eisfelder, Gletscher und Fjorde sind einfach gigantisch. Alle treffen sich nach dem Abendbrot auf einen Absacker der heute bis ins Morgengrauen dauert.

9. Tag


Nun verlassen wir das Staedtchen Stewart und winken noch allen Einwohner zu, die wir gestern kennengelernt haben. Es nieselt ein wenig und die Landschaft zeigt sich im Nebelkleid genauso wie sie von den Ersten Nationen gemalt und festgehalten wird. In Gitanyow machen wir Halt und haben auch genuegend Zeit uns dieses originelle Indianerdorf anzuschauen und von den Totem richtig schoene Aufnahmen zu machen. Wir wundern uns natuerlich auch ueber die Haeuser dieses Reservates und mancher schuettelt den Kopf beim Anblick der „Gaerten". Alles muss der Natur zurueckgegeben werden! Mittagessen nehmen wir heute echt kanadisch in einem Tim Hortons ein. Der Kaffee hat hier lustige Bezeichnungen, so bestellen einige eine Schwarze Suesse und andere einfach eine Blonde ! Dem weiten, majestaetischen Skeena Fluss fahren wir nun eine Stunde entlang und erfreuen uns der Schoenheit dieses Flusses und der steilen Kuestenberge. Die Sonne hat auch wieder ihren Weg durch die Wolken gefunden. Viele Fliegenfischer stehen am Ufer und Elisabeth wuenschte sich insgeheim, sie waere mit ihrer Angelrute unterwegs. Vor Prince Rupert halten wir noch einmal um diese wunderschoene Gegend auch bildlich festhalten zu koennen. Wir sehen in der Ferne auch schon die Silos wo das Getreide aus der Praerie kommend, verschifft wird. Schade, dass das Investorengeld von damals mit der Titanic untergangen ist, wir koennen uns vorstellen, wie dieses Staedtchen Prince Rupert den Namen Venedig des Nordens wuerdig gewesen waere. Wir moegen es trotzdem sehr, die Sonne lacht, die Haeuser sind bunt, der Hafen ist interessant mit seinen Fischkutter und die Alleen sind ein bisschen zu breit fuer die paar Autos die hier fahren. Nun aber gehts zu unserem unvergesslichen Abendbrot, jeder der dabei war wird sich in Zukunft schuetteln vor Lachen wenn er Ekmek auf der Speisekarte findet. So ziemlich alles geht heute Abend schief, so schief, dass wir 16 einen echten Lachkrampf erleiden. Der Bauch tut uns schon so weh, dass wir das, von Nachbar's Restaurant ausgeborgte Ekmek (griechische Suesspeise) kaum essen koennen. Heute muessen wir auch schnell schlafen gehen da es morgen schon sehr zeitig losgeht.

10. Tag


Schon um 6 Uhr in der Frueh checken wir mit dem Bus auf der Faehre ein und duerfen auch gleich schon in den Bauch der Faehre fahren. Wir sind der einzige Bus auf der 17 stuendigen Fahrt von Prince Rupert nach Port Hardy und wir finden auch gleich die schoensten Sitzplaetze. Vorerst schauen wir mal zu wie die Faehre auslaeuft und staunen ueber die schoenen Haeuser die hier alle eine super Aussicht auf die vorgelagerten Inseln haben. Schoen muss es sein, in Prince Rupert zu wohnen, bloss ist man sehr abgelegen ! Vorbei am Kohlehafen und der Verfrachtung des Getreides treffen wir uns alle auf Deck 4 zu einem koestlichen Fruehstuecksbuffet. Wir ziehen unser Fruehstueck auch ganz schoen in die Laenge, lachen viel und erzaehlen natuerlich, unter anderem, unser Abendessen-Ekmek-Erlebnis. Jeder hat nun Zeit fuer sich, einige gehen aufs Deck und geniessen die Inside Passage, andere doesen ein wenig, lesen, unterhalten sich oder spielen Karten. Elisabeth hat es auch arrangiert, dass wir alle, in 3 Gruppen aufgeteilt auf die Bruecke duerfen. Wir segeln auf einer deutschen Faehre und der heilige Nikolas sorgt fuer Sicherheit. Auf der Faehre gibt es auch eine Imbisstube wo man ein kleines Mittagessen einnehmen kann. Elisabeth hat Buero-Stunde um 16:00 Uhr und um 18:00 Uhr treffen wir uns alle wieder auf dem Aussendeck fuer eine gemuetliche Runde mit kanadischem Weiss- und Rotwein sowie kanadischem Bier. Eingeladen hat uns Eberhardt ! Nach dem feinen und lustigen Umtrunk begeben wir uns wieder ins Restaurant zum Abendessen am Buffet. Untermalt wird das Abendbrot durch Buckelwahle und Blauwahle die wir auch fotografieren. Ein sehr abwechslungsreiches Abendprogramm wird uns daher geboten. Bald sind wir auch in Port Hardy wo wir anlegen. Muede sind wir, als wir im Airport Inn ankommen und fallen auch gleich ins Bett.

