Reisebericht: Rundreise Ost–Kanada zum Indian Summer

23.09. – 05.10.2024, 13 Tage Städte– und Naturreise im Osten Kanadas mit Toronto – Ontariosee – Niagara–Fälle – Algonquin Provinz Park – Ottawa – Montreal – Lac Taureau – La Malbaie – Quebec


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Jedes Jahr aufs Neue zieht Kanada und der anstehende Indian Summer stets zahlreiche Gäste aller Nationen ins Land. So auch uns. Auf zu unserer Herbstreise in die Provinzen Ontario und Quebec mit all ihren Besonderheiten sowie Naturschönheiten. Die Laubfärbung ist hier besonders mit den rot leuchtenden Blättern der Ahornbäume, die die Landschaft prägen und der Natur eine besonders schöne Färbung verleihen.
Ein Reisebericht von
Susanne Schirmann
Susanne Schirmann

Montag, 23.09.2024 Anreise aus Deutschland nach Toronto

Pünktlich bringt uns die Lufthansa in weniger als acht Stunden wohlbehalten nach Toronto in die Provinz Ontario. Sehr herzlich begrüßt uns Reiseleiterin Marina mit Busfahrer Warren, der uns heute in die Innenstadt zu unserem Chelsea Hotel bringt. Wir hören, dass Toronto 6.5 Mio EW hat, von denen mindestens 50% nicht hier geboren sind. Somit ein Schmelztiegel der Nationen. Die Skyline der Stadt ist geprägt von riesigen Hochhäusern, die teils geschäftlich oder durch Investoren genutzt werden. Man spricht hier scherzhaft von „Kalten Betten“, da viele Wohnungen leer stehen und lediglich als Investment gekauft wurden. Da wir heute am späten Nachmittag ankommen, geraten wir prompt in die Rush Hour und haben somit viel Zeit die Bauten links und rechts der Strecke zu bestaunen. Wer noch möchte speist heute Abend in kleiner Runde im Trois Brasseur, einem kanadischen Brauhaus mit Oktoberfest und so endet unser rundum gelungener Anreisetag mit ersten schönen Erlebnissen am Ontario See. O’zapt is!

Dienstag, 24.09.2024 City Tour Toronto–CN Tower–Niagara Fälle

Jetlag bedingt sind wir alle früh putzmunter, treffen uns zum Frühstück am riesigen Buffet des Chelsea Hotels. Wir beginnen leider mit mäßigem Wetter mit einer orientierenden Stadtrundfahrt durch Toronto. Da es 1904 ein Großfeuer in der Stadt gab, musste diese schnell wieder aufgebaut werden, was auch erklärt, dass nur noch wenig alte Bausubstanz zu sehen ist. Toronto gilt als größte Stadt Kanadas mit rund 68.000 Studierenden an sechs Universitäten, deren riesigen Campus wir ebenfalls während unserer Tour anfahren. Vorbei am Royal Ontario Museum geht es entlang der Kunstgalerie, weiter zum Krankenhausbezirk und schließlich durch Chinatown. Hier leben viele chinesische Migranten vieler Generationen, die einst zum Zweck des Baus der Eisenbahnstrecke von Halifax bis Vancouver ins Land kamen. Weiter geht es nun zum ersten Highlight des Tages: Wir erkunden den CN Tower, dem heutige Wahrzeichen der Stadt. Dieser ist 553 m hoch und in weniger als 1 Minute gelangen wir über den gläsernen Aufzug zur Aussichtsplattform auf 342 m Höhe. Normalerweise gibt es hier einen grandiosen Blick über die Stadt. 360 ° Rundumsicht, so leider nicht heute, da wir mit Ankunft in Kanada in eine Regenfront geraten sind. Wir nehmen es, wie es kommt, verlassen die Stadt und ziehen weiter Richtung der 130 Km entfernt gelegenen Niagara-Fällen. Niagara kommt aus der Sprache der indigenen Bevölkerung, was so viel wie „donnerndes Wasser“ bedeutet und dessen Bezeichnung sich uns bald noch eindrücklich erschließen wird. Am heutigen Zielort angekommen, war eigentlich ein 9-minütiger Helikopterflug geplant, bei dem man bei guten Wetterbedingungen die Wasserfälle und deren Umgebung aus luftiger Höhe bestens erleben kann. Leider fällt dies heute witterungsbedingt aus und die Helikopter bleiben am Boden statt in die Lüfte zu ziehen. So erfolgt nun eine andere Betrachtungsweise-wir fahren per Schiff ganz nah an die US und die kanadischen „Hufeisen“ Wasserfälle heran. Gut verpackt in einheitlich roten Regencapes geht es auf dem Niagara Fluss bis an die Gischt der Fälle. Da das Schiff nicht allzu sehr gefüllt ist, haben wir viel Platz und können uns gut verteilen. Eine große Gaudi und natürlich ein gewaltiger Blick auf die Wassermassen, die vor uns herabstürzen. So verbringen wir eine ziemlich feucht-fröhliche Zeit an Bord und danach bleibt für alle noch genug Zeit, um an der schönen Promenade mit Blick auf beide Fälle entlang zu spazieren. Abends speisen wir genüsslich im Drehrestaurant des 1964 erbauten und 160 m hohen Skylon Tower. Mit tollem Panorama und Blick auf die Niagara Fälle lässt sich der Abend bestens ausklingen. Anschließend fahren wir noch an den nun bunt beleuchteten Fällen entlang, welche nochmals einen anderen und ebenso imposanten Anblick bieten. Zurück über die Flaniermeile geht es nun zum Hotel und zu einer geruhsamen Nacht in der Niagara-Region.

