Reisebericht: Breslau und Krakau – die Königsstädte Südpolens

22.10. – 27.10.2012, 5 Tage Städtereise mit dem Reisebus: Breslau mit Dominsel, Rynek und Universität – Krakau mit Marienkirche, Wawel und Jüdischem Viertel Kazimierz – Klezmer–Abend – Chopin–Konzert – Wieliczka


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Kommen Sie mit auf eine wunderschöne Reise durch die polnischen Königsstädte!
Ein Reisebericht von
Horst Schietzold

Reisebericht

Zuerst ging´s auf die Autobahn,
um über Görlitz nach Krakau zu fahr´n.
Am Montag kamen wir um Nebel nicht herum,
gegen 16 Uhr waren wir in Krakau - im „Novotel Centrum".
Nachdem die Zimmer aufgeteilt,
haben wir ab 19 Uhr beim gemeinsamen Abendessen verweilt.
Am Dienstag wurde von uns unverdrossen,
Krakau zu Fuß dann ganz erschlossen.
Zu sehen gibt´s da viele Sachen,
Wawels Berg und Burg und Wawels Drachen.
Der Rynek, die Marienkirche und die alte Universität,
alle wanderten tapfer mit von früh bis spät.
Am Mittwoch stand zur Auswahl an,
dass man sich ausruhen oder mit zum Salzbergwerk Wieliczka fahren kann.
Wir stiegen 380 Stufen hinab in den Schacht
Und staunten, was die Bergleut' in 700 Jahren vollbracht.
Nachmittags haben wir die alte Synagoge in Kazimierz besucht,
das Abendessen war
( - nach einem Bummel durch das jüdische Viertel - )
für uns im Restaurant „Klezmer Hois" gebucht.
Nachdem auch die Zugabe der Musikgruppe
(- Mal Ruhe und mehr Wertschätzung für die Musiker bitte! -)
verklungen mit dem letzten Stück,
fuhren wir mit unserem Bus zum „Novotel Centrum" zurück.
Am Donnerstag sind wir dann zirka 300 km gefahren,
von der Weichsel an die Oder, bis wir in Breslau waren.
In Oppeln machten wir etwa 4 Stunden Rast,
wir hätten sonst Freilichtmuseum, Bauerngaststätte
und die Oppelner Stadtführung vom Professor verpasst.
Wer in Breslau weilt besucht in jedem Falle,
den Schweidnitzer Park mit der Jahrhunderthalle.
Am Freitag war das mit unserem Bus kein Problem,
in kurzer Zeit konnte man von Breslau eine ganze Menge seh´n.
Nicht zu jeder Sehenswürdigkeit lässt sich ein Transport kreieren,
in den Dom, die Leopoldina und auf den Rynek muß man selber marschieren.
Abends haben wir im „Lemberger Hof" alle zusammen gesessen,
an einem langen Tisch bei einem leckeren Essen.
Und war die Reise auch noch so schön,
am Samstag sollte die Fahrt zu End wieder geh´n.
10 Uhr war die vereinbarte Abfahrtszeit,
wir stiegen in den Bus, denn es war soweit,
von Breslau in Richtung Dresden zu fahren,
wobei wir noch auf einen Abstecher in der Friedenkirche Jauer waren.
Und wer die Reise prima fand,
stimmt mit ein in den Refrain des Liedes vom Niederschlesierland
„....wir seh´n uns wieder im Schlesierland,
wir seh´n uns wieder am Oderstrand! ....."

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