Reisebericht: Rundreise Schweiz – Jungfraujoch, Pilatus, Säntis

16.07. – 24.07.2016, 9 Tage exklusive Schweiz–Erlebnisreise Interlaken – Thun – Jungfraujoch – Pilatus – Luzern – Zürich – Schwägalp – St. Gallen – Appenzell


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Ein Mix aus Schweizer Tradition, Bergerlebnissen und Stadtführungen erwartet uns bei dieser Reise.
Ein Reisebericht von
Martina Pötschke
Martina Pötschke

16. Juli Anreise auf die Schwägalp

34 Eberhardt-Gäste freuen sich auf eine Reise in die Schweiz. Pünktlich stehen alle an den Zustiegsstellen und anfangs kommen wir auch gut voran. Dann aber, so erfahren wir von Chauffeur Mike, wird ein Stau angekündigt mit 1,5 Stunden Wartezeit. Wir verlassen die Autobahn und fahren durch das Neue Fränkische Seenland und Nördlingen. So erreichen wir fast pünktlich unsere letzte Zustiegsstelle bei Ulm. Von hier geht es weiter nach Lindau, wo ein Tankstopp eingelegt wird. Dann fahren wir durch den Pfändertunnel und durch das Rheintal. Wir sehen an der gegenüberliegenden Talseite das Schloss Vaduz, biegen aber bald ins Toggenburg ab, wo der Skispringer Simon Amman seine Heimat hat. Linkerhand präsentieren sich uns die Gipfel der Churfirsten, rechterhand grüßt bald der Säntis. Nun geht es hinauf zur Schwägalp. Im neuen Hotel auf 1370 m Höhe werden wir schon erwartet. Schnell sind die Zimmer bezogen und bald treffen wir uns zum Abendessen im Restaurant.
Danach bleibt noch Zeit für einen ersten Erkundungsspaziergang auf der Alp.

17. Juli St. Gallen und Bodensee

Unser erstes Ziel heute ist St. Gallen. Nach 45minütiger Fahrt haben wir die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons erreicht. In zwei Gruppen starten wir zu einer Stadtführung. Dabei werfen wir anfangs einen Blick in die Geschichte, erfahren u.a., welch große Rolle die Leinenweberei und die Stickerei gespielt haben und woher die Ausdrücke „steinreich" und „Fahrt ins Blaue" stammen. Vorbei am Waaghaus geht es ins Zentrum. Hier sehen wir zahlreiche Fachwerkbauten und viele prunkvolle Erker. Durch die Multergasse laufen wir zum Gallusplatz. Unterwegs entdecken wir Hermes, den Gott des Handelns, und kommen am Brunnen zur Erinnerung an die Vollendung der Wasserversorgung, an der 1. Textilbörse der Schweiz und an der ehemaligen Volksküche vorbei. Ein Höhepunkt unseres Aufenthalts in St. Gallen ist der Besuch der berühmten Stiftsbibliothek im schönsten profanen Rokokosaal der Schweiz. Sie umfasst rund 17.000 Bände und eine einzigartige Sammlung frühmittelalterlicher Handschriften. Unser letzter Besuch gilt der Kathedrale, die im 18. Jahrhunderts erbaut wurde, zu den schönsten spätgotischen Kirchenanlagen im Bodenseeraum gehört und allein schon durch die Größe des Kirchenschiffes beeindruckt. Es bleibt noch Zeit für einen individuellen Bummel, dann treffen wir uns wieder am Bus.
Es geht weiter Richtung Bodensee. Unseren ersten Halt machen wir hier in Altenrhein. Wir fahren vorbei am Flughafen und erreichen bald eine Markthalle, die es so in der Schweiz nur einmal gibt. Gebaut wurde sie nämlich unter dem Motto „Paradiese kann man nur selber machen" nach einem Konzept von Friedensreich Hundertwasser. Hier bei den vergoldeten Zwiebeltürmen, ungleichen Fenstern und begrünten Dachflächen machen wir unsere Mittagspause.
Gut gestärkt fahren wir dann entlang des Schweizer Bodenseeufers. Auch Rorschach, der nächste Ort, ist einen Besuch wert. Mike parkt direkt an der Seepromenaden. So können wir hier einen gemütlichen Spaziergang machen oder auf einer der vielen Bänke in der Sonne sitzen. Einige Gäste gehen vorbei am Hafen zum Wahrzeichen des Ortes, dem Kornhaus. Es soll der schönste Getreidespeicher der Schweiz sein. Bei der Weiterfahrt sehen wir dann auch noch das historische Badehaus.
Über Horn und Steinach erreichen wir Arbon und damit den Kanton Thurgau. Er nennt sich auch „Schlaraffenland am Bodensee" oder „Mostindien". Immerhin kommt von hier etwa ein Drittel der in der Schweiz verspeisten Äpfel. Wir verlassen nun das Bodenseeufer und fahren wieder hinauf zur Schwägalp. Hier bleibt noch Zeit für einen Besuch der Käserei. Bevor heute unser Abendessen beginnt, werden wir zu einem Apero eingeladen. Danach erkunden einige Gäste noch den Geologiepfad unweit des Hotels.

