Reisebericht: Rundreise Portugal – von Nord bis Süd

12.05. – 23.05.2016, 12 Tage Rundreise Porto – Guimaraes – Braga – Douro–Tal – Viseu – Coimbra – Fatima – Obidos – Lissabon – Evora – Algarve – Faro


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Obwohl es das Land der Seefahrer ist, entschieden wir uns für eine bequemere und deutlich schnellere Anreise und lernten die großen Unterschiede dieses Landes in 12 Tagen kennen.
Ein Reisebericht von
Rico Manns

1. Tag Flug nach Porto

Zu einer angenehmen Uhrzeit trafen sich neun Gäste und der Reisebegleiter in Dresden und starteten in das Abenteuer Portugal. Der Check-In und der Flug nach Frankfurt verliefen reibungslos. In Frankfurt trafen wir auf die anderen Gäste und waren nun fast komplett. Der Weiterflug nach Porto war angenehm und so wurden wir herzlichst von unserer Reiseleiterin Rioletta in Empfang genommen. Unser eigentliches Hotel war ausgebucht und so bekamen wir ein Upgrade und verbrachten die nächsten drei Nächte in dem schönen 5 Sterne Hotel Ipanema Park Das Abendbrot wurde heute in der Innenstadt, im urigen Restaurant Chez Lapiz serviert. Das Essen schmeckte vorzüglich und der Wein ebenso. Zum Glück war dieser inkludiert und man konnte daher ein Gläschen mehr trinken.
So könnte doch jeder Urlaub starten. Zufrieden, angeheitert und voller Neugierde auf die nächsten Tage gingen wir schlafen.

2 Tag Stadtrundfahrt Porto

Obwohl wir gestern fast alle gut aufgegessen hatten, versteckte sich die Sonne am Morgen. Doch wir waren gut drauf und daher störte uns das nicht. Wir fuhren zunächst erst einmal mit unserem Bus durch die Stadt und lernten sie so besser kennen. Unser erster Stopp war die Kathedrale. Hier lernten wir direkt, dass die bemalten Objekte Fliesen und nicht Kacheln heißen. Rioletta war hier sicher eine Frau von Fach, denn schließlich hatte sie schon Bücher über die Thematik veröffentlicht. Nach der Stadtrundfahrt und der Besichtigung der Kathedrale hatte jeder ein wenig Freizeit, um die Stadt alleine zu erkunden oder sich einfach direkt an der Promenade zum Mittag nieder zu lassen.
Nach dieser kleinen Pause ging es auf das Boot und wir starteten unsere kleine Tour auf dem Douro. Von einem Schiff aus, hat man doch gleich immer wieder einen anderen Blick auf die Stadt und so genossen wir die schönen Aus- und Einblicke. Nach dieser angenehmen Art zu reisen, ging es zu Fuß über die Brücke zur ersten Portwein Verkostung. Bei der Firma Burmester wurden wir herzlichst begrüßt und lernten vor Ort so einiges über den Portwein. Was wäre eine Führung ohne eine ausgiebige Verkostung? Keine gute jedenfalls. Daher ließen wir uns anschließend zwei edle Tropfen schmecken. Ich weiß nicht, ob es an den zwei kleinen Gläsern lag oder daran, dass heute Freitag der 13. ist und dies in Portugal Glück bedeutet, doch beinahe jeder Gast aus dem Bus spielte Lotto. Rioletta meinte, dies ist Pflicht und bei 15 Millionen kann man auch mal zwei Euro einsetzen. Anschließend ging es zurück ins Hotel, in dem wir auch zu Abend speisten.

