Reisebericht: Kreuzfahrt in Norwegen mit Hurtigruten

13.06. – 27.06.2013, 14 Tage Hurtigruten–Kreuzfahrt mit dem Postschiff: Oslo – Bergen – Alesund – Nordkap – Kirkenes – Lofoten – Trondheim


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Am 02.Juli 1893 ging Kapitän Richard With mit seinem Dampfschiff auf Jungfernreise entlang der norwegischen Küste. Es war der Beginn der traditionellen Postschifflinie Hurtigruten. Sie trägt auch den Namen "Die schönste Seereise der Welt". Kommen Sie an Bord und Sie werden verstehen warum. Täglich legt ein Schiff der Hurtigruten Flotte in der Hansestadt Bergen ab, um nordgehend nach Kirkenes zu fahren. Suchen Sie sich einen gemütlichen Platz an Deck oder einen bequemen Sessel in der Panorama Lounge. Von hier aus ist das Naturschauspiel zum Greifen nah.
Ein Reisebericht von
Karin Schröter

Reisebericht

1.Tag, 13.06.2013: Es ist früh am Morgen und kalt. Von wegen Sommer! Müde und mit viel Sand im Getriebe fahren wir in Richtung Kiel, wo bereits das Fährschiff, die "Color Fantasy" auf uns wartet. Im stömenden Regen gehen wir an Bord und hoffen inständig auf besseres Wetter.
Jeder hat inzwischen seine Kabine gefunden, ausgestattet mit einem großen Fenster und einem Bett. Endlich ausruhen und ein Nickerchen machen bevor wir unser schwimmendes Hotel erkunden und am Abend im Büffet-Restaurant mit einer großen Auswahl an skandinavischen und internationalen Köstlichkeiten verwöhnt werden. Die Anreise von Kiel nach Oslo stimmt schon einmal auf die vor uns liegende Seereise ein. Um 20.Uhr heißt es dann "Leinen los".
2.Tag,14.06.2013: Oslo empfängt uns mit Sonnenschein. Bei einer Stadtrundfahrt lernen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen. Sehr beeindruckend ist der Vigelandpark mit über 200 Skulpturen des norwegischen Künstlers Gustav Vigeland.58 Bronzefiguren symbolisieren die Ode an das Leben. Die wohl bekannteste Figur ist der kleine Trotzkopf, der vor Wut zu explodieren scheint und man sagt, daß Vigelands kleiner Sohn  wohl Modell dafür stand. Etwas weiter erreicht man einen Brunnen, dessen Skulpturen den Lebenszyklus darstellen. Drei Treppenanlagen führen zu einem 17 m hohen Monolith hinauf. Drei Steinmetze waren damals 13 Jahre lang damit beschäftigt, Vigelands Gipsmodell in Stein umzusetzen.
Etwas außerhalb der Stadt und ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt ist der Holmenkollen, der für seine Skisprungschanze berühmte Berg im Norden Oslos. Hier finden regelmäßig Wettbewerbe statt sei es 1952 bei den Olympischen Winterspielen und bei diversen Weltmeisterschaften. Zur Nordischen Ski WM 2011 wurden die Sportanlagen modernisiert und genügen höchsten Ansprüchen. Eine Nacht bleiben wir in Oslo und beziehen Quartier im "Rica Hotel" unmittelbar im Stadtzentrum gelegen und ideal um einen Spaziergang am Nachmittag zu unternehmen. Gesagt, getan. Wir laufen zum Opernhaus, direkt am Oslofjord gelegen und 2008 eröffnet, ein architektonisches Highlight.Abschüssige, in sich verkantete Marmorflächen erinneren an einen treibenden Eisberg, aber auch innen besticht die Raumgestaltung durch die Verwendung von naturschönen Holzverschalungen.
