Reisebericht: Rundreise Norwegen – Land der Trolle

08.09. – 16.09.2024, 9 Tage Rundreise in Norwegens schönste Landschaften und Städte: Oslo – Lillehammer – Trollstigen – Adlerstraße – Geirangerfjord – Briksdalsbreen – Sognefjord – Flambahn – Bergenbahn – Bergen – Stavanger


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
Ein Land im hohen Norden. Vor 10.000 Jahren vom Eis freigegeben, geprägt durch felsige Küsten, unberührte Natur, Wasserfälle, faszinierende Täler, dunkle, tiefe Wälder, malerische Fjorde und gemütliche Ansiedlungen, birgt ein großes Geheimnis.
Die Ureinwohner Norwegens. Die ersten Rentierjäger glaubten sie zu sehen..
Am Lagerfeuer erzählt man sich Geschichten von den braven, niedlichen, wettergegerbten, knoll-nasigen und langhaarigen Wesen. Aber auch von bösen und schauerlichen Kreaturen, die nachts lebendig werden und bei Tageslicht versteinern.

Man mag an Trolle glauben oder nicht, man mag sie als Humbug leugnen, oder sie als wahrhaftig lebendig halten. Egal, welche Einstellung man zu ihnen hat, eines war meiner Reisegruppe gewiß: Trolle hatten ihren Einfluss auf der Reise.
Ein Reisebericht von
Michael Rass
Michael Rass

Reise mit Aktion

Stockfinstere Nacht, 2 kleine Augen blicken in die Dunkelheit.
Aufstehen zur besten Schlafenszeit.
Auf nach Norden!
Für Einige in ein unbekanntes Land, das sie bisher nur von Bildern kannten.
Die Gruppe, eine bunte Mischung aus Bayern, Hessen, Sachsen, Thüringen und Hamburg.
5 Länder, 5 Charaktere und 1 Bus, eine spannende Konstellation.

Ein traumhafter Sommertag, die Sonne schien bei 30 Grad. Alles lief perfekt, wir lagen super in der Zeit.
Die Gäste im Bus in bester Laune und Vorfreude auf die kommenden Tage im Reich der Trolle.
Jetzt muss man wissen, dass sich Trolle in vielfältigster Weise zeigen. Alsbald zeigte sich der erste Troll, viel früher als erwartet, und versetzte den Bus einen kräftigen Schlag, indem er einen PKW links hinten in das Heck des Busses prallen ließ. Und das kurz vor einem Baustellenende. Natürlich entwickelte sich sofort ein kilometerlanger Stau.
In ganz entspannter Atmosphäre wurde der Schaden von der Polizei nund dem ADAC begutachtet und nach ca. 1 Stunde des Bangens wurde die Erlaubnis zur Weiterfahrt bis Kiel von der Polizei und dem ADAC genehmigt.
In der Zwischenzeit warteten 6 weitere Gäste hoffend auf unsere Ankunft. Uwe, mein Vertrauter aus Bayern wurde mit weiteren Instruktionen beauftragt, was zu tun ist wenn… - Danke Uwe!
Baustelle in Kiel, Umleitungen und eine knappe Brückendurchfahrt mit abgesenktem Bus ermöglichte uns in letzter Sekunde, dass wir unsere Color Magic noch rechtzeitig erreichten.
Die Crew der Color Line wies uns auf schnellsten Weg zum Schiff. Kontrollen gab es keine mehr und eingecheckt waren wir auch bereits.
Eine gewiße Erleichterung war bei den 6 Gästen zu spüren, als die Entwarnung kam, bzw die Nachricht.....
Alle an Bord, .....Schotten dicht, Gangway weg und das 3malige Signal der Schiffssirene ertönte als das Schiff ablegte und Kurs Nord nahm, hinein ins Abenteuer „Land der Trolle“

