Reisebericht: Rundreise Azoren – Inselhüpfen im Atlantik
27.07. – 06.08.2014, 11 Tage grünes Naturparadies im Atlantischen Ozean mit den Inseln Sao Miguel – Faial – Pico – Terceira
Ein buntes Kaleidoskop an Landschaften, Jahrhunderte alten Traditionen und Menschen die im Einklang mit der Natur leben
Rundreise Azoren
Reisebericht von Barbara Werrmann • 27.07. - 06.08.2014
Neun Inseln und die Wiederbegegnung mit der Natur
1.Tag - Anreise zum Flughafen Frankfurt / Main
Nachdem wir Frankfurt mit 1-em Transferbus pünktlich erreicht hatten und uns im Terminal 2 mit den anderen Gästen ,die eigenständig zum Airport gekommen waren, getroffen hatten, erfolgte nach einer kurzen Vorstellung und des weiteren Händlings der gemeinsame Chek in. Nach einer Sperrung des Bereiches E, indem sich die Sicherheitskontrolle befindet, starteten wir pünktlich 14.30Uhr mit der SATA nach Ponta del Gada. Es war ein ruhiger angenehmer Flug.
17.00 Uhr Ortszeit, die Uhren werden 2 Stunden zurüch gedreht, landeten wir pünktlich und wurden nach der Gepäckausgabe von unsrem Reiseleiter Jose erwartet und schon konnte unser Busfahrer Emanuel starten. Nach dem Zimmerbezug im Hotel Marina Atlantico, direkt gegenüber des Hafens, spazierten wir Alle zum Supermarkt um uns mit Getränken zu versorgen und gingen danach zum Willkommen Abendessen ins Restaurant ANFITEATRO. Unser RL Jose stellte uns noch einmal das Programm für den nächsten Tag vor und forderte aller Gäste auf sich vorzustellen. Dies war eine gute Idee denn so kam man sich gleich näher.
Nach dem guten Abendessen mit Starter, Fischmenü und Dessert, außerdem Getränken nach Wahl unternahmen einige Gäste noch einen kleinen Stadtspaziergang,und stimmten sich auf unsere erste Insel Sao Miguel ein. Allen Gästen ging es gut.
2.Tag -Ganztagesausflug nach Furnas
Ab 07.30 Uhr leckeres Früstücksbufett .
Wir starteten 09.00 Uhr nach Furnas mit unserem Reiseleiter und Emanuel . Jose erzählte uns auf dieser fahrt etwas allgemeines über die Azoren und das Leben hier. Die Sonne schien durch die Wolken, die immer am Himmel sind, und tauchte die Umgebung in ein besonderes Licht . Durch viele Fotostopps hatten wir Gelegenheit die wunderschöne blühende Landschaft kennenzulernen. wir waren faszieniert von den satten Farben, den blitzsauberen Orten mit ihren weißgetünchten Häusern und den roten Dächern.
Allerdings mußten wir uns erst an die 90% Luftfeuchtigkeit gewöhnen, das sollte etwas dauern...
InVila Franco schauten wir uns die Kirche St. Michael an, spatierten durch den kleinen Ort, am basalthaltigen schwarzen Strand probierten wir die Wassertemperatur des Atlantik und fuhren weiter auf der älteren engen Strasse, vorbei an Mais und Tabakfeldern, an Babanenplantagen, an Melonen und Kürbisfeldern, durch Platanenalleen, Hortensienhecken, Pfefferbäumen, Kuhherden und weißen Ortschaften nach Furnas. Nachdem wir den Kratersee von oben besichtigt hatten spazierten wir nun zu den heißen Erdlöchern in denen Eimer mit Essen zubereitet wird. "Cosido de Furnas" eine Spezialität dieser Gegend, bestehend aus verschiedenen Fleisch, Blutwurst, Kohl, Gemüse und Kartoffeln. In Tonys Restaurant nahmen wir dann dieses sehr reichhaltige Essen zu uns und alle waren begeistert allerdings auch mehr als satt.
Da kam der Spaziergang zum Park Terra Nostra gerade recht. In dem traumhaften Garten, wohl der schönste der Azoren mit 12 ha, bestaunten wir einzigartige Pflanzen, baumgroße Farne, kunsvoll angelegte Wege vorbei an kleinen Teichen mit bunten Seerosen und Fischen, Wasserkanälen mit Schwänen, Wasservögeln und schillernden Libellen bis hin zum Thermalbecken. Es wird von heißen Quellen gespeißt und ist schwefel und eisenhaltig.
Sehr gut ,wir hatten die Badesachen mit und Einige nutzten die Gelegenheit einzutauchen.
Am späten Nachmittag besuchten wir dann noch die Teeplantagen in Gorreana , die einzigste in Europa, schauten uns die verschiedenen Geräte zur Teeherstellung an , kosteten und kauften. Schwarzer Tee mit Bergamotte oder grüner Tee mit Jasmin. Trotz oder gerade wegen der hohen Luftfeuchtigkeit ein Genuß!
Gegen 18.00 Uhr kamen wir wieder in P.d.Gada an und jeder wollte individuell essen gehen oder auch einige mit mir. Es gibt genügend Möglichkeiten an der Strandpromenade ein passendes Restaurant zu finden.
Ein wunderschöner erster Tag ging zu Ende.
3. Tag- Ganztagsausflug an den Lagoa do Foge ( Feuersee)
Nach dem guten Frühstück starteten wir nach Lagoa in die kleine Küstenstadt. Zuerst besuchten wir den Hafen und die fischer erklärten uns ihre Fangtechniken und zeigten uns beispiele. Sie freuten sich sehr über unser Interesse. Danach ging es weiter zur Keramikfabrik.Wir staunten über die schön angefertigten Kannen ,Tassen, Teller , Schüsseln usw. Auch heute ist es Handarbeit die hier verrichtet wird. Besonders hübsche Erinnerungsstücke sind die blau bemalten Kacheln.