Ganz in unserer Nähe unseres Hotels gelegen lohnt auch ein Besuch des Osloer Doms aus dem 17. Jahrhundert, wo noch regelmäßig Gottesdienste stattfinden. Er dient aber auch für Feierlichkeiten der norwegischen Königsfamilie: der heutige König Harald V. von Norwegen heiratete dort 1968 seine bürgerliche Verlobte Sonja Haraldsen und weltweite Beachtung  erfuhr der Dom zudem wieder am 25.August 2001, als dort der heutige Kronprinz Haakon von Norwegen Mette-Marit ehelichte.
3.Tag, 15.06.2013 Wir verlassen nach dem Frühstück unser Hotel in Oslo und auch unser Gepäck in der Hoffnung, daß wir es am Abend wiedersehen. Bis zum Hauptbahnhof ist es wirklich nur ein Katzensprung. Die legendäre Bergenbahn führt über eine 470 km lange Strecke über die größte Hochebene Europas, die Hardangervidda. Der höchste Punkt der Fahrtroute liegt auf 1237  Metern. Man überquert etwa 300 Brücken und durchfährt 182 Tunnel mit einer Gesamtlänge von 73 Metern. Nach einer etwa sechsstündigen, kurzweiligen Zugfahrt erreichen wir die Stadt Bergen. "Bergen ist die Stadt mit den Füßen im Meer, dem Kopf nahe dem Himmel und dem Herz auf dem rechten Fleck." So charakterisieren Bergens Einwohner liebevoll und zutreffend ihre Stadt. Da wir gut in der Zeit liegen, haben wir die Möglichkeit, einen Abstecher zur Stabkirche Fantoft zu machen. Sie sollte abgerissen und das Baumaterial als Brennholz verkauft werden. Ein Bergener Kaufmann erwarb sie und ließ sie in seinem Garten wieder aufbauen. Leider brannte die Kirche 1992 durch Brandstiftung nieder, wurde aber nach alten Plänen und Fotografien wieder originalgetreu aufgebaut. Heute wird sie als Museum und nicht mehr als Gotteshaus genutzt. Alle sind begeistert von Bergen, der zweitgrößten Stadt Norwegens. Vor allem das historische Zentrum um den Fischmarkt herum mit dem berühmten Hanseviertel Bryggen, das zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde, ist ein absolutes Muß einer jeden Norwegenreise. Eng aneinander stehende, buntgestrichene Holzhäuser mit spitzen zum Hafen ausgerichteten Giebeln prägen das Stadtbild. Die Stadtrundfahrt endet am Hurtigrutenkai und unsere Reise entlang der norwegischen Küste nimmt ihren Anfang. Kurz vor dem Ablegen erfolgt die obligatorische Seenotrettungsübung, um für den hoffentlich nie eintretenden Ernstfall gerüstet zu sein. An Bord machen wir uns mit dem Schiff vertraut bevor es heißt "Leinen los".
4.Tag, 16.06.2013
Unser erster gemeinsamer Ausflug steht auf dem heutigen Programm: der Geirangerfjord. 15 Kilometer lang und bis zu 1,3 Kilometer breit bietet er ein faszinierendes Naturschauspiel. Beidseitig des Fjords ragen die Felswände mehrere hundert Meter in den Himmel. Es grünt und blüht an den Hängen und Wasserfälle haben solche wohlklingende Namen wie "Brautschleier" oder "Sieben Schwestern". Immer wieder tauchen alte, unerreichbar scheinende Fjordbauernhöfe auf. Der letzte Hof wurde bis Anfang der sechziger Jahre bewirtschaftet, wird erzählt. Von der Aussichtsplattform hat man eine einzigartigen Blick auf den Fjord. Dann geht es weiter mit dem Bus zum Trollstigen, einer spektakulären Bergstraße in einer wilden Gebirgslandschaft. Elf Haarnadelkurven liegen vor uns, eine Steigung von 12% und ein Höhenunterschied von 852 m sind zu überwinden. Leider ist die Fahrt viel zu schnell vorbei...  Molde, auch Stadt der Rosen genannt, ist der Endpunkt unseres Ausflugs. Gegen alle Erwartungen gedeihen in der ganzen Stadt Rosen, was durch den warmen Golfstrom und die geschützte Lage am Fjord möglich ist. Nach dem Abendessen und einem kleinen Stadtbummel gehen wir wieder an Bord unseres schwimmenden Hotels, der MS "Nordlys".
