Reisebericht: Rundreise Kenia – exklusive Safari im Tierparadies

14.07. – 29.07.2024, 16 Tage Aberdare Nationalpark – Solio–Reservat – Nakuru–See – Masai Mara – Naivasha–See – Amboseli–Nationalpark – Tsavo–West–Nationalpark – Nairobi


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
Wir treten unsere Heimreise an. In Gedanken sind wir in unserem Traumland Kenia, sehen die schier endlose Anzahl an Nashörnern vor uns, die Weite und Tiere der Masai Mara, die Elefantenherden in Amboseli, die Hippos im Nakuru See, unser Wasserloch mit tierischen Besuchern in Tsavo West. Die Lebensfreude, Freundlich-und Herzlichkeit der Kenianer hat uns tief beeindruckt. Gerne würden wir die Uhr zurückdrehen und von vorne beginnen....aber alles schön der Reihe nach.
Ein Reisebericht von
Susanne Schirmann
Susanne Schirmann

Sonntag, 14.07.2024 Anreise nach Nairobi

Ich denke oft an Afrika…so startet nicht nur der berühmte Film, den wir sicherlich alle kennen.

Lange haben wir den heutigen Tag herbeigesehnt und nun heißt es endlich von Frankfurt aus nach Nairobi, in die Hauptstadt Kenias fliegen, von wo unsere 2-wöchige Safaritour starten wird. Aus verschiedenen Richtungen Deutschlands befördert uns die Lufthansa und in nur knapp 8,5 Std. gelangen wir ans Ziel. Am späten Abend landen wir beinahe pünktlich, erledigen das Einreiseprozedere und werden von unserem Nairobi Gästebetreuer Baraka mit besten Deutschkenntnissen herzlich in Empfang genommen. Noch ein sehr kurzer Transfer zum Fünfsterne Four Points by Sheraton Hotel, einchecken, wohlfühlen! Gute Nacht Kenia-Lala Salama! Wir sind sehr froh, dass alles so reibungslos geklappt hat.


Montag, 15.07.2024 Besuch der Fairview Estate Kaffeefarm und Fahrt zur Rhino Lodge

Ausgiebig gefrühstückt vom reichhaltigen Buffet des Four Points by Sheraton Hotel Nairobi erhalten wir ein schönes Gastgeschenk, welches uns durch Betreuer Baraka überreicht wird. Es gibt für alle Gäste ein schönes Poloshirt in Safari Beige sowie eine hochwertige Iso-Trinkflasche, die wir täglich im Jeep mit Wasser befüllen können. Anschließend werden wir von unseren Driverguides Nick und Caleb gemeinsam mit den beiden Toyota Landcruisern (Jeeps) begrüßt. Nachdem sämtliches Reisegepäck verstaut ist, starten wir durch den morgendlichen Verkehr Nairobis und staunen, was es links und rechts unseres Weges alles zu sehen gibt. Mit besten Deutschkenntnissen erzählen uns Guide Nick und Caleb schon viele interessante Dinge über ihr Heimatland und wir hören, dass die Hauptstadt Kenias heute 4,5 Mio. Einwohnern fasst und es in Kenia mit 50 Mio. EW 43 Stämme gibt, die in drei ethnische Gruppen eingeteilt sind. Hierzu zählen Bantu, Nilote (vom Fluss Nil hergeleitet) sowie die Kushiten. Das Land ist reich an Bodenschätzen, wie beispielsweise Öl, Gold, Eisen, Erdgas, etc. Unseren ersten Halt machen wir auf der auf 1750 m Höhe gelegenen Fairview Estate Kaffeefarm, ein über vierzig Hektar großes Areal und somit eine der größten und ältesten Plantagen des Landes. Guide James führt uns sehr engagiert über die Plantage, zeigt uns die Kaffeesträucher mit den Teils schon roten und somit reifen Kaffeebohnen, die zuerst gepflückt, dann vom Fruchtfleisch getrennt werden. Anschl. erfolgt das Einweichen der Kaffeebohnen, sodass sich der restliche Zucker, der an den Bohnen klebt, löst, bevor es in die Trocknung und schließlich Röstung der hier wachsenden Sorte Arabica geht. Imposant, wie viel Arbeit in der Ernte steckt. Abschließend heißt es, riechen und schlürfen, was das Zeug hält, denn wir sind zum Kaffee verkosten geladen. Nun gilt es per Blindverkostung herauszufinden, welche Sorte sich in der jeweiligen Tasse befindet, in denen leichte Röstung, mittlere Röstung und dunkle Röstung vorhanden sind. Mit darauffolgendem Kaffee und süßen Köstlichkeiten schließen wir unseren Besuch ab und ziehen weiter durchs Land nach Nyeri, wo unsere schöne Rhino Watch Lodge gelegen ist und wir die nächsten beiden Nächte verbringen werden. Unterwegs gibt es viel zu bestaunen, die verschiedenen Regionen, wo viele Früchte wie Mangos, Papayas, Ananas oder Bananen angebaut und entlang unserer Strecke verkauft werden. Am späteren Nachmittag erfolgt der Check-in und wir werden von Lodgemanager Alex herzlich begrüßt. Bei einem gemütlichen Abendessen lernen wir uns näher kennen, feiern einen ersten Geburtstag und ziehen uns früh zurück, da es morgen früh schon zeitig losgeht. Auf 2000 m Höhe träumen wir vom morgigen Tag und unseren mit Sicherheit vielen Nashornbegegnungen im Solo Reservat und Nashorn Schutzgebiet.


Dienstag, 16.07.2024 Solio Rhino Sanctuary/Nashorn Schutzgebiet

Nach einer kühlen und etwas regnerischen Nacht starten wir am frühen Morgen mit unseren Guides Nick und Caleb zum Solio Game Reserve, einem bekannten, kenianischen Nashorn Schutzgebiet. Dank der strategisch guten Lage der Lodge, haben wir dieses nach wenigen Fahrminuten erreicht, noch kurz folgt die Registrierung und schon geht’s los- unsere erste Safari beginnt. Wir bewegen uns so ziemlich alleine auf dem 17.500 Hektar großen Areal. Lassen die afrikanische Landschaft mit Aberdere Gebirge zur einen Seite und Mount Kenya in Wolken verhangen, auf der anderen Seite, links und rechts wunderbar goldfarbene Gelbrindenakazien auch Fieberakazien genannt, auf uns wirken. Schon sehr bald zeigen sich die ersten Tiere und wir erleben eine tolle Pirschfahrt im Schutzgebiet mit der weltweit größten Population an Breitmaulnashörnern sowie an die einhundert Spitzmaulnashörnern. Von unseren Guides erfahren wir viel Wissenswertes über diese bedrohten Tiere. Beispielsweise laufen bei Breitmaulnashörnern die Jungtiere immer vor der Mutter, Spitzmaulnashörner führen den Nachwuchs immer hinter sich. Dies beruht darauf, dass Breitmaulnashörner in der offenen Savanne und Spitzmaulnashörner im dichten Busch unterwegs sind. Im Laufe des Vormittags sehen wir folgende Tiere: ca. 80 Breitmaulnashörner (oder mehr), Rotschildgiraffen, Oryxantilopen, Elandantilopen, die somit größte Antilopenart, Schwarzfersenantilopen (Impalas), Thomson Gazellen, Zebras, Paviane, grüne Meerkatzen, etliche Wasserböcke sowie diverse Vögel: Kronenkraniche, die Nationalvögel Ugandas, Waffenkibitz, Hagedasch Ibis, Glanzstare, Frankoline, Perlhühner, Geier und viele mehr. Da leider der am späten Vormittag eingesetzte Regen nicht aufhört, beenden wir unseren Aufenthalt hier. Die Wege werden schlammig/rutschig und wir möchten nicht Gefahr laufen, doch noch irgendwo in der Savanne stecken zu bleiben. Nichtsdestotrotz ein gelungener Auftakt unserer Keniareise mit bereits sehr vielen Tierbegegnungen, auf die noch viele in den nächsten Tagen folgen sollen. Wir kehren zu einem späten Mittagessen zurück zur Rhino Lodge und im Anschluss genießen wir den freien Nachmittag, lassen das Erlebte sacken, sichten unsere jetzt schon unzähligen Fotos bis wir uns an der Kaminbar zu einem schmackhaften Abendessen wiedersehen.