Mittwoch, 25.09.2024 Saint Marie among the Hurons–Gravenhurst

Heute geht es weiter durch die Niagara Region. Mit Blick auf den Skylon Tower und die aufsteigende Gischt der Niagara Fälle startet unser Abreisetag. Vom schmackhaften Frühstücksbuffet des Doubletree Fallsview Hotel gut gestärkt, ziehen wir weiter entlang der sogenannten Weinroute. Mit Blick auf den Fluss staunen wir über unzählige gepflegte Anwesen, die sich wie eine Perlenkette aneinander reihen. Wir sind nun im sogenannten „Obstkorb“ Kanadas unterwegs und halten zunächst bei Walkers, einem sehr schönen Geschäft, wo u.a. frisches Obst wunderbar präsentiert und verkauft wird. Hier befindet sich auch die kleinste Kapelle Kanadas, die maximal acht Personen fasst. Unsere Route führt uns an Niagara on the lake vorbei, einem herrlich gepflegten Ort, den wir zu Fuß erkunden. Zunächst unternehmen wir jedoch einen Abstecher zum Ontariosee, von wo aus in der Ferne die Skyline von Toronto zu sehen ist und Fort Henry auf der Seite der USA genau gegenüberliegt. Auch hier am See in bester Lage wieder etliche gepflegte Häuser mit schönen Vorgärten. Der Rückweg erfolgt über die Hauptstraße der charmanten Kleinstadt mit zahlreichen Souvenirläden, Boutiquen, Restaurants und herrlicher Blumendekoration, so weit das Auge reicht. Weiter geht die Reise zum unaussprechlichen Ort namens Penetanguishene, dessen Name indigenen Ursprungs und somit aus der Algonquin-Sprache stammt. Im urigen Pub „Pier 21“ nehmen wir unser Mittagessen und spazieren anschließend zum Ufer des anliegenden Huronen Sees. Hier genießen wir das gute Wetter, die Kulisse und den See, bevor es wieder weiter geht. Am Nachmittag erreichen wir den historischen Ort St. Marie among the Hurons, welcher von 1639 bis 1649 bewohnt war. Dieser Ort gilt als erste Besiedlung Kanadas und man sieht die vielen historischen Gebäude, die original getreu wieder aufgebaut wurden und erhalten so einen beeindruckenden Einblick auf welche Weise hier einst gelebt wurde. Dies alles bei milden Temperaturen und mittlerweile strahlendem Sonnenschein, womit die Kulisse nochmals so besonders wirkt, zumal wir so gut wie alleine dort unterwegs sind. Abends erreichen wir unsere Unterkunft für die kommenden zwei Nächte, das Residence Inn by Mariott Gravenhurst, wo wir nun direkt mit Blick auf den See wohnen und den Abend individuell ausklingen lassen.

Donnerstag, 26.09.2024 Wanderung am Hardy Lake & Dampfschifffahrt

Nach einer geruhsamen Nacht in unseren schönen Apartments mit allem, was das Gästeherz begehrt, lassen wir den heutigen Tag etwas gemächlicher angehen. Es beginnt sportlich und fast alle unserer Gruppe schließen sich einer schönen, zwei-stündigen Wanderung entlang des Hardy Lakes an. Hierbei genießen wir die morgendliche Stimmung und spazieren durch die idyllischen Wälder Kanadas. Mittags werden wir in Gravenhurst erwartet, wo wir per Dampfschiff auf den Muskoka See hinausfahren. Die Muskoka Region fasst um die 6000 Km² mit rund 1600 Seen. Auf einem dieser befindet sich das in der Muskoka Bay liegende 1887 gebaute Postschiff namens „RMS Segwun“ und ist eines der ältesten Dampfschiffe Nordamerikas, welches noch in Betrieb ist. Hier verbringen wir 1,5 herrliche Stunden an Bord und genießen das vorbeiziehende Panorama idyllischer Buchten, einsamer Inseln und die herbstliche Landschaft Kanadas Osten. Bei schönen Gesprächen und Bilderbuchwetter vergeht die Zeit wie im Flug. Zurück an Land gestalten wir die Freizeit bis zum Abendessen nach unserem Gusto und spazieren dann zum Dock oft the Bay Restaurant, wo wir auf der Veranda mit herrlichem Blick auf den Muskoka See speisen.

