Reisebericht: Glacier– und Bernina–Express – die besondere Reise

15.06. – 21.06.2024, 7 Tage Premium–Bahnreise Schweiz im Panorama–Wagen mit Sils im Engadin – St. Moritz – Bernina–Express – Tirano – Glacier–Express – Pontresina – Val da Roseg – Zermatt – Pilatus


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Glacier- und Bernina-Express – nicht nur Weltkulturerbe der UNESCO, sondern auch Traumpfade auf Schienen für viele Reisende. Wir wollen uns die Verwirklichung dieses Traums erfüllen und bereisen eine Woche die Schweiz in Engadin, Wallis und zum Pilatus. Dabei verwöhnt uns nicht nur die hiesige Küche, sondern vor allem das Wetter. Kaiserwetter in den Bergen, besser geht's kaum!
Ein Reisebericht von
Jana Wessendorf
Jana Wessendorf

1. Tag: Anreise nach Sils im Engadin

Unsere Anreise führt uns via Chemnitz, Vogtland, Nürnberg und Ulm nach Graubünden. Vorbei an der ältesten Stadt der Schweiz, Chur, die auch als eine der schönsten gilt, erreichen wir bei Tiefencastel das Albula-Gebiet, das Herzstück der Rhätischen Bahn. Einen Vorgeschmack bekommen wir als wir just und mit etwas Glück an einem Viadukt halten und der quietschrote Zug darüber hinweg fährt. Welch' ein Einstieg in unsere Reise, Hochkonjunktur für die Kameras. Die Rhätische Bahn hat uns in ein paar Tagen wieder. Doch heute biegen wir erst noch einmal nach rechts ab und winden uns in vielen Kurven den Julierpass hinauf. Auf fast 2.300 Metern liegt noch Schnee, mehr als üblich für diese Zeit des Jahres. Die Abfahrt auf der anderen Seite des Passes ist kurz, liegt das Engadin doch auf 1.800 Metern.

Eine der bekanntesten Sonnenterrassen der Schweiz begrüßt uns im intensiven Dauerregen. Das bedeutet auch, dass es in den Bergen wieder schneit, denn die Temperaturen liegen im einstelligen Bereich. Unsere Gastgeber im Hotel Edelweiss in Sils versichern uns, dass das Wetter morgen viel besser wird. Das Engadin putzt sich einfach nur heraus.

Unser Speisesaal ist ein Prachtbau mit schönen Deckenverzierungen. Ein vorzügliches Abendessen, nein ein Schlemmermenü, entschädigt für die lange Reise und die feuchte Begrüßung. All das müssen wir erst einmal setzen lassen. Die Stille hier am Silser See wird uns eine angenehme Nacht bescheren.

Wir sind gespannt auf die nächsten Tage und freuen uns auf unseren Urlaub.

2. Tag: Stadtrundgang in St. Moritz und Kutschfahrt im Val Roseg

Nach dem Aufwachen geht unser erster Blick aus dem Fenster. Regnet's noch? Nein! Die Wolken hängen noch über Sils, doch wir geben ihnen Zeit und genießen unser vorzügliches Frühstück.

Vorbei am Silvaplana-See - und mit Sonne, die sich immer mehr in den Vordergrund rückt - erreichen wir das weltberühmte St. Moritz. Zweimal fanden hier Olympische Winterspiele statt, 1928 und 1948. Lang ist es her. Doch St. Moritz bleibt in aller Munde und Feriendestination im Sommer, aber vor allem natürlich im Winter. Bei einem geführten Stadtrundgang lernen wir den Ort besser kennen. Vor allem die Naturbobbahn begeistert, kommt sie doch jetzt im Sommer als normaler Wanderweg daher, entpuppt sich aber im Winter als künstlich hergestellte Eisrinne. Man muss wissen, dass dies eine Bobbahn ist, sonst käme man gar nicht auf die Idee. Doch hier finden Weltcuprennen und Weltmeisterschaften statt. Imposant!