Weiter fahren wir auf den 900m hohen Aussichtspunkt mit Blick auf den Kratersee. Welch ein Glück, nur ab und zu ziehen Nebelschwaden vorbei und wir sehen den See in grünen Farben schillern.
Nun besuchen wir die Nordküste , das Städtchen Ribeira Grande, besichtigen die Pfarrkirche mit ihrer gotische Fassade und bummeln an der Promenade durch den Ort, bevor wir dann gemeinsam Mittag essen.
Auch eine Likörfabrik, die schon viele internationale Auszeichnungen erhielt, lag auf unserer Strecke und wir kosteten diese leckeren Tropfen. Besonders der Maraquja Brandy hatte seine Abnehmer, auch das ist ein tolles Mitbringsel für die Lieben Daheim.
Bevor wir nun wieder Richtung Hotel fahren besuchen wir den Ort " Rabo de Peixe" mit den kleinsten Fischerhäusern der Insel. Das ehemalig ärmste Dorf der Insel, die Familien zählten bis zu 20 Personen. Vor etwa 30 Jahren startete ein Hilfsprogramm Portugals zur Aufklärung der Familienplanung und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Heute gehen alle Kinder zur Schule .
Am Abend gehen wieder einige gemeinsam essen, andere individuell.
4.Tag -Stadtrundgang P.d.Gada, Ausflug Sete Cidades
Nach dem sehr guten Früstück laufen wir bei leichtem Regen in die Altstadt, besuchen die Markthallen und lassen uns von den geschichtsträchtigen Straßen verzaubern. Hier schlägt das touristische Herz der Insel. Museen, Baudenkmäler, Hotels und Restaurants reihen sich aneinander. Kleine Kunstausstellungen in den privaten Gärten tragen viel zum Flair des Ortes bei und die Kirchen und Klöster tun Ihr Übriges. Jose erläutert vieles, immer verbunden mit kleinen Geschichten, wunderbar. Am Mittag können wir den Ort selbst für 1.5 Stunden genießen.
Da einige Gäste im Hotel geblieben waren holt sie Emanuel ab und 14.05 Uhr steigen wir am Hafen zu und fahren zu den" Sete Cidades" im Westen der Insel.
Die Kraterseen, Lagoa Azul und Lagoa Verde sehen wir vom Aussichtspunkt "Königsblick" etwa 590 m hoch und sind wieder begeistert, auch weil die Sonne scheint. Natur Pur!.
In dem kleinen Ort nehmen wir einem Kaffe und bummeln am Seeufer zur Kirche. Reizend sind die kleinen Häuser anzuschauen und man kann die Seele baumeln lassen.
16.00 Uhr Weiterfahrt nach Capelas. Hier besichtigen wir das etnogr. Museeum. Ein Mann hatte die Idee Kulissen zu schaffen die das 19. und 20. Jhd. zeigen. Eizigartig sind seine Sammlungen von Radios, Schallplatten, Flaschen , Werkzeugen, Stoffen ,Möbeln, Geschirr, Kleidungsstücken, Hausgeräten und und und..... Alles untergebracht in kleinen Häusern die sich in verschiedeneStraßen aufteilen.
Ein Muß!
Unser letzter Programmpunkt für diesen Tag: Ananasplantage. Hier erklärt uns Jose wieder die verschiedenen Wachstumszeiten und die Gewächshäuser mit den unterschiedlich großen Pflanzen bzw. Früchten. Mit einer kleinen Verkostung das Ananasschnapses beenden wir diese erlebnisreichen ,wunderschönen Tag. Individuelles Abendessen.
5.Tag- Weiterreise nach Terceira
Sehr zeitiges Früstück !
Heute müssen wir uns verabschieden , es geht nach Terceira. Alle Gäste sind gespannt. Wir fahren 05.45 Uhr zum Flughafen P.d.G. verabschieden uns vorerst von Emanuel und starten mit den kleinen Propellermaschinen 07.00 Uhr, die hier wie ein Buspendel eingetaktet sind, auf die Insel Terceira. Alle sind entspannt, es geht gemächlich zu ,ohne Sress. Jeder setzt sich so wie er kommt, es werden keine Sitzplätze vergeben und nach einem ruhigen Flug landen wir 07.40 Uhr.
Da wir noch nicht viel gefrühstückt hatten bat ich Jose ein kleines Caffee zu finden und mit Hilfe des Busfahrers und einigen Telefonaten konnten wir un der Altstadt von" Angra do Heroismo" ( Weltkulturerbe) ein frisches Brötchen mit Schinken und Käse sowie Kaffe oder Tee zu uns nehmen. Toll, der Tag konnte so weitergehen. So gestärkt, starteten wir gleich unseren Stadtspaziergang, rauf und runter geht es durch die Stadt, die im 16. Jhd.mitten im Atlantik errichtet wurde. Die Architektur von längst vergangenen Zeiten erkennt man an den Kirchen, Palästen, Museen und mächtigen Festungsmauern die die Stadt und den Hafen gegen Piratenangriffe verteidigten.
12.00 Uhr erlebten wir in der Kathedrale ein besonderes Orgelkonzert und waren faszieniert. Zu Fuß liefen wir dann mit Unterbrechung einer Mittagspause, Menü mit Fisch oder Fleisch, zu unseren Hotel, " Terceira Mar".
Was für eine Lage, direkt am Meer mit traumhaften Garten, Pool und Bar. Hier kann man die Seele baumeln lassen. Auch das Restaurant ist zu empfehlen.Die meisten Gäste nahmen Ihr Abendessen hier ein, einige spazierten noch Richtung Stadt.