Freitag, 27.09.2024 Algonquin Park–Logging Museum–Ottawa–Citytour

Wir verlassen die Region um Gravenhurst im Nebel und begeben uns in den Algonquin Park, wo zum Glück nach wenigen Fahrminuten eine Wetteränderung eintritt und es herrlich sonnig wird. Somit erfolgt eine schöne Panoramafahrt durch den schon herbstlich geprägten Park. Dieser wurde 1893 gegründet und ist der größte Park der Provinz Ontario. Mit 7.700 Km² misst er so viel wie ein Drittel Belgiens, hier findet man 2400 Seen und an die 1200 Flüsse. Im Algonquin Park sind noch 30-40 m hohe Kiefern anzutreffen, die zum Teil zwischen 200 und 400 Jahre alt sind. Im Algonquin Visitor Center angekommen, schauen wir uns die verschiedenen Exponate sowie Tierpräparate, darunter auch Elche, Wölfe, Greifvögel, etc. an. Unglaubliche Dimensionen, mal mit einem solchen Elch auf Tuchfühlung zu gehen. Auf der Aussichtsterrasse erhalten wir einen guten Eindruck, wie riesig und dicht bewachsen der Park ist. Im sogenannten Logging Museum unternehmen wir einen herrlichen Spaziergang durch den Wald und erfahren an zwanzig verschiedenen Stellen viel Interessantes, wie hier die Holzproduktion, bzw. Abholzung einst ihren Lauf nahm. Bei wunderbarem, mildem Wetter, einfach ein herrlicher Programmpunkt, zumal wir im Grunde alleine unterwegs sind. Am frühen Nachmittag erreichen wir Bytown- heute Ottawa genannt und die Hauptstadt Kanadas. Mittlerweile 1 Mio. Einwohner zählend, wirkt sie auf uns doch eher wie eine Kleinstadt, die wir mit Guide Marina nun zu Fuß erkunden. Zunächst spazieren wir zum Parlamentshügel mit dessen Gebäuden, die im Neogotischen Stil erbaut wurden. Marina erklärt uns die umliegenden Parlamentsgebäude aus Sandstein und berichtet vom verheerenden Feuer von 1916, bei dem ein Großteil abbrannte. Von 1917 bis 1920 wurden die zerstörten Gebäude wieder mit mehr Abstand aufgebaut und mit Kupferdächern versehen. Einen Augenblick verharren wir noch an der Jahrhundertflamme, die anlässlich der Jahrhundertfeier (1867-1967) errichtet wurde und alle Provinzen und Territorien Kanadas umringt von einer Flamme vereint. Von dort geht es weiter zunächst zum Kriegsdenkmal, wo an die verschiedenen Kriege erinnert wird, in die kanadische Soldaten mit hineingezogen wurden. Kurz darauf bestaunen wir den Rideau Kanal mit seinen vielen Schleusen. Dieser verbindet die Hauptstadt Ottawa am Ottawa-Fluss mit der Stadt Kingston am Ontariosee. Der 202 km lange und nach dem Rideau River benannte Kanal wurde 1832 eröffnet und ist die älteste ununterbrochen benutzte künstliche Wasserstraße in Nordamerika. 2007 erklärte die UNESCO den Rideau Kanal zum Weltkulturerbe. Am Chateau Laurier Hotel, welches ebenfalls zur Fairmont Kette dazu gehört und sich auch hier schlossartig anmutet, spazieren wir hinunter Richtung Kunstmuseum und Basilika Notre Dame. Wir haben großes Glück, dass diese geöffnet ist und können einen Blick in das herrliche Interieur werfen. Unser Rundgang endet am Byward Market, wo wir das herrliche Treiben verfolgen können. Schöne Geschäfte in der alten Markthalle, Restaurants, Kneipen, laden zum Verweilen ein. Nachdem wir im Hotel eingecheckt haben, genießt jeder den Abend für sich und so geht ein Teil der Gäste mit Marina und mir ins Baton Rouge zu einem köstlichen Abendessen.

Samstag, 28.09.2024 Omega Tierpark–Montreal– Mont Royal

Nach einem tollen Frühstück im zentral gelegenen Lord Elgin Hotel verlassen wir Ottawa über eine der zahlreichen Brücken und den Ottawa Fluss. Auf der anderen Seite angekommen, befinden wir uns nun in Gatineau und somit der Provinz Quebec. Quebec ist die größte Provinz Kanadas und 3,5x so groß wie Deutschland. Mit nur 9 Mio. Einwohnern ist sie der französische Teil Kanadas. Um noch eine letzte schöne Aufnahme der Skyline von Ottwawa aufzunehmen, halten wir in Höhe des kanadischen Geschichtsmuseums. Da dieses bereits geöffnet hat, dürfen wir einen kurzen Blick in die Halle mit den vielen aufgereihten Totempfähle verschiedener indigener Stämme werfen. Ein sehr beeindruckendes Museum, welches mit vier Etagen ein durchaus tagefüllendes Programm wäre. Wir verlassen die Region und weiter geht es zum Omega Tierpark. Das Fahrzeug wechselnd und nun im amerikanischen/kanadischen Schulbus sitzend, fahren wir mit Fahrer/Guide Alain die kommenden zwei Stunden über das 730 Hektar und 15 km lange Areal. Zunächst begrüßen uns bereits die Wapiti Hirsche und freuen sich über unsere mitgebrachten Möhren. Auf unserer Strecke sehen wir noch Karibus, die an Weihnachten und Schlitten erinnern, einige Elche, Polarfüchse, arktische Wölfe, weiße Bergziegen, Bisons, Wildschweine und natürlich Schwarzbären. Viele Tiere Kanadas, die hier beheimatet und deren Unterkünfte herrlich in die Natur eingebettet sind. Mittags speisen wir im malerischen Chateau Montebello, wieder eins der stattlich gebauten Anwesen der Fairmont Hotelkette mit toller Außenanlage und beeindruckendem Interieur. Nachmittags erreichen wir unser heutiges Tagesziel Montreal, die 2.größte Stadt Kanadas mit 1,2 Mio. Einwohnern, welche auf der Insel „Ile de Montreal“ gelegen ist. Diese umfasst eine Länge von 50 Km und 16 km Breite. Unser erstes Ziel der Stadt ist der königliche Berg, der „Mont Royal“, von wo wir auf 233 m Höhe einen grandiosen Blick über die gesamte Stadt umrahmt von herbstlichem Laub haben. Auf der Fahrt ins Tal sehen wir das 1973 erbaute Olympiastadion, welches für die olympischen Sommerspiele 1976 geschaffen wurde. Beeindruckend auch die Friedhöfe, die, wie Marina es so schön nannte, „ohne Gehege“ einfach so platziert sind. Noch eine kurze Orientierung unserer Hotelumgebung, danach checken wir in unser Le Novel Hotel Montreal ein. Von hier aus kann heute jeder den freien Abend nach Lust und Laune genießen. So manche von uns zieht es noch vielleicht noch zum Oktoberfest hinaus oder auch Burger und Co. mit Blick auf das riesige Gemälde von Leonard Cohen (einst Bürger der Stadt Montreal) lassen wir uns gut schmecken. Wir lassen den Tag Revue passieren und schmunzeln über so manche Anekdote, wie beispielsweise das „Rendezvous“ mit der Werkstatt.