Oslo ganz entspannt

…..19 Stunden später, 15 Grad. Oslo erwartete uns in Wolken. Ebenfalls wartete bereits Tommy, unser Stadtführer für die Hauptstadt Norwegens.
Aus Dresden stammend gewann er sofort die Herzen der Reisenden.
Gunalf, ein Ersatzbusfahrer aus dem Land der Wikinger, ersetzte unseren Jan, der in Kiel auf einen neuen Bus wartete und am Dienstag wieder zu stoßen sollte.
Tommy erklärte uns seine Stadt vom Holmenkollen bis zum Oslofjord. Der Regen ließ leider eine komplette Besichtigung des Vigelandparks nicht zu.
Ob da wohl ein Regentroll seine Hand im Spiel hatte..?
Der Holmenkollen lag im Nebel, aber dafür konnte man im Simulator einen Sprung über die Schanze machen und einen Abfahrtslauf vom Kvitfjell live miterleben.
Andere Trolle waren uns mehr zugeneigt und vertrieben den Regen während unserer Freizeit in der Stadt, die jeder auf seine Weise verbrachte.
Ein Tipp, Zimtschnecken in der ältesten Bäckerei Oslos. Oder ein Kaffee im ältesten Gasthaus Oslos.
Der Oper mal aufs Dach steigen hat auch etwas und den weißen italienischen Marmor unter den Füßen spüren. Oder ausgiebig shoppen in der der grpßartigen Karl Johan Gata. Für einen Saunabesuch im Oslofjord reicht allerdings die Zeit nicht aus.
Zum Tagesausklang gab es noch einen kleinen Ausflug hinaus nach Eidsvoll, Norwegens wichtigstem Ort. Und die letzte der 3 Stationen die zur Identität Norwegens führten.

Unter der Gnade des Dovregubben

Ausschlafen, Juchuuu!!!!
Spätes Frühstück.
Heute sollte Jan wieder zu uns stoßen. Erwartet wurde er gegen halb 12 Uhr und genauso war es auch. Alle waren froh, dass Jan wieder bei uns war.
Auf nach Lillehammer. Man erwartete uns schon in Maihaugen, dem Freilichtmuseum von Anders Sandvik. Eine schöne Führung bei schönstem Wetter mit herrlichen Farbkontrasten, die für wunderbare Fotomotiven sorgten.
Ein weiterer Höhepunkt war der Ausflug zu den Schanzen von Lillehammer.
Von dort hatte man einen herrlichen Blick auf Lillehammer und dem Gudbrandsdal , das im Licht der Nachmittagssonne in voller Pracht vor uns lag.

Wenn wir schon ins Land der Trolle fahren, dann aber richtig.
Es war 16 Uhr als die Trolle erneut zuschlugen. Im ersten Moment ein Ärgernis und man vermutete schon böse Absichten. Vielleicht wollten die Trolle endlich Ruhe haben von den Touristen.
In der vergangenen Nacht ergoss sich eine Wasserflut im Gudbrandsdal und löste einen Erdrutsch aus, der zur Sperrung der E6 führte. Der Hinweis kam per Telefon von unserem Hotel, die unsere ungefähre Ankunftszeit wissen wollte.
Die Suche nach einer Alternativroute begann. Ein schwedischer Bus, der zufällig vom Norden kam hielt neben uns an der Schanze. Er empfahl den Peer Gynt Weg nach Kvam zu fahren.
Und hier zeigte sich, dass der vermeintlich bösartige Troll, es doch gut mit uns meinte und uns mit dem kleinen Umweg die Schönheit seines Landes zeigen wollte.
Eine traumhafte Hochebene mit grandiosen Ausblicken, herrliches Wetter, tolle Farben und eine Schotterstraße mit Kühen auf der Fahrbahn.
Eine unbeschreiblich schöne Fahrt , die jeden unvergeßlich bleiben wird.

Kvam, am Ende des Peer Gynt Weges, ein eher unscheinbarer Ort, aber für Norwegen der 2.wichtigste Ort. Hier wurde das nationale Bewußtsein des Landes geweckt, das später in die Unabhängigkeit führte.
Dombas empfing uns mit 3 Grad und Wind. Mit einem schönen Abendbuffet endete ein spannender Tag.

Vorsicht Trolle

Dombas ist der Eintritt in das innere Reich der Trolle. Der Dovregubben, der Alte vom Dovrefjell und König der Trolle erwies sich gnädig und schenkte uns schönes Wetter für den ganzen Tag.
Erinnert ihr euch noch an die grandiosen Stimmungen und Farben am Slettafossen?
An unseren kleinen Fußmarsch hin zur berühmtesten Brücke Norwegens, der Kyllingsbrücke?
An die längste senkrechte Felswand Europas?
Sogar das Romsdalshorn war heute nebelfrei.
Leider wurde der Trollstigen wegen Steinschalg für das ganze Jahr gesperrt. Dies bescherte uns einen Umweg von etwa 150Km. Aber dafür wurden wir am Kokarsteinen mit einem herrlichen Ausblick auf den Storfjord belohnt.