6.Tag -Inselrundfahrt auf Terceira
09.00 Uhr Abfahrt vom Hotel mit Jose zur Inselrundfahrt. Wir fuhren zur Festung S.J.Babtista auf dem Monte Basil. Hier geht es eng zu, um auf den Berg zu kommen mußten wir durch den Eingang der Festung, heute eine Armeekaserne, mit Luft anhalten passte unser Bus gerade so durch, spektakulär,die Aussicht von oben war grandios.
Weiter ging es danach nach Sao Sebastiao an der Ostküste, ein schöner beschaulicher Ort, allerdings heute Abend wird sich das ändern, denn es findet ein Stierkampf (an der Leine) statt, dieses Spektakel wollen wir uns nicht entgehen lassen. Doch vorerst schauen wir uns die , von der ersten Siedlern erbaute gotische Kirche an.
Ein Meisterwerk der volkstümlichen Baukunst ist die Heilig- Geist- Kapelle. Hier findet jährlich das Heilig- Geist- Fest statt. Ein Kaiser wird gekrönt und anschließend kommt es zur "Armenspeisung" bei der ausgiebig gegessen und getrunken wird. Diese alten Bräuche findet man übrigens auf allen Inseln und sie dauern meist von Ostern bis August.
Nun fahren wir weiter zur Vulkanhöhle "Algar do Carvao". Unterwegs halten wir auf am Aussichtspunkt "Serra do Lume" 545 m hoch und können einen Teil der Insel von Süd nach Nord überblicken. Auf den flachen grünen Weiden zeichnen sich die Silhouetten der Milchkühe ab.Zwischen weißen Häusern leuchten die blühenden Hortensienhecken und weiter das dunkelblaue Meer. Einfach unbeschreiblich schön!
Halt machen wir nun in der Stadt Praia da Vitoria, hier bummeln wir durch die geschmückte Altstadt mit den kleinen Gassen, schauen uns das prächtige Rathaus mit der großen Freitreppe an und machen einen Kaffeestopp an der Promenade.
In Biscoitos, einer kleinen Stadt im Norden, lernen wir den Inselwein kennen .
16.30 Uhr kommen wir an der Vulkanhöhle an und steigen hinab. Etwa 200 Stufen müssen überwunden werden dann befindet man sich in einer Märchenwelt mit Stalagiten und Stalagmiten aus Lavagestein das in verschiedensten Farben schillert. Ein Muß!
Nachdem wir wieder aufgetaucht und so begeistert sind fahren wir zum nächsten Höhepunkt, Stierkampf!
Alle Gäste wollten sich dieses Spektakel anschauen, 18.00 Uhr fanden wir einen Platz in Nähe der Kirche auf einer Mauer. Eis, Poppcorn, Brot, Teigtaschen, Süßigkeiten und Getränke wurden laut schreiend von Verkäufern in Körben angeboten ,viele Besucher hatten ihre Plätze auf den Mauern um den Hauptplatz eingenommen und nach einen Schuß mußten sich alle in Sicherheit bringen, der erste Stier wurde aus seiner Box gelassen und 2 Torreros ärgerten Ihn. 5 weitere Männer mit weißen Hemden und schwarzen Hüten hielten die lange Leine so das keine wirkliche Gefahr bestand. Trotzdem ist Vorsicht geboten.
Etwa 15 min dauert so ein Spektakel, dann gibt es eine Pause zum stärken, lauten Beifall und Gejohle bis nach dem Schuß der nächste Stier kommt. Ja so geht es weiter bis Stier Nr.4. Alle hatten bei diesem Spektakel großen Spaß.
19.40Uhr gingen wir zum Bus und fuhren in unser Hotel zurück. Wieder ein absoluter Tag!
7. Tag - Weiterreise nach Faial
Heute heißt es schon wieder Abschied nehmen, wir fliegen auf die Insel Faial.
06.30 Uhr früstückten wir noch einmal in diesen schönen Hotel und wurden 08.00 Uhr abgeholt und zum Flughafen gebracht, Wieder verlief alles ruhig und stressfrei checkten wir ein und flogen 09.45 - 10.20 Uhr auf unsrere nächste Insel.
Da unsere Zimmer im" Hotel do Canal" in Horta weitgehend fertig waren zogen wir ein und hatten Freizeit bis 14.00 Uhr um die nähere Umgebung, direkt am Hafen, zu erkunden oder etwas auszuruhen.Überall gab es Vorbereitungen für die Festwoche La Meer, es wurden Stände, Bühnen, Kinderspielplätze usw. entlang der gesamten Strandpromenade aufgebaut. In der buntesten Marina der Welt wuselte es......
Also starteten wir 14.00 Uhr zum Aussichtspunkt über Horta und sahen ein Stück Insel voller Grün. Weiter ging die Fahrt durch das flamische Tal zum Krater der Caldeira der sich allerdings heute im Nebel nicht zeigte so lang wir auch warteten, er blieb versteckt. Na gut, wir konnten uns ja bisher nicht übers Wetter beklagen.
Am Informationszentrum und Leuchtturm in Capelinhos angekommen schauten wir uns einen Film in 3 D über der Entstehung der Azoren und den Vulkanausbruch von 1957 an.
Ein Wahnsinnserlebnis . Nachdem wir das Museeum besucht hatten stiegen einige Gäste auf den Leuchtturm und andere liefen auf der roten Lavaasche bis hin zum Meer. Es war ein komisches Gefühl und Adrenalin sammelte sich bei der Überlegung das der letzte Ausbruch erst knapp 60 Jahre her war.
Zurück fuhren wir über den kleinen Ort Arteganato wo wir noch ein typisches Handwerksgeschäft anschauten und dann weiter zurück nach Horta fuhren. Immer vorbei an hellgrünen Wiesen, dunkelgrünen japanischen Sicheltannen und blauen Hortensienhecken die die Felder begrenzen und in der Ferne mit Himmel und Meer verschmelzen.