Sonntag, 29.09.2024 Citytour Montreal–Basilika de Notre Dame–Saint Michel de Saints

Am heutigen Morgen zeigt sich die Stadt von einer ganz anderen Wetterseite und es ist ziemlich trüb als wir mit einer dreistündigen Citytour Montreal mit Reiseleiter Louis, der hier in der Stadt ansässig ist, beginnen. In Kanada ist es so geregelt, dass in der Provinz Quebec nur Gästeführer Stadtführungen übernehmen dürfen, die eine Lizenz für die jeweilige Stadt erworben haben oder in dieser ansässig sind. So führt uns nun Louis Trudel und wir erleben mit ihm drei informative und sehr interessante Stunden durch diese beeindruckende Stadt. Eine bunte Mischung aus herrschaftlichen Gebäuden, Villenvierteln, hübsche Wohnviertel, etc. Wir erfahren, dass Montreal vor 375 Jahren im Jahre 1642 von Paul Chomedey de Maisonneuve und weiteren 50 französischen Unterstützern gegründet wurde. Hier kann es im Sommer bis zu 35 Grad warm und im Winter bis zu -42 Grad kalt werden. Wir passieren die Rue St. Catherine, welche als die längste Straße der Stadt gilt und erfahren, dass es in Montreal 46 Krankenhäuser und 46 Museen gibt. Eins davon passieren wir-das Kunstmuseum und ziehen vorbei an viktorianischen Häusern aus dem 19. Jahrhundert. Montreal zählt zu den Städten, in den „Multikulti“ Programm ist und hier über 125 Ethnien ein Zuhause gefunden haben. Auch Kuriositäten wie die „Käsereibe“ und den Camembert (das Marriott Hotel) sehen wir auf unserer Tour. Die Stadt besitzt vier Basilikas, natürlich die berühmteste, die Basilika de Notre Dame, die wir uns später von innen ansehen können. Eine weitere haben wir gestern schon gesehen, das sehr beeindruckende Oratorium St. Joseph, in welches jährlich über 2 Millionen Pilger strömen und wo schon so manches Wunder geschehen sein soll. Im Anschluss führt uns Louis in die Unterstadt, die sogenannte „Ville intérieure“, in der unzählige Geschäfte und Restaurants vorhanden sind und die mit einem 32 Km langen Tunnelsystem als größte Untergrundstadt der Welt gilt. Unsere Stadttour endet an der berühmten Basilika de Notre Dame, die sonntags erst nach dem Gottesdienst ab 12.30 Uhr zugänglich ist. Wir verabschieden uns nun von Louis und haben bis 15.00 Uhr Freizeit, sodass jeder die Altstadt noch in Ruhe erkunden, zu Mittag essen und genug Zeit in der Basilika verbringen kann. All dies jetzt bei traumhaftem Wetter, wolkenlosem Himmel, wunderbare Voraussetzungen für einen schönen Tag in Montreal. Wer hätte das heute Morgen noch für möglich gehalten? Bevor wir nachmittags die Stadt verlassen, fahren wir noch am Olympiastadion, welches 1973 gebaut wurde, vorbei und sehen dies nun aus nächster Nähe. Am frühen Abend erreichen wir den Lac Taureau, an dem unsere Herberge für die nächsten beiden Tage wunderbar in die Natur und am See eingebettet liegt. Es erfolgt ein schmackhaftes 3-Gänge-Menü und in netter Runde lassen wir den Abend ausklingen.

Montag, 30.09.2024 Ein freier Tag am Lac Taureau

Bereits am frühen Morgen erwachen wir bei Traumwetter am See und nach einem reichhaltigen Frühstück treffen wir uns zu einer schönen Wanderung wieder. Der ca. sechs km lange Weg führt uns zunächst am See entlang mit wunderschönen Buchten, tollen herbstlichen Farben und strahlendem Sonnenschein. Hier haben wir viel Muße, die Landschaft zu genießen. Durch den Wald erfolgt der Rückweg zu unserer Auberge, viele Birken und Pilze säumen unseren Weg, der für jeden einfach zu laufen ist. Nach Rückkehr gibt es für unsere Gäste eine Überraschung, denn sie sind zu einem kleinen Picknick mit Umtrunk eingeladen. Dies genießen wir in geselliger Runde am eigenen Strand der Auberge du Lac Taureau und lassen es uns schmecken. Kanadisches Bier und Weine müssen natürlich auch getestet und für sehr gut befunden werden. Nach Ausklang unseres geselligen Beisammenseins kann jeder den Nachmittag noch nach eigener Vorstellung genießen. Manche zieht es in den beheizten Außenpool, andere wandern nochmals oder erfreuen sich einfach am unschlagbar schönen Wetter inmitten dieser herrlichen Natur am Lac Taureau. Abends lassen wir uns ein letztes Mal ein tolles Abendessen in gemütlicher Runde schmecken und tauschen uns über den schönen Tag aus. Der freie Tag hier hat allen gut getan und so konnte man die Eindrücke der letzten Tage wunderbar sacken lassen.