5.Tag, 17.06.2013
Teil unseres Ausflugspaketes ist eine Stadtrundfahrt in Trondheim. Die alten Speicherhäuser am Fluß Nidelv erinnern an die tausenjährige Geschichte der Stadt und die Gründung des ersten Handelszentrums an dieser Stelle. Hauptanziehungspunkt ist jedoch der Nidarosdom, der größte Sakralbau Skandinaviens, mit der beeindruckenden Fassade des Hauptportals. Doch nur der Ostteil des Gotteshauses aus dem 12.Jahrhundert blieb nahezu unverändert erhalten. Nach vielen Bränden erfolgte immer wieder der Aufbau. Gustav Vigeland zum Beispiel schuf das moderne Taufbecken und die große Fensterrose, 8m im Durchmesser, ist ein Geschenk der norwegischen Frauen von 1930. Nach so viel Geschichte widmen wir uns nun am Nachmittag den schönen Künsten. Der Ausflug führt daher weiter zu einem ehemaligen herrschaftlichen Anwesen. Auf dem Gelände des Botanischen Gartens befindet sich ein weltweit einzigartiges Musikmuseum. Das Ringve Musikmuseum präsentiert Musikinstrumente aus aller Welt, aber auch norwegische Instrumente wie die Hardangerfiedel, in jeweils landestypisch eingerichteten Räumen. Musikstudenten führen durch die Ausstellung und spielen die Instrumente auch vor.
Es war ein gelungener und schöner Ausflug.
6.Tag,18.06.2013
Am frühen Morgen überqueren wir den nördlichen Polarkreis. Ein Tag für eigene Aktivitäten liegt vor uns: Ausbaumeln, Lesen, die ständig wechselnden Landschaftsbilder an der Reling sitzend, vorübergleiten lassen. Oder vielleicht doch noch einen Ausflug machen?
Einige entscheiden sich für den Svartisengletscher. An Bord eines Schnellbootes geht es durch Meerengen und kleinen Inseln hindurch in den Holandsfjord. Nach einem kurzen Spaziergang erreichen wir den See Svartisvatnet. Wie alle anderen norwegischen Gletscher ist auch der Svartisen auf dem Rückzug. Während in den siebziger Jahren seine Gletscherzunge noch direkt in den Fjord kalbte, ist dort das Eis inzwischen um mehr als 2,5 km zurückgegangen. Wer zum Eis möchte, müßte 3,5 km um den See herumlaufen, um zum Gletscher zu gelangen. Dafür reichte die Zeit nicht. Stattdessen machten wir eine kleine Pause im Restaurant Brestua bei Gebäck, Obst und Kaffee. Leider hatten wir kein Glück auf der Rückfahrt. Seeadler und Papageientaucher ließen sich nicht blicken. Trotzdem ein erlebnisreicher und schöner Tag!
7.Tag,19.06.2013
Am Nachmittag erreicht unser Hurtigrutenschiff die "Eismeerstadt" Tromso. Einige Sehenswürdigkeiten liegen innerhalb eines Radius von einem Kilometer und sind gut zu Fuß erreichbar. Die Eismeekathedrale ist etwas weiter entfernt und es empfiehlt sich, an einem Ausflug teilzunehmen. Man wird nicht enttäuscht, denn die moderne Tromsdalen Kirke ist wegen ihrer auffälligen Architektur ein Wahrzeichen Tromsos. Man sagt, ihre äußere Form soll an übereinandergeschobene Packeisplatten erinnern, eine andere Theorie besagt, daß die Kirche die Formen der Holzgestelle aufnimmt, an denen Stockfisch getrocknet wird. Wunderschön ist das farbige Fenster im Inneren des Kirchenraumes. Ursprünglich waren farblose Glasfenster vorgesehen, aber die fanden nicht den Anklang der Kirchgemeinde. Zum Glück. Wann immer die Möglichkeit besteht, sollte die Mitternachtskonzerte in der Eismeerkathedrale nicht missen. Aus einer einfachen Idee geboren, Musiker trafen sich in ihrer Freizeit zum Musizieren nachdem die alltäglichen Pflichten erledigt waren, wurden die Konzerte eine feste Institution im Kulturleben der Stadt. 