Mittwoch, 17.07.24 Fahrt zum Lake Nakuru und Safari

Nach einer kühlen und trüben Nacht geht es weiter Richtung Norden, die Region des Aberdere Nationalparks verlassend. Über hügelige und sehr ländliche Landschaften geht es weiter Richtung Lake Nakuru. Wir passieren so manch kleine Orte, deren Bewohner von Landwirtschaft und Milchvieh leben. Auf 2265 m Höhe erfolgt ein Stopp am berühmten Äquatorschild, was natürlich nicht fehlen darf. So entstehen schöne Aufnahmen und wir erhalten eine Einführung in den sogenannten Coriolis Effekt, der hier per Wasser-Zeremonie dargestellt wird. Wie unterschiedlich sich der Wasserstrudel jeweils auf der Nord-und Südkugel der Erde verhält, wird uns nun veranschaulicht. Staunend sehen wir, wie sich dieser im Norden im Uhrzeigersinn und im Süden gegen den Uhrzeigersinn dreht. Genau auf dem Äquator dreht sich gar nichts. Sehr imposant, wie auch immer das in diesen kurzen Abständen hier funktioniert. Abschließend erhalten wir noch ein schönes Zertifikat, dass wir am Äquator waren und können uns dieses gegen eine kleine Gebühr ausstellen und stempeln lassen. Leider ist es auch heute zunächst noch ziemlich ungewöhnlich verregnet, bessert sich jedoch nach dem wir den höchsten Punkt unserer Route, die Stadt Nyahuru, mit 2500 m verlassen haben. Pünktlich zur Mittagszeit erreichen wir den auf 1700 m gelegenen Nakuru See und gleichnamigen Nationalpark. Der bis zu vier Meter tiefe alkalische und abflusslose See im östlichen Ostafrikanischen Grabenbruch, dem Rift Valley, ist besonders wegen seiner zahlreichen Flamingos weltberühmt. Die zeitweise bis zu zwei Millionen Flamingos ernähren sich von Blaualgen oder Kleinkrebsen, wodurch die eigentlich weißen Tiere erst ihre rosa Farbe erhalten. Bevor wir an der Lodge ankommen, sichten wir (dank weiterer Safarifahrzeuge) ein Löwenpaar, welches es sich zur Paarung gemütlich gemacht hat, welch ein Start in unserem ersten Nationalpark. In der wunderschönen Sarova Lions Hill Game Lodge werden wir freudig erwartet. Wir genießen zunächst ein herrliches Mittagessen und beziehen anschließend unsere Zimmer. Nachmittags starten wir dann mit unserer heutigen Safari durch den Lake Nakuru Nationalpark. Wir sehen die ersten Kormorane, Fischadler, Kapbüffel, des Weiteren einen Schopfadler, Pavianhorden, Eisvögel, Marabus, Nimmersattstörche, Warzenschweine, viele Giraffen. Am See haltend, gibt es, vermutlich durch die Wasserhöhe bedingt, nur wenige Flamingos, dafür jedoch sehr viele Pelikane zu bestaunen, bevor wir weiter zum Mahalia Wasserfall fahren. Nach einem kurzen Spaziergang finden wir uns wieder gemeinsam ein und es erfolgt ein kleiner Umtrunk mit Vinceroy/kenianischem Brandy, um auf den schönen Start unserer tollen Rundreise anzustoßen. Für den erst zweiten Safaritag unserer Reise haben wir schon etliche Tiere gesehen und wir sind schon sehr gespannt, was uns ab morgen in der weltberühmten Masai Mara erwartet.


Donnerstag, 18.07.2024 Fahrt zur Masai Mara

Wir verlassen den Lake Nakuru und über eine gut ausgebaute Überlandstraße geht es weiter durch Kenia Richtung Masai Mara. Hierzu benötigen wir fünf Stunden und haben eine Strecke von etwa 240 Km vor uns, die sich jedoch sehr interessant gestaltet mit herrlicher Landschaft, interessanten Dörfern, Landwirtschaft und typisch afrikanischer Musik in unserem Jeep. Unterwegs halten wir für einen Toilettenstopp an einem Souvenirladen, wo wir nochmals über so manches Mitbringsel verhandeln. Mittags erreichen wir das Sekenani Gate und während unsere Guides das Einreiseprozedere erledigen, beobachten wir das geschäftige Treiben der Masai Frauen, die vehement versuchen, ihre Waren an Mann und Frau zu bringen. Nun heißt es schnellstmöglich in die 1500 Km² große Masai Mara zu gelangen. Schnell ist es geschafft und wir dürfen in die „getupfte Savanne der Masai“, wie diese übersetzt heißt, eintreten. Schon kurz nach unserer Ankunft werden wir in unmittelbarer Nähe von der ersten Gnuherde mit Elefanten begrüßt, welch ein Empfang. Da das Mittagessen und der Check-in im Mara Bush Camp auf uns wartet, belassen wir es mit einem schnellen Foto. Bei Ankunft werden wir von Manager Nelson herzlich empfangen und per kurzem Briefing über die Besonderheiten des Camps aufgeklärt. Wir befinden uns jetzt mitten im Busch, keine Zäune schützen das Camp, sodass wir vor und nach Sonnenuntergang nur noch in Begleitung von Askaris, den einheimischen Wächtern unterwegs sein dürfen. Hier leben außer uns für die kommenden drei Tage auch Hippos, Krokodile und vielleicht auch der ein oder andere Elefant. Nach einem schmackhaften Mittagsmenü beziehen wir unsere neuen Herbergen und starten dann am Nachmittag erneut mit frischer Kraft zur Nachmittagspirschfahrt. Wir sehen Topiantilopen, Hyänen, Zebras, Strauße und zur Krönung einen Geparden in unmittelbarer Nähe vor uns. Ein rundum gelungenen Ankunftstag in der berühmten Masai Mara und wir freuen uns schon auf die kommenden Tage, in denen wir sicherlich Dank des Engagements unserer tollen Guides Caleb und Nick, unendlich viele schöne Tierbegegnungen haben werden. Am Abend speisen wir vom schmackhaften „Mongolischem Buffet“, von dem wir die Zutaten aussuchen und die beiden Köche diese vor unseren Augen fertigstellen. So sitzen wir bei Vollmond unterm Sternenhimmel und sind einfach nur voller schöner erster Eindrücke dieser besonderen Umgebung.