Jose hatte eine Superidee zum gemeinsamen Abendessen ,direkt am Meer, Steilküste, gab es ein Grillrestaurant . Alle hatten sich für Menü entschieden, Fisch oder Fleisch mit Getränken, Beilagen und Dessert. So wunderbar. Sehr glücklich kamen wir wieder in Horta an.
Rundreise Azoren
Reisebericht von Barbara Werrmann • 27.07. - 06.08.2014
Neun Inseln und die Wiederbegegnung mit der Natur
1.Tag - Anreise zum Flughafen Frankfurt / Main
Nachdem wir Frankfurt mit 1-em Transferbus pünktlich erreicht hatten und uns im Terminal 2 mit den anderen Gästen ,die eigenständig zum Airport gekommen waren, getroffen hatten, erfolgte nach einer kurzen Vorstellung und des weiteren Händlings der gemeinsame Chek in. Nach einer Sperrung des Bereiches E, indem sich die Sicherheitskontrolle befindet, starteten wir pünktlich 14.30Uhr mit der SATA nach Ponta del Gada. Es war ein ruhiger angenehmer Flug.
17.00 Uhr Ortszeit, die Uhren werden 2 Stunden zurüch gedreht, landeten wir pünktlich und wurden nach der Gepäckausgabe von unsrem Reiseleiter Jose erwartet und schon konnte unser Busfahrer Emanuel starten. Nach dem Zimmerbezug im Hotel Marina Atlantico, direkt gegenüber des Hafens, spazierten wir Alle zum Supermarkt um uns mit Getränken zu versorgen und gingen danach zum Willkommen Abendessen ins Restaurant ANFITEATRO. Unser RL Jose stellte uns noch einmal das Programm für den nächsten Tag vor und forderte aller Gäste auf sich vorzustellen. Dies war eine gute Idee denn so kam man sich gleich näher.
Nach dem guten Abendessen mit Starter, Fischmenü und Dessert, außerdem Getränken nach Wahl unternahmen einige Gäste noch einen kleinen Stadtspaziergang,und stimmten sich auf unsere erste Insel Sao Miguel ein. Allen Gästen ging es gut.
2.Tag -Ganztagesausflug nach Furnas
Ab 07.30 Uhr leckeres Früstücksbufett .
Wir starteten 09.00 Uhr nach Furnas mit unserem Reiseleiter und Emanuel . Jose erzählte uns auf dieser fahrt etwas allgemeines über die Azoren und das Leben hier. Die Sonne schien durch die Wolken, die immer am Himmel sind, und tauchte die Umgebung in ein besonderes Licht . Durch viele Fotostopps hatten wir Gelegenheit die wunderschöne blühende Landschaft kennenzulernen. wir waren faszieniert von den satten Farben, den blitzsauberen Orten mit ihren weißgetünchten Häusern und den roten Dächern.
Allerdings mußten wir uns erst an die 90% Luftfeuchtigkeit gewöhnen, das sollte etwas dauern...
InVila Franco schauten wir uns die Kirche St. Michael an, spatierten durch den kleinen Ort, am basalthaltigen schwarzen Strand probierten wir die Wassertemperatur des Atlantik und fuhren weiter auf der älteren engen Strasse, vorbei an Mais und Tabakfeldern, an Babanenplantagen, an Melonen und Kürbisfeldern, durch Platanenalleen, Hortensienhecken, Pfefferbäumen, Kuhherden und weißen Ortschaften nach Furnas. Nachdem wir den Kratersee von oben besichtigt hatten spazierten wir nun zu den heißen Erdlöchern in denen Eimer mit Essen zubereitet wird. "Cosido de Furnas" eine Spezialität dieser Gegend, bestehend aus verschiedenen Fleisch, Blutwurst, Kohl, Gemüse und Kartoffeln. In Tonys Restaurant nahmen wir dann dieses sehr reichhaltige Essen zu uns und alle waren begeistert allerdings auch mehr als satt.
Da kam der Spaziergang zum Park Terra Nostra gerade recht. In dem traumhaften Garten, wohl der schönste der Azoren mit 12 ha, bestaunten wir einzigartige Pflanzen, baumgroße Farne, kunsvoll angelegte Wege vorbei an kleinen Teichen mit bunten Seerosen und Fischen, Wasserkanälen mit Schwänen, Wasservögeln und schillernden Libellen bis hin zum Thermalbecken. Es wird von heißen Quellen gespeißt und ist schwefel und eisenhaltig.
Sehr gut ,wir hatten die Badesachen mit und Einige nutzten die Gelegenheit einzutauchen.
Am späten Nachmittag besuchten wir dann noch die Teeplantagen in Gorreana , die einzigste in Europa, schauten uns die verschiedenen Geräte zur Teeherstellung an , kosteten und kauften. Schwarzer Tee mit Bergamotte oder grüner Tee mit Jasmin. Trotz oder gerade wegen der hohen Luftfeuchtigkeit ein Genuß!
Gegen 18.00 Uhr kamen wir wieder in P.d.Gada an und jeder wollte individuell essen gehen oder auch einige mit mir. Es gibt genügend Möglichkeiten an der Strandpromenade ein passendes Restaurant zu finden.
Ein wunderschöner erster Tag ging zu Ende.
3. Tag- Ganztagsausflug an den Lagoa do Foge ( Feuersee)
Nach dem guten Frühstück starteten wir nach Lagoa in die kleine Küstenstadt. Zuerst besuchten wir den Hafen und die fischer erklärten uns ihre Fangtechniken und zeigten uns beispiele. Sie freuten sich sehr über unser Interesse. Danach ging es weiter zur Keramikfabrik.Wir staunten über die schön angefertigten Kannen ,Tassen, Teller , Schüsseln usw. Auch heute ist es Handarbeit die hier verrichtet wird. Besonders hübsche Erinnerungsstücke sind die blau bemalten Kacheln.