11. Tag


Heute haben wir eine weite Reise vor uns und fahren deshalb schon um 8 Uhr los. Wir koennen diese endlosen Waelder nochmal richtig geniessen und ausleben, ganze 4 Stunden lang ! Einige Geschichten, Anekdoten, Gesaenge und Schnarchgeraeusche spaeter halten wir auch in Cambpell River wo wir eine Kaffepause einlegen. Herrlich ist hier das Klima und Quadra Island blinzelt hinueber. Schoene Totem werden abgelichtet ehe wir zum Mittagessen weiterfahren. Ein Markt-Dorf erwartet uns. Der Markthalle Dach ist begruent und dort weiden auch Ziegen, vieles gibt es hier zu sehen, hoeren und kaufen, viele Objekte zu fotografieren. Nach einer Stunde gehts nun weiter zu unserem naechsten Ziel, Chemainus. Ein Freilichtmuseum. Die Hausmauern sind mit wunderschoenen Gemaelde bemalt welche die Geschichte Vancouver Island's festhalten. Wir gehen den gelben Fussspuren nach und staunen ueber die Kunstwerke und natuerlich auch ueber die vielen Holzstaemme die hier noch immer gefloesst werden. Am spaeteren Nachmittag kommen wir in Victoria, der Hauptstadt Britisch Kolumbiens, an. Die interessante Geschichte dieser Stadt und die Legenden ueber Rattenburry, Mc Donald, Lady Smith und Dr Helmecken machen uns schon ganz neugierig auf diese Stadt. Nach der Stadtrundfahrt checken wir auch gleich in unser schoenes, zentral gelegenes Hotel ein und sausen gleich los auf auf Erkundungstour. Abendessen ist heute fuer 16 Gaeste im Milestones Restaurant, gleich am Hafen. Das Essen ist wunderbar, das Empress Hotel, sowie das Parlament werden als Beilage beleuchtet und wir speisen wie die Koenige. Hat wirklich Eberhard das Parlament fuer uns beleuchtet ? Der Absacker ist heute im Irish Pub und irgendwie sind wir wieder die letzten Gaeste !

12. Tag


Nun ist Stadtrundfahrt im groesseren Victoria angesagt und froehlich fahren wir los um uns vorerst mal jene Haeuser anzuschauen die keine Grundsteuer zu bezahlen brauchen. Das schwimmende Dorf mit seinem Privat-Seehund wird von der Sonne so beleuchtet, dass jeder die Kamera und das Handy zueckt. Der Seehund hat allzuviele Fish n'Chips gegessen und taucht deswegen nicht mehr tief, guenstig fuer die Fotografen. Es geht weiter beim Kreuzschiffhafen vorbei bis zur Meile 0 der kanadischen Highway Nummer 1. Dort gehen wir auch Fuesse baden. Einmal die Fuesse in den frischen, sauberen Pazifischen Ozean stecken, auch dieser Wunsch wird nun erfuellt. An riesengrossen Privatvillen vorbei und einer atemberaubender Kueste entlang mit Sicht auf die Olympische Halbinsel die schon zu den USA gehoeren, fahren wir auf den hoechsten Berg dieser Gegend. Das Wetter spielt mit, wie bislang immer, auf dieser Reise und viele Fotos werden geschossen. Der Besuch bei den beruehmten Butchart Gardens ist anfangs sehr schoen und genuesslich. Wir sehen viele verschiedene Gaerten wie, Haengegarten, versunkener Garten, Rosengarten, Rhododendron Garten usw, und mitten im japanischen Garten, werden wir von einem Platzregen ueberrascht. Durchsichtige Regenschirme gibt es ploetzlich ueberall, wir gucken darunter hinaus und beeilen uns durch den franzoesischen und den italienischen Garten ins Restaurant. Nach der Mittagspause fahren wir zum Faehrehafen um nach Vancouver um aufs Festland hinueber zu fahren. Die Sonne lacht nun wieder und wir geniessen die Inselwelt die sich hier zeigt. Gerade in der engsten Passage, da wo sich die Faehren kreuzen ertoent die Stimme des 3. Offiziers. : Orcas tummeln sich, wir muessen die Fahrt verlangsamen, denn die Walfischbeobachtung - Boote und die Killerwale selbst, versperren fast die Passage. Wir sind alle schon zur Hand mit unseren Kameras und schauen dem Schauspiel zu. Was fuer ein Glueck. Nun haben wir alle grossen Tiere dieses Meeres gesehen. Wie auf Safari. Glueckseelig kommen wir in Vancouver an wo wir uns dann von unserem Fahrer Goran verabschieden muessen. Er war wohl der beste Fahrer den man sich haette wuenschen koennen. Ruhig, lustig, sicher, stark und gross das ist unser Goran, er hat uns nun 12 Tage durch den hohen Norden gefahren und er passte richtig in unsere Familie. Er verlaesst uns heute, da wir morgen bloss einige Stunden auf eine Stadtrundfahrt gehen werden. Grosse Verabschiedung ehe wir im Landmark Hotel auf der Robsonstrasse im Zentrum Vancouvers einchecken. Wir kaempfen uns durch die vielen Leute die hier leben und gehen heute Abend zum Italiener essen. Fein ist das Bestellte, genuesslich der Wein, bloss an den Laermpegel, da muessen wir uns wohl wieder gewoehnen muessen. Heute wirds nichts mit dem Rezitieren von eigenen Gedichten wie in vorhergehenden Restaurants. Mancher traeumt heute von den ewigen Waeldern, den glitzernden Gletschern, den tuerkisblauen Seen waehrend er in dieser pulsierenden Millionenstadt das Kissen drueckt und die Augenlieder von innen anschaut.