Freitag, 19.07.2024 Safari in der Masai Mara

Nach einer erholsamen Nacht, die die meisten von uns erstmalig im Luxuszelt verbringen, werden wir zur bestellten Uhrzeit von Askari mit Kaffee/Tee/Kakao vor dem Zelt geweckt. Diese bringen uns dann später, da immer noch düster, zum Jeep. Pünktlich um 06.30 Uhr begeben wir uns auf Morgensafari und nehmen das vom Camp bereitgestellte Frühstück mit. Wenn man möglichst viele Tiere sehen möchte, sollten die frühen Morgenstunden genutzt werden. So sehen wir nach kurzer Zeit bereits eine Elefantenherde, die sich durch uns nicht stören lässt und sich genüsslich vom frischen, jetzt sehr grünen Gras bedient. Kurz darauf entdecken wir einen Geparden auf einer Anhöhe sitzend und nach Beute Ausschau haltend, welch ein Einstieg in den heutigen Tag. Dank unserer Guides genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort, können wir wieder wunderbare Fotos erhaschen und das stattliche Tier bestaunen. Wir ziehen weiter und das nächste Highlight sollte folgen. Bereits schon sehr viele Gnuherden und Zebras gesichtet, wissen wir, dass die Migration der Tiere beginnt. Am Horizont und kurz darauf in unmittelbarer Nähe bestaunen wir zwanzig Heißluftballons, die ihren morgendlichen Ausflug durchführen. Ein unwirkliches Bild am Himmel, mit Gnuherden davor und die Weite der Savanne der Masai Mara. Wir besuchen den Sandriver, wo eine riesige Gnuherde gegenüber wartet. Da sich zunächst nichts tut, finden wir erstmal ein schönes Plätzchen, bereiten unser erstes Frühstück in der Masai Mara vor. Hierzu hat uns unser Camp einiges an Köstlichkeiten mitgegeben und so genießen wir die leckeren Speisen unter einem sogenannten Balanite tree, der wir eine Akazie aussieht. Mit Blick in die Weite der Masai Mara ist all dies einfach nur ein Genuss und ein unvergesslicher Augenblick. Danach geht es weiter Richtung Sand River, wo sich bereits unendlich viele Gnus tummeln, um von hier aus in fruchtbarere Gebiete umzusiedeln. Was man sonst nur aus Dokumentationen kennt, erleben wir hier hautnah, einfach unglaublich und für nun zahlreiche Jeeps um uns herum ein riesiges Ereignis. Auf dem Weg zum Mittagsstopp sehen wir nochmals eine Löwin, die gemächlich vor uns spaziert und die wir lange beobachten können. Im Anschluss in der Nähe ein junger Leopard, der ebenfalls entlang des Weges unterwegs ist. Was für Erlebnisse bereits am Vormittag, wir können unser Glück kaum fassen. Mittags kehren wir zum Camp zurück, genießen ein erneut schmackhaftes Mittagessen und halten etwas Siesta, bevor es am Nachmittag nochmals auf Pirschfahrt geht.
Wir sichten erneut viele Tiere, darunter einen Geparden, zwei Löwinnen, die ein Gnu erlegt haben und dies verspeisten. Auf der Weiterfahrt erreicht uns die Meldung, dass eine Leopardin gesichtet wurde, natürlich sind wir (leider) nicht die einzigen, die dieses besondere Tier sehen möchten und so versammeln sich zu viele Fahrzeuge, deren Guides ebenso die best möglichste Sicht bieten möchten. Nach längerer Suche erscheint das Tier unmittelbar neben unserem Jeep, sodass wir nur noch 2-3 m entfernt sind. Zurück im Camp gibt es wieder ein schmackhaftes Abendessen für uns. Das heutige Thema: Afrikanische Spezialitäten mit viel Gemüse, dazu Lamm, Huhn und Rind. Wir kosten u.a.die typisch kenianische Sättigungsbeilage „Ugali“, eine Art Maispolenta, die hier das absolute Grundnahrungsmittel ist, dazu Kochbananenbeilagen, Spinat-Kartoffel-Püree, etc. Nach dem Essen tanzen die Masaikrieger für uns, wir erkennen viele unserer Wächter darunter wieder. Auch die berühmten Sprünge und Gesänge dürfen natürlich nicht fehlen. So endet ein weiterer erlebnisreicher Tag in der Masai Mara und wir dürfen gespannt sein, was der morgige Tag uns bringt.


Safari in der Masai Mara+Masai Dorf/Sundownder/Bushdinner

Nach einer angenehm ruhigen Nacht, nutzen wir erneut die frühen Morgenstunden und verlassen unser Camp um 06.30 Uhr. Auch heute nehmen wir unser leckeres Frühstück vom Camp zusammengestellt mit. Zunächst begegnen wir noch in der Dämmerung einer Elefantenherde und schauen den Müttern mit Kälbern beim Grasen zu. Hyänen passieren unsere Strecke, Schabrakenschakale kreuzen den Weg, Kuhantilopen am Horizont und Hippos im Fluss lassen auch diesen Morgen zu einem schönen Erlebnis werden. Nun steuern wir den Mara Fluss an, bauen hier unser Frühstück auf und speisen genüsslich mit Blick auf den Fluss und seine Bewohner. Hippos und Krokodile soweit das Auge reicht, eine unwirkliche Kulisse, von der wir umgeben sind. So verbringen wir einen wunderbaren Vormittag mit weiteren Tiersichtungen wie Hyänen und Geier am Büffelkadaver, Topis und Zebras in der Savanne der Masai Mara. Ein Traum für jeden Tierfreund, der dies einmal hautnah erleben möchte. Mittags kehren wir zurück ins Camp, wo exklusiv für uns ein sehr schmackhaftes Menü gezaubert wird. Einfach köstlich und ein super toller Service, da alles für uns frisch und nach unseren Wünschen zubereitet wird. Am Nachmittag treffen wir uns erneut, um ein in der Nähe gelegenes Masai Dorf zu besuchen. Guide Caleb besorgt im nahgelegenen Nachbarort Stifte und Schulhefte für die Masai Kinder, damit wir ein paar nützliche Gastgeschenke mitbringen können.
Nach Ankunft im Masai Dorf werden wir von Chief Robin und Guide Edward in Empfang genommen sowie 40 weiteren Dorfmitgliedern begrüßt und mit zwei Liedern der Masaifrauen und den Masai Kriegern willkommen heißen. Danach tanzen die Masai Krieger für uns und zeigen ihre enorme Sprungkraft. Anschließend demonstriert man uns, wie ohne moderne Hilfsmittel mit Reibung und verschiedenen Hölzern, dazu Elefantendung, Feuer gemacht wird. Wer möchte, darf einen Blick in eine Masai Hütte werfen. Diese wird von den Frauen mit Kuhdung und Erde gefertigt. Innen angekommen, besteht diese aus drei Räumen. Elternschlafzimmer, Kinder-und Gästezimmer. In der Mitte der Kochbereich und ein kleines Fenster, dass dem Tageslicht und Rauchabzug dient. Wir hören, dass das Dorf 250 Personen fasst, es 46 Häuser gibt, in denen 46 Frauen, deren Kinder und teilweise auch deren Ehemänner anwesend sind. Ein Masai Mann kann bis zu 11 Frauen heiraten, wenn er für jede Frau 10 Kühe aufbringt…Das Leben findet tagsüber eher außerhalb der Hütten statt und abends wird zur Sicherheit das Vieh in den Kral, also in das Innere der Community getrieben. Abschließend verteilen wir unsere Gaben an die sich brav aufreihenden Kinder, für die wir sicherlich mit unseren Geschenken ebenfalls eine Attraktion sind. Wir verlassen die Masai und kehren zurück in die Masai Mara. Das Bushcamp überrascht uns mit einem Sundowner in der Savanne und dazu noch mit kleinen Köstlichkeiten, die in der Savanne frisch für uns durch eine Köchin zubereitet werden. Welch ein Luxus, welch eine wunderbare Atmosphäre. Gemeinsam stimmen wir ein schönes Lied an und singen aus Leibeskräften: „Jambo, Jambo Bwana….“ Einfach nur schön! Am Abend erleben wir ein Bushdinner und werden zu einem Platz außerhalb des Camps gebracht. Es erfolgt ein Abendessen unterm Himmelszelt mit Lagerfeuer und nächtlicher Atmosphäre. Über uns ist der Vollmond hell erleuchtet und wirft ein zartes Licht über die Savanne. Schon sehr bald werden wir dieses traumhafte Camp und Campmanager Nelson mit wunderbarem Team schmerzlich vermissen, die uns beispiellos betreut und verwöhnt haben. Es war ein einmaliger Aufenthalt im Herzen Kenias, den niemand von uns missen möchte. Noch viel weniger gerne reisen wir von hier morgen ab….