Weiter fahren wir auf den 900m hohen Aussichtspunkt mit Blick auf den Kratersee. Welch ein Glück, nur ab und zu ziehen Nebelschwaden vorbei und wir sehen den See in grünen Farben schillern.
Nun besuchen wir die Nordküste , das Städtchen Ribeira Grande, besichtigen die Pfarrkirche mit ihrer gotische Fassade und bummeln an der Promenade durch den Ort, bevor wir dann gemeinsam Mittag essen.
Auch eine Likörfabrik, die schon viele internationale Auszeichnungen erhielt, lag auf unserer Strecke und wir kosteten diese leckeren Tropfen. Besonders der Maraquja Brandy hatte seine Abnehmer, auch das ist ein tolles Mitbringsel für die Lieben Daheim.
Bevor wir nun wieder Richtung Hotel fahren besuchen wir den Ort " Rabo de Peixe" mit den kleinsten Fischerhäusern der Insel. Das ehemalig ärmste Dorf der Insel, die Familien zählten bis zu 20 Personen. Vor etwa 30 Jahren startete ein Hilfsprogramm Portugals zur Aufklärung der Familienplanung und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Heute gehen alle Kinder zur Schule .
Am Abend gehen wieder einige gemeinsam essen, andere individuell.
4.Tag -Stadtrundgang P.d.Gada, Ausflug Sete Cidades
Nach dem sehr guten Früstück laufen wir bei leichtem Regen in die Altstadt, besuchen die Markthallen und lassen uns von den geschichtsträchtigen Straßen verzaubern. Hier schlägt das touristische Herz der Insel. Museen, Baudenkmäler, Hotels und Restaurants reihen sich aneinander. Kleine Kunstausstellungen in den privaten Gärten tragen viel zum Flair des Ortes bei und die Kirchen und Klöster tun Ihr Übriges. Jose erläutert vieles, immer verbunden mit kleinen Geschichten, wunderbar. Am Mittag können wir den Ort selbst für 1.5 Stunden genießen.
Da einige Gäste im Hotel geblieben waren holt sie Emanuel ab und 14.05 Uhr steigen wir am Hafen zu und fahren zu den" Sete Cidades" im Westen der Insel.
Die Kraterseen, Lagoa Azul und Lagoa Verde sehen wir vom Aussichtspunkt "Königsblick" etwa 590 m hoch und sind wieder begeistert, auch weil die Sonne scheint. Natur Pur!.
In dem kleinen Ort nehmen wir einem Kaffe und bummeln am Seeufer zur Kirche. Reizend sind die kleinen Häuser anzuschauen und man kann die Seele baumeln lassen.
16.00 Uhr Weiterfahrt nach Capelas. Hier besichtigen wir das etnogr. Museeum. Ein Mann hatte die Idee Kulissen zu schaffen die das 19. und 20. Jhd. zeigen. Eizigartig sind seine Sammlungen von Radios, Schallplatten, Flaschen , Werkzeugen, Stoffen ,Möbeln, Geschirr, Kleidungsstücken, Hausgeräten und und und..... Alles untergebracht in kleinen Häusern die sich in verschiedeneStraßen aufteilen.
Ein Muß!
Unser letzter Programmpunkt für diesen Tag: Ananasplantage. Hier erklärt uns Jose wieder die verschiedenen Wachstumszeiten und die Gewächshäuser mit den unterschiedlich großen Pflanzen bzw. Früchten. Mit einer kleinen Verkostung das Ananasschnapses beenden wir diese erlebnisreichen ,wunderschönen Tag. Individuelles Abendessen.
5.Tag- Weiterreise nach Terceira
Sehr zeitiges Früstück !
Heute müssen wir uns verabschieden , es geht nach Terceira. Alle Gäste sind gespannt. Wir fahren 05.45 Uhr zum Flughafen P.d.G. verabschieden uns vorerst von Emanuel und starten mit den kleinen Propellermaschinen 07.00 Uhr, die hier wie ein Buspendel eingetaktet sind, auf die Insel Terceira. Alle sind entspannt, es geht gemächlich zu ,ohne Sress. Jeder setzt sich so wie er kommt, es werden keine Sitzplätze vergeben und nach einem ruhigen Flug landen wir 07.40 Uhr.
Da wir noch nicht viel gefrühstückt hatten bat ich Jose ein kleines Caffee zu finden und mit Hilfe des Busfahrers und einigen Telefonaten konnten wir un der Altstadt von" Angra do Heroismo" ( Weltkulturerbe) ein frisches Brötchen mit Schinken und Käse sowie Kaffe oder Tee zu uns nehmen. Toll, der Tag konnte so weitergehen. So gestärkt, starteten wir gleich unseren Stadtspaziergang, rauf und runter geht es durch die Stadt, die im 16. Jhd.mitten im Atlantik errichtet wurde. Die Architektur von längst vergangenen Zeiten erkennt man an den Kirchen, Palästen, Museen und mächtigen Festungsmauern die die Stadt und den Hafen gegen Piratenangriffe verteidigten.
12.00 Uhr erlebten wir in der Kathedrale ein besonderes Orgelkonzert und waren faszieniert. Zu Fuß liefen wir dann mit Unterbrechung einer Mittagspause, Menü mit Fisch oder Fleisch, zu unseren Hotel, " Terceira Mar".
Was für eine Lage, direkt am Meer mit traumhaften Garten, Pool und Bar. Hier kann man die Seele baumeln lassen. Auch das Restaurant ist zu empfehlen.Die meisten Gäste nahmen Ihr Abendessen hier ein, einige spazierten noch Richtung Stadt.