18. Juli Säntis – Appenzell – Wanderung

Heute geht unser erster Blick zum Himmel. Scheint wie gestern die Sonne? Ja, wir haben Glück! Mit der ersten Bahn schweben wir 10 Minuten lang hinauf auf den Säntisgipfel. Hier genießen wir bei traumhafter Sicht auf das Bergpanorama unser Frühstück. Wie einst der Berg für den Tourismus erschlossen wurde, erfahren wir in einem interessanten Film. Danach erkunden wir den 123 m hohen Säntisturm, werfen dabei einen spannenden Blick auch ins Innere. Bei den idealen Wetterbedingungen zieht es uns dann wieder hinaus auf die Terrasse. Wir entdecken den Bodensee und den Zürichsee, erkennen die Churfirsten und zahlreiche schneebedeckte Alpengipfel, darunter auch Mönch, Eiger und Jungfrau. Einige Gäste gehen noch hinauf bis zum historischen Wetterhäuschen. Dann bringt uns die Seilbahn wieder zur Schwägalp hinunter.
Von hier aus unternehmen wir einen Ausflug durch die idyllische Landschaft der Appenzeller Kantone. Bald erreichen wir Appenzell. Über den Fluss Sitter gehen wir zur Katholischen Kirche. Es ist eine Freude, dann durch die Hauptgasse mit ihren schmucken farbenfrohen Häusern zu spazieren. Am Westende erreichen wir den Landsgemeindeplatz, wo alljährlich mit offenem „Handmehr"  über Gesetze abgestimmt und die Regierung gewählt wird.
Zurück auf der Schwägalp bleibt Zeit für individuelle Erkundungen oder einen Besuch im Wellnessbereich des Hotels. 20 Gäste treffen sich jedoch zu einer kleinen Wanderung auf der Alp. Ein Rundweg führt durch das Naturschutzgebiet. Die Wiesen werden von Frühjahr bis Herbst als Weideland für Kühe, Ziegen und Schafe genutzt. Typisch für die Kühe ist hier ihre graue Farbe. Wir entdecken während der Tour zahlreiche Blumen und Kräuter und erfahren Interessantes zur Geologie.
Am Abend erwartet uns ein typisch Schweizerisches Essen. Wir sind eingeladen zu einem Raclette. Spezieller Raclette-Käse wird dafür auf einem Tischgrill geschmolzen. Dazu gibt es Pellkartoffeln, Dürrfleisch und eingelegte Perlzwiebeln. Dann heißt es bald Koffer packen, denn morgen setzten wir unsere Rundreise fort.