Dienstag, 01.10.2024 Wasserfälle von Montmorency–Zuckerhütte– La Malbaie

Noch etwas Frühnebel über dem See, doch bereits zum Frühstück können wir uns erneut auf einen traumhaften Tag freuen. Blauer Himmel, Sonnenschein und so wirklich abreisen möchte eigentlich niemand. Wir könnten wohl noch Tage hier am schönen und im Übrigen 300 m tiefen „Stiersee“ (Lac Taureau) verbringen. Wieso eigentlich dieser Name? Der See sieht weder so aus, noch grasen hier Stiere. Reiseleiterin Marina fand heraus, dass er den Namen eines in der Nähe gelegenen Staudammes erhielt, der wohl stierähnliche Geräusche von sich gab. Nun gut … Wir fahren nun am 3200 Km langen St. Lorenz Strom weiter Richtung Norden und erleben diesen zunächst bei Ebbe. Diese kann hier eine Differenz von 4-7 m erlangen. Bald sehen wir die Stadt Quebec auf dem anderen Ufer, lassen diese jedoch zunächst links liegen, da unser heutiges Ziel ein anderes ist. Am frühen Nachmittag folgt das nächste Highlight. Wir lernen die Wasserfälle von Montmorency kennen. So spazieren wir über die Hängebrücke der 84 m hohen Wasserfälle und haben von hier einen beeindruckenden Blick, der sogar bis Quebec in der Ferne reicht. Neben der Brücke hat man dazu noch einen anderen und noch imposanteren Blick auf die Wassermassen des Montmorency Flusses, die sich hier ins Tal stürzen. Alles in allem ein schöner Spaziergang mit schöner Aussicht und grandioser Natur um uns herum. Neu im Programm haben wir auf dieser Reise den Besuch einer sogenannten Zuckerhütte, wo wir etwas über die Ahornsirup-Produktion erfahren wollen. Dazu überqueren wir eine imposante Brücke, die uns über den St. Lorenz Strom führt und erreichen die Insel Ile d’Orleans. Diese ist 35 Km lang und misst an der breitesten Stelle 8 Km. An der La Relais de Pins Cabane de Sucre angekommen, sehen wir zunächst einen Film über die Produktion des Ahornsirups und die Geschichte der Familie, die Betreiber der Anlage sind. Unzählige Bäume sehen wir draußen im Umfeld, die mit blauen Schläuchen behangen sind und an welches Ahornwasser abgezapft wird. Eine aufwändige Prozedur erfolgt, bis man schließlich das Endprodukt genießen kann. Viele von uns nutzen die Gelegenheit und kaufen Ahornsirup hier direkt vom Erzeuger. Weiter geht es zurück über die Brücke, wo wir nochmals einen tollen Blick auf die Montmorency Wasserfälle haben. Den malerischen Ort Baie St. Paul durchfahren wir und gemeinsam mit Busfahrer Fred staunen wir über die Berg-und Talfahrt Richtung La Malbaie. Hier werden wir am frühen Abend bereits von der wunderschön gelegenen Auberge de trois canards erwartet. Es erfolgt das Einchecken für 2 Nächte mit Blick auf den St. Lorenz Strom. Den Tag beenden wir mit einem herrlichen Gourmet-Dinner und den verschiedensten Köstlichkeiten des hauseigenen Restaurants. Da es allen so gut schmeckt, freuen wir uns direkt auf den nächsten Abend hier.

Mittwoch, 02.10.24 Fahrt nach Tadoussac mit Whale Watching

Es erfolgt ein herrlicher Sonnenaufgang über dem St. Lorenz Strom, welchen wir von unseren schönen Zimmern aus beobachten können. Nach einem schmackhaften Frühstücksbuffet brechen wir auf, um nach Tadoussac zu gelangen, von wo aus wir zur Walbeobachtung starten. Eine schöne Fahrt entlang viel herbstlicher Natur führt uns an Seen und kleineren Ortschaften vorbei, in denen es so manche pittoreske Häuser zu sehen gibt. Bereits vor der Überfahrt sehen wir die ersten Beluga und Minkwale in unmittelbarer Nähe vom Bus aus-welch ein Einstieg! Eine Autofähre bringt uns mangels Brücke nach Tadoussac, wo wir zunächst das Wahlforschung-Zentrum besuchen. Nach einem wunderschönen Film über die Belugawale gibt uns Guide Michel viele Informationen rund um die Meeressäugetiere und es sind etliche Skelette der Walarten wie dem sogenannten „Right Whale“, Minkwale, Belugas und sogar der Kiefer eines mittelgroßen Blauwales entlang des Eingangs zu sehen. Eine sehr interessante Erfahrung, diese imposanten Lebewesen einmal aus dieser Perspektive anzuschauen. Erstaunlich auch der Aspekt, dass die Nahrung der riesigen Meeresbewohner eher kleinerer Natur wie Plankton oder kleinere Fischarten ist. Erleichtert hören wir, dass es im Grunde unmöglich ist, dass ein Mensch von einem Wal verschluckt wird, da wir zum einen weder Beuteschema sind, noch durch dessen im Verhältnis kleine Kehle passen. Nach diesem beeindruckenden Besuch, genießen wir die Freizeit bei herrlichem Wetter in der Bucht, bevor es dann um 13.00 Uhr hinaus auf den St. Lorenz Strom geht. Obwohl unser Boot heute gut gefüllt ist, ist für alle ausreichend Platz vorhanden. Je nach Walsichtung flitzen wir von links nach rechts und sehen auf unserer Tour so einige Minkwale und vor allem die weißen Belugas, die mit großem oh und ah beim Abtauchen beobachtet werden. Diese, die markant mit strahlendem Weiß schon von weitem leuchten, sind zuverlässige Bewohner der hiesigen Bucht, obwohl eigentlich eher die Arktis als ihr Lebensraum bekannt ist. So vergehen drei schöne Stunden auf dem St. Lorenz Strom und in Baie St. Catherine verlassen wir das Boot, wo wir dann schon wieder von unserem Chauffeur Fred erwartet werden. Dieser bringt uns wieder sicher zurück in unsere schöne Auberge de trois Canards. Nochmals ein herrliches Abendessen in geselliger Runde, in der wir die heutigen Beobachtungen austauschen und uns viel zu erzählen haben.