Vom vielen Rumlaufen müde ist, sollte bei  Mack's Bierhallen eine kleine Rast einlegen und sich ein kühles Bierchen gönnen. Der Gründer Ludwig Markus Mack war Bäcker und siedelte von Braunschweig nach Tromso über, eröffnete eine Bäckerei und gründete später die Brauerei angeblich aus Sorge um den übermäßigen Alkoholkonsum der Norweger. Eine Alternative zum Schnaps sozusagen. Wer an diesem Tag am späten Nachmittag noch einen Stadtbummel machte, wurde mit ganz besonderen Gästen konfrontiert. Direkt neben der MS "Nordlys" lag die königliche Yacht vor Anker und es hieß, das schwedische und das norwegische Königspaar seien in der Stadt. Wir bekamen sie zu sehen von Angesicht zu Angesicht und ganz nah. Das war noch einmal ein schöner Abschluß des Tages.   
8.Tag,20.06.2013
Ideales Wetter für einen Ausflug zum Nordkap, dem nördlichsten Punkt Europas. Unterwegs machen wir einen kurzen Stopp an einem Camp der Samen. Ein Sami in Originaltracht und mit einem Rentier an seiner Seite bietet gegen einen kleinen Obulus für jeden ein tolles Fotomotiv. Dann ist der magische Punkt erreicht, der tagtäglich zahlreiche Touristen anzieht, das Nordkap. Die markante stilisierte Erdkugel ist auf einer 307m hohen Klippe zu bewundern. Wir haben genügend Zeit für eigene Erkundungen, können in den Nordkapphallen im Kino die vier Jahreszeiten am Kap erleben, ein Souvenir erstehen oder im Außenbereich den Skulpturenpark "Frieden auf Erden"anschauen. Er wurde von Kindern aus verschieden Ländern der Welt entworfen und realisiert. Zurück geht es auf unsere MS "Nordlys". Immer wieder begegnen uns auf der nordgehenden  bzw. südgehenden Route Hurtigrutenschiffe, die sich mit bestimmten Signalen begrüßen. Das nordgehende Schiff grüßt zuerst zweimal lang, einmal kurz. Das südgehende antwortet zweimal lang, einmal kurz, einmal lang. Interessant zu wissen.  
9.Tag, 21.06.201
Heute erreichen wir Kirkenes, den Wendepunkt unserer Reise. Wir befinden uns in der Nähe der russischen Grenze auf dem gleichen Längengrad wie St. Petersburg und Kairo. Neben Malta war Kirkenes das meist bombardierte Ziel im Zweiten Weltkrieg und viele Neubauten in der Stadt erinnern an das Geschehen von damals und den mühevollen Wiederaufbau. Im Grenselandmuseet können interessierte Besucher Ausstellungen zur Geschichte der Region und anderen Themengebieten sehen. Nun fängt der südgehende Teil unserer Reise an und wir können die Küstenlandschaft erleben, bei der auf dem Weg nach Norden Nacht war.
10.Tag, 22.06.2013
Wir passieren erneut das Nordkap und fahren südwärts Richtung Hammerfest, die man als nördlichste Stadt Europas bezeichnet. 1789 erhielt der Ort Stadtrechte. Der Handel mit Rußland und Fischerei brachten den wirtschaftlichen Aufschwung und noch heute findet man im Stadtwappen den Eisbären als Symbol für ein florierendes Eismeer- und Walfangzentrum. Wer an einer Rundfahrt mit Bus teilnimmt, genießt einen schönen Blick über die Silhouette der Stadt vom Aussichtspunkt Salen aus. Etwas außerhalb von Hammerfest befindet sich die bekannte Meridiansäule, die an die Vermessung des Erdumfangs durch Wissenschaftler aus Schweden, Russland und Norwegen erinnert und deren Arbeiten dreißig Jahre dauerte.   