6.Tag -Inselrundfahrt auf Terceira
09.00 Uhr Abfahrt vom Hotel mit Jose zur Inselrundfahrt. Wir fuhren zur Festung S.J.Babtista auf dem Monte Basil. Hier geht es eng zu, um auf den Berg zu kommen mußten wir durch den Eingang der Festung, heute eine Armeekaserne, mit Luft anhalten passte unser Bus gerade so durch, spektakulär,die Aussicht von oben war grandios.
Weiter ging es danach nach Sao Sebastiao an der Ostküste, ein schöner beschaulicher Ort, allerdings heute Abend wird sich das ändern, denn es findet ein Stierkampf (an der Leine) statt, dieses Spektakel wollen wir uns nicht entgehen lassen. Doch vorerst schauen wir uns die , von der ersten Siedlern erbaute gotische Kirche an.
Ein Meisterwerk der volkstümlichen Baukunst ist die Heilig- Geist- Kapelle. Hier findet jährlich das Heilig- Geist- Fest statt. Ein Kaiser wird gekrönt und anschließend kommt es zur "Armenspeisung" bei der ausgiebig gegessen und getrunken wird. Diese alten Bräuche findet man übrigens auf allen Inseln und sie dauern meist von Ostern bis August.
Nun fahren wir weiter zur Vulkanhöhle "Algar do Carvao". Unterwegs halten wir auf am Aussichtspunkt "Serra do Lume" 545 m hoch und können einen Teil der Insel von Süd nach Nord überblicken. Auf den flachen grünen Weiden zeichnen sich die Silhouetten der Milchkühe ab.Zwischen weißen Häusern leuchten die blühenden Hortensienhecken und weiter das dunkelblaue Meer. Einfach unbeschreiblich schön!
Halt machen wir nun in der Stadt Praia da Vitoria, hier bummeln wir durch die geschmückte Altstadt mit den kleinen Gassen, schauen uns das prächtige Rathaus mit der großen Freitreppe an und machen einen Kaffeestopp an der Promenade.
In Biscoitos, einer kleinen Stadt im Norden, lernen wir den Inselwein kennen .
16.30 Uhr kommen wir an der Vulkanhöhle an und steigen hinab. Etwa 200 Stufen müssen überwunden werden dann befindet man sich in einer Märchenwelt mit Stalagiten und Stalagmiten aus Lavagestein das in verschiedensten Farben schillert. Ein Muß!
Nachdem wir wieder aufgetaucht und so begeistert sind fahren wir zum nächsten Höhepunkt, Stierkampf!
Alle Gäste wollten sich dieses Spektakel anschauen, 18.00 Uhr fanden wir einen Platz in Nähe der Kirche auf einer Mauer. Eis, Poppcorn, Brot, Teigtaschen, Süßigkeiten und Getränke wurden laut schreiend von Verkäufern in Körben angeboten ,viele Besucher hatten ihre Plätze auf den Mauern um den Hauptplatz eingenommen und nach einen Schuß mußten sich alle in Sicherheit bringen, der erste Stier wurde aus seiner Box gelassen und 2 Torreros ärgerten Ihn. 5 weitere Männer mit weißen Hemden und schwarzen Hüten hielten die lange Leine so das keine wirkliche Gefahr bestand. Trotzdem ist Vorsicht geboten.
Etwa 15 min dauert so ein Spektakel, dann gibt es eine Pause zum stärken, lauten Beifall und Gejohle bis nach dem Schuß der nächste Stier kommt. Ja so geht es weiter bis Stier Nr.4. Alle hatten bei diesem Spektakel großen Spaß.
19.40Uhr gingen wir zum Bus und fuhren in unser Hotel zurück. Wieder ein absoluter Tag!
7. Tag - Weiterreise nach Faial
Heute heißt es schon wieder Abschied nehmen, wir fliegen auf die Insel Faial.
06.30 Uhr früstückten wir noch einmal in diesen schönen Hotel und wurden 08.00 Uhr abgeholt und zum Flughafen gebracht, Wieder verlief alles ruhig und stressfrei checkten wir ein und flogen 09.45 - 10.20 Uhr auf unsrere nächste Insel.
Da unsere Zimmer im" Hotel do Canal" in Horta weitgehend fertig waren zogen wir ein und hatten Freizeit bis 14.00 Uhr um die nähere Umgebung, direkt am Hafen, zu erkunden oder etwas auszuruhen.Überall gab es Vorbereitungen für die Festwoche La Meer, es wurden Stände, Bühnen, Kinderspielplätze usw. entlang der gesamten Strandpromenade aufgebaut. In der buntesten Marina der Welt wuselte es......
Also starteten wir 14.00 Uhr zum Aussichtspunkt über Horta und sahen ein Stück Insel voller Grün. Weiter ging die Fahrt durch das flamische Tal zum Krater der Caldeira der sich allerdings heute im Nebel nicht zeigte so lang wir auch warteten, er blieb versteckt. Na gut, wir konnten uns ja bisher nicht übers Wetter beklagen.
Am Informationszentrum und Leuchtturm in Capelinhos angekommen schauten wir uns einen Film in 3 D über der Entstehung der Azoren und den Vulkanausbruch von 1957 an.
Ein Wahnsinnserlebnis . Nachdem wir das Museeum besucht hatten stiegen einige Gäste auf den Leuchtturm und andere liefen auf der roten Lavaasche bis hin zum Meer. Es war ein komisches Gefühl und Adrenalin sammelte sich bei der Überlegung das der letzte Ausbruch erst knapp 60 Jahre her war.
Zurück fuhren wir über den kleinen Ort Arteganato wo wir noch ein typisches Handwerksgeschäft anschauten und dann weiter zurück nach Horta fuhren. Immer vorbei an hellgrünen Wiesen, dunkelgrünen japanischen Sicheltannen und blauen Hortensienhecken die die Felder begrenzen und in der Ferne mit Himmel und Meer verschmelzen.