Donnerstag, 04.10.2024 Canyon St. Anne–Basilika St. Anne de Beaupré–Citytour Quebec

Nochmals frühstücken wir köstlich in unserer Auberge de trois Canards und rösten unsere hausgemachten Toasts am gemütlichen Kamin am St. Lorenz Strom. Eines unserer heutigen Tageshighlights ist der gewaltige Canyon St. Anne, den wir bei herrlichstem Wetter spazieren dürfen. Wer will saust mit einer Art Speed-Sessellift über den Canyon, zunächst rückwärts mit unglaublichem Blick auf die darunterliegenden Wassermassen und vorwärts wieder zurück zum Ausgangsort. Eine große Gaudi für die Fahrenden im Lift und die Beobachter am Boden. Danach geht es über diverse Hängebrücken am Canyon entlang und darüber. Das alles bei milden Temperaturen und purem Sonnenschein-welch ein Vergnügen. Weiter geht’s zur berühmtesten und bedeutendsten Wallfahrtskirche Nordamerikas- der Basilika St. Anne de Beaupré. Auch hier sollen bereits Wunder geschehen und Menschen geheilt worden sein. Ein sehr beeindruckendes Interieur gilt es zu bestaunen und den interessanten Ausführungen von Guide Marina zu lauschen. Wir erreichen die wohl schönste Stadt Kanadas, die übersetzt aus der Indigenen Sprache so viel bedeutet wie: „Wo der Fluss enger wird“-Quebec! Der sonst so gewaltige St. Lorenz Strom ist hier nur 800 m breit, sodass man die Stadt Levis am anderen Ufer gut entdecken kann. Hier verabschiedet sich Guide Christine, die uns mit viel Engagement die letzten drei Tage geführt und unterhalten hat. Ein kurzer Halt erfolgt am Parlament und wir staunen nicht schlecht, dass jeder Willkommen ist, mit den Parlamentatiern in der Kantine zu speisen, ein Geheimtipp laut Marina! Heute haben wir dafür leider keine Zeit und so fahren wir zum Plains of Abraham, das berühmte Schlachtfeld der Engländer und Franzosen, welches heute als großes Freizeitareal der Quebecer gilt. Hier finden u.a. Konzerte statt, man picknickt oder betreibt im Winter Ski-Langlauf. Eine herrlich grüne Fläche inmitten der Stadt und unweit unseres Hotels Chateau Laurier. Mit Marina geht es nun zu Fuß durch die malerische Altstadt, die in Ober-und Unterstadt aufgeteilt ist. Wir erkunden das Rathaus mit imposantem Springbrunnen davor, danach das Wahrzeichen Quebecs, das Hotel Chateau Frontenac mit 622 Zimmern, dessen Backsteine einst aus England per Schiff nach Kanada transportiert wurden. Weiter geht es durch die Oberstadt am Ursulinen Kloster vorbei und durch wunderschöne Gassen hinunter in die Unterstadt. Hier tummeln sich viele Touristen, denn die schönen kleinen Geschäfte laden zum Bummeln ein. Am Place Royal, dem königlichen Platz sehen wir noch so manche Häuser aus der Gründerzeit, die förmlich aneinander kleben. Nachdem wir uns alle bestens und Dank Marinas schöner Führung, orientiert haben, geht es zum Hotel Manoir Victoria, in der Altstadt gelegen, in welches wir für unsere letzte Nacht in Kanada einchecken. Danach gibt es für die Gäste bis zum Abendessen nochmals die Möglichkeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Genüsslich speisen wir im Restaurant in der Altstadt „Entrecote de Saint-Jean“, zu welchem wir zu Fuß laufen. Danach lauscht so mancher noch schöner Live-Musik oder spaziert durch das nun wunderschön beleuchtete Quebec. Einfach herrlich, den Abend hier noch in Ruhe verbringen zu können und eine tolle Gelegenheit Quebec nochmals mit einer nun ganz anderen Stimmung erleben zu dürfen.

Freitag, 04.10.2024 Fahrt zum Flughafen Montreal – Rückflug nach Deutschland

Bon jour Quebec. Ein letztes Frühstück vom Buffet des Hotel Manoir Victoria und ein freier Vormittag, den jeder nach seinem Geschmack nutzt. Durch die zentrale Lage unseres Hotels in der Altstadt gelegen, kann nochmals ein wenig Bummeln und letzte Souvenirs erwerben. Mittags reisen wir dann Richtung Montreal, natürlich mit zeitlichem Puffer, um nicht kurz vor Reiseende noch in den Freitagnachmittag Verkehr zu geraten. Ein kurzer Halt auf unserer Strecke, wo wir die Gelegenheit nutzen, um uns von unserem lieben Busfahrer Fred zu bedanken. 2630 Km hat er uns sicher durch seine Heimat chauffiert und sich um all unser Gepäck gekümmert …. Weiter geht’s nach Montreal. Alles klappt wie am Schnürchen, bis uns doch der Stau erwischt. Trotzdem erreichen wir noch pünktlich den internationalen Flughafen. Hier müssen wir als allererstes Fahrer Fred Goodbye sagen. Dieser tritt nun seine nächste Tour an und empfängt neue Gäste.
Wie immer am Flughafen, wird es jetzt etwas wuselig und es dauert etwas, bis alle ihr Gepäck aufgegeben haben. Nun müssen wir auch unserer fantastischen Reiseleiterin Marina Adieu sagen, mit der wir eine grandiose Zeit und sechs Richtige im Lotto hatten.
Mit einem ruhigen Flug an Bord der Lufthansa verlassen wir dieses schöne Land und über den großen Teich geht es wieder zurück nach Deutschland.