Oben auf dem Trollstigenplateau machte man die Geschäfte winterdicht. Wie Waren aus den Souvenierläden wurden ausgeräumt und in Kleinbusse verladen. Das Restaurant war bereits geschlossen mit dem Hinweis…see you next Year.
Uns aber wurde ein herrlicher Ausblick geschenkt bis nach Andalsnes, das von der Sonne beschienen wurde. Der Trollstigen war Autofrei, ein seltsamer Anblick und unter uns waren die Arbeiten an den Felswänden zur zukünftigen Sicherung der Straße voll im Gange.

Auf dem Rückweg noch ein Halt am Gudbrandsjuvet, jener grandiosen Schlucht, wo einst ein Herr Gudbrand in die Freiheit sprang.
Unser Weg führte weiter durch das fruchtbare Valldal, vorbei an Obstbäumen und Erdbeefeldern, mit der Fähre über den Eidsfjord und hinüber zur Adlerkehre.

Zunächst noch etwas Regen, aber je näher man der Adlerkehre kam, umso heller wurde es und der Regen hörte auf. Die Sonne schien, Geiranger lag uns zu Füßen, der Dalsnibba darüber, die Wasserfälle der 7 Schwestern gegenüber und der Fjord in völliger Ruhe unter uns. Ein Platz zum länger verweilen.
Als kleine Zugabe, weil der Tag so schön war und alles so gut lief, gabs noch einen kleinen Abstecher hinauf zum Flydalsjuvet, oberhalb von Geiranger,dem meist fotografiertesten Motiv Norwegens. Wer wollte konnte im bequemen Königinnenstuhl eine herrliche Aussicht auf Geiranger genießen. Keine geringere als ihre Majestät Königin Sonja ließ den Stuhl errichten.
Der Abend senkte sich über Geiranger und es wurde ruhig und still.
Die Trolle erwachten zum Leben.

Klein Hollywood und Gletschereis

Wieder mal ein bißchen länger schlafen. Um 10.00 Uhr legte die Fähre nach Hellesylt ab. Da konnte man vorher noch einen Bummel durch Geiranger machen und etwas shoppen gehen.
Ein Troll erlaubte sich diesmal einen Schabernack mit dem Reiseleiter. Er lenkte die Wege so, dass ein Koffer vergessen wurde, was sich als kleine Herausforderung herausstellte. Aber man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben.
Eine traumhafte Fjordfahrt über den Geirangerfjord führte uns hinüber nach „Klein Hollywood“. Vorbei an den Fjordhöfen, den 7 Schwestern, dem Freier, dem Brautschleier, der Teufelsschlucht und Matvika. Akerneset, der Berg, der eines Tages in den Fjord stürzen wird, war in der Ferne zu erkennen.
Höhepunkt an Höhepunkt reihten sich am heutigen Tag wie Perlen an einer Schnur.
Vorbei am tiefsten See Europas hinüber nach Loen, respektvoll vor uns, die steilste Schrägseilbahn der Welt. Das Singerheimen, die Heimat des Malers und Wohltäters der Stadt der Olden und letztendlich die Wanderung hinauf zum Gletscher, dem Briksdalsbreen, ein Arm des Jostedalsbreen. Manche fuhren mit dem Trollauto hoch.
Man merkte deutlich, wie die Gletscher derzeit schmelzen. Auf dem Weg dorthin befanden sich Jahrestafeln, wo sich uzu der Zeit die Gletscherzunge befand.
Kleine Eisbrocken schwammen im See. 1000 Jahre altes Eis oder älter. Luft, wie sie die Wikinger atmeten. Wer einmal daran gerochen hatte, weiß, wiedie Luft damals roch und wer es sogar probiert hatte, weiß, wie das Wasser zu jener Zeit schmeckte.
Aufmerksam wurden wir beobachtet von den Gletschertrollen oben am See, unten im Wald von hunderten mit Moos bedeckte Köpfen und am Wasserfall saß eine riesige Eule.