Sonntag, 21.07.2024 Abreise aus der Masai Mara und Fahrt zum Lake Naivasha

Heute Nacht hören wir erneut einige Hyänen und Löwen im Busch. Es erwartet uns vor unserer Abreise ein letztes köstliches Frühstück im Camp und herzlich erfolgt die Verabschiedung durch Campmanager Nelson. Ein letztes Mal fahren wir durch die Masai Mara, lassen nochmals die Weite sowie deren einzigartige Bewohner auf uns wirken. Eine wunderschöne Elefantenherde, die wie in einer Filmkulisse grast, dahinter Hunderte von Gnus, die sich auf den Weg über den Fluss machen, bieten wieder mal eine unglaubliche Kulisse. Über das Sekenani Gate verlassen wir die „getupfte Savanne der Masai“, unsere so einzigartige Masai Mara. Einige Stopps und 250 Km später erreichen wir mittags unser neues Domizil, das „Lake Naivasha Sopa Resort“, welches mit 21 Cottages und 84 Zimmern direkt am Wasser liegt. Der Naivasha See ist ebenfalls ein Naturreservat von 139 Km², auf 1880 m gelegen. Somit ist er einer der zwei höchsten Süßwasserseen Afrikas und Teil des Rift Valleys, des afrikanischen Grabenbruchs. Nachdem wir das Eingangstor passieren, zeigen sich bereits Zebras und Wasserböcke in der umliegenden Parkanlage. Seitens der Lodge werden wir wieder sehr freundlich willkommen geheißen und nach einem schmackhaften Mittagessen beziehen wir unsere schönen Zimmer mit Blick in den idyllischen Garten der Anlage. Später treffen wir Guide Henry zu einem einstündigen Rundgang und werden von diesem zu den hier lebenden Giraffen gebracht. Wir finden diese bei der Futtersuche im Gebüsch und können aus nur wenigen Metern Entfernung in Ruhe zuschauen. Fern von scheu zeigen sich Mütter mit Jungtieren, das kleinste gerade sechs Monate alt. Einfach nur schön. Schreiseeadler machen ihrem Namen alle Ehre, Hippos beäugen uns aus der Ferne, Hagedasch Ibisse sowie Eisvögel auf Nahrungssuche, Wasserböcke äsen im Gras, Zebras streifen umher-wir sind erneut in der Idylle angekommen. Bereits kurz nachdem wir vom Abendessen zurück sind, sehen wir die ersten Hippos auf der Wiese grasen, die jedoch durch einen Elektrozaun von unseren Häusern getrennt sind… Welch eine unwirkliche Kulisse als dann noch im Dunkeln eine Giraffe in direkter Nähe unseres Weges ruht und wir diese zunächst nur als Silhouette wahrnehmen.


Montag, 22.07.2024 Bootsafari und Safari zu Fuß auf Crescent Island

Am frühen Morgen übernehmen Schreiseeadler und weitere schöne Vogelstimmen meinen morgendlichen Weckruf, Hagedasch Ibise geben ebenfalls ihren Kommentar dazu. Nach einem reichhaltigen Frühstück fahren wir mit unseren Jeeps zur Bootsanlegestelle. Von dort starten wir alle mit Schwimmwesten ausgestattet zu unserem Ausflug auf dem Naivasha See, der übersetzt „unruhiges Wasser“ bedeutet. Bootsführer Edward und Kollege fahren uns eine ganze Weile am Ufer entlang, zeigen uns die ersten Hippogruppen, diverse Reiher, Schreiseeadler, Pelikane, Kormorane, etc. Am Horizont entdecken wir den Mount Longonot Vulkan, der letztmalig 1860 ausgebrochen und für die Entstehung der Insel verantwortlich ist. Noch heute befinden sich zahlreiche Lavateilchen auf der Insel. Freundlich empfängt uns Inselguide David, dessen wirklichen kenianischen Namen wir leider weder aussprechen noch uns diesen merken können. Hier sehen wir bereits Zebras, Impalas und Wasserböcke grasen und es bietet sich uns eine herrliche Kulisse. Wir befinden uns nun an einem der original Drehplätze von Filmen wie „Jenseits von Afrika“, „Die Löwin Elsa“ oder „Tomb Raider“, deren Sequenzen einst hier entstanden sind. Wir können uns nun an Land unbeschwert bewegen und Guide David führt uns nun sehr informativ zwei Stunden zu Fuß über die Insel. So genießen wir die ruhige Atmosphäre und sind im Grunde beinahe alleine auf der knapp 40 Hektar großen Insel. Leider sehen wir dieses Jahr keine Giraffen, da sich diese auf einen hinteren Teil der Insel zurückgezogen haben. Aber auch so ist es ein wahres Vergnügen, hier zu spazieren, die friedlichen Tiere in unmittelbarer Nähe zu bestaunen. So kommen wir Wasserböcken, Zebras, Meerkatzen sehr nah und beobachten diese an einem Futterplatz. Zum Schluss fahren wir wieder mit unseren Booten zurück und werden nochmals Zeugen, wie die Bootsführer mit frischen Fischen die bereits wartenden Schreisseeadler anlocken und füttern. Ein erlebnisreicher Programmpunkt geht zu Ende und den Nachmittag verbringt jeder nach Lust und Laune in unserer schönen Anlage. Hier erwarten uns erneut unsere Hausgiraffen und auch der ein oder andere Affe ist auf dem Gelände unterwegs. Mal sehen, ob wir den Pool genießen oder dem Treiben der grünen Meerkatzen und den anderen Bewohnern zuschauen. Abends rundet ein letztes schmackhaftes Abendessen unseren Aufenthalt ab und pünktlich zur Schlafenszeit finden sich erneut Hippos vor unseren Unterkünften zum nächtlichen Grasen ein.


