Reisebericht: Schweiz–Rundreise zu den Höhepunkten des Wallis
20.06. – 28.06.2012, 10 Tage Rundreise Basel – Brig – Zermatt – Leukerbad – Aletschgletscher – Nufenen– und Gotthardpass – Rigi
Reisebericht zur Schweizreise "Höhepunkte im Wallis"
Ein Reisebericht von
Martina Wutzler
Martina Wutzler
Reisebericht
Wir starten am 20. Juni 2012, 6.00 ab Dresden Flughafen, bei leichtem Regen. Und dieser begleitet uns noch die ganze Anreise über. Doch wie schon so oft, endet manchmal gut, was so beginnt! Nach etlichen Staus rund um Zürich sind wir gegen 18.00 in unserem 1. Quartier südlich von Luzern, im Hotel „Krone“, bei Sonne pur! Wir wohnen direkt gegenüber der Kirche! Doch der Glöckner hat ab 22.00 Uhr ein Einsehen, hurra!
Am nächsten Morgen scheint uns die Sonne ins Gesicht, und wir starten unsere Panoramafahrt bis Saas-Fee. Entlang der Südseite des Vierwaldstädter Sees geht es weiter Richtung Furka-Pass, bis zur Göschenen Schlucht mit bekannter Teufelsbrücke. Hier gibt es natürlich einen Fotostop, dann weiter über Andermatt hinein ins Hochtal der Furkareuss, immer parallel zur Glacierstrecke. Von Realp bis zur eigentl. Furka-Passhöhe mit Pause am Rhonegletscher. Wir besuchen die Eisgrotte, bevor es dann ins Goms mit sehr schöner Landschaft + malerischen alten Orten, Holzhäusern und Kirchen weitergeht. In Visp biegen wir ins Visptal, wenig später ins Saastal, und bald geht es wieder ziemlich bergan, bis zum letzten Ort, dem berühmten Wintersportort Saas-Fee. Nach dem Koffertransport mittels Elektro-Fahrzeug erreichen wir unser Hotel und freuen uns auf ein gutes Abendessen. Mancher unternimmt noch einen kleinen Ortsbummel, doch ab 21.00 Uhr ist wichtige Fußballzeit, Portugal spielt gegen Tschechien um den Einzug ins Viertelfinale.
Der dritte Tag unserer Reise gilt Saas-Fee, mit Ortsrundgang am Vormittag und Bergbahnfahrt am Nachmittag. Von 1800 m in Saas-Fee geht es mit der Kabinenbahn bis ca. 3000 m, und dann weiter mit der höchstgelegenen Metro der Welt bis hoch zum Allalin auf ca. 3500 m! Wir sind geblendet von der Schönheit der Bergwelt, von Sonne und Schnee. Eine Fahrt der besonderen Art kann man im höchstgelegenen Drehrestaurant der Welt erleben, in 1 Stunde einmal 360 Grad um die eigene Achse. Und auch die Eisgrotte ist etwas Besonderes, stellt sie doch die größte ihrer Art in der Schweiz dar. Nun gibt es noch Freizeit am Berg oder unten im Ort von Saas Fee, je nach persönlichem Wunsch. Und nach dem reichlichen Abendmenü steht um 21.00 Uhr das EM-Spiel Deutschland-Griechenland auf so manchem Urlaubsplan, welches die Deutschen auch verdient mit 4:2 gewinnen.
Der vierte Tag soll uns ein weiteres Highlight bringen, wir fahren über Visp und Brig weiter bis Richtung Bettmeralp. Hier verlassen wir den Bus, und fahren mit einer Großkabinenbahn bis hoch zur Bettmeralp. Von dort per Gondelbahn zur Bergstation Bettmerhorn bis auf ca. 2335 m. Wir laufen bis zum Aussichtspunkt und erleben eine faszinierende Sicht auf den Großen Aletschgletscher, in traumhaft schöner Kulisse der Viertausender, mit Blick Richtung Jungfrau und sogar mit freiem Blick auf das Matterhorn. Nach dem Mittagessen sehen wir uns noch eine sehr gute Ausstellung zum Thema: „Faszination Aletsch“ an, bevor es wieder bergab geht. Von der Talstation aus fahren wir dann weiter mit unserem Bus bis nach Brig, um am Nachmittag noch die Altstadt kennenzulernen. Auch an diesem Tag haben wir wieder schönstes Wetter, eigentlich ist es nun schon fast zu heiß auf dem Stadtpflaster von Brig. Nach dem Abendessen gibt es ein weiteres Fußballspiel, heute nun Spanien-Frankreich, welches 2:0 für Spanien endet.