Ankunft in Deutschland und Heimreise

Wohlbehalten landen wir alle wieder in Frankfurt und nun ist es Zeit, uns auch voneinander zu verabschieden, bevor jeder seinen Rückflug antritt.
Ein großes Dankeschön gilt unserem fantastischen Reiseteam mit Marina und Fred, die uns allen in den letzten zwei Wochen eine wunderschöne Zeit in Kanada bereitet haben.
Reiseleiterin Marina hat uns auf das Beste mit vielen Informationen, Geschichten und Anekdoten durch Ihre Heimat geführt. Mit richtigem Gespür für das genaue Timing waren wir durch sie immer und überall rechtzeitig vor Ort und alles hat bestens funktioniert.
Busfahrer Fred, unser Ruhepol an Bord. Mit viel Herz und fahrerischem Können hat er uns sicher die vielen Kilometer durch Kanada gefahren und es war eine Freude, mit ihm unterwegs zu sein!
Ein herzliches Dankeschön an Daniela Paulan/Leon Prinz von Eberhardt TRAVEL sowie unserem kanadischen Partner für die tolle Planung und Vorbereitung unserer Reise. Durch eure Sorgfalt konnten unsere Gäste eine unbeschwerte Reise durch den Osten Kanadas erleben.

Schlusswort

Liebe Gäste,
ein herzliches Dankeschön an euch alle, dass ihr euch zu dieser Reise entschlossen habt. Gemeinsam haben wir viel erlebt und viele schöne Tage verbracht. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, euch als Teil des Teams Kanadas zu begleiten. Vielleicht sehen wir uns einmal auf einer der vielen schönen Reisen bei Eberhardt TRAVEL wieder und ziehen erneut in die schöne weite Welt hinaus!
Bleibt gesund und munter!
Alles Gute und hoffentlich bis bald mal wieder.
Eure
Susanne Schirmann
Eberhardt TRAVEL Reisebegleiterin

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Fantastische Eindrücke nicht nur fürs Auge, Einblicke ins tägliche Leben verschiedener Gruppen von Kanadiern in unterschiedlichen Provinzen des Landes, wurden wohldosiert präsentiert und professionell erläutert. Willkommene Abwechslung zu Stadtbesichtigungen waren moderate Spaziergänge bis Wanderungen in herrlicher Umgebung (See, Wasserfall, Parks etc.). Zwischenhalte an historischen Orten, auch mal Zeit zum Seele-baumeln-lassen, lockerten längere Busfahrten auf, bevor der eng gestrickte Zeitplan uns zum nächsten Highlight der Reise bewegte. Sehr gute Hotels, beste Versorgung, durchweg gute Stimmung und glücklicherweise großartiges Wetter rundeten die Reise ab. Genießen konnten wir vor allem die Orte, an denen wir eine zweite Übernachtung hatten. Städte wie Ottawa, Montreal und Quebec verdienen auf alle Fälle einen zweiten Tag, allerdings wäre das sicher nur mit einem verlängerten Gesamtaufenthalt umzusetzen. Danke an alle Organisatoren der vergangenen Jahre und natürlich besonderen Dank an unsere deutsche Reiseleiterin S. Schirmann, an Marina aus kanadischer Expertensicht und unseren Busfahrer Fred. Gerne wieder mit Eberhardt-Reisen (dies ist keine verkappte Werbung).

GABRIELE MILLIGAN
06.10.2024

Liebe Gaby,

hab herzlichen Dank für deinen Eindruck zu unserer Reise.

Wir freuen uns sehr, dass es dir unser Programm und mit uns allen so gut gefallen hat.

Vielen Dank auch für die konstruktiven Anregungen zur Programmerweiterung.

Euch beiden alles Gute und vielleicht auf einer der kommenden Reisen mit Eberhardt TRAVEL!

Viele Grüße im Namen von allen Beteiligten!

Susanne Schirmann, Eberhardt TRAVEL Reisebegleiterin

Susanne Schirmann 07.10.2024

Einfach Super!!! Wir können die Reise allen nur weiter empfehlen, die sich für Natur und das wunderbar schöne Land Canada begeistern können.
Unsere Erwartungen jedenfalls zum Land Canada und zur herrlichen Landschaft im Indian Summer wurden übertroffen.
Unser Driver Fred hat uns sicher und ruhig durch das Land gefahren, so dass wir die Natur und Schönheiten unbeschwert genießen konnten.
Unsere örtliche Reiseleiterin Marina war einzigartig, mit vielseitigem Wissen und ihrer herzlichen Art hat sie uns sowohl geschichtlich als auch aktuell das Land Canada in unser Herz näher gerückt.
Last, but not least, hat unsere Reisebegleitung Susanne Schirmann mit ihrer herzlichen, fürsorglichen, immer um das Wohl der Reisegäste engagierten, liebevollen Art und Weise unsere wunderbare, traumhafte Reise zum Indian Summer zu einem bleibendem Erlebnis werden lassen.
Lieben Dank an unser Reisedreamteam Fred, Marina und Susanne und herzliche Grüße Anett und Bodo.