Dienstag, 23.07.2024 Karen Blixen Museum & Fahrt zum Amboseli NP

Aufgrund der aktuellen politischen Ereignisse in Kenia müssen wir den heutigen Tag etwas umstrukturieren. Da für Nairobi wieder Demonstrationen angekündigt und wir die Hauptstadt Kenias passieren müssen, entscheiden wir uns dafür, direkt am sehr frühen Morgen zum Amboseli Nationalpark aufzubrechen. Den Museumbesuch bei Karen Blixen verschieben wir auf unseren Abreisetag und verpassen somit nichts. Dank der tollen Ortskenntnisse unserer beiden Guides Caleb und Nick kommen wir gut durch den Transitverkehr auf der Hauptverkehrsader zwischen Mombasa und Nairobi und erreichen am Mittag den Rand des Amboseli Nationalparks. Schon von der Landstraße aus lässt sich ein Blick auf den schneebedeckten Gipfel des höchsten Berg Afrikas, den mit 5895 m hohen Kilimandscharo, erahnen. Heute sehen wir diesen bereits in voller Pracht und einen besseren Willkommensgruß hätte es nicht geben können. Im Kibo Safari Camp beziehen wir unsere Luxuszelte und speisen genüsslich vom reichhaltigen Buffet. Nachmittags geht es auf zu einer ersten Pirschfahrt in den Amboseli Nationalpark. Dieser macht seinem Namen alle Ehre und so sehen wir schon so manche Windhose und der Trockenheit geschuldet, eine Menge Staub. Unschlagbar jedoch die Kulisse, die sich uns bietet. Das Kilimandscharo-Massiv in vollem Umfang wolkenlos, davor Elefanten, eine unglaubliche Szenerie, die sich jeder Keniareisende wünscht. Zurück im Camp runden wir den Abend mit einem gemeinsamen Essen vom sehr reichhaltigen Buffet ab. Gefühlt das gesamte Restaurantpersonal macht sich zu einem Tänzchen auf und wir staunen erneut über die kenianische Fröhlichkeit und deren Hüftschwung. Am Lagerfeuer hat sich eine Gruppe Masai Krieger versammelt, die abschließend noch Tänze, Gesang und Sprünge für die Campgäste vorführen.


Mittwoch, 24.07.2024 Safari durch den Amboseli Nationalpark

Bestens die Nacht in unseren luxuriösen Zelten verbracht, brechen wir nach einem reichhaltigen Frühstück in den 380 Km² großen Amboseli Nationalpark auf. Auf 1200 m Höhe gelegen, liegt dieser am Fuße des Kilimandscharo Massivs, welches zu Tansania gehört. Der Name Amboseli bedeutet so viel wie staubiger Platz oder Windhose. Von beidem sahen wir bereits gestern eine Menge und besonders die plötzlich auftauchenden Windhosen sind beeindruckend. Dieser kleine Park hält für uns am heutigen Morgen schon einige Überraschungen bereit. Zum einen ist der "Kili" wolkenfrei, die Strecke kaum staubig und so sehen wir etliche Elefantenherden, teils in unmittelbarer Nähe, die von unserer Anwesenheit keinerlei Notiz nehmen. Diese „posieren“ direkt vor dem Kilimandscharo und es bietet sich uns eine unwirkliche Fotokulisse. Das Gleiche gilt für einige Giraffen, die uns neugierig beäugen. Unsagbares Glück kann man es nur nennen, dass sich uns eine Gepardin mit ihren fünf Jungtieren zeigt, eine sicherlich für alle unvergessliche Erinnerung. Als diese noch versucht eine Thompson Gazelle zu jagen, stockt uns der Atem. Wir nähern uns dem Sumpfgebiet des Parks. Bereits seit einigen Jahren haben sich ungewöhnlicherweise Flamingos in den hier vorhandenen Gewässern niedergelassen und so haben wir eine schöne Gelegenheit, diese nah zu fotografieren. Da das hier vorhandene Wasser vom Kilimandscharo herunterfließt und der Boden salzhaltig ist, finden die schönen Vögel die entsprechende Nahrung sowie Krebstiere vor. Wir halten am Observation Hill, steigen über gut ausgebaute Treppen auf den Hügel hinauf, von dem aus wir einen imposanten Blick über die Weite des Amboseli Nationalparks haben und uns nun auf 1200 m Höhe befinden. Unter uns grasen Elefanten und es herrscht eine wunderschöne Morgenstimmung. Auf unserer Weiterfahrt entdecken wir ein Löwenrudel mit acht Tieren, die Ausschau nach den Gnus und Zebras in der Ferne halten. Bevor wir mittags in unser Camp zurückkehren, sehen wir nochmals die Gepardenfamilie, die im Schatten eines Baumes ruht. So viele Erlebnisse machen auch uns hungrig, so stärken wir uns am reichhaltigen Buffet, bevor es dann nachmittags erneut in den Park auf Pirschfahrt geht. Mit Blick auf den Kibo, die höchste Erhebung des Kilimandscharo Massivs, mit 5895 m Höhe beginnen wir den Nachmittag. Unsere Guides Nick und Caleb führen uns mit viel Erfahrung zu den schönsten Plätzen des Amboseli Nationalparks, sodass wir herrliche Erinnerungen mit nach Hause nehmen können. So manche wunderbare Tiersichtung am Nachmittag, mit erneut Elefantenherden sowie Giraffen, bestaunen einen Gnukampf, erfahren viel Wissenswertes über die hiesigen Antilopen und viele weitere Tiere der Savanne. Zurück im Camp genießen wir den verbleibenden Abend am Rande des Amboseli Nationalparks mit einem schmackhaften Abendessen und lauschen den Klängen der Natur.


Donnerstag, 25.07.2024 Fahrt zum Tsavo West Nationalpark

Wir verlassen den Amboseli Nationalpark und ziehen weiter durch eine wunderschöne kenianische Landschaft, die nun zusehens hügeliger wird. Unsere heutige recht kurze Fahrt führt uns in den, in der Nähe gelegenen 9000 Km² großen Tsavo West Nationalpark, der neben dem Tsavo Ost Nationalpark der 2.älteste Nationalpark Kenias ist und 1948 gegründet wurde. Die sogenannten Chyulu Hills und Buschlandschaft ziehen auf, rote Erde um uns herum. Nach Durchfahrt des Chyulu Tors und somit Einfahrt in den Nationalpark sehen wir nach kurzer Zeit bereits die ersten Tiere, die durch die rote Erde ihre prägnante Farbe erhalten. Giraffen stehen unmittelbar am Wegesrand und bald passieren wir das Shentani Lavafeld, welches aufgrund eines Vulkanausbruchs vor ca. 200 Jahren entstanden ist. Ein imposantes Landschaftsbild, diesen breiten, erstarrten Lavastrom zu sehen, durch den sich unsere rote Straße schlängelt. Mittags erreichen wir die Kilaguni Serena Safari Lodge und können unseren Augen nicht trauen. Der Blick vom Restaurant und den Zimmern in die kenianische Savanne ist einfach unbeschreiblich. Jenseits von Afrika grüßt in vollen Zügen- eine Wahnsinnskulisse, die uns die Natur hier bietet und direkt zu unseren Füßen liegt. Zwei Wasserlöcher laden die Tiere zum Trinken ein und schon bald zeigen sich Zebras und die ersten Gnus. Das alles direkt vor unseren Terrassen. Ein Traum, der nun wahr geworden ist. Nach einer Mittagsrast mit besagter wunderschönen Kulisse geht es auf zur Nachmittagssafari durch den Busch von Tsavo West. Hier genießen wir die Nachmittagsstimmung, die herrliche Landschaft und sehen noch so manche Tiere. Elandantilopen, Giraffen, Kudus entdecken wir an unserer Strecke sowie sehr viele Vögel. Am Abend genießen wir ein schmackhaftes Abendessen mit Blick auf die inzwischen beleuchteten Wasserlöcher und wir beobachten das nun nächtliche Treiben direkt vor uns, bei dem bereits ein Elefant im warmen Schweinwerferlicht des Wasserlochs vor sich hin döst und später so manche Hyäne zum Trinken vorbeischaut.