19. Juli Zürich und Pilatus

Nach dem Frühstück verlassen wir die Schwägalp. Wir fahren wieder hinab ins Toggenburg, diesmal aber weiter Richtung Westen. Bald sehen wir den Zürichsee, an deren Westende Zürich liegt. Hier werden wir von Michael zu einer Stadtrundfahrt erwartet. Zuerst umrunden wir den Bahnhof, es ist der größte in der Schweiz, fahren vorbei am Schweizer Landesmuseum und entlang der Sihl, sehen die ehemaligen Stallungen und Reithallen sowie das neue Casino und das Fußballmuseum der FIFA. Wir erreichen das Geschäfts- und Bankenviertel und fahren weiter zum Hafen Enge. Hier machen wir einen Fotostopp. Dann geht es hinauf auf den Zürichhügel, wo sich u.a. das Universitätsviertel befindet. Von der Aussichtsterrasse hat man einen sehr schönen Blick auf die Stadt. Wir sehen die beiden Türme des Großmünsters, den spitzen Turm des Frauenmünsters und den Turm der Kirche St. Peter mit dem größten Zifferblatt Europas. Wieder unten angekommen bleibt Zeit für eigene Erkundungen. Einige schauen sich die Chorfenster von Marc Chagall im Frauenmünster an, andere verweilen im Großmünster. Viele bummeln auch durch die Straßen, spazieren entlang der Limmat oder zum Zürichsee.
Nachmittags treffen wir uns alle wieder am Stadthaus-Quai, denn hier steht Mike mit dem Bus. Für uns geht es weiter zum Alpnacher See. Er ist Teil des Vierwaldstätter Sees und an seinem Ufer befindet sich Alpnachstad. Von hier fahren wir mit der steilsten Zahnradbahn der Welt hinauf auf den Pilatus. Die Strecke, die 1889 eröffnet wurde, ist 4618 m lang und hat eine maximale Steigung von 48 %. Allein diese Auffahrt ist ein Erlebnis. Immer wieder bieten sich schöne Blicke zurück auf den Vierwaldstätter See, in den sich der Bürgenstock wie ein Keil hineinschiebt. Eng schmiegt sich die Bahn an den Hang, teilweise geht es durch kleine Tunnel. Auf dem Gipfel befindet sich u.a. das Hotel Bellevue, in dem für uns Zimmer reserviert sind. Schnell haben wir eingecheckt und dann sind alle Gäste schon wieder draußen auf der Aussichtsterrasse. Die Sicht ist faszinierend. Zahlreiche Alpengipfel, darunter Titlis, Eiger, Mönch und Jungfrau, präsentieren sich uns ebenso wie mehrere Seen. Mit einem Glas Wein stoßen wir auf diesen schönen Aufenthalt inmitten der Schweizer Bergwelt an. Dann gehen wir zum Abendessen in das historische Berghotel Kulm. Im Salon „Queen Victoria" beginnt mit einem Melonendrink ein sehr schmackhaftes Menü. Anschließend erkunden einige Gäste noch den Drachenweg oder beobachten die Steinböcke und Gämsen, die sich nahe heran trauen. Dann aber besteigen viele noch den Esel. Von diesem Aussichtsgipfel aus können wir einen traumhaften Sonnenuntergang erleben. Später leuchten tief unter uns die Lichter von Luzern. Ein wunderschöner Tag endet für uns in 2070 M Höhe.

20. Juli Luzern und Interlaken

So schön, wie der gestrige Tag endete, beginnt auch der heutige. Die meisten Gäste haben sich den Wecker gestellt, um bereits 5.56 Uhr wieder auf dem Esel zu stehen und die aufgehende Sonne zu begrüßen. Alle genießen den Morgen in den Bergen und es fällt schwer, sich nach dem Frühstück von diesem Panoramablick zu trennen. Doch wir müssen weiter, und so fahren wir mit der neuen Luftseilbahn hinunter zur Station Fräkmüntegg und von hier weiter mit den 4er-Kabinenbahnen nach Kriens, wo Mike schon wartet und uns nach Luzern bringt.
Nachdem wir einige Fotos am Ufer des Vierwaldstätter Sees gemacht haben, treffen wir uns mit Stadtführerin Christina. Sie zeigt uns als erstes den „sterbenden Löwen von Luzern". Er wurde zum Andenken an den Heldentod der 1792 in Paris gefallenen Schweizer in eine 20 Meter hohe Sandsteinwand gehauen. Dann erkunden wir  Luzern zu Fuß. Natürlich beginnen wir mit der weltbekannten Kapellbrücke, ist sie doch das Wahrzeichen der Stadt und die älteste gedeckte Holzbrücke der Welt. Wir überqueren auf ihr die Reuss und kommen zur Jesuitenkirche. Von hier hat man auch einen schönen Blick zum gegenüberliegenden Rathaus. Weiter geht es zum „Nadelwehr". Dabei handelt es sich um eine Einrichtung zur Regelung des Wasserabflussmenge und damit des Wasserstandes des Vierwaldstätter Sees. Über die Spreuerbrücke kommen wir in die Altstadt mit malerischen Gassen und freskengeschmückten Häusern. Über uns erhebt sich die immerhin noch 870 Meter lange Stadtmauer mit mehreren Türmen. Am Mühlenplatz, Weinplatz und Kornmarkt legen wir Stopps ein, dann endet unsere Führung auf dem Kapellplatz. Die verbleibende Zeit nutzen die Gäste noch zum Besuch der Hofkirche, einen Bummel entlang des Vierwaldstätter Sees oder zur Einkehr in eines der vielen Restaurants am Reussufer.
Am Nachmittag fahren wir dann vorbei am Sarner See und machen unsere Kaffeepause mit Blick auf den Lungernsee. Weiter geht es über den Brünigpass und wir erreichen das Berner Oberland. Durch das Holzschnitzerdorf Brienz und entlang des gleichnamigen Sees setzen wir die Fahrt fort. Unser Ziel, der bekannte Ort Interlaken, ist schon bald zu sehen. Im Hotel „Carlton-Europe" werden wir herzlich begrüßt. Das Haus kann auf eine über 100jährige Geschichte zurückblicken. Nach dem Abendessen auf der Terrasse spazieren die meisten Gäste noch entlang des Höhewegs.