Jose hatte eine Superidee zum gemeinsamen Abendessen ,direkt am Meer, Steilküste, gab es ein Grillrestaurant . Alle hatten sich für Menü entschieden, Fisch oder Fleisch mit Getränken, Beilagen und Dessert. So wunderbar. Sehr glücklich kamen wir wieder in Horta an.
Ein Reisebericht von
Barbara Werrmann
Barbara Werrmann
8. Tag –Ganztagesausflug Insel Pico
Wieder starteten wir nach dem Früstück mit dem Bus zum Fährhafen um die Fähre 09.10 Uhr nach Pico zu erreichen. Der Bus kann nicht mit, wir stiegen aus und genossen die etwa 30 Minütige Überfahrt mit herrlichen Blick auf die Stadt Horta und die Insel Pico auf der anderen Seite.
Angekommen in Madalena, wartete ein Bus auf uns. Wir begannen unsere Rundfahrt. Zuerst besuchten wir eine flämische Windmühle mitten im Weinanbaugebiet. Eine einzigartige Kulturlandschaft die zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Wer sie besichtigt, betritt ein Labyrinth aus schwarzen Mauern aus denen die grünen Weinreben hervorlugen. Besondere Trauben wachsen auf diesen fruchtbaren Boden.
Nun fahren wir an der Nordküste entlang und stoppen in den kleinen Ort Carrocho. Bei einem Spaziergang bestaunen wir die angelegten Meerwasserschwimmbecken und hätten gerne ein Bad genommen. Auch die kleinen Anwesen mit den Häusern aus dunklen Lavaquadern, bunten Haustüren und Fensterläden erweckte unsere Aufmerksamkeit. So lieblich , doch können wir uns vorstellen wie schwer das Leben der Bewohner war. Heute sind es zumeist Feriendomizile.
In Sao Roque besichtigen wir ein Walfangmuseum. Bis ins späte 19. Jahrhundert kamen amerikanische Walfänger um den Pottwal zu jagen. Der Kampf zwischen Mensch und Meeresriesen endete nicht selten in einer Tragödie. Heute erzählen die Museen diese Geschichten.
Nach einer Pause fuhren wir weiter durch die beeindruckende Naturlandschaft der Insel nach Lajes. Hier spazierten wir durch den kleinen Ort wo es einige Restaurants gibt und hauptsächlich Touren zur Walbeobachtung angeboten werden. Nach einem leckeren Mittagessen schauten wir uns im Wafangmuseeum einen interessanten Film an .
15.30 Uhr ging es dann zurück zur Fähre mit einem Zwischenstopp in Santo Antonio, denn natürlich mußten wir noch einige leckere Weine der Insel probieren .
18.00 Uhr startete die Fähre und ein besonders schöner Tag sollte zu Ende gehen. In Horta hatten wir bei Peters Sportcafe Tische reserviert um das Abendessen einzunehmen und genau zu dieser Zeit konnten wir auf der anderen Seite den Pico, 2351 m hoch, betrachten. Die Wolken zogen ab und er zeigte sich in der Abendsonne in seiner ganzen Schönheit, traumhaft!
Angekommen in Madalena, wartete ein Bus auf uns. Wir begannen unsere Rundfahrt. Zuerst besuchten wir eine flämische Windmühle mitten im Weinanbaugebiet. Eine einzigartige Kulturlandschaft die zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Wer sie besichtigt, betritt ein Labyrinth aus schwarzen Mauern aus denen die grünen Weinreben hervorlugen. Besondere Trauben wachsen auf diesen fruchtbaren Boden.
Nun fahren wir an der Nordküste entlang und stoppen in den kleinen Ort Carrocho. Bei einem Spaziergang bestaunen wir die angelegten Meerwasserschwimmbecken und hätten gerne ein Bad genommen. Auch die kleinen Anwesen mit den Häusern aus dunklen Lavaquadern, bunten Haustüren und Fensterläden erweckte unsere Aufmerksamkeit. So lieblich , doch können wir uns vorstellen wie schwer das Leben der Bewohner war. Heute sind es zumeist Feriendomizile.
In Sao Roque besichtigen wir ein Walfangmuseum. Bis ins späte 19. Jahrhundert kamen amerikanische Walfänger um den Pottwal zu jagen. Der Kampf zwischen Mensch und Meeresriesen endete nicht selten in einer Tragödie. Heute erzählen die Museen diese Geschichten.
Nach einer Pause fuhren wir weiter durch die beeindruckende Naturlandschaft der Insel nach Lajes. Hier spazierten wir durch den kleinen Ort wo es einige Restaurants gibt und hauptsächlich Touren zur Walbeobachtung angeboten werden. Nach einem leckeren Mittagessen schauten wir uns im Wafangmuseeum einen interessanten Film an .
15.30 Uhr ging es dann zurück zur Fähre mit einem Zwischenstopp in Santo Antonio, denn natürlich mußten wir noch einige leckere Weine der Insel probieren .
18.00 Uhr startete die Fähre und ein besonders schöner Tag sollte zu Ende gehen. In Horta hatten wir bei Peters Sportcafe Tische reserviert um das Abendessen einzunehmen und genau zu dieser Zeit konnten wir auf der anderen Seite den Pico, 2351 m hoch, betrachten. Die Wolken zogen ab und er zeigte sich in der Abendsonne in seiner ganzen Schönheit, traumhaft!
9. Tag, Stadtrundgang Horta und Wanderung
Da es erst am Abend zurück nach Ponta del Gada ging, hatten wir Zeit .