Freitag, 26.07.2024 Safari durch Tsavo West

Wir treffen uns für eine frühmorgendliche Safari vor dem Frühstück, da die meisten Tiere zu dieser Zeit besonders aktiv sind und es normalerweise in Tsavo schnell heiß wird. Somit starten wir bereits kurz vor Sonnenaufgang. Nach wenigen Minuten ist es schon hell und die erste Elefantenherde lässt nicht lange auf sich warten. Wir genießen die Ruhe im Nationalpark und die friedliche Atmosphäre mit den Dickhäutern. Apropops: die Haut des Elefanten ist ca. 3 cm dick und macht es Parasiten und Mücken schwer. Bis zur Frühstückspause haben wir noch einige schöne Tiersichtungen, darunter Klippschliefer, Giraffen, eine Herde brauner Oryxantilopen, die gemächlich in der Savanne äsen, so manch schöner Vogel zeigt sich, darunter ein Gaukler und ein Raubadler im Baum. Zurück in unserer Lodge frühstücken wir in Ruhe und haben die nun schon so gewohnte und sehr geschätzte Traumkulisse frei Haus und so ziemlich für uns alleine. Viele Zebras, Gnus und auch Elefanten kommen zu unserem Wasserloch, versüßen uns nochmals die schönen Morgenstunden. Herrlich freie Stunden am Tag gilt es nun zu genießen, die jeder nach Lust und Laune nutzt. Ein Spaziergang im Garten, Beobachten der Tiere am Wasserloch, jeder wie er mag. Einfach nur schön, mal viel Freizeit zu haben. Nachmittags starten wir nochmals zur Jeepsafari mit allen Gästen. Wir erleben nochmals eine schöne Naturfahrt und spazieren zum Sonnenuntergang den Roaring Rock hinauf. Von hier haben wir eine unglaubliche Kulisse in die Savanne. Sogar der Kilimandscharo in 100 km Entfernung ist zu sehen. So endet ein weiterer schöner Tag mit einem fantastischen Sonnenuntergang in der kenianischen Savanne. Auf unserer Rückfahrt zur Lodge begegnen wir drei Elefantenherden, die mit Abendrot im Hintergrund die Sandpiste passieren. Welch eine magische Begegnung. Beim schmackhaften Abendessen haben wir uns erneut viel zum Tag zu erzählen.


Samstag, 27.07.2024 Mzima Springs und Poachers Lookout

Unser letzter Safaritag in Tsavo-West bricht an. Nach einem guten Frühstück begeben wir uns auf Pirschfahrt und steuern zunächst die Mzima Springs an. Hierzu nutzen wir die frühen Morgenstunden, denn zum einen ist es noch kühl und vor allem leer dort. Diese Quelle entspringt in den 50 Km entfernten Chyulu Hills und kommt vor uns an die Erdoberfläche. Da wir uns mitten im Nationalpark und ohne Zaun befinden, begleitet uns Ranger Robert, sodass wir uns sicher auf dem Gelände bewegen können. Es erfolgt ein schöner Rundgang, bei dem wir noch viel Interessantes erfahren. Unser Begleiter berichtet, dass die Mzima Quellen in den Tsavo Fluss fließen, der das Wasser durch ein natürliches Gefälle bis nach Mombasa trägt. Hier an den Quellen entlang sehen wir Flusspferde und auch Krokodile, die sich genüsslich im Wasser aufhalten. Alles in allem ist es ein schöner Spaziergang und wir sind dankbar, uns in so schöner Natur die Beine vertreten zu dürfen. Dank der stets guten Planung unserer Guides Nick und Caleb, sind wir an diesem beliebten Programmpunkt ganz für uns alleine und haben die schöne Naturkulisse ausschließlich für uns alleine. Weiter geht es zum "Poachers Lookout". Dieser Aussichtspunkt, der den Rangern zur Überwachung der Wilderer dient, ist hoch oben auf einem Hügel gelegen, von wo aus sich ein unglaublicher Blick auf die in der Tiefe gelegene Savanne bietet. Die Weite dieses traumhaft schönen Landes wird hier nochmals so richtig bewusst und so genießen wir den Augenblick. Bis Mittag fahren wir durch den Busch und sehen unter anderem noch Oryxantilopen, Giraffen, Kudus, schöne Baobab/Affenbrotbäume und auch imposante Termitenhügel. Plötzlich entdecken wir einen Leoparden hoch oben in einer Akazie schlafend. Wow …das haben wir nicht erwartet, zumal wir mit die einzigen Fahrzeuge sind, die das stattliche Tier gefunden haben. Beim schmackhaften Mittagessen bieten unsere Wasserlöcher vor der Lodge erneut eine besondere Kulisse, neben Zebras und Büffel erscheinen noch Perlhühner und Paviane und wir genießen das tierische Treiben in vollen Zügen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, bis wir erneut auf Pirschfahrt gehen. Die Tiere geben ihr Bestes, um sich anscheinend vor uns zu verstecken und so ist die Nachmittagsausbeute leider etwas gering. Dafür widmen wir uns der schönen Natur, die malerischen Wege aus roter Erde vor uns, dazu doch noch so manche Tiere wie Dic Dics, Kudus, Pumbas und Giraffen. Am schwarz schimmernden Vulkan halten wir zu einem Fotostopp und halten eine Überraschung für unsere Gäste bereit. Mit atemberaubendem Blick über die Savanne und in den Busch, bilden die Chyulu Hills einen tollen Rahmen und so nutzen wir hier die Gelegenheit, um bei flüssigem Moskitoschutz wie Gin Tonic und Co. mit den Gästen auf die tolle Reise anzustoßen und uns bei den beiden Guides für eine wunderbare Rundreise durch Kenia zu bedanken. Eine schönere Abschlusskulisse können wir uns einfach nicht vorstellen. Unsere nette Reisegemeinschaft ganz unter uns umgeben von unglaublicher Natur, der Blick in die Landschaft. Nick stimmt noch ein schönes Lied für uns an, die Sonne geht unter und so manch schönes Gedicht wird vorgetragen. Asante sana! Noch ein letztes schönes Abendessen in der Kilaguni Lodge, heute ist Kenianischer Abend und es wird gegrillt. Als Abschlusshighlight schauen einige Elefantenherden am Wasserloch vorbei und wir sind einfach nur dankbar, dies noch erleben zu dürfen!


Sonntag, 28.07.2024 Abreise nach Nairobi, Besuch des Karen Blixen Museums und Rückflug nach Deutschland

Heute endet unsere unvergessliche Kenia Rundreise und es geht zurück nach Nairobi. Wir erleben nochmals eine kleine Safari bis zum Ausgang des Tsavo-West Nationalparks , ein stattlicher Elefantenbulle passiert unseren Weg, grüßt zum Abschied mit aufgestellten Ohren. Über die befahrene Transitstraße kämpfen wir uns zurück nach Nairobi.
Zunächst statten wir jedoch dem vor den Toren Nairobis gelegene berühmte Karen Blixen Museum einen Besuch ab. Ein Abschlusshighlight für alle Fans des Films „Jenseits von Afrika“, denn wir befinden uns nun am original Drehort und gleichzeitig dem eigentlichen Wohnhaus von Karen Blixen. Da der Film auf einer wahren Begebenheit beruht, ist es umso imposanter, die Räumlichkeiten und original Exponate aus vergangenen Tagen zu bestaunen. Ein magischer Moment. Selbst die Kleidung aus gleichnamigem Film mit Meryl Streep und Robert Redford befindet sich sichtbar im Kleiderschrank des Schlafzimmers. Der Ort an sich ist bestens erhalten, bzw. restauriert. Guide Jane erzählt uns die Eckdaten zu Karen Blixen und führt uns anschließend durch alle Räumlichkeiten. Wir lassen die besonderen Eindrücke auf uns wirken und umso schöner ist es, dass wir hier im Haus beinahe alleine unterwegs sind. Im Anschluss nehmen wir ein vorzügliches Mittagsbuffet im Karen Blixen Coffee Garden im gleichnamigen Stadtteil Karen ein, einer der Nobelviertel der Hauptstadt.
Kurz darauf checken wir nochmals in unser schönes Sheraton Flughafenhotel ein, wo wir je ein Tageszimmer erhalten, in denen wir uns nochmals ausruhen und frisch machen können. Vorher heißt es jedoch Abschied nehmen von unseren liebgewonnenen Guides Nick und Caleb, die ein wichtiger Teil unserer Reisefamilie geworden sind. Beide haben uns bestens auf unserer Rundreise geführt und sicher die Gesamtstrecke von 2450 km durch Kenia gefahren. Wir haben durch sie viel gelernt, gesehen und mit ihnen gelacht. Dank bester Planung der täglichen Route hat alles reibungslos geklappt und stets staunten wir über ihre Präzision und ihre Sprach-und Ortskenntnisse, sich in der Savanne zurechtzufinden, sodass wir oft auf die Minute genau zurück in den Camps waren. Oft sahen sie schon Tiere, die unseren noch nicht so gut geschulten Augen verborgen blieben. Somit ermöglichten sie uns viele schöne Begegnungen und unvergessliche Momente, in denen wir den Tieren Kenias sehr nah sein durften. Asante sana-herzlichen Dank für all dies!
Nach einem exquisiten Abendessen im Hotelrestaurant begeben wir uns mit unserem Flughafenbetreuer Baraka zum Flughafen, der nur wenige Fahrminuten neben uns liegt. Dank neuen Terminals ein schneller Check-in und beinahe pünktlich heben wir Richtung Deutschland ab.


Ankunft in Frankfurt und Heimreise

Dank Lufthansa landen wir etwas verfrüht in Frankfurt und so gelangen wir alle wieder reibungslos zu unseren Lieben nach Hause.

Schlusswort

...Ich denke oft an Afrika.
Mit erneut anderen Augen sehe ich mir den Film "Jenseits von Afrika" an. Versuche in so manchen Szenen die Orte zu finden, die auch wir bereist haben. Einmal dieses unglaubliche Land erlebt, lässt es nicht mehr los und man möchte wieder zurückkehren...
Vermutlich bin ich mit diesem Gefühl nicht alleine. In den Gesichtern unserer netten kleinen Reisegruppe sah ich das tägliche Strahlen, die Begeisterung für Mensch und Tier. Es war einfach schön, euch all dies vermitteln zu können.
Herzlichen Dank an euch alle für eine unglaublich schöne Safari (= Reise auf Suaheli), eure Freundlichkeit miteinander-untereinander-füreinander!
Unsere beiden Guides Nick und Caleb, ein erneuter Glückstreffer! Mit viel Herzblut führen sie ihre Gäste durch ihre Heimat Kenia und informierten uns täglich mit besten Deutschkenntnissen über Land, Leute und Tierwelt.
Stets geduldig brachten sie uns stets in die richtige Position, sodass wir schier endlos schöne Fotos mit nach Hause nehmen konnten, deren Sichtung sicherlich Abende füllen wird.
Asante sana an euch alle.

Ein herzliches Dankeschön auch an Vicky Kern, Produktmanagerin von Eberhardt TRAVEL sowie unserem örtlichen Partner für die sorgfältige Vorbereitung unserer Reise.

Kommentare zum Reisebericht

Vor 2 Jahren konnte ich diese Reise erleben, war begeistert von den Naturschauplätzen Kenias. Dieses Land lässt mich nicht mehr los. Leider konnte ich dieses Jahr nicht live dabeisein, aber durch viele Fotos und Videos im Status von Susanne konnte ich die Reise mitverfolgen. Und bin begeistert von den vielen einmaligen Tierbegegnungen. Mit großem Interesse und total gespannt habe ich den Reisebericht gelesen, der wie immer mit viel Liebe und total spannend geschrieben wurde. Die einmaligen Fotos runden das ganze ab. Ich hoffe, das ich mit Dir, liebe Susanne, mal wieder auf Reisen gehen kann.

Beate Petzold
29.07.2024

Liebe Beate,

vielen Dank für deinen Kommentar zu unserer Kenia Reise, die du aus der Ferne mitverfolgt und mit uns mitgefiebert hast.
Als treuer Afrikafan geht es für dich auch bald wieder auf Reisen und ich wünsche dir wunderbare Erlebnisse!

Herzliche Grüße im Namen vom gesamten Team von Eberhardt Travel und den Kollegen aus Nairobi

Susanne Schirmann, Reisebegleiterin Eberhardt TRAVEL GmbH

Susanne Schirmann 30.07.2024

Gerade schneide ich den Urlaubsfilm und erlebe die Reise noch einmal sehr intensiv. Es gab so viele Höhepunkte bei den Safaris. Die Migration der Gnu´s in der Masai Mara war der Höhepunkt für mich. So etwas habe ich bisher nur im Fernsehen bei Tierdokumentationen gesehen. Einmalig. Diese Tierwelt, diese Nähe zu den Tieren, alles hautnah erleben zu dürfen.Meine Lieblinge die Dik Dik sahen wir oft als Paar. Ich habe diese Zeit genossen. Habe mir die Liebenswürdigkeit, Höflichkeit und Aufmerksamkeit der Kenianer in mein Herz geschlossen. Die Lodges waren sehr schön. Und alles perfekt organisiert von Susanne, Nick und Caleb. Dank der bewährten und souverän/cleveren Reiseleitung von Susanne und dem Können unseres Guides Caleb mit seinem fahrerischen Können und seinem Spürsinn für den perfekten Moment bleiben uns Erinnerungen für immer. Herzlichen Dank für einen traumhaften Urlaub.

Annegret Bergmann
31.07.2024

Liebe Anne,

deine Wahrnehmung aller Feinheiten dieser besonderen Reise freut uns alle sehr.

Umso mehr freuen wir uns nun auf deinen schönen Film, der (in der von dir gewohnten Form) sicherlich eine unvergessliche Erinnerung in bewegten Bildern
unserer außergewöhnlichen Reise sein wird.

Kenia ist ein deinem Herzen angekommen und das ist das Schönste überhaupt!

Herzliche Grüße und hoffentlich bis irgendwann mal wieder!

Susanne Schirmann, Reisebegleiterin Eberhardt TRAVEL GmbH im Namen von allen Beteiligten

Susanne Schirmann 31.07.2024

Da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Eine super organisierte Safari, tolle Camps und Lodges, ein gutes Fahrer und Spürnasen Team, Susanne als Reisebegleiterin immer freundlich, hilfsbereit und mit vielen Tipps immerzu für uns da.
Ein Abenteuer ist zu Ende, ich freue mich auf die nächste Reise mit Eberhardt TRAVEL und Susanne.

Anja Ross
31.07.2024

Liebe Anja,

Wir freuen uns sehr, dass es dir mit uns in Kenia gefallen hat.

Herzlichen Dank für deine Treue
und die vielen Reisen mit uns.

Bis bald zum nächsten Abenteuer!

Herzliche Grüße

Susanne Schirmann, Eberhardt Travel Reisebegleiterin im Namen aller Beteiligten!

Susanne Schirmann 31.07.2024

Wir möchten uns bei Eberhardt-Travel für die schöne Safari-Reise durch Kenia bedanken. Sie war wie gewohnt, wieder sehr gut organisiert, übertraf noch unseren Erwartungen und wir lernten vieles neues über Kenia dazu.
Einen großen Dank geht auch an unser Super-Team Susanne, Nick und Caleb die immer alle Fäden sehr gut in der Hand hatten, ob in den Lodges bzw. Camps oder beim Aufspüren der Tiere. Gut gelungene Überraschungen fehlten auch bei dieser Reise nicht.
Wir freuen uns schon auf unsere nächste Reise von Eberhardt-Travel mit Susanne.
Viele Grüße von Manuela und Steffen

Manuela und Steffen Dietrich
31.07.2024

Liebe Manuela und Steffen,

wir freuen uns alle sehr, dass euch diese schöne Eberhardt Reise nach Kenia so gut gefallen hat.

Gemeinsam gab es in unserem fröhlichen, kleinen Gästekreis viel zu sehen, zu bestaunen und zu erfahren!

Es war sehr schön, dass ihr euch für dieses schöne Reiseland entschieden habt und voller schöner Eindrücke zurückgekehrt seid.

Ich freue mich auf die nächste Reise mit euch in 2025 und sage nochmals Danke im Namen aller Beteiligten!

Herzliche Grüße

Susanne Schirmann
Reisebegleiterin Eberhardt TRAVEL GmbH

Susanne Schirmann 31.07.2024

Liebe Susanne,
als Reisebegleiterin, Dolmetscher, Manager, Wecker.....hast Du einen großen Anteil daran, dass uns Kenia (auch dank Nick und Caleb) mit seiner Tierwelt tief beeindruckt hat. Man kann Deine Leistung gar nicht durch Ankreuzen von 1-10 beurteilen, man muss es gespürt haben, wie Du das Land, die Menschen und uns als Reisegruppe liebst. Es war wundervoll, mit Dir unterwegs zu sein (haben schon viel in der Welt gesehen und Erfahrung mit Reisebegleitern) Kenia war ein unvergessliches, tolles Erlebnis, auch wenn wir ganz schön durchgeschüttelt wurden. Manfred hätte sich im Jeep ein routierendes System gewünscht (wie wir es in SA, Namibia und Botswana erlebt haben, jeder darf mal vorn, in der Mitte und hinten sitzen)
Vielleicht ist es ein Vorschlag für kommende Reisen. Als "älteste" Reiseteilnehmer dürfen wir doch Wünsche haben ?
Liebe Susanne, es war unsere erste Reise mit Dir und wir können Dir gar nicht genug danken, was Du so alles für uns getan hast (nicht nur Fotos, Videos, spitzen Bericht.....)
Wir wünschen Dir noch viele schöne Reisen, mit natürlich nur netten und dankbaren Gästen und bleib wie Du bist.
Liebe Grüße Ruth und Manfred

Manfred u. Ruth Guhr
01.08.2024

Liebe Ruth und Manfred,
habt herzlichen Dank für den netten Kommentar zu unserer gemeinsamen Reise.
Es freut uns alle sehr, dass es euch mit uns allen so gut gefallen hat.
Gerne waren wir alle für euch da, denn es hat viel Spaß gemacht, eine so angenehme
Reisegruppe zu begleiten.

Zu eurer Sitzplatzanmerkung möchte ich gerne folgendes ergänzen:
Da wir ja mit zwei Jeeps unterwegs waren und ich abwechselnd in einem der beiden Fahrzeuge anwesend war, war mein
leerer Platz vorne immer für weitere Gäste verfügbar und ich habe oft Manfred angesprochen, ob er nicht vorne neben dem Fahrer
sitzen wolle, was er ja auch gelegentlich getan hat. Auch dich konnten wir einmal dazu überreden....:O)

Euch beiden wünsche ich alles Gute, viel Gesundheit und noch viele schöne Reisen!
Vielleicht führt uns eine solche wieder einmal zusammen und wir ziehen wieder in die
schöne, weite Welt hinaus!

Herzliche Grüße

Susanne Schirmann, Eberhardt TRAVEL Reisebegleiterin

Susanne Schirmann 01.08.2024

Wir waren zum ersten Mal in einem afrikanischen Land und ich kann ehrlichen Herzens sagen, wir waren begeistert von dieser Reise. Unsere Erwartungen wurden auf der ganzen Linie erfüllt und übertroffen. Ob es die schönen Lodges waren, das freundliche Personal , die uns entgegengebrachte Herzlichkeit…
Der absolute Traum waren die vielen vielen Tiersichtungen, so ein Glück, sie live in ihrer natürlichen Umgebung beobachten zu dürfen.
Unser Dank gilt unseren Fahrer Nick, der einen sechsten Sinn für das Verhalten der Tiere hatte. Sein umfangreiches Wissen über die Flora und Fauna seiner Heimat war fantastisch.
Unser absoluter Höhepunkt der Reise war auch die Migration der Gnus. So ein überwältigender Eindruck der schieren Menge der Tiere!
Unsere Reiseleiterin Susanne hat uns nicht zuviel versprochen! Sie hatte alles in bewährter Manier im Griff und sie bildete wirklich ein super Team mit Nick und Caleb.
Vielen Dank noch mal für die tolle Organisation, wir werden sicherlich wieder Mal mit Susanne und Eberhardt Travel planen.
Martina und Uwe Lammeck

Lammeck, Martina
01.08.2024