13. Tag


Judihui, wir haben heute eine halbe Stunde geschenkt bekommen. Unsere Stadtrundfahrt beginnt um 9 Uhr. Puenktlich, werden wir von Keith abgeholt denn er wird uns heute durch die Stadt fahren. Vorerst geht es zum Stadtpark, Stanley Park hat einen Rundweg von genau 10 Km und wir halten bei den geschichtserzaehlenden Pfaehlen mit dem schoenen Ausblick auf das Zentrum Vanouvers. Es gibt tatsaechlich noch einiges ueber die Totem zu berichten. Nun ruft aber der Kaffee im Shop und die Toiletten auch ! Wir schlaengeln uns durch die Stadt und befinden uns nach vielen Erlaeuterungen in Chinatown. Wir steigen alle aus und gehen zu Fuss durch diesen Stadtteil. Achtung nicht Nase ruempfen wenn wir an den getrockneten Fischen vorbeigehen die hier als Delikatesse angeboten werden. Noch ein Foto von dem viereckigen Huhn und den Gold Blaettchen und dann gehts weiter nach Gastown. Heute ist ein Radrennen in diesem historischen Stadtteil angesagt und das Fest ist genau dort wo die beruehmte Dampfuhr steht. Wir sind 11:45 dort und horchen dem Dampforchester zu ehe wir unseren Bus betreten. Wir sehen Canada Place, die Olympische Fackel, das beruehmte Hotel Vancouver und viel Verkehr, wir ueberqueren Bruecken und fahren durch staedtische Reservate bis wir auf Granville Island inne halten. Hier, unter der Granville Bruecke geht es lustig zu und her. Markthalle, Kuenstler, Glasblaeser, Restaurants, Seidenhersteller, Gallerien, Bars, Theater und Emily Carr's Universitaet befinden sich alle auf dieser aufgeschuetteten Insel + noch eine Zementfabrik. Dort treffen wir uns auch wieder alle nach 1 Stunde Aufenthalt. Die Lachspizza war koestlich. Alle, fahren wir mit Keith zurueck zum Hotel da wir ja heute Nachmittag frei haben und wir diese ueberschauliche Stadt selbst erkunden wollen.