3 Tag Guimares – Bom Jesus – Braga

Nach dem reichhaltigen Frühstück, ging es nach Guimares. In diesem Städtchen wurde der erste portugiesische König Alfonso Henriques geboren. Seit 2001 gehört diese Stadt zum UNESCO- Weltkulturerbe. Wir besichtigten die Burg und liefen eine Runde auf der alten Mauer, um einen besseren Überblick zu bekommen. Anschließend ging es am Schloss vorbei in die Altstadt. Die Besonderheit war hier, dass sie zwei nebeneinander liegende Marktplätz besaß. Nachdem uns Rioletta alle größeren Details erklärt hatte, konnte jeder noch einmal die Stadt selbst erkunden.Von Guimares ging es nach Braga, wo wir die Mittagspause verbrachten. Nach dieser Pause ging es zum Wahlfahrtsort Bom Jesus. Wir fuhren mit der ältesten Wasserballastbahn der Welt den Berg hinauf zur Kirche. Für einen verkehrswirtschaftlich Interessierten war dies ein absolutes Highlight. Mit einfachster, fast primitiver Technik wurden diese zwei Bahnen betrieben. Oben angekommen, bietet sich jedermann und jeder Frau normalerweise eine sensationelle Sicht. Wir hatten auch eine Sicht, aber sie hieß grau und hörte auf den Namen Nebel. Unsere Sichtweite betrug wenige Meter und daher wirkte alles sehr mystisch. Nachdem wir die Trauung in der Kirche mit angesehen hatten und ein paar Nebel Bilder geschossen hatten, ging es zurück ins Hotel nach Porto.

4 Tag Pinhao – Peso da Regua

Heute mussten wir das erste Mal wieder Koffer packen und so verließen wir unser schönes Hotel und die Stadt Porto. Dafür lachte uns aber die Sonne an und so starteten wir freudig in den Tag. Der Marathon in der Stadt Regua durchkreuzte aber ein wenig unseren Plan. Da Rioletta aber eine sehr erfahrene Reiseleiterin ist, fiel ihr ein sehr gutes Alternativprogramm ein. Wir fuhren über neu gebaute Straßen und durch den längsten Tunnel auf der iberischen Halbinsel, welcher erst vor wenigen Tagen eröffnet wurde.
Der erste Programmpunkt des heutigen Tages hieß nun: Weinverkostung. So kann ein Tag doch auch einmal starten. Wir sammelten in einem traditionellen Weingut interessante Informationen über die Herstellung des hiesigen Weines und verkosteten anschließend vier edle Tropfen. Nicht nur der Geschmackssinn kam hier auf seine Kosten, auch das Auge wurde verwöhnt. Das Weingut war liebevoll gestaltet und durch die Sonne sahen die Blumen gleich doppelt so farbenfroh aus.
Nach dem entspannten Besuch, machten wir unsere Mittagspause in Lamego. Hier teilte sich die Gruppe kurzzeitig auf und der eine Teil erforschte die Stadt und der andere Teil der Gruppe stieg zur Wallfahrtskirche hinauf und hatte von hier einen tollen Blick auf die Stadt. Am Nachmittag ging es dann nach Pinhao. Wer in den vergangenen Tagen Glück hatte, konnte hier seinen Lottogewinn einlösen oder sein Glück beim Lotto erneut auf die Probe stellen. Von Pinhao ging es dann mit dem Zug, immer am Douro Fluss entlang, zurück nach Peso de Regua. Hier bezogen wir unser schönes Hotel Regua Douro. Unsere Zimmer bestachen mit dem Blick auf den Fluss und einem Südbalkon. Dabei hatten wir nicht nur eine traumhafte Aussicht, sondern durften auch noch die warme Sommersonne genießen.