Unser Hotel lag direkt am zweitlängsten Fjord Europas in Leikanger. Ein uriges, gemütliches Hotel mit Seele und Flair aus der Zeit, als der Tourismus in Norwegen begann. Gelegen in einem der fruchtbarsten Gegenden Nortwewgens. Einem kleinen Paradies, wo Äpfel, Birnen, Obst und sogar Wein gedeihen. Der nördlichste Weinberg der Welt, hier in Leikanger.
Aber auch einst Schauplatz eines Kampfes zwischen Magnus Erlingson und Sverre Sigurdson um die Königskrone.

Fjord und Berge

Fritjof der Tapfere, der nach viel Geduld eidlich seine große Liebe heiraten durfte, war unsere erste Station. Hoch über Vangsnes schaut er stolz auf sein Land. Das Denkmal, ein Geschenk Kaiser Wilhelms an Norwegen.
Übers Vikafjell erreichte wir das Wikingerdorf Gudvangen am Naeroyfjord. Punktlandung: ankommen, an Bord gehen, ablegen. Keine 10 Minuten. Jan erwartete uns 4 Stunden später in Voss.
Unsere Elektrofähre Future of Norway glitt lautlos über den Fjord, der dem Gott des Handelns und des Segelns geweiht wurde.
Uns er Augen wurden in den letzten Tagen schon sehr auf Trolle geschult und so entdeckten wir unzählige kuriose Gestalten in den Felswänden. Aber einer überragte alle. König Njord. Stolz auf seinen Thron sitzend bewacht er seinen Fjord.

Nach 2 Stunden Fahrt der Stille, legte das Schiff im Hafen von Flam an. Flam ist immer ein Besuch wert, besonders das markante Wikingerhaus, unten am Hafen.
Die Heimat des Gottes Aegir. Rustikale Holzstühle mit Fell bedeckt, in der Mitte ein wohlig wärmender Holzofen und dahinter blitzen die blanken kupfernen Braukesseln mit Köstlichem Bier.
Hier wäre man gerne länger geblieben, doch der Schaffner blies die Pfeiffe zum Einstieg in die Flambahn.
Auf eine der schönsten Bahnstrecken der Welt gings 900m hinauf nach Myrdal. Durch atemberaubende Landschaften, vorbei grandiosen Wasserfällen, den Serpentinen des Rallavegen hinauf zur Huldra, eine blonde Schönheit, die mit Ihrem Gesang versucht, ledige Männer in ihr Reich zu entführen.
Eine Zugfahrt, die man im Leben mindestens einmal gemacht haben muss.
In Myrdal Umstieg in die Bergenbahn. Der Weg hinunter nach Voss war weniger spektakulär und Jan erwartete uns dafür mit einer frischen Tasse Kaffee.
Vorbei an der Fabrik des wohl berühmtesten Pulloverherstellers der Welt, Dale of Norway, gings nach Bergen.
Das Essen war diesmal außerhalb, im Tracteursted bei den Bryggen. Das Ambiente des Restaurants entführte uns in jene Zeit der Hanse und der reichen Kaufleute.
Ein ausgezeichnetes Restaurant, das unsere Gaumen mit landestypischen Gerichten verwöhnte. Die Hauptspeise, das rosa gebratene Lamm war vom Feinsten.
Einziges Manko, war die lange Wartezeit zwischen den Gerichten.

Ein bißchen Geschichte

Während andere Menschen auf einem Ohr liegen, holte der Reiseleiter kurzerhand den vergessenen Koffer ab. Der Troll wird gelacht haben, aber der Koffer ist zurück.
Rojenna zeigte uns am Morgen ihr Bergen, ihre Stadt umgeben von 7 Bergen. Teils mit dem Bus, teils zu Fuß. Am Fischmarkt endete die Füphrung und wer die Plätze kennt, weiß, wo es die beste Rentier- und Elchsalamai gibt. Ebenso den berühmten Braunkäse vom Bauern. Alles aus handwerklicher Herstellung, keine Industrieware.
Ein absolutes Muss ist der süße Abschluss, die berühmte Bergener Schillingsbolle aus der Bäckerei Brun. Mit ihr stillten die Bäcker ihre Sehnsucht nach der Heimat.
Über Brücken, durch Tunnels, auf Fähren und über Fjorde erreichten wir bei strahlendem Sonnenschein den Platz an dem Norwegen 872 vereint und zum Königreich wurde.
Ein Platz, an dem Harald Schönhaar lebte und so den Ort zu einem Königsort machte. Für die Durchfahrt der vorgelagerten Meerenge wurde Zoll erhoben für die Schiffe, die ihren Weg nach Norden nahmen. Daraus soll der Name Nor-wegen, der Weg nach Norden, abstammen.
Nicht mehr weit bis Stavanger, die Öl-Hauptstadt Norwegens. Die 4.größte Stadt Norwegens hat einiges zu bieten. Von der Altstadt mit den weißen Hiolzhäusern und einem alten Kaffeehaus bis hin zu spektakulärer Architektur.
Der Tag klang mit einem edlen Buffet aus und der Abend begann mit einem Stadtspaziergang in das nächtliche Stavanger. Die bunte Straße und der lebhafte Fischmarkt. Samstag Abend, da ist immer was los.