14. Tag


Hmm... mit gemischten Gefuehlen, wachen wir heute auf. Es ist der letzte Tag im schoenen Kanada. Nach dem ueppigen Fruehstueck im 42. Stockwerk gelegenen Drehrestaurant treffen wir uns zum Quiz im unteren Restaurant. Nun geht es darum heauszufinden, mit wem unser Mascottchen Hardy Moosel nach Deutschland fliegen darf. Nach viel Gelaechter hat es der Deputy Sherif geschafft, er war der Gewinner und wir alle, duerfen nun jeweils unseren Hardy Moosel in Dresden besuchen gehen ! Nun verabschieden wir uns von unseren 5 Freunden, die einen anderen Flug gebucht haben und steigen etwas betruebt in den Bus von Johnny Schatz ein. Lieblich faehrt er uns zum Flughafen und wir koennen alsbald schon einchecken. Unser Gepaeck wird bis an die jeweilige Destination durchgecheckt. Der erste Flug nach Montreal hat einige Turbulenzen zu verzeichnen aber schlafen kann man trotzdem sehr gut. Der zweite Flug nach Frankfurt ist auch wieder so voll aber jeder hat seine 50 cm? Sitzflaeche als Spielplatz. Wir heben mit ¾ Stunde Verspaetung ab und holen auch nichts auf. In Frankfurt geht dann alles sehr schnell, alle die nach Dresden gebucht sind, setzen sich in einen eigenen Bus. Sie wuerden ansonsten den Anschluss verpassen. Jene die nach Berlin oder Leibzig fliegen haben ein klein wenig Zeit zum Umsteigen. Den Abschied voneinander haben wir bereits im Flugzeug erduldet. Es war schwer, denn wir sind über die 14 Tage richtig zu einer Familie zusammengewachsen. Eine lustige Reisefamilie. Wir haben eine tolle Reise erlebt. Ich, Elisabeth, werde Euch alle sehr vermissen, weiss aber auch, dass wir unsere Zeit zusammen nie vergessen werden.

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Ein sehr schöner Reisebericht. Ich habe die wunderschöne Landschaft genossen. Das Reiseteam Reiseleiterin/Busfahrer war einfach sehr gut und hat die Reise zu einem unvergeßlichen Erlebnis gemacht.

Renate Löwe
27.07.2016

Danke schoen, Frau Loewe, fuer die lieben Worte. Sie haben auch zu dem Erfolg dieser Reise mitgeholfen, denn es sind glueckliche Mitreisende die eine Reise einen gelungenen Urlaub verwandeln.
Herzlichen Dank und hoffentlich bis bald wieder mal
Ihre
Elisabeth

Elisabeth Fox 01.08.2016

Vielen Dank, meine lieben Baerbel und Dietmar. Ehrlich.....Goran und ich hatten auch sehr viel Spass auf dieser Reise. Auch ich hoffe, dass wir uns wiedersehen und wieder gemeinsam auf Entdeckungstour gehen koennen. Vielleicht sollten wir uns im Singen etwas ueben, fuers naechst mal :-))
Herzlichen Dank fuer alles
Ihre
Elisabeth

Ihre
Elisabeth

Elisabeth Fox 01.08.2016

Liebe Elisabeth,

vielen Dank für deinen sehr schönen Reisebericht und die dazugehörigen wunderbaren Bilder.
Wenn man das so liest und sieht, ist man wieder mittendrin in der Reise. Es war wirklich sehr, sehr schön und hat alles - dank deiner und Gorans Organisation - super geklappt. Nochmals vielen Dank euch Beiden!
Denn wir haben uns sehr gut betreut gefühlt und konnten den Urlaub deshalb sorgenfrei in vollen Zügen genießen. Es war nicht unsere erste, aber sicher nicht unsere letzte Reise mit "Eberhardt" und vielleicht auch mit dir, liebe Elisabeth.
Wir wünschen dir alles Gute, viele schöne Reisen und weiterhin zufriedene Kunden, so wie uns!
Ganz liebe Grüße aus Gera von Bärbel und Dietmar

Kleber, Bärbel
31.07.2016

Hallo Elisabeth,
ein toller Reisebericht und sehr schöne Bilder, neben meinen, von unserer gemeinsamen Traumreise. Sie und Ihr starker Goran waren ein ganz, ganz tolles Team! Wir haben den Urlaub erlebt, gelernt und genossen, auch mit kanadischem Wein und Eberhardt-Whisky.
Mögen noch viele Eberhardt-Kunden in den Genuss kommen, mit Ihnen eine Reise zu erleben.
Wir wünschen Ihnen noch viele erlebnisreiche Reisen mit sooo lieben Gästen, wie wir es waren. Stimmts? Alles, alles Gute, wo immer auf dieser Welt Sie sich bewegen, laufen, klettern und natürlich Ski fahren!
Liebe Grüße vom Fuße des Erzgebirges aus Kleinolbersdorf/ Chemnitz von
Eva und Klaus

Klaus Ullmann
14.08.2016

Liebe Eva, lieber Klaus,
danke fuer die lieben Worte, Ihr habt es Goran und mir auch sehr einfach gemacht. Mit Euch zu Reisen war ein pures Vergnuegen und Euch kennenlernen zu duerfen war meine Freude. Moegen wir immer so viel Lachen koennen. Ich hoffe, dass wir uns bald wiedersehen und verbleibe bis dahin
mit herzlichsten Gruessen
Eure
Elisabeth

Elisabeth Fox 15.08.2016