5 Tag Viseu – Parque von Bussaco – Coimbra

Da wir die einzige Gruppe im Hotel waren, konnten wir uns alle zum Frühstück im Panoramarestaurant an die Fenster setzen - und der Name war hier Programm. Heute ging es zunächst in die Dao- Region nach Viseu. Hier besuchten wir als Erstes die romanisch-gotische Kathedrale der hiesigen Stadt. Vor allem von Innen verzückte mich der Bau mit seinen imposanten Decken. Anschließend ging es quer über den Platz zur Kirche und danach durch die kleinen Gassen zurück zum Bus. Das Programm war heute etwas straffer geplant, aber mit einer guten Organisation ist bekanntlich fast alles möglich. Der Bus brachte uns nun zum Park von Bucaco und hier hätte man sicher auch den halben Tag verbringen können. Imposant war zunächst das alte/neue Hotel mit dem herrlichen Park. Wenn man weiter in die riesige Parkanlage eintauchte, konnte man Kapellen mit den Leidensstationen von Jesus Christus, Grotten und Höhlen entdecken. Vor allem letzteres imponierte mir und man hatte ab und an das Gefühl, insbesondere durch die Bemalung, auf den Spuren der Azteken zu sein. Durch den Spaziergang hatten wir nun alle Hunger und so war es perfekt, dass der größte Teil der Gruppe in ein Spanferkel Restaurant einkehrte. Hier will ich gar nicht viel schreiben, sonst läuft allen selbst beim Lesen erneut das Wasser im Mund zusammen und ich habe Schuld, wenn ihr den Kühlschrank plündert. :) Nur so viel: es gab mehrere Vorspeisen, eine Suppe, einen Salat und Spanferkel so viel man essen wollte, selbstgemachte warme Chips und zweierlei Nachtisch.
Man kann sich nun vorstellen, dass die anschließende Besichtigung der Universität von Coimbra etwas schwerfällig war. Das ist ja logisch, da wir nun auch zwei Kilo mehr bewegen mussten.
In Coimbra besuchten wir das Universitätsgelände inklusive der alten kostbaren Bibliothek. Im Anschluss daran schlenderten wir die „Knochenbrecher Straße" hinunter zur Fado Veranstaltung.Wir bekamen hier einen kleinen Einblick in die hiesige Fado Welt und lauschten den Klängen der Musiker. Im Anschluss daran gab es ein Schlückchen Portwein und wer wollte, konnte sich eine CD kaufen, um Zuhause noch einmal zu "leiden". Wir liefen anschließend zum Bus, welcher uns dann ins Hotel Dona Ines brachte.

6 Tag Fatima – Bathala – Nazare – Obidos

Nach dem Frühstück fuhren wir in Richtung Fatima. Diese Stadt gehört zu den wichtigsten Pilgerstätten Europas und der dortige Kirchenvorplatz gilt als größter der Welt. Da Rioletta schon alles Wichtige im Bus erklärt hatte, bekamen wir hier Freizeit und konnten uns die Wallfahrtskapelle, die Basilika und den neuen Kirchenbau, in dem der Innenraum inklusive der Bestuhlung mich sehr an meinen Hörsaal an der Universität erinnerte, bestaunen. Wir verließen diesen göttlichen Ort mit Sonne und kamen bei bedecktem Himmel im nicht sehr weit entfernten Bathala an. Das Wetter in Portugal ist anscheinend recht wechselhaft. In Bathala besichtigten wir ausführlich das Kloster, Mosteiro de Santa Maria da Vitoria, welches das Nationaldenkmal der Portugiesen aus dem 14.-16 Jahrhundert war.
Anschließend ging es an den Küstenort Nazare, wo wir die Mittagspause machten. Dieser Ort war bis zum Jahr 2011 ein ganz gewöhnlicher Ort an der Küste. Im November des Jahres 2011 surfte hier der Amerikaner Garrett McNamara die größte Welle, die bisher gesurft wurde. Falls ihr mehr darüber wissen wollte, hier ist ein netter kleiner Beitrag:
http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/videos/portugal-nazar-kleiner-ort-macht-grosse-welle-100.htmlDa wir ausgerechnet heute unsere Surfbretter im Hotel gelassen hatten, fuhren wir weiter nach Obidos. Hier erkundeten wir die Stadt zu Fuß, tranken einen Kirschlikör und nachdem wir die Stadt ein wenig näher kannten, ging es weiter in Richtung der Hauptstadt. Die pulsierende Hauptstadt Portugals empfing uns mit wildem Verkehr. Aber Bruno, unserer Busfahrer, war einfach die Ruhe selbst. Am Abend ging es dann geschlossen ins urige Restaurant Grand de Elias, wo uns der Kellner mit allem verwöhnte, was die Küche und der Tresen für uns bereit hielten.