Der letzte Tag

Gestern noch standen wir am Platz der Vereinigung, bzw in dem Ort, der Norwegen dem Namen gab und heute früh standen wir am Schauplatz der Geschichte, wo alles begann, am Hafrsfjord.
3 Schwerter im Felsen zeugen von jener Schlacht um den Königsthron und einem blutgetränktem Meer. Heute symbolisieren sie Einigkeit, Frieden und Freiheit.

Als besonderes Dankeschön an meine ganz hervorragende Gruppe gabs einen kleinen Ausflug in das ursprüngliche Norwegen. Eine Fahrt durch eine Landschaft, wie sie vor 10.000 Jahren war, als das Eis schmolz und ein wunderschönes Land freigab.
Staunende Gesichter überall und die Trolle lachten uns von den Felsenwänden zu.
Durch das einst reiche Südnorwegen, wo sich die weißen Städte wie Perlen an der Kette aneinanderreihen, erreichten wir Kristiansand und die MS Bergensfjord nahm uns in Empfang.
Gemächlich schipperte sie uns über eine ruhige See nach Dänemark, nach Hirtshals.
Von dort aus über den Landweg nach Aalborg am Limfjord.
Für mein Empfinden war dies das beste Hotel mit bestem Essen auf unserer Reise.
Ein Abschiedsbierchen an der Bar bevor uns der letzte Schlaf in einem skandinavischen Bett übermannte

Auf Bald

Ein weiter Weg lag vor uns. Bei einem kleinen Resümee mit den Eindrücken der Reise konnten meine lieben Gäste das Erlebte noch einmal Revue passieren lassen und verarbeiten.
Begeisterte Stimmen voller Dankbarkeit über eine wunderbare Reise ins Land der Trolle, gaben mir und Jan die Bestätigung, dass wir alles richtig gemacht hatten.
Nichts ist schöner, als wenn die Gäste nach der Reise freudenstrahlend und mit einem Lächeln aus dem Bus aussteigen und sagen ….Schön wars!

Schlusswort

5 Länder, 5 Charaktere und 1 Bus.
Eine Gruppe, wie es sich jeder Reiseleiter und Busfahrer wünschen würde.
Von Anfang an Harmonie und am Ende alle zufrieden und glücklich.
Könnten wir doch öftern miteinander fahren.
Es heißt, die skandinavier sind die glücklichsten Menschen der Welt.
Ich bin überzeugt, diese Gruppe war es auch, durch die Mischung aus Hygge und Lagom.
Wir waren im Land der Trolle und Trolle haben eine Weisheit.
„Mensch, sei du….
Troll, sei du dir genug“

Ein herzliches Dankeschön an meine Gruppe,
an Jan, der von allen als bester Busfahrer gewürdigt wurde
und an das Eberhardt-Team, das diese Fahrt ermöglicht hatte.

Auf bald,
euer Michael

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Danke lieber Michael für den tollen Reisebericht und die Fotos. Der Alltag hat uns wieder aber Dank deinem Reisebericht erleben wir gerne alles noch einmal. Und wenn zukünftig im Alltag mal etwas schief laufen sollte, dann haben es die Trolle den ganzen Weg runter bis in unser schönes Bayern geschafft :) Ich bin jetzt ein richtiger Norwegen-Fan geworden, die Lofoten stehen jetzt weit oben auf der Liste.

Uwe Fernengel
22.09.2024