Am Sonntag, dem 24. Juni, ist nicht nur für unsere Reise Halbzeit, sondern auch bezüglich Weihnachten. In 6 Monaten ist es wieder soweit! Daran denken wir besonders bei der Fahrt durch St. Niklaus, auf unserem Weg nach Täsch und Zermatt. Eigentlich trennen wir uns nur ungern von Saas-Fee, denn es waren rundum schöne Tage, doch die Reise geht weiter, und es warten noch viele Höhepunkte auf uns. Heute ein ganz besonderer, denn welcher Berg kann sich schon mit dem Matterhorn messen? Wir starten bei blauem Himmel, beinahe wolkenlos, und freuen uns riesig über so schönes Wetter. Bis Täsch bringt uns unser Bus, dann fahren wir im Shuttle-Zug bis Zermatt. Hinauf zum Gornergrat führt uns die gleichnamige berühmte Bergbahn, die vor mehr als 100 Jahren errichtet wurde. Und die Faszination Matterhorn sowie die Schnee- und Eiswelt des Monte-Rosa-Massivs hält bis heute an. Jeder bleibt so lang, bis er sich satt gesehen hat, dann fahren wir individuell mit der Bahn zurück nach Zermatt. Hier gibt es noch genügend Freizeit für den beliebten Bergsteigerort. Gegen 16.00 Uhr verlassen wir Täsch, und heute heißt es „umsetzen“ ins nächste Quartier unserer Reise. Über Visp geht es im Rhonetal westwärts bis Richtung Leuk und weiter im Seitental der Rhone bis Leukerbad. Beeindruckende Felswände erwarten uns, und ein 4-Sterne-Hotel mit bestem Abendessen. Leider setzt langsam Nieselregen ein.
Das schöne Leukerbad bietet die höchst gelegenen Thermen der Schweiz, das ist wunderbar für uns, denn es erwarten uns hier 2 Regentage. Irgendwo muss ja aber auch das Wasser herkommen, um nach zu sickern im Berg. So erleben wir einen netten und informativen Ortsrundgang bei Nieselregen, aber warmen 20 Grad. Der Nachmittag steht uns dann zur Verfügung, all die vergnüglichen Wasserangebote im eigenen Thermal- und Wellnessbereich des Hotels oder in anderen Thermen des Ortes zu nutzen. Besonders schön ist dabei, dass wir eine Badetemperatur von 36 Grad haben, durch die großen Glasfenster hinaus in die Bergwelt schauen können, oder im Außenbereich unter freiem Himmel schwimmen dürfen! Nach all den schönen Bergerlebnissen der vergangenen Tage bietet uns Leukerbad Erholung und Wohlfühlen pur. Dazu kommt das super Essen im Hotel, ein Hoch auf den Chefkoch!
Am nächsten Tag starten wir früh zum unterirdischen See St. Leonard. Auch dies ist wieder ein Höhepunkt, denn er ist der größte natürliche unterirdische befahrbare See Europas! Die Bootsfahrt wird ganz schön lustig für uns.
Anschließend, es hat inzwischen aufgeklart, die Sonne scheint, und es wird recht schwül-warm, fahren wir weiter nach Sion, die Hauptstadt des Wallis. Mittlerweile befinden wir uns damit im französisch sprechenden Teil des Wallis, und die hübsche Altstadt breitet auch entsprechendes Flair aus. Wir genießen den Nachmittag bei einem Kaffee, oder beim Spaziergang durch die engen Gassen. Zurück in Leukerbad, bietet sich nochmal gute Gelegenheit für einige Saunagänge.
Am 8. Tag unserer Reise müssen wir langsam Abschied nehmen, zuerst von Leukerbad, dass sich heut bei vollem Sonnenschein zeigt. Durch das Rhonetal führt der Weg zurück Richtung Zentralschweiz, diesmal nehmen wir aber den Grimselpass als Wegstrecke. Nach Fotostopp und Mittagspause auf der Passhöhe geht es weiter im Tal der Aare bis Meiringen, dann über den Brüningpass bis Alpnachstad. Hier steigen wir um auf die Schiene. Mit der berühmten Pilatusbahn, der steilsten Zahnradbahn der Welt, fahren wir in 30 min hinauf zur Pilatus-Kulm. Und wir übernachten hier oben auf über 2000 m Höhe im Hotel Bellevue. Ein besonders schönes und einprägendes Erlebnis als Abschluss unserer 9-tägigen Reise.