7. Tag Lissabon

Heute hatten wir Sonne satt. Anscheinend hat allen das gestrige Abendmahl gemundet. Es war aber auch sehr schmackhaft gewesen. Zunächst, wie auch in Porto, erkundeten wir die Stadt mit dem Bus, um einen besseren Überblick zu bekommen. Nachdem wir einen ersten Eindruck bekommen hatten, besichtigten wir als Erstes die Kathedrale der Stadt. Anschließend ging es nach oben und von hier hatte man einen sehr schönen Blick auf die alte Stadt, dem Barrio Alto, die neue Stadt, El Rossio und den breiten Fluss Tejo. Hier konnten wir auch schön die berühmten alten Straßenbahnen von Lissabon beobachten. Nach dem Abstieg fuhren wir zur Stadtmitte und hier hatte jeder Zeit für eine individuelle Mittagsverpflegung. Nach der Pause fuhren wir zum Torre de Belem und zum Entdeckerdenkmal und hatten hier jeweils ein wenig Zeit, um den Fotoapparat auszuprobieren. Nach diesen beiden Sehenswürdigkeiten machten wir einen längeren Stopp beim weltberühmten Hieronymus Kloster. Während wir dieses besichtigten, machte sich Bruno auf dem Weg, um uns die wohl besten (Ausdruck von Rioletta) Pasteis de Belem zu besorgen. Ich hatte bis daher noch keine anderen gekostet und da diese sehr köstlich waren, kann ich unserer Reiseleiterin nur Recht geben.Nach dieser leckeren Speise ging es zurück in die Stadt und hier gab es einen typischen Kirschschnaps mit echten Kirschen. Ach war das schön, erst die Törtchen und nun der Schnaps. Wer wollte, konnte in der Stadt bleiben und für alle anderen ging es zurück ins Hotel. Am Abend ging es dann erneut in das Restaurant des Vorabends.

8. Tag Estoril – Cascais – Cabo da Roca – Sintra

Wir drehten heute das Programm, weil die romantische Stadt Sintra am Nachmittag, durch die vielen Touristen, an Romantik verliert. Daher starteten wir den Tag mit der Besichtigung der alten Maurenstadt inklusive der alten Sommerresidenz der portugiesischen Könige. Rioletta war hier wieder in ihrem Element und erklärte uns ausführliche die kleinen und größeren Raffinessen der Residenz. Als wir alles gesehen hatten und auch die Stadt ein wenig erkundet hatten, ging es weiter zum westlichen, auf dem Festland liegenden, Punkt Europas - dem Cabo da Roca. Es wehte ein rauer Wind, aber die Aussicht war atemberaubend. Das blaue Wasser schlug unaufhaltsam an die Steilküste und als der Nebel verzogen war, hatte man auch einen herrlichen Weitblick. Die Mittagspause verbrachten wir in dem schönen und warmen Städtchen Cascais. Hier hatte jeder genügend Zeit und so konnte man sich auch einfach mal hinsetzen, ein Eis schlecken und den Wellen beim Brechen zu schauen. Am frühen Nachmittag ging es dann zurück ins Hotel. Da ich pfiffige Gäste hatte, untersuchten sie gestern ausgiebig die Umgebung und entdeckten, dass es am heutigen Abend einen Stierkampf in unmittelbarer Nähe zu unserem Hotel gab. Daher wurde das Essen im Restaurant einfach etwas nach vorne verlegt, um sich das Spektakel anzusehen. Da es noch zeitig in der Saison war und zugleich ein anderes Großereignis in Lissabon stattfand, hatten wir großes Glück und ergatterten preiswerte Karte für den Abend. Gegen 1 Uhr war die Veranstaltung zu Ende und ich war froh, es einmal gesehen zu haben.

9. Tag Evora – Algarve

Heute verließen wir die Hauptstadt und machten uns auf in Richtung Süden. Als Höhepunkt fuhren wir beim Verlassen der Stadt über die längste Schwebebrücke der iberischen Halbinsel und konnten so noch einmal die Stadt aus einem anderen Winkel sehen. Landschaftlich gab es heute nicht sehr viel zu bestaunen. Die Gegend, die wir durchfuhren, zählt zu der trockensten Region von Portugal. Interessant waren die Storchennester auf den Elektromasten. Hier gab es, wie auch beim Menschen, Unterschiede zu erkennen. Manche Störche bewohnten einen Mast alleine, sozusagen hatten sie eine Villa für sich und andere wohnten in einem Mehrfamilienhaus und der Mast war voll bewohnt.Zum frühen Mittag machten wir einen zusätzlichen Stopp in einer Korkfabrik und nun wurde mir auch bewusst, warum die Bäume in dieser Umgebung alle „unten herum" nackt aussehen. Es waren Steineichen, aus denen man nach langer Wartezeit den Korken "ernten" konnte. Rioletta wusste über alles Bescheid und so erklärte sie uns die Arbeit, die dahinter steckt. In dem angrenzenden Shop in der Fabrik, wurde einem erst einmal bewusst, dass man den Korken nicht nur für die Flasche verwenden kann. Er fand hier zum Beispiel Verwendung für Schuhe, Schirme oder Taschen.Nach dem Besuch der Fabrik ging es weiter nach Evora. Hier besichtigten wir den alten römischen Tempel, die Kathedrale von außen und hatten anschließend genügen Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Man muss an dieser Stelle sagen, die 32 Grad merkte man hier besonders deutlich in den schmalen Gassen. Am Nachmittag ging es dann auf zu unserem Hotel, welches wir dann am zeitigen Abend erreichten.
Der Check-in verlief reibungslos und wir trafen uns alle zum Abendessen wieder und stellten fest, heute wird platziert. Nach dem alle einen Platz bekommen hatten, eroberten wir das Büfett und waren mit dem Angebot sehr zufrieden.