Einige badeten in der schönen Bucht von Horta, andere ruhten sich aus und ließen die Seele baumeln. 12.00 Uhr brachten wir unsere Koffer in den Gepäckraum des Hotels und wir starteten zum Stadtrundgang verbunden mit einer etwa 50 Minütigen Wanderung zum Botanischen Garten. Es ging steil bergauf und war bei den Temperaturen von 26°C und hoher Luftfeuchtigkeit sehr anstrengend. Belohnt wurden wir durch die tollen Aussichten auf die Stadt, die Insel Pico und die Insel Sao Jorge. Auch der Garten hatte einiges zu bieten.
Jose bestellte dann einen Bus, der uns ins Zentrum der Stadt brachte, wo wir dann unseren Rungang begannen. Erstaunlich sind die imposanten Kirchen, Kloster und schönen gepflegten Häusern. Die bunten Plätze und Parks laden zum Verweilen ein. Eine liebenswürdige Stadt die seine Besucher mit offenen Armen empfängt.Wir werden sie vermissen.
Noch ein Gin-Tonic in Peters Sportcafe, dann holte uns der Bus 18.00 Uhr ab zum Flughafen. Leider mußten wir auf das Flugzeug warten und flogen mit Verspätung ab.
Ankunft in Ponta Delgada 20.40 Uhr, Emanuel holte uns ab und im Hotel angekommen suchten wir noch ein Restautant um zu essen. War ja kein Problem, wir kannten uns aus....
Einige badeten in der schönen Bucht von Horta, andere ruhten sich aus und ließen die Seele baumeln. 12.00 Uhr brachten wir unsere Koffer in den Gepäckraum des Hotels und wir starteten zum Stadtrundgang verbunden mit einer etwa 50 Minütigen Wanderung zum Botanischen Garten. Es ging steil bergauf und war bei den Temperaturen von 26°C und hoher Luftfeuchtigkeit sehr anstrengend. Belohnt wurden wir durch die tollen Aussichten auf die Stadt, die Insel Pico und die Insel Sao Jorge. Auch der Garten hatte einiges zu bieten.
Jose bestellte dann einen Bus, der uns ins Zentrum der Stadt brachte, wo wir dann unseren Rungang begannen. Erstaunlich sind die imposanten Kirchen, Kloster und schönen gepflegten Häusern. Die bunten Plätze und Parks laden zum Verweilen ein. Eine liebenswürdige Stadt die seine Besucher mit offenen Armen empfängt.Wir werden sie vermissen.
Noch ein Gin-Tonic in Peters Sportcafe, dann holte uns der Bus 18.00 Uhr ab zum Flughafen. Leider mußten wir auf das Flugzeug warten und flogen mit Verspätung ab.
Ankunft in Ponta Delgada 20.40 Uhr, Emanuel holte uns ab und im Hotel angekommen suchten wir noch ein Restautant um zu essen. War ja kein Problem, wir kannten uns aus....
10. Tag fakultative Walbeobachtung oder Freizeit
Nach einem zeitigen Früstück trafen wir uns 08.00 Uhr in der Hotellobby und gingen zum Hafen um das Boot zur Walbeobachung der Gesellschaft "Terra Azul"zu besteigen und zu starten. Schon allein das, ist eine tolle Herausforderung.
Der Skipper und die nette holländische Begleiterin erlärten und das Prozedere und auf gings etwa 8-10 km hinaus auf den Atlantik. Alle waren aufgeregt, werden wir einen Wal sehen?....
3 Stunden fuhren wir in verschiedene Gebiete und die flinken Delfine verschiedener Gattungen begleiteten uns oder wir beobachteten sie bei Stopps. Sogar Mütter mit ihren Babys schwammen ganz nah an uns vorbei und Gänsehautfieling war angesagt.
Was für ein Erlebnis. Leider zeigte sich kein Wal aber das machte dem Ausflug keinen Abbruch. Immer wieder würde ich das machen.
Der Nachmittag war frei , wir bummelten durch die Straßen und begannen uns zu verabschieden, Morgen geht es nach Hause, wie schade!
19.00 Uhr trafen wir uns dann alle im Hotelrestaurant zum Abschiedsabendessen.
Jeder berichtete von seinem letzten Tag und nachdem Jose kam und wir uns mit einer kleinen Dankesrede verabschiedeten, ließen wir uns das sehr leckere Bufett schmecken.
Der Skipper und die nette holländische Begleiterin erlärten und das Prozedere und auf gings etwa 8-10 km hinaus auf den Atlantik. Alle waren aufgeregt, werden wir einen Wal sehen?....
3 Stunden fuhren wir in verschiedene Gebiete und die flinken Delfine verschiedener Gattungen begleiteten uns oder wir beobachteten sie bei Stopps. Sogar Mütter mit ihren Babys schwammen ganz nah an uns vorbei und Gänsehautfieling war angesagt.
Was für ein Erlebnis. Leider zeigte sich kein Wal aber das machte dem Ausflug keinen Abbruch. Immer wieder würde ich das machen.
Der Nachmittag war frei , wir bummelten durch die Straßen und begannen uns zu verabschieden, Morgen geht es nach Hause, wie schade!
19.00 Uhr trafen wir uns dann alle im Hotelrestaurant zum Abschiedsabendessen.
Jeder berichtete von seinem letzten Tag und nachdem Jose kam und wir uns mit einer kleinen Dankesrede verabschiedeten, ließen wir uns das sehr leckere Bufett schmecken.
11. Tag Heimreise
Hu ... 04.30 Uhr Früstück , mit Emanuel zum Flughafen, Abschied tut weh, .....
Abflug 07.10 Uhr nach Frankfurt. Alle klappte reibungslos.
Was für eine tolle Gruppe, was für eine wunderschöne Reise, vielen Dank, Nach der Verabschiedung trennten wir uns und jeder trat den geplanten Heimweg an.
Alles Gute, bis bald mal.
Eure Barbara.
Barbara Werrmann