Am nächsten Morgen heißt es nun endgültig nach Hause fahren. Bei wolkenlosem Himmel können wir nochmal richtig das ganze Alpenpanorama vom Pilatus aus genießen, bevor wir nach dem Frühstück um 9.00 Uhr mit der 1. Seil-Bahn hinunter nach Kriens fahren. Eine herrliche Fahrt mit Blickrichtung zum Vierwaldstätter See, der Stadt Luzern und dem gegenüberliegenden Hausberg Rigi. In Kriens steht bereits unser Bus, und wir treten unsere Heimreise an. Danke an dieser Stelle nochmal an unseren Busfahrer Tibor, der uns immer ruhig und souverän gefahren hat. Und ein Danke an Sie, liebe Gäste, es waren sehr schöne Tage mit Ihnen!
Ihre Reiseleitung Martina Wutzler
Am nächsten Morgen scheint uns die Sonne ins Gesicht, und wir starten unsere Panoramafahrt bis Saas-Fee. Entlang der Südseite des Vierwaldstädter Sees geht es weiter Richtung Furka-Pass, bis zur Göschenen Schlucht mit bekannter Teufelsbrücke. Hier gibt es natürlich einen Fotostop, dann weiter über Andermatt hinein ins Hochtal der Furkareuss, immer parallel zur Glacierstrecke. Von Realp bis zur eigentl. Furka-Passhöhe mit Pause am Rhonegletscher. Wir besuchen die Eisgrotte, bevor es dann ins Goms mit sehr schöner Landschaft + malerischen alten Orten, Holzhäusern und Kirchen weitergeht. In Visp biegen wir ins Visptal, wenig später ins Saastal, und bald geht es wieder ziemlich bergan, bis zum letzten Ort, dem berühmten Wintersportort Saas-Fee. Nach dem Koffertransport mittels Elektro-Fahrzeug erreichen wir unser Hotel und freuen uns auf ein gutes Abendessen. Mancher unternimmt noch einen kleinen Ortsbummel, doch ab 21.00 Uhr ist wichtige Fußballzeit, Portugal spielt gegen Tschechien um den Einzug ins Viertelfinale.
Der dritte Tag unserer Reise gilt Saas-Fee, mit Ortsrundgang am Vormittag und Bergbahnfahrt am Nachmittag. Von 1800 m in Saas-Fee geht es mit der Kabinenbahn bis ca. 3000 m, und dann weiter mit der höchstgelegenen Metro der Welt bis hoch zum Allalin auf ca. 3500 m! Wir sind geblendet von der Schönheit der Bergwelt, von Sonne und Schnee. Eine Fahrt der besonderen Art kann man im höchstgelegenen Drehrestaurant der Welt erleben, in 1 Stunde einmal 360 Grad um die eigene Achse. Und auch die Eisgrotte ist etwas Besonderes, stellt sie doch die größte ihrer Art in der Schweiz dar. Nun gibt es noch Freizeit am Berg oder unten im Ort von Saas Fee, je nach persönlichem Wunsch. Und nach dem reichlichen Abendmenü steht um 21.00 Uhr das EM-Spiel Deutschland-Griechenland auf so manchem Urlaubsplan, welches die Deutschen auch verdient mit 4:2 gewinnen.
Der vierte Tag soll uns ein weiteres Highlight bringen, wir fahren über Visp und Brig weiter bis Richtung Bettmeralp. Hier verlassen wir den Bus, und fahren mit einer Großkabinenbahn bis hoch zur Bettmeralp. Von dort per Gondelbahn zur Bergstation Bettmerhorn bis auf ca. 2335 m. Wir laufen bis zum Aussichtspunkt und erleben eine faszinierende Sicht auf den Großen Aletschgletscher, in traumhaft schöner Kulisse der Viertausender, mit Blick Richtung Jungfrau und sogar mit freiem Blick auf das Matterhorn. Nach dem Mittagessen sehen wir uns noch eine sehr gute Ausstellung zum Thema: „Faszination Aletsch“ an, bevor es wieder bergab geht. Von der Talstation aus fahren wir dann weiter mit unserem Bus bis nach Brig, um am Nachmittag noch die Altstadt kennenzulernen. Auch an diesem Tag haben wir wieder schönstes Wetter, eigentlich ist es nun schon fast zu heiß auf dem Stadtpflaster von Brig. Nach dem Abendessen gibt es ein weiteres Fußballspiel, heute nun Spanien-Frankreich, welches 2:0 für Spanien endet.