Anett und Bodo
06.10.2024

Liebe Anett, lieber Bodo,

wir freuen uns sehr, dass euch die Reise mit uns als Team Kanada durch den wunderschönen Osten des Landes so gut gefallen hat.

Auch uns hat die Reise mit euch allen sehr viel Freude bereitet und es hat Spaß gemacht, eine so freundliche und wirklich
unkomplizierte Gruppe durch Kanada zu führen!

Ich freue mich auf die nächste Reise mit euch in 2025!

Bis dahin alles Gute und bleibt gesund!

Herzliche Grüße im Namen des gesamten Teams

Susanne Schirmann, Reisebegleiterin Eberhardt TRAVEL GmbH

Susanne Schirmann 06.10.2024

Herzlichen Dank an Eberhardt Travel für dieses Reiseangebot. Für uns ist ein Traum in Erfüllung gegangen. So exzellent, wie wir es erleben durften, haben es Susanne, Marina und Fred werden lassen. Die Organisation der einzelnen Tage war perfekt abgestimmt. So konnten wir die gesamte Reise unbeschwert genießen. Die Aufenthalte in der Natur waren besonders erholsam. Wir hätten gern einen Tag länger in Québec verweilt. Es gibt so viel zu sehen. Vielen Dank für den wunderschönen Urlaub.

Ines und Jens
09.10.2024

Liebe Ines und Jens,

es freut uns sehr, dass es euch so gut in Kanada und auf unserer gemeinsamen Tour gefallen hat!

Vielleicht klappt es ja wieder mal und wir bereisen ein anderes schönes Ziel-auf zu neuen Abenteuern.

Bis dahin alles Gute für euch!

Viele Grüße im Namen von allen Beteiligten!

Susanne Schirmann, Reisebegleiterin Eberhardt TRAVEL GmbH

Susanne Schirmann 09.10.2024

Eine tolle Reise durch Ost-Kanada!
Wir haben die Tage und einzelnen Stationen sehr genossen und erinnern uns gerne an die tollen Erlebnisse.
Durch die Gesamtleitung und die örtliche Leiterin blieben keine Fragen oder Wünsche offen.

Auch sind wir dankbar über die vielen Informationen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten und Stationen und auch über Kanada allgemein, die uns gegeben wurden.
Bei guter Verpflegung und schönen Hotels haben wir uns rundum wohlgefühlt.
Eine Reise zum empfehlen :-) !

Doris und Rainer
09.10.2024

Liebe Doris und Rainer,

vielen Dank für euren Kommentar zu unserer Reise.

Es freut uns sehr, dass es euch so gut gefallen hat und ihr euch wohlgefühlt habt.

Vielleicht sehen wir uns ja bei einer der kommenden Reisen einmal wieder-würde mich sehr freuen!

Bis dahin alles Gute und eine gute Zeit!

Viele Grüße im Namen von allen Beteiligten!

Susanne Schirmann, Reisebegleiterin Eberhardt TRAVEL GmbH

Susanne Schirmann 09.10.2024

Wenn diese tolle Reise auch schon einige Tage hinter uns liegt, sind wir immer noch tief beeindruckt von den tollen Naturlandschaften mit Wäldern und Seen und nicht zuletzt von der täglich zunehmenden Laubfärbung; aber auch die Städte - jede war einizigartig - haben zu diesem großartigen Reiseerlebnis beigetragen. Nicht zu vergessen, die tollen Hotels und die vielen Erklärungen und Infos von Marina. Dem Team Kanada - insbesondere unserer Reisebegleiterin Susanne Schirmann die uns von und bis Frankfurt bestens betreut hat - gebührt unser herzlichster Dank. Allen die den Indian Summer in Kanada erleben wollen erleben wollen, können wir die Reise nur empfehlen!!!
Anita und Valentin

Valentin Weber
09.10.2024

Liebe Anita und Valentin,

es ist toll, dass wir euch für dieses wunderbare Land und den herbstlichen Osten begeistern konnten.

Mit viel Freude haben wir euch durch Kanada begleitet und wenn ihr euch wohlgefühlt habt-umso besser.

Kommt doch einfach wieder mal mit in die weite Eberhardt-Welt hinaus- wir würden uns freuen!

Herzliche Grüße im Namen vom gesamten Team von Kanada Ost und Eberhardt TRAVEL GmbH

Susanne Schirmann, Reisebegleiterin Eberhardt TRAVEL

Susanne Schirmann 09.10.2024

Auch wenn unsere Reise schon wieder eine Weile her ist, so ist unsere Begeisterung für Kanada mit seinen tollen Städten und Naturlandschaften immer noch vorhanden. Wir haben eine tolle Reise erlebt und sprechen fast täglich noch von den vielen verschiedenen Reiseerlebnissen. Die gesamte Organisation und Betreuung, die vielen interessanten Informationen sowie die Hotels waren einfach perfekt. Vielen Dank an das gesamte Team, insbesondere aber an unsere Reisebegleiterin Susanne Schirmann. Wir haben uns rundherum wohlgefühlt und können diese Reise nur allen weiterempfehlen !!!

Margit und Uwe
15.10.2024

Liebe Margit, lieber Uwe,

es freut uns alle sehr, dass euch die vergangene Indian Summer Tour durch den schönen Osten Kanadas
so gut gefallen hat!

Vielleicht sieht man sich mal wieder auf einer der kommenden Reisen von Eberhardt TRAVEL.

Herzliche Grüße im Namen von allen Beteiligten!

Susanne Schirmann, Eberhardt TRAVEL Reisebegleiterin

Susanne Schirmann 15.10.2024