10. Tag Fakultativer Ausflug zum Cabo de Sao Vicente

Wer wollte, durfte heute noch einmal in dem Bus Platz nehmen und sich von Bruno chauffieren lassen. Es ging heute zum lichtstärksten Leuchtturm auf dem europäischen Festland, zum Cabo Sao Vicente. Ob es der Wahrheit entspricht, konnten wir leider nicht sagen. Wir hörten nur das Nebelhorn und musste auch auf wenige Meter an den Turm heran laufen, um ihn überhaupt sehen zu können. Des Weiteren konnten wir auch nicht testen, ob die letzte Bratwurst vor Amerika wirklich thüringischer Abstammung war, da der Wagen noch geschlossen war. Geduftet hat es jedenfalls gut.
Da wir eine pfiffige Reiseleitung hatten, suchte sie aber andere Flecken aus, um uns doch noch die Steilküste zeigen zu können. Das Verrückte war nämlich, dass nach wenigen Minuten Fahrt, der blaue Himmel schon wieder über uns strahlte. Das Wetter in Portugal ist immer für eine Überraschung gut.Im Anschluss fuhren wir nach Lagos und besichtigen das kleine Städtchen. Nach diesen kurzen Aufenthalten machten wir noch einen kleinen Stopp an der Küste, ehe wir in unser Hotel zurück fuhren.
Jetzt hieß es Abschied nehmen von unserer Rioletta und unserem Bruno. Am zeitigen Abend konnten wir daher noch einmal ins kühle Nass springen oder einfach die Sonne genießen.

11. Tag Tag zur freien Verfügung – Wanderung

Der heutige Tag stand zur freien Verfügung. Daher konnte jeder das machen, worauf er oder sie Lust hatte. Die meisten jedoch besuchten am Morgen die Kirche Nossa Senhora da Rocha. Anschließend lief ein Teil der Gruppe an den Klippen entlang und speiste in einem sehr schicken Hotel zum Mittag. Der Rückweg wurde dank der neuesten Technologie einfach gefunden und so konnten die Wanderer den Nachmittag im Hotel oder am Strand ausklingen lassen.

12. Tag Rückflug

Heute hieß es leider schon Abschied nehmen. Die Sonne zeigte sich noch einmal von ihrer besten Seite. Wir checkten im Hotel gegen Mittag aus und fuhren knapp eine Stunde zum Flughafen nach Faro. Hier verlief alles reibungslos und so hoben wir pünktlich mit einem neu lackierten Airbus A321-100 nach Frankfurt ab.Hier genossen wir die Großzügigkeit von Lufthansa, lasen sämtliche Zeitungen und prüften den Kaffee- und Kakaoautomaten auf Herz und Nieren. Obwohl es ziemlich schwer war, einen funktionierenden Automaten zu finden. Für neun Gäste und mich ging es im Anschluss weiter nach Dresden und hier endete dann unsere gemeinsame Reise.
Ich hatte ja großes Glück, euch begleiten zu dürfen und es hat mir sehr gut gefallen. Ich hoffe es hat euch genauso viel Spaß gemacht wie mir. Und falls ihr mal wieder mit Eberhardt reisen möchtet und den Namen Rico lest, wünsch ich mir, dass ihr euch dann noch mehr auf die Reise freut. :)
Bleibt mir gesund und reisefreudig und so positiv gestimmt, wie ich euch kennen lernen durfte.
Ate a proxima, euer Rico.

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