Der Jetset und das reiche Klientel, das sich hier im Engadin, bei 322 Sonnentagen im Jahr so wohl fühlt, wissen die sechs Fünfsternehotels zu schätzen, die es in St. Moritz gibt. Dabei leben nur 5000 Einwohner im Ort, in der Hochsaison kommen nochmals 3000 Saisonkräfte dazu. Zusammen kümmern sie sich um 11.000 Gäste, denn so viele Gästebetten stehen zur Verfügung.

Der mondäne Ort lebt von seinem Ruf und der Schönheit der Landschaft; das Besondere im Ortsbild versteckt sich und tritt zwischen all den imposanten Hotels in den Hintergrund. Auch das gehört zu St. Moritz.

Wir fahren weiter in St. Moritz' kleine Schwester, nach Pontresina. Unser Ziel ist der Pferdeomnibus. Der wird heute zum Traktor-Omnibus, grassieren doch unter den 1-PSern Grippe und Fieber. Gesundheit geht vor, auch für Vierbeiner. Uns macht das nichts aus, wir nehmen auch das Traktortaxi bis zuhinterst im alpinen Val Roseg. Strahlend blauer Himmel macht unsere Wanderbeine munter und wir spazieren in Richtung Gletscher und Piz Roseg, in der Hoffnung, den einzigen Engadiner 4000er, den Piz Bernina, zu entdecken. Doch die Schneeschmelze, die uns stürmische kleine Bäche in den Weg schickt, und die Wolken über dem Gipfelgrat gebieten uns Einhalt. Wir wissen ja, dass wir den Berg, der dem Bernina-Pass seinen Namen gab (oder war es andersherum?), morgen auf der Fahrt mit dem Bernina-Express sehen werden. Die Stille, Schönheit und Erhabenheit der Bergwelt begeistern uns und wir tanken Erholung und Lebensfreude. Auf dem Rückweg entdecken wir sogar ein vorwitziges Murmeltier, dass sich auch durch den seltenen Traktor-Omnibus nicht aus der Ruhe bringen lässt. Es ist einfach schön hier!

Zurück in Sils bleibt Zeit, das nahe Nietzsche-Haus oder seinen Lieblingsplatz auf der schönen Halbinsel Chasté zu besuchen. Wellness-Liebhaber kommen im Hotel auf ihre Kosten. Ein schöner Urlaubstag geht mit einem neuerlich hervorragenden 5-Gänge-Menü zu Ende.

3. Tag: Zugfahrt mit dem Bernina–Express von Tirano über den Berninapass nach St. Moritz

Die Vorfreude erreicht ihren ersten Höhepunkt, denn heute fahren wir mit dem Bernina-Express. Chauffeur Jörg fährt uns gewohnt sicher und routiniert über den Berninapass ins nahe Italien. Fotostopps ermöglichen uns herrliche Aussichten auf den Morteratsch-Gletscher und die imposanten Gipfel der Bernina-Gruppe. Der höchste unter ihnen, der Piz Bernina, 4.048m hoch, versteckt sich noch und macht uns seine Aufwartung auf dem Berninapass selbst. Zweimal ist uns das Fotoglück hold - natürlich auch dank eines glücklichen Händchens mit unserer Planung - und wir können tolle Fotos machen mit dem Bernina-Express vor der noch winterlichen Bergwelt und auf dem berühmten Kreis-Viadukt in Brusio. Bei letzterem wissen wir, dass wir recht bald selbst im Zug sitzen werden und uns in diesem das Viadukt hinaufschlängeln. Dieser Gedanke macht Freude.

Mittagspause ist im beschaulichen Tirano, dem ersten Ort hinter der Grenze zu Italien und dem Ausgangs- oder Endpunkt des Bernina-Expresses. Die italienische Küche auf ihrem Heimatterrain lassen wir uns nicht entgehen; natürlich darf auch ein Eis nicht fehlen.
Dann ist es soweit. Unser Bernina-Express rollt in den Bahnhof ein. Schnell finden wir sich zu uns in den Wagon. Wir nutzen den Freiraum prompt und verteilen uns. Der Panoramawagen mit den übergroßen Fenstern macht die Fahrt zu einem eindrücklichen Erlebnis. Eindrücklich gilt gleichermaßen für die Ingenieurskunst, die diese Zugstrecke erst ermöglicht hat. Kein Wunder gehört dieser Streckenabschnitt der Rhätischen Bahn zum Weltkulturerbe der UNESCO. Kehrtunnel, Viadukte, Zahnradunterstützung, Kurven - es ist faszinierend. Auf der Alp Grüm, auf 2.091 Metern Höhe, haben wir zehn Minuten Pause. Wir steigen aus und bestaunen den Blick auf den Palü-Gletscher sowie zurück hinunter ins Puschlav. Bevor die Digitalisierung Einzug hielt, kündigte sich der Zug durch ein Pfeifen an, was auch auf gute Distanz zu hören war. Ein Pfeifen bedeutete dabei ein Heißgetränk für die Bahnarbeiter. Als wir wieder über den Berninapass tuckern, dem höchsten freien Bahnübergang der Alpen (und damit Europas), winkt uns der Piz Bernina nochmals zu.

Unser Chauffeur Jörg hat ein perfektes Timing, als er auf der Schlussgeraden nach St. Moritz parallel zu uns fährt. Fotomotiv, was willst Du mehr!

Mit unserem Elan und unserer guten Laune nutzen wir die Gästekarten, um eine Freifahrt mit der Standseilbahn hinauf auf Muottas Muragl zu machen. Stolze 2.453 Metern sind wir hoch. Die Sicht ist gut uns so schauen wir zurück zum Val Roseg, wo unser Traktor-Omnibus gestern unterwegs war, weiter über die Engadiner Seenplatte mit St. Moritzersee, Silvaplanersee und Silsersee, Piz Julier (der Gipfel zum gleichnamigen Pass) bis hinüber zum Biancograt des Piz Bernina und dem Piz Palü. Der berüchtigte Malojawind, der immer am Nachmittag über das Engadin hinwegdüst, windet uns um die Ohren, doch die Sonne ist nicht minder stark.

Wir tanken Bergglück und Lebensfreude. Letzteres wird noch getoppt durch das wieder vorzügliche Abendessen im Hotel Edelweiss in Sils. Mehr als einmal hört man die rhetorische Frage: Können wir nicht hierbleiben? Hier ist es so schön ...

Im Engadin
von Conrad Ferdinand Meyer

Der Weg ist schmal, die Luft ist lau,
Die Zweige hangen tief,
Und im Vorüberschreiten streift
Mein Knie der nasse Rief.

Am Wolkenhimmel steht ein Stern,
Vom Tal ein Glöcklein klingt,
Ein Kirchlein, das im Bergeshang
Versteckt und halb verschüttet liegt.

Die Wasser schäumen silberweiß,
Die grünen Matten blüh'n,
Und vor dem Fenster schimmert leis
Ein Bild vom Engadin.

4. Tag: Zugfahrt mit dem Glacier–Express von St. Moritz nach Zermatt

DER Höhepunkt unserer Reise beginnt gleich ganz früh am Tag. Morgenstund' hat Gold im Mund und so steigen wir bereits um sieben Uhr in unseren Glacier-Express.

Einmal quer durch die Schweiz fahren wir heute, dabei zweimal einen Höhenunterschied von 1.400 Höhenmetern überwindend: Vom Engadin hinauf zum Albulapass, von dort hinunter nach Chur, durch die wilde Rheinschlucht Ruinaulta, von dort hinauf auf den Oberalppass und von dort wieder hinunter nach Brig. Pässehüpfen mit dem Zug.

Der langsamste Schnellzug der Welt garantiert Muße und Atmosphäre, um sich in Ruhe die Alpen mit ihren wechselnden Landschaften anzuschauen. Über 291 Brücken und durch 91 Tunnel tuckert der Panoramazug und lässt die Zeit wie im Flug vergehen. Urplötzlich sind sieben Stunden vergangen und man steht im Wallis.

Gestern von den Gletschern zu den Palmen im Zug, heute vom berühmten Landwasserviadukt zum Matterhorn. Die Entschlossenheit, die Landschaft zu erobern, ist beeindruckend, zumal sie dabei nicht verletzt wirkt.

Wir sind begeistert vom Service im Zug und dem leckeren Essen. Gleichermassen gut unterhalten die Informationen, die entlang der Strecke vermittelt werden. Wir erfahren, dass die Erfolgsgeschichte von Charles Ritz, dem Hotelkönig, einst im Goms begann und kennen nun das Rezept für Capuns, dem traditionellen Bündner Gericht.

Der Kulturschock kommt, als wir aus der Ruhe und Beschaulichkeit des Engadins und des Glacier-Expresses mitten im nimmermüden Gewusel Zermatts aus dem Zug steigen. Kurz wähnen wir uns im falschen Film. Doch die Hoffnung und das Bestreben, einen Blick auf das Horu, das Matterhorn, zu erhaschen, lenkt ab. Noch versteckt es sich hinter einer Monsterwolke, doch morgen haben wir Zeit und Beharrlichkeit und den Wunsch, Zermatt und seinen Festsaal der Alpen zu entdecken.

5. Tag: Tag zur freien Verfügung in Zermatt – fakultativer Ausflug auf den Gornergrat

Wetter-Apps wurden studiert, mit Einheimischen gefachsimpelt. Während zu Hause Unwetter und Hagelsturm für Verwüstung sorgen, wissen wir, dass der große Regen in den nächsten Tagen auch die Schweiz treffen wird. Doch wann wo genau? Man ist sich in Zermatt sicher, dass am heutigen Vormittag ganz sicher Kaiserwetter herrschen wird.

Einen Festsaal der Alpen, wie die 4000er-Gipfel-Garde über Zermatt bei Kaiserwetter bestaunen zu dürfen, ist etwas für absolute Glückskinder. Solche sind wir heute. Die Gornergratbahn bringt uns hinauf auf 3.089 Meter und wir stehen staunend vor dem höchsten Berg der Schweiz, der Dufourspitze. Unser Blick schweift weiter über Liskamm, die Zwillingsberge Castor und Pollux, zum Breithorn und den beiden Matterhorns. Das kleine ist unauffällig, doch der große Bruder überstrahlt alles weit und breit mit seiner imposanten Gipfelpyramide. Dieser Berg ist sexy! Gruppenbilder mit Panorama werden gemacht, so einen Moment muss man festhalten, auch im Herzen.

Im interaktiven Museum "Zooom" wird dem "Horu", wie die Schweizer das Matterhorn fast liebevoll nennen, gehuldigt. Die tragische Geschichte der Erstbesteigung wird erzählt und wer möchte, düst mit 3-D-Brillen virtuell über das Matterhorn.

Der schneereiche Winter hinterlässt hier oben seine Spuren. Es liegt außerhalb des Hauptgehwegs noch ganz viel Schnee, so dass wir nicht von Station zu Station wandern können.

Zurück im Ort bleibt Zeit für einen Bummel durch die nimmermüde Bahnhofsstraße, für einen Besuch auf dem Bergsteigerfriedhof, auf dem gerade die Alpenrosen beginnen zu blühen oder für ein Eis. später dann spielen Deutschland und die Schweiz bei der Euro 2024, zum Glück heute noch nicht gegeneinander. Wem sollten wir sonst die Daumen drücken?

6. Tag: Fahrt nach Alpnachstad – Übernachtung auf dem Pilatus

Dank Chauffeur Jörg und ein paar zupackender freiwilliger Gästehände klappt der Kofferverlad vom Hotel und dann weiter in den Zug nach Täsch gut. Als wir nach dem Frühstück an unserem Bus ankommen, ist alles abreisefertig. Unser blauer 5-Sterne-Reisebus wird uns heute auf einer Panoramafahrt durch die Schweizer Bergwelt den Komfort bieten, der zu dieser imposanten Landschaft passt.

Wir verlassen das Mattertal und fahren das Goms hinauf, parallel zur Strecke des Glacier-Expresses, die wir zwei Tage zuvor gefahren waren. Vorbei an der Rhone-Quelle türmen sich die gewaltigen Berge von Furka- und Grimselpass vor uns auf und wir können die vielen Serpentinen sehen, die wir gleich hinaufklettern werden. Das Wetter heute ist wechselhaft, die Berge zeigen sich von ihrer rauen Seite. Zum Glück regnet es nur wenig.

Der Furkapass ist immer noch in Wintersperre. Der Grimselpass ist offen, aber bis auf die Straße auch noch schneebedeckt. Kurze Zeit später machen wir am Käsestand von Judith Mittagspause und nehmen echten Schweizer Käse, direkt vom Almbetrieb, mit nach Hause.
Unser Pässehüpfen geht weiter mit der Abfahrt hinunter nach Meiringen, im Zentrum des nicht minder schönen Berner Oberlandes, vorbei an Aare-Schlucht und Sherlock Holmes´ Reichenbachfall wuppen wir über den unscheinbaren Brünig-Pass und erreichen kurze Zeit später Alpnachstad.

Der Pilatus, einer dieser schweizerischen Paradeberge, hüllt sich in Wolken. Ein Blick auf die Webcam verheißt nichts Gutes. Wir haben noch kurz Zeit am Alpnachersee - bei Sonnenschein - zu schlendern. Unsere Bahnfreunde filmen mit Leidenschaft die Ankunft und Abfahrt der steilsten Zahnradbahn der Welt. Diese bringt uns auf 7.000 Fuß oder 2.116 Meter Meereshöhe.

Und, wir Glückskinder, wieder haben wir Wetterglück. Es reißt auf. Ein 360 Grad-Panorama begeistert uns. Tief unten der eindrückliche Vierwaldstättersee mit seinen vielen Buchten und auf der anderen Seite machen uns sogar Eiger, Mönch und Jungfrau ihre Aufwartung. Unsere Gesichter und Herzen strahlen.

Steinbockalarm! Gämsensichtung! Auch damit werden einige Gäste belohnt, als hätten wir es vorbestellt. Danke, Mutter Natur oder wie die Schweizer sagen: Trag' Sorge zur Natur!

Ein köstliches Abendessen rundet diesen schönen Tag perfekt ab, bei dem sich die Schweiz wieder von ihrer wunderbaren Seite gezeigt hat. Wie so oft auf unserer Reise.

7. Tag: Talfahrt vom Pilatus nach Kriens und Rückreise

Es heißt Abschied nehmen vom Pilatus und von der schönen Schweiz. Nach einem exzellenten Frühstück schweben wir mit der Panorama-Seilbahn und einer Gondelbahn tief hinunter nach Kriens bei Luzern.

Wie bei unserer Anreise eine Woche zuvor regnet es. Damals hat sich die Schweiz herausgeputzt, heute weint sie.

Am frühen Nachmittag erfahren wir, dass der viele Regen im Wallis zu Erdrutschen und Hochwasser geführt hat. Zermatt kann nicht erreicht werden und im Mattertal ist eine Steinlawine in einem Flusstal ins Tal gerauscht. Die Natur demonstriert ihre Wucht. Wir anerkennen unser Glück, dass dies erst nach unserer Abreise passiert ist. Gleichzeitig berührt es natürlich, sind wir doch gerade zwei Tage zuvor noch bei strahlendem Sonnenschein durch Zermatt spaziert. Wir hoffen das Beste für die Menschen vor Ort und die Region.

Eine besondere Reise geht nun zu Ende. Gerne denken wir an die stimmungsvollen Zugfahrten mit Bernina- und Glacier-Express zurück ebenso wie an die Aufstiege mit den eindrücklichen Bergbahnen und unsere harmonische Reisegruppe. Es hat uns Spaß gemacht. Merci vielmal, Schweiz!

Schlusswort

Unsere Reise macht Lust auf mehr Schweiz. Das Land, berühmt für sein spektakuläres Bahnnetz und seine nicht minder eindrücklichen Bergbahnen inmitten der imposanten Alpen, lockt mit landschaftlichen und kulinarischen Verführungen. Wir haben unsere Woche Ferien sehr genossen und werden zehren von den gewonnenen Eindrücken, der harmonischen Reisegruppe und den vielen verschiedenen Erlebnissen. Es hat alles gepasst. Schade, dass die Zeit so schnell verging ...

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