Am Sonntag, dem 24. Juni, ist nicht nur für unsere Reise Halbzeit, sondern auch bezüglich Weihnachten. In 6 Monaten ist es wieder soweit! Daran denken wir besonders bei der Fahrt durch St. Niklaus, auf unserem Weg nach Täsch und Zermatt. Eigentlich trennen wir uns nur ungern von Saas-Fee, denn es waren rundum schöne Tage, doch die Reise geht weiter, und es warten noch viele Höhepunkte auf uns. Heute ein ganz besonderer, denn welcher Berg kann sich schon mit dem Matterhorn messen? Wir starten bei blauem Himmel, beinahe wolkenlos, und freuen uns riesig über so schönes Wetter. Bis Täsch bringt uns unser Bus, dann fahren wir im Shuttle-Zug bis Zermatt. Hinauf zum Gornergrat führt uns die gleichnamige berühmte Bergbahn, die vor mehr als 100 Jahren errichtet wurde. Und die Faszination Matterhorn sowie die Schnee- und Eiswelt des Monte-Rosa-Massivs hält bis heute an. Jeder bleibt so lang, bis er sich satt gesehen hat, dann fahren wir individuell mit der Bahn zurück nach Zermatt. Hier gibt es noch genügend Freizeit für den beliebten Bergsteigerort. Gegen 16.00 Uhr verlassen wir Täsch, und heute heißt es „umsetzen“ ins nächste Quartier unserer Reise. Über Visp geht es im Rhonetal westwärts bis Richtung Leuk und weiter im Seitental der Rhone bis Leukerbad. Beeindruckende Felswände erwarten uns, und ein 4-Sterne-Hotel mit bestem Abendessen. Leider setzt langsam Nieselregen ein.
Das schöne Leukerbad bietet die höchst gelegenen Thermen der Schweiz, das ist wunderbar für uns, denn es erwarten uns hier 2 Regentage. Irgendwo muss ja aber auch das Wasser herkommen, um nach zu sickern im Berg. So erleben wir einen netten und informativen Ortsrundgang bei Nieselregen, aber warmen 20 Grad. Der Nachmittag steht uns dann zur Verfügung, all die vergnüglichen Wasserangebote im eigenen Thermal- und Wellnessbereich des Hotels oder in anderen Thermen des Ortes zu nutzen. Besonders schön ist dabei, dass wir eine Badetemperatur von 36 Grad haben, durch die großen Glasfenster hinaus in die Bergwelt schauen können, oder im Außenbereich unter freiem Himmel schwimmen dürfen! Nach all den schönen Bergerlebnissen der vergangenen Tage bietet uns Leukerbad Erholung und Wohlfühlen pur. Dazu kommt das super Essen im Hotel, ein Hoch auf den Chefkoch!
Am nächsten Tag starten wir früh zum unterirdischen See St. Leonard. Auch dies ist wieder ein Höhepunkt, denn er ist der größte natürliche unterirdische befahrbare See Europas! Die Bootsfahrt wird ganz schön lustig für uns.
Anschließend, es hat inzwischen aufgeklart, die Sonne scheint, und es wird recht schwül-warm, fahren wir weiter nach Sion, die Hauptstadt des Wallis. Mittlerweile befinden wir uns damit im französisch sprechenden Teil des Wallis, und die hübsche Altstadt breitet auch entsprechendes Flair aus. Wir genießen den Nachmittag bei einem Kaffee, oder beim Spaziergang durch die engen Gassen. Zurück in Leukerbad, bietet sich nochmal gute Gelegenheit für einige Saunagänge.
Am 8. Tag unserer Reise müssen wir langsam Abschied nehmen, zuerst von Leukerbad, dass sich heut bei vollem Sonnenschein zeigt. Durch das Rhonetal führt der Weg zurück Richtung Zentralschweiz, diesmal nehmen wir aber den Grimselpass als Wegstrecke. Nach Fotostopp und Mittagspause auf der Passhöhe geht es weiter im Tal der Aare bis Meiringen, dann über den Brüningpass bis Alpnachstad. Hier steigen wir um auf die Schiene. Mit der berühmten Pilatusbahn, der steilsten Zahnradbahn der Welt, fahren wir in 30 min hinauf zur Pilatus-Kulm. Und wir übernachten hier oben auf über 2000 m Höhe im Hotel Bellevue. Ein besonders schönes und einprägendes Erlebnis als Abschluss unserer 9-tägigen Reise.
Am nächsten Morgen heißt es nun endgültig nach Hause fahren. Bei wolkenlosem Himmel können wir nochmal richtig das ganze Alpenpanorama vom Pilatus aus genießen, bevor wir nach dem Frühstück um 9.00 Uhr mit der 1. Seil-Bahn hinunter nach Kriens fahren. Eine herrliche Fahrt mit Blickrichtung zum Vierwaldstätter See, der Stadt Luzern und dem gegenüberliegenden Hausberg Rigi. In Kriens steht bereits unser Bus, und wir treten unsere Heimreise an. Danke an dieser Stelle nochmal an unseren Busfahrer Tibor, der uns immer ruhig und souverän gefahren hat. Und ein Danke an Sie, liebe Gäste, es waren sehr schöne Tage mit Ihnen!
Ihre Reiseleitung Martina Wutzler