21. Juli Fahrt auf das Jungfraujoch

Bis jetzt war der Wettergott immer auf unsere Seite. Auch heute hoffen wir wieder auf seine Unterstützung, denn wir wollen ganz nach oben. Nach dem Frühstück gehen wir zum Bahnhof Interlaken-Ost. Von hier fahren wir nach Grindelwald, steigen dort in die Zahnradbahn zur Kleinen Scheidegg um. Das Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau präsentiert sich nun vor uns. Sehr gut einsehbar ist besonders die Eigernordwand. Weiter geht es mit der Jungfraubahn. An den Stationen Eigerwand und Eismeer legen wir Fotostopps ein. Nach 50 Minuten erreichen wir den mit 3454 m höchstgelegenen Bahnhof Europas. Von der Bahnhofshalle gelangen wir direkt ins Hauptgebäude, wo wir dem Symbol „Tour" folgen können. Die erste Attraktion ist das 360°-Kinoerlebnis „Jungfrau-Panorama". An der Station „Aletschgletscher" spazieren wir durch den Schnee. Aus dem Liegestuhl können wir beobachten, wie vor allem asiatische Touristen eine Rutschpartie im Gummireifen machen und Mutige am 250 Meter langen Stahlseil über die Gletscherwelt fliegen. In 27 Sekunden erreichen wir dann mit dem schnellsten Lift er Schweiz das Sphinx-Observatorium, das gleichzeitig das Wahrzeichen des Jungfraujochs ist. Die Aussichtsterrasse bietet eine wunderbare Sicht auf den Aletschgletscher und wir sind dem Mönch ganz nah. Weiter geht es zum Erlebnisrundgang „Alpine Sensation". Wir bestaunen das „Wunderland Schweiz in der Schneekugel", schauen auf die Anfänge des Tourismus in der Jungfrau-Region und in die Geschichte der Jungfraubahn. Dann wird es kalt, denn wir befinden uns im Eispalast. Hier treffen wir auf Pinguine und Eisbären. Unsere nächste Station ist das Gletscherplateau, wo seit der Einweihung der Jungfraubahn die Schweizer Fahne weht. Wir stehen zu Füßen der Jungfrau und auch von hier haben wir noch einmal einen atemberaubenden Blick auf den Aletschgletscher. Zum Schluss tauchen wir mit Lindt ein in die süße Welt der Schweizer Schokolade.
Schnell ist die Zeit auf dem Jungfraujoch vergangen. Die Jungfraubahn bringt uns wieder zur Station Kleine Scheidegg. Von hier aus geht es diesmal aber nicht nach Grindelwald, sondern mit der Wengernalpbahn über Wengen nach Lauterbrunnen. Hier sehen wir am Ortsrand den Staubbachfall, der mit 287 Metern der zweithöchste Wasserfall der Schweiz ist. Der letzte Abschnitt unseres heutigen Ausfluges führt uns entlang der tosenden Lütschine wieder Richtung Interlaken.

22. Juli Thun

Unser heutiges Ziel ist Thun. Deshalb fahren wir ans andere Ende von Interlaken, wo der Thuner See beginnt. Es geht am Südufer entlang und bald fällt uns ein kegelförmiger Berg auf: der Niesen. Im Zusammenhang mit ihm wird oft folgende Wetterregel zitiert: Hat der Niesen einen Hut, wird das Wetter schön und gut. Hat der Niesen einen Kragen, darfst du es auch noch wagen. Hat er aber Mantel um und Degen, gibt es Sturmwind und Regen. Gegenüber sehen wir  am Hang den kleinen Ort Beatenberg liegen, darüber erhebt sich das Niederhorn.
Am Westufer des Thuner Sees liegt Thun zu beiden Seiten der Aare. Im Rahmen einer Stadtführung erkunden wir das  „Tor zum Berner Oberland". Über die Obere Schleuse erreichen wir die Bällitz, eine Insel in der Aare, gehen weiter zum Brahmsquai, entdecken, dass in Thun das Geld „auf der Straße liegt", und spazieren durch die Hauptgasse, wo früher die Zünfte ihren Sitz hatten. Über den „Weg durch den Himmel" gelangen wir zum Schloss, das hoch über der Stadt thront. Der Schlossturm ist 32 Meter hoch, genauso tief ist der Schlossbrunnen. Wir haben von hier oben einen schönen Blick auf Thun. Für den Abstieg wählen wir die Teufelstreppe. So sind wir bald auf dem Rathausplatz, spazieren zum Mühleplatz, wo sich im Sommer das Riesenrad dreht, und beenden am Waisenhausplatz unsere Führung. Nach etwas freier Zeit treffen wir uns am Schiffskanal zu Wiener und Bockwurst wieder. Am engen Nordufer geht es nach Interlaken zurück. Die meisten Gäste bummeln am Nachmittag noch zur Höhe-Matte oder entlang der Aare.

23. Juli Freizeit in Interlaken

Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Langeweile kommt da nicht auf, denn das Freizeitangebot ist groß. Man kann mit der Harderbahn auf den Harder Kulm fahren und sich dort auf die Aussichtsplattform wagen oder entlang des Themenweges wandern, man kann den kleinen Wildpark mit den putzigen Murmeltieren und stolzen Steinböcken besuchen und man kann die historische Drahtseilbahn zur Heimwehfluh nutzen. Einige Gäste trinken ihren Nachmittagskaffee auf der Dachterrasse im 18. Stockwerk des Metropole-Hotels und genießen dabei den Blick auf Interlaken, andere beobachten, wie die zahlreichen Gleitschirmflieger auf der Höhe-Matte landen oder spazieren im Kurpark. Oder sie fahren nach Wilderswil und von dort mit der Zahnradbahn zur Schynige Platte hinauf, wo sich u.a. ein botanischer Garten mit ca. 600 verschiedenen Pflanzenarten befindet. Für alle war es ein interessanter letzter Tag der Reise und beim Abendessen gibt es viel zu erzählen.

24. Juli Heimreise

Schnell sind die Tage in der Schweiz vergangen. Nach einem zeitigen Frühstück starten wir die Heimreise. Über den Brünigpass geht es Richtung Vierwaldstätter See, dann weiter über das „Hirzel" und entlang des Zürichsees und des Walensees. Gegen Mittag haben wir das Rheintal erreicht, fahren vorbei an Liechtenstein zur Grenze Schweiz/Österreich und sind nach Passieren des Pfändertunnels wieder in Deutschland. An mehreren Baustellen geht es oft nur stockend voran, doch wir erreichen pünktlich alle Ausstiegsstellen. Hinter uns liegen erlebnisreiche Tage, an die wir gern zurückdenken.
Liebe Gäste, es hat mich gefreut, dass ich Ihnen bei dieser Reise ein kleines Stück der Schweiz zeigen konnte. Vielleicht bis nächstes Jahr, wenn es wieder heißt „Grüezi in der Schweiz!"
Ihre Reiseleiterin Martina Pötschke

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Kommentare zum Reisebericht

Es war wieder eine Reise, wie wir sie von Eberhard Travel gewohnt sind.
Die Reiseleiterin Martina Pötschke und der Fahrer Mike haben ihr Bestes
gegeben und das Wetter war so, wie wir es uns gewünscht haben. Noch mal
vielen Dank an das Team und macht weiter so.
Ihre Familie Christel und Gerhard Gröbner.

Gröbner Gerhard
04.08.2016