11.Tag, 23.06.2013
Heute passieren wir die Inselgruppe der Vesteralen, wobei die einzelnen Inseln durch Brücken miteinander verbunden sind. Die Bevölkerung lebt noch immer vom Fischfang und der fischverarbeitenden Industrie. Bevor wir am späten Nachmittag die Lofoteninseln erkunden, lohnt sich ein Besuch des Hurtigrutenmuseums in Stokmarknes, wo die Hurtigruten-Schifffahrt ihren Anfang nahm. Direkt am Hafen gelegen ist die alte MS "Finnmarken" als Teil des Museums zugänglich und noch mit dem alten Mobiliar der fünfziger Jahre ausgestattet.
Wie bequem reisen wir doch heute. Am frühen Abend starten wir unseren Ausflug zu den Lofoten, einer 170 km langen Inselkette im Atlantik. Wir sehen bunte Holzhäuser, unzählige Fischtrockengestelle und wider Erwarten Buchten mit traumhaft weißen Sandstränden und glasklarem Wasser. Die alten Rorbuer, traditionell rot angestrichen, werden noch immer als Lagerhäuser für die Ausrüstungen der Fischer genutzt.  Aber auch Wanderern und Kletterern bieten die Lofoten unzählige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Es war ein schöner Tag mit vielen Eindrücken und einer zauberhaften Landschaftskulisse.
12.Tag, 24.06.2013
Heute überqueren wir den Polarkreis zum zweiten Mal. Wer über den Nordpolarkreis fährt, gehört ab sofort zu den Nordlandfahrern. Aber bevor man dies wird, muß man dem Meeresgott Neptun Rede und Antwort stehen.
Das geschieht in einer symbolischen Taufe und im Anschluß erhält jeder Gast ein Taufzertifikat. An uns gleitet eine wunderschöne Landschaft vorüber, zahlreiche Inseln und Berge, allen voran die Bergkette der Sieben Schwestern, um die sich zahlreiche Legenden und Sagen ranken. Es ist unser letzter Abend an Bord der "Nordlys" und bald heißt es Abschied nehmen.
13.Tag, 25.06.2013
In Trondheim gehen wir von Bord und verabschieden uns von unserem schwimmenden Hotel, welches die Reise nach Bergen zum Ursprungsort fortsetzen wird. Ein Bus bringt uns zum Bahnhof von Trondheim. Leider sehr verspätet treten wir unsere Rückreise nach Oslo mit der Dovrebahn an und landen glücklich im Rica Oslo Hotel mitten im Stadtzentrum gelegen.
14.Tag, 26.06.2013
Am Mittag erwartet uns wieder ein Fährschiff der Color Line. Den Vormittag füllen wir mit einem Besuch des Osloer Rathauses aus. Pünktlich 09.00 Uhr öffnen die Pforten und wir sind in der glücklichen Lage, alle Räumlichkeiten in Ruhe genießen zu können bevor der große Besucheransturm einsetzt. 1950 wurde das Rathaus anläßlich der 900-Jahr-Feier der Stadtgründung  eingeweiht. Am Todestag Alfred Nobels, dem 10.Dezember findet im Prunksaal des Rathauses die feierliche Verleihung des Friedensnobelpreises statt.  Mit einem kleinen Abstecher über den Schloßplatz und der dazu gehörigen Parkanlage geht es zurück zum Hotel. Es schließt sich der Kreis und wir genießen am Abend  an Bord der Color Line ein tolles Buffett.
15.Tag, 27.06.2013
Nach einer geruhsamen Nacht dürfen wir noch einmal exzellent frühstücken. Am Terminal in Kiel erwartet uns bereits ein  Bus, der alle wohlbehalten in die Heimatorte  zurückbringen wird. Eine wunderschöne Reise geht zu Ende und wir werden noch lange die Gastfreundschaft der Norweger, die  Landschaft und die Vielfältigkeit der Natur in Erinnerung behalten